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22. Jahrgang Donnerstag, 2. März 2017 Kalenderwoche 9

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

22. Jahrgang Donnerstag, 2. März 2017 Kalenderwoche 9

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Ein Hingucker, der in strahlendem Rosa aus der Vielzahl grandioser Zugnummern beim Taunus-Kanevalszug in Oberursel mit herausragt: die

„Sellwicher Schnittchen“, die sich zum Ortsjubiläum als Geburtstagstorte mit Kerzchen in Schale geworfen haben. Foto: Bachfischer

Von Beppo Bachfischer

Seulberg. Sie kamen, sahen und – naja, direkt gesiegt haben sie nicht, aber sie haben einen der begehrten Preise beim Taunus-Karnevalszug in Oberursel abgeräumt: die Schleiereulen vom Karnevalverein Taunuseulen Seulberg, die als

„Sellwicher Schnittchen“ den Orschelern den Mund wässrig gemacht haben.

Unter weiß-blauem Himmel setzte sich der Rekord-Zug mit 175 Zugnummern pünktlich um 14.11 Uhr am Sonntag in Bewegung quer durch die Oberurseler Innenstadt. Fußgrup- pen, Wagen, Musikzüge und Garden aus dem gesamten Hochtaunuskreis und Rhein-Main- Gebiet zeigten eindrucksvoll, wie närrisch sie sein können und die 50 000 Zuschauer am Straßenrand hatten ihre helle Freude an dem

bunten Spektakel. Den meisten war es egal, ob sie Kamelle von einem Einhorn oder einer Wildsau zugeworfen bekamen, ob sie sich ihr Küsschen von einem Cowgirl oder einer Dame aus Venedig abholten und ob sie nach ein paar anregenden Schlückchen Leuchttür- me, Handtaschen oder Heißluftballons über den Marktplatz wandern sahen.

Tierische Narretei

Sie alle waren zusammen mit einem ganzen Tierpark unterwegs. Da eröffnet das „Zug- Pferd“ vom Homburger Carneval Verein das närrische Spektakel, wurde verfolgt von den Pinguinen aus Schwalbach, verrückten Hüh- nern der Sodener Karneval Gesellschaft und des JFC Wehrheim, lachenden Säbelzahnti- gern und Mammuts vom Kappen Klub Kron- berg, Twirling-Bärchen, Löwen und Leopar- den vom Club Humor Bad Homburg, musi- zierenden Kühen vom Blasorchester des TV Stierstadt sowie großen und ganz großen Tie- ren vom „Zirkus Hochtaunus“ aus dem Land- ratsamt. Nur ein Tier fehlte: „Das Trump-el- tier vom Opel-Zoo schick mer jetzt nach an- nerswo“, verkündete der Verein Kunstgriff.

Und mittendrin: die Seulberger Taunuseulen, die als „Sellwischer Schnittchen“ zum Anbei- ßen daherkamen.

Es war auch der Taunus-Karnevalszug der Ju- biläen. 1225 Jahre ist die Existenz des Ober-

urseler Stadtteils Bommersheim nachgewie- sen. – „Das ist der Hit, Orschel feiert kräftig mit“, meinte der Schi-Klub Bommersheim zusammen mit den Freunden der Orscheler Fassenacht. Und zur 1200-Jahr-Feier von Oberstedten stellte der Vereinsring des „Or- scheler Bergdorfs“ mit 230 Beinen die größte Fußgruppe, die ein Taunus-Karnevalszug je- mals gesehen hat. Was freilich nichts daran änderte, dass die Seulberger bei 1250 Jahren mit dem Altersrekord der Jubiläen aufwarten konnten. Nicht umsonst haben sich die Seul- berger Schönheiten in süße Törtchen verwan- det. Umso erfreulicher, dass die Frauengruppe der Taunuseulen gerade im Jubiläumsjahr einen Preis mit nach Hause bringen konnte:

den fünften Platz unter der Vielzahl an Fuß- gruppen. Der Auftritt der Sellwicher Schnitt- chen war gut arrangiert. Die Garde der Taun- useulen stimmte mit ihrem Charme Zuschauer und Jury gewogen für die nachfolgenden Schleiereulen, die mit ihrer zuckersüßen Er- scheinung einen nachhaltigen Eindruck hin- terließen, sodass die „Prominenz“ auf dem Komiteewagen in weiser Vorahnung schon ausgelassen jubeln konnte. Natürlich wurde der Erfolg noch kräftig gefeiert. Und fest steht, dass am Fastnachtssonntag 2018 die Taunuseulen den Tausenden Besuchern des Taunus-Karnevalszugs in Oberursel erneut zeigen, dass mit Sellwichern immer zu rech- nen ist.

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Ausstellungen

„Sehnsuchtsorte und andere Unwägbarkeiten“ – Werke von Lutz und Hildburg Krüger, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannen- waldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonn- tags 11-18 Uhr (bis 5. März)

„Modell Landschaft Fotografie“ – von Thomas Wrede, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15/Eingang Dorotheenstraße, geöffnet diens- tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (12. März bis 5.

Juni)

„Werke zwischen Abstraktion und Realismus“ von Claudia Tebben, Galerie Kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18, geöffnet freitags 18-21 Uhr, samstags und sonntags 12-17 Uhr (bis 5. März)

„Imaginäre Landschaften“ – Werke von Jutta Esselborn, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2 (18. März bis 30. April)

„Angekommen“, Veranstalter: Bund der Vertriebe- nen, Technisches Rathaus, Bahnhofstraße 16-18, ge- öffnet montags bis donnerstags 8-17 Uhr und freitags 8-12 Uhr (bis 5. März)

„Jung und/oder Alt“ – Werke des Fotoclubs, Volks- hochschule, Elisabethenstraße, (6. bis 24. März)

„Modellwechsel – Ausgewählte deutsche Motorrä- der der 1950er- und 1960er-Jahre im Vergleich, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten mitt- wochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feierta- gen 12-18 Uhr (bis 6. September)

„Frauen geben Gas“ in Bild und Text, Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Oktober 2017)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“

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Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

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Kino in Bad Homburg

Filmtheater im Kurhaus (www.kino-badhomburg.de)

„Plötzlich Papa“

2. März, 19.30 Uhr

„Vaiana“

5. März, 14 Uhr

„La La Land“

5. März, 17 Uhr

Donnerstag, 2. März

Vortrag „Die Odysee” mit Dorothea Fröhder, grie- chisch-deutscher Kulturverein „Hellas”, Stadtbiblio- thek, Dorotheenstraße 24, 19.30 Uhr

Konzert „Ayadooeh“ mit „Aquabella“, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferinandsplatz 2, 20 Uhr

Donnerstag, 2., und Freitag, 3. März

Initiative Stolpersteine Bad Homburg, Abendveran- staltung 2. März, 19 Uhr, Aula des KFG, Steinkaut;

Stein-Verlegung 3. März, 9 Uhr,Treffen am Agnon- denkmal im Kurpark, Höhe Promenade 82

Freitag, 3., und Samstag, 4. März

Baumschnittkurs, Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld, Freitag Vereinsheim „Glücks Stuben“, Kirdor- fer Straße 38, 20 Uhr, Samstag Apfelbaummuseum, Endhaltestellle Linie 6, 10 Uhr

Freitag, 3. März

Erzählcafé zum Weltfrauentag, Albin-Göhring-Hal- le, Massenheimer Weg, 18 Uhr

Danceclub, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Orchesterkonzert mit dem Südwestdeutschen Kam- merorchester Pforzheim, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Samstag, 4. März

Kinderbasar, American International Women’s Club of the Taunus, Kirche St. Franziskus, Glucken- steinweg 101, 11-13 Uhr

Stöbertag im Stadtarchiv, Gotisches Haus, Tann- waldweg 102, 14 Uhr

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Familientheater „Das Lied der Grille“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr Benefizkonzert „Künstler gegen Krebs“, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 15.30 Uhr Konzert „Astrid North“ Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

Jubiläums-Kultparty „Hitparade und Grie Soß“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 2. März

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Freitag, 3. März

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Samstag, 4. März

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Sonntag, 5. März

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Montag, 6. März

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Dienstag, 7. März

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Mittwoch, 8. März

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Donnerstag, 9. März

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Freitag, 10. März

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Samstag, 11. März

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Sonntag, 12. März

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Sonntag, 5. März

Benefizkonzert mit dem „Joscho Stephan Trio“, Schlosskirche, 15 Uhr

Bildervortrag „Brasilien“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 17 Uhr

Comedy Musical „Aber bitte mit Schlager!“, Deut- sches Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad, 20 Uhr

Dienstag, 7. März

Botanische Führung durch den Kurpark, Treff- punkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr Vortrag „Bad Homburg von A-Z“ mit Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr Vortrag „Homburger Museumswesens im 19. und 20. Jahrhundert“ mit Dr. Peter Lingens, Verein für Geschichte und Landeskunde, Kurhaus, 19.45 Uhr

Mittwoch, 8. März

Nacht der Musical, Asa-Event, Kurtheater, 20 Uhr

Donnerstag, 9. und Freitag, 10. März

Kabarett-Comedy „Klangrazzia“, Kurtheater, 20 Uhr

Donnerstag, 9. März

Raggle Taggle Folk-Abend mit „Dream Catcher“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Comedy Musical „Aber bitte mit Schlager!“, Deut- sches Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad, 20 Uhr

Freitag, 10. März

Kinder-Flomarkt, Mensa der Hölderlinschule, Hes- senring 156, 16 Uhr

Young Friday mit „Brothers in Arms – Dire Straits Tribute Band“, Kulturzentrum Englische Kirche, Fer- dinandsplatz 2, 20.30 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

– Keine Vorstellung am Donnerstag –

„LaLaLand“

Samstag 17 Uhr

„Hidden Figurs“

Freitag - Dienstag 20 Uhr

„Passengers“

Mittwoch 20 Uhr

„Plötzlich Papa“

Freitag + Sonntag 17 Uhr

„Wendy“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

Donnerstag, 2. März

Krimi-Lesung „Mörderisches Menü“ mit Christof A.

Niedermeier, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Freitag, 3. März

Folkabend mit „Ariadne‘s Beard“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Samstag, 4. März

Swing-Konzert „Swingin’ Spring – The Start of So- mething Big“ mit der MSS Big Band, Forum Fried- richsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Dienstag, 7. März

Vortrag zur Nachhaltigkeit mit Dr. Stefan Nawrath, Veranstalter: Die Grünen, Garniers Keller, Hugenot- tenstraße 117, 19.30 Uhr

Donnerstag, 9. März

Kabarett „Irgendwas mit Sex“ mit Martina Brandl, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Durchs Pflanzengewirr Brasiliens

„Brasilien – Naturparadies am Scheideweg“ lautet der Titel der neuen Greenpeace Live-Foto- show, die am Sonntag, 5. März, ab 17 Uhr im Bad Homburger Kulturzentrum Englische Kir- che, Ferdinandsplatz, gezeigt wird. Der Biologe, Greenpeace-Aktivist und Brasilien-Experte Luis Scheuermann hat für Forschungsprojekte und auf Fotoexpeditionen alle wichtigen Natur- räume des südamerikanischen Landes erkundet. In Amazonien kämpfte er sich bei schwülhei- ßer Luft und gepiesackt von blutdurstigen Mücken durch das unüberschaubare Pflanzengewirr und fing die Schönheit im Detail ein. Im Sumpfgebiet Pantanal, das er per Boot, Jeep und zu Fuß erkundete, fotografierte er außer exotischen Tieren wie Jaguar und Kaiman auch ein Fest der Farben: leuchtend pink, gelb oder weiß blühende Ipébäume. Und im Nationalpark Apara- dos da Serra streifte er durch feucht-nebelige urtümliche Araukarienwälder. Seine Bilderwelten werden auf Großleinwand gezeigt und mit Original-Dschungelgeräuschen und Musik von Kai Arend untermalt. Der Eintritt ist frei. Foto: Greenpeace

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84 900 Euro für Friedrichsdorf

Friedrichsdorf (fw). Im Februar erhält die Stadt eine Steuerrückerstattung von rund 84 900 Euro auf den Stromverbrauch in der Straßenbeleuchtung für die Jahre 2001 bis einschließlich 2010. Es war ein langwieriger Rechtstreit, den die Süwag Energie AG 2003 auf eigenes Risiko und unabhängig von den Kommunen begonnen hat. Das Ziel der Ver- handlungen: eine Vergünstigung auf die

Stromsteuer der Straßenbeleuchtung im Süwag-Netzgebiet. Die Erstattung sollte von Anfang an den Kommunen zugute kommen.

2016, mehr als zehn Jahre nach Beginn des Rechtsstreits, erwirkte die Süwag eine Steuer- erstattung von insgesamt rund 8,8 Millionen Euro. Die Summe wird nun anteilig an die 346 Kommunen im Netzgebiet ausgezahlt – abhängig vom Energieverbrauch.

Die Küster von St. Bonifatius:

Jaakub Atmaj und Hani Hamati

Friedrichsdorf (bnk). „Es ist ein Glücksfall für unsere Gemeinde, dass wir Jaakub und Hani für die Mitarbeit gewinnen konnten“, sagt Pfarrer Werner Meuer. Schon seit einer Weile habe man nach Mitarbeitern gesucht, die sich um die Vor- bereitung des Gottesdienstes kümmern könnten.

Nun wurden Jaakub Atmaj und Hani Hamati als neue Küster in ihren Dienst eingeführt.

Aus Syrien nach Friedrichsdorf

Die beiden Flüchtlinge waren bereits in ihren Pfarreien in Aleppo und Damaskus ehrenamt- lich tätig. Der 36-jährige Jaakub Atmaj arbeite- te in Syrien als Rechtsanwalt. Er ist verheiratet, seine Familie befindet sich noch in Syrien.

Kontakt kann er mit ihr nur über WhatsApp halten, da die Internetverbindungen schlecht sind. Sein Antrag auf Asyl läuft. Hani Hamati, von Beruf Informatiker, ist 38 Jahre alt, seine Frau und die zweijährige Tochter sind bei ihm.

Sie leben bei seinem Cousin in Friedrichsdorf, der bereits seit 17 Jahren in Deutschland ist.

Hani Hamati erhielt ein Visum zur Familienzu- sammenführung, kürzlich wurde ihm für zu- nächst ein Jahr die Aufenthaltsgenehmigung erteilt. Er ist Palästinenser und fand in Syrien Asyl. Seit einem Jahr sind Jaakub Atmaj und Hani Hamati jetzt in Deutschland.

Über den Deutschunterricht bei Christel Kolb- Wörner bekamen Hani Hamati und Jakuub At- maj Kontakt zur Bonifatiusgemeinde und schließlich empfahl die Lehrerin die beiden für

die freien Küsterstellen. „Wir wollen uns jetzt engagieren, denn wir haben viel Gutes und Un- terstützung in der Gemeinde erfahren“, sagten Hani Hamati und Jaakub Atmaj voller Überzeu- gung. Nach vier Wochen Hospitation in Sakris- tei und Kirche konnten sie ihre Ämter überneh- men. Sie sind fest angestellt und werden für ihre Tätigkeit bezahlt. Zu den Aufgaben eines Küs- ters gehört es, alle Gottesdienste vorzubereiten.

So werden die liturgischen Geräte – Kelch und Hostienschale – präpariert, die Priestergewänder bereitgelegt, der Altar vorbereitet, Kerzen ange- zündet, Mikrofone angeschaltet und die Kirche geöffnet. Nach dem Gottesdienst heißt es, alles wieder aufzuräumen, den Kelch zu reinigen und die Schränke mit den liturgischen Büchern in Ordnung zu halten.

Integration und Engagement

Klaus Klepper, priesterlicher Mitarbeiter von St.

Bonifatius, stellt erfreut fest: „Wir haben gleich gemerkt, dass sie schon viel wussten, sie muss- ten nicht alles neu lernen.“ „Diese neue Aufgabe ist für mich gelebte Integration und Engagement.

Ich kann hier meinen Glauben leben“, bekräftigt Hani Hamati. Wehmütig erzählt er von Syrien, wo er ein sehr gutes Leben geführt habe, das sich mit dem Krieg krass verschlechtert habe.

Pfarrer Meuer sieht in der Unterstützung der Flüchtlinge eine wichtige Aufgabe. „Hinter jedem geflüchteten Menschen steht eine ganz persönliche Geschichte.“

Unterstützung für die Pfarrei: Christian Wirxel, Hani Hamati, Ingeborg Obergassel, Jaakub

Atmaj und Pfarrer Werner Meuer (v.l.). Foto: bnk

Rathaus-Café

Burgholzhausen (fw). Eine Tasse italienischen Kaffee und dazu ein Stück hausge- machten Kuchen – das kön- nen Gäste am Sonntag, 5.

März, von 15 bis 17 Uhr im Alten Rathaus Burgholzhau- sen genießen. Infos im Inter- net unter www.altes-rathaus- burgholzhausen.com.

Kreativ mit der Nähmaschine

Friedrichsdorf (fw). Die Musisch bildnerische Werk- statt bietet am Samstag, 18.

März, von 9.30 bis 17 Uhr so- wie am Sonntag, 19. März, von 9.30 bis 13 Uhr einen Nähkurs für Kinder ab neun Jahre an.

Mitzubringen sind eine Näh- maschine und das Zubehör.

Wer keine Nähmaschine hat, kann eine ausleihen. Die Teil- nahme kostet 65 Euro, für Mit- glieder 55 Euro. Anmeldung an info@mbw-ev.de, oder un- ter Telefon 06172-137858.

Musik im Gottesdienst

Friedrichsdorf (fw). Aus Anlass des 500-jährigen Ju- biläums der Reformation ge- stalten der Chor und der Flö- tenkreis der Gemeinde am Sonntag, 5. März, um 9.45 Uhr einen Musik-Gottes- dienst in der evangelischen Kirche Seulberg. Der Chor trägt die Choralmotette von Georg Philipp Telemann

„Ein feste Burg ist unser Gott“ vor – das wohl be- kannteste Lutherlied. Der Choral „Nun bitten wir den Heiligen Geist“ wird ge- meinsam mit der Gemeinde gesungen. Das Gemshorn- Quartett spielt einen Satz von Bach. Zum Ausklang haben der Chor und das Flö- tenensemble eine Klangcol- lage von Hugo Distler und den Choral „Verleih uns Frieden gnädiglich“ von Mendelssohn-Bartholdy er- arbeitet.

Liturgiefeier zum Weltgebetstag

Friedrichsdorf (fw). Der Weltgebetstag findet am Freitag 3. März, statt. Be- ginn der ökumenischen Li- turgiefeier in der evange- lisch-methodistischen Kir- che, Wilhelmstraße 28, ist um 18.30 Uhr. Alle Jahre am ersten Freitag im März feiern und beten Menschen weltweit in Gottesdiensten nach denselben Texten mit identischen Inhalten. In die- sem Jahr wurde die Liturgie von christlichen Frauen aus den Philippinen gestaltet. Im Zentrum steht eine Frauen- gestalt, die die vielfältige und spannungsreiche Welt von Stadt und Land, Arm und Reich genau abwägt und den Blick besonders auf die globale Gerechtigkeit lenkt.

Im Anschluss an die Litur- giefeier gibt es die Möglich- keit zu Austausch und Be- gegnung mit Kostproben aus der philippinischen Küche.

Kinderbasar

in Burgholzhausen

Friedrichsdorf (fw). Der Frühjahr- und Sommer Kinder-Basar in Burgholzhausen findet am Samstag, 25. März, in der Ver- einsturnhalle am Sauerborn (gegenüber der Burg-Apotheke) statt. Start ist um 12.30 Uhr. Schwangere dürfen mit Mutter- pass bereits ab 12 Uhr in die Halle. Ende ist um 14.30 Uhr. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Verkauft werden Babyzubehör, Kinderkleidung, Spielsachen, Umstands- moden und vieles mehr. Zehn Prozent des Erlöses werden an die Kinderkrebsstation der Uni Frankfurt gespendet. Die Num- mernvergabe erfolgt unter Telefon 06007- 7407 oder 06007-7493 in den Abendstun- den.

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Die Philipp-Reis-Schule (PRS) hat ihre Schulsieger im landesweiten Mathematikwettbewerb ermittelt. Erfolgreich waren in der Gruppe A Lina Renger (Klasse 8G1, 48 Punkte), Constan- tin Donskoj (Klasse 8G5, 47 Punkte), Richard Schiedewitz (Klasse 8G1, 46 Punkte), Sören Isermann (Klasse 8G2, 43,5 Punkte), Aline Schröder (Klasse 8G1, 43 Punkte) und Felix Bähr (Klasse 8G1, 43 Punkte); in der Gruppe B Emanuel Heitefuß (Klasse 8R3, 42 Punkte), Anna Ibach (Klasse 8R1, 36 Punkte) und Alkan Engin (Klasse 8R2, 35 Punkte) sowie in der Grup- pe C Hafsaa Bahida (Klasse 8H1, 42 Punkte). Sie alle treten in der zweiten Runde am 9. März in der PRS gegen die weiteren Schulsieger des Hochtaunuskreises an. Foto: PRS

Zehn Mathe-Asse eine Runde weiter

Konzert miniature mit dem Tonada Duo Zusatztermin für die „Seulberg-Show“

Seulberg (fw). Der Seulberger Fotograf und Weltreisende Reiner Harscher ist normaler- weise dort unterwegs, wo man vor Faszinati- on den Atem anhält. Für seine große Live- Multivisionsshow zur Eröffnung des Jubilä- ums „1250 Jahre Seulberg“ hat er über Jahre hinweg Bilder und Filme aufgenommen und viele Interviews geführt.

In einer Mischung aus diesen aktuellen Auf- nahmen und historischen Bildern erzählt er vom früheren Leben in dem kleinen Dorf. Er vergleicht, zeigt Veränderungen, erzählt von den früheren Traditionen und berichtet, wie- viel geblieben und was neu hinzu gekommen ist. Luftaufnahmen, Straßen und Häuser, die noch verbliebene Natur um den Ort und die

Menschen lassen Seulberg auf der großen Leinwand lebendig werden. Zusätzlich zu den regulären Terminen am Samstag, 18., und Sonntag, 19. März, wird die Show wegen der großen Nachfrage nun auch schon am Freitag, 17. März, um 19.30 Uhr ebenfalls in der evan- gelischen Kirche Seulberg gezeigt. Karten sind im Vorverkauf für fünf Euro – die Ein- nahmen gehen zu 100 Prozent an den Vereins- ring Seulberg, der als Veranstalter der Jubilä- umsfeierlickeiten auftritt, erhältlich in Schie- fersteins Buchhandlung, Hugenottenstraße 63, im „Hofladen“ Kitz, Alt Seulberg 74, in der Hardtwald-Apotheke, Hardtwaldallee 5, sowie im Kiosk „Zum Briefmärkchen“, Rod- heimer Straße 4.

Ferienangebote der Stadt

Friedrichsdorf (fw). Die Jugendpflege der Stadt informiert über ihre Angebote für Kin- der und Jugendliche in den Ferien.

Zum gewohnten Termin der letzten beiden Sommerferienwochen werden auch in diesem Jahr die Ferienspiele an den üblichen Orten stattfinden. Die Ferienspiele für Sechs- bis Zehnjährige werden vom 31. Juli bis zum 11.

August jeweils montags bis freitags angebo- ten. Der Teilnehmerbeitrag von 180 Euro be- inhaltet sämtliche Kosten für Material, Ver- pflegung, Fahrdienst und ähnliches. Die Ju- gendfreizeit für die 13- bis 15 -Jährigen findet vom 1. bis zum 9. Juli auf der Sonneninsel Borkum statt. Die Kosten für diesen Eventtrip betragen inklusive Verpflegung und Unter- bringung in Mehrbettzimmern in der Jugend- herberge Borkum 320 Euro. Zur Abenteuer- freizeit in der Fränkischen Schweiz können

Jugendliche im Alter von elf bis 13 Jahren vom 17. bis zum 23. Juli mit der Jugendpflege in die Jugendherberge Pottenstein fahren. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 250 Euro.

Das Anmeldeverfahren für alle Maßnahmen findet in schriftlicher Form statt. Die Anmel- deformulare für die Sommerferienangebote, die im Rathaus und in den Schulsekretariaten oder einfach im Formularcenter unter www.

friedrichsdorf.de erhältlich sind, sollten bis zum 15. März an die Jugendpflege Friedrichs- dorf, Frau Schünemann, Hugenottenstraße 55, 61381 Friedrichsdorf, gesendet oder an der Info im Rathaus abgegeben werden. Es wer- den alle Anmeldungen berücksichtigt, die bis 12 Uhr eingegangen sind. Sollten mehr An- meldungen eingehen, als freie Plätze vorhan- den sind, entscheidet bei allen Anmeldungen das Los.

Stabübergabe bei der DLRG: Matthias Mustroph, Jochen Enders, Sarah Enders, Steffen En- ders, Dirk Fendler, Dr. Elke Luthardt, Thomas Priebe, Stephan Meve, Daniel Patzer, Mareike Gerecht, Nils König und Paula Kaufmann (v.l.). Foto: DLRG

Bei der DLRG geht

die Ära Dirk Fendler zu Ende

Friedrichsdorf (fw). Dirk Fendler, der nicht mehr als Vorsitzender kandidierte, blickte in in seinem letzten Bericht bei der Jahreshauptver- sammlung der Deutschen Lebensrettungsge- sellschaft (DLRG) nicht nur auf das vergange- ne Jahr, sondern auch auf die vergangenen acht Jahre seiner Amtszeit als Vorsitzender zurück.

Während dieser Zeit hat er für sich über 1100 Stunden ehrenamtlicher Arbeit dokumentiert – das entspricht etwa 139 Arbeitstagen, dazu kommen unzählige, nicht erfasste weitere Stunden für Telefonate, E-Mails und ähnliches.

Ein Großteil dieser Stunden ist offensichtlich erkennbar im eigentlichen Vereinsleben, wie Vorstandssitzungen, Hugenottenmarkt, Beglei- tung des Kinder- und Jugendzeltlagers, Tüten- packaktion im REWE-Center sowie in der Re- präsentation des Vereins bei befreundeten Or- ganisationen, in der Politik oder der Teilnahme an Veranstaltungen der DLRG auf Bezirksebe- ne. Daneben gilt es, die administrativen Arbei- ten im Verborgenen zu erledigen.

So viele Mitglieder wie noch nie

Der Ortsverband konnte im vergangenen Jahr seine Mitgliederzahlen weiter steigern und er- reicht mit derzeit 405 Mitgliedern den höchs- ten Wert in seiner 70-jährigen Geschichte, da- von sind etwa die Hälfte Kinder und Jugendli- che. Im Vordergrund der Aktivitäten stehen die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung.

Neben den Anfänger- und Rettungsschwimm- kursen (davon ein Anfängerschwimmkurs für in Friedrichsdorf lebende Flüchtlingskinder und ein Schwimmkurs für Erwachsene) konn- ten auch 2016 wieder sechs regelmäßige Trai- ningsgruppen angeboten werden, die sowohl im Freibad Friedrichsdorf als auch im See- dammbad Bad Homburg und dem Taunabad Oberursel trainieren. Die Bahnmiete in den Hallenbädern wird dabei vom Ortsverband ohne fremde Zuschüsse eigenfinanziert. Sein Dank galt allen Übungsleitern.

Der Ortsverband stellte im vergangenen Jahr wieder eine Wachmannschaft für eine 14-tägi- ge Wache auf der Station des Landesverbandes am Edersee, während Jana und Julia Luthardt einen Teil ihrer Sommerferien im Wasserret- tungsdienst an der Ostsee verbrachten und dort für die Sicherheit der Badegäste sorgten.

Wie Dirk Fendler in seinem Bericht weiter aus- führte, werden die momentan im Freibad ge- nutzten Räumlichkeiten dringend für das dorti- ge Personal benötigt. So wurden im vergange-

nen Jahr Sarah Enders, Peter und Steffen En- ders, Kai Jochen Braun, Dirk Sticher und er selbst in einen Bauausschuss berufen, um sich Gedanken über die Gestaltung einer neuen Sta- tion zu machen.

Bevor er dem neuen Vorstand viel Glück und Erfolg bei den anstehenden Entscheidungen wünschte, dankte er allen, die ihn und den Ortsverband in den letzten zehn Jahren beglei- tet und somit zum Erfolg des Vereins beigetra- gen haben, sei es durch aktive Mitarbeit, gute Zusammenarbeit, Spenden und sonstige Unter- stützung.

Bei der Neuwahl des Vorstandes wurde der bis- herige stellvertretende Vorsitzende Jochen En- ders zum Vorsitzenden gewählt, sein Stellver- treter wurde Daniel Patzer (bisher Technischer Leiter – Einsatz). Neu im Vorstand ist Stephan Meve als Technischer Leiter – Einsatz, die üb- rigen Vorstandsmitglieder wurden in ihren Äm- tern bestätigt. Dies sind Steffen Enders als Ge- schäftsführer, Sarah Enders als Technische Leiterin – Ausbildung, Matthias Mustroph als Schatzmeister, Thomas Priebe als stellvertre- tender Schatzmeister und Dr. Elke Luthardt als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit. Für ein erfolgreiches überdurchschnittliches Engage- ment wurden Sarah Enders und Dirk Fendler mit dem Verdienstzeichen in Silber geehrt. Mit dem Verdienstzeichen in Bronze wurde Dr.

Elke Luthardt für ihre vorbildliche Mitarbeit gedankt. Das Mitgliedsehrenzeichen in Silber für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Daniel Patzer, Claus Christian Fischer, Jana Maus, Jens Wierichs und Yvonne Hütsch, während Sören Fendler, Nils Windhorst, Charlotte Sti- cher, Niklas Neumann, Ferdinand Platz, Alke Stelling, Emma von Heusinger und Dr. Elke Luthardt für zehn Jahre Treue zur DLRG mit dem Ehrenzeichen in Bronze geehrt wurden.

In der DLRG-Jugend-Jahreshauptversamm- lung wurden Mareike Gerecht zur neuen Ju- gendvorsitzenden, Paula Kaufmann zur Stell- vertreterin und Nils König für das Ressort Spiele und Freizeitaktivitäten gewählt. Bei der Siegerehrung zur Ortsverbandsmeisterschaft vom 25. Januar wurden den Teilnehmern die Urkunden und Medaillen überreicht. Die Sie- ger der jeweiligen Altersklassen sind Philipp Tusche (AK 5/6m), Jette Gerdes (AK 7/8w), Jonathan Kruse (AK 7/8m), Pauline Schäfer (AK 9/10w), Victor Gorelikov (AK 9/10m), Maya Schneider (AK 11/12w), Jakob Lewis (AK 11/12m), Tessa Sticher (AK 13/14w) und Malte Bernhardt (AK 13/14m).

Was braucht mein Kind?

Friedrichsdorf (fw). Eine vierteilige Work- shop-Reihe unter der Leitung von Dirk Jo- hannsen, Heilpraktiker für Psychotherapie, im Fambinis Familienzentrum, Ringstraße 5, richtet sich jeweils donnerstags von 20 bis 22 Uhr an Erwachsene, die erfahren möchten, wie sich verschiedene Verhaltensweisen im Alltag auf Kinder auswirken können. Work- shop 1 betrifft Schwangerschaft, Geburt und die ersten Lebenswochen und findet am 9.

März statt. In Workshop 2 am 16. März geht es um die ersten 18 Monate im Leben des

Kindes. Workshop 3 beschäftigt sich am 23.

März mit dem Recht auf Selbstständigkeit und dem Bedürfnis, im Alter von acht bis 30 Monaten die Welt zu entdecken. Wie das Kind im Alter von zwei bis vier Jahren eigenen Wil- len und Kraft entwickelt, ist das Thema in Workshop 4 am 30. März. Die Kosten betra- gen pro Workshop 15 Euro, für Mitglieder elf Euro. Die Workshops sind auch einzeln buch- bar. Anmeldung und Infos im Internet unter www.fambinis.de, unter Telefon 06172-954968 oder er E-Mail an kontakt@fambinis.de.

Volleyball beim TV Burgholzhausen

Friedrichsdorf (fw). Der TV Burgholzhau- sen möchte den Volleyballsport im Verein wiederbeleben und sucht daher Männer und Frauen ab 16 Jahre, die Spaß am Volleyball- spiel haben. Willkommen sind sowohl Anfän- ger als auch Fortgeschrittene.

Gestartet wird das Volleyballtraining unter der Leitung der erfahrenen Volleyballtrainer, Jörn Lahrs und Robert Kölm am Mittwoch, 8.

März, um 20.30 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Burgholzhausen, Peter-Geibel- Straße 14. Das Sportangebot Volleyball ist für Mitglieder des TVB kostenfrei.

Weitere Informationen und Anmeldung per E- Mail an tv.burgholzhausen@t-online.de, über die TVB-Geschäftsstelle unter Telefon 06007- 939245 dienstags und donnerstags von 8 bis 12 Uhr oder einfach vorbeikommen.

Der Verein Altes Rathaus Burgholzhausen lädt für Sonntag, 12. März, um 18 Uhr (Ein- lass 17 Uhr) zu einem Konzert der Reihe mi- niature ein. Das Tonada Duo mit Carolina Hernández (Flöte) und Carlos Vivas Gitarre spielt Werke von A. Piazzolla, J. Zenamon, G. P. Telemann, M. G. Villalobos, E. Corde- ro, W. A. Mozart, M. Castelnuovo-Tedesco und G. D. Pérez. Beide Musiker studieren im Masterstudiengang an der Musikhochschule Frankfurt und sind Stipendiaten des Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now. Zusam- men musizieren sie seit einigen Jahren als

„Tonada Duo“ und widmen sich neben der klassischen Literatur für Flöte und Gitarre auch der Welt- und Jazzmusik. Eigene Arran- gements gehören ebenso zu ihrem Repertoire wie Originalkompositionen. Kürzlich konn- ten sie ein breites Frankfurter Publikum mit der Uraufführung der eigens für sie geschrie- benen Toccata des chilenischen und in Schweden lebenden Komponisten Mauro Godoy Villalobos überzeugen. Im Anschluss ist Gelegenheit für ein Gespräch mit den Künstlern. In der Bürgerstube gibt es vor dem Konzert und in der Pause Getränke und

kleine, deftige Snacks. Karten für 15 Euro – ermäßigt zwölf Euro – gibt es im Vorverkauf bei der Postagentur W. Orel, Rodheimer Straße 4, und bei der Goldschmiede Beate Schellhas, Am Houiller Platz 9, E-Mail bea- te_schellhas@web.de, Telefon 06172- 738979. Foto: Verein Altes Rathaus

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Bibelwoche in der Waldenserkirche

Bad Homburg (hw). Von Sonntag, 5., bis Sonntag, 19.

März, finden in der evangeli- schen Waldenserkirche in Dornholzhausen die traditio- nellen Bibelwochen statt. In den drei Sonntagsgottes- diensten am 5., 12. und 19.

März, die jeweils um 10 Uhr beginnen, und an vier Aben- den dienstags (7. und 14.

März) und donnerstags (9.

und 16. März) ab jeweils 20 Uhr im Gemeindehaus wer- den Kernstellen des Matthä- us-Evangeliums erklärt und diskutiert. Dabei stellen sich die Teilnehmer die Frage, die Johannes an Jesus ge- stellt hatte: „Bist du es oder soll ich auf einen anderen warten?“.

Handarbeitsstube

Bad Homburg (hw). Für Jung und Alt gibt es am Donnerstag, den 9. März eine Handarbeitsstube in der DRK-Begegnungsstätte in der Kaiser-Friedrich-Prome- nade 5. Ab 15 Uhr können in Gemeinschaft Handarbeiten angefertigt werden.

Familienfreizeit auf Spiekeroog

Hochtaunus (how). Der Landesverband Evangeli- sche Frauen in Hessen und Nassau veranstaltet in den Sommerferien eine Freizeit für Familien auf der Insel Spiekeroog. Bis zu 45 Kin- der ab drei Jahren und Er- wachsene übernachten ge- meinsam im Haus Barmen.

Kleine Pfade führen von dort direkt zu einem be- wachten Badestrand. Vorbe- reitet ist ein abwechslungs- reiches Freizeitprogramm für Kinder und Gymnastik und Nordic Walking für die Erwachsenen. Die An- und Abreise erfolgt mit dem Bus. Die Teilnahme für Er- wachsene kostet 1155 Euro im Doppelzimmer inklusive Hin- und Rückreise, Fähre, Vollpension, Reiseleitung und Freizeitprogramm. Kin- der von zwei bis fünf Jahren zahlen 270 Euro, von sechs bis elf Jahren 360 Euro, von zwölf bis 16 Jahren 430 Eu- ro. Preisermäßigungen sind auf Anfrage möglich. An- meldung und weitere Infor- mationen bei Mechthild Köhl, Telefon 06151- 6690155, frauenreisen@

EvanglischeFrauen.de oder unter www.Evangelische- Frauen.de.

Handys, Tablets und Windows

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 11. März, lernen interessierte Frauen in einem Tagesse- minar des Frauenbildungszentrums die grund- legenden Techniken für einen erfolgreichen Ein- oder Umstieg in Windows 10 kennen. Es werden alle Neuerungen und Änderungen vorgestellt. Die Kursgebühr beträgt 70 Euro.

Für alle Frauen, die mit ihrem Handy auf Kriegsfuß stehen, werden in einem Workshop am Dienstag, 14. März, praktische Fragen beim Bedienen von Android-Smartphones be- antwortet, der sachgemäße Umgang erklärt und nützliche An wendungen und Kniffe ge- zeigt. Kosten: 30 Euro.

Ein Workshop am Freitag, 17. März, ab 18 Uhr und Samstag, 18. März, ab 10 Uhr stellt Schritt für Schritt die wichtigsten Funktionen

und Anwendungsmöglichkeiten von Android Smartphones und Tablets vor. Die Kursgebühr beträgt 76 Euro. In einem Workshop am Mitt- woch, 8. März, ab 19 Uhr werden Fragen zum Thema „Profil zeigen“ geklärt, und zwar für den Fall von Vorstellungsgesprächen und für weitere Gesprächssituationen wie auch für XING-, Facebook- und sonstige Online-Profi- le. Ein Seminar am Mittwoch, 15. März ab 19 Uhr zeigt die sichersten Wege durch den Dschungel der virtuellen Bewerbungsverfah- ren. Kosten: 25 Euro. Weitere Workshops zum Thema Bewerbung schließen sich an.

Zu diesem und anderen Kursen können sich Interessierte im Frauenbildungszentrum, Te- lefon 06172-84188, Internet: www.frauenbil- dungszentrum.de, informieren und anmelden.

Tauferinnerung

Bad Homburg (hw). Für Sonntag, 5. März, um 10.45 Uhr lädt die evangelische Gemein- de Ober-Eschbach-Ober-Erlenbach zu einem Familiengottesdienst zur Tauferinnerung in die Ober-Eschbacher Kirche, Ober-Eschba- cher Straße 76, ein. Welches Kind kann sich schon an seine eigene Taufe erinnern? Nur ganz wenige. Deshalb feiert die Gemeinde ei- nen Gottesdienst zur Tauferinnerung. Will- kommen sind Kinder im Alter von 3 bis 13 Jahren. Sie sollten ihre Taufkerze mitbringen, die zum Gedenken an ihre eigene Taufe an der Osterkerze angezündet wird.

Heilfastenwoche

Hochtaunus (how). Die katholische Erwach- senenbildung Hochtaunus bietet in der Fas- tenzeit eine Heilfastenwoche an. Gemeinsa- mes Fasten mit Körperübungen, geistlichen Impulsen und Austausch gibt es am 6., 7., 8., 10. und 13. März. Der Morgenkurs findet von 11 bis 12.30 Uhr im Gemeindehaus St. Petrus Canisius, Landwehr 3, in Oberstedten statt.

Der Abendkurs wird von 18.30 bis 20 Uhr im Haus Luise, Saarstraße 3, in Bad Homburg abgehalten. Kosten: 50 Euro. Referentin ist Monika Schaefer. Anmeldungen und Infos unter Telefon 0172-5907284 oder per E-Mail an mail@monika-schaefer.info.

Gunter Demnig verlegt 14 weitere Stolpersteine

Bad Homburg (jas). Es war ein langer Weg:

Eine Reihe von Widerständen hatten die Mit- glieder der Initiative Stolpersteine überwin- den müssen, bis im vergangenen Jahr zur ers- ten Verlegung in die Wallstraße, in die Ober- gasse und in die Kaiserin-Friedrich-Promena- de eingeladen werden konnte. Zahlreiche Bad Homburger hatten den Rundgang begleitet, auf dem Künstler Gunter Demnig die mit ei- ner Gedenktafel aus Messing versehenen Stolpersteine in das Trottoir vor dem letzten selbstgewählten Wohnort derjenigen einließ, an die die Stadt erinnern möchte: die Opfer der NS-Zeit, darunter Juden, Sinti und Roma, Euthanasieopfer sowie religiös und politisch Verfolgte.

Gegen das Vergessen

Schon damals war klar: Es soll eine Fortset- zung geben, weitere Stolpersteine müssen verlegt werden, um dem Vergessen einen Rie- gel vorzuschieben. Am Freitag, 3. März, ist es nun soweit. Erneut kommen Demnig und sei- ne Frau Katja nach Bad Homburg, um 14 wei- tere goldfarbene Quader gegen das Vergessen in das Pflaster zu setzen. Auch ihre Messing- gravur trägt die Namen, die Geburtsjahrgänge sowie das Jahr und – wenn bekannt – das Ziel der Deportation. Die Lebensläufe und Schick-

sale der Ermordeten werden bei der Verlegung der Stolpersteine verlesen. Auch eine Bro- schüre gibt es dazu kostenlos.

Der Rundgang beginnt um 9 Uhr am Denkmal des jüdischen Literaturnobelpreisträgers Sa- muel Agnon im Kurpark in der Nähe des Golfhauses, führt dann von der Kaiser-Fried- rich-Promenade in Höhe des Hotels Steigen- berger durch die Kisseleffstraße zur Schönen Aussicht, weiter am Rathaus vorbei in die Georg-Speyer-Straße, durchquert den Kur- park und endet im Schwedenpfad. Der 1947 in Berlin geborene Gunter Demnig entwickel- te die Idee zu dem über ganz Europa verteilten Denkmal 1993. Inzwischen hat er in rund ein- einhalb Dutzend Ländern über 50 000 der kleinen Mahnmale eigenhändig verlegt.

Bereits für Donnerstag, 2. März, dem Vor- abend der Verlegung, ab 19 Uhr lädt das Kai- serin-Friedrich-Gymnasium (KFG), Auf der Steinkaut 1-15, in die Aula der Schule ein. Im vergangenen Jahr hatte die Humboldtschule eine feierliche Abendveranstaltung gestaltet.

Am Abend ist Gelegenheit, den Gesprächen von Schülern mit Nachfahren der Familien Neumeier, Herz (Israel/USA) und Rothschild (USA/Frankreich) zuzuhören. Begrüßen wird die Gäste Schulleiterin Heike Zinke, Gruß- worte spricht Bürgermeister Karl Heinz Krug.

Wolfram Juretzek stellt die Idee der Stolper- steine vor. Für den musikalischen Rahmen sorgen das Orchester des KFG, Ayaka Appel und Janina Kaufmann am Klavier sowie das Jade-Quartett der Schule. Vorgestellt wird au- ßerdem die Stolperstein-App, die die Schüler Felix Hanau und Jeremy Miller programmiert haben.

Promenade und Louisenstraße

Die 14 Stolpersteine, die verlegt werden, sol- len an Ludwig Neumeier (Kaiser-Friedrich- Promenade 76), an Arno und Edith Seppi Sa- lomon (Kaiser-Friedrich-Promenade 74), an Moses, Sarah Sofie und Bessy Herz (Kisse- leffstraße 14), an Melanie, Louis und Eduard Rothschild (Louisenstraße 97), an Sophie Klieneberger und Anna Schönemann (Schöne Aussicht 24), an Dina Daub (Georg-Speyer- Straße 4) sowie an Regine und Adolf Stern (Schwedenpfad 22) erinnern.

Dieser Stolperstein wird vor dem letzten selbstgewählten Wohnort von Arno Salomon verlegt. Grafik: Artbüro 54

Auch an Melanie Rothschild soll ein Stolper- stein erinnern. Grafik: Artbüro 54 Gunter Demnig verlegt die mit einer Messing- platte versehenen Steine. Foto: Artbüro 54

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Hoheitlicher Besuch im Verlag

Das Bad Homburger Dreigestirn mit Prinz Florian, Bauer Christian und Jungfrau Sandra sowie Hofmarschall Dirk und Standartenträger Michael stürmte vergangene Woche den Hochtaunus Verlag in Oberursel. Mit großem Helau begrüßten Geschäftsführer Michael Boldt und seine Mitarbeiter die Tollitäten, die aus der Champagnerstadt Bad Homburg angereist waren. Und das nicht mit leeren Händen, denn der Geschäftsführer bekam, verbunden mit einem dicken Dank für die Unterstützung in der Kampagne, ein Set der Dreigestirnsgläser überreicht. Doch auch die Tollitäten fuhren nicht ohne Präsent heim, denn es gab eine Bad Homburger Närrische Woche mit vielen Erinnerungsfotos der Kampagne, die Geschäftsführer Michael Boldt (rechts) überreichte. Mit dabei war auch Redakteurin und Fotografin Heike-Renate Klein, die vom

Dreigestirn in die Mitte genommen wurde. Foto: Hofmann

Die Kolping Böbbcher suchen ihre Majestät und legen ’ne kesse Sohle aufs Parkett. Foto: fch

Fröhlicher Einzug

der närrischen Tollitäten

Oberursel (bnk). Ausnahmezustand herrschte am Faschingsfreitag in den Oberurseler Werk- stätten, denn das Gipfeltreffen der Tollitäten und Vereine hat sich zu einem der Höhepunk- te der fünften Jahreszeit entwickelt. Bereits im Vorfeld wurde getanzt und geschwoft, denn Peter Freund haute in die Tasten und sorgte mit Liedern wie „Das rote Pferd“ für beste Stimmung.

Mit großem Beifall, unter der Führung von Prinz Glocke I. alias Christian Klöckler vom Alfred-Delp-Haus, schritten die Hoheiten zu den Klängen des Narhallamarschs herein.

„Wir genießen jetzt die letzten tollen Tage un- ter dem Motto „Ich geb‘ Gas, ich will Spaß“, verkündete der Oberurseler Faschingsprinz Rüdiger. „Wir wollen feiern, Freude, Humor und Heiterkeit haben wir mitgebracht“, rief das Dreigestirn. Herein kamen die anderen kleinen und großen Hoheiten. Die weiteste Anreise hatte das Prinzenpaar Sandra I. und Manuel I. mit seinen Höflingen; aus Krans- berg waren sie gekommen. Aus Bad Soden war Prinzessin Franziska Sodenia 69. und aus Usingen Prinz Roman da. Und natürlich war auch das Bommersheimer Kinderprinzenpaar Lea I.und Christos I. anwesend. Nach Begrü- ßung und Verleihung des Ordens vom lachen- den Feldberg konnte das Programm, auf das sich alle schon gefreut hatten, starten.

Wer bis zum Auftritt von Publikumsliebling Gregor Sommer noch nicht so richtig in Fei- erlaune war, wurde es spätestens jetzt. Der singende Bürgermeister aus Wehrheim griff zum Mikrofon und hatte gleich mit Gassen- hauern wie „Eine von achtzig Millionen“ oder dem Mickey Krause Song „Finger weg von Sachen ohne Alkohol“ alle für sich eingenom- men. Richtig „ging dann die Post ab“ bei den Kölschen Liedern. „Gut, dass Du kein Engel bist, ich hätte Dich sonst nie geküsst.“ Dabei

nahm er eine der weiblichen Gäste in den Arm und gemeinsam schwoften die beiden. Erst- mals auf der Bühne stand das Reisebüro Son- nenschein. „Immer zur Faschingszeit komme drei komische Männer zu mir“, erzählte die nette Dame des Büros alias Birgit Bellino,

„die wolle verreise, wisse aber net wohin.“

Als Hochtaunussänger stellten die drei ihre Reiseträume vor. Vielleicht mit „Fiesta Mexi- kana“ nach Mittelamerika oder mit „Ich war noch niemals in New York“ in die USA? Nein, nach Russland könnte es auch gehen: „Mos- kau, Moskau“. Oder doch lieber „Griechi- schen Wein“ trinken? Schnell sprang der Fun- ke zum Publikum über; mitsingen, tanzen und schunkeln war angesagt. Übrigens – hinter den drei fidelen Herren verbargen sich Land- rat Ulrich Krebs, Landtagsabgeordneter Hol- ger Bellino und Usingens Bürgermeister Stef- fen Wernand. Eine weitere Premiere war der Auftritt der „Blue men group“ vom Karnevals Verein Neu Anspach mit seiner Show.

Gleich drei Mal kamen die Besucher in den Genuss von Garde-Solotänzerinnen. In ihren farbenfrohen Kostümen zeigten die Tanzma- riechen Isabell Heinzerling vom Bommers- heimer Carneval Verein, Julina vom Steinba- cher Carevals Club und Mariella Kesko vom Club Humor Bad Homburg Kirdorf wie toll Solotänze aussehen können und sorgten für Begeisterung. Ebenfalls dabei und nicht weni- ger gefeiert wurden die Auftritte der Kinder- garde des Usinger Carnevalsvereins, der Mi- nifillis vom Steinbacher Carnevals Club und der Mini-Tanzgruppe des KV Club Gesellig- keit Humor Weißkirchen.

Bei dieser Veranstaltung, moderiert von Kul- turamtsleiter Gregor Maier, kamen wieder Menschen mit und ohne Behinderung zum gemeinsamen Feiern in herzlicher Atmosphä- re zusammen.

Kolpingfamilie ist närrisch

„in de Bütt“ und „uff de Bühne“

Bad Homburg (fch). Treffen „Dirty Chicks“

auf „Stöpsel“ und „Kolpingsänger“ und „Ton- tauben“ auf „The Next Generation“ (TNG), dann regiert Gott Jokus in der Kurstadt. Fest das Zepter und die Narrenschar in der Hand hielt er bei der „Kolping-Fastnacht“ im Bür- gerhaus Kirdorf. Getreu dem Motto von Adol- ph Kolping „Der beste Weg, sich selber eine Freude zu bereiten, ist zu versuchen, einem anderen eine Freude zu machen“ hatte die Kolpingfamilie ein abwechslungsreiches Sit- zungs-Programm auf die Beine gestellt.

Fünfeinhalb Stunden lang feuerten die 150 Aktiven aus den Reihen der rührigen Fast- nachtsabteilung ein närrisches Feuerwerk der guten Laune ab. Nachwuchs und erfahrene Narren zeigten ihr Können auf der Bühne und in der Bütt, fleißige Helfer hinter den Kulissen sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Kolpingfastnacht. Sitzungspräsident Volker Göbel appellierte an die in elegante, fantasie- volle oder lustige Kostüme gekleideten Gäste im vollbesetzten Saal: „Nutzt die Stunden voller Freude, nehmt Euch Zeit, seid lustig Leute. Lachen und Humor sind wichtig, als Medizin sind sie stets richtig.“ Getreu dieser Devise verabreichte er mit seinem Elferrat und den Kolping-Narren eine kräftige Dosis Humor und Frohsinn. Die bestand aus 21 Por- tionen Tanz, Musik, Büttenreden, Raketen und Schunkelrunden bevor die Gäste selbst zum Sound von Partymusiker Boris das Tanz- bein schwingen konnten.

Das schönste Kostüm im Saal hatte laut Kol- ping-Jury Besucherin Nadine an Tisch 3 an.

Sie gab ihre Premiere bei der Sitzung in ei- nem klassischen, schwarz-weißen Harlekin- Kostüm. Dafür gab es eine Flasche Champag- ner. Angeführt wurden die prominenten Gäste aus Politik und Kirche vom ersten Homburger Dreigestirn aus den Reihen des Homburger Carneval Vereins (HCV). Sitzungspräsident Volker Göbel ließ die Gäste mit der Höhner- Hymne zur Begrüßung im Chor rufen: „Steh auf, mach laut, mach richtig Lärm. Wir lieben das Leben und grade deswegen. Wollen wir’s laut schön laut, schön laut, schön laut.“ Einige Narren begrüßten „die schönste Frau im Saal“, Ihre Lieblichkeit Jungfrau Sandra I., mit Schildern, deren Aufschrift lautete: „San- dra, ich liebe Dich!“

Das Dreigestirn mit Prinz Florian I., Bauer Christian I. und Jungfrau Sandra I. wurde von Hofmarschall Dirk Lather sowie Fahrer und Standartenträger Michael Gehrmann beglei- tet. Das Dreigestirn bedankte sich bei den Fans getreu des Mottos „Herzlich Jeck!“ mit

ihrer gesungenen Proklamation „Wir sind das Dreigestirn, für Homburg stehen wir“. Nach dem „Flash Mob“ mit allen Aktiven und dem Einzug des Elferrats stand der Nachwuchs im Scheinwerferlicht. Die Tanzgruppe „Stöpsel“

und der Kinderchor „Wir hüpfen, wir sprin-

gen“ nahmen die Narren mit auf eine muntere Weltreise. Dafür gab es die erste, vierstufige Rakete des Abends. Mit einem „Modernen Tanz“ zum Hit „Can’t stop the feeling“ von Justin Timberlake stellte sich die neue Tanz- gruppe des TV Dornholzhausen vor. Den Rei- gen der Büttenredner eröffnete Lara Göbel mit „Zuhause rausgeschmissen“. Anschaulich beschrieb sie ihre Suche nach einer eigenen Wohnung in Bad Homburg, die sie erst in die

„City“ mit dem Kneipenviertel führte, doch dort sind „die Wohnungen klein wie Speise- kammern“. Heimisch wurde die junge Rebel- lin dann, wie es der Zufall will, im schönen Kirdorf. Kreativ und keck plauderte ein Ge- schwisterpaar aus dem Kinderchor als Hänsel (Anastasia Seipp) und Gretel (Kaja Simons) erst aus dem Familienleben „unsere Eltern sind als Zivis in eine WG gezogen und nach

‚make love, not war‘ waren wir zu viert“. Fan- tasievoll tischten sie den „zwei schrägen Brü- dern“ Grimm eine tolle Story von einem Leb- kuchenhaus und einer Hexe auf, aus der die dann „eine Story“ machten. Mit stehenden Ovationen verabschiedete das Publikum die jungen Büttenredner. In die „Rock’n’Roll“- Ära entführten die „Dirty Chicks“ mit einer gelungenen Tanzeinlage die Zuschauer, um dann Platz für zwei weiße Tauben zu machen.

Florian Eppers und Oliver Ernst schilderten ihren Werdegang von „Ratten der Lüfte“ über Friedens- bis zu Brieftauben und ihrer zün- denden Geschäftsidee als „Hochzeitstauben“

mit „Rent La Paloma“. „Meine dritten Zähne sind wie ein neues Leben“ stimmte der Kol- ping-Männerchor zum Sound von Pianistin Monika Müller an, die Kolping Böbbcher leg- ten auf der Suche nach ihrer „Königin“ eine kesse Sohle aufs Parkett. Waldemar Wehr- heim trat als „Jäger“ in die Bütt, Günter Ochs als Hausmeister der Pfarrei St. Marien und Esther Rupp gewährte einen Blick hinter die Kulissen des Kolping-Elferrats. Wie aus alt jung wird, zeigte das Männerballett und wie Liebesgeschichten ausgehen, die Tanzgruppe

„The Next Generation“.

Wie Träume wahr werden präsentierten die Traumbuben mit „The Rhythm of the Night“, und das mit hoheitlicher Unterstützung, denn Prinz Florian ließ die Traumbuben nicht allei- ne tanzen, ist er doch schließlich auch ein Kir- dorfer Traumbube. Beim großen „Humba Tä- terä mal anders“-Finale des Sitzungspräsiden- ten wurden alle Aktiven stürmisch gefeiert.

Der Kinderchor lädt mit den Stöpseln zur mu- sikalischen Weltreise ein. Foto: fch

Standing Ovations gibt es für die glücksbrin- genden Hochzeitstauben Florian Eppers und

Oliver Ernst. Foto: fch

Die Hoheiten aus dem Hochtaunuskreis und Main-Taunus-Kreis waren der Einladung des Landrats in die Oberurseler Werkstätten gefolgt. Hier das Kinderprinzenpaar aus Bommers- heim mit seinem Hofstaat und das Dreigestirn aus Bad Homburg (dahinter) neben Hofdame

Janina aus Usingen (rechts). Foto: bnk

Gedankenaustausch

Bad Homburg (hw). Die Philosophische (Alltags)- Ecke findet am Mittwoch, 8.

März, ab 19 Uhr im Hotel Maritim, Restaurant „Bür- gerstuben“, statt.

Referenzen

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