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Nummer 25 Donnerstag, 22. Juni 2006

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Kino in Ettlingen

Donnerstag, 22. Juni

17 Uhr Da Vinci Code - Das Sakrileg 20.30 Uhr Das Leben der Anderen Freitag, 23. Juni

17 Uhr Da Vinci Code - Das Sakrileg 20 Uhr Das Leben der Anderen Samstag, 24. Juni

15 Uhr FC Venus, Die Fußball-Komödie des Jahres

20.30 Uhr Da Vinci Code - Das Sakrileg Sonntag, 25. Juni

15 Uhr FC Venus

20.30 Uhr Das Leben der Anderen Dienstag, 27. Juni

17 Uhr Da Vinci Code - Das Sakrileg 20.30 Uhr Das Leben der Anderen Mittwoch, 28. Juni

17 Uhr FC Venus

20.30 Uhr Das Leben der Anderen Telefon 07243 330633

www.kulisse-ettlingen.de

Ettlingen sticht in See

Die Jungfernfahrt wird am Donnerstag, 22. Juni, um 20.30 Uhr stattfinden. An- legestellle ist der Schlosshof, wo es mit dem Ozeandampfer MS America von London gen New York geht mit Millio- nären, Gangstern, Mitgiftjägern, Missio- naren, Matrosen und Liebespaaren.

Möglich wird dies durch Cole Porters wahnwitzige Verwechslungskomödie

"Anything goes".

Der Luxusliner entführt mit weltberühm- ten Melodien in die bunte Welt der Schönen und Reichen, aber auch in die faszinierende Unterwelt der Ganoven und Lebedamen. Im Mittelpunkt des Verwechslungsspiels steht ein verlieb- tes Pärchen. Man tanzt und singt zwi- schen Promenadendeck, Schiffskapel- le und Kabinen.

Inszeniert wurde dieses Musical von Craig Simmons, das Bühnenbild stammt von Sebastian Stiebert. Ein

"Heimspiel" wird Enrique Ugarte geben, der musikalische Leiter des Orchesters, in den zurückliegenden Jahren hat er für einen herausragenden Klangteppich gesorgt. Von der homogenen Qualität des Ensembles, der Spiellust und San- gesfreude konnten sich die ersten bei der öffentlichen Probe am vergangenen Freitagabend überzeugen.

Wer sich diese einmalige Gelegenheit einer etwas anderen Kreuzfahrt nicht entgehen lassen möchte, bekommt sei- ne Tickets beim Vorverkauf im Schloss oder telefonisch 07243 101-380 oder - 221 oder unter

www.schlossfestspiele-ettlingen.de

Positive Kriminalstatistik: Ergebnis von Präventionsarbeit

"Ettlingen ist eine sichere Stadt"

Zunahme bei jugendlichen Straftätern

Die Kriminalstatistik für 2005, die rückläufi- ge Zahlen in vielen relevanten Bereichen aufweise, ist für Bürgermeisterin Petzold- Schick eine "Kriminalpräventions-Story", zurückzuführen auf die positive Zusam- menarbeit zwischen Polizei und Verwal- tung, aber auch der Förderverein sicherer südlicher Landkreis (kurz FössL) trage hier ein entscheidendes Scherflein dazu bei.

Die Bürgermeisterin erinnerte an die gro- ßen Stadteingangsplakate, mit denen in der Winterzeit auf die Einbrüche aufmerk- sam gemacht wurde.

Zurzeit sind Überlegungen für neue Maß- nahmen im Gange, ließ Petzold-Schick wissen.

In den zurückliegenden Jahren weise die Kriminalstatistik einen kontinuierlichen Rückgang auf, unterstrich der Ettlinger Re- vierleiter Michael Wernthaler, der gemein- sam mit seinem Kripokollegen Reinhard Haas das Zahlenwerk vorstellte.

Dass "Ettlingen eine sichere Stadt ist", ist zum einen auf die konsequente Bekämp- fung der Eigentumskriminalität zurückzu- führen und zum anderen auf die verstärkte Präsenz an den örtlichen Brennpunkten und als drittes auf die Präventionsmaßnah- men von FössL, erläuterte Wernthaler.

Mit Blick auf Kripochef Reinhard Haas machte er deutlich, dass im Horbachpark eine Entspannung der Gewalttätigkeiten festzustellen sei, "seit wir die Polizeikon- zeption umsetzen".

Ein vierstufiges Konzept: einen Platzver- weis erhält, wer schwer alkoholisiert stört.

Bei erneutem Antreffen wird ein Platz- und Aufenthaltsverbot von bis zu zwei Wo- chen ausgesprochen.

Bei der dritten Stufe kann ein Zwangsgeld bis zu 200 Euro und bei der vierten von bis zu 500 Euro verhängt werden.

Von 55 Vorkommnissen wusste Werntha- ler zu berichten und von fünf Personen in Stufe Drei.

In diesem Zusammenhang merkte die Bür- germeisterin an, "auch andere Örtlichkei- ten, wie beispielsweise der Entenseepark stehen ebenso im Fokus nicht nur der Hor- bachpark".

Einen erneuten Rückgang von 2,4 Prozent auf 2053 Fälle gibt es bei den Straftaten, ebenfalls zurückgegangen um 39 Prozent auf 36 Fälle sind die Wohnungseinbrüche sowie um 35 Prozent auf 80 Fälle die PKW- Aufbrüche im Gegensatz zum Landkreis- trend.

Angestiegen um 41,8 Prozent sind die Sachbeschädigungen, deren Zunahme bedingt, dass die Aufklärungsquote um 5,8 Prozent auf 50,6 Prozent zurückgegan- gen ist.

Die Statistik offenbart auch, dass das "Ein- stiegsalter" immer jünger wird.

So gibt es bei den 14- bis 18-Jährigen eine ständige Zunahme, auch bei den unter 14- Jährigen habe die Zahl der Tatverdächti- gen von 56 auf 60 Personen zugenommen, informierte Reinhard Haas.

Der Kripochef nannte als Ursache Nummer 1 das Elternhaus.

Je weniger es tut, umso schwerer wird es für den Staat und die Polizei.

Umso erfreulicher sei der 16-prozentige Rückgang bei der Gewaltkriminalität sowie bei den Betäubungsmitteldelikten um 24,7 Prozent auf 70 Fälle, hier sieht Wernthaler noch Potenzial.

Einen Anstieg gibt es leider bei der Stra- ßenkriminalität um 5,2 Prozent auf 549 Fäl- le. Irritierend ist das Niveau beim Fahrrad- diebstahl, hier nannte Wernthaler das Stichwort Verrohung.

Das Rad wird einfach unbefugt benutzt, zur Seite gestellt wenn man ein besseres findet. Seltsam sei jedoch, dass viele Räder unauffindbar sind.

Einen erneuten Rückgang um zwei auf 35 Fälle gab es bei Gewalt im sozialen Nah- raum, wobei 13 Näherungsverbote, eines mehr als 2004, erteilt wurden.

Zurückgegangen um 73 auf 101 Fälle sind die Vorführ-/Vollstreckungsbefehle, für Wernthaler ein Spiegel unserer Gesell- schaft.

Von den 138 Personen, die in Gewahrsam genommen wurden, waren es 120 we- gen Alkoholgenusses.

In den vergangenen zwei Jahren gab es keine Straftat gegen das Leben, informierte Haas, kaum noch bedeutsam sei Raub, gesunken von 11 auf 8 Fälle, "in den 90er Jahren hatten wir hier höhere Zahlen", rückläufig sind die Zahlen auch bei Körper- verletzung von 148 auf 124 Fällen, der Bundestrend spricht hier eine andere Sprache.

Deutlichen Rückgang gibt es auch beim Ladendiebstahl wie auch beim schweren Diebstahl bedingt durch die unterschied- lichsten Sicherungsmaßnahmen.

Die gesunkenen Zahlen bei den Woh- nungseinbrüchen sind für Haas ein Beispiel für die Arbeit der Polizei.

Leider öffnen sich dafür andere Türen, so sei das Internet ein "ideales Forum für Be- trug", der von 320 auf 383 Fälle angestie- gen sei wie auch bei der Sachbeschädi- gung von 189 auf 268.

Rund 90 Beamte/innen sorgen für die Si- cherheit in Ettlingen, dessen Revier nun auch Ausbildungsstätte ist, zweimal für ein Vierteljahr kommen die künftigen Kolle- gen/innen.

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Bauarbeiten liegen trotz strengen Winters im Zeitplan:

Gebäude auf Kleinem Exer wachsen in die Höhe

Umbau Stephanus Iharrt der Fertigstellung von Stephanus II

Geschäftiges Treiben herrscht auf der Bau- stelle Kleiner Exer im Herzen von Ettlingen:

Dort wird in Abstimmung mit der Stadt auch feiertags und wochenends gearbei- tet, um dem Zeitplan gerecht zu werden.

"Wir sind zufrieden, die Arbeiten schreiten gut voran", betonte der Geschäftsführer des Bauunternehmens Michael Gärtner, Thomas Schleicher. Er führte gemeinsam mit Projektentwickler Dr. Herbert Lickert Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick nebst einiger Amtsleiter über die Baustelle, mit dabei auch der Vorstand des Träger- vereins Stephanus-Stift, Martin Gerhardt.

Auf dem rund 10 000 Quadratmeter gro- ßen Grundstück, zwischen dem ZOB (zentraler Omnibusbahnhof), der Wilhelm- und der Schlossgartenstraße sowie dem Drachenrebenweg entstehen 56 Wohnun- gen für Senioren, drei Stadtvillen mit insge- samt 33 Wohnungen zwischen 60 und 120 Quadratmetern sowie das Stephanus II, als Zweigstelle des Alten- und Pflegeheims Stephanus I, mit über 80 Pflegeapparte- ments. Eine Cafeteria nebst dem begrün- ten Innenhof steht auch Nichtbewohnern offen.

Darüber hinaus wird es einen Lebensmit- telmarkt geben, einen so genannten Cap- Markt, der von den Hagsfelder Werkstätten betrieben wird und Arbeitsplätze sowie Ausbildungsplätze für Behinderte (engl.

handicaped, daher der Begriff Cap-Markt) und Nichtbehinderte bietet. Tiefgaragen sorgen für den notwendigen Parkraum, zu- dem wird es eine gewisse Anzahl oberirdi- scher Stellplätze geben.

Das gesamte Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 31 Millionen Euro, die betreu- ten Wohnungen sowie die Wohnungen in

den Stadtvillen sind bereits alle verkauft.

Die Betreuung der Seniorenwohnungen, auch die Verwaltung und Vermietung der Appartements, übernimmt die Diakonie.

Martin Gerhardt und das Stephanus-Stift stehen bereits in den Startlöchern; denn die Sanierung von Stephanus I, mit sechs bis acht Monaten veranschlagt, ist eng ge- koppelt mit der Fertigstellung des neuen Heims, böte doch der Neubau eine logis- tisch wie finanziell vertretbare Möglichkeit, die derzeitigen Bewohner von Stephanus I interimsweise unterzubringen. "Die Anmie- tung von Räumen zur Überbrückung wür- de teuer, eine Sanierung bei laufendem Betrieb ist nicht zu vertreten", machte Ger- hardt deutlich. "Deshalb werden wir uns beim Land für die Ausstellung einer Unbe- denklichkeitsbescheinigung stark ma- chen", unterstrich Bürgermeisterin Pet- zold-Schick. Damit bestätigt das Land, dass mit der Sanierung des alten Heims bereits begonnen werden kann, ohne dass der zugesagte Zuschuss hinfällig wird.

Im April 2007 wird, so alles weiterhin gut läuft, alles fertig sein, auch die großzügigen über 2 000 Quadratmeter messenden Grünbereiche im Innern des Geländes, wo auch ein Spielplatz entstehen wird.

Alle am Tisch bestätigten sich gegenseitig die gute Kooperation, "dieses gute Verhält- nis wünsche ich mir auch für den Rest der Bauzeit", so die Bürgermeisterin. Laut Tho- mas Schleicher ist die Firma Gärtner sehr um eine positive Außendarstellung be- müht, so werden die umliegenden Anwoh- ner per Postwurfsendung regelmäßig über außergewöhnliche Bauaktivitäten infor- miert.

Ja wo laufen sie denn?

heißt es wieder am Freitag, 14. Juli, wenn der Ettlinger Altstadtlauf in seine vierte Runde geht. Noch drei Wochen Zeit ha- ben die Athleten, um sich die Schuhe zu schnüren und die Schrittgeschwindigkeit zu erhöhen. Bei den Läufern wie auch bei den Walkern erfreute sich dieser Stra- ßenlauf, veranstaltet von der Volksbank Ettlingen, den Stadtwerken Ettlingen und dem SC 88 Bruchhausen, in den zurück- liegenden Jahren immer größerer Be- liebtheit, so dass man an Kapazitäts- grenzen stieß. So wird es heuer beim 10- Kilometer-Hauptlauf ein Teilnehmerlimit vom 1 000 Läufern/innen geben. Der Startschuss für die Walker fällt um 18 Uhr, sie laufen 7,115 Kilometer, anschlie- ßend folgt um 19 Uhr der Schülerlauf 1000 Meter und um 19.10 Uhr der Schü- lerlauf 3,59 Kilometer. Um 19.30 Uhr wird sich dann der Läufertross für die 10 Kilometer in Bewegung setzen. Anmel- dung unter www.ettlinger-altstadtlauf.de oder 07243 94747777.

Im Grünhaus

"Die

Champagner-Diät"

Im Grünhaus der Stadtwerke Ettlingen wird Hera Lind aus ihrem neuesten Werk "Die Champagner-Diät" am Dienstag, 11. Juli, um 20 Uhr lesen. Mit Witz und großer Zuneigung für jedes Gramm Hüftgold erzählt die Autorin von einer molligen Frau, die endlich richtig anfängt zu leben. Eva, eine 100-Kilo- Frau, wird von ihrem Mann verlassen.

Da Computer zum Glück genauso blind sind wie Männer, testet sie ihre Markt- chancen und schlüpft zunächst aus Verzweiflung, dann aus Lebenslust in eine andere Haut und beginnt sogar zu joggen. Hera Lind gelang mit "Ein Mann für jede Tonart" ein sensationeller Best- seller, dem "Das Superweib" folgte.

Karten für die Lesung gibt es bei der Braunschen Buchhandlung, Schillings- gasse, Tel. 07243 14293.

Musik zur blauen Stunde

Für das "Heimspiel" des bossa art trio mit Peter Lehel, Vivivane de Farias und Martin Müller am 29. Juni um 20 Uhr im Apothekergarten, direkt neben dem Rosengarten gelegen, gibt es nur noch Karten für Stehplätze. Das nächste Konzert ist am Donnerstag, 27. Juli mit Percussion pur. Die Percussionisten der Musikschule sind bekannt für ihre außergewöhnliche Kreativität.

Karten für diesen etwas anderen Sere- nadenabend gibt es bei der Stadtinfor- mation im Schloss, Tel. 07243 101-221 und bei der Zentral-Apotheke in der Leopoldstraße 40, Tel. 07243 14099.

Herbert Lickert (Mitte) führte Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick und eine Reihe von Fachleuten über die Baustelle und erläuterte den Baufortschritt.

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Löbauer Seniorenrat zu Besuch in Ettlingen:

"Das ist jedes Mal wie nach Hause zu kommen"

Ein größeres Kompliment war kaum mög- lich: Ein Besuch in Ettlingen, das sei jedes Mal wie "nach Hause zu kommen", sagte Christine Schwertner. Die Vorsitzende des Löbauer Seniorenrats, in Funktion und Auf- gaben vergleichbar mit dem Ettlinger Se- niorenbeirat (13 Mitglieder, die auf drei Jahre berufen werden), war mit einem Teil ihrer Räte aus der deutschen Partnerstadt in der Oberlausitz angereist.

Nicht nur zum Erfahrungsaustausch mit den Ettlinger Kolleginnen und Kollegen, sondern auch, um das bunte Programm zu genießen, das Seniorenbeiratsvorsitzender Hans-Günter Fichtner mit seinem Team zusammengestellt hatte.

Mit eingeplant war ein Empfang im Rat- haus. Bürgermeisterin Cornelia Petzold- Schick hieß die Freunde aus Löbau nicht nur in Vertretung von Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker willkommen, son- dern auch in ihrer Funktion als Sozialdezer- nentin der Stadt. Mit Blick auf Andrea Pelzl, beim Amt für Jugend, Familie und Senioren für die Seniorenarbeit zuständig, unter- strich die Bürgermeisterin: "Die Senioren sind mir ein wichtiges Anliegen"; sie werde sich vor allem für generationenübergreifen- de Initiativen und Aktionen stark machen.

Ein wichtiges Thema für Ettlingen sei auch der demografische Wandel, betonte Pet- zold-Schick; die Senioren von heute seien auch dabei gefragt, denn sie müssten heu-

te vorleben, was die geburtenstarken Jahr- gänge in wenigen Jahrzehnten erwarte. Sie rief die Gäste dazu auf, die Kontakte zu Gesprächen zu nutzen. Ihr Dank galt allen Bürgerinnen und Bürgern, die durch ihre Gastfreundschaft und offenen Türen die Städtepartnerschaft lebten.

Die Grüße von Löbaus Oberbürgermeister und Bürgermeister, Dietmar Buchholz und Guido Storch, übermittelte Christine Schwertner; sie dankte im Namen des Se- niorenrates für den freundlichen Empfang.

Das schönste, was man nach Hause mit- nehmen könne, seien die Erfahrungen an- derer.

Sie freue sich, dass die Rathausspitze in Löbau die Seniorenarbeit ernst nehme, denn in Löbau haben die älteren Bürgerin- nen und Bürger mit besonderen Proble- men zu kämpfen. Schwertner erwähnte den Rückgang der Bevölkerung durch den Wegzug der Jüngeren, Vereinsamung und Isolation seien eine Folge.

Hans-Günter Fichtner betonte, dass Freundschaften zwischen Städten nur durch engagierte Menschen möglich sei- en, Herzlichkeit sei gelebte Partnerschaft,

"dann funktioniert es". Er werde den von anderen gesponnenen Faden aufnehmen, auch hinsichtlich der Kontakte mit Löbau, ihn neu gestalten und beleben und freue sich schon jetzt auf den Gegenbesuch viel- leicht im nächsten Jahr.

Fundsachen

In der Woche vom 12. bis 19. Juni gingen nachstehende Fundsachen im Bürgerbüro Schillerstr. 7-9, ein:

Kinderjacke,

Schlüsselmäppchen mit Bargeld Bei Rückfragen

Telefonnummer 101-222.

Personalausweise und Pässe

Personalausweise, deren Neuaus- stellung vom29. Mai bis 1. Junibean- tragt wurde, sowie Reisepässe, die zwischen dem29. und 30. Maibean- tragt wurden, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit einer Voll- macht ab sofort zu folgenden Öff- nungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden: montags und dienstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 7 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 19 Uhr und frei- tags von 8 bis 13 Uhr. Telefon 101-222.

Der Löbauer Seniorenrat besuchte die Ettlinger Kollegen: Auf dem Programm standen an den beiden Tagen neben einem Empfang im Rathaus unter anderem Ausflüge und Besichtigungen in der Umgebung.

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Der Deutsche Verein für öffentliche und pri- vate Fürsorge, kurz DV, ist das bundes- zentrale Forum der Kommunen und der Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer Ein- richtungen, der Bundesländer und Vertre- ter der Wissenschaft für alle Bereiche der sozialen Arbeit und der Sozialpolitik. Er be- gleitet und gestaltet in enger Zusammen- arbeit mit dem Bundesministerium für Fa- milie, Senioren, Frauen und Jugend die Entwicklungen der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, der Sozial- und Altenhilfe, der Grundsicherungssysteme und der Pflege und Rehabilitation mit. Auch die jährliche Organisation des Fürsorgetags mit seinen hochkarätigen Referenten, Re- präsentanten der öffentlichen und freien Wohlfahrt sowie zahlreichen Ausstellern, dieses Jahr im Mai in Düsseldorf, obliegt dem Verein.

Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Cornelia Petzold-Schick nutzte in Beglei-

Drei Alarmierungen waren bei der Abtei- lung in der vergangenen Woche zu ver- zeichnen. Am 12. Juni musste der Einsatz- führungsdienst um 22.11 Uhr zur Nach- schau an einer automatischen Brandmel- deanlage in die Pforzheimer Straße ausrü- cken. Am darauf folgenden Dienstag wur- de die Drehleiter um 21.27 Uhr zur Über- landhilfe bei einem Wohnungsbrand in Marxzell angefordert. Kurze Zeit später rückte auch ein Kommandofahrzeug mit der Wärmebildkamera nach Marxzell aus, um die örtlichen Kräfte während der Nach- löscharbeiten bei der Suche nach ver- steckten Glutnestern zu unterstützen. Am vergangenen Mittwoch wurde die Abtei- lung um 8.35 Uhr auf die BAB5 in Fahrt- richtung Frankfurt alarmiert, wo ein brenn- ender LKW gemeldet wurde. Nach Rück- meldung der Autobahnpolizei konnten die Kräfte nach wenigen Minuten den Einsatz abbrechen, da es sich um ein Pannenfahr- zeug handelte und somit kein Einsatz der Feuerwehr nötig war.

Zu einer Hilfeleistung der etwas anderen Art ging es am vergangenen Donnerstag gegen 13 Uhr ins Albgaustadion, wo bei den landesoffenen Schülerbestenkämpfen mit Kreismeisterschaften im Einzelwett- kampf des SC88 Bruchhausen der Was- sergraben wieder gefüllt werden musste.

Mit dem Tanklöschfahrzeug war dies kein Problem.

Gefahrloses Grillvergnügen: Grillen im Garten und in der Natur gehört zum Som- mer wie das Badengehen. Damit es ein sommerliches Vergnügen bleibt, einige wichtige Tipps: Es sollte unbedingt ein standsicherer Grill auf festem Untergrund

Freiwillige Feuerwehr Ettlingen, Abteilung Ettlingen

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge:

Bürgermeisterin in Arbeitskreis

"Familienpolitik" berufen

tung des Leiters des Amts für Jugend, Fa- milie und Senioren, Patrik Hauns, auf dem 77. Fürsorgetag die Gelegenheit zum Er- fahrungsaustausch.

"Es muss unser Ziel sein, ein finanzierbares soziales Netz zu erhalten, orientiert an den Belangen der Betroffenen", so die Bürger- meisterin. Dies sei mit ein Fazit des Kongr- esses gewesen, der heuer unter dem Mot- to "Mut zur sozialen Verantwortung" stand.

Die Bürgermeisterin wurde im Rahmen des Fürsorgetags auf Vorschlag des Städte- tags Baden-Württemberg in den Arbeits- kreis "Familienpolitik" des DV berufen.

"Meine Aufgabe wird es sein, die spezifi- schen kommunalen Belange in die famili- enpolitische Lobby-Arbeit mit einzubrin- gen, dies stärkt auch die bundespolitische Wahrnehmung sozialer und familienpoliti- scher Belange von Kommunen wie Ettlin- gen", erläuterte Petzold-Schick.

eingesetzt werden. Wichtig ist auch der ausreichende Sicherheitsabstand von Feld, Wald und Flur sowie von anderen brennbaren Stoffen. Bei Grillplätzen in Waldnähe stets darauf achten, dass die Glut nicht vom Wind verweht wird. Nicht nur im Hochsommer besteht hier akute Waldbrandgefahr. Wird Holzkohle zum Grillen verwendet, nur geeignete Zündhil- fen wie Grillanzünder, Trockenspiritus oder Pasten einsetzen.Niemals Brennspiritus oder Benzin verwenden!Diese Flüssig- keiten verdunsten bereits bei Umgebungs- temperatur, so dass der Grillmeister beim Anzünden in einer höchst entzündlichen Dampfwolke steht, die blitzartig durchzün- den und dann zu schwersten Verbrennun- gen führen kann. Tropft Fett in die Grillkoh- le, so kann sich diese ebenfalls entzünden.

Deshalb für alle Fälle Löschmittel z.B. einen Eimer mit Wasser oder den Autofeuerlö- scher bereithalten. Bei einem Gasgrill sollte man darauf achten, dass alle Anschlüsse dicht sind und der Verbindungsschlauch zum Grill nicht der Hitze ausgesetzt wird.

Nie in einem Raum grillen, der keine Zu- und Abluftmöglichkeit hat. Hier besteht Vergiftungs- oder gar Erstickungsgefahr.

Grillkohle nach dem Grillen erst dann ent- sorgen, wenn sie total abgekühlt ist. Selbst dann sollten die Reste nicht in Plastikbe- hälter oder Kartons eingefüllt werden. Ge- eignet ist ein Blecheimer. Wer dazu keine Zeit hat, sollte Glutreste unbedingt ablö- schen und falls möglich vergraben. Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu ei- nem Unfall oder Brand kommen, zögern Sie nicht überNotruf 112 professionelle Hilfe anzufordern.

Suchtberatungsstelle ist umgezogen

Die Suchtberatungsstelle der agj, die sich bislang im Haus des Caritasver- bandes Ettlingen (Lorenz-Werthmann- Str. 2) befand, hat ein neues Domizil ge- funden. Ab Freitag,30. Juni ist sie im Rohrackerweg 22 (neben dem Ju- gendzentrum Specht) zu erreichen. Die ebenfalls geänderte Telefonnummer lautet:07243 215305.Die Öffnungszei- ten: Montag: 9 - 12 u. 14 - 16 Uhr, Dienstag: 9 - 12 u. 14 - 18 Uhr, Mitt- woch: 14 - 18 Uhr, Donnerstag: 9 - 12 u. 14 - 16 Uhr, Freitag: 9 - 12 u. 13 - 15 Uhr. Darüber hinaus werden Termi- ne auch nach Vereinbarung vergeben.

Die Beratungs- und Behandlungs- angebote richten sich an Menschen, die von Suchtproblemen entweder un- mittelbar oder als Angehörige mittelbar betroffen sind; das Angebot reicht von Einzel-, Paar- und Familienberatungen, über Vermittlung in stationäre Behand- lungen sowie begleitende soziale Un- terstützungsmaßnahmen, bis hin zu ei- ner speziellen Rauchersprechstunde, indikativen Gruppenangeboten (z.B.

Gruppe für alkoholauffällige Kraftfah- rer/-innen), und einem Konsiliardienst im Klinikum Karlsbad-Langenstein- bach. Darüber hinaus besteht eine en- ge Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe- gruppe des Kreuzbundes.

Post Bruchhausen:

Übergangsfiliale seit 19. Juni eröffnet

Bruchhausen hat wieder eine Postfiliale;

am Montag, 19. Juni, wurde sie in der Richard-Wagner-Straße 29 eröffnet, als

"Übergangs-Filiale". Denn für die end- gültige Lösung, die in der Landstraße 6 realisiert wird, sind noch Umbauarbei- ten im Gange. Ortsvorsteher Helmut Haas begrüßte die Reaktion der Post;

er hoffe, dass die Übergangsfiliale ebenso wie die künftige Filiale von der Bevölkerung angenommen werden.

Im März war die alte Postfiliale ge- schlossen worden, die Bruchhausener hatten sich unter Federführung des Ge- werbevereins per Unterschriftensamm- lung mit Unterstützung von Oberbür- germeisterin Gabriela Büssemaker da- für stark gemacht, dass Bruchhausen auch weiterhin postalisch versorgt wird (die Redaktion berichtete).

Die Poststelle in der Richard-Wagner- Straße ist montags, dienstags, don- nerstags und freitags von 8.30 bis 11.30 Uhr sowie mittwochs von 14.30 bis 17.30 geöffnet, samstags von 9.30 bis 11.30 Uhr.

(6)

"Wir sind aus Malsch und kommen jedes Jahr zum Watthaldenfestival", da sei für die ganze Familie etwas geboten; die junge Frau schaute ihrer Tochter über die Schul- ter, die bei Gerlinde Grumann vom Specht Zwerge aus Ton knetete. Natürlich hinter- ließ heuer auch auf dem Familienspektakel im schönsten Park der Stadt die Fifa-WM ihre Spuren: An Tischkickern zeigte der Nachwuchs im Clinch mit alten Hasen sei- ne Kunst, auch bei den Großspielzeugen dominierten die Ballkünstler. Doch auch die Liebhaber von Musik unterschiedlichs- ter Richtungen und Herkunft kamen traditi- onsgemäß auf ihre Kosten: erstmals dabei die Torchons aus Epernay, die dem Publi- kum trotz Mittagshitze mit Ska einheizten.

Nur gut, dass dieses Mal - dank WM - das Watts-Zelt über den Bierbänken Schatten spendete. "So etwas würde ich mir immer wünschen", unterstrich Dennis Kleinbub, zusammen mit dem Kultur- und Sportamt der Stadt Organisator des Festivals, das im jährlichen Terminkalender vieler aus nah und fern einen festen Platz einnimmt.

"Aber dafür brauchen wir Sponsoren", so Kleinbubs Wink mit dem Zaunpfahl. Er freute sich über zahlreiches Publikum,

"und das bei diesem Wetter!".

Auch die Bewirtung ließ keine Wünsche of- fen, "heute bleibt daheim die Küche kalt", strahlte eine Mutter. Und wer sich mal die Beine vertreten wollte, konnte an die Stän-

"Musik hören ist gut, Musik selber machen ist besser", begrüßte der Schirmherr des ersten Ettlinger Bandcontest im Horbach- park, Ehrenbürger Dr. Erwin Vetter das Publikum am Freitagnachmittag. Als "Pate"

der Popakademie Stuttgart wünschte das prominente Jurymitglied den sieben ge- meldet Bands viel Erfolg, "schön, dass sie- ben Schulen teilnehmen". Die Schulen hat- ten per Vorentscheid die Teilnehmer "he- rausgesiebt".

Mit am Jury-Tisch saßen neben Bürger- meisterin Cornelia Petzold-Schick und Ex- OB Vetter auch der Jazzsaxophonist Peter Lehel, Sängerin Lilli Born von der Gruppe

"Blaues Wunder" aus Mannheim, Erwin Schmidt, Bassist und Vertreter des Plat- tenlabels Bongostar sowie Jürgen Zöller, Schlagzeuger von BAP. Die SMVs hatten gemeinsam mit dem Jugendgemeinderat unterstützt vom Kultur- und Sportamt zum musikalischen Wettstreit geladen, als Prei- se winkten unter anderem ein professionel- les Coaching bei Bongo-Star oder eine Fi- nanzspritze für die Ausrüstung von Musik- haus Schlaile.

Viele junge Fans, aber auch zahlreiche Neugierige älteren Semesters hatten den Weg zur "Seebühne" gefunden; auch nach Einbruch der Dunkelheit, als die Light- Shows samt Nebelmaschine das Auge fes- selten, strömten noch die Besucher.

Die Nase vorn hatten letztlich die Hardro- cker "Metaphor" vom AMG, auf den zwei-

13. Watthaldenfestival

Viel Publikum trotz Badesee-Wetters

1. Ettlinger Bandcontest im Horbachpark:

"Metaphor" überzeugten Jury

ten Platz kamen "Sovereign Point" von der Bertha-von-Suttner-Schule, die auch Pub- likumssieger wurden. Auf den dritten Platz kam "Dorffmuzikk" vom Eichendorff-Gym- nasium. Weiter mit dabei: "Ending of silen- ce von der Anne-Frank-Realschule, "Vide- oüberwacht" von der Wilhelm-Lorenz-Re- alschule, P.M.B. von der Pestalozzischule und ASURAS vom Gymnasium Karlsbad.

Während die Älteren der Musik lauschten, vergnügte sich der Nachwuchs beim umfang- reichen Kinderangebot so wie Caroline, die minutenlang den Reifen kreisen ließ.

Überzeugen mussten die Bands die Jury in drei Bereichen, von der musikalischen Qualität über die Performance bis zum Ge- samteindruck. Potenzial war reichlich vor- handen, meist fehle es noch am Schliff, so die einhellige Meinung der Jury, die sich begeistert zeigte von Stimmung und At- mosphäre des ersten Ettlinger Bandcon- tests.

de im vorderen Bereich des Parks schlen- dern, beim Verein Kaffeehäusle Kuchen schlemmen oder beispielsweise beim Ver- ein Solidarität Fada N‘Gourma etwas Gu- tes tun: ein Baumzertifikat erwerben und symbolisch ein fingerlanges Bäumchen in ein Sandbett setzen. Im August werden

dann die Bäume im Rahmen eines Work- camps vor Ort gesetzt. Mandolinenklänge, Folk, Bozza-Jazz, lateinamerikanische Klänge, irische Balladen oder die sonoren Töne aus dem Didgeridoo, auch dieses Jahr gilt: Wer nicht dabei war, hat was ver- säumt.

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Wer schon immer mal wissen wollte, wie die Welt nach 0,3 respektive 0,8 Promille aussieht, wird am Samstag, 15. Juli, um 15 Uhr beim AMC am Seehof auf seine Kosten kommen.

Denn diese Promillebrille ist nur ein

"Schmankerl" innerhalb eines prall ge- schnürten Geschicklichkeits-Turniers für Seniorinnen und Senioren. "Es geht um die Sicherheit, um die eigene Einschätzung des Fahrkönnens", erläuterte Bürgermeis- terin Cornelia Petzold-Schick bei dem Pressegespräch über dieses erste Fahr- training.

Dieses Turnier dürfte sicher auch für all je- ne interessant sein, so die Bürgermeisterin, die seit Jahrzehnten den Führerschein haben.

Hier kommt nicht das Auto, sondern die Fahrkunst auf die "Hebebühne".

Begeistert von der Idee, ein solches Fahr- training für Senioren/-innen durchzuführen, war Robert Oberacker vom AMC. "Wir ha- ben den Vorschlag von Frau Petzold- Schick gerne aufgegriffen.

Es wird neben einem Slalomparcours auch eine Spurgasse geben sowie eine Hofein- fahrt, Einparken, Wenden und Halten vor einem Hindernis werden ebenso im Fo- kus stehen.

Der Parcours wird auf das jeweilige Teil- nehmerauto angepasst, merkte Oberacker

23. Ettlinger Ferienpass

Endlich ist es wieder so weit!

94 Veranstaltungen mit 142 Plätzen um- fasst der 23. Ettlinger Ferienpass, bei dem in diesem Jahr Ettlinger Vereine und Institu- tionen wieder zu einem sehr abwechs- lungsreichen Programmheft beigetragen haben.

Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren haben in den Sommerferien (3.

August - 15.September) die Gelegenheit sich bis zu acht Veranstaltungen auszusu- chen. Bei der Vergabe der Plätze entschei- det wie immer das Los!

Der Ferienpass umfasst die Bereiche Sport, Musik, Natur und Handwerk. Ange- bote wie Basteln, Spielfeste, Kino, Ausflü- ge, Segelfliegen und, und, und, bieten ein abwechslungsreiches und spannendes Ferienprogramm.

Am 15. Juli: Fahrkünste auf dem Prüfstand beim AMC

Senioren steuern sicherer

an. "Bei einem solchen Geschicklichkeits- turnier kann man unverbindlich und zwanglos seine Fahrtüchtigkeit testen".

Außerdem eignen sich die Fahrübungen auf dem abgesperrten Vereinsgelände her- vorragend zum Stressabbau am Steuer.

Mit von der Partie wird auch der ADAC Nordbaden, das DRK sowie die Fahrschu- le Glaser sein, die für das theoretische und praktische Rüstzeug sorgen wird.

Während das DRK den Blutdruck messen wird, kann man seine Reaktionszeit beim ADAC testen lassen, wie auch die Seh- kraft. Für Bernhard Christ vom ADAC bietet dieses Training die Möglichkeit, den älteren aktiven Autofahrern/-innen zur Seite zu stehen, damit sie möglichst lange sicher und mobil bleiben.

Nach der Begrüßung durch die Schirmher- rin Petzold-Schick um 15 Uhr wird es statt Musik Motorensound von der Jugendab- teilung des AMC geben, sie werden ihre Geschicklichkeit auf den Pockets zeigen.

Selbstredend wird der AMC auch für die entsprechende Kalorienzufuhr sorgen.

Und wer auf den Geschmack gekommen ist, der kann dann am Turnier-Sonntag, 16.

Juli, nochmals auf die "Piste" beim AMC gehen; zu erreichen ist das AMC-Gelände, indem man auf Höhe der Aral-Tankstelle am Seehof links abbiegt und der Ausschil- derung folgt.

Die Grundgebühr beträgt 2,50 Euro. Für wenige Veranstaltungen bzw. Ausflüge fal- len Zusatzkosten an.

Beginn des Ferienpasses ist am Donners- tag, 3. August, mit dem traditionellen Kin- derflohmarkt in der Innenstadt.

Termine:

1. Ausgabe des Ferienpass-Pro- grammhefts und der Anmeldungen:

Montag, 3. Juli, bis Mittwoch, 5. Juli, in der Zeit von 8.30 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr

2. Abgabe der Anmeldungen und Ge- bühren:

Montag, 10. Juli, bis Mittwoch, 12. Juli, in der Zeit von 8.30 - 12 Uhr und von 13.30 - 16 Uhr

3. Ausgabe der Ferienpässe:

Montag, 31. Juli, und Dienstag, 1. August, in der Zeit von 8.30 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr

Nähere Auskünfte erhalten Sie im Amt für Jugend, Familie und Senioren, Schillerstra- ße 7-9, Albarkaden, Telefon: 07243/101- 511

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Walter Neumeister,

Narrenvereinigung Ettlingen

"Ich mache bei der Bürgerstiftung mit, weil Bügerschaftliches Engagement heute wich- tiger ist als je zuvor und die Unterstützung des sozialen Bereiches sehr wichtig ist".

ASV unterstützt Hospiz

Die ASV-Vorsitzende Gabi Schäfer über- reichte 450 Euro an den Hospiz-Förderver- einsvorsitzenden Harald Wied und Gertrud Röser. Der ASV hatte bei seiner Platzein- weihung ein Torwarttrikot der National- mannschaft mit der Unterschrift von Oliver Kahn versteigert. Zusammen mit den Ein- nahmen aus dem Kaffee- und Kuchenver- kauf, organisiert von der Frauengymnastik- abteilung, kamen 450 Euro für das Hospiz Arista zusammen. Harald Wied unterstrich die Idee des ASV und hofft, dass weitere Vereine dem Beispiel folgen mögen.

Bürgerstiftung Ettlingen

Das Aktiv-Team stellt sich vor:

Stadtarchiv

Walk ’n’ Talk oder Dabbe un gugge

Führungen am Montagnachmittag 26. Juni, 14 Uhr

Kunst um und im Ettlinger Rathaus Am und im Rathaus kann man Details zur Stadtgeschichte in künstlerischer Form entdecken. Wir nähern uns vom Stadttor dem Marktplatz und steigen bis in den Glo- ckenturm.

Bei dieser Führung ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Bitte melden Sie sich deshalb rechtzeitig an: 07243 101467

Treffpunkt: Rathausbrücke Beginn: 14 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten: Euro 2,50

3. Juli, 18 Uhr

Ettlingen und seine Deckengemälde Mit den beiden Deckengemälden in der Martins-Kirche und im Asamsaal besitzt Ettlingen zwei Einmalige Kunstwerke die- ses Genres.

Treffpunkt: Seiteneingang der Martins- kirche

Beginn: 18 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten: Euro 2,50

Frauen

Eff-Eff Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

Das eff-eff ist umgezogen!!!

Neue Anschrift:

Middelkerker Straße 2

(in der "Alten Villa", direkt neben dem Altersheim der Caritas am Horbachpark)

unverändert geblieben sind die:

homepage des eff-eff:

www.effeff-ettlingen.de E-Mail: info@effeff-ettlingen.de sowie die Telefon-Nr.: 12369

Ebenfalls unverändert unsere telefoni- schen Sprechzeiten:

dienstags zwischen 17 und 18 Uhr sowie donnerstags zwischen 10 und 12 Uhr.

Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen, sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantwor- ter. Sie werden auf jeden Fall zurückge- rufen.

Es ist geschafft!

Das eff-eff ist nunmehr komplett in die Mid- delkerker Str. 2 umgezogen und sämtliche regelmäßig stattfindenden Gruppenarbei- ten und Begegnungen können ab sofort unverändert fortgesetzt werden.

Danksei allen, die an diesem Umzug tat- kräftig mitgewirkt haben, hier vor allem der Grundstücksverwaltung der Stadt Ettlin- gen. Das hilfsbereite Team um Herrn Seid- ler hat zügig, kompetent und umsichtig die Möbel im alten eff-eff abgebaut, den Transport durchgeführt und alles wieder in den neuen eff-eff-Räumen aufgebaut.

Hierbei denken wir besonders an die ge- leistete Maßarbeit bei der Wiederaufstel- lung der Küche.

Bedanken möchte sich das eff-eff auch bei Blumen-Beetz, das zum Einzug eine sommerliche Blumenschale spendete.

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Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen,

Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Büro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Montag ge- schlossen

Einzelberatungen nach Vereinbarung Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Taschengeldbörse

"Freiwilligendienste - seniorKompetenzTeam"

Sprechstunde und Beratung:

Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 07243 718077

Hilfe bei Sehbehinderung und Blind- heit:

Beratung nach telefonischer Anmeldung (07243 39178 - Siegfried Fritsche)

"Von der Emotion zur Evolution" - Bilder von Knut Nowak

Ausstellung in der Cafeteria bis 19. Juli

Sonntagscafe´ am 25. Juni

Am Sonntag, 25. Juni ist die Cafeteria des Begegnungszentrums von 14 bis 18 Uhrgeöffnet.

Wandern mit der

Seniorenwandergruppe

AmDienstag, 27. Juni,trifft sich die Se- niorenwandergruppe um9.30 Uhram Ver- kehrskreisel Rheinstraße / Bulacher Stra- ße. Die Wanderung führt an der Stadtbahn entlang zum Seehof über die Felder, Rüp- purr und an der Alb zurück. Dauer ca. 2 Stunden. Teilnahme auf eigene Gefahr. Die Wanderführung hat Eberhard Drieschner (Tel. 16221).

Fahrt zum Europarat am 28. Juni

Der Bus nach Straßburg startet amMitt- woch, 28. Juni,um 8.15 Uhram Park- platz Schwimmbad, Schöllbronner Straße.

Die Fahrt ist eine Gemeinschaftsveranstal- tung der Europa-Union und des Senioren- beirates; Teilnahme auf eigene Gefahr. Die Mitnahme eines gültigen Personalauswei- ses bzw. Reisepasses ist unbedingt erfor- derlich. Geplant ist zunächst eine Rund- fahrt durch Straßburg und eine Führung durch die Altstadt. Mittags besteht die Möglichkeit, sich im Restaurant "Au Dau- phin" zu stärken, bevor die Teilnahme an der Sitzung des Europarats und Gesprä- che bzw. Diskussionen mit Abgeordneten auf dem Programm steht. Die organisatori- sche Begleitung und Reiseleitung über- nimmt Siegfried Pötschke von der Europa- Union-Deutschland.

"Gedächtnistraining am PC"

"Das Gedächtnis nimmt ab, wenn man es nicht übt" (Cicero).

In Ergänzung zu den Übungsstunden "Ge- dächtnistraining" ist geplant, im Begeg- nungszentrum einen Kurs einzurichten, der sich mit dem Training über den Monitor des Computers befasst.

Bei dem Vortrag am Montag, 3. Juli, 10.30 Uhr,handelt es sich um eine Einfüh- rung in das Gedächtnistraining mit einer PC-unterstützten Beamervorführung, vor- gestellt von Gudrun Vattrodt und Reinhold Feketitsch, ehrenamtliche Mitarbeiter des Begegnungszentrums.

Angesprochen sind alle Seniorinnen und Senioren, die Grundkenntnisse am Com- puter besitzen.

Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung im Rahmen des Projek- tes "Generationsübergreifende Freiwilli- gendienste" wird gefördert durch das Bun- desministerium für Familie, Senioren, Frau- en und Jugend.

Nächster "Literaturkreis"

mit neuem Thema

Die Gruppe "Literaturkreis" trifft sich wieder am Dienstag, 11. Juli, um 10.30 Uhr.

Diesmal wird das Buch "Ein ganz gewöhn- licher Jude" von Charles Lewinsky bespro- chen.

Gäste sind willkommen.

"Karte-ab-60-Club" be- suchte Naturschutzzent- rum Rappenwörth

Das Naturschutzzentrum Rappenwörth besteht seit 10 Jahren als Stiftung des bür- gerlichen Rechts in der Nähe der Endhalte- stelle der Straßenbahnlinie 6 in Rappen- wörth. Gebaut wurde die Anlage bereits 1924 und wurde vor allen Dingen als Vo- gelwarte genutzt. Jetzt steht die Arbeit zur

Erhaltung der gefährdeten Lebenräume der Rheinauen im Vordergrund. Viele Schulklassen und auch Erwachsene nut- zen die Information, die angeboten wer- den. So war es auch für die Senioren eine sehr interessante Führung. Im schattigen Biergarten des Naturfreundehauses klang der Nachmittag aus.

Vortragsreihe "Freunde klassischer Musik":

Beethovens Werke für Violine und Orchester

Die beiden "Romanzen für Violine und Or- chester", op. 40 in G-Dur, und op. 50 in F- Dur, beide 1802 veröffentlicht, machen den Eindruck langsamer Sätze von Violin- konzerten, die nicht realisiert wurden.

Schon in diesen nutzt Beethoven kantable Ausdrucksfähigkeit des Instruments zu eindringlicher Wirkung, die dem bis heute unerreichten Violinkonzert op. 61 in D-Dur seinen einmaligen Rang verleiht.

In der Literatur ist bemerkenswert wenig über die Komposition des Konzertes zu le- sen. Es entstand im Jahr 1806 in der für Beethovens Kompositionsweise untypisch kurzen Zeit von fünf Wochen auf Wunsch des Geigers, Komponisten und Dirigenten Franz Klement. Das Violinkonzert erklang zum ersten Mal in einer am 23. Dezember 1806 von Klement veranstalteten Akade- mie. Die heute gespielte Solo-Violinstimme ist das Ergebnis einer Überarbeitung, die Beethoven 1807 in Zusammenhang mit der Erstellung einer Klavier-Fassung für Muzio Clementi vornahm. Clementi hatte sich die Rechte zur Publikation einiger Werke für England geben lassen, und erbat von Beethoven auch eine pianistische Ver- sion des Konzertes. Erstaunlicherweise ist dieses wunderschöne Konzert trotz über- aus freundlicher Aufnahme bei der Urauf- führung erst 40 Jahre später zu einem Re- pertoirewerk der Geiger geworden; viel- leicht war es für das zeitgenössische Publi- kum zu ungewöhnlich. Die Erfüllung von Clementis Wunsch nach einer Klavier-Fas- sung, die Beethoven mit Ausnahme der Kadenzen nicht allzu inspiriert durchführte, ist wahrscheinlich auf eine Notlage des Komponisten zurückzuführen, der vermut- lich damals von Geldsorgen geplagt wurde.

Die Themen sind durchweg dem Charakter der Violine angepasst - gesangvoll, lyrisch, unter Zurücksetzung des rein virtuosen Elements. Beethoven widerlegt alle Ein- wände zeitgenössischer Kritiker, die ihm mangelndes Verständnis der Geige vor- werfen zu müssen glaubten. Der zweite Satz (Larghetto, ebenfalls 4/4) ist eigentlich eine Romanze; Liedform, Durchführungs- techniken des Sonatensatzes und Variati- onsprinzip sind hier ineinander verschlun- gen. Die schlichte, liedhaft-gesangliche Melodie erscheint anfangs viermal hinterei- nander, erst im Takt 45 erklingt in der Solo- Violine eine zweite Melodie, die jedoch nur als eine eingeschobene Episode zu be-

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trachten ist. Die Kadenz der Solostimme leitet diesen langsamen Satz "attacca", al- so ohne Zäsur, in den dritten (Allegro, 6/8) über. Dieses Rondo ist strukturell weitaus einfacher als die beiden vorangegangenen Sätze. Dem Ausklangscharakter entspricht die nun uneingeschränkte Virtuosität der Solovioline.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 23. bis 29. Juni

(ausgenommen sind die regelmäßig wöchentlich stattfindenden Veranstal- tungen - Veröffentlichung siehe Amts- blatt Nr. 21)

Freitag, 23. Juni:

9.30 Uhr Radfahren mit der Gruppe Hobbyradler "Die große Tour" (belegt) Treffpunkt: Verkehrskreisel Bulacher Stra- ße/Rheinstraße.

Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen. Teil- nahme auf eigene Gefahr. Tourenführung:

Ursel Dahlinger (Tel. 07243 4181) und Pris- ka Novak (Tel. 0721 845770).

10 UhrRadfahren mit der Gruppe Hobbyradler "Die kleine Runde"

Verkehrskreisel Rheinstraße/Bulacher Straße. Streckenlänge: ca. 30-40 km - Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Tou- renführung: Kurt Heinz (Telefon 90324).

14 Uhr Interessengruppe "Aktien"

(langfristige Anlagen)

16 UhrSommerfest "Junior trifft Seni- or"in der Cafeteria

Samstag, 24. Juni:

15 Uhr Schulkameradentreffen Jahr- gang 1926/27in der Cafeteria

Sonntag, 25. Juni:

Die Cafeteria ist von 14-18 Uhr ge- öffnet.

Montag, 26. Juni

17 Uhr Kegelgruppe "Gut Holz" (be- legt) - Kegelbahn "Huttenkreuz"

Dienstag, 27. Juni:

9 UhrGedächtnistraining / Übungskurs I 9.30 Uhr Wandern mit der Senioren- wandergruppe

Treffpunkt: Verkehrskreisel Rheinstraße / Bulacher Straße

13.09 UhrMit dem "Karte-ab-60-Club"

nach Gochsheim(Abfahrt ab Stadtbahn- hof Ettlingen)

14.30 Uhr Musikgruppe "Die Zupfer"

spielen in der Johannes-Pfarrei Ettlingen

15 UhrHandy-Kursim Saal und Gruppenraum

Mittwoch, 28. Juni:

8.15 UhrAbfahrt am ZOB zum Europa- rat nach Straßburg

10 Uhr Computertreff Workshop Bild- bearbeitung (Photoshop)

14-16 Uhr Computertreff "Workshop Internet - Einführung und Surfen"

16 Uhr Vortragsreihe "Freunde klassi- scher Musik":

Carl Maria von Weber - "Der Frei- schütz", romantische Oper

Donnerstag, 29. Juni:

10 Uhr Computertreff Workshop PC- Grundwissen 2

Mit Tastatur und Maus sollte man ver- traut sein.

10 UhrTanzkreis (2) "Kontratänze und Quadrillen"

14.30 UhrGesprächskreis Französisch 50plus (1)

14.30 Uhr (Jahrgangstreffen 1924/25 15 Uhr Interessengruppe "Motiv- zeichnen"

16.15 UhrGesprächskreis Französisch 50plus (2)

19 UhrTanzkreis Senioren 50plus

Jugend

Jugendzentrum Specht

Kinder- & Jugendzentrum Specht Rohrackerweg 24 www.kjz-specht.de Tel. 07243 4704

Stadtranderholung

Für die3. WocheStadtranderholung vom 21. bis zum 25. Augustgibt es noch we- nige freie Plätze.

Anmeldungen erhalten Sie im Specht oder beim Spielmobil.

BBQ-Grillparty

Vergangenen Mittwoch fand im Specht die BBQ Grillparty von Jugendgemeinderat und Specht statt. In gemütlicher Atmos- phäre chillte man auf Sofas im Hof. Auf dem Grill bruzelten die Würstchen und kühle Getränke erfrischten die Gäste. Gut gelaunt sah man dem WM-Spiel Polen- Deutschland entgegen und fieberte schließlich mit der Nationalelf bis zum ent- scheidenden Tor mit.

Dark-Party im Specht

Am 24. Juni ab 19 Uhr mit Metal, Darkwave und Gothic

Eintritt 1E

Elfies Mittagstisch vom 26. bis 30. Juni Montag:Spaghetti Bolognese, Joghurt Dienstag:Putengeschnetzeltes mit Sem- melknödel

Mittwoch:Pizza und Salat Donnerstag:Kässpätzle mit Salat Freitag:Kartoffelpuffer mit Apfelmus Kids-Treffimmer donnerstags 15.30 - 17 Uhr ab 7 Jahren

22.6. Spiele draußen und Riesentrampolin 29.6. Picknick im Horbachpark, bitte Provi- ant mitbringen

6.7. Tattoos selber machen

"Offener Treff" im Horbachpark Am Mittwoch, 30. Juni wird bei schönem Wetter der offene Treff für Jugendliche ab 14 Jahren in den Horbachpark verlegt, dort wird unser Riesentrampolin aufgebaut und ihr habt Gelegenheit zum Volleyballspielen, Fußball spielen u.v.m. Beginn ist um 18 Uhr, Ende um 21 Uhr.

Neues aus den Partnerstädten

Grußwort an die Partner- stadt Gatschina

Ergänzend zu den Reisegruppen von "Die Polizei hilft", Musikschule Ettlingen, der deutsch-russischen Gesellschaft und des Judoclubs Ettlingen, der zum Europacup in St. Petersburg weilte, überbrachten die Stadträte Alfredo Palermo und Uwe Künzel nicht nur Grüße aus Ettlingen, sondern überreichten bei dem freundschaftlichen Empfang ein Präsent von Oberbürgermeis- terin Büssemaker an den stellvertretenden Bürgermeister Vladimir Norkin von Gat- schina.

Es freute Palermo und Künzel, dass bereits im Juli eine Schülergruppe aus Gatschina nach Ettlingen kommt. Und wie in den zu- rückliegenden Jahren werden auch heuer wieder die russischen Freunde beim Marktfest mit dabei sein.

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 28. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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Nach Gatschina und per Schiff nach Karelien

Anfang Juni startete die erste Gruppe der DRG-Ettlingen zu einer Reise nach St. Pe- tersburg, wo neben Besichtigungen (Jusu- povpalast, Peter-Pauls Festung) die per- sönlichen Begegnungen mit Freunden aus der Partnergesellschaft in Gatschina im Mittelpunkt standen. So lud die neu ge- wählte Vorsitzende der RDG, Marina Novinenkozum Abendessen ein.

Der seit Anfang des Jahres amtierende Bürgermeister Alexandr Kaluginnahm sich Zeit für eine Begegnung mit dem Vor- sitzenden der DRG, Gerhard Laier. Dabei unterstrich er die Bedeutung der Städte- partnerschaften mit Ettlingen, Espoo (Finn- land) und Eskilstuna (Schweden). Das im Leningrader Gebiet bereits weit fortge- schrittene Projekt der Selbstverwaltung der Kommunen hat den finanziellen Spiel- raum der Stadt Gatschina eingeschränkt.

Einige Reiseteilnehmer besuchten den ehemaligen, größten deutschen Solda- tenfriedhof in Gatschina(3.470 Gräber).

Nach Aussagen vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge sind ab Juli Umbet- tungen zum zentralen Friedhof im Lenin- grader Gebiet (Sologubowka) vorgesehen.

Gatschina gehörte von September 1941 bis Januar 1944 zum Belagerungsring um Leningrad (St. Petersburg), der Stadt, die Adolf Hitler aushungern und völlig vernich- ten wollte.

Aus allen Himmelsrichtungen trafen im Laufe des Sonntags die Passagiere auf dem Ost- West- Kulturschiff "Groß-Now- gorod" an der Anlegestelle an der Newa in St. Petersburg ein. Vier Mitglieder der Deutsch-Russischen Gesellschaft Ettlin- gen waren an Bord des Kulturschiffs ge- meinsam mit Teilnehmern aus Tübingen, La Rochelle (Frankreich) und der Schweiz.

Weiße Nächte am Ladoga-See, auf dem Fluss Swir und Onega See.

Nächtliche Stille unter milchig-weißem Himmel. Kein Ufer ist zu sehen, seit das Boot die Newa verlassen hat und an der Festung Schlüsselburg vorbei auf das offe- ne Wasser hinausgefahren ist. In den "Wei- ßen Nächten", zwischen Tag und Nacht, für die auch St. Petersburg berühmt ist, entfaltet der Ladoga seinen Zauber, mit seinen rund 18.000 Quadratkilometern Europas größter Süßwasser-See -und ein noch unentdecktes kleines Paradies.

DerOnegasee ist der zweitgrößte Bin- nensee in Europa,im Nordwesten Russ- lands gelegen. Im See befinden sich zahl- reiche Inseln, darunter die Insel Kischi mit ihrer berühmten Kirche. Über den Fluss Swirbesteht Verbindung zum Ladogasee und zur Ostsee. Mit der Nördlichen Dwina (damit mit dem Weißen Meer) und mit der Wolga (damit mit dem Kaspischen Meer und auch mit dem Schwarzen Meer) ist der Onegasee über Kanäle und Flüsse verbun- den. Größte Stadt am Onegasee ist dieka- relische Hauptstadt Petrosawodsk.

Die InselKischi im Onegasee gehört mit ihrem Bauensemble in alter Holzbauweise zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Name der Insel deutet darauf hin, dass sich an der Stelle früher ein heidnischer Ritus- platz befand. Im 18. Jahrhundert wurde das bestehende Ensemble erbaut, wel- ches die Verklärungskirche mit 22 Zwiebel- türmchen (gebaut 1714) und die Kirche Maria Schutz und Fürbitte (gebaut 1764) umfasst. Das Dach der Verklärungskirche ist mit 30.000 Espenholzschindeln gedeckt und sie ist die einzige erhaltene Mehrkup- pelkirche der Welt in Holzbauweise.

Täglich gab es Präsentationen der Delega- tionen aus Petrosawodsk und deren Part- nerstädten Tübingen und La Rochelle.

Konzerte, Lesungen (Wjatscheslaw Kupri- janow war am Anfang der 90er Jahre in Ettlingen) Zirkusauftritte (Kinder- und Ju- gendzirkus "Zambaioni" aus Tübingen) rundeten das Programm ab. Die stärkere Vernetzung der Partnerstädte war mit auch ein Ergebnis dieser Reise. So hatDr. Jörg Bohsevon der Tübinger West-Ost Gesell- schaft der DRG Ettlingen eine enge Koope- ration bei zukünftigen Projekten ange- boten.

Rechtzeitig lief man im Flusshafen in St.

Petersburg ein, um im Sportpalast den Mannschafts-Meisterschaften zuzuschau- en, an denen derJudoclub Ettlingenteil- nahm. Nach dem erfolgreichen Kampf ge- gen das türkische Team Kocaeli folgte das unglückliche Ausscheiden gegen den haushohen Favoriten Yawara Newa aus St. Petersburg.

Überwältigt von der Gastfreundschaft bei den persönlichen Begegnungen, den vie- len Eindrücken und Erkenntnissen ging es vom Pulkovo Flughafen nach Frankfurt.

Umweltinfo

Agenda 21 WELTLADEN

Was Tatortkommissare mit fairem Handel zu tun haben

Aus Manila, wo sie einen "Tatort" gedreht hatten, berichteten die beiden Kommissare Klaus J. Berendt und Dieter Bär über ka- tastrophale Verhältnisse in den Gefängnis- sen der Philippinen. Dort sind oft ohne Grund und ohne Urteil und ohne zu wissen, wann sie wieder freikommen, rund20.000 Kinder inhaftiert!Schon5-jährige Stra- ßenkinder werden eingesperrt, weil sie z.B. aus Hunger Lebensmittel gestohlen haben. Sie sind zusammen mit Erwachse- nen in den überfüllten Zellen, wo sie von Pädophilen geschlagen und sexuell miss- braucht werden, sie sind mangelernährt und leiden an Krankheiten. Nach dem Be- such bei den Gefängniskindern haben die beiden Kommissare davon öffentlich be- richtet. Mit ihrem Verein unterstützen sie

die Bemühungen des irischen Paters Shay Cullen, der diePREDRA STIFTUNG ge- gründet hat, um die Kinder durch Besuche zu stärken, Anwälte einzuschalten und den traumatisierten Kindern ein neues Zuhause zu geben. Bei der Arbeit der PREDA spielt der faire Handeleine zentrale Rolle. Mit regelmäßigen ausreichendem Einkommen bekämpft PREDA die Landflucht, die an- sonsten aus behüteten Kindern Straßen- kinder macht. Der Vertragsanbau von Mangos sichert ein Auskommen auf dem Land.

Alle Mangoproduk- te im WELTLADEN

kommen von

PREDRA, auch die MangoMonkey- Fruchtgummis, bei deren Kauf ein fes- ter Anteil als Spen- de zu den Gefäng- niskindern geht.

WELTLADEN Leopoldstraße Öffnungszei- ten: Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr.

Weitere Informationen unter:

www.tatort-verein.org www.gefaengniskinder.de www.preda.org

Ettlinger Gewässerführer

"Sonntag am Bach"

"Führung am Horbach" am Sonntag, 25.

Juni, 15 Uhr. Romantisch schlängelt sich der Horbach am Ettlinger Süden entlang, nur scheinbar bedeutungslos, ist er doch so etwas wie ein Grenzfluss. Die Begehr- lichkeit, die Bebauung über den "Jordan"

(Bach) springen zu lassen, ist groß. Dies ist eines der Themen beim sonntäglichen Spaziergang von der Quelle des Horbachs bis zum See, neben der Frage: "Was keucht und fleucht am und im Horbach"?

Das größte Anliegen der Gewässerführer ist, immer wieder auf das "lebenswichtige Nass" aufmerksam zu machen und Tole- ranz für die Gewässer einzufordern, was auch im Park nicht immer die ultimative Sauberkeit bedeutet.

Willkommen sind nicht nur Freunde der Natur, sondern auch geschichtsinteres- sierte Menschen von Jung bis Alt. Treff- punkt ist der Kinderspielplatz beim Frei- badparkplatz (unterhalb Hellberg). Er- wachsene zahlen 5,-E. Der Spaziergang findet bei jedem Wetter statt. Die Führung hat Rainer Quellmalz. Anmeldung Tel.

93492 oder einfach hinkommen.

Agenda 21

Energie und Klimaschutz

Hochsommer im Dachgeschoss Es ist kurz nach 23 Uhr und im Schlafzim- mer unterm Dach wird’s immer drücken- der. Auch mit Lüften lässt sich die Hitze nicht spürbar vertreiben.

Die meisten Dachaufbauten - auch heute noch im Neubau - werden für den Winter

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gedämmt. Dass gerade in der Rheinebene im Hochsommer die meisten Räume unter Dach wegen Überhitzung fast unbewohn- bar werden, wird leider häufig übersehen.

Dabei gibt es genug Möglichkeiten, durch die richtige Wahl des Dachaufbaus eine Überhitzung zu vermeiden. Die Spitze des Wärmeeintrags sollte in den frühen Morgen verschoben werden und sehr gedämpft in- nen ankommen.

Mit moderaten Dämmstärken von 14 bis 20 Zentimetern lässt sich diese Zeitver- schiebung nur mit Dämmstoffen realisie- ren, die weitestgehend aus dem natürli- chen Rohstoff Holz gewonnen werden wie Zellulosedämmung oder Holzweichfaser- dämmstoff.

Beispiel 1:Normales Sparrendach mit 20 cm Mineralwolle Dämmung, Unterspann- folie außen, innen Gipskartonplatten unter PE-Folie verklebt.

Ergebnis: Zeitpunkt des maximalen Wär- meeintrags: ca. 23 Uhr

Größe der Wärmeleistung pro 100 m2 Dachfläche: ca. 750 Watt.

Beispiel 2:Normales Sparrendach mit 16 cm Zellulosedämmstoff, 4 cm Holzweich- faserplatten außen, innen Gipskartonplat- ten unter verklebter Dampfbremse.

Ergebnis: Zeitpunkt des maximalen Wä- meeintrags: ca. 3 Uhr nachts

Größe der Wärmeleistung pro 100 m2 Dachfläche ca. 340 Watt

Für größere Dämmstärken kann auch eine Kombination aus z.B. Holzweichfaser- platten und den sonst üblichen Dämmstof- fen erfolgen.

In jedem Fall sollte bei Neubau oder Sanie- rung eine Berechnung des sommerlichen Wärmeeintrags in Dachräume erfolgen - www.kfw.de.

Agendagruppe

AlbFreunde Ettlingen

Am GEO-Tag der Artenvielfalt:

NaturDetektive in der Horbach-Aue In Regie des SchwarzwaldGuides Harald K. FREUND identifizierten *Naturspürna- sen* in der HorbachAue vierzig Pflanzen-/

Baumarten sowie fünfundvierzig Tierarten.

Jedoch waren sich alle teilnehmenden Na- turFreunde mit Freund einig: "Nach dem GEO-Tag ist vor dem GEO-Tag - und jede Naturerlebnis-Stunde ist eine Artenvielfalt- Stunde ...!"

Im Juni & Juli wird es weitere gewässerpä- dagogische Workshops mittwochs &

samstags für 9- bis 14-Jährige geben.

Samstag, 24.6., 15-18 Uhr,HobachAue / Quellengebiet / 3-Tümpel-Erkundung.

Treff: 15 Uhr Spielplatz "Specht" oberhalb Albgaufreibad-Parkplatz; Kosten: 3E, mit- bringen: Badezeug, Handtücher, (Be- cher-)Lupen, Käscher; Info & Anmeldung:

Harald K. FREUND, Tel. 0721 34496, Fax:

0721 30948.

Mittwoch, 28.6., 17-19 Uhr, kostenfrei,

"Ettlinger Steinmännle-Garten", Treff:

17 Uhr, St. MartinsBrücke.

Mitbringen: Stiefel/feste Schuhe, Hand- tuch.

Musikschule Ettlingen

Sinfonieorchester der Mu- sikschule zu Gast bei den Schlossfestspielen

Wenn Sie nach einem sicherlich aufregen- den Fußballsamstag etwas Entspannung vertragen können, möchten wir Sie herzlich zur "Sinfonischen Sommernacht" in den Ettlinger Schlosshof einladen.

Am 24. Juni, um 20.30 Uhr spielt das Sinfonieorchester der Musikschule unter der Leitung von Nikolas Indlekofer im Rah- men der Schlossfestspiele Ettlingen die Ouvertüre zur Oper Nabucco von Giusep- pe Verdi sowie das Konzert für Violoncello und Orchester von Antonin Dvor˘a´k. Solist ist unser langjähriger Schüler Stefan Schu- kraft. Nach der Pause erwarten Sie die äu- ßerst temperamentvollen slawischen Tän- ze ebenfalls von Antonin Dvor˘a´k.

Karten zu diesem Konzert erhalten Sie bei der Stadtinformation im Schloss (Tel.:

07243 101221). Bei schlechter Witte- rung findet das Konzert in der Schlossgartenhalle statt.

Der Beginn mit Musik!

Liebe Eltern,

die Musikschule der Stadt Ettlingen möch- te Ihnen und Ihrem Kind einen gemeinsa- menBeginn mit Musikvorschlagen und Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigen.

Heute stellen wir Ihnen vor:

Fridolino, der kuschelige Musikschulbär

DieEltern-Kind-Gruppefür Kinder im Al- ter von 18-36 Monaten(Fridolino-Minis) bzw. im Alter von 3-4 Jahren(Fridolino Maxis)mit jeweils einer erwachsenen Be- zugsperson.

Fridolino lädt Kinder und Erwachsene ein, mit ihnen gemeinsam die Welt der Musik zu entdecken. Er hält für Klein und Groß vielfältige musikalische Spielmöglichkeiten bereit und weckt die Freude an der Musik.

Klang- und Rhythmusspiele, Musikge- schichten, Lieder, Verse, Finger-, Bewe- gungs- und Tanzspiele bringen Kinder und Erwachsene miteinander in Kontakt und ge- ben im Lauf der Zeit eine musikalische Schatzkiste mit nach Hause. Die Fridolino- Gruppe von 8-10 Eltern-Kind-Paaren trifft sich einmal pro Woche für 45 Minuten in der Musikschule Ettlingen, Ettlingen-Schöll- bronn sowie Bruchhausen und in Karlsbad- Langensteinbach. Eine Schnuppermög- lichkeit während der laufenden Kurse bzw. der Einstieg in bestehende Gruppen ist nach vorheriger Anmeldung im Sekretariat (soweit Plätze frei sind) jederzeitmöglich.

Wenn Sie Ihr Kind bis Ende Juli anmelden erleichtern Sie es uns, auf Ihre individuellen Wünsche einzugehen.

Weitere Informationen und Anmeldun- gen für o.g. Kurse bitte an:

Musikschule der Stadt Ettlingen, Pforzhei- mer Str. 25, 76275 Ettlingen, Tel.: 07243 101-311, 312 und 313 - Fax: 07243 101-436

E-Mail: musikschule@ettlingen.de Internet: www.musikschule-ettlingen.de

Schnupperstunden für Vierjährige

Kann man Musik ohne Musikschule

"schnuppern"?

Nun man kann herausfinden, ob man mit 4 Jahren schon Lust hat, gemeinsam mit anderen Kindern Musik zu entdecken. Die Musikschule der Stadt Ettlingen bietet Schnupperstunden für die im Oktober be- ginnenden zweijährigen Kurse der Musika- lischen Früherziehung"Musifanten"an.

Diese finden am

Freitag, 30. Juni, oder Samstag, 1. Juli, jeweils um 10 Uhr in der Musikschule Ettlingen, Pforzheimer Str. 25, Zimmer 202, statt.

Um eine kurze Anmeldung wird gebeten.

Die Leitung und Beratung wird Barbara Kuon übernehmen.

Bitte Gymnastikschuhe oder Socken mit- bringen.

Weitere Auskünfte und Anmeldung über das Sekretariat der Musikschule Ettlingen, Tel.: 07243 101-311, 312 o. 313; Fax:

07243 101-436 oder E-Mail:

musikschule@ettlingen.de

Stadtbibliothek

"Leseausweis in die Schultüte"

Für die Vorschulkinder rückt das Ende der Kindergartenzeit und der Beginn der Schulzeit immer näher.

Die Stadtbibliothek hält für dieses Alter ein reiches Angebot an Bilder- und Erstlesebü- chern bereit, die den Spaß am Umgang mit Büchern fördern und den Kindern das Lesenlernen erleichtern.

Die Bibliothek möchte zu sinnvoller Frei- zeitgestaltung anregen, die Lesefähigkeit fördern und Anleitung geben zu selbststän- digem Umgang mit Büchern und anderen Medien. Hauptziel ist es, den Kindern zu vermitteln, dassLesen Spaß macht.

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Interesse? Dann kommen Sie doch zu ei- nem Besuch in die Stadtbibliothek, um ge- meinsam mit Ihren Schulanfängern die vor- handene Vielfalt zu entdecken und gleich- zeitig den Kindern die Möglichkeit zu ge- ben, bereits beim Schulanfang mit einem Leseausweis ausgerüstet zu sein.

Die Führungen finden außerhalb der Öff- nungszeiten statt. Bitte melden Sie sich vorher telefonisch an unter Tel. 07243 101- 207 oder 101-412.

Volkshochschule

Das Programmheft für das 2. Semester ist da!

Donnerstag, 22.6, 20 Uhr, im großen Saal der VHS

"Josephine Baker - Black Paris Diva", Diavortrag von Kiriakoula Damoulakis, M.A., Kunsthistorikerin

Hier einige Angebote aus unserer Sommervolkshochschule:

Literarisches Nordelsass mit Dr. Ste- fan Woltersdorff (Nr. Z 011). Samstag, 15.7., 8.30 bis 18.30 Uhr

Knigge 2006 - Privat & im Beruf (Nr. Z 016)Donnerstag, 6.7., 18 bis 21 Uhr.

Deutsch Intensiv (Nr. Z 020)Für Auslän- der mit geringen Vorkenntnissen werden Grammatikkapitel wiederholt und Übungen zu bestimmten Redesituationen gemacht.

Niveau A1. Montags bis donnerstags, 3.

bis 20.7., 18 bis 19.30 Uhr.

English for Tourists (Nr. Z 021)Grund- kenntnisse werden vorausgesetzt. Mon- tags bis donnerstags, 3. bis 20.7., 9 bis 10.30 Uhr.

Englisch-Treff (Z 023)A1/2-Niveau (Net- work 1-3), mittwochs, 18 bis 19 Uhr, 5.7.

bis 9.8.

Französisch Intensivkurs (Nr. Z 024)Ni- veau A2. Montags bis donnerstags, 3. bis 20.7., von 10.40 bis 12.10 Uhr

Le Francais a` travers la Chanson (Nr.

Z. 025)Niveau A1. Dienstags, 4. 11. und 18.7., 9 bis 10.30 Uhr

Italienisch für Touristen (Nr. Z 026)Ni- veau A1. Montags bis freitags, 17. bis 28.7., 9.45 bis 12.15 Uhr

Russisch (Nr. Z 027) Einführung in das Russische, montags bis freitags, 10. bis 21. Juli, 9 bis 11.15 Uhr

Spanisch (Nr. Z 028) Touristenkurs für Teilnehmer ohne oder mit geringen Vor- kenntnissen. Niveau A1. Montags bis don- nerstags, 3. bis 20.7., 9 bis 10.30 Uhr Spanisch (Nr. Z 029) Touristenkurs für Teilnehmer mit Vorkenntnissen. Niveau A2.

Montag bis Donnerstag, 3. bis 20.7., 10.30 bis 12 Uhr

Präventive Wirbelsäulengymnastik (Nr.

Z 041) Donnerstags, 9 bis 10 Uhr, 6.7.

bis 3.8.

Aerobic (Nr. Z 042)Abwechslungsreiches aerobes Ganzkörpertraining zu flotter Mu- sik zur Förderung von Kraft und Ausdauer.

Donnerstags, 10.15 bis 11.45 Uhr, 6.7.

bis 3.8.

Nähen und Zuschneiden (Nr. Z 019)Bit- te mitbringen: Bleistift, Lineal, Schere, Schnittpapier, Nähutensilien, Stoff nach Wahl und evtl. vorhandenen Schnitt. Näh- maschinen sind vorhanden, aber wer will, kann auch die eigene Maschine mitbrin- gen. Freitag, 21.7., 18.30 bis 21.30 Uhr und Samstag, 22.7., 10 bis 17 Uhr.

Schnitzen mit der Kettensäge (Nr. Z 018) Kooperation mit Oliver Steiner (ver- antwortlich). Ein Workshop für alle Alters- gruppen, auch Anfänger. Aber: körperlich anstrengende Arbeit. Bitte bringen Sie mit:

Kettensäge (nur Elektro, kann auch ausge- liehen werden nach Absprache, Tel. 07243 21170), wetterfeste Schutzkleidung. Wei- tere Information unter www.kettensaege- workshop.de. Samstag, 8.7., 9.30 bis 16 Uhr,Gartencenter Iben, Hertzstr. 1.

EDV-Grundlagen und Windows XPEin Kurs für Computer-Neulinge.

Nr. 633 Mit Gießbert an den Computer (Geduldige Einführung, für Senioren geeignet):

Montag, 26.6. bis Montag, 3.7. (ohne Mitt- woch, 28.6.), 9 bis 12.45 Uhr, letzter Ter- min bis 12 Uhr, 5 Termine.

Nr. Z 043 Mit Gießbert an den Compu- ter (Geduldige Einführung, für Senio- ren geeignet):Montag 10.7., bis Montag 17.7. (ohne Mittwoch, 12.7.), 9 bis 12.45 Uhr, letzter Termin bis 12 Uhr, 5 Termine.

Nr. Z 044 Kompaktwoche:Montag, 17.

bis Freitag, 21.7., 18.30 bis 21.30 Uhr, 5 Termine.

Nr. Z 045 Mit Gießbert an den Com- puter (Geduldige Einführung, für Se- nioren geeignet)Montag, 21. bis Frei- tag, 25.8., 5 Termine jeweils von 9 bis 12.45 Uhr.

Textverarbeitung Word 2002 - Grund- kurs EDV-Grundkenntnisse und Übung auf der Schreibmaschine sind erforderlich.

Nr. Z 046Montag, 24. bis Freitag, 28.7., 9 bis 12 Uhr, 5 Termine

Nr. Z 047Montag, 31.7. bis Freitag, 4.8., 5 Termine, 18.30 bis 21.30 Uhr

Nr. Z 048Montag, 4. bis Freitag, 8.9., 5 Termine, 9 bis 12 Uhr

Internet / E-Mail /Newsgroups (Nr. Z 049)Mit Gießbert ins Internet (auch für Se- nioren geeignet). Montag, 14. bis Donners- tag, 17.8., 4 Termine, 9 bis 12 Uhr Bildbearbeitung leicht gemacht (Nr. Z 050) Teil I:Teilnahmevoraussetzung: fun- dierte EDV-Grundkenntnisse. Montag, 24.

bis Mittwoch, 26.7., 3 Termine, 18.30 bis 21.30 Uhr

Bildbearbeitung leicht gemacht (Nr. Z 051) Teil II:Auf der Grundlage von Teil I, dessen Kursunterlagen verwendet wer- den. Samstag, 5.8., 10 bis 16 Uhr Kinderkurse: den Computer sinnvoll nutzen

Nr. Z 054 Grundkurs für die 2.-4. Klas- se. Schulorientiertes Einsetzen des PC, Lösung kleinerer Aufgaben. Texte bearbei- ten. Montag, 7. bis Freitag, 11.8., 5 Termi- ne, 9.30 bis 12 Uhr

Nr. Z 055 Für die 5. bis 8. Klasse.Kursin- halt: Grundzüge von Word, Excel und Po- werPoint; Geburtstagseinladungen mit

ClipArt und WordArt; Stundenplan in Excel;

Rechnen mit einfachen Formeln; Power- Point; Suchmaschinen und Lexikon im In- ternet. Montag, 11., bis Freitag, 15.9., 5 Termine, 9.30 bis 12 Uhr

Für folgende Kurse bzw. Seminare des 1. Semesters können Sie sich noch an- melden:

Rhythmus pur - Trommeln auf Djem- be` / Basstrommeln (Nr. 117)Samstag, 8.7., 14 bis 18.30 Uhr

Ausbildungsseminar Brain-Gym II mit Zertifikat. Kinesiologie: Brain-Gym- Lernen durch Bewegung (Nr. 420)Vo- raussetzung: Brain-Gym I. Samstag, 8.7., 10.30 bis 18.15 Uhr und Sonntag, 9.7., 10.15 bis 18 Uhr (mit Pausen).

Nordic Walking Erlebnis-Tour (Nr. 473) Für trainierte Nordic Walker/innen. Mitzu- bringen sind: der Witterung entsprechende Kleidung, gutes Schuhwerk, evtl. Wechsel- wäsche, Herzfrequenzmesser (falls vor- handen) und Getränk. Treffpunkt wird vor- her bekannt gegeben. Sonntag. 15.7., 14 bis 18.30 Uhr

Bildbearbeitung leicht gemacht - Teil 2 (Nr. 678)Dieser Kurs baut auf dem Kurs

"Bildbearbeitung leicht gemacht - Teil 1"

auf. Verwendet werden die Kursunterlagen aus dem Kurs "Bildbearbeitung leicht ge- macht - Teil 1". Sonntag, 25.6., 10 bis 16 Uhr.

Volkshochschule Ettlingen, Pforzhei- mer Str. 14a, Tel. 07243 101-483, -484, Fax 101-556, E-Mail: HYPERLINK mail- to:vhs@ettlingen.de vhs@ettlingen.de.

Bitte beachten Sie, dass Sie nur bei E-Mail- Anmeldung innerhalb von 3 Werktagen ei- ne Bestätigung erhalten. Sollte diese Be- stätigung ausbleiben, rufen sie uns bitte an.

In den Stadtteilen Bruchhausen (Tel.

98358, nachm., E-Mail: PetVo@gmw.de), Ettlingenweier(Tel. 94275, E-Mail:

pavel.kessler@web.de),Oberweier (Tel. 98888, E-Mail: b.-luedtke@web.de), Schöllbronn/Schluttenbach(Tel.:

219415, E-Mail: vhs-schoellbronn@web.de) undSpessart (Tel. 219825, E-Mail: vhs- spessart@a-world.de) gibt es jeweils ein ei- genes Kursprogramm. Bitte erkundigen Sie sich dort genauer.

Museum

KIM - Kinder im Museum

Es ist so weit. Am Freitag, 30. Juni, von 15 - 17 Uhr nehmen die KIM-Kinder ganz mutig die erste "Freiluftaktion" für diesen Sommer in Angriff.

"Dorfskizzen mit Stift und Pinsel"wer- den die Kinder anfertigen und zwar in Oberweier. Dafür erkunden sie den alten Dorfkern, hören beim Rundgang etwas über die Geschichte des Dorfes und kön- nen sich dabei ein markantes Plätzchen zum Malen oder Zeichnen suchen.

Referenzen

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