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2. Aufgabenblatt f¨ ur die Vorlesung

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Academic year: 2021

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AG Theorie der k¨unstlichen Intelligenz FB Mathematik und Informatik, Universit¨at Bremen

Prof. Dr. Carsten Lutz

MZH 3090 clu@uni-bremen.de Tel.: 0421/218-64431

2. Aufgabenblatt f¨ ur die Vorlesung

” Komplexit¨ atstheorie“

Aufgabe 1: 25%

Ein nicht-deterministischer endlicher Automat (NEA) heißtazyklisch (ANEA)wenn seine ¨Ubergangsrelation azy- klisch ist, d.h. es gibt keine Folgea0, . . . , an−1von Symbolen undq0, . . . , qn von Zust¨anden so dassq0=qn und

(q1, ai, qi+1)∈∆ f¨ur allei < n.

Beweise durch Angeben eines polynomiellen Beweissystems, dass das folgende Problem inNPist: gegeben ANEAs A1 undA2, giltL(A1)6⊆L(A2)?

Aufgabe 2: 24%

Beweise die folgenden Aussagen aus der Vorlesung:

(a) B∈P undA≤pB impliziertA∈P; (b) B∈NP undA≤pB impliziertA∈NP;

(c) A≤pB undB≤pC impliziertA≤pC.

Aufgabe 3: 26%

F¨ur eine SpracheListL0={ε},Li+1=Li·Lf¨ur allei≥0 und L=S

i≥0Li. Beweise:

(a) WennL∈P, dannL∈P;

(b) WennL∈NP, dannL∈NP.

Es gen¨ugt, Algorithmen in Pseudocode (und nicht als TM) anzugeben.

Hinweis: f¨ur (a) hilft dynamische Programmierung.

Aufgabe 4: 25%

Beweise durch Reduktion von 3SAT, dass IPROG NP-hart ist (beachte die Hinweise auf den Folien).

Zur Erinnerung: IPROG l¨aßt nur Gleichungen der Form c1·x1 +· · ·+cn·xn = α zu, wobei x1, . . . , xn ∈ V, c1, . . . , cn ∈ N und α ∈ V ∪N. M¨ochte man z.B. auch “≤” und “≥” verwenden, so muß man dies vorher als Abk¨urzung definieren.

Aufgabe 5: 25% (Zusatzaufgabe)

Seiϕeine AL-Formel. Eine6=-Wertzuweisung f¨ur die Variablen inϕist eine Wertzuweisung so dass jede Klausel in ϕmindestens zwei Literale mit ungleichen Wahrheitswerten enth¨alt. Mit anderen Worten: eine 6=-Wertzuweisung erf¨ullt ϕohne in irgendeiner Klausel alle drei Literale wahr zu machen. Sei6=3SAT die Menge aller 3-Formeln, f¨ur die es eine 6=-WZ gibt. Beweise, dass6=3SAT NP-vollst¨andig ist.

Hinweis: F¨ur die NP-H¨arte verwende eine Reduktion von 3SAT, die jede 3SAT-Klausel in zwei 6=3SAT-Klauseln umwandelt. Um die Korrektheit der Reduktion zu beweisen, hilft es wahrscheinlich, folgende Beobachtung aus- zunutzen: wenn man die Wahrheitswerte einer 6=-WZ f¨ur eine AL-Formel ϕvertauscht (wahr durch falsch, falsch durch wahr), erh¨alt man wieder eine6=-WZ f¨urϕ.

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