• Keine Ergebnisse gefunden

6. Aufgabenblatt f¨ ur die Vorlesung

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "6. Aufgabenblatt f¨ ur die Vorlesung"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

AG Theorie der k¨unstlichen Intelligenz FB Mathematik und Informatik, Universit¨at Bremen

Prof. Dr. Carsten Lutz

Cartesium 2.59 clu@uni-bremen.de Tel.: 0421/218-64431

6. Aufgabenblatt f¨ ur die Vorlesung

” Beschreibungslogik“

Aufgabe 1: 25%

Bestimme, in welchen F¨allen (T,A)|=C(a) gilt. Begr¨unde Deine Antwort. Wenn diese negativ ist, gib eine Interpretation an, die (T,A)6|=C(a) beweist.

(a) T={9r.9r.Av 9s.A},A={r(a, a)},C=9r.Au 9s.A;

(b) T=;,A={r(a, b), r(a, c), A(b), A(c)},C=8r.A;

(c)T=;,A={A(a), r(a, b),¬B(b),9r.B(a)},C=?;

(d) T={Aw 9r.B, Bw 9r.¬B},A={r(a, b), r(b, c), r(a, c)},C=A.

Tipp: Open World Semantik von ABoxen nochmal genau anschauen!

Aufgabe 2: 25%

Entscheide Konsistenz der folgenden WissensbasenK= (T,A) mittels Vervollst¨andigung.

(a) T={> v(9r.A)t(8r.B),A={¬B(a),8r.¬A(a), r(a, b), r(b, a),8r.9r.B(b)}; (b) T={> vAt 8r.A},A={8r.¬A(a), r(a, b), r(a, c), r(b, c)}.

WennKkonsistent ist, gib eine ABoxA0an, so dass (T,A0) eine Vervollst¨andigung vonKist undCaerf¨ullbar bzgl.T f¨ur allea2Ind(A). Gib diese KonzepteCaebenfalls an sowie jeweils ein ModellIaf¨urCaundT und das ModellIvonK, das man aus den EinzelmodellenIawie im Beweis von Lemma 6.8 enth¨alt. WennKinkonsistent ist, beschreibe warum die Erf¨ullbarkeitstests der KonzepteCaf¨ur jede Vervollst¨andigung fehlschlagen. Es ist nicht notwendig,alleVervollst¨andigungen explizit anzugeben.

Aufgabe 3: 25%

SeiT ={Av 8r.Bt 8r.9r.B}undA={r(a, b), A(b), r(b, c), r(a, c)}. Finde alle Antworten auf die folgenden konjunktiven Anfragenqbzgl.K= (T,A):

(a) q(x) =9y19y2r(x, y1)^r(y1, y2)^B(y2) (b) q(x1, x2) =9y r(x1, x2)^r(x2, y)^B(y)

Aufgabe 4: 25%

Wende die beiden Algorithmen aus Kapitel 7 der Vorlesung f¨ur Subsumtion inEL(ohne und mit TBoxen) an, um folgende Fragen zu entscheiden:

(a) WirdC=9r.(AuBu 9s.Au 9s.B) subsumiert vonD=9r.(Au 9s.B)u 9r.(Bu 9s.A)?

(b) WirdA1subsumiert vonA2bzgl.T, wobei

T ={A1v 9r.A3, A2vA3,> v 9s.A2,9s.A3vA1,9r.A1vA2}.

Aufgabe 5: 25% (Zusatzaufgabe)

Manche konjunktiven Anfragen, von denen man dies zun¨achst nicht erwarten w¨urde, lassen sich mit Hilfe eines Tricks als Instanzanfrage ausdr¨ucken. Reserviere dazu einen KonzeptnamenX, der in ABoxen nicht verwendet werden darf, wohl aber in Instanzanfragen.

(a) Betrachte die InstanzanfrageC= (Xu 9r.X)t(¬Xu 9r.¬X) und die konjunktive Anfrageq(x) =r(x, x).

Zeige, dass f¨ur alle ABoxenAdie Antworten aufCmit den Antworten aufq(x) ¨ubereinstimmen.

(b) Betrachte die konjunktive Anfrageq0(x) =9y r(x, y)^r(y, x). Finde eine InstanzanfrageC0so dass f¨ur alle ABoxenAdie Antworten aufC0mit den Antworten aufq0(x) ¨ubereinstimmen.

Die TBox wird hier jeweils als leer angenommen.

Bitte EMail-Adressen auf L¨osungszetteln angeben, damit wir Euch ¨uber die erreichte Punktzahl informieren k¨onnen!!

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Bert sagt: “Wenn Chris nicht l¨ ugt, dann ist entweder Anna oder David ein L¨ ugner.”.. David sagt: “Wenn Bert die Wahrheit sagt, dann auch Anna

(b) Zeige, dass jede Klauselmenge erf¨ ullbar ist, wenn sie keine Klausel mit ausschließlich positiven Literalen enth¨ alt.. (c) Um einen Polyzeit-Algorithmus aus dem Resolutionssatz

zwischen zwei beliebigen Elemente existiert immer noch ein weiteres (a) Welche der S¨ atze sind g¨ ultig in den Strukturen R < bzw. Welche der S¨ atze gelten

Jede FO-Formel ϕ kann in eine FO-Formel ϕ 0 ohne Relationssymbole umgeformt werden, sodass ϕ 0 genau dann erf¨ ullbar ist, wenn ϕ erf¨

(c) Verwende Trakhtenbrots Theorem, um zu beweisen, dass die Menge aller FO(τ)-Formeln, die kein endliches Modell besitzen, nicht rekursiv aufz¨

Wir wollen zeigen, dass die Struktur der nat¨ urlichen Zahlen N mit 0 und der Nachfolgerfunktion nf in SO

In der Variante als Berechnungsproblem ist beim Rucksackproblem ebenfalls ein Zielnutzen N gegeben und die Frage ist, ob eine Rucksackf¨ ullung existiert, die diesen

Beschreibe die generelle Idee und gib die Kon- struktionsvorschrift f¨ ur M 0 an, also die exakte Definition der Zust¨ ande, Alphabete und ¨ Uberg¨ ange basierend auf der