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3. Aufgabenblatt f¨ ur die Vorlesung

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Academic year: 2021

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AG Theorie der k¨ unstlichen Intelligenz FB Mathematik und Informatik, Universit¨ at Bremen

Prof. Dr. Carsten Lutz

MZH 3090 clu@uni-bremen.de Tel.: 0421/218-64431

3. Aufgabenblatt f¨ ur die Vorlesung

” Logik“

Aufgabe 11: 25 Prozent

Sei τ = {<} eine relationale Signatur, wobei < ein zweistelliges Relationssymbol ist. Gib jeweils eine FO(τ)-Formel f¨ ur die folgenden Eigenschaften an.

• < ist reflexiv

• < ist antisymmetrisch

• < hat ein kleinstes Element

• < ist linear, d.h. f¨ ur beliebige Elemente a, b gilt entweder a = b, a < b, oder a > b.

• < ist dicht, d.h. zwischen zwei beliebigen Elemente existiert immer noch ein weiteres (a) Welche der S¨ atze sind g¨ ultig in den Strukturen R

<

bzw. N

<

(aus der Vorlesung)?

(b) Sei nun P = (P, <

P

) mit P = 2

N

(Potenzmenge der nat¨ urlichen Zahlen) und <

P

= {(N, M ) | N ⊆ M } (Teilmengenrelation). Welche der S¨ atze gelten in P? Gib jeweils eine kurze Begr¨ undung an.

Aufgabe 12: 25 Prozent

Gegeben sei der folgende gerichtete, kantenbeschriftete Graph G = (V, R, S), wobei R (bzw. S) genau die Kanten sind, die mit a (bzw. b) beschriftet sind.

1 a 2

3 b

a

4 a b

b

(a) Verwende den Auswertungsalgorithmus der Pr¨ adikatenlogik, um zu entscheiden, ob folgende Modellbezie- hungen gelten:

• G, β

1

| = ∃x.R(x, y) mit β

1

(y) = 1

• G, β

2

| = ∀y.(R(x, y) ∨ S(x, y)) mit β

2

(x) = 2

(b) Gib eine Formel ϕ(x) an, f¨ ur die G, β | = ϕ(x) genau dann gilt, falls β (x) ∈ {1, 2}

(2)

Aufgabe 13: 25 Prozent

(a) Beweise durch Umformung mittels bekannter ¨ Aquivalenzen oder widerlege durch Angabe eines Gegebeispiels:

• ∀x.(ϕ ∨ ψ) ≡ ∀x.ϕ ∨ ∀x.ψ

• ¬∃x.(∃y.¬ϕ ∧ ψ) ≡ ∀x.(ψ → ∀y.ϕ) (Beachte die Pr¨ azedenzregeln f¨ ur ∃ und ∧.)

• ∀x.∃y.ϕ ≡ ∃y.∀x.ϕ

(b) Bringe die folgende Formel zuerst in Negationsnormalform und dann in Pr¨ anexnormalform.

¬∃y.(¬R(f (x), y) ∧ ∀x.R(x, x))

Aufgabe 14: 25 Prozent

Vervollst¨ andige den Beweis des Theorems von Folie 59 (aktuelle Version der Folien), indem du zeigst, dass f¨ ur alle τ -Formeln ϕ und f¨ ur alle Zuweisungen β gilt:

A, β | = ϕ gdw. A, ˆ β ˆ | = ϕ Verwende strukturelle Induktion ¨ uber den Aufbau der Formeln.

Aufgabe 15: 25 Prozent (Zusatzaufgabe)

Das Spektrum eines FO(τ)-Satzes ϕ ist die Menge aller nat¨ urlichen Zahlen n, sodass ϕ ein Modell mit einem Universum der Gr¨ oße n besitzt.

(a) Zeige:

• ∅ und N \ {0} sind jeweils das Spektrum eines FO(∅)-Satzes

• Jede endliche Menge ist Spektrum eines FO(∅)-Satzes.

• Jede co-endliche Menge ist Spektrum eines FO(∅)-Satzes (A co-endlich gdw. N \ A endlich)

(b) Gib einen Satz ¨ uber der Signatur τ = {R}, wobei R ein zweistelliges Relationssymbol ist, an, dessen Spektrum

die Menge der geraden Zahlen ist.

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