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3. Aufgabenblatt f¨ ur die Vorlesung

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Academic year: 2021

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AG Theorie der k¨ unstlichen Intelligenz FB Mathematik und Informatik, Universit¨ at Bremen

Prof. Dr. Carsten Lutz

MZH 3090 clu@uni-bremen.de Tel.: 0421/218-64431

3. Aufgabenblatt f¨ ur die Vorlesung

” Komplexit¨ atstheorie“

Aufgabe 11: 20%

Beweise oder wiederlege:

(a) Wenn L

1

⊆ L

2

und L

1

NP -hart, dann auch L

2

NP -hart;

(b) Wenn eine nicht-triviale endliche Menge NP-vollst¨ andig ist, dann P = NP ; (c) Wenn P = NP , dann ist jedes nicht-triviale L ∈ NP auch NP -vollst¨ andig;

(d) Wenn L

0

∈ coNP und L ≤

p

L

0

, dann L ∈ coNP.

Die trivialen Mengen sind hierbei genau ∅ und Σ

.

Aufgabe 12: 25%

Beweise, dass IPROG NP-hart ist (beachte die Hinweise aus der Vorlesung).

Aufgabe 13: 25%

Eine 3-Formel ϕ heisst Spezialformel, wenn jede Variable in h¨ ochstens zwei Klauseln in ϕ vorkommt, wobei sowohl positive als auch negative Vorkommen gez¨ ahlt werden. Sei S3SAT die Menge aller erf¨ ullbaren Spezialformeln.

Beweise, dass S3SAT in P ist.

Hinweis: Eliminiere wiederholt Variablen, die mehrfach in der Eingabeformel auftauchen, so dass sich die (Un)Erf¨ ull- barkeit der Formel erh¨ alt.

Aufgabe 14: 30%

(a) Finde durch Anwendung des Algorithmus aus der Vorlesung ein maximales Matching f¨ ur folgenden Graph:

(b) Beweise, dass f¨ ur einen gegebenen bipartiten Graphen G und ein gegebenes Matching M in polynomieller Zeit ein M -erweiternder Pfad berechnet werden kann (wenn er existiert).

Aufgabe 15: 25% (Zusatzaufgabe)

Sei ϕ eine AL-Formel. Eine 6=-Wertzuweisung f¨ ur die Variablen in ϕ ist eine Wertzuweisung so dass jede Klausel in ϕ mindestens zwei Literale mit ungleichen Wahrheitswerten enth¨ alt. Mit anderen Worten: eine 6=-Wertzuweisung erf¨ ullt ϕ ohne in irgendeiner Klausel alle drei Literale wahr zu machen. Sei 6=3SAT die Menge aller 3-Formeln, f¨ ur die es eine 6=-WZ gibt. Beweise, dass 6=3SAT NP -vollst¨ andig ist.

Hinweis: verwende eine Reduktion von 3SAT, die jede 3SAT-Klausel in zwei 6=3SAT-Klauseln umwandelt. Um die

Korrektheit der Reduktion zu beweisen, hilft es wahrscheinlich, folgendes zu zeigen: wenn man die Wahrheitswerte

einer 6=-WZ f¨ ur eine AL-Formel ϕ vertauscht (wahr durch falsch, falsch durch wahr), erh¨ alt man wieder eine 6=-WZ

f¨ ur ϕ.

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