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1. Aufgabenblatt f¨ ur die Vorlesung

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Academic year: 2021

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AG Theorie der k¨ unstlichen Intelligenz FB Mathematik und Informatik, Universit¨at Bremen

Prof. Dr. Carsten Lutz

MZH 3090 clu@uni-bremen.de Tel.: 0421/218-64431

1. Aufgabenblatt f¨ ur die Vorlesung

” Komplexit¨ atstheorie“

Aufgabe 1: 10%

Verwende Algorithmus 2 f¨ ur die Erreichbarkeit in Graphen aus Kapitel 1 der Vorlesung, um zu entscheiden, ob in folgendem Graphen h von d erreichbar ist. Benutze dieselbe Notation wie im Beispiel aus der Vorlesung.

Aufgabe 2: 15%

Das Rucksackproblem ist als Optimierungsproblem wie folgt formuliert, wobei alle Zahlen bin¨ar kodiert sind:

Gegeben:

• eine Menge A = { a

1

, . . . , a

n

} von Gegenst¨anden, und f¨ ur jeden Gegenstand a

i

ein Gewicht g

i

∈ und einen Nutzen n

i

∈ und

• eine Gewichtsgrenze G ∈ f¨ ur einen zu packenden Rucksack.

Ausgabe: berechne eine nutzenmaximale Rucksackf¨ ullung d.h. eine Teilmenge R ⊆ M so dass Σ

ai∈R

g

i

≤ G und Σ

ai∈R

n

i

maximal ist.

Berechne die L¨osung f¨ ur folgende Eingabe:

A = {a

1

, a

2

, a

3

, a

4

, a

5

} (n

1

, n

2

, n

3

, n

4

, n

5

) = (3,8,3, 6, 2) (g

1

, g

2

, g

3

, g

4

, g

5

) = (3,6, 2,4,3) G = 8.

Argumentiere, dass die L¨osung wirklich optimal ist.

Aufgabe 3: 25%

In der Variante als Berechnungsproblem ist beim Rucksackproblem zus¨atzlich ein Zielnutzen N gegeben, der min- destens erreicht werden muß. Ausgegeben wird eine Rucksackf¨ ullung, die diesen Zielnutzen realisiert.

Zeige: wenn das Berechnungsproblem in Polynomialzeit l¨osbar ist, dann auch das Optimierungsproblem.

(Hinweis: es ist nicht m¨oglich, alle Werte von 0 bis N durchzugehen, da N in bin¨ar gegeben ist.)

Aufgabe 4: 25%

In der Variante als Berechnungsproblem ist beim Rucksackproblem ebenfalls ein Zielnutzen N gegeben und die Frage ist, ob eine Rucksackf¨ ullung existiert, die diesen Zielnutzen realisiert. Die Ausgabe ist (wie bei jedem Ent- scheidungsproblem) “ja” oder “nein”.

Zeige: wenn das Entscheidungsproblem in Polynomialzeit l¨osbar ist, dann auch das Berechnungsproblem.

Aufgabe 5: 25%

Entwickle eine (deterministische) Turingmaschine, die als Eingabe $bin(n) erh¨alt, wobei bin(n) die bin¨are Kodierung der Zahl n ist, und die diese dann inkrementiert. Es wird angenommen, dass das h¨ochstwertige Bit ganz links steht und das niederstwertige ganze rechts. Beim Start steht der Kopf der Maschine auf dem Symbol $. Dieses darf beim Inkrementieren wenn n¨otig ¨ uberschrieben werden.

Gib die ¨ Uberg¨ange in graphischer Form an (wie in der Vorlesung). Erkl¨are die Konstruktion. Gib die Berechnung der TM auf der Eingabe $111 an.

Aufgabe 6: 25% (Zusatzaufgabe)

Betrachte den Algorithmus b-clique aus Kapitel 1 der Vorlesung. Zeige,

(a) durch Angeben eines Gegenbeispieles, dass das Eliminieren adjazenter Knoten notwendig ist, weil der Algo- rithmus sonst nicht korrekt ist;

(b) die Korrektheit des Algorithmus: wenn G eine k-Clique enth¨alt, dann gibt b-clique(G, k) eine k-Clique in G aus.

Hinweis: F¨ ur (b) verwende Induktion ¨ uber k.

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