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1. Aufgabenblatt f¨ ur die Vorlesung

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Academic year: 2021

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AG Theorie der k¨unstlichen Intelligenz FB Mathematik und Informatik, Universit¨at Bremen

Prof. Dr. Carsten Lutz

MZH 3090 clu@uni-bremen.de Tel.: 0421/218-64431

1. Aufgabenblatt f¨ ur die Vorlesung

” Beschreibungslogik“

Aufgabe 1: 20%

Betrachte die folgende InterpretationImit∆I={d, e, f, g}:

A,B

d

e f

g A A

s r

r

s s

Bestimme die ExtensionenCIder folgendenALC-KonzepteC:

(a) ∃r.∃s.∃s.¬A (b) ∀s.A

(c)B→ ∀r.B (d) ∃r.⊥

(e)∃s.(A� ∀s.¬B)�¬∀r.∃r.(A�¬A)

Aufgabe 2: 20%

Welche der folgenden Konzeptinklusionen bzw. Konzeptdefinitionen sind in der InterpretationIaus Aufgabe 1 erf¨ullt, welche nicht:

(a) A� ∀r.A (b) A≡B� ∃r.�

(c)� �A� ∃s.A (d) � � ⊥und⊥ � �

(e)∃s.� � ∃s.∃s.�

Welche der Inklusionen/definitionen kann in einer azyklischen TBox verwendet werden, welche nicht?

Aufgabe 3: 20%

Konstruiere eine azyklische TBox zum Thema Politik. Verwende Konzeptnamen wiePolitiker,W¨ahler,Wahlund Bundestagund Rollennamen wiew¨ahltundnimmtTeilAn. Verwende sowohl Konzeptdefinitionen als auch primitive Konzeptinklusionen.

Erweitere danach die azyklische TBox durch Hinzuf¨ugen einiger Konzeptinklusionen zu einer generellen TBox.

Aufgabe 4: 20%

Betrachte folgende Paare von KonzeptenC, D. F¨ur welche Paare gilt (∗)CI⊆DIf¨ur alle InterpretationenI

und f¨ur welche nicht? Begr¨unde Deine Antwort.

(a) ∀r.A� ∀r.B ∀r.(A�B) (b) ∃r.A� ∃r.B ∃r.(A�B) (c) ∀r.(A�B) ∀r.A� ∀r.B (d) ∃r.(A�B) ∃r.A� ∃r.B

Aufgabe 5: 20%

Betrachte folgende Paare von Konzepteninklusionenα,β. F¨ur welche Paare gilt (∗) alle InterpretationenI, dieαerf¨ullen, erf¨ullen auchβ

und f¨ur welche nicht? Begr¨unde Deine Antwort.

(a) A�B ∃r.A� ∃r.B (b) ∃r.A� ∃r.B A�B (c) � � ∃r.� � ∃s.� � � ∃r.∃s.� (d) � � ∃r.∃s.� � � ∃r.� � ∃s.�

Aufgabe 6: 20% (Zusatzaufgabe)

Zur Erinnerung: eineaussagenlogische Formelist aus Aussagenvariablen VAR ={x1, x2, . . .}und den Junktoren

¬,∧,∨aufgebaut. EineBelegungist eine AbbildungV: VAR→{0,1}von Aussagenvariablen auf Wahrheitswerte.

Vist einModelleiner Formel

•xiwennV(xi) = 1;

• ¬ϕwennV nichtϕerf¨ullt;

•ϕ∧ψwennVsowohlϕals auchψerf¨ullt;

•ϕ∨ψwennVmindestens eine der Formelnϕ,ψerf¨ullt.

ϕist eineKonsequenzvonψ(geschriebenϕ|=ψ) wenn jedes Modell vonϕauch ein Modell vonψist.

In dieser Aufgabe geht es m den Zusammenhang von Aussagenlogik undALC. F¨ur eine aussagenlogische Formel ϕseiϕdie ¨Ubersetzung nachALC, die man erh¨alt, indem man

•jede Aussagenvariablexidurch einen KonzeptnamenAiaustauscht;

•∧durch�austauscht;

•∨durch�austauscht.

Beweise, dass f¨ur alle aussagenlogischen Formelnϕ,ψgilt:

(a) ϕhat ein Modell gdw.ϕein Modell hat.

(b)ϕ|=ψgdw.ϕ�I⊆ψ�If¨ur alle InterpretationenI.

Ubersetze dazu Belegungen¨ Vin InterpretationenIund umgekehrt.

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