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Arbeitslosenquote sinkt dank Beschäftigungszuwachs | Die Volkswirtschaft - Plattform für Wirtschaftspolitik

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ARBEITSLOSENQUOTE

Die Volkswirtschaft  1–2 / 2020 47

Arbeitslosenquote sinkt dank Beschäftigungszuwachs

Der Arbeitsmarkt in der Schweiz wächst dynamisch. Um die Arbeitslosenquote korrekt abzubilden, muss die Zahl der Erwerbspersonen regelmässig aktualisiert werden. 

Thomas Oesch, Robert Häubi

D

ie Arbeitsmarktstatistik in der Schweiz reicht bis ins Jahr 1920 zu- rück. Heute erhebt das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) wichtige Kennzahlen wie die Arbeitslosenzahlen, die Anzahl Stel- lensuchende oder die gemeldeten offenen Stellen. Ein wichtiger volkswirtschaftlicher Indikator ist die Arbeitslosenquote, die anhand der Zahl der bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) regis- trierten Arbeitslosen und der Anzahl Er- werbspersonen berechnet wird.

Abstract  Die Arbeitslosenquote gibt Auskunft über den Anteil der Arbeitslosen an der Gesamtzahl der Erwerbspersonen. Sie beschreibt das Ausmass der Arbeitslosig- keit in einer Volkswirtschaft und ist ein wichtiger Indikator für die Ausschöpfung des Arbeitskräfteangebots. Die Arbeitslosenzahlen beinhalten alle Stellensuchenden, die auf einem RAV in der Schweiz als arbeitslos registriert sind. Die Erwerbspersonen- zahlen beruhen seit 2010 auf den Strukturerhebungsdaten des Bundesamtes für Statistik. Aufgrund der dynamischen Entwicklung des Arbeitsmarktes müssen die Erwerbspersonenzahlen regelmässig aktualisiert werden, um Über- oder Unter- schätzungen der Arbeitslosenquote zu verhindern. Das aktuelle Revisionsschema mit einem 3-Jahres-Anpassungsrhythmus sowie über 3 Jahre gepoolten Struktur- erhebungsdaten zum Erwerbsleben stellt sicher, dass die Erwerbspersonenzahlen aktuell sind und differenzierte Auswertungen nach geografischen und sozioöko- nomischen Merkmalen erstellt werden können.

Die Arbeitslosenquote gibt Auskunft über die Beschäftigungslage sowie die konjunkturelle und saisonale Wirtschafts- entwicklung. Auch bei der im Juli 2018 eingeführten Stellenmeldepflicht spielt die Arbeitslosenquote eine Schlüsselrolle:

Arbeitgeber sind verpflichtet, den Regio- nalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) Stellen in Berufsarten mit schweizweit mindestens 8 Prozent Arbeitslosigkeit zu melden. Ab 2020 gilt diesbezüglich die 5- Prozent-Grenze.

Als arbeitslos gelten alle Stellensuchenden auf den RAV, die als arbeitslos registriert sind.

Personen mit einem Zwischenverdienst oder Stellensuchende in einem Beschäftigungs- programm gehören hingegen nicht zu den Arbeitslosen. Als Erwerbspersonen gelten alle Erwerbstätigen ab einer Arbeitsstunde pro Woche plus die Erwerbslosen in der ständigen Wohnbevölkerung. Die Arbeits- losenzahlen werden dem Informationssystem für die Arbeitsvermittlung und der Arbeits- marktstatistik (Avam) entnommen. Sie sind vollständig, werden täglich aktualisiert und fliessen Ende Monat in die Berechnung der Arbeitslosenquoten ein.

Stichprobe statt Vollerhebung

Bis im Jahr 2010 beruhten die Erwerbspersonen- zahlen auf Volkszählungen, konzipiert als Voll- erhebungen, die im 10-Jahres-Rhythmus vom Bundesamt für Statistik (BFS) durchgeführt wurden. Seither werden die Erwerbspersonen- zahlen vom BFS anhand der Strukturerhebung zum Erwerbsleben der Bevölkerung erhoben.

Die Strukturerhebung wird vom BFS jährlich mittels einer Stichprobe von über 200 000 Abb. 1: Für Arbeitslosenquote verwendete Erwerbspersonenbasis (2008 bis 2022)

Daten aus Volkszählung 2000 (provisorisch)

Daten aus Volkszählung 2000 (definitiv)

Daten aus Strukturerhebung 2010 (definitiv)

Daten aus Pooling 2012–2014 (definitiv)

Daten aus Pooling 2015–2017 (definitiv) Daten aus Strukturerhebung 2010 (provisorisch)

Daten aus Pooling 2012–2014 (provisorisch)

Daten aus Pooling 2015–2017 (provisorisch)

Daten aus Pooling 2018–2020, (provisorisch)

OESCH UND HÄUBI (2019) / DIE VOLKSWIRTSCHAFT

2013 2014 2019 2020

2010 2009

2008 2011 2015 2016 2021 2022 ...

... 2012 2017 2018

  Bis 2012 gültige Datengrundlage           Revision 2012           Revision 2016           Revision 2019           Revision 2022

Lesebeispiel: Im Juni 2019 wurde die neue Erwerbspersonenbasis (provisorisches Pooling 2015 bis 2017) rückwirkend ab Anfang 2017 eingeführt. Diese Erwerbspersonenbasis bleibt bestehen bis zur nächsten Revision, die für Mitte 2022 geplant ist.

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ARBEITSLOSENQUOTE

48 Die Volkswirtschaft  1–2 / 2020

Personen durchgeführt. Diese jährlich revi- dierten Grundlagendaten aus den Struktur- erhebungen der Volkszählung ermöglichen im Rahmen der Arbeitsmarktstatistik eine häufi- gere Anpassung der Erwerbspersonenbasis, was die Genauigkeit der Arbeitslosenquote erhöht.

Vor 2010 wurde die Zahl der Erwerbs- personen während zehn Jahren konstant gehalten, sodass die Arbeitslosenquoten insbesondere gegen Ende der 10-Jahres- Periode und für Gruppen mit einem starken Zuwachs bei den Erwerbspersonen deutlich überschätzt wurden. Auf der anderen Seite sind aufgrund der limitierten Stichproben- grösse der Strukturerhebung gewisse Aus- wertungen wie zum Beispiel Arbeitslosen- quoten für kleinere Gemeinden nicht mehr sinnvoll respektive gar nicht mehr möglich.

Um die Auswertungstiefe und die Genauigkeit der Arbeitslosenquoten zu er- höhen, wird die Arbeitslosenquote nach einer Übergangsphase seit 2014 anhand eines 3-Jahres- Poolings der Erwerbspersonen- zahlen berechnet (siehe Abbildung 1 auf S. 47):

Das Kumulieren von Stichproben (Pooling) er- möglicht, mehrere zeitlich gestaffelte Durch- gänge der gleichen Erhebung gemeinsam auszuwerten. Durch das Zusammenlegen von drei aufeinanderfolgenden Erhebungen werden genauere Ergebnisse erzielt als mit einer einzigen Jahresstichprobe.

Im Jahr 2019 wurden zudem die Alters- kategorien in der Gruppe «Ältere Arbeit- nehmende» geändert. Die bisher nach oben offene Kategorie der «50-Jährigen und mehr» wurde neu in die Altersklasse «50 bis 64 Jahre» und die residuale Grösse «65 und mehr» unterteilt. Entsprechend wurden auch die «60-Jährigen und mehr» neu als Altersklasse «60 bis 64 Jahre» abgegrenzt.

Die neuen Kategorien berücksichtigen die Tatsache, dass sich die ökonomische Reali- tät der Arbeitnehmenden beim Erreichen des ordentlichen Rentenalters ändert. Die neuen Altersgrenzen entsprechen damit den Altersgruppen, wie sie vom BFS im Rahmen der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (Sake) verwendet werden.

Demografische Alterung

Zwischen den Referenzperioden der Jahre 2012–2014 und derjenigen von 2015–2017 wuchs die Erwerbsbevölkerung um 3,2 Pro- zent auf über 4,6 Millionen Personen. Die hö- here Erwerbspersonenzahl bewirkt, dass die aktuelle Arbeitslosenquote um 0,1 Prozent- punkte sank: Ende Mai 2019, einen Monat vor der Einführung der neuen Erwerbs- personenzahlen des Poolings 2015–2017, lag

die Arbeitslosenquote auf neuer Basis bei 2,2 Prozent (statt 2,3 Prozent auf alter Basis).

Ein wichtiger Trend bei der Erwerbs- bevölkerung ist die demografische Alterung, wie die BFS-Strukturerhebungen verdeut- lichen (siehe Abbildung 2). Zwischen den zwei Referenzperioden hat die Zahl der 15- bis 24-jährigen Erwerbspersonen um 28 000 abgenommen. Dies entspricht einem Rückgang um 5,1 Prozent bei den Jugend- lichen. Im gleichen Zeitraum wuchs die Zahl der 55- bis 59-jährigen Erwerbspersonen um 10,8 Prozent, und bei den 60- bis 64-jährigen betrug das Wachstum 9,0 Prozent. Dem- gegenüber stieg die Zahl der 25- bis 49-jäh- rigen Erwerbspersonen mit einem Plus von 1,8 Prozent nur leicht.

Diese Veränderungen schlagen sich auf die neu berechneten Arbeitslosenquoten nieder: Während beispielsweise die Quote der 60- bis 64-jährigen Erwerbspersonen um 0,3 Prozentpunkte auf 2,7 Prozent sank, stieg diejenige der 20- bis 24-jährigen um 0,1 Prozentpunkte auf 2,3 Prozent.

Im Gegensatz zur früheren Altersklasse

«60 und mehr» liegt die Arbeitslosenquote in der neuen Kategorie «60 bis 64 Jahre»

0,5 Prozentpunkte – und somit deutlich – über dem Gesamtdurchschnitt. Der Grund dafür ist, dass die über 64-jährigen Erwerbs- personen wegfallen, die nur in seltenen Fällen als arbeitslos registriert sind.

Wachsender Frauenanteil

Der Frauenanteil im Arbeitskräfteangebot stieg im Vergleich zur vorhergehenden Referenzperiode um 0,3 Prozentpunkte auf 46,2 Prozent. Das Wachstum führte zu einer Senkung der Arbeitslosenquote der Frauen um 0,1 Prozentpunkte. Das Gleiche trifft für ausländische Staatsangehörige zu, deren Arbeitslosenquote gegenüber der alten Er- werbspersonenbasis um 0,3 Prozentpunkte auf 3,8 Prozent sank. Für einzelne Nationali- täten wie Ungarn, die Slowakei und Polen – die alle relativ wenige Erwerbspersonen in der Schweiz zählen – fielen die Arbeitslosen- quoten sogar um über 2 Prozentpunkte.

Im Fall von Personen aus Serbien und Ko- sovo haben die Veränderungen auch politi- sche Ursachen: 2008 wurde Kosovo von Ser- bien unabhängig, was dazu führte, dass viele serbische Staatsangehörige in der Schweiz einen kosovarischen Pass erhielten. In der Folge nahm die Zahl der Erwerbspersonen mit einer serbischen Staatsangehörigkeit um 10 526 ab, was sich in einer um 0,9 Pro- zentpunkte höheren Arbeitslosenquote von 4,1 Prozent niederschlägt. Auf der anderen Die Beschäftigung im Erziehungs- und

Unterrichts wesen hat in den letzten Jahren zugenommen. Kindergartenkinder in Hombrechtikon ZH.

KEYSTONE

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ARBEITSLOSENQUOTE

Die Volkswirtschaft  1–2 / 2020 49 Seite stieg die Zahl der Erwerbspersonen mit

kosovarischer Staatsangehörigkeit um 11 091 Personen – wodurch die Arbeitslosenquote um 1,5 Prozentpunkte auf 5,8 Prozent sank.

Die neue Erwerbspersonenbasis wirkt sich auch auf die kantonalen Arbeitslosenquoten aus. Am deutlichsten geht die Arbeitslosen- quote mit 0,3 Prozentpunkten im Kanton Genf zurück. Dort, wie auch anderswo in der Westschweiz, ist die Zahl der Erwerbs- personen relativ stark gewachsen. Dahinter folgt der Kanton Waadt mit minus 0,2 Pro- zentpunkten. In den Kantonen Aargau, Basel- Stadt, Freiburg, Solothurn, Tessin, Wallis und Zürich sank die Arbeitslosenquote um je 0,1 Prozentpunkte. In den restlichen Kantonen blieb sie stabil. Auffallend ist, dass die Zahl der Erwerbspersonen überall – mit der Aus- nahme von Appenzell Innerrhoden, Jura und Schaffhausen – gewachsen ist.

Gesundheitsberufe legen zu

Wie sieht die Beschäftigungssituation in den einzelnen Wirtschaftszweigen aus? Zugelegt hat der Dienstleistungssektor – wobei die Erwerbstätigenzahlen im Gesundheits- und Sozialwesen, bei den freiberuflichen, tech- nischen und wissenschaftlichen Dienst- leistungen sowie im Erziehungs- und Unter- richtswesen am stärksten gestiegen sind.

Hingegen waren die Erwerbstätigenzahlen im Handel und im Finanz- und Versicherungs- wesen rückläufig. Insgesamt ging die Arbeits- losenquote im Dienstleistungssektor auf der neuen Basis um 0,1 Prozentpunkte auf 2,3 Prozent zurück.

Ebenfalls gewachsen sind die Erwerbs- tätigenzahlen in der Landwirtschaft, wäh- rend sie in der Industrie insgesamt rückläufig waren. In beiden Wirtschaftszweigen blieben die Arbeitslosenquoten unverändert.

Diskussion des Revisionsschemas

Wie die Aufschlüsselungen nach Alter, Geschlecht, Nationalität, Branchen und Kantonen zeigen, erlaubt die gepoolte Stichprobe detaillierte Auswertungen mit hoher bis guter Genauigkeit. Auf- grund der Stichprobenungenauigkeit sind aber Auswertungen mit zunehmendem Detaillierungsgrad oder der Kombination von geografischen und sozioökon omischen Merkmalen limitiert oder gar nicht mehr möglich.

Pro Revisionszyklus sind die Arbeitslosen- quoten während 2,5 Jahren provisorisch und werden nur einmal retrospektiv korrigiert.

Häufigere Revisionen der Arbeitslosenquoten würden die Kommunikation der Arbeitslosen- quoten erschweren. Insbesondere müsste vermieden werden, dass in einem kürzeren Revisionszyklus provisorische Daten durch neue provisorische Daten ersetzt würden.

Als Nachteil des aktuellen Schemas kön- nen die jeweils im Januar der Jahre 2010, 2014 und 2017, dem Monat der Anpassung, sicht- bar werdenden Zeitreihenbrüche gewertet werden. So stiegen die Arbeitslosenquoten im Januar der Jahre 2010, 2014 und 2017 nicht, obwohl die Arbeitslosenzahlen in dieser Zeit saisonbedingt zunehmen. Zudem würden kürzere Anpassungsphasen (zum Beispiel im

Robert Häubi

Ökonom, Statistik und Arbeitsmarkt­

analysen, Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco), Bern

Thomas Oesch

Ökonom, Statistik und Arbeitsmarkt­

analysen, Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco), Bern

2-Jahres-Rhythmus) die Aktualität der jüngs- ten Arbeitslosenquoten erhöhen.

ZAS­Daten verwenden?

Mittelfristig sind, falls überhaupt, keine grösseren Anpassungen bei der Revisions- methodik geplant. Längerfristig ist denkbar, dass auch die Zahl der Erwerbspersonen im Rahmen der Arbeitsmarktstatistik auf der Basis von Registerdaten bestimmt werden könnte. Vielversprechend scheinen die Daten der Zentralen Ausgleichsstelle (ZAS), da mit den individuellen Konten der Alters- und Hinterlassenenversicherung (IK-AHV) eine Datenbasis zur Verfügung steht, in der alle Erwerbstätigen in der Schweiz erfasst wer- den. Sofern diese Datenbank mit weiteren Informationen zur Person, zum Beruf und zum Arbeitgeber sowie zu Personen ohne Arbeit (Erwerbslose) angereichert werden könnte, würde sich eine Überprüfung dieser administrativen Datengrundlage als Be- rechnungsbasis für die Arbeitslosenquoten aufdrängen. Insbesondere müsste für die 15- bis 17-Jährigen eine gesonderte Lösung gefunden werden, da für diese Altersgruppe keine ZAS-Daten verfügbar sind. Alternativ könnten auch gänzlich neue Konzepte an- gedacht werden, etwa die Substitution der Arbeitslosenquoten durch eine Berechnung von Arbeitslosenanteilen an der Bevölkerung, was dann aber auch ein Umdenken in der Interpretation dieses neuen Indikators nötig machen würde.

Abb. 2: Veränderungen in der Erwerbspersonenbasis nach Altersklasse und deren Auswirkungen auf die Arbeitslosenquoten

Dargestellt sind die Auswirkungen der neuen Datengrundlage auf die Zahl der Erwerbspersonen und die Arbeitslosenquoten Ende Mai 2019. Der Gesamtdurchschnitt betrug mit der alten Erwerbspersonenbasis 2,3 Prozent und mit der neuen 2,2 Prozent.

SECO (ARBEITSMARKTSTATISTIK); BERECHNUNGEN OESCH UND HÄUBI / DIE VOLKSWIRTSCHAFT

  Veränderung der Erwerbspersonenzahl (linke Achse)         Arbeitslosenquote Mai 2019 auf neuer Basis (rechte Achse)         Arbeitslosenquote Mai 2019 auf alter Basis (rechte Achse)

60 000 Anzahl Erwerbspersonen

40 000

15–19 20–24 25–29 30–34 35–39 40–44 45–49 50–54 55–59 60–64

20 000

0

-20 000

Alterskategorien

Arbeitslosenquote, in %

4

3

2

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