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21. Jahrgang Nr. 38 19. September 2013 :

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21. Jahrgang Nr. 38 19. September 2013 :

Zum Benefizkonzert »Musik erfüllt die Welt!« mit dem Bläserquin- tett Gottmadingen lädt die »Brücke der Freundschaft« am kommen- den Samstag, 21. September, 20 Uhr, in die Evangelische Lutherkir- che in Gottmadingen herzlich ein. Peter Gassner, Werner Schmidt, Roland Sauter, Volker Befurt und Michael Maurer geben einen Quer- schnitt ihres Repertoires, das sie über 25 Jahre zu besonderen Anläs- sen begleitet hat. Der Eintritt ist frei, wer möchte, kann mit einem Spendenbeitrag die Arbeit der »Brücke« unterstützen. Ihr Schwer- punkt 2013 ist die ärztliche und auch die Versorgung mit Medika- menten im ländlichen Raum in Zambia, vor allem auch von Kindern.

Desolate Mauer zwingt zum Umplanen

Dorfgespräch und Abriss der Mauer vorgesehen

Gottmadingen/Randegg her. Die präsentierten Bilder sprachen Bände. »Der Zustand der Einfriedungsmauer war witterungsbe- dingt, vor allem durch das regenintensive Frühjahr, ohnehin in einem desolaten Zustand und hat sich in den vergangenen Wo- chen noch stärker verschlechtert«, schilderte der stellvertreten- de Bauamtsleiter Florian Steinbrenner in der jüngsten Gemein- deratssitzung beim Tagesordnungspunkt »Gestaltung des Syn- agogenplatzes Randegg« den aktuellen Stand und erläuterte die vorhandenen Schäden.

Nachdem das Denkmalamt in Freiburg lange nicht auf das Schreiben der Gottmadinger Verwaltung mit der Bitte um eine Besichtigung und Stellung- nahme, ob diese Einfriedungs- mauer erhaltenswert sei, rea- giert habe, sei dies inzwischen erfolgt. »Das Denkmalamt gab uns die Rückmeldung, dass die Mauer nicht als denkmalwürdig anzusehen sei und abgerissen werden könne«, informierte Steinbrenner.

»Trotz der veränderten Lage bleibt es bei den drei geplanten Gestaltungselementen, sie wer- den nur in die neue Situation transformiert«, beschrieb Ge- meinderat Bernhard Gassner in seiner Funktion als Architekt des mit der Planung des Randegger Synagogenplatzes beauftragten Büros Gassner & Siegenführ. So werde mit Flachstahl die Gebäu- dekontur der ehemaligen Syna- goge auf einer schiefen Ebene deutlich ablesbar ins Gelände gezeichnet, in einem über den Platz an eine neue Mauer füh- renden roten Betonbalken wür- den die Namen der in Randegg von den Nationalsozialisten de- portierten und ermordeten Ju- den eingelassen. Eine Tafel mit Erläuterungen könne auf der neuen Mauer platziert werden, so Gassner. »So können die Besu- cher an dem Balken mit den Na-

men entlanggehen und erhalten am Ende ausführliche Informa- tionen«. Die Kosten bezifferte Gassner auf rund 77.000 Euro.

Im Haushaltsplan sind bisher 50.000 Euro für die Neugestal- tung des Synagogenplatzes ein- gestellt. Die Höhe der Ausgaben für den Abriss der Mauer und die Erdarbeiten seien noch nicht einzuschätzen, so Gassner. Er empfahl, so schnell wie möglich ein Angebot hierfür einzuholen, bevor die Mauerreste auf Geh- weg und Straße fielen.

Nicht nur FWG-Gemeinderätin Veronika Herberger zeigte sich von der geänderten Planung an- getan. »Der neue Entwurf gefällt mir sehr gut«, erklärte auch Bür- germeister Michael Klinger,

»denn der Platz präsentiert sich deutlich offener, der rote Balken als prägendes Element wird be- lassen und durch die Lücke wird klar erkennbar, dass da etwas fehlt«.

Einstimmig beauftragte der Ge- meinderat schließlich die Verwal- tung, die Mauer möglichst rasch unter Begleitung des Kreisar- chäologen Jürgen Hald vorsichtig entkernen und abbrechen zu las- sen. In einem Dorfgespräch am kommenden Montag, 23. Sep- tember, soll um 17 Uhr der Bevöl- kerung vor Ort die geänderte Pla- nung für den Synagogenplatz vorgestellt werden.

Dorfgespräch in Randegg

Thema: Geänderte Planung für Synagogenplatz

Gottmadingen/Randegg. Die geänderte Planung für den Sy- nagogenplatz in Randegg soll noch einmal im Rahmen eines Dorfgesprächs am kommenden Montag, 23. September, um 17 Uhr vorgestellt werden. Treff- punkt ist direkt vor Ort.

Die Anpassung der Planung ist notwendig geworden, weil die abstützende Mauer zur Straße hin so baufällig ist, dass sie abge- rissen werden muss. Deshalb ha- ben die Planer des Architektur- büros Gassner & Siegenführ, die den in den bisherigen Dorfge- sprächen und vom Gemeinderat entwickelten Vorschlag erarbei-

tet haben, ihre Planung auf die neue Situation angepasst. Das Konzept, das nach wie vor die Andeutung der Umrisse der ehe- maligen Synagoge, einen roten Betonbalken, der an die Namen der deportierten und ermorde- ten jüdischen Mitbürger erin- nert, und eine Informationstafel enthält, soll vorgestellt und ge- meinsam besprochen werden.

Bürgermeister, Verwaltung und Gemeinderat freuen sich auf vie- le Besucher. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, im Rahmen des Dorfgesprächs an- dere kommunalpolitische Anlie- gen anzusprechen.

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fuhrterAb-

Biomüll

Fr., 20. September, Gottmadingen und Ortsteile Grünschnittannahme

Sa., 28. September, Gottmadingen vor dem Bauhof, 10.30 bis 14 Uhr (siehe Seite 13 der Abfallfibel)

Gelber Sack

Mi., 2. Oktober, Ortsteile Fr., 4. Oktober, Gottmadingen

Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen Restmüll

Mi., 9. Oktober, Gottmadingen und Ortsteile Blaue Tonne

Mo., 14. Oktober, Gottmadingen und Ortsteile Problemstoff-Sammlung

Fr., 11. Oktober, Gottmadingen, Bauhof, 15 bis 18 Uhr

Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung: Radio, Küchen- geräte und Ähnliches

Fr., 22. November, Gottmadingen, Bauhof, 16 bis 18 Uhr Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Freitag/Samstag, 20./21. September, Fanfarenzug, Altmaterial- sammlung in Gottmadingen

Samstag, 28. September, DRK, Altkleidersammlung in Gottma- dingen und Ortsteilen

Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender.

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr.

Abfuhrtermine

Unser Online-Modul enthält den gesamten Bestand der Büche- rei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!

www.gottmadingen.de> Leben in Gottmadingen > Infrastruk- tur > Bücherei

Donnerstag, 26. September, von 14.30 bis circa 15.30 Uhr,

für Kinder ab vier Jahren

Herr Hase und Frau Bär bekommen Besuch (Christa Kempter, Frauke Weldin) gelesen von Ingrid Mrochen und Margrit Sieg Herr Hase mag es, wenn alles an seinem Platz steht, und Frau Bär hätte es lieber etwas gemütlicher.

Als Onkel Hase unverhofft zu Besuch kommt, ist Schluss mit der Ruhe in dem kleinen gemütlichen Haus am Waldrand. Alles wird erneuert und umgestellt. Das Bett von Herrn Hase wird verscho- ben, neue Vorhänge werden angebracht und noch viele andere Sachen werden umgestaltet. Herrn Hase gefällt das gar nicht.

Frau Bär hingegen ist sehr angetan von Onkel Hase. Ob das gut geht?

Öffnungszeiten

Montag 14.00 - 17.00 Uhr

Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

Freitag 15.00 - 18.00 Uhr

Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de

Freitag, 20. September: 7 bis 12.30 UhrWochenmarkt 14.30 Uhr Jugendgruppe: Gruppenstunde, Naturschutzzen- trum Gottmadingen, BUND-Ortsgruppe Gottmadingen 15 UhrKindergruppe I, acht bis zehn Jahre, »Wer hat die dickste, größte, beste ...?«, Parkplatz Südseite am Friedhof Gottmadin- gen, BUND-Ortsgruppe Gottmadingen

Freitag/Samstag, 20./21. September:

Schrottsammlung in Gottmadingen, Fanfarenzug Gottmadingen Freitag, 20. September, bis Sonntag, 22. September:

Jahresausflug, Musikverein Bietingen Sonntag, 22. September:

9.30 Uhr Radtour um den Mindelsee, Einkehr in Freudental, Treffpunkt Feuerwehrhaus, Naturfreunde Gottmadingen

Sonnenschutz unabdingbar

Reduzierte Ausführung der Außenanlage des Kindergartens St. Martin beschlossen

Gottmadingen her. Auf der Tagesordnung der jüngsten Gemein- deratssitzung stand neben dem aktuellen Kostenstand auch die Ausführung der Außenanlage des Kindergartens St. Martin. Ar- chitekt Michael Günther von »Architektur Studio 2« in Konstanz stellte in groben Zügen deren Gestaltung dar, die ausgeschrie- ben und auf Druck der Gemeinde Gottmadingen nachverhandelt worden war.

Ursprünglich sei man davon ausgegangen, die vorhandenen Spielgeräte noch einmal ver- wenden zu können, räumte Günther ein. Nach deren Abbau und der vorübergehenden In- stallation bei den provisorisch angemieteten Räumen der IPG habe man jedoch feststellen müssen, dass die Geräte nicht noch einmal verwendet werden könnten.

Um die angebotene Auftrags- summe von 190.000 Euro zu re- duzieren, beschloss der Gemein- derat einstimmig, auf folgende Ausstattungen zu verzichten:

Pflaster, Granitsteine und Ähnli- ches (Einsparung circa 12.500 Euro), Fertigrasen in Teilberei- chen (circa 2.200 Euro), Boden- trampolin (circa 6.100 Euro) und Baumpodest (circa 6.000 Euro).

Die Ausgaben für die Außenanla- gen betragen demnach circa 165.000 Euro brutto. Der Strei- chung des Sonnensegels über der Sandfläche, mit rund 4.500 Euro angesetzt, hatten zuvor mehrere Gemeinderätinnen widerspro- chen. »Ein Sonnensegel ist als Schutz unabdingbar«, betonte SPD-Fraktionsvorsitzende Kirs- ten Graf. Dies sah auch Veronika Herberger (FWG) so, denn »die vorhandenen Bäume sorgen für eine zu geringe Verschattung«.

Auch Bürgermeister Michael Klinger hatte den Verzicht auf ein

Sonnensegel in Frage gestellt.

»Das Baumpodest ist aufgescho- ben, aber nicht aufgehoben«, könnte er sich dessen Realisie- rung als Elternprojekt vorstellen.

Auf die Frage von SPD-Ge- meinderat Markus Dreier nach einer variablen Ausrichtung des Sonnensegels je nach Sonnen- stand verwies Florian Steinbren- ner darauf, dass das Sonnensegel aus Gründen der Stabilität fix montiert werden müsse. Archi- tekt Günther will die Möglich- keit eines absenkbaren Segels prüfen, das Sonnenschutz und Abdeckung in einem ermöglicht.

Die Ausführung der Außenanla- gen mit den aufgezeigten Ein- sparungen war mit der Kirchen- gemeinde und der Kindergar- tenleitung im Vorfeld der Gemeinderatssitzung bespro- chen worden.

Keine neuen Erkenntnisse hat- te Bürgermeister Michael Klin- ger in Sachen Kostenstand. Da seit der Sitzung am 23. Juli kei- nes der Gewerke hätte abge- rechnet werden können und aufgrund der vorliegenden Ab- schlagszahlungen keine genaue- re Aussage zu den voraussichtli- chen Baukosten möglich sei, müsse davon ausgegangen wer- den, dass die bereits genannte Finazierungslücke in Höhe von knapp 37.000 Euro noch aktuell sei, so Klinger.

Terminplaner

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Fachmännische Begleitung ist unerlässlich

Energetische Sanierung von Straßenlampen steht kurz vor Beginn

Gottmadingenher. Mit der ju- ristisch-organisatorischen und technischen Begleitung der VOL-Vergabe zur Umrüstung von rund 800 Straßenlampen auf klimaschonende LED-Leuch- ten hatte sich der Ausschuss für Technik und Umwelt in der ver- gangenen Woche zu beschäfti- gen und beschloss einstimmig, die Rechtsanwaltskanzlei W2K Wurster, Wirsing, Kupfer mit Sitz in Stuttgart und Freiburg sowie die Firma Stepconsult GmbH, Maikammer, mit dieser Beglei- tung zu einem maximalen Be- trag von 61.500 Euro zuzüglich Nebenkosten zu beauftragen.

Die Abrechnung erfolgt auf Nachweis und tatsächlichem Aufwand.

Fristgerecht zum 31. März die- sen Jahres war beim Projektträ- ger Jülich ein Förderantrag zur energetischen Sanierung der Straßenbeleuchtung gestellt und im Juli noch angeforderte Unterlagen nachgereicht wor- den. Der Ausführungszeitraum für die Sanierung wurde in Ab- sprache mit dem Projektträger auf 1. Oktober 2013 bis 30. Sep- tember 2014 festgelegt. »Es ist

davon auszugehen, dass der Zu- schussbescheid der Gemeinde Gottmadingen bis 30. Septem- ber vorliegt«, erklärte Bauamts- mitarbeiter Patrick Pingitzer. Die Kanzlei W2K begleite auch die Stadt Singen bei der energeti- schen Sanierung der Straßenbe- leuchtung. Das Angebot umfasse Vergabebekanntmachung und Bieterauswahl, Ausführungspla- nung, Bemusterung, Vorberei- tung und Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung, Bauleitung, Dokumentation und Abstimmung mit dem Projekt- träger, zählte Pingitzer auf.

»Eine Abschätzung des Auf- wandes für das gesamte Verfah- ren ist im Voraus nicht möglich.

Deshalb wird eine Abrechnung nach Stundenaufwand erfol- gen«. Der angebotene Stunden- satz betrage 230 Euro für den Rechtsanwalt/Ingenieur bezie- hungsweise 175 Euro für die Projektmanagerin. Der Aufwand werde zwischen 20 bis 28 Tage (à acht Stunden) geschätzt, so Pin- gitzer. Im Vermögenshaushalt 2013 sind für die Modernisie- rung der Straßenbeleuchtung 675.000 Euro veranschlagt.

Neuordnung und

städtebauliche Aufwertung

Mehrere Bebauungspläne unter Dach und Fach

Gottmadingen her. »Mit den heutigen Satzungsbeschlüssen sind zwei wichtige Bebauungspläne fertiggestellt«, stellte Bürger- meister Michael Klinger in der jüngsten Gemeinderatssitzung nach dem offiziellen Beschluss der Pläne zufrieden fest. Der stellvertretende Bauamtsleiter Florian Steinbrenner hatte die Ratsrunde zuvor über die vorgebrachten Stellungnahmen aus der »Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden und Träger öffentlicher Belange« informiert.

Der Bebauungsplan »Im Tal«

ist Teil von mehreren Innenent- wicklungsprojekten der Ge- meinde Gottmadingen mit dem Ziel, eine städtebaulich sinnvol- le Neuordnung des Gebietes durchzuführen und somit Bau- flächen zu schaffen, ohne dafür Flächen im Außenbereich in An- spruch nehmen zu müssen.

Durch den Bebauungsplan sol- len die vorhandenen städtebau- lichen Missstände beseitigt werden, die durch die Aufgabe der ursprünglich vorhandenen gewerblichen Nutzungen (Zim- merei) und den Abbruch des Hauses am Riederbach entstan- den sind. In diesem Zusammen- hang zeigte sich Klinger erfreut, dass »es uns gelungen ist, der Sozialstation eine neue Heimat zu geben und die Tagespflege zu integrieren«. Die geplante neue Sozialstation soll in der Kirch- straße auf Höhe des städtischen Bauhofes entstehen.

Zu einer deutlichen städtebau- lichen Aufwertung kommt es

durch den Bebauungsplan

»Ortsstraße - 1. Änderung«. Wa- ren im bisherigen Bebauungsplan als maximale Gebäudehöhe zwei Vollgeschosse festgesetzt, wurde nun die maximal zulässige Ge- samtgebäudehöhe auf 17,5 Me- ter festgesetzt, um am Ortsein- gang von Bietingen einen städte- baulichen Akzent setzen und eine Eingangs- beziehungsweise Tor- situation schaffen zu können.

Zudem wurde die überbaubare Grundstücksfläche leicht korri- giert. Umgesetzt wird die zukünf- tige Bebauung in enger Abstim- mung mit der Gemeinde durch den jetzigen Grundstückseigen- tümer, der einen Neubau von Ausstellungsflächen für Küchen und Möbel plant.

Über den Aufstellungsbe- schluss des Bebauungsplanes

»Gewerbegebiet Bietingen West«und den Erlass einer Sat- zung über ein besonderes Vor- kaufsrecht berichtete »Gottma- dingen aktuell« bereits in der vergangenen Woche.

Vorlese-AG für Kinder

Spannende Geschichten im Kindergarten St. Martin

Gottmadingen.Von Januar bis Juli nahmen einige Kinder des Katholischen Kindergartens Sankt Martin an einer Vorlese- AG teil. Jeden Dienstagnachmit- tag wurden ihnen die spannen- den Geschichten der kleinen Hexe vorgelesen. Dabei übten die Kinder, konzentriert zuzu- hören und die Geschichte gut nachzuerzählen. Während des Projekts lernten sie Hexensprü- che, sangen Hexenlieder und tanzten sogar wie die kleine Hexe auf dem »Blocksberg«.

Die Geschichte vom »Maroni- mann« sprachen sie als Rollen- spiel und spielten es sich gegen- seitig vor. Dies bereitete den Kin-

dern besonders viel Spaß. Jede Geschichte wurde in unter- schiedlichen Techniken gemalt, gestaltet und zum Schluss zu ei- nem Buch zusammengefügt. Je- des dieser Bücher ist ein Unikat, etwas ganz Besonderes, worauf die Kinder sehr stolz sind. Sie freuen sich schon sehr darauf, es selbst lesen zu können.

Der Höhepunkt der Vorlese-AG war der Besuch in der Pfarrbü- cherei. Dort wurden die Kinder von Susanne Burger herzlichst empfangen und durch die Bü- cherei geführt.

Sie zeigte ihnen die verschie- densten Bücher und erzählte, warum eine Bücherei wichtig ist.

Das Highlight für die Kinder war, als Ursel Englert ihnen ein Bilder- buch über eine lustige kleine Hexe zeigte und vorlas. Sie bedankten sich mit dem Hexenlied »Anne-Kaffeekanne«.

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Bürgermeister-Lauftreff

Gute Gespräche beim Joggen

Gottmadingen. Morgen, Frei- tag, 20. September, 18 Uhr, fin- det der nächste Lauftreff mit Bürgermeister Dr. Michael Klin- ger statt. Nach dem heißen Som- mer sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, bei kühleren Temperaturen mitzulaufen.

Die circa sechs Kilometer lange Wegstrecke führt vom Treff- punkt Bauhof nach Randegg und zurück. Bürgermeister Mi- chael Klinger betont: »Gemein- sam Sport zu machen ist viel schöner, vor allem, wenn man dabei auch noch miteinander ins Gespräch kommt!«.

Kindergarten St. Raphael

Kleider- und Spielzeugbasar

Bietingen. In der Turn- und Festhalle Bietingen findet am Samstag, 28. September, von 14 bis 15:30 Uhr wieder ein Kleider- und Spielzeugbasar statt.

Schwangere werden gegen Vor- lage des Mutterpasses bereits um 13:30 Uhr eingelassen. An- geboten werden gut erhaltene Herbst- und Winterbekleidung in den Größen 50 bis 176, Baby- zubehör, Schwangerschaftsbe- kleidung, Autositze und Spiel- zeug (keinePlüschtiere).

Die Annahme ist am Samstag von 8:30 bis 10 Uhr, nach Ertei- lung einer Kenn-Nummer. Diese kann vorab telefonisch erfragt werden bei Manuela Pechta (07734/934840) und Christina Panda-Grozav (07734/4870899).

Es können maximal 48 Teile (Kleidung, Spielzeug und Zube- hör) inklusive zwei Paar Schuhe abgegeben werden. Es werden im Voraus Etiketten verschickt.

Der Kostenbeitrag von 1,50 Euro wird bei der Auszahlung abgezo- gen. Abrechnung und Rückgabe nicht verkaufter Waren erfolgt am Samstag von 18:30 bis 19 Uhr. Nicht abgeholte Waren und Geldbeträge werden einem gu- ten Zweck zugeführt.

Zehn Prozent des Erlöses gehen dem Kindergarten St. Raphael zu. Während des Basars bewirten die veranstaltenden Eltern mit Kaffee und Kuchen.

Inkrafttreten des Bebauungsplanes »Ortsstraße – 1. Änderung« in Bietingen

Der Gemeinderat der Gemeinde Gottmadingen hat am 10. September 2013 in öffentlicher Sitzung den Bebauungsplan »Ortsstraße – 1. Änderung« in Bietingen nach § 10 Baugesetzbuch (BauGB) als Satzung beschlossen.

Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes »Ortsstraße – 1. Änderung« ergibt sich aus dem zeichnerischen Teil zum Bebauungsplan.

Der Bebauungsplan »Ortsstraße – 1. Änderung« tritt mit dieser Bekanntmachung in Kraft (vgl. § 10 Abs. 3 BauGB).

Jedermann kann den Bebauungsplan einschließlich seiner Begründung sowie der zusammenfas- senden Erklärung nach § 10 Abs. 4 BauGB beim Rathaus Gottmadingen, Bauamt, Johann- Georg-Fahr-Straße 10, 78244 Gottmadingen, während der üblichen Dienststunden, also Montag bis Mittwoch von 08:15 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr, Donnerstag von 08:15 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Freitag von 08:15 Uhr bis 12:00 Uhr,

einsehen und über seinen Inhalt Auskunft verlangen.

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1-3 und Abs. 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften sowie Mängel in der Abwägung nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB sind gemäß § 215 Abs. 1 Nr. 1-3 BauGB unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von einem Jahr seit dieser Bekannt- machung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden sind. Bei der Geltendma- chung ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen.

Eine Verletzung der Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung (GemO) oder von aufgrund der Gemeindeordnung erlassenen Verfahrensvorschriften ist nach § 4 Abs. 4 GemO unbe- achtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieses Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung be- gründen soll, geltend gemacht worden ist. Diese Wirkung tritt nicht ein, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung oder die Bekanntmachung nach der Gemeindeordnung verletzt wor- den sind.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädi- gungsansprüche im Falle der in den §§ 39-42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Lei- stung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist, und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb der Frist von drei Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

Gottmadingen, 19. September 2013

Dr. Michael Klinger, Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

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»Schüler-Wirtschaftspreis Hegau« ausgeschrieben

Brücken schlagen zwischen Schülern und Wirtschaftsunternehmen

Gottmadingen her. Mit dem Ziel, das Interesse von Schülern für die heimische Wirtschaft zu fördern sowie vertiefte Einblicke in die regionale Wirtschaft zu vermitteln und im Einzelfall Hilfe zur Berufsfindung zu geben, schreibt der Regionale Wirtschaftsförder- verein Hegau (WFV) zum fünften Mal den mit insgesamt 2.000 Euro dotierten »Schüler-Wirtschaftspreis Hegau« aus. Durch den Wettbewerb sollen die jungen Menschen dazu motiviert werden, direkte Kontakte zu regionalen Unternehmen und Institutionen zu knüpfen und durch das Erstellen von Firmenporträts gerade auch im Hinblick auf die eigene Berufswahl die Vielfalt der heimischen Wirtschaft kennen zu lernen. Teilnehmen können Klassen, Schülergruppen oder einzelne SchülerInnen, unabhängig von der Schul- art, die zum Bewerbungszeitpunkt die Klassen 8 bis 12 (oder eine Berufsfachschule/Berufskolleg) besuchen und in den WFV-Mit- gliedsstädten und -gemeinden Aach, Engen, Gottmadingen, Hilzingen, Mühlhausen-Ehingen und Tengen wohnen oder dort zur Schule gehen.

»Die Erfahrung zeigt, dass viele Schüler zu wenig über die einhei- mischen Betriebe informiert sind«, erklärte der WFV-Ge- schäftsführer und Engener Wirtschaftsförderer Peter Freis- leben bei der Vorstellung des

»Schüler-Wirtschaftspreises He- gau 2013/2014«. Oftmals sei nicht bekannt, welche Produkte oder Dienstleistungen angeboten würden und welche Firmen wel- che Berufe ausbildeten. Gerade im Hinblick auf den steigenden Fachkräftemangel sei die Aus- schreibung des Schüler-Wirt- schaftspreises Hegau bereits seit 2007 sehr weitsichtig, so Freisle- ben. »Durch den Schüler-Wirt- schaftspreis Hegau sind schon wertvolle Kontakte zwischen Schülern und Unternehmen ge- knüpft und der Bezug zur Praxis hergestellt worden«,blickte der Engener Bürgermeister Johan- nes Moserauf vier erfolgreiche Wettbewerbe mit steigenden Teilnehmerzahlen zurück. Der Schwerpunkt der Teilnehmer lie- ge zwar bisher in Engen, »der Schüler-Wirtschaftspreis richtet sich aber an alle Schüler in der Region«, betonte Moser. »Ich

wünsche mir deutlich mehr Reso- nanz quer durch die Gemeinden«, brachte es der Gottmadinger Bürgermeister Dr. Michael Klin- gerauf den Punkt und zeigte sich erfreut über die erstmalige Betei- ligung Gottmadinger SchülerIn- nen beim »Schüler-Wirtschafts- preis 2011/2012«. Dies sei der

»Missionsarbeit« des Gottmadin- ger Wirtschaftsförderers Thomas Schleicher in den Schulen zu ver- danken gewesen. »Beide Seiten, also die Schüler und die vorge- stellten Firmen, profitieren von dem Wettbewerb«, bestätigte Bruno Sprenger als Vertreter der Volksbank Schwarzwald Baar Hegaudie von Peter Freis- leben beschriebene »Win-Win- Situation«. »Da bei der schuli- schen Ausbildung der Bereich Wirtschaft oft zu wenig vertre- ten ist, ist es sinnvoll, dass der WFV hier unterstützend ein- greift, damit die jungen Men- schen erfahren können, wie Wirtschaft funktioniert«, beton- teJürgen Stille, Vorstandsvor- sitzender der Sparkasse Engen- Gottmadingen.Jede Bewerbung soll sich mit einer im Hegau an- sässigen Firma befassen, die

nicht Mitglied im Wirtschafts- förderverein mit derzeit 27 Mit- gliedern sein muss. Die ausge- wählten Firmen oder Institutio- nen müssen zur besseren Koor- dination im Vorfeld mit dem WFV abgestimmt werden. In den Firmenbeschreibungen sollen die jungen Wettbewerbsteilneh- mer zum Beispiel Angaben über die Rechtsform, die Produk- te/Dienstleistungen und Be- schäftigte/Berufe machen sowie über Ausbildungsmöglichkeiten, Sozialleistungen, Märkte, Ar- beitsabläufe, Werbemaßnah- men, Zielsetzungen und Leitbild.

»Dabei knüpfen die Schüler erste Kontakte mit realen Unterneh- men und stärken dabei ihre Fä-

higkeit, komplexe Fragestellun- gen mit Engagement und Kreati- vität zu lösen«, hob Peter Freisle- ben hervor. Über den WFV-Ge- schäftsführer können die Schü- ler beziehungsweise die Schulen einen Paten zur Unterstützung ihrer Ausarbeitungen anfordern.

Unternehmer und Geschäfts- führer der Mitgliedsfirmen stellen sich für diese Mithilfe gerne zur Verfügung.

Wie die Firmenporträts gestal- tet werden, ist jedem Teilnehmer selbst überlassen - der Kreativi- tät sind dabei keine Grenzen ge- setzt. Die Ausarbeitungen soll- ten den Umfang von acht bis maximal zehn DIN A4-Seiten nicht überschreiten.

Schüler-Wirtschaftspreis 2013/2014

Anmeldeschlussist der 15. November, die Arbeiten müssen je- doch erst bis 15. März 2014 eingereicht werden. Dann wird eine Jury aus Mitgliedern des WFV die Preisträger bestimmen.Preis- verleihungist am 10. April 2014. Preisgelder: 1. Preis: 750 Euro, 2. Preis: 500 Euro, 3. Preis 350 Euro, 4. bis 7. Preis je 100 Euro.

Weitere Auskünfte und die Ausschreibungsunterlagen gibt es unter www.wfv-hegau.de und bei WFV-Geschäftsführer Peter Freisleben, Tel. 07733/502-212, PFreisleben@engen.de. Infor- mationen erteilt auch Wirtschaftsförderer Thomas Schleicher, Tel. 07731/908-134.

Der »Schüler-Wirtschaftspreis Hegau 2013/2014« hat zum Ziel, das Interesse von Schülern für die heimische Wirtschaft zu fördern sowie Einblicke in die regionale Wirtschaft zu vermitteln. Auf möglichst viele jugendli- che Teilnehmer aus den Schulen beziehungsweise aus den Mitgliedsstädten und -gemeinden des »Regiona- len Wirtschaftsfördervereins Hegau« (WFV) hoffen (von links) der Gottmadinger Wirtschaftsförderer Tho- mas Schleicher, die Bürgermeister Michael Klinger und Johannes Moser, Volksbank-Vertreter Bruno Spren- ger, der Sparkassen-Vorstandsvorsitzende Jürgen Stille sowie der Engener Wirtschaftsförderer und

WFV-Geschäftsführer Peter Freisleben. Foto: Hering

Bundestagswahl

Wahlergebnisse auf der Homepage

Gottmadingen. Die Wahler- gebnisse der Bundestagswahl am kommenden Sonntag, 22.

September, werden zeitnah auf der Gemeinde-Homepage www.

gottmadingen.de veröffentlicht.

Am Wahlabend wird voraus- sichtlich gegen 19 Uhr eine ak- tuelle Meldung über die Ergeb- nisse in Gottmadingen und den Teilorten abrufbar sein.

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Inkrafttreten des Bebauungsplanes »Im Tal« in Gottmadingen

Der Gemeinderat der Gemeinde Gottmadingen hat am 10. September 2013 in öffentlicher Sitzung den Bebauungsplan »Im Tal« in Gottmadingen nach § 10 Baugesetzbuch (BauGB) als Satzung be- schlossen.

Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes »Im Tal« ergibt sich aus dem zeichnerischen Teil zum Bebauungsplan.

Der Bebauungsplan »Im Tal« tritt mit dieser Bekanntmachung in Kraft (vgl. § 10 Abs. 3 BauGB).

Jedermann kann den Bebauungsplan einschließlich seiner Begründung sowie der zusammenfas- senden Erklärung nach § 10 Abs. 4 BauGB beim Rathaus Gottmadingen, Bauamt, Johann- Georg-Fahr-Straße 10, 78244 Gottmadingen, während der üblichen Dienststunden, also Montag bis Mittwoch von 08:15 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr, Donnerstag von 08:15 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Freitag von 08:15 Uhr bis 12:00 Uhr,

einsehen und über seinen Inhalt Auskunft verlangen.

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1-3 und Abs. 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften sowie Mängel in der Abwägung nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB sind gemäß § 215 Abs. 1 Nr. 1-3 BauGB unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von einem Jahr seit dieser Bekannt- machung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden sind. Bei der Geltendma- chung ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen.

Eine Verletzung der Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung (GemO) oder von aufgrund der Gemeindeordnung erlassenen Verfahrensvorschriften ist nach § 4 Abs. 4 GemO unbe- achtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieses Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung be- gründen soll, geltend gemacht worden ist. Diese Wirkung tritt nicht ein, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung oder die Bekanntmachung nach der Gemeindeordnung verletzt wor- den sind.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädi- gungsansprüche im Falle der in den §§ 39-42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Lei- stung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist, und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb der Frist von drei Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

Gottmadingen, 19. September 2013

Dr. Michael Klinger, Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

BUND-Kindergruppe I

Kartoffelernte

Gottmadingen. Alle Kinder zwischen fünf und sieben Jah- ren, die gerne draußen etwas er- leben wollen und sich für Tiere und Pflanzen interessieren, die gerne auf Moos sitzen, in der Erde graben, im Wasser plan- schen, über Baumstämme klet- tern, durchs Herbstlaub rascheln – alle, die lernen wollen, wie man Naturschützer werden kann, sind herzlich zur BUND-Kinder- gruppe eingeladen. Morgen, Freitag, 20. September, geht es um »Wer hat die dickste, größte, beste …?«, eine Kartoffelernte mit lustigen Spielen rund um die Kartoffel und einem lustigen Kartoffelfeuer.

Kosten 2 Euro, eine Mitglied- schaft beim BUND ist nicht er- forderlich. Bitte ein kleines Ves- per, etwas zu trinken sowie eine Sitzunterlage mitbringen. Ro- buste, wettergerechte Kleidung und feste Schuhe sind Voraus- setzung. Um telefonische An- meldung bei Waltraud Kost- mann (07774/1072, mobil:

0172/7406414) wird gebeten.

Treffpunkt ist um 15 Uhr am Friedhof Gottmadingen am Parkplatz auf der Rückseite. Die Veranstaltung endet um 17 Uhr.

BUND-Jugendgruppe

Umweltfreundlich und lecker essen

Gottmadingen.Was ist gerade reif? Welche Dinge, die man in der Obst- und Gemüseabteilung im Supermarkt findet, kommen aus der Gegend, und welche sind weit gereist? Um diese Fragen zu klären, zieht die BUND-Jugend- gruppe Westlicher Hegau ge- meinsam los und checkt, was der örtliche Supermarkt zu bieten hat. Natürlich wird auch das Es- sen nicht zu kurz kommen.

Alle interessierten Jugendli- chen im Alter von zehn bis 15 Jahren, deren Geschwister und Freunde sind hierzu herzlich ein- geladen. Dafür braucht man kein Mitglied beim BUND zu sein.

Treffpunkt ist morgen, Freitag, 20. September, um 14.30 Uhr beim BUND-Naturschutzzen- trum Westlicher Hegau, Erwin- Dietrich-Straße 3 in Gottmadin- gen. Die Veranstaltung endet um 16.30 Uhr.

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Bei den Eigenbetrieben weiter Schulden abgebaut

Jahresabschlüsse 2012 weisen Gewinn bei Wasserversorgung aus

Gottmadingen her. Viel Zahlenmaterial hatte Gemeindekämmerer Andreas Ley in der jüngsten Gemeinderatssitzung bei der Vor- stellung der Jahresabschlüsse 2012 der Eigenbetriebe bereit. Die Verschuldung aller Eigenbetriebe der Gemeinde Gottmadingen beläuft sich auf rund 3,247 Millionen Euro, dies entspricht 312,58 Euro je Einwohner gegenüber 341,70 Euro im Vorjahr. Der Lan- desdurchschnitt liegt bei 672 Euro je Einwohner. »Somit konnten auch im Bereich der Eigenbetriebe im vergangenen Jahr die Schulden weiter reduziert werden«, betonte Ley, und auch Bürgermeister Michael Klinger zeigte sich sehr erfreut über den zwar langsamen, aber stetigen Schuldenabbau bei den Eigenbetrieben.

DieWasserversorgungschließt mit einer Bilanzsumme von 2.285.140 Euro. In der Gewinn- und Verlustrechnung sind Erträ- ge in Höhe von 928.092 Euro und Aufwendungen in Höhe von 860.090 Euro ausgewiesen, »wo- raus sich ein Gewinn von 68.002 Euro ergibt«, so Ley. Der Gewinn werde zur Hälfte dem Eigenkapi- tal des Eigenbetriebs zugeführt, die andere Hälfte an den Ge- meindehaushalt abgeführt und direkt an den Eigenbetrieb Ab- wasserbeseitigung zur Bildung von Eigenkapital weitergegeben.

Langfristig soll dadurch die Fremdkapitalfinanzierung redu- ziert und damit die Finanzie- rungsstruktur verbessert werden.

Dass der Gewinn der Wasserver- sorgung rund 12.000 Euro niedri- ger ausfällt als in der Wirt- schaftsplanaufstellung vorgese- hen, führt Kämmerer Ley vor al- lem auf Mehraufwendungen für die Speicheranlagen (+39.000 Euro), beim Leitungsnetz (+7.000 Euro) und die Wasseraufberei- tung (+9.000 Euro) zurück. »Die höheren Aufwendungen im Un- terhaltungsbereich konnten nicht vollständig durch Einspa- rungen an anderen Stellen auf- gefangen werden«. Wenigeraus- gaben konnten vor allem beim Personalaufwand (-15.000 Euro) und den Steuern (-8.000 Euro) festgestellt werden. Die Wasser- gebühr beträgt seit 1. Januar 2008 1,60 Euro pro Kubikmeter Frischwasser.

Der Wasserverlust im Rohrnetz betrug im vergangenen Jahr 15,56 Prozent des geförderten

Wassers »und ist damit gegen- über dem Vorjahr mit 8,04 Pro- zent leider wieder deutlich ange- stiegen«, berichtete der Kämme- rer. Die Fördermenge belief sich im Jahr 2012 auf insgesamt 555.060 Kubikmeter Frischwas- ser (Vorjahr: 526.464 Kubikme- ter). Der durchschnittliche Ver- brauch pro Einwohner liegt, ge- messen an der Verkaufsmenge, bei rund 123,21 Litern pro Tag (Vorjahr: 128,96 Liter).

»Die Investitionen konnten nicht vollständig aus den erwirt- schafteten Abschreibungen und Beitragseinnahmen finanziert werden«, erläuterte Ley. Eine Kre- ditaufnahme sei dennoch nicht getätigt worden, werde aber möglicherweise noch im Laufe des Jahres 2013 notwendig.

Investitionen, mit 107.000 Euro veranschlagt, wurden in Höhe von rund 80.000 Euro vor allem für den Hochbehälter Heilsberg (37.000 Euro) und das Leitungs- netz Margrafenstraße (36.000 Euro) getätigt. Die Verschuldung bei den langfristigen Kreditver- bindlichkeiten belief sich zum Ende des Jahres 2012 auf 0,656 Millionen Euro, was 63,14 Euro je Einwohner (Vorjahr: 72,04 Euro) entspricht.

Bei der Abwasserbeseitigung wurde 2012 bei der Bilanzsumme von 8.070.051 Euro mit Erträgen und Aufwendungen in Höhe von 1.359.245 Euro ein ausgegliche- nes Ergebnis erzielt. Erzielt wurde dieser Ausgleich dadurch, dass dem vorhandenen Gebühren- rückstellungskonto für die Schmutzwassergebühr ein Be-

trag von 49.574 Euro zugeführt und dem Gebührenrückstel- lungskonto für die Nieder- schlagswassergebühr ein Betrag von 30.924 Euro entnommen wurde. »Insgesamt waren für das Jahr 2012 höhere Entnahmen aus den Rückstellungskonten vorge- sehen, so dass das erzielte Ergeb- nis insgesamt als positiv zu wer- ten ist«, erläuterte Ley.

»Bei der Abwasserbeseitigung stehen wir im Bereich der Kanal- unterhaltung/Kanalsanierung dauerhaft vor größeren Ausga- ben«, kündigte Ley an. Das ge- genüber der Wirtschaftsplanung verbesserte Ergebnis werde dazu beitragen, dass diese Ausgaben bewältigt werden könnten und auch die Gebührenzahler in größtmöglichem Umfang ge- schont würden. Bei der Schmutz- wassergebühr konnten 2012 rund 14.000 Euro und bei der Niederschlagswassergebühr rund 30.000 Euro Mehreinnahmen verzeichnet werden, und auch der Straßenentwässerungsanteil fiel rund 18.000 Euro höher aus als geplant. Mehrausgaben muss- ten bei der Kanalunterhaltung (+28.000 Euro), bei der Unterhal- tung der Regenüberlaufbecken (+29.000 Euro), bei der Kanalrei- nigung (+6.000 Euro) und bei den Prüfungs- und Beratungskosten (+7.000 Euro) hingenommen werden. Wenigerausgaben waren bei den Zinsen (-11.000 Euro), bei den Verwaltungskostenbeiträgen (-26.000 Euro) und bei den Zu- weisungen an den Abwasser- zweckverband Hegau-Süd

(-53.000 Euro) zu verzeichnen.

Von den im Vermögensplan mit insgesamt 77.000 Euro vorgese- henen Investitionen wurden rund 40.000 Euro ausgegeben, haupt- sächlich für die Planung der Un- terführung Hilzinger Straße (9.000 Euro), das Leitungsnetz Margrafenstraße (25.000 Euro) und die dortigen Grundstücksan- schlüsse (5.000 Euro). Der Schul- denstand der Abwasserbeseiti- gung belief sich zum 31. Dezem- ber 2012 auf 2,591 Euro, was 249,44 Euro je Einwohner (Vor- jahr: 269,13 Euro) entspricht.

Bei denEntwicklungsmaßnah- menwurde im Jahr 2012 bei ei- ner Bilanzsumme von 733.900 Euro, Einnahmen aus dem lau- fenden Betrieb in Höhe von 53.544 Euro und Ausgaben von 38.348 Euro ein Gewinn von 15.196 Euro erwirtschaftet, der auf neue Rechnung vorgetragen wird. Aufgrund der Aufgaben- und damit verbundenen Kosten- verschiebungen (»Vorinvestitio- nen« für das Gewerbegebiet Bie- tingen) in Folgejahre sei es statt des ursprünglich geplanten Ver- lusts von 184.000 Euro zu einem kleinen Gewinn gekommen, so Ley. Das Baugebiet »Täschen«

konnte noch nicht abgerechnet werden, da noch nicht alle Grundstücke verkauft sind. Der erwirtschaftete Gewinn beruht aus dem letzten Grundstücksver- kauf des Baugebietes Wieden- straße in Randegg. Ein Infra- strukturkostenbeitrag wurde 2012 nicht an den Gemeinde- haushalt abgeführt.

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Service-Mitarbeiter/in zum 1. Oktober 2013 in Voll- oder Teilzeit gesucht.

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung.

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Jahresabschlüsse der Eigenbetriebe 2012

Der Gemeinderat hat die Jahresabschlüsse der Eigenbetriebe Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Entwicklungsmaß- nahmen der Gemeinde Gottmadingen für das Wirtschaftsjahr 2012 in seiner öffentlichen Sitzung am 10. September 2013 wie folgt festgestellt.

A.

Feststellung des Jahresabschlusses des Eigenbetriebs

»Wasserversorgung Gottmadingen«

für das Wirtschaftsjahr 2012 (01.01. – 31.12.)

Dem Gemeinderat werden gemäß den Bestimmungen der Ge- meindeordnung für Baden-Württemberg sowie des Eigenbe- triebsgesetzes

a) der Jahresabschluss (Jahresbilanz, Gewinn- und Verlustrech- nung und Anhang) und

b) der Lagebericht

für das Wirtschaftsjahr 2012 vorgelegt. Das Ergebnis des Jahres- abschlusses – Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang – des Eigenbetriebs Wasserversorgung Gottmadingen für das Wirtschaftsjahr 2012 wird wie folgt festgestellt:

1. Feststellung des Jahresabschlusses

1.1 Bilanzsumme 2.285.140,43 €

1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf

- das Anlagevermögen 2.002.877,73 €

- das Umlaufvermögen 282.262,70 €

- die Rechungsabgrenzungsposten 0,00 € 1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf

- das Eigenkapital 906.047,50 €

- die empfangenen Ertragszuschüsse 250.757,32 €

- die Rückstellungen 30.700,46 €

- die Verbindlichkeiten 1.097.635,15 €

1.2 Jahresgewinn 68.002,48 €

1.3 Summe der Erträge 928.092,38 €

1.4 Summe der Aufwendungen 860.089,90 € 2. Behandlung des Jahresgewinns

a) zur Tilgung des Verlustvortrags 0,00 € b) zur Einstellung in Rücklagen 34.002,48 € c) zur Abführung an den Haushalt

der Gemeinde 34.000,00 €

d) auf neue Rechnung vorzutragen 0,00 € 3. Verwendung der für das Wirtschaftsjahr nach § 14 Abs.3

EigBG für den Haushalt der Gemeinde eingeplanten

Finanzierungsmittel 0,00 €

Gottmadingen, 3. September 2013

Dr. Michael Klinger Andreas Ley

Bürgermeister Kämmerer

Der Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 10. Sep- tember 2013 das Ergebnis des Jahresabschlusses 2012 festge- stellt.

Gottmadingen, 19. September 2013 Dr. Michael Klinger Bürgermeister

B.

Feststellung des Jahresabschlusses des Eigenbetriebs

»Abwasserbeseitigung Gottmadingen«

für das Wirtschaftsjahr 2012 (01.01. – 31.12.)

Dem Gemeinderat werden gemäß den Bestimmungen der Ge- meindeordnung für Baden-Württemberg sowie des Eigenbe- triebsgesetzes

a) der Jahresabschluss (Jahresbilanz, Gewinn- und Verlustrech- nung und Anhang) und

b) der Lagebericht

für das Wirtschaftsjahr 2012 vorgelegt. Das Ergebnis des Jahres- abschlusses – Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang – des EigenbetriebsAbwasserbeseitigung Gottmadingenfür das Wirtschaftsjahr 2012 wird wie folgt festgestellt:

1. Feststellung des Jahresabschlusses

1.1 Bilanzsumme 8.070.051,26 €

1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf

- das Anlagevermögen 7.729.583,95 €

- das Umlaufvermögen 340.467,30 €

1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf

- das Eigenkapital 902.000,00 €

- die empfangenen Ertragszuschüsse 3.772.662,95 €

- die Rückstellungen 286.296,57 €

- die Verbindlichkeiten 3.109.091,74 € 1.2 Jahresgewinn / Jahresverlust 0,00 €

1.3 Summe der Erträge 1.359.245,32 €

1.4 Summe der Aufwendungen 1.359.245,32 € 2. Behandlung des Jahresgewinns/des Jahresverlusts 2.1 bei einem Jahresgewinn

a) zur Tilgung des Verlustvortrags 0,00 € b) zur Einstellung in Rücklagen 0,00 € c) zur Abführung an den Haushalt der Gemeinde 0,00 € d) auf neue Rechnung vorzutragen 0,00 € 2.2 bei einem Jahresverlust

a) zu tilgen aus dem Gewinnvortrag 0,00 € b) aus dem Haushalt der Gemeinde ausgleichen 0,00 € c) auf neue Rechnung vorzutragen 0,00 € 3. Verwendung der für das Wirtschaftsjahr nach § 14 Abs.3

EigBG für den Haushalt der Gemeinde eingeplanten

Finanzierungsmittel 0,00 €

Gottmadingen, 3. September 2013

Dr. Michael Klinger Andreas Ley

Bürgermeister Kämmerer

Der Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 10. Septem- ber 2013 das Ergebnis des Jahresabschlusses 2012 festgestellt.

Gottmadingen, 19. September 2013

Dr. Michael Klinger, Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

(9)

C.

Feststellung des Jahresabschlusses des Eigenbetriebs

»Entwicklungsmaßnahmen Gottmadingen«

für das Wirtschaftsjahr 2012 (01.01. – 31.12.)

Dem Gemeinderat werden gemäß den Bestimmungen der Ge- meindeordnung für Baden-Württemberg sowie des Eigenbe- triebsgesetzes

a) der Jahresabschluss (Jahresbilanz, Gewinn- und Verlustrech- nung und Anhang) und

b) der Lagebericht

für das Wirtschaftsjahr 2012 vorgelegt. Das Ergebnis des Jahres- abschlusses – Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang – des Eigenbetriebs Entwicklungsmaßnahmen Gottmadingen für das Wirtschaftsjahr 2012 wird wie folgt festgestellt:

1. Feststellung des Jahresabschlusses

1.1 Bilanzsumme 733.899,59 €

1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf

- das Anlagevermögen 0,00 €

- das Umlaufvermögen 733.899,59 €

1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf

- das Eigenkapitalkapital 729.992,87 € - die empfangenen Ertragszuschüsse 0,00 €

- die Rückstellungen 3.900,00 €

- die Verbindlichkeiten 6,72 €

1.2 Jahresgewinn 15.195,98 €

1.3 Summe der Erträge 53.544,11 €

1.4 Summe der Aufwendungen 38.348,13 € 2. Behandlung des Jahresgewinns

a) zur Tilgung des Verlustvortrags 0,00 € b) zur Einstellung in Rücklagen 0,00 € c) zur Abführung an den Haushalt

der Gemeinde 0,00 €

d) auf neue Rechnung vorzutragen 15.195,98 €

3. Verwendung der für das Wirtschaftsjahr nach § 14 Abs.3 EigBG für den Haushalt der Gemeinde eingeplanten

Finanzierungsmittel 0,00 €

Gottmadingen, 3. September 2013

Dr. Michael Klinger Andreas Ley

Bürgermeister Kämmerer

Der Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 10. Sep- tember 2013 das Ergebnis des Jahresabschlusses 2012 festge- stellt.

Gottmadingen, 19. September 2013 Dr. Michael Klinger Bürgermeister

D.

Die Jahresabschlüsse der Eigenbetriebe liegen mit ihren Anlagen in der Zeit von Montag, 23. September 2013, bis einschließlich Dienstag, 1. Oktober 2013, beim Bürgermeisteramt Gottmadin- gen, Kämmerei, Rathausplatz 1, Zimmer 103, während der übli- chen Dienstzeit, also von Montag bis Mittwoch von 8.15 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 15.30 Uhr, am Donnerstag von 8.15 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr sowie am Freitag von 8.15 bis 12.00 Uhr, öffentlich aus.

Gottmadingen, 19. September 2013

Dr. Michael Klinger Bürgermeister

Tagespflege ab Herbst 2014

Albert Ehinger

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In den nächsten Tagen wird das dritte Quartals-Abonnement für GOTTMADINGEN aktuell in Höhe von 5 Euro abgebucht werden.

Die Abonnenten werden gebeten, ihre angegebene Bankverbin- dung, Konto-Nummer und Bankleitzahl, auf Richtigkeit und Ak- tualität zu überprüfen. Änderungen bitten wir umgehend dem Info Kommunal-Verlag, 78234 Engen, Jahnstraße 40, Tel. 07733/

97230, Fax 97231, Mail: info-kommunal@t-online.de mitzutei- len. Andernfalls müssten die entstehenden Gebühren für die Rück- lastschrift des Kreditinstituts dem Abonnenten belastet werden.

Amtsblatt-Abo wird abgebucht

Bitte Bankverbindung überprüfen

Bestellung bis 1. Dezember

Gemeinde bietet Brennholz und Reisschläge

Gottmadingen. Zur Deckung des Brennholzbedarfs kann bei der Gemeindeverwaltung Gott- madingen frisch geschlagenes Brennholz-lang bestellt werden.

Dies sind vier Meter/m lange Rollen (ab 4 m Länge gelagert an einem befahrenen Waldweg).

Das Verkaufsmaß ist der Festme- ter (= 1 Kubikmeter = etwa 1,4 Ster). Die Gemeinde Gottmadin- gen bietet kein getrocknetes und ofenfertiges Brennholz und kein Sterholz an. Dieses erhält man von den privaten Brennholzlie- feranten aus dem Umkreis.

Preise(Einheitspreise und –qua- litäten der Gemeinden im ge- samten Landkreis Konstanz) für Brennholz-lang:

Buchenholz(vorwiegend Buche, bis zu 10 Prozent andere Laub- bäume möglich) 60,00 €/FM Sonstiges Laubholz(verschie- dene Laubbäume wie Eiche, Esche, Ahorn etc. 55,00 €/FM Kronenholz möglich; Verkaufs- lose weitgehend ohne Buche) Nadelholz 40,00 €/FM

Bestellungen werden nur von Einwohnern der Gemeinde Gott- madingen über haushaltsübliche Mengen für den Eigenbedarf entgegengenommen, so lange der Vorrat reicht.

Wird in öffentlichen Wäldern eine Motorsäge eingesetzt, ist neuerdings die Einhaltung fol- gender Punkteab dieser Saison notwendig und werden mit der Unterschrift des Brennholz-/

Reisschlag-Bestellers erklärt:

- Beim Einsatz der Motorsäge im Wald wird Sonderkraftstoff und biologisch abbaubares Ketten- haftöl eingesetzt.

- Derjenige, der im Wald sägt, hat an einem qualifizierten, zweitägigen Motorsägen- Grundlehrgang teilgenommen.

Eine Kopie der Lehrgangsbe- scheinigung ist im Wald bei der Aufarbeitung des Brennholzes mitzuführen und auf Verlangen vorzuzeigen.

- Im Wald trägt der Sägenführer die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung.

Die verbindlich unterschriebe- ne Bestellung muss auf dem nachstehend abgedruckten Be- stellschein bis zum 1. Dezember 2013 erfolgen. Diesen bitte ab- trennen und in den Rathaus- briefkasten der Gemeindever- waltung Gottmadingen einwer- fen oder per Fax (07731 908- 232) an die Gemeinde senden.

Telefonische Bestellungen kön- nen nicht mehr entgegen ge- nommen werden.

Für weitere Auskünfte steht die Gemeindeverwaltung (Fr. Klink- mann, Tel. 07731 908-232) zur Verfügung. Das Brennholz wird baldmöglichst zur Abfuhr bereit- gestellt werden. Bitte keine Rück- fragen nach der Bestellung über den Liefertermin. Besteller erhal- ten Nachricht von der Gemeinde- verwaltung. Reisschlagbestellun- gen müssen ebenfalls schriftlich abgegeben werden. Die Reis- schläge werden zugeteilt.

Verbindliche Brennholz-/Reisschlag-Bestellung ab September Name, Vorname _______________________

Straße, Haus-Nr.: _______________________

PLZ und Ort, Ortsteil: _______________________

Telefon für evtl. Rückfragen: _______________________

Buche: ________ FM - 60,00 €/FM

sonstiges Laubholz: ________ FM - 55,00 €/FM

Nadelholz: ________ FM - 40,00 €/FM

Reisschlag: ________ Ster – 10 – 15 €/FM Die obigen Voraussetzungen (Sonderkraftstoff, Kettenhaftöl, Motorsägen-Grundlehrgang + Schutzausrüstung) für eine Brennholz-/Reisschlagzuteilung werden mit dieser Unterschrift ausdrücklich anerkannt.

_______________________ _______________________

Datum Unterschrift

"

Wertigkeit der Natur

Wohlstand durch Naturschutz

Gottmadingen lö. Darf man den Wert der Natur mit einem Preisschild versehen? »Ja, ich glaube, dass man das darf, wenn man berücksichtigt, was die Na- tur uns nützt«, zeigte sich der Referent und Buchautor Man- fred Walser überzeugt. Es waren beeindruckende Zahlen, die der Lehrbeauftragte an der Fach- hochschule Ravensburg-Wein- garten zum Thema »Wieviel ist eine intakte Natur wert – Wohl- stand durch Naturschutz« den interessierten Zuhörern im Rah- men des 30 Jahre BUND-Jubi- läums in seinem Festvortrag vor- rechnete, mit dem Resümee:

»Der Wert der Natur ist unglaub- lich groß«.

Zum Beispiel sei es wirtschaft- lich relevant, was der Mensch vom Baumeister Natur abschaut und nachbaut. Viele bekannte Heilmittel würden aus Pflanzen gewonnen und damit enorme Umsätze gemacht. Unermesslich sei der Schatz auf dem Meeres- grund, die Lebenskraft Natur auf dem Wellness-Markt bringe Mil- lionen. Das Urlaubsziel Natur mit seinem riesengroßen Tourismus- markt schaffe unzählige Ar-

beitsplätze. Und weiter zählte der Referent auf: Standortfaktor Natur, Klimaschutz oder Schutz- schild Natur. So erspare zum Bei- spiel die Natur als Schutzschild milliardenteure Lawinen- oder Überschwemmungsschutzmaß- nahmen. Natürlich würden die Bewertungsansätze der Natur mit Diskussionen begleitet, aber unbestritten sei die Produktiv- kraft Natur. Interessant und spannend sei zugleich, diese in Geldwert umzurechnen, lautet die Botschaft des überzeugten Umwelt- und Naturschützers.

BUND-Vorstandssprecher Joa- chim Geyer bedankte sich für den hochinteressanten Vortrag.

»Die Zahlen haben auch mich als Naturschützer erschlagen. Es ist unglaublich, was uns die Natur als Dienstleistung bringt«, rief Geyer den Menschen ins Be- wusstsein, die Natur zu schüt- zen. Gleichzeitig lud er interes- sierte Bürger ein, beim Natur- schutzzentrum in der Erwin- Dietrich-Straße 3 vorbeizu- schauen und mitzuarbeiten:

»Wir haben ein offenes Haus und freuen uns über jede Zusam- menarbeit«.

Nach dem interessanten Vortrag stellte sich der Referent (hinten, Mitte) den persönlichen Fragen. Im Vordergrund von links: Joachim Geyer, Rosi Graf sowie Thomas Körner vom NABU. Foto: Löffler

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Raus aus der Fundi-Ecke

BUND macht seit 30 Jahren guten Job Vorkämpfer für Natur- und Umweltschutz

Gottmadingen lö. Was heute in aller Munde ist, der Schutz der Natur und Umwelt, war vor 30 Jah- ren noch Neuland. Als Vorkämpfer für Natur- und Umweltschutz im Hegau gilt zweifellos der ver- storbene Apotheker Bruno Scherbarth. Wer sich damals dafür stark machte, galt als Exote und

»Öko-Spinner«. Davon konnten die Männer der ersten Stunde im Rahmen einer kleinen Jubi- läumsfeier 30 Jahre BUND Gottmadingen ein Lied singen.

Als Gründungsvater der BUND- Gruppe erinnerte sich Bernd Dit- trich beim Blick in die Startphase an die Aufbruchsstimmung und an die schwierige Zeit vor 30 Jahren: »Es hat Spaß gemacht, aber auch viel Kraft gekostet«.

Auch als Bernd Dittrich bei den Freien Wählern in den Gemein- derat gewählt wurde, blieb er immer der »Grüne«. Heute sei das Thema in der Gesellschaft ange- kommen, auch wenn noch viele Dinge im Argen lägen.

Ganz nah an diesem Thema und bis heute ein Mitstreiter ist Bür- germeister und BUND-Vor- standsmitglied Dr. Michael Klin- ger, wie er in seiner Festrede deutlich machte. »Ich war 1993 der erste Zivildienstleistende beim BUND«. Heute sind vier Stellen mit jungen, motivierten freiwilligen Menschen besetzt.

Was vor 30 Jahren aus der Not heraus geboren wurde, mit Frei- willigen zu arbeiten, sei eine der besten Entscheidungen gewe- sen, die der BUND getroffen habe, zeigte sich Klinger über- zeugt.

Heute kann der BUND auf eine große Lobby verweisen, denn er

macht nicht nur einen guten Job.

Das Naturschutzzentrum Westlicher Hegau wurde von den BUND-Ortsgruppen Gott- madingen, Gailingen, Rielasin- gen-Worblingen und Hilzingen gegründet und wird heute von der Ortsgruppe Gottmadingen verwaltet. Begann der BUND vor 30 Jahren mit wenigen Idealis- ten, ist er heute landesweit eine der einzigen Ortsgruppen, die in einer Gemeinde mit der Größe von Gottmadingen ein etablier- tes Naturschutzzentrum als Ge- schäftsstelle und Basis unter- hält.

Für die Gemeinde sei der BUND ein verlässlicher Partner vor Ort, wenn es um Fragen des Natur- und Umweltschutzes gehe. In diesem Zusammenhang verwies Bürgermeister Klinger im Beson- deren auf den Umweltbeauftra- gen und Preisträger des Ger- hard-Thielcke-Naturschutzprei- ses Eberhard Koch als versierten Ratgeber.

»Voller Enthusiasmus wollten wir damals die Welt verändern«, konnte der Bürgermeister aus der Innenperspektive schildern,

was 30 Jahre BUND für ihn per- sönlich, für Gottmadingen und für die Gemeinde ausmache.

Wurden damals die Themen noch schwarz-weiß gesehen, seien diese heute viel kompli- zierter und vielschichtiger ge- worden. Auch lokal und global habe sich vieles zum Positiven gewendet.

Stolz verwies der Bürgermeis- ter auf die kürzlich im Ede- ka-Markt stattgefundene Aktion der fair produzierten und ge- handelten Schokolade. »Insbe- sondere der BUND Gottmadin- gen ist raus aus der Fundi-Ecke«, ist Klinger überzeugt.

Gleichzeitig verwies er auf die Kooperationen mit Unterneh- men vor Ort wie der Cowa, der Randegger Ottilienquelle oder Ruh Heiztechnik.

Auch in der Pflege der Kultur- und Heimatlandschaft sei man riesige Schritte weiter. »Was als Biotoppflege an wenigen Orten begann, hat sich zu einer breiten Aktivität des Naturschutzzen- trums quer durch den ganzen Hegau entwickelt«.

Mit vielen Projekten wie Streu- obstwiesen oder dem Verleihen des Geschirrmobiles zum Ver- meiden von Einweggeschirr ist der BUND aktiv.

Nicht mehr wegzudenken ist die beliebte Kinderbetreuung

»Natur statt Glotze« mit Natur- pädagogin Waltraud Kostmann, die im Jahre 2011 ihr zehnjähri- ges Bestehen feiern konnte.

BUND-Naturschutz- zentrum Gottmadingen

Michael Klinger, Vorstand Eberhard Koch, Vorstand Joachim Geyer, Vorstands- sprecher

Ralf Hänsler, Kassier Thorsten Glaw, Vorstand, Karlheinz Guldin, Vorstand Carmen Born, Sekretariat Elisabeth Weidelich, Versand- mitarbeiterin

Sie machen sich für den Natur- und Umweltschutz stark und haben die 30-jährige BUND-Erfolgsgeschichte entscheidend mitgeprägt:

(von links) BUND-Gründungsmitglied Bernd Dittrich, Umweltbeauf- tragter Eberhard Koch, Referent Manfred Walser, BUND-Vorstands- sprecher Joachim Geyer, Kassier Ralf Hänsler und BUND-Vorstand Bürgermeister Dr. Michael Klinger. Foto: Löffler

Deutsches Rotes Kreuz

Altkleider- sammlung

Hegau.Am Samstag, 28. Sep- tember, findet im gesamten Landkreis Konstanz eine Altklei- dersammlung des Deutschen Roten Kreuzes statt. Wer keinen Altkleidersack erhalten hat, kann die Spende auch gebündelt in blauen Säcken oder in Kartons bereit stellen. Die Textilsamm- lung sollte nicht als Müllentsor- gung betrachtet werden.

Textilspenden sind wie Geld-, Sach- oder andere Spenden für das Rote Kreuz gleichermaßen wichtig. Die Säcke werden ab 8.30 Uhr von ehrenamtlichen Kräften des Ortsvereines abge- holt. Jede Kleiderspende unter- stützt die facettenreiche Arbeit des DRK im Landkreis Konstanz.

Gesammelt werden: Tragbare Kleidung, Wäsche, Strickwaren, Hüte und Heimtextilien aller Art sowie Schuhe (Schuhe bitte paarweise).

Kindergarten Im Täschen

Kleiderbasar

Gottmadingen. Am Samstag, 28. September, bietet der Eltern- beirat des Kindergartens »Im Tä- schen« von 10 bis 12 Uhr in der Gottmadinger Fahrkantine ei- nen Kleiderbasar an. Schwange- re erhalten gegen Vorlage des Mutterpasses ab 9:30 Uhr Ein- lass. Die Vergabe der Tische für Selbstanbieter erfolgt heute, Donnerstag, und morgen, Frei- tag, 20. September, von 10 bis 12 Uhr durch Fr. Antes (Tel. 07731/

9752097) sowie von 15 bis 18 Uhr durch Fr. Kishioka (Tel.

07731/944618).

Die Kosten pro Tisch betragen 8 Euro und sind vor Beginn des Ba- sars zu entrichten. Einlass für Anbieter ist ab 9 Uhr. Für das leibliche Wohl ist wie immer ge- sorgt. Der Elternbeirat freut sich auf zahlreiche Besucher.

Öffnungszeiten Mo - Fr 8.30 - 16.30 Uhr

Tel. 0 77 34 / 487 01 20

»gemeinsam den Tag erleben«

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Apfelsaft haltbar machen

BUND Westlicher Hegau bietet Pasteurisiergerät

Gottmadingen/Hegau. Die Obstsaison und die Apfelernte beginnen. Passend dazu bietet das BUND-Naturschutzzentrum in Gottmadingen wieder ein mo- biles Pasteurisiergerät an, um ei- genen Apfelsaft haltbar zu ma- chen. Die Zahl der Geräte wurde sogar auf zwei erhöht, um noch mehr Kundenservice zu bieten.

Schon im vergangenen Jahr konnten vor allem auch junge Familien mehrere Tausend Liter Apfelsaft haltbar machen. »In diesem Jahr rechnen wir mit gu- ter Nachfrage, man sollte recht- zeitig das Pasteurisiergerät re- servieren«, erklärt Joachim Geyer vom BUND. Mit Hilfe des Geräts kann man in einer Stunde auf komfortable Weise gut 100 Liter Saft pasteurisieren. Das Gerät passt in jeden Kofferraum und kann bequem von zwei Personen getragen werden.

Passend dazu bietet der BUND das sogenannte Bag in Box-Sys- tem an. Dabei handelt es sich um sterile Plastikbeutel mit fünf oder zehn Litern Fassungsver- mögen, in die jeder Nutzer den pasteurisierten Saft abfüllen kann, ohne Fässer anschaffen zu müssen. Jeder Beutel verfügt über einen Zapfhahn, und in vorgefertigten Kartonboxen kann der Saft gut und praktisch verpackt aufgestellt werden.

Erneut bietet der BUND in Zu- sammenarbeit mit der Mosterei Beuren am Ried an den Samsta- gen 12. und 19. Oktober mit zwei Geräten ab circa 8 Uhr die Mög- lichkeit, seinen Saft bequem auch direkt in der Mosterei ge- meinsam mit den BUND-Mitar- beitern zu pasteurisieren. Die Anmeldung hierfür erfolgt wie für die Mostereitermine selbst beim Ortsvorsteher Edgar Nutz unter Tel. 07736/7821 zwischen

17 und 19 Uhr. »Es hat in den Dörfern des Hegaus eine lange Tradition, dass man in der örtli- chen Mosterei sein eigenes Obst pressen lässt, und diese Tradition wollen wir erhalten«, erläutert Eberhard Koch den Grundge- danken der gesamten Aktion.

»Most ist nicht mehr so gefragt wie früher, aber Apfelsaft aus den Streuobstwiesen ist ein un- übertroffenes Qualitätsprodukt, das gerade auch in jungen Fami- lien mit Kindern sehr geschätzt wird«. Ihnen möchte der BUND eine preisgünstige und einfache Alternative aufzeigen, wie sie so wie früher durch Selbermachen einen Vorrat für den Winter an- legen können.

Die Streuobstwiesen mit ihrer hohen Bedeutung für die Tier- welt kann man langfristig nur erhalten, wenn auch ihr Ertrag genutzt wird. Aber wer hat dafür heute noch Zeit? Beim BUND macht man sich deswegen Ge- danken, wie die Verwertung des Obstes mit möglichst geringem Aufwand bewerkstelligt werden kann. »Und da spielt das Haltbar- machen eine wichtige Rolle«, meint Eberhard Koch. »Deswe- gen wollen wir hier helfen«.

Bestellungen, weitere Infor- mationen und Terminvereinba- rungen zur Ausleihung des Pas- teurisiergeräts sind über das BUND-Naturschutzzentrum Westlicher Hegau, Erwin-Diet- rich-Straße 3 in Gottmadingen, Tel. 07731/977103, Fax 977104, freiwillige.nsz.hegau@bund.net, möglich.

Es empfiehlt sich eine frühzei- tige Reservierung. Unter www.

bund-hegau.de in der Rubrik Pasteurisiergerät gibt es weitere Infos und den Onlinekalender, aus dem man sehen kann, wann die Geräte noch frei sind.

24-Stunden-Service % 0 77 33 - 94 29 00 Öl & Gasheizung

Kundendienst Solaranlagen

Wärmepumpen Tankanlagen

Energieberatung

Herrn Ewald Hahn

Randegg, zum 70. Geburtstag am 19. September Herrn Günter Hiener

Randegg, zum 71. Geburtstag am 19. September Frau Eva Grüninger

Gottmadingen, zum 76. Geburtstag am 19. September Herrn Siegfried Strobel

Randegg, zum 72. Geburtstag am 20. September Frau Irmgard Ruh

Randegg, zum 85. Geburtstag am 20. September Herrn Wolfgang Kleinhenz

Gottmadingen, zum 79. Geburtstag am 20. September Frau Gertrud Graf

Gottmadingen, zum 72. Geburtstag am 20. September Herrn Bernhard Zabel

Gottmadingen, zum 72. Geburtstag am 20. September Herrn Erich Wik

Bietingen, zum 73. Geburtstag am 21. September Herrn Manuel de Carvalho Claudio

Gottmadingen, zum 71. Geburtstag am 21. September Herrn Hansjörg Hiener

Gottmadingen, zum 74. Geburtstag am 21. September Herrn Walter Utz

Ebringen, zum 74. Geburtstag am 22. September Frau Christa Kadozka

Gottmadingen, zum 70. Geburtstag am 24. September Frau Ursula Dittrich

Gottmadingen, zum 73. Geburtstag am 24. September Frau Helga Wulff

Gottmadingen, zum 71. Geburtstag am 24. September Frau Inge Cebulla

Randegg, zum 71. Geburtstag am 25. September Frau Erika Zuber

Gottmadingen, zum 81. Geburtstag am 25. September

Herzlichen Glückwunsch

Mit ihrem eigens dafür gecharterten Schnäggenmannschaftsbus brachen die Gerstensackschnäggen Gottmadingen bei bestem Wet- ter zu ihrem Sommerausflug Richtung Allgäu auf. Erstes Ziel war die Dorfsennerei Böserscheidegg mit Käsereiführung und Käseprobe (Foto). Mit reichlich Käseproviant an Bord ging’s dann weiter zur Postbrauerei Weiler in Weiler-Sinnerberg. Nach einer ausgiebigen Bierprobe gab es im Biergarten Mittagessen. Gestärkt fuhren die

»Schnäggen« weiter nach Oberstaufen, um dort das »Blaue Haus«

und das Schnapskabinett unsicher zu machen. Nächstes Ziel war die Sommerrodelbahn am Hündle. Eins, zwei, drei und los! Alle trauten sich und kamen – die einen früher, die anderen später - wieder wohl- behalten unten an. Weiter ging’s mit der Hündlebahn auf den Gipfel, von wo aus sich bei einer Wanderung tolle Aussichten boten. Nach- dem der Busfahrer wieder alle eingesammelt hatte, fuhren die

»Schnäggen« zurück nach Oberstaufen, wo sie in der königlichen bayrischen Enzianhütte den Tag harmonisch ausklingen ließen.

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Abenteuer Schule hat begonnen

Herzliche Begrüßung der ABC-Schützen in Gottmadingen, Randegg und Bietingen

Gottmadingen lö. Willkommen in der Schule – jetzt geht’s los! Die Einschulung war für die ABC-Schützen ebenso wie für ihre Fami- lien ein wichtiges Ereignis. Der Ernst des Lebens begann für die Erstklässler fröhlich, mit Liedern und kleinen Sketchen wurden sie von ihren zukünftigen Schulkameraden herzlich begrüßt. Stolz präsentierten die Hauptpersonen ihre prächtig geschmückten Schultüten, deren Inhalt den Start in den Schulalltag versüßen soll. Diese waren gespickt mit vielen Überraschungen, denn auch Rektorin Anja Abert und Konrektorin Anja Jedelshauser hatten für die ABC-Schützen wunderbare Dinge in die Schultüte gepackt:

Süßigkeiten, weil das Leben auch mal bittere Stunden bringt, Malfarben, damit die Welt bunter wird, oder einen Teddybär als Zei- chen dafür, dass die Einschüler neue Freunde finden werden.

… in Gottmadingen: Ganz schön aufregend, so eine Einschulungsfei- er - für die 76 ABC-Schützen gleichermaßen wie für ihre Eltern. Die Hebelhalle war rappelvoll, denn auch viele Großeltern ließen es sich nicht nehmen, bei diesem wichtigen Ereignis mit dabei sein.

Reich beschenkt wurden die Erstklässler auch vom Hebelschul-För- derkreis. Meinrad Muffler überbrachte in Vertretung der Vorsitzen- den Katharina Wengert ein T-Shirt und einen Gutschein für ein ge- sundes Frühstück. Für jeden ABC-Schützen stand eine Kerze mit sei- nem Namen bereit. Wer Mitglied im Förderkreis wurde, bekam die Kerze geschenkt.

… in Randegg: Heute waren sie die Hauptpersonen, die 17 Einschü- ler. Für sie war es ein aufregender Tag, denn jetzt war klar, die Kin- dergartenzeit liegt hinter ihnen und mit der Einschulung beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Da musste auch noch einmal genau nachge- schaut werden, ob man ja nichts vergessen hat. Auf ein spannendes Schuljahr freuen sich auch ihre Klassenlehrerin Svenja Johannsen, Rektorin Anja Abert und Konrektorin Anja Jedelshauser.

… in Bietingen: Die acht Erstklässler starten bestens gerüstet in das Abenteuer Schule, haben sie doch alle einen Schulpaten, der sie durch das erste Schuljahr begleiten wird. Klassenlehrerin Barbara Meyer freut sich mit ihren Schützlingen auf eine aufregende Zeit, bei der nicht nur Rechnen, Schreiben und Lesen auf dem Stundenplan stehen. Alle Erstklässler in Bietingen, Gottmadingen und Randegg lernen auch noch spielerisch die englische Sprache. Fotos: Löffler

Im Randengarten 2

78247 Hilzingen-Weiterdingen

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