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Brändli, U. B. (1993). Das Landesforstinventar .. ein Fenster zum Schweizer Wald. Gesichertes Wissen dank systematischer Waldbeobachtung. Birmensdorf: Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft.

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Academic year: 2022

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Die vorliegende Broschüre erscheint als Begleitschrift zur Wanderausstellung Das Landesforstinventar ... ein Fenster zum Schweizer Wald.

Verantwortlich für die Herausgabe:

Professor Rodolphe Schlaepfer, Direktor WSL

Text:

Urs-Beat Brandli Gestaltungskonzept:

Ruth Walder, Das Grafik Werk, Zurich Realisierung:

Jacqueline Gllg1en Fotos:

Bildagentur Baumann, Bundesamt !ur Landestopographie, Photographie WSL, Urs-Beat Brändli, Paul Rlenth, Urs Waldvogel, Andreas Zingg

Zitierung:

Brändli, U. -B , 1993: Das Landesforstinventar ... ein Fenster zum Schweizer Wald. Gesichertes Wissen dank systematischer Waldbeobachtung. B1rmensdorf, Eidg. Forschungsanstalt !ur Wald, Schnee und Landschaft. 16 S.

Bezugsadresse:

Bibliothek WSL Zürcherstrasse 111 CH-8903 Birmensdorf

Die Broschüre ist erhältlich in den Sprachen Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch

(3)

Das

Landesforstinventar ...

. . . ein Fenster zum Schweizer Wald

Gesichertes Wissen dank

systematischer Waldbeobachtung

Urs-Beat Brändli

Eidg. Forschungsanstalt

für Wald, Schnee und Landschaft, WSL CH-8903 Birmensdorf

1993

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Wozu ein Landesforstinventar?

Die Schweiz ist zu 29% bewaldet. Verglichen mit der Landwirtschafts- und Sied- lungsfläche ist dieser Wald ein naturnaher Lebensraum. Er hat zudem wichtige Aufgaben gls Holzlieferant, als Schutz vor Naturgefahren und als Freizeitraum.

Politiker, Okologen und Forstpraktiker benötigen verlässliche Informationen über den Wald, seinen Zustand und seine Entwicklung. Solche Informationen liefert das Landesforstinventar (LFI). Das Hauptziel ist dabei die Erfassung von Veränderun- gen. Das LFI bildet zusammen mit anderen Erhebungen ein Wald-Informations- system.

Informationen über den Wald wurden in der Schweiz zwar über Jahrzehnte und Jahrhun- derte gesammelt, aber weder mit der notwen- digen Systematik, noch mit der gewünschten Vollständigkeit. Informationen über den Wald- zustand fehlten grösstenteils. Die Erhebungen im Rahmen der forstlichen Planung waren vielerorts uneinheitlich und deshalb gesamt- schweizerisch nicht vergleichbar. Über den Privatwald oder über abgelegene Wälder im Berggebiet wusste man wenig.

Aus diesen Gründen beschloss der Bundes- rat am 12. August 1981 die Durchführung eines ersten Landesforstinventars (LFI). Die Erhebungen dazu fanden in den Jahren 1983-85 statt. idealerweise soll das LFI alle 10 Jahre wiederholt werden. So wird von 1993 bis 1995 ein zweites Inventar durchgefuhrt.

Das LFI erlaubt zuverlässige Aussagen über die Schweiz, grössere Kantone und Regionen.

An der WSL in Birmensdorf werden alle erho- benen Daten in einer Datenbank gespeichert und können für Interessenten abgerufen wer- den. Eine Zusammenstellung wichtiger Ergeb- nisse des ersten LFI wurde 1988 publiziert.

Das LFI war ursprünglich stark auf Fragen der Holzproduktion ausgerichtet. Mit dem zweiten Inventar werden vermehrt auch Informationen über die anderen Aufgaben des Waldes erhoben. Detaillierte Angaben zu den Waldfunktionen sollen nach dem dritten LFI vorliegen.

Bodennutzung in der Schweiz

Wald

D landwirtschaftliche Nutzllache

D Siedlungsfläche

D unproduktive Fläche (Seen, Gletscher, Hochgebirge, usw.)

Waldanteil in den Regionen der Schweiz

Jura D Voralpen

D Mittelland D Alpen

Alpensudseite (Südseite)

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Waldbeobachtung in der Schweiz Das Landesforstinventar ist eine Säule des Walderhebungsprogrammes, das die Eid- genössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) in Zusammen- arbeit mit dem Bundesamt für Umwelt, Waid und Landschaft/Eidgenössische Forstdirektion (F+D) durchführt.

Die·waldbeobachtung des Bundes basiert auf vier langfristigen Projekten:

• Das Landesforstinventar (LFI) vermittelt ein Gesamtbild des Schweizer Waldes, liefert Informationen zu den Waldfunktionen und verfolgt langfristige Veränderungen im Waldaufbau.

Ein-Instrument der Forst- und Umweltpolitik

• Die Waldschadeninventur (WSI) liefert jährlich landesweite Angaben über das Ausmass der Kronenverlichtung, als Hinweis auf die Vitalität der Waldbäume.

• Im Projekt Dauerbeobachtung (DB) werden auf ausgewählten Standorten der Gesund- heitszustand, die Belastung und die Ent- wicklung ganzer Waldökosysteme unter- sucht.

• Der Phytosanitäre Beobachtungs- und Meldedienst (PBMD) registriert mit monatlichen Umfragen beim Forstdienst akute, durch Waldinsekten und Pilze verursachte Schäden.

Information Auftrag

Forstpolitik

Umweltpolitik Lenkungsmassnahmen Gesetze

.---.

systematische Waldbeobachtung

Information Forstwirtschaft

Waldbenützer Schads~offproduzenten 1 nformation

Erhebungen

Ökosystem Wald

diverse Einflüsse Umweltbelastungen

Das Ökosystem Wald steht unter dem Einfluss einer vielfältigen Nutzung durch den Men- schen. Zudem ist es durch Schadstoffe belastet. Hohe Wildbestände gefährden die natürliche Waldverjüngung.

Eine nachhaltige Nutzung des Waldes und der Schutz dieses Lebensraumes erfordern

objektive Informationen. Systematische Erhe- bungen im Wald sind die Basis für politische Massnahmen und dienen zur Information der Öffentlichkeit. Sie liefern auch Grundlagen für weitere wissenschaftliche Untersuchungen.

3

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4

Gesetzliche Grundlage

Das neue Waldgesetz bildet seit dem 1. Januar 1993 die Rechtsgrundlage für die Erhaltung des Waldes in all seinen Funktionen. Als Basis für forst- und umweltpolitische Entscheide hält Art. 33 eine systematische Waldbeobachtung fest: «Der Bund sorgt für periodische Erhebun- gen über die Standorte, die Funktionen und den Zustand des Waldes ... »

Die Erhebungen zum zweiten LFI wurden allerdings bereits 1991, und wie beim ersten LFI, durch einen speziellen Bundesratsbe- schluss erwirkt.

Personal und Kosten des Projektes LFI

Die Sektion LFI besteht aus einem Stab von 10 bis 17 Personen. Für die Feldaufnahmen werden jeweils zusätzlich 8 bis 15 Teams ä zwei Perso- nen eingestellt. Diese Forstingenieure, Förster und Forstwarte erhalten für ihre Aufgabe eine zusätzliche Schulung und eine periodische Weiterbildung.

Der Aufwand für die reine Datenerhebung und -kontrolle belief sich im ersten LFI auf 100 Mannjahre. Die gesamten Aufnahmekosten für eine Waldprobefläche kamen auf etwa Fr. 550.- zu stehen. Ab 1983 bis zur Publikation der Resultate im Jahre 1988 kostete das Projekt LFI rund 10 Mio. Franken.

Zur Realisierung des zweiten LFI steht für die Aufnahmeperiode 1993-95 ein Budget von 8, 1 Mio. Franken zur Verfügung. Unter Berück- sichtigung der Teuerung ist dies deutlich weniger als für die entsprechende Phase des ersten LFI. Deshalb werden bei den Feldauf- nahmen zum zweiten LFI nur rund die Hälfte aller Probeflächen wieder aufgesucht.

Anwendungsbeispiele des LFI

Bis heute wurden als Dienstleistung des LFI weit über hundert grössere Aufträge ausge- führt. Dazu einige Beispiele in Stichworten:

• Detaillierte Holznutzungspotentiale in den einzelnen Kantonen (Bundesamt für Konjunkturfragen)

• Beurteilung der Alpenwälder in ihrer Funk- tionstauglichkeit als Lawinenschutzwälder (EISLF Davos)

• Grundlagen zur Bemessung forstlicher Subventionen (Eidg. Forstdirektion, F+D)

• Verbreitung und Häufigkeit einzelner Baum- arten (Forstschutz WSL)

• Aufbau und Verbreitung von Niederwäldern und plenterartigen Hochwäldern

(ETH Zürich)

• Einsatzmöglichkeiten für grosse Holzernte- maschinen (Forstunternehmer)

• Grundlagen für die Planung und die Öffentlichkeitsarbeit (Kantonale Forstämter)

• Häufigkeit von Altholzbeständen und Totholz (Naturschutz)

• Walddaten für internationale Projekte und Statistiken (ECE/FAO)

(7)

So werden im LFI Informationen erhoben .

In der Schweiz stehen 500 Millionen Bäume - zuviele, um sie alle zu untersuchen.

Ausreichende Informationen erhält man mit einer Stichprobe. Dazu wurde beim ersten LFI ein Kilometernetz über die Schweiz gelegt. Die Schnittpunkte dieses Netzes bestimmen die Lage von rund 12000 Probeflächen im Waldareal. Jede dieser Flächen repräsentiert einen Quadratkilometer Wald. So kann der Holzvorrat auf rund 2% genau ermittelt werden.

Wald oder Nichtwald? Diese Frage klären Spezialisten anhand von Luftbildern ab. Jede Waldprobefläche, mit Ausnahme des Gebüsch- waldes und unzugänglicher Wälder, wird anschliessend im Gelände aufgesucht. Die Auf- nahmegruppen vermessen dort durchschnitt- lich 13 Bäume. Zudem beschreiben sie den Baumbestand und beurteilen die Standortver- hältnisse.

Umfragen beim lokalen Forstdienst und das Wegnetz der Landeskarten 1:25 000 liefern Angaben über Eigentumsverhältnisse sowie Informationen zur Holzernte und zur Wald- erschliessung.

Die Daten zum ersten Landesforstinventar wurden im Gelände auf Formulare notiert. Bei den Erhebungen zum zweiten LFI werden die Daten direkt mit Feld-Computern erfasst und noch im Wald auf Vollständigkeit überprüft. Im Interesse einer hohen Datenqualität werden 8%

der Probeflächen durch unabhängige Kontroll- gruppen ein zweites Mal aufgenommen.

Walddefinition im LFI

Ob eine Fläche als Wald gilt, ist abhängig von der Breite und der Baumhöhe der Bestockung.

Zudem müssen die Baumkronen mindestens 20% der Fläche bedecken (Deckungsgrad).

Gerät zur Luftbildinterpretation

Viele Informationen zum Waldaufbau können aus dem Luftbild mit weniger Aufwand erhoben werden als draussen im Wald. Deshalb werden beim zweiten LFI die Luftbilddaten in einem 500-m-Netz erhoben. Im Gelände wird dagegen nur noch die Hälfte der Probeflächen des ersten LFI aufgenommen. Dank der verdichteten Luft- bildinterpretation und mit speziell entwickelten statistischen Methoden können Holzvorrat, Stammzahl und Waldfläche ebenso genau ermittelt werden.

- - - Breite - - - ~ 50 m 40 m 30 m 25 m o m 0%~ - + - + - + - - + - - + - - + - - - - ~

(8)

6

Informationen aus dem Luftbild

Im Bild ist eine Waldprobefläche bei Moutier mit den Koordinaten 596 000 / 235 000 erkennbar.

Das Viereck von 50 x 50 Meter begrenzt den zu untersuchenden Bestand.

Ausgehend von den Kreisen (Fixpunkte) messen die Aufnahmegruppen das Probeflächenzentrum mit Messband, Fernrohrkompass und Feldcom- puter ein.

Aufnahme des Bundesamtes für Landestopo- graphie, Reproduktionsbewilligung vom 14. 9. 93.

Datenerhebung im Wald

Ein Metallrohr im Boden kennzeichnet das Zen- trum der Probefläche. Rund 130000 Probebäu- me wurden im ersten LFI vermessen und so markiert, dass sie bei späteren Inventuren wie- der gefunden werden können.

Probekreise und Probebäume

In einem 200 m2 grossen Kreis wurden alle Bäume ab 12 cm Durchmesser und in einem 500 m2 grossen Kreis alle Bäume ab 36 cm Durchmesser erfasst. Diese Stammdurch- messer werden auf einer Höhe von 1,3 m gemessen.

Kreisradien im ebenen Gelände:

r,

= 7,98

m

r2= 12,62 m

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Was wird im LFI beobachtet?

Das LFI war ursprünglich stark auf Fragen ausgerichtet, die für die Holzproduktion von Bedeutung sind. Mit dem zweiten LFI sollen nun erstmals Veränderungen im Aufbau und Zustand des Waldes registriert werden. Zudem werden vermehrt auch

Informationen über die Erholungsfunktion und den Wald als naturnahen Lebens- raum erhoben. Die Erfassung der Schutzfunktionen ist ein Ziel des dritten LFI.

Die Walderhebungs-Datenbank enthält Infor- mationen zu 450 verschiedenen Merkmalen des ersten LFI (1983-85):

• Waldfläche und Waldeigentümer

• Holzvorrat: Sortimente und Qualität

• Waldstandort: Höhenlage, Steilheit, Exposition, Standortgüte, Boden

• Waldaufbau: Baumarten, Waldtypen, Bestandesalter

• Waldverjüngung und Wildschäden

• Waldzustand: Pflegedringlichkeit, Stabilität des Bestandes, Schäden

• Walderschliessung

• Holzversorgung: Nutzungspotential, Verfügbarkeit, Holzernteverfahren Zusätzlich werden nach den Erhebungen zum zweiten LFI (1993-95) erstmals gesamt- schweizerisch wichtige Angaben über Verände- rungen im Wald, insbesondere über den Holz- vorrat, vorliegen:

• Holzzuwachs

• erfolgte Holznutzung

• abgestorbene Bäume

Auch neue Themen werden im zweiten LFI angeschnitten:

• Erholungsfunktion: Infrastruktur, Folgeschäden

• Wald als naturnaher Lebensraum: Spezial- standorte, Strauchschicht, Kleinstrukturen, Waldrandaufbau

Das langfristige Ziel des LFI ist es, detaillierte Kenntnisse über die Waldfunktionen und die Funktionstauglichkeit der Waldbestände zu erhalten. Ein wichtiges Ziel eines dritten LFI wird voraussichtlich das Erfassen der Schutz-

funktionen sein. 7

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Resultate aus dem ersten LFI

Diese kleine Auswahl von Resultaten ist dem Ergebnisbericht zum ersten LFI von 1988 entnommen und vermittelt einen kurzen Überblick über den Aufbau und den Zustand des Schweizer Waldes.

Die Resultate jeder Stichprobenerhebung sind Schätzwerte. Die Genauigkeit solcher Schät- zungen ist abhängig von der Anzahl Proben.

Das LFI liefert gute Aussagen für die Gross- regionen Jura, Mittelland, Voralpen, Alpen und

Waldfläche

Auswertungseinheit: Gesamtwald

Jura

Waldflache ,n 1000 ha 195,0

Verteilung der Waldflache ,n % 16,4 Bewaldung in % der Gesamlfläche 39.7 Wald pro Kopf der Bevölkerung in m2 2100 Gemäss LFI sind 29% der schweizerischen Ge- samtfläche oder 37% des waldfähigen Areals mit Wald bestockt. Diese rund 12 000 km2 Wald befinden sich zumeist auf Standorten, die für eine landwirtschaftliche Nutzung schlecht geeignet sind. Zwei Drittel der Waldfläche liegen im Alpenraum.

Eigentumskategorien (Waldfläche) Auswertungseinheit: Gesamtwald

Eigentumskategorien Bürgergemeinde politische Gemeinde öffentliche Korporation Kanton

Bund

Total öllenllicher Wald Einzeleigentum Gesellschaften Total privater Wald Gesamtwald in % Gesamtwald in 1000 ha

Jura

%

31 34 1 9 0 75 23 2 25 100 195,0

Die bedeutendsten Waldeigentümer in der Schweiz sind nicht etwa Bund und Kantone, sondern die Bürgergemeinden (34%), politi-

Alpensüdseite. So sind die Angaben zu Holz- vorrat, Stammzahl und Waldfläche der Schweiz mit Schätzfehlern von nur ±1 % behaftet. Die entsprechenden Fehlerwerte für die Region Alpensüdseite (Südseite) liegen bei ±2%.

Mittelland Voralpen Alpen Sudse1te Schweiz

228,2 217.0 381,6 164,5 1186,3

19.2 18,3 32,3 13,9 100,0

24,2 32,8 22.7 46,4 28,7

600 2600 6300 6200 1900

Die durchschnittliche Waldfläche pro Kopf der Bevölkerung ist in der Schweiz ähnlich gross wie in den Nachbarländern. Im dicht bevölkerten Mittelland sind es noch 600 m2 Wald pro Kopf, eine Fläche von der Grösse einer Einfamilienhausparzelle.

Mittelland Voralpen Alpen Südseite Schweiz

% % .,

,.

% %

25 13 39 66 34

19 10 26 8 21

5 20 10 2 8

7 6 2 1 5

1 1 1 1 1

57 50 78 78 69

40 43 17 21 28

3 7 5 1 3

43 50 22 22 31

100 100 100 100 100

228,2 217,0 381,6 164,5 1186,3

sehen Gemeinden (21 %) sowie rund 250 000 Privatwaldbesitzer (31%).

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Holzvorrat

Stehender Holzvorrat pro Hektare Waldfläche

D

Anteil der Waldfläche kleiner als 10%

Holzvorrat:

D

bis 300 m'3/ha - 301-5Q0 m'3/ha

• über 500 m'3/ha

Im Schweizer Wald stehen rund 365 Millionen Kubikmeter Holz. Mit einem Holzvorrat von 333 m3 pro Hektare Wald verfügt die Schweiz für europäische Verhältnisse über ausge-

Anteil der Laub- und Nadelwälder (Waldfläche)

sprachen vorratsreiche Wälder. Im Privatwald des Mittellandes steht am meisten Holz pro Hektare: 444 m3

Auswertungseinheit: zugängliche, bestockte Waldfläche ohne Gebüschwald

Schweiz

Südseite Alpen Voralpen Mittelland Jura

•• ••

:===::::::.::~---

0% 50%

Im Schweizer Wald dominieren Nadelwälder.

Die nadelholzreichen Bergwälder (Alpen, Voral- pen) sind grösstenteils naturnah zusammenge- :;etzt. Im Mittelland ist dagegen der Laubwald

100%

Nadelwald rein (91-100% Nadelholz)

Nadelwald gemischt (51-90% Nadelholz)

D

Laubwald gemischt (11-50% Nadelholz)

D

Laubwald rein (0-10% Nadelholz)

standortsgerecht. Auf 39% der Fläche domi- niert hier aber die Fichte: 10% der Wälder im Mittelland sind reine Fichtenbestände.

9

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10

Waldtypen und Entwicklungsstufen (Waldfläche) Auswertungseinheit: Gesamtwald

Waldtypen Jura Mittelland Voralpen Alpen Südseite Schweiz

%

Gleichförmiger Hochwald 67

davon: Jungwuchs/Dickung 6

Stangenholz 11

schwaches Baumholz 18

mittleres Baumholz 21

starkes Baumholz 11

Ungleichförmiger Hochwald 9

Plenterartiger Hochwald 7

Mittelwald 6

Niederwald 1

Diverse 0

Aulgelöste Bestockungen 6

Nicht bestockte Waldfäche 4

Unzugänglicher Wald 0

Gebuschwald 0

Gesamtwald in % 100

Gesamtwald in 1000 ha 195,0

Unter dem Einfluss jahrhundertelanger Nutzun- gen sind sehr unterschiedliche Waldbilder (Waldtypen) entstanden. Am häufigsten (19%)

Gleichförmiger Hochwald

Im Gegensatz zum tropischen Regenwald ten- dieren unsere Wälder von Natur aus zu einem gleichförmigen und einschichtigen Aufbau.

Auch im heutigen, bewirtschafteten Wald dominiert der gleichförmige Hochwald mit sei- nen verschiedenen Entwicklungsstufen.

% % % % %

82 63 47 32 58

9 5 6 4 6

13 7 8 11 1D

15 15 9 5 12

31 24 14 7 19

14 12 10 5 11

5 11 10 8 9

2 11 13 6 8

5 1 2 11 4

1 0 1 11 2

1 0 1 1 1

0 5 9 8 6

4 6 5 3 4

0 2 4 6 3

0 1 8 14 5

100 100 100 100 100

228,2 217,0 381,6 164,5 1186,3

begegnen wir «mittleren Baumhölzern». Das sind gleichförmige Hochwälder mit Bäumen von 40 bis 50 cm Durchmesser.

Plenterartiger Hochwald

Plenterartige Hochwälder, eine stufige Mischung von jungen, mittelalten und alten Bäumen auf kleinem Raum, sind zumeist nur durch eine gezielte menschliche Bewirtschaf- tung zu erreichen. Der Plenterwaldbetrieb bezweckt eine dauernde, lückenlose Verjün- gung von Schutzwäldern.

Auch die «ungleichförmigen Hochwälder»

zeigen Ansätze zur Plenterstruktur.

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Aufgelöste Bestockung

Ausgedehnte aufgelöste Bestockungen sind Zeugen der einst intensiven Gebirgswaldweide.

Das Waldgesetz lässt die Waldweide nur aus- nahmsweise zu. Trotzdem werden aufgrund der Beobachtungen des LFI noch 12% der Wäl- der beweidet. Problematisch wird die Bewei- dung in steilen Wäldern mit unzureichender Verjüngung. langfristig ist dort mit einer redu- zierten Schutzwirkung gegen Naturgefahren zu rechnen. Gemäss LFI trifft diese Situation für mindestens 11, der beweideten Waldfläche zu.

Mittelwald

Die heutigen Mittelwälder sind Überreste einer weitverbreiteten, traditionellen Nutzform im Gebiet der Städte. Dabei wurde eine Hau- schicht wie im Niederwald periodisch zur Brennholzproduktion abgeholzt. Die gross- kronigen Oberständer dagegen blieben stehen und wurden später als Bauholz genutzt.

Gebüschwald

Jahrhundertelanger Alpbetrieb hat in den Hochalpen den Nadelwald stark zurückge- drängt. Die Alpenerle, eine Strauchart des Bergwaldes, wurde dagegen von Mensch und Vieh gemieden. Dies hat die Ausbreitung von Gebüschwäldern begünstigt. Alpenerlen- wie auch Legföhrenbestände sind als Lawinen- schutzwald ungeeignet.

Niederwald

Die Niederwälder dienten früher der Produktion von Brennholz und Pfählen. Sie wurden alle 10 bis 30 Jahre kahlgeschlagen und aus den Stöcken der Laubbäume schlugen neue Ruten aus. Ehemalige Niederwälder mit Holz von schlechter Qualität sind im Tessin noch weit verbreitet.

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Baumartenanteile (Anzahl Stämme)

Auswertungseinheit: zugänglicher Wald ohne Gebüschwald; Bäume ab 12 cm Durchmesser •

Baumarten Jura Mittelland Voralpen Alpen Südseite Schweiz

% % % % % %

Fichte (Rottanne) 23 35 50 52 19 39

Tanne (Weisstanne) 19 14 19 5 2 12

Föhre 3 3 1 9 1 4

Lärche 0 1 0 10 9 4

Arve 1 0 3 0 1

übrige Nadelbäume 0 1 D D 0 0

Total Nadelbäume 45 54 70 79 31 60

Buche 34 24 17 9 19 19

Ahorn 5 4 4 3 1 4

Esche 4 6 4 1 3 4

Eiche 4 5 1 1 4 3

Kastanie 0 D 21 2

ubrige Laubbäume 8 7 4 7 21 8

Total Laubbäume 55 46 30 21 69 40

Total in% 100 100 100 100 100 100

Total in 1000 Stück 91269 103350 107 765 148858 55914 507157

Rund 40% aller Bäume ab 12 cm Durchmesser das Waldbild der Schweiz. Fremdländische sind Fichten. Zusammen mit Weisstannen und Baumarten sind dagegen selten. Nach LFI gehö- Buchen prägen sie mit einem Anteil von 70% ren 99,6% aller Bäume einheimischen Arten an.

Baumartenanteile (Stehender Holzvorrat)

Auswertungseinheit: zugänglicher Wald ohne Gebüschwald; Bäume ab 12 cm Durchmesser

Baumarten Jura Mittelland Voralpen Alpen Sudseite Schweiz

% % % % % %

Fichte (Rottanne) 31 43 58 63 35 49

Tanne (Weisstanne) 22 15 22 6 6 15

Fohre 4 5 1 5 2 4

Lärche 0 1 0 13 15 5

Arve 0 2 0 1

ubrige Nadelbäume 0 0 0 0 0

Total Nadelbäume 57 65 81 89 58 74

Buche 30 20 13 7 13 16

Ahorn 4 2 2 1 0 2

Esche 3 5 2 1 2 2

Eiche 3 5 1 0 3 2

Kastanie 0 14 1

übrige Laubbäume 3 3 2 10 3

Total Laubbäume 43 35 19 11 42 26

Total in% 100 100 100 100 100 100

Total in 1000 m3 63 574 92785 88139 97 481 23148 365128

Der Holzvorrat des Schweizer Waldes beläuft Die Hälfte davon wäre Fichtenholz. Der Vorrats- sich auf 365 Mio. m3Würde diese Holzmasse anteil der drei Hauptbaumarten Fichte, Tanne über die ganze Landesfläche verteilt, ergäbe und Buche beträgt 80%.

12 dies eine Schicht von rund 1 0 cm Dicke.

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Alter der Bestände (Waldfläche)

Auswertungseinheit: zugänglicher, bestockter Wald ohne Gebüschwald

Bestandesalter Jura

%

ungleichaltrig 20

bis 40 Jahre 13

41-80 Jahre 20

BH20Jahre 30

121-160 Jahre 13

über 160 Jahre 4

Gesamtwald in % 100

Gesamtwald in 1000 ha 186,4

Die Gründe für die hohen Holzvorräte sind in der Vergangenheit zu suchen. Über Jahrhun- derte waren unsere Wälder einem massiven Raubbau ausgesetzt. Nach der Einführung des ersten Forstgesetzes begannen vor rund hundert Jahren gezielte Aufbauarbeiten. Die Vergrösserung des Holzvorrates war bis vor wenigen Jahren vielerorts ein Hauptziel. Alp- weiden wurden aufgeforstet und Mittelwälder in Hochwald umgewandelt. Dies zeigt sich heute in einem hohen Anteil an vorratsreichen 80-120jährigen Beständen. Eine zurückhaltende

Mittelland Voralpen Alpen Südseite Schweiz

% % % % %

12 25 36 31 25

22 12 11 31 16

26 19 10 16 18

~3 28 14 8 23

6 11 15 8 11

1 5 14 6 7

100 100 100 100 100

218,7 197,5 313,9 127,4 1043,9

Waldverjüngung bewirkte zudem einen offen- sichtlichen Mangel an jungen Wäldern.

Soll die Schweiz nachhaltig mit dem inländi- schen Rohstoff Holz versorgt werden können, ist eine ausgeglichenere Altersstruktur anzu- streben. Es wäre aber grundsätzlich falsch, von einer physiologischen Überalterung des Schweizer Waldes zu sprechen, denn kaum ein Baum erreicht seine natürliche Altersgrenze von mehreren hundert Jahren. Dagegen sind Tendenzen zu einer Überalterung im wirtschaft- lichen Sinne feststellbar.

Zeitpunkt der letzten Holznutzung oder Waldpflege (Waldfläche) Auswertungseinheit: zugänglicher Wald ohne Gebüschwald

Letzte Nutzung vor: Jura

%

1-10 Jahren 66

11-20 Jahren 19

21-30 Jahren 6

31-50 Jahren 3

über 50 Jahre 6

Gesamtwald in % 100

Gesamtwald in 1000 ha 194,0

Die anhaltend ungünstige forstwirtschaftliche Ertragslage bewirkte manchenorts eine ver- minderte Waldpflege. Fast ein Drittel des

Mittelland Voralpen Alpen Südseite Schweiz

% % % % %

79 60 36 16 52

14 19 18 12 17

3 7 12 12 8

1 6 13 27 9

3 8 21 34 14

100 100 100 100 100

227,0 211,4 333,7 131,4 1097,5

Schweizer Waldes wurde im Verlauf der letzten 20 Jahre nie genutzt. Die hohen Holzvorräte steigen weiterhin an.

13

(16)

14

Distanz zur nächsten Waldstrasse (Waldfläche)

Auswertungseinheit: zugänglicher Wald ohne Gebüschwald

Rückedistanz des Holzes Jura

. ,. ,

bis 50 m 36

5H00m 16

101-200 m 17

201-500m 20

501-1000 m 9

uber 1000 m 2

Gesamtwald in % 100

Gesamtwald in 1000 ha 194,0

Damit unsere Walder schonend genutzt und gepflegt werden können, ist ein zweckmässiges Waldstrassennetz erforderlich. Die Eidg. Forst- direktion (F+D) bezeichnet den Alpenraum, wo viele Wälder wichtige Schutzfunktionen haben, als weitgehend ungenügend erschlossen.

Gemäss LFI sind rund 7% der Bergwälder in

Häufige Schäden (Anzahl Stämme)

Mittelland Voralpen Alpen Südseite Schweiz

% % % % %

45 14 13 9 23

18 10 7 6 11

17 16 11 9 14

15 28 22 18 21

4 19 21 20 15

1 13 26 38 16

100 100 100 100 100

227,0 211,4 333,7 131,4 1097,5

einem kritischen, instabilen Zustand. Für 30 000 ha dieser Bestände sind waldbauliche Eingriffe dringend erforderlich.

Der Bau neuer Waldstrassen und deren Benutzung bringen aber auch Lärm und Un- ruhe in bisher kaum gestörte Lebensräume der alpinen Tierwelt.

Auswertungseinheit: zugänglicher Wald ohne Gebüschwald; Bäume ab 12 cm Durchmesser

Jura Anzahl Bäume total in 1000 Stück 91269 Davon mit Schäden verursacht durch: %

Holzernte 9

Wind, Schnee, Frost, Sonne 4

Steinschlag 3

Feuer 0

Im LFI werden alle Schäden und Krankheiten bekannter Ursache - soweit von blassem Auge erkennbar - registriert. Mehr als ein Viertel der Bäume weisen solche klassische Schäden auf.

Im Mittelland und Jura ist jeder zehnte Baum durch die Holzernte beschädigt. Im Bergwald dagegen sind Schäden durch Steinschlag, Wind und Lawinen sowohl häufiger als auch viel bedeutender.

Mittelland Voralpen Alpen Sudseite Schweiz 103 350 107765 148 858 55 914 507157

% % % % %

9 8 4 6 7

5 7 6 2 6

0 4 6 15 4

0 0 0 3 0

Steinschlag ist ein häufiger Schadenver- ursacher im Bergwald

(17)

Holzernteschaden Folgen eines Sturmes

Schädigungsgrad der Bestände (Waldfläche)

Auswertungseinheit: Wald mit Bäumen ab 12 cm Durchmesser

%

60 50

30-r---l 2 0 ~ - - - 1 10

Alle erhobenen Schäden - ausgenommen Kronenverlichtungen unbekannter Ursache - wurden im LFI nach ihrer Art, ihrer Grösse und ihrer Lage am Baum bewertet. Massgebend war ihre Bedeutung für die Vitalität der Bäume.

Schwach geschädigte Bestände bestehen aus Bäumen mit kleinen Rindenverletzungen am Stamm. Bäume mit Verletzungen am Stamm- fuss oder mit kleineren Gipfelbrüchen wurden als mässig geschädigt eingestuft. Bäume mit grossen Rindenverletzungen, massiven Schäden im Kronenbereich oder mehreren

D

keine Schäden von Bedeutung

D

schwach geschädigt

mässig geschädigt

stark - sehr stark geschädigt

mittleren Schäden sind typisch für stark bis sehr stark geschädigte Bestände.

Die LFI-Bilanz über alle beobachteten, klassi- schen Schäden: Im Mittelland ist nur 1 % des Waldes stark bis sehr stark geschädigt, in den Alpen sind es dagegen 7%. Insgesamt sind in der Schweiz 50 000 ha Wald - eine Fläche so gross wie der ganze Kanton Dbwalden - stark bis sehr stark geschädigt.

15

(18)

16

Informationen auch für Sie?

Prinzipiell kann die LFI-Datenbank von allen Interessierten gemäss ihren individu- ellen Fragestellungen oder Problemen befragt werden. Die WSL in Birmensdorf bietet Beratungen und statistische Auswertungen als Dienstleistung an.

Eine Auswahl der Ergebnisse des ersten LFI wurde 1988 als Bericht in deutscher und fran- zösischer Sprache veröffentlicht. Er deckt die wichtigsten Informationsbedürfnisse ab und vermittelt einen Eindruck von den Möglichkei- ten der Auswertung. Bisher fanden die Daten und Ergebnisse des ersten LFI häufig Ver- wendung in der Öffentlichkeitsarbeit, in der forstlichen Ausbildung sowie in den Bereichen Ökologie, Naturschutz, Forstwissenschaft, Verwaltung, Politik und in der Forst-und Holz- wirtschaft.

Für spezielle Fragen ist der LFI-Ergebnis- bericht oftmals zu wenig detailliert. Da die LFI- Daten in einer Datenbank gespeichert sind, lassen sie sich nach Bedarf weiter auswerten.

Bis heute hat die Sektion LFI als kostenlose Dienstleistung eine Vielzahl grösserer und klei- nerer Aufträge ausgeführt.

Wer sich für Auswertungen oder Datenauszüge interessiert, kann bei der Sektion LFI an der WSL kostenlos eine detaillierte Beschreibung der verfügbaren Daten, den «Datenkatalog», beziehen:

Telefon Zentrale Telefon LFI FAX

01/739 21 11 01/739 23 53 01/739 2215 Schweizerisches Landesforstinventar Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft

Zü rcherstrasse 111 CH-8903 Birmensdorf ZH

Wie ist die WSL

zu

erreichen ? Urdorf-Süd Autobahn (N20)

Birmensdorf

Birmensdorf- Sternen

PTT-Bus Triemli

Tram Zürich

Bahnhof (S9)

Flughafen Zürich-Kloten

(19)

Publikationen zum LFI

Schweizerisches Landesforstinventar.

Ergebnisse der Erstaufnahme 1982-1986 Eidg. Anstalt für das forstliche Versuchswesen, Berichte Nr. 305: 375 Seiten. 1988. Deutsch oder französisch, farbig und reich illustriert, mit Kartenbeilage.

Bezugsquelle: F. Flück-Wirth, Internationale Buchhandlung für Botanik und Naturwissen- schaften, CH-9053 Teufen. Fr. 90.-

ISSN 0259-3092.

Der Schweizer Wald heute

Eine forstpolitische Interpretation zum Schwei- zerischen Landesforstinventar (LFI).

Bern, Bundesamt für Umwelt, Wald und Land- schaft (BUWAL), Eidg. Forstdirektion (F+D).

1989. 46 Seiten. Deutsch, französisch, italie- nisch, illustriert.

Bezugsquelle: Eidg. Drucksachen- und Materialzentrale, 3003 Bern.

Form 310.345 d / 310.345 f / 310.345 i.

Eine detaillierte Liste aller Publikationen zum Landesforstinventar ist bei der Sektion LFI an der WSL erhältlich.

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Eidgenössische Institut federal de lstituto federale Swiss Federal

~

Forschungsanstalt recherches sur di ricerca per Institute for Forest, für Wald, Schnee la foret, la neige la foresta, la neve Snow and und Landschaft et le paysage eil paesaggio Landscape Research CH-8903 Birmensdorf

Referenzen

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