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Pizzaseminar zur Kategorientheorie 3. ¨Ubungsblatt

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Universit¨at Augsburg 13. M¨arz 2013

Pizzaseminar zur Kategorientheorie 3. ¨ Ubungsblatt

Aufgabe 1:

”Funktoren bewahren Isomorphie“: Sei F : C Ñ D ein Funktor zwischen Kategorien C,D und seien X und Y Objekte vonC. Zeige:

XY ùñ FpXq FpYq.

Zeige ferner, dass die Umkehrung ebenfalls gilt, wennF voll und treu ist (siehe Aufgabe 3).

Aufgabe 2: Sei f :P ÑQ einemonotone Abbildung zwischen QuasiordnungenP,Q, d. h.

f¨ur alle x, yPP gilt

x¨y inP ùñ fpxq „fpyq inQ.

Uberlege, wie man daraus einen Funktor¨ BP ÑBQder zugeh¨origen Kategorien aus Aufgabe 3 von Blatt 2 basteln kann. Wieso sind die Funktoraxiome erf¨ullt?

Aufgabe 3: Ein Funktor F :C ÑD heißt. . .

a) treu, wenn f¨ur je zwei parallele Morphismen f, g in C (d. h. Morphismen mit gleicher Quelle und gleichem Ziel) gilt:Fpfq Fpgq ùñ f g.

b) voll, wenn es f¨ur alle Objekte X, Y PC und jeden Morphismus h:FpXq ÑFpYq inD einen Morphismus f :X ÑY inC mitFpfq h gibt.

c) wesentlich surjektiv, wenn es f¨ur jedes Objekt Z P ObD ein Objekt X P ObC mit FpXq Z gibt.

Untersuche einen Funktor deiner Wahl daraufhin, ob er treu, voll oder wesentlich surjektiv ist.

Aufgabe 4: Sei C eine Kategorie undA PObC ein Objekt. Wir nehmen an, dass wir f¨ur jedes ObjektX PObC ein bestimmtes Produkt AXPObC gegeben haben. ¨Uberlege, wie man die unvollst¨andige Zuordnungsvorschrift

F: C ÝÑ C X ÞÝÑ AX

zu einer Funktordefinition ausweiten kann. Wie kann man F auf Morphismen definieren?

Wieso sind die Funktoraxiome erf¨ullt?

Projektaufgabe: SeiC eine lokal kleine Kategorie undAPObCein Objekt. Derkovariante Hom- Funktor zu Aist definiert als

A:q C ÝÑ Set

X ÞÝÑ HomCpA, Xq pf :X ÑYq ÞÝÑ f,

wobeif die Abbildung

f: HomCpA, Xq ÝÑ HomCpA, Yq g ÞÝÑ fg

ist. Zeige als Hinf¨uhrung auf den Yoneda-Vortrag, dassAqtats¨achlich ein Funktor ist.

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