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Moderne Theoretische Physik I (Theorie D)

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Moderne Theoretische Physik I (Theorie D)

Blatt 10 Prof. Dr. F.R. Klinkhamer; Dr. S. Ertl

Institut f¨ur Theoretische Physik Abgabetermin: 01.07.13

SS 2013 Besprechung: 03.07.13

Name:

. . . .

Tutorium:

. . .

Punkte:

. . . .

Aufgabe 29: Freier Fall und springender Ball 5 Punkte

Der Hamiltonoperator f¨ur ein Teilchen der Masse m in einem homogenen Kraftfeld in einer Dimension lautet:

H=p2/(2m)−F x .

i) L¨osen Sie die zeitunabh¨angige Schr¨odingergleichung in der Impulsdarstellung.

(2 Punkte)

ii) Finden Sie durch Fouriertransformation die Wellenfunktion im Ortsraum. Stellen Sie diese durch die Airyfunktion dar.

(2 Punkte)

iii) Wir f¨ugen nun eine undurchdringliche Wand beix= 0hinzu. Es muß also gelten:ψ(x) = 0 f¨ur x ≤0. Die erste Ableitung ψ0 braucht bei x= 0 nicht stetig zu sein. Finden Sie die niedrigsten drei Energieeigenwerte.

(1 Punkte)

Die Airy-Funktion Ai(x) ist definiert als Ai(x)≡ 1 π

Z

0

dt cos t3/3 +xt .

Die ersten Nullstellen von Ai(x)liegen bei−2.33811,−4.08795,−5.52056,−6.7867144,−7.94413,

−9.02265.

Die Airy Funktion wurde 1838 von dem britischen Astronomen George Biddell Airy eingef¨uhrt, um die Intensit¨atsverteilung des Lichts in einem Regenbogen zu beschreiben.

(P.T.O.)

(2)

Aufgabe 30: Drehimpuls 7 Punkte

Die Vertauschungsrelationen f¨ur die quantenmechanischen Drehimpulsoperatoren J1, J2, J3

lauten: [Ji, Jk] =i~P

liklJl. Wir definierenJ~2=J12+J22+J32,J±=J1±iJ2. Es gelten die folgenden Eigenschaften:

[J~2, Jk] = 0 (1) J± = J (2)

[J3, J±] = ±~J± (3) [J+, J] = 2~J3 (4) J~2−J32 = 12

J+J+ +J+J+

(5) JJ+ = J~2−J32−~J3 (6) J+J = J~2−J32+~J3 (7)

i) Beweisen Sie die Gleichungen (3), (4) und (6). (3 Punkte)

ii) DaJ~2 mitJ3 vertauscht, gibt es gemeinsame Eigenzust¨andeψj,m. Weiter kannJ~2 keine negativen Eigenwerte haben. Daher k¨onnen wir schreiben:

J~2ψj,m=~2j(j+ 1)ψj,m, J3ψj,m=m~ψj,m

mitj∈R,m∈R,j≥0. Zeigen Sie:J±ψj,m ist entweder null oder wieder ein Eigenzus- tand zuJ~2 und J3. Was sind die Eigenwerte? (1 Punkt)

iii) Verwenden Sie Gleichung (5) um zu zeigen, daß es ein mmax und ein mmin gibt mit J+ψj,mmax = 0 und Jψj,mmin = 0. Verwenden Sie dann die Gleichungen (6), (7) um zu zeigen, daß mmax =−mmin =j. Begr¨unden Sie, daß j ganz- oder halbzahlig sein muß.

(3 Punkte)

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