• Keine Ergebnisse gefunden

Moderne Theoretische Physik I (Theorie D)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Moderne Theoretische Physik I (Theorie D)"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Moderne Theoretische Physik I (Theorie D)

Blatt 3 Prof. Dr. F.R. Klinkhamer; Dr. S. Ertl

Institut f¨ur Theoretische Physik Abgabetermin: 13.05.13

SS 2013 Besprechung: 15.05.13

Name:

. . . .

Tutorium:

. . .

Punkte:

. . . .

Aufgabe 6: Semi-Klassische Quantisierung 4 Punkte

Unter der Annahme, daß sich Elektronen aufgrund eines positiv geladenen Kerns (mit Ladung Ze) in kreisf¨ormigen Bahnen in einem Coulomb Potential bewegen, finden Sie die erlaubten Energiewerte, unter Verwendung der semi-klassischen Quantisierungsbedingung:

Z

pidqi=nih ,

wobei pi, qi der kanonisch konjugierte Impuls und Koordinate der Lagrange’schen- oder Hamil- ton’schen Mechanik ist;ni sei eine ganze Zahl undheine universelle Konstante. Die Integration geht ¨uber eine Periode der Teilchenbahn im Phasenraum.

Hinweis: Die Lagrange-Funktion in sph¨arischen Koordinaten (r, θ, ϕ) ist L= mr˙2

2 + m r2θ˙2

2 +m r2ϕ˙2 sin2θ

2 +Z e2 r .

Berechnen Sie zuerst die Bewegungsgleichungen (1 Punkte), benutzen Sie dann die Quan- tisierungsregel und l¨osen Sie nach dem Bohrradius und der Kreisfrequenz auf (2 Punkte). Zuletzt verwenden Sie Ihre Resultate um die Energie zu berechnen (1 Punkt).

Aufgabe 7: Klassische Wellen in einer Dimension 6 Punkte

Klassische Wellen in einer Dimension werden beschrieben durch die Wellengleichung

2Ψ

∂x2 − 1 c2

2Ψ

∂t2 = 0. (a)

i) Wie lautet die allgemeine L¨osung dieser Gleichung (Hinweis: Theorie C)? (1 Punkt) ii) Beweisen Sie Ihre Aussage (Hinweis: Fourierdarstellung). Nutzen Sie dabei aus, daß eine

Funktion Ψ(q, ω), welche die Zwangsbedingungen˜ q2 = ωc22 erf¨ullt, darstellbar ist als Ψ(q, ω) = ˜˜ f(ω)δ(q−ωc) + ˜g(ω)δ(q+ ωc). (1 Punkt)

(P.T.O.)

(2)

iii) Bestimmen Sie die beiden freien Funktionen der allgmeinen L¨osung so, daß die Anfangs- bedingungenΨ(x,0) =θ(1−x2)und ∂Ψ(x,t)∂t |t=0 = 0 erf¨ullt sind. (2 Punkt)

iv) Skizzieren Sie die gefundenen L¨osungen f¨ur die Zeiten t= 0, ct <1, ct= 1und ct >1.

(2 Punkte)

Aufgabe 8: Wahrscheinlichkeiten 2 Punkte

In der Milchstraße gibt es ca. N = 1011 Sterne. Wir machen die folgenden frei erfundenen Annahmen: Die Wahrscheinlichkeit daf¨ur, daß ein Stern einen Planeten hat, ist p1 = 0.01.

Die Wahrscheinlichkeit, daß auf einem Planeten lebensfreundliche Bedingungen herrschen, ist p2 = 0.01. Die Wahrscheinlichkeit, daß sich auf einem lebensfreundlichen Planeten tats¨achlich Leben entwickelt, ist p3 = 0.01. Der Einfachheit halber nehmen wir weiter an, daß es keine Sonnensysteme mit mehr als einem Planeten gibt.

i) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß es in einem zuf¨allig ausgew¨ahlten Sonnensystem Leben gibt?

ii) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß es in der Milchstraße auf mindestens einem Plan- eten Leben gibt? (Hinweis: Betrachten Sie die negierte Aussage)

(Je 1 Punkt)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Begr¨ unden Sie, daß j ganz- oder halbzahlig sein muß.

Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit daf¨ ur, daß sich das Elektron weiter vom Proton entfernt aufh¨ alt als dies in der klassischen Mechanik bei derselben Gesamtenergie erlaubt

Schreiben Sie die Wellenfunktion eines station¨ aren Zustandes f¨ ur die drei Bereiche konstanten Potentials nochmals mit diesen Bezeichnungen auf und nennen Sie die

Zeigen Sie unter Verwendung der Unsch¨ arferelation f¨ ur Ort und Impuls, daß die kinetische Energie eines Teilchens in einer Dimension folgendermaßen nach unten beschr¨ ankt ist:.

Wie genau kann das Elektron nach den Regeln der klassischen Optik mit einem solchen Mikroskop lokalisiert werden (dies liefert uns die Ortsunsch¨ arfe ∆x)?. Wir betrachten den

Betrachten Sie den von den Funktionen 1, sin x, sin 2 x, cos 2 x, sin 2x, cos 2x aufgespannten Vektorraum (der Definitionsbereich der Funktionen sei [0, 2π]).. Bestimmen Sie

Wenden Sie diese Relation auf die Operatoren H = p 2 /(2m)+V (x) und x an um zu zeigen, daß Energieeigenzust¨ ande mit endlicher Ortsunsch¨ arfe einen

v) Angenommen, wir haben einen Detektor, der ein Signal ausgibt falls die Energie des Oszil- lators kleiner ist als 2 ~ ω?. Mit diesem f¨ uhren wir zur Zeit t 1 &gt; 0 eine Messung