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(1)Spuren eines syrischen Diatessarons

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(1)

Spuren eines syrischen Diatessarons.

Von

Hans H. Spoer, PH. D.

American School of Archseology at Jerasalem.

Der folgende Text entstammt einem syrischen Leetionarium vom Jahre 1262 A. D. und befindet sich zur

Zeit im syrischen Kloster zu Jerusalem. Für eine Beschreibung der Handschrift und Ubersetzung des Textes mit

Vergleichung des arabischen Diatessaron vergleiche man Barton und Spoer: Traces of the Diatessaron of Tatian

in Harclean Syriac Lectionaries , Journal of Biblical Literature vol. XXIV, p. 179 sqq. 1905.

5 Vgl. arab. Diatessaron cap. 48.

Leetionarium am unteren Bande zu Kolonnen IX — XII.

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Vgl. arab. Diatessaron cap. 48.

Leetionarium Kolonnen XI — XIV.

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(3)

852 Spoer, Spuren eines syrischen Diatessarons.

(4)

spoer, Spuren eine» syrischen Diatessarons.

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(5)

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5 Vgl. arab. Diatessaron cap. 50—51. *^

Leetionarium Kolonnen XXVIII—XXXI. 3

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(6)

Spoer, Spuren emes syrischen Diatessarons. m

6 0

(7)

856 Spoer, Spuren eines syrischen Diatessarons.

(8)

Spoer, Spuren eines syrischen Diatessarons. 857

(9)

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(10)

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Eine Nachforschung nach weiteren Spuren des Diatessarons in den mir zu Gebote stehenden Lectionarien ^

des hiesigen syrischen Klosters hat leider nicbts neues zutage gefördert. Das Leetionarium, welches wir mit B |

bezeichnet haben (Barton und Spoer: Joumal of Biblical Literature) und aus dem Jahre 1221 stammt, weicht S

vom Leetionarium A und dem arabischen Diatessaron an den hier in Frage kommenden Stellen sehr ab. Ein drittes |

„Leetionarium, welches ich mit C bezeichne, weist auch leider keine Spuren auf, die eventuell auf einen Text des

Tatian zurückgreifen.

Leetionarium C ist in zwei Parallelkolonnen geschrieben, mit arabischer Übersetzung in syrischen Buch¬

staben. Die Seiten sind 16'/4 X 12 Zoll groß, Papier. Die Handschrift stammt, wie das Schlußwort angibt, aus

dem Jahre 1888 griechischer Zeitrechnung und wurde im zehnten Monat, Ab, in der Zeit des Patriarchen Ignatius qq

von Antiochien, Syrien und seinen Distrikten fertig gestellt. §

(11)

860

Kämpfe um die Stellung des Hadit im Islam.

Von Ign, Goldziher.

I.

Den Nachrichten über die Leichtfertigkeit, mit der man bereits

in der ältesten Zeit des Islam im Namen des Propheten Hadit-

Sprüche mitteilte — als Typus dafür gilt Abü Hurejra — können

5 aus derselben Zeit Daten an die Seite gesetzt werden , die große

Ängstlichkeit und Behutsamkeit in der Tradierung eines Spruchs

als Hadit des Propheten bekunden. Die Scheu vor der sorglosen

Verbreitung solcher Materialien wird von den Männern , die diese

Gesinnung billigen, als Sinnesart berühmter „Genossen' dargestellt.

10 Die Biographien bei Ibn Sa'd bieten uns sehr markante Beispiele

für diese Beobachtung.

Von 'Abdallah b. Mas'üd läßt man Leute, die lange in seiner

Gesellschaft zubrachten , erzählen , daß sie kaum irgend ein Hadit

aus seinem Munde hörten ; gab er doch einmal etwas im Namen

15 des Propheten, so stand ihm der Angstschweiß vor der Stirn; der

Stock , den er in der Hand hielt , zitterte und selbst an seinen

Kleidern war das Zittern seines Körpers bemerkbar; er umgibt

seine Mitteilungen mit allen möglichen Einschränkungen'): „so Gott

will ^), entweder mehr als dies, oder ungefähr so, oder weniger als

20 dies" (verschiedene Nachrichten bei Ibn Sa'd III, 1, 110, 22 ff.). An

al-Sa'bi wird die Überlieferung geknüpft , daß er ein volles Jahr

in Gesellschaft des 'Abdallah b. 'Omar zugebracht habe , ohne ein

1) ZDMG. 50, 487, vgl. auch al-Murta(lä, Uurar al-fawaid (Teheran 1272) 324.

2) Einmal leitet er seine Mitteilung mit oinem Schwur ein: ^^yC

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Ibn 'Abdalbarr al-Namari, Gilmi' bajän al-'ilm wii-fadlihi (Kairo 1320 O

ed. Alimed al-MalimasänT) 94 paenult. (vgl. unten S. 8G2 Aum. 2).

c

3) Im Sinne des die Versicherungen einschränkenden ^LäaÄmI, wie es bei Eiden und sonstigen Behauptungen empfohlen wird.

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