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in der Show „flying Bach“ trifft Breakdance auf Musik

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07. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

MittWOCH, 12. februar 2020

druckgraphik und Zeichnungen aus anderem Blickwinkel betrachten

Sonderführung im Niederrheinischen Museum am kommenden Samstag. Seite 19

in der Show „flying Bach“ trifft Breakdance auf Musik

NN verlosen 3x2 Tickets für Aufführung

im Colosseum Theater Essen. Seite 16

goldener antoniusorden für kevelaers Stadtbundmeister

Rainer Koppers erhielt Auszeichnung

bei Patronatsfest der Antonius-Gilde. Seite 8

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Veranstaltungs- kalender

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veranstaltungskalender

KEVELAER. „Engel gibt es über- all“. So haben Ingrid und Lutz Stermann nicht einfach nur ih- ren Verein genannt, sondern liefern mit ihrem Schaffen auch gleich den Beweis, dass der Name kein leeres Versprechen ist. Mit unermüdlicher Unterstützung von mehr als 30 ehrenamtlichen Helfern und zahlreichen Spon- soren wollen sie mit ihrer bereits vierten Tombola-Ostereiaktion Kinder und Jugendliche aus der Region unterstützen. Ganz egal ob schulisch, sportlich, musisch oder beruflich: Fähigkeiten und Talente zu fördern, das ist das oberste Ziel.

Dabei geht es um Kinder und Jugendliche, deren Eltern ohne eigene Schuld in wirtschaftlicher Not stecken, nicht auf staatliche Hilfen zurückgreifen können oder selbst zumindest keine zu- sätzlichen Mittel für eine Förde- rung haben.

Die Tombola-Ostereier wer- den von Samstag, 15. Februar, bis Donnerstag, 2. April, zum Preis von je fünf Euro verkauft. Nur so lange der Vorrat reicht. Ins- gesamt 6.000 Eier werden ausge- geben. Mit 600 Gewinnen – 100 mehr als im Vorjahr. Deren Ge- samtwert beträgt mehr als 21.000 Euro. Gewinner dürfen sich zum Beispiel über Einkaufs- oder Reisegutscheine, einen E-Book-

Reader, Malkurse, Eintrittskar- ten für verschiedene Veranstal- tungen oder weitere Sachpreise freuen. Wer einen Zehner-Pack kauft, hat garantiert einen Ge- winn dabei.

Dank an Sponsoren

Ohne die zahlreichen Spon- soren wäre all das gar nicht denkbar. Ein Hauptsponsor ist das Forum in Duisburg. „Alle Vorlaufkosten hat das Forum übernommen. Der Erlös für je- des verkaufte Ei geht somit zu 100 Prozent in die Förderung“, versichert Stermann. Das Forum hat den mehr als 30 freiwilligen

Helfern der „Engel“ ein leerste- hendes Ladenlokal zum Packen der Kartons mit den Ostereiern zur Verfügung gestellt. Stermann dankt auch der Sparkasse Kre- feld, die einen Teil der großen Kosten übernommen habe. „Die Sparkasse hilft mit Freuden“, sagt Dominic Michels, Leiter der Geschäftsstelle in Geldern. „Wir begleiten das Ganze schon seit längerer Zeit. ,Gemeinsam allem gewachsen‘ ist unser Slogan für Förderung. Die junger Men- schen liegt uns dabei besonders am Herzen, sowohl in der Ver- einsarbeit als auch im sozialen Bereich“, so Michels.

Auf der Suche nach neuen Sponsoren ist der sichtlich dank- baren Ingrid Stermann ein gro- ßer Coup gelungen: Sowohl die Duisburger Philharmonie als auch der Ticketverkauf „Klang- helden“ aus Wesel steuerten zu- sammen fast 300 Karten bei. „So können die Loskäufer auch zwei Karten gewinnen. Das ist umso schöner“, erklärt sie.

Nachhaltigkeit

Auch die Engel setzen auf Nachhaltigkeit. War die Verpa- ckung der Tombola-Ostereier früher aus Plastik, so ist sie heute aus Papier. Im Geiste der Nach-

haltigkeit versorgen die Kunden den Verein mit genialen Ideen.

„Es kam über viele Mails die Anfrage, ob wir die die Chips in den Eiern, die früher meist weggeworfen wurden, nicht so klein machen könnten, dass sie als Einkaufs -Chip funktionieren?

Die Idee fanden wir gut und ha- ben sie umgesetzt“, erklärt Ster- mann.

Im Vorfeld der diesjährigen Tombola-Ostereiaktion gab es einen unerwarteten Zwi- schenfall: Jemand habe bei der Bezirksregierung Düsseldorf nachgefragt, ob man neben der üblichen Lotterieerlaubnis auch eine Werbeerlaubnis haben müs- se, erfuhr Ingrid Stermann. Das sprichwörtlich schlafende Hunde geweckt: Nach Recherchen sowie Kontrollen verschiedener Home- pages und Social-Media-Seiten gingen Abmahnungen an zahl- reiche Vereine, die einen Lotte- rieantrag gestellt hatten. So auch an „Engel gibt es überall“. Die ins Netz gestellten Motive der Eier et- wa (in diesem Jahr sind es ein un- ter anderem ein Hase mit Fußball und Blumen) gelten als Werbung, weshalb nun die Homepage des gemeinnützigen Vereins überar- beitet wird. Ingrid Stermann är- gert sich über die Stolpersteine, die gemeinnützigen Vereinen das Leben schwer machen würden.

Eine Werbeerlaubnis koste Geld und müsse jedes Jahr aufs Neue beantragt werden. Sie hofft jetzt auf eine erfolgreiche Ostereier- Aktion 2020.

Ziehung der Gewinne

Der Verkauf der Tombola-Eier endet spätestens am 2. April. Die Gewinne werden unter notariel- ler Aufsicht. Entweder wenn alle Eier verkauft sind, oder am Frei- tag, 3. April. Die Losnummern, die gewonnen haben, werden am Dienstag, 14. Apri,l auf der Inter- netseite des Vereins uner www.

engelgibtesueberall.de und auf dessen Facebook-Seite bekannt- gegeben. Eingelöst werden kön- nen die Gewinne von Montag, 20. April, bis Montag, 25. Mai, dort, wo die Eier gekauft wurden.

Verkaufsstationen in Kevelaer sind Reisebüro Jean Schatorje, Hauptstraße 39; Augenoptiker und Juwelier Hammans, Haupt- straße 19; Photo Porst Timte, Busmannstraße 62; Antik-Cafe, Busmannstraße 62; Der Tee- freund, Busmannstraße 24; Sun up Bräunungscenter, Amster- damer Straße 6. In Geldern gibt es die Eier bei Intersport Doren- kamp, Burgstraße 13 bis 15 und La Plaza Mediterrane, Ostwall 17.

In Rheinberg kann man sie in der Werkstatt für Malerei, Kirchstra- ße 29a, kaufen. Thomas Langer

6.000 Tombola-Ostereier mit 600 Gewinnen

verein „Engel gibt es überall“ startet am kommenden Samstag, 15. februar, seine verkaufsaktion 2020 STATISTIK ������������

Für die Landwirtschaftszählung 2020 bittet der Landesbetrieb Information und Technik NRW als Statistisches Landesamt die rund 38 000 landwirtschaftli- chen Betriebe in NRW um ihre Mitarbeit. Anfang März werden die Betriebe unter anderem um Auskünfte zur Bodennut- zung, zur Viehhaltung und zum ökologischen Landbau gebeten.

Die etwa alle zehn Jahre EU-weit durchgeführte Zählung liefert aktuelle und verlässliche Daten über die Landwirtschaft auch in tiefer regionaler Gliederung. Die Resultate werden darüber hinaus auf nationaler und internationa- ler Ebene als Informationsquelle und Entscheidungsgrundlage genutzt. IT.NRW als statistisches Landesamt wird die Erhebung in NRW mittels einer Online Befragung bei den 38.000 Betrie- ben durchführen. Unter http://

url.nrw/lz-fragebogen [1] steht ein Musterfragebogen bereit.

(it.nrW)

Landwirtschaftszählung in NRW angekündigt

Gemeinsamer oder eigener Kandidat

WEEZE. Der SPD Ortsverein hatte sich in einer Mitgliederver- sammlung dafür ausgesprochen, in Sachen Bürgermeister-Kandi- dat Gespräche mit den Grünen und der FDP aufzunehmen. Ziel war, einen Kandidaten zu finden, den die genannten Parteien ge- meinsam unterstützen können.

Wie Norbert Thul, SPD-Partei- vorsitzender in Weeze, den NN auf Anfrage bestätigte, haben diese Gespräche bereits stattge- funden. Darin sei mit einer un- abhängigen Person gesprochen worden. Diese wolle sich bis Mit- te Februar entscheiden. „Sollte es keinen gemeinsamen Kandi- daten geben, werden wir einen eigenen Bürgermeisterkandi- daten nominieren“, so Thul. Wie die NN berichteten, wird Weezer langjähriger Bürgermeister Ul- rich Francken (CDU) zur Kom- munalwahl im September nicht mehr antreten. Der Weezer Frak- tionsvorsitzende Guido Gleißner soll für die CDU inst Rennen ge- hen, muss aber von den Mitglie- der noch nominiert werden.

Da schau her. Sogar „Kiss“ vergnügen sich beim Büttenabend des Karnevalsclubs Ratsstube im Weezer Bürgerhaus. Mehr Informationen zu den weiteren Karne-

valsveranstaltungen in Weeze gibt es auf den Seiten 6 und 7 im Innenteil . nn-foto: gerhard Seybert

Ingrid Stermann (1. Vorsitzende) gründete den Verein „Engel gibt es überall“ mit ihrem Mann Lutz (2.

Vorsitzender, r.). Unterstützung bekommen sie unter anderem durch die Sparkasse Krefeld, hier in Gestalt von Dominic Michels, Leiter der Geschäftsstelle in Geldern. nn-foto: thomas langer

Handwerk hat Zukunft

Wer sich für eine Ausbildung im Handwerk entscheidet, hat beste Chancen, eine Lehrstelle zu fin- den. Zudem bietet die Branche auch vielfältige Möglichkeiten für die berufliche Zukunft. In der neuen Azubi-Börse, die der heutigen Ausgabe der NN beiliegt, geht es aber nicht nur um dieses Thema: Es gibt eine Übersicht der anstehenden Ausbildungsplatzbörsen in der Region, zudem werden verschie- dene Lehrberufe vorgestellt.

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Glimpflich davongekommen

Sturmtief „Sabine“ verlief vielerorts ruhiger als im Vorfeld befürchtet

niederrhein. Bereits seit Freitag wurden Warnungen vor Sturm „Sabine“ herausgegeben:

Vielerorts wurde der Ausfall des Schulunterrichts angekündigt, Veranstaltungen wurden abge- sagt oder direkt verlegt. nach einer stürmischen nacht konnte vielerorts aufgeatmet werden.

So hat das Sturmtief Sabine aus Sicht der Polizei im Kreis Kleve zwar zu einer Reihe witte- rungsgedingter Einsätze geführt, in der Bilanz ist die Region aber recht glimpflich davon gekom- men. In der Zeit zwischen Sonn- tagvormittag und Montagmor- gen (10. Februar) wurde die Po- lizei 38 Mal zu durch den Sturm entstandenen Gefahrenstellen im gesamten Kreisgebiet gerufen. In der Mehrheit waren es auf Stra- ßen umgestürzte Bäume oder he- rabgefallene Äste, vom Wind ver- wehte Baustellenmaterialen oder lose Dachziegeln, die die Anrufer gemeldet hatten. Die Gefahren- stellen wurden oftmals durch die hinzugerufene Feuerwehr oder mit eigenen Mitteln der Poli- zei beseitigt. Am Sonntagabend gegen 18.15 Uhr war ein PKW- Fahrer auf der Holtheyder Stra- ße in Wachtendonk gegen einen umgestürzten Baum gefahren, er blieb jedoch unverletzt.

Anlassbezogen war die Polizei im Kreis Kleve personell verstär- kt aufgestellt. Die beiden Rhein- brücken im Kreis wurden durch Kräfte des Verkehrsdienstes re- gelmäßig kontrolliert, mussten aber zu keinem Zeitpunkt ge- sperrt werden.

Das Sturmtief „Sabine“, be- scherte auch der Freiwilligen Feuerwehr einige Einsätze, verlief aber insgesamt glimpflich.

Für die Straßen.NRW-Meiste- reien hat das Sturmtief hingegen in der Nacht von Sonntag auf Montag für viel Arbeit gesorgt.

Seit dem Morgen waren die Mit- arbeiter weiter im Einsatz, um unpassierbare Straßen zu sper- ren oder Sturmschäden zu besei- tigen. „Unsere Meistereien hatten mit Blick auf den angekündigten Sturm ihre Verkehrssicherungs- bereitschaften verstärkt. Eine Entscheidung, die sich ausgezahlt hat“, sagte Elfriede Sauerwein- Braksiek, Direktorin von Stra- ßen.NRW. Dort, wo die starken Böen Schäden angerichtet hat- ten, „konnten wir so schnell reagieren.“ Vor allem in den waldreichen Regionen hatten die Meistereien Motorsägen und Ab- sperrmaterial bereitgestellt. Ne- ben umgestürzten Bäumen und heruntergerissenen Ästen muss-

ten die Straßen.NRW-Autobahn- meistereien auch ungewehte Baustellenbeschilderungen si- chern. Betroffen war hiervon die A57 in Richtung Nimwegen und Krefeld, zwischen Alpen und Rheinberg. Dort gab es in beiden Richtungen Gefahr durch umge- stürzte Bäume, die dann beseitigt wurden.

Mit Blick auf Sturmtief Sabine sieht Straßen.NRW-Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek die jährlich von Oktober bis Februar laufende Gehölzpflegesaison als wichtigen Beitrag zur Verkehrs- sicherheit. Zahlreiche so ge- nannte Gefahrenbäume wurden dabei bereits gefällt. Als Folge der vergangenen zwei Dürre- sommer seien diese Bäume so geschädigt, dass Äste abbrechen oder der Baum ganz umstürzen kann. „So haben wir an vielen Strecken Gefahren im Vorfeld beseitigen können“, sagt Elfrie- de Sauerwein-Braksiek mit Blick auf die in einigen Bereichen kri- tisierte Gehölzpflege des Landes- betriebes.

Alles in allem kam der Nieder- rhein größtenteils glimpflich davon, was mit Sicherheit aber auch an der guten Vorbereitung und den vielen haupt- und eh- renamtlichen Helfern lag.

Die Rheinbrücke in Richtung Emmerich war zu jeder Zeit befahrbar. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Umgestürzte Bäume – wie hier in Geldern – blieben eher die Ausnahme. NN-Foto: andrea Kempkens

Großbrand bei Mühlhoff:

Tatverdächtiger in U-Haft

57-jähriger uedemer verweigert die aussage

UedeM. die ermittlungskom- mission der Kriminalpolizei, die nach dem Großbrand der Firma Mühlhoff am 29. dezem- ber 2019 gebildet wurde, hat am vergangenen Freitag, 7. Febru- ar, einen 57-jährigen Uedemer festgenommen.

Es besteht der dringende Tat- verdacht, dass der Mitarbeiter der Firma nach arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen das Feu- er auf dem Betriebsgelände im Dezember vorsätzlich gelegt hat.

Ein Brandsachverständiger hatte festgestellt, dass es sich zweifels- frei um Brandstiftung handelt.

Das Feuer war gleichzeitig an mehreren Stellen ausgebrochen, zudem wurde Ottokraftstoff als Brandbeschleuniger verwendet.

Bei der Tatortaufnahme fanden die Ermittler Einbruchswerk- zeug, nicht gezündete Brandsätze und einen Rucksack. An den si- chergestellten Gegenständen be- fanden sich Spuren, die auf den Mann aus Uedem hinweisen.

Weiterhin erhärteten Zeugen- aussagen den dringenden Tat- verdacht gegen den 57-Jährigen.

Aufgrund der Ermittlungsergeb- nisse und wegen der bestehenden Fluchtgefahr vor dem Hinter- grund des Gesamtschadenvo- lumens von etwa 120 Millionen Euro erließ das Amtsgericht Kle- ve einen Haftbefehl gegen den Uedemer.

Dieser befindet sich seit Frei- tag in Untersuchungshaft und verweigert die Aussage.

Zum symbolischen ersten Spa- tenstich für den Neubau eines dritten Tiefkühllagers am Stand- ort Holtumsweg in Weeze tra- fen sich CHEFS CULINAR Ge- schäftsführer Dr. Christian Moll, Niederlassungsleiter Frank Bau- mann, Leiter Haustechnik Ulrich Knopf sowie Dipl.-Ing. Markus Coenen und Dipl.-Ing Arch. Ralf Molderings vom Ingenieurbüro Coenen. Außer demTiefkühllager wird noch ein Technikgebäude errichtet, in dem eine komplett neue Kälteanlagentechnik für alle am Standort befindlichen Kühl-

und Tiefkühlläger Platz findet.

Das Ingenieurbüro Coenen aus Goch ist mit der Planung und Bauüberwachung des Neubaus betraut. Nach Fertigstellung und Inbetriebnahme der Neubauten zum Ende des Jahres werden im neuen Tiefkühllager zusätzliche 2.500 Palettenplätze auf 3.000 Quadratmeter entstanden sein.

Die Investitionssumme beläuft sich auf mehrere Millionen Euro.

Von links: Christian Moll, Ralf Molderings und Ulrich Knopf ,Frank Baumann und Markus Coenen (v.l.). NN-Foto: G. Seybert

Chefs Culinar investiert weiter

CdU Weeze: Ratsmitglied Dirk Schwartges steht den Bürge- rInnen im CDU -Treff, Wasserstr.

4, am Samstag, 15. Februar, 10 bis 12 Uhr, für Fragen und Anre- gungen zur Verfügung.

SPd Weeze: Hans-Theo Krau- hausen hält sich am Samstag, 15.

Februar, 10-12 Uhr, im SPD Bür- gerbüro, Kardinal-Galen-Straße 42, bereit, um mit Weezer Mit- bürgern Gespräche zu führen.

FdP Kevelaer: Das Bürgertelefon des FDP-Ortsverbandes Kevelaer wird am Samstag, 15. Februar, 10 bis 12 Uhr von Philipp Schmidt, Telefon 01511-1770693, wahrge- nommen.

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Die 30 anwesenden Mitglieder des SPD-Ortsvereins Kevelaer, darunter sieben Neumitglieder, ha- ben im Rahmen der Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Dieser wird nun für zwei Jahre im Amt sein. Gewählt wurden Ulli Hütgens als Vorsitzender, Heinz Ermers als stellvertretender Vor- sitzender, Lothar Hermens als Kassierer, Michael Vonscheidt als stellvertretender Kassierer, Karin Heyer als Schriftführerin, Moritz Walter als Pressesprecher, Jasmin Ermers als Bildungsbeauftragte sowie Irene Von-

scheidt und Udo Fischer als BeisitzerInnen. Foto: privat

Die Grünen Weeze spendeten jetzt den Erlös ihres Verkaufs auf dem Weihnachtsmarkt in Weeze.

Dort hatten sie die von Sven Langenberg selbst gebauten Vogelhäuser für den guten Zweck verkauft. Die Spende von 400 Euro ging an den Förderverein der Weezer Grundschulen e.V., hier vertreten durch die Vorsitzenden Susanne Boese und Josef Bergrath. Den symbolischen Scheck überreichten Jessica Kruchem und Torsten Kannenberg, Vorsitzende des Grünen Ortsverbands Weeze. Foto: privat

KEVELAER. Die Straßen im Gewerbegebiet Kevelaer-Süd sollen planmäßig erst 2021 fer- tiggestellt werden, wenn die An- schlussstelle an den ersten Bau- abschnitt der Ortsumgehung (L491) gebaut wird. Die CDU Kevelaer möchte mit dem Bau jedoch schon 2020 beginnen.

Dies ist das Ergebnis einer Be- sprechung der CDU mit den dor- tigen Anliegern. „Sachlich ist die geplante Bauabfolge zwar nach- vollziehbar“, so CDU-Chef Paul Schaffers. Doch sie berücksichti- ge nicht, dass die nur behelfsmä- ßig ausgebauten Zufahrtswege Delbrückstraße, Zeppelinstra- ße und Haagscher Weg längst nicht mehr geeignet seien, den täglichen Verkehr zu den anlie- genden Gewerbebetrieben zu tra-

gen. „Mitarbeiter, Zulieferer und Kunden laufen angesichts von Absenkungen, Schlaglöchern, hervorstehenden Kanaldeckeln und Asphaltbuckeln Gefahr, ihre Fahrzeuge zu beschädigen“, so Schaffers. Sollte der Ausbau des gesamten Straßennetzes nicht möglich sein, weil der Anschluss an die Ortsumgehung erst ge- plant und umgesetzt werden kann, wenn feststeht, welche Hö- henunterschiede überwunden werden müssen, schlägt die CDU eine andere Lösung vor. Eine ausreichend große Anschluss- stelle könne ausgespart bleiben, während das restliche Straßen- netz bereits ausgebaut werden soll. Über einen entsprechenden CDU-Antrag muss der Stadtrat entscheiden.

Im Gewerbegebiet Süd Straßen jetzt fertigstellen

cDu-antrag an den Kevelaerer rat

Neue Schiedsleute gesucht

interessierte bürger können sich bewerben

WEEzE. Nachbarn streiten sich.

Sei es laute Musik in den Abend- stunden, ein Ast eines Baumes, der über die Grundstücksgren- ze ragt oder das Parken auf dem Parkplatz des anderen. Wenn ein solcher Streit eskaliert, Be- leidigungen oder Bedrohungen ausgesprochen werden, dann ist es höchste zeit, eine Schiedsper- son um Schlichtung zu bitten.

Die Aufgabe der Schiedsperson ist es dann, die beiden Parteien anzuhören und unparteiisch eine Einigung zu erreichen.

Die Amtszeit der bisherigen Schiedsperson und seiner Stell- vertreterin läuft im Sommer dieses Jahres aus. Die Gemeinde Weeze bittet interessierte Bürge- rinnen und Bürger daher, sich um die Nachfolge für dieses Ehrenamt bei der Gemeinde- verwaltung zu bewerben. Die Schiedsperson muss nach ihrer Persönlichkeit und ihren Fähig- keiten für das Amt geeignet sein.

Schiedsperson kann nicht sein wer: 1. die Fähigkeit zur Beklei- dung öffentlicher Ämter nicht besitzt, 2. unter Betreuung steht.

Des Weiteren soll eine Schieds- person nicht sein wer: 1. das 30.

Lebensjahr noch nicht vollendet hat, 2. in dem Schiedsamtbe- zirk nicht seinen Wohnsitz hat, 3. durch sonstige gerichtliche Anordnungen in der Verfügung über sein Vermögen beschränkt ist, 4. wer das 70. Lebensjahr voll- endet hat. Aufgabe der Schied- sperson ist die gütliche Schlich- tung streitiger Rechtsangele- genheiten. Neben dem Schlich- tungsverfahren in Strafsachen ist in NRW die obligatorische Vorschaltung in Zivilsachen seit dem 1. Oktober 2000 gesetzlich

geregelt. Danach ist die Schieds- stelle bei Streitigkeiten über An- sprüche, deren Gegenstand an Geld- oder Geldeswert 750 Euro nicht übersteigt; bei Einwirkung auf das Nachbargrundstück und Streitigkeiten wie Überwuchs, Hinüber fall eines Grenzbaumes, Einhalten eines Grenzabstandes von Pflanzen; bei Verletzung der persönlichen Ehre soweit nicht in Presse und Rundfunk begangen anzurufen.

Als Organ der Rechtspflege muss die Schiedsperson inner- halb und außerhalb der Schlich- tungsverhandlung stets unpar- teiisch sein. Anteilnahme an den zuverhandelnden Sachen, die geduldige Bereitschaft den Beteiligten zuzuhören und auf ihr Vorbringen einzugehen, die Herstellung einer ruhigen und entspannten Atmosphäre sowie zurückhaltendes Auftreten der Schiedsperson sind hervorra- gende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Tätigkeit. Der Bund deutscher Schiedsmänner führt regelmäßig entsprechende In- formationsveranstaltungen und Schulungen durch. Außerdem ist eine Aufsicht und Hilfestellung durch das zuständige Amtsge- richt in Geldern gegeben.

Allgemeine Informationen zum Schiedsamt sind im Inter- net unter http://www.schied- samt.de abrufbar. Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich bei der Gemeinde- verwaltung, Cyriakusplatz 13/14, in 47652 Weeze bis zum 16. März 2020 zu bewerben. Für weitere Auskünfte bzw. Informationen steht Georg Koenen, Zimmer 3, unter Telefon 02837/910-130 zur Verfügung.

WEEzE. Die Agello Aviation unterzeichnet Aufhebungsver- trag für die Passagier- und Ge- päckkontrollen am Flughafen Niederrhein. Der Vertrag endet am 31. Oktober.

Die Agello Aviation ist seit 2016 im Auftrag der Bezirksregierung Düsseldorf für die Passagier- und Gepäckkontrollen am Flughafen Niederrhein zuständig. Der Ver-

trag zwischen Agello Aviation und der Bezirksregierung wurde in beiderseitigem Einvernehmen, aufgehoben, wie Sebastian Gille- ßen, Geschäftsführer der Agello Aviation Service GmbH, erklärt.

„Im engem Dialog mit der Be- zirksregierung Düsseldorf haben wir einen Aufhebungsvertrag ausgestaltet, den wir unterzeich- net haben“, so Gilleßen. „Wir

gehen davon aus, dass die Be- zirksregierung die Tätigkeit der Passagier- und Gepäckkontrolle kurzfristig neu ausschreibt.“

In diesen Ausschreibungsver- fahren sei es an deutschen Flug- häfen üblich, dass ein möglicher Dienstleisterwechsel zu einem Betriebsübergang von den rund 80 Mitarbeitern führe, so Gille- ßen.

Agello Aviation unterzeichnet einen Aufhebungsvertrag

betrifft Passagier- und Gepäckkontrollen am Flughafen Niederrhein

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KREIS KLEVE. Zum zweiten Mal laden die fünf Einrich- tungen des Katholischen Bil- dungsforums am Valentinstag, Freitag, 14. Februar, in vier Kir- chen im Kreis Kleve zur Veran- staltung „Status: Verliebt“ ein.

Diese richtet sich an frisch Ver- liebte, Ehepaar und langjährige Partnerschaften.

Bei der Premiere im vergan- genen Jahr war die Resonanz, gemessen an den Teilnehmer- zahlen, eher verhalten. Etwa 35 Besucher waren es in Kleve, in Emmerich, Geldern und Kalkar noch ein paar weniger. „Die aber waren sehr begeistert“, betont Kirsten Lommen, Leiterin des Bildungsforums, „und wünsch- ten sich unbedingt eine Wieder- holung.“ Angesichts dieses posi- tiven Feedbacks, „und da wir es für ein gutes Angebot halten“, sagt Lommen, gibt es nun die zweiten Auflage – mit der einen oder anderen Neuerung.

Erneut sind die vier Kirchen (s. Infokasten) im „Valentinsmo- dus“ geschmückt, wie es Lom- men formuliert: Rote Rosen und Herzen dominieren das Bild, im Hintergrund ertönt stimmungs- volle Musik, teils live gespielt.

Neu ist: „Die Leute müssen nicht pünktlich sein. Sie können den Zeitraumen flexibel gestalten, auch eine Anmeldung ist nicht notwendig“, erläutert Lommen.

Innerhalb der zwei Stunden kann jeder kommen, wann er will, und die Angebote nutzen.

Diese sind allesamt kreativ:

Herzen nähen, Keilrahmen ge-

stalten, Liebesbriefe schreiben, eine sinnliche Partner-Hand- Massage (unter fachkundiger Anleitung). Aus der Bibel werden

„Love Stories“ gelesen. „Es sind Geschichten, die das Thema Lie- be in allen Facetten behandeln“, sagt Lommen. Zudem ist in jeder Kirche ein Fotograf anwesend, der Paare auf einer roten Couch wie „auf Wolke sieben“ in Szene setzt. Zusammenfassend sagt sie:

„Es sind für diesen Ort unge- wöhnliche Angebote.“

Eine Besonderheit ist sicher- lich der Segen für Verliebte durch Pfarrer oder Diakon. „Es können Verheiratete sein, die ihr Ehever- sprechen erneuern wollen, wie

auch Paare, die nicht kirchlich verheiratet sind, aber sich unter diesen Segen stellen möchten“, sagt Lommen. Sie verspricht einen sehr stimmungsvollen Abend, „sehr stilvoll, aber nicht kitschig“. Man wolle sich klar vom kommerziellen Sinn des Valentinstages abheben. „Zeit zu zweit“ könnte vielmehr der Un- tertitel lauten.

Entsprechend hätten die Be- sucher im vergangenen Jahr besonders die Angebote, die sie als Paare wahrnehmen konnten, sehr geschätzt. „Es war ein ganz anders Miteinander und ein ganz anderer Austausch als im Alltag“, sagt Lommen, die von einem

„sehr innigen Bild“ spricht: „Es geht auch um Wertschätzung und Bestärkung.“

Michael Bühs Mittwoch 12. Februar 2020 NieDerrheiN NachrichteN

04

14.Februar

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Ein Herz für Verliebte hat das Orga-Team von „Status: Verliebt“: (v. l.) Katja Verhoeven-Lehmkuhl (HdF Emmerich), Antje Freudenberg (FBS Geldern-Kevelaer), Andrea Girnus (FBS Kalkar), Anette Krümmel-Mat- thäi (KBW Kleve), Monika Döhmen (FBS Kleve), Kirsten Lommen (Leiterin KBF) und Bernd de Baey (Pfarrer

aus Emmerich). NN-Foto: rüdiger Dehnen

Für ein bisschen „Zeit

zu zweit“ am Valentinstag

Katholisches bildungsforum lädt am 14. Februar wieder zu „Status: Verliebt“

Vier Kirchen

Das bildungsforum lädt am Valentinstag, 14. Februar, in vier Kirchen im Kreis Kleve zu „Status:

Verliebt“ ein:

emmerich, St.-Martini-Kirche, 18 bis 20 uhr

Geldern, St.-adelheid-Kirche, 18 bis 20 uhr

Kalkar, St.-Nikolai-Kirche, 18 bis 20 uhr

Kleve, unterstadtkirche, 17 bis 19 uhr

Farben haben eine Bedeutung

Blumen sind auch in diesem Jahr der Dauerbrenner schlecht- hin am Valentinstag. Also falls

„Mann“ dieses Jahr wieder auf diese Wunderwaffe setzten will, sollte er genau wissen, was er ver- schenkt. Denn jede Farbe einer Blume und jede Blume hat eine besondere Bedeutung.

Rot: Diese Farbe in Verbindung mit einer Rose steht - klar - für die große leidenschaftliche Lie- be. Auch Tulpen symbolisieren die große Liebe. Je dunkler sie werden, desto tiefer soll die Liebe sein.

Rosa: Blumen, speziell Rosen in dieser Farbe sagen: zärtliche, schüchterne Liebe. Rosa Tul- pen können verschenkt werden, wenn die Beziehung noch nicht so lange besteht.

Weiß: Eine weiße Lilie bedeu- tet, dass die Liebe rein und edel ist. Eine weiße Tulpe sagt „un- endliche, immerwährende Lie- be“ voraus. Eine weiße Rose ist hingegen für den heimlichen Schwarm gedacht. eine weiße Narzisse drückt Bewunderung und Sehnsucht aus. Aber sieh steht auch für eine aussichtslose Liebe. Eine weiße Nelke wird an Freunde verschenkt.

In jedem Vorgarten ein Erdmännchen

Künstler rainer bonk entwirft erdmännchen als Kunst- und Mitmachaktion

nIEDERRhEIn. nur noch knapp zwei Monate, dann ist es so weit und die Landesgar- tenschau (Laga) 2020 in Kamp- Lintfort wird eröffnet. Mit dem Maskottchen Erdmännchen Kalli ist seit Längerem schon ein Symbol für die Laga gefun- den. Jetzt gibt es ebenfalls ein Erdmännchen als Kunst- & Mit- machaktion für Klein und Groß sowohl für die Laga als auch für zu hause.

Die neue Identifikationsfigur für die Städte rund um die Lan- desgartenschau, soll das Erd- männchen werden: „In jedem Vorgarten ein Erdmännchen, das wär‘s doch“, scherzt Martin Notthoff, Geschäftsführer der Landesgartenschau, jedoch nicht ohne auch einen Funken Ernst- haftigkeit. Ein Anfang wurde jetzt vom Förderverein der Lan- desgartenschau gemacht, der 50 Erdmännchen des Künstlers Rai- ner Bonk (auch bekannt für seine blauen Schafe) bestellt: „Die Erd- männchen können dann in ver- schiedenen Aktionen bei Micha- ela Vahrenholt in der Kunstschu- le am Dachsberg bemalt werden“, erklärt Notthoff weiter. So sollen ganz viele bunte Erdmännchen entstehen, die nicht nur das Ge- lände der Laga schmücken sollen, sondern möglichst auch viele an- dere Flächen: „Unsere Premium- sponsoren haben alle ebenfalls schon Erdmännchen bestellt“, so Notthoff. Für den Förderver- ein sind die Erdmännchen ein weiteres „Give-Away, das wir der Laga hinzufügen können“, so Wolfgang Roth, Vorsitzender des Fördervereins. Ein besonderer

Fokus der Aktion liegt auch auf der Botschaft, die die Erdmänn- chen vermitteln: „In Afrika leben die Erdmännchen in Tunnelsy- stemen unter der Erde. Hier gibt es aufgrund des Bergbaus ähn- liche Tunnelsysteme unter der Erde. Das Erdmännchen steht somit symbolisch für die Berg- männer. Auch die Tugenden der Bergleute, wie Hilfsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, Solidarität, Lei- stungsbereitschaft und Kame- radschaft, finden sich bei den Erdmännchen wieder“, so Bonk.

Gerade diese Bedeutung ist für den Förderverein von großer Re- levanz gewesen: „Es geht ja nicht nur darum, die Erdmännchen zu kaufen, sondern auch darum eine Geschichte zu erzählen“, so Roth.

Neben den einzelnen Erd- männchen wird es auch eine Kun- stinstallation geben, auf der ver- schiedene blaue Erdmännchen.

so genannte Blaumännchen, auf einer Schotterlandschaft, ange- reichert mit Bruchkohle, stehen werden: „Hier soll noch mal die Vergangenheit des Geländes zum Leben erweckt werden. Die Kum- pel standen früher für ein Mitei- nander. Alle haben aufeinander aufgepasst und das passt auch zu den Erdmännchen“, so Bonk.

Was der Esel in Wesel bereits ist, könnte so das Erdmännchen für Kamp-Lintfort und die Region um die Landesgartenschau wer- den, so auf jeden Fall der Wunsch der Beteiligten.

Die Figuren, die im Hohlguss- verfahren entstehen, sind circa 90 Zentimeter groß und wiegen

sieben Kilogramm. Wer Interes- se an solch einer Figur hat, kann die Rohlinge für 55 Euro oder die Blaumännchen für 129 Euro über den Förderverein der Lan- desgartenschau, bei Ayse Yildrim, E-Mail ayse.yildrim@kamp-lint- fort.de bestellen. Wer stattdessen lieber ein eigenes Erdmännchen in der Kunstschule am Dachs- berg bemalen möchte, kann sich bei Michaela Vahrenholt unter michas-art@web.de melden.

Termine finden am Samstag, 7.

März und Samstag, 21. März, sowie am Freitag, 24. April, am Samstag, 2. Mai und am Sams- tag, 23. Mai in der Zeit von 10 bis 14 Uhr in der Kunstschule am Dachsberg, Mühlenstraße 210 in

Kamp-Lintfort statt. Die Kosten (inklusive des Erdmännchens) für den Kurs betragen 95 Euro.

Eine weitere Malaktion wird zu- dem als Laga Countdown am 17.

März stattfinden.

Am Ende, so hofft Martin Notthoff, „stehen überall bunte Erdmännchen und machen so Werbung für die Landesgarten- schau in Kamp-Lintfort.“

Sarah Dickel So soll die Installation von Rainer Bonk einmal aussehen.

Freuen sich auf viele bunte Erdmännchen: Künstler Rainer Bonk, Wolfgang Roth, Vorsitzender des Fördervereins der Landesgartenschau (Laga), Heinrich Sperling, Geschäftsführer der Laga, Andreas Illand, Prokurist der Laga, Elke Wimmer, stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins der Laga, Martin Notthoff, Geschäftsführer der Laga und Christoph Landscheidt, Bürgermeister von Kamp-Lintfort und Aufsichtsrat-

vorsitzender der Laga. NN-Fotos: Dickel

KREIS KLEVE. Die Kreismu- sikschule Kleve gratuliert ihren Schülern zu 27 Preisen beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“, der für unterschied- liche Solo- und Ensemblewer- tungen in Krefeld stattfand.

Die Ergebnisse in den einzel- nen Wettbewerben: Solowertung Klavier: Keller, Stella aus Emme- rich, 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb; Kras- nov, Maria aus Issum, 1. Preis;

Janzen, Matheo aus Issum, 2.

Preis; Willnat, Benjamin aus Be- dburg-Hau, 1. Preis.

Die Ergebnisse im Gesang: de Jonghe, Liv aus Kevelaer, 2. Preis;

Minervini, Emely-Milane aus Kleve, 2. Preis.

Wertung Begleitung: Tissen, Ben Kevelaer, Klavier, 1. Preis.

Ensemblewertung Blechbläser:

Opgenhoff, Andreas aus Keve- laer, Trompete, 1. Preis; Schön- feldt, Tom aus Straelen, Trom- pete, 1. Preis; Baumann, Lennart aus Kevelaer, Trompete, 1. Preis;

Riedmüller, Lena aus Geldern, Horn, 1. Preis; Houcken, Sa- rah aus Geldern, Horn, 1. Preis;

Hoffmanns, Mathis, aus Geldern, 1. Preis.

Wertung Holzbläser: Joeken, Maret aus Kleve, Blockflöte, 1.

Preis mit Weiterleitung zum Lan- deswettbewerb; Rütten, Lena aus Kleve, Blockflöte, 1. Preis in der Landeswertung; Daams, Ursina aus Bedburg-Hau, Blockflöte, 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb; Schmeling, Anton aus Bedburg-Hau, Block- flöte, 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb; Joeken, Maret aus Kleve, Blockflöte, 1.

Preis in der Landeswertung; Kim, Hagyung aus Geldern, Block- flöte, 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb Butar- butar, Gabriel Geldern, Block- flöte, 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb; Wolf, Hannah aus Kleve, Querflöte, 2.

Preis; Weber, Lennart aus Goch, Querflöte, 2. Preis; Rütten, Lena aus Kleve, Querflöte, 2. Preis.

Wertung Streicher: Schmeling, Jakob aus Bedburg Hau, Violine, 1. Preis; Joeken, Johanna aus Kle- ve, Violine, 1. Preis; Böhne, Jenny aus Kleve, Violine, 1. Preis.

Kreismusikschule Kleve ist stolz auf 21 erste Preise

regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ beendet

WEEZE. nach einer Pause von zwei Jahren findet wieder ein

„Plattdeutscher Abend“ im Bürgerhaus in Weeze statt.

Termin ist am Sonntag, 8.

März, 17 Uhr. Die Organisa- toren des Arbeitskreises, unter der Schirmherrschaft des Hei-

mat- und Verkehrsvereins Weeze, wollen für einen unterhaltsamen Abend sorgen. Karten gibt es ab sofort in folgenden Geschäften:

Schuhe & Schönes Bauer, Lotto- Toto A. Boeijen, Marktcafé W.

Reuters. Der Eintritt beträgt fünf Euro.

Ein Abend auf Platt

Schirmherr ist der heimat- und Verkehrsverein

(5)

Mittwoch 12. Februar 2020 NieDerrheiN NachrichteN

05

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NIEDERRHEIN

KREIS KLEVE. Der Deutsche Bundestag hat beschlossen, die Kommunen von Finanzierungs- beiträgen nach dem Eisenbahn- kreuzungsgesetz zu entlasten.

Dies teilt der Kreis Klever CDU- Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff mit.

Die Regelung ist Bestandteil des Gesetzes zur weiteren Be- schleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren im Ver- kehrsbereich. Bei Kreuzungen einer Eisenbahn des Bundes mit einer kommunalen Straße tragen bisher der Bund, die Ei- senbahn des Bundes (Deutsche

Bahn AG) und die Kommune jeweils ein Drittel der Kosten.

Die neue Regelung sieht vor, die Kommunen von den Kosten zu befreien. Künftig wird der Bund die Hälfte, die Deutsche Bahn AG ein Drittel und das Bun- desland, in dem die Kreuzung liegt, die übrigen Kosten tragen.

Die Befreiung der Kommunen von den Kosten bezieht sich auf Maßnahmen, die zur Erhöhung der Sicherheit oder Verbesse- rung der Abwicklung des Ver- kehrs unter Berücksichtigung der übersehbaren Verkehrsent- wicklung erforderlich sind (§ 3

EKrG). Das neue Gesetz findet auf Kosten von entsprechenden Bauleistungen Anwendung, die den Kreuzungsbeteiligten nach Inkrafttreten des Gesetzes ent- stehen. Nach Auskunft des Bun- desministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur ist hierfür das Datum der Rechnungsstel- lung entscheidend. Die neue ge- setzliche Regelung kann somit auch Städte und Gemeinden im Kreis Kleve mit bundeseigener Schieneninfrastruktur finanziell entlasten. Mit der noch notwen- digen Zustimmung des Bundes- rates zum Gesetz ist zu rechnen.

Finanzielle Entlastung betrifft auch Kommunen im Kreis Kleve

betrifft beiträge nach eisenbahnkreuzungsgesetz

Auf der jüngsten Mitgliederver- sammlung der Vereinigten Wählergemeinschaften Kreis Kleve wurde einstimmig beschlos- sen, Peter Driessen als Landrats- kandidaten im Kreis Kleve bei der Kommunalwahl am 13. Septem- ber zu unterstützen. Kurz zuvor hatte sich Driessen den Mitglie- dern innerhalb einer Vorstel- lungsrunde präsentiert. Weitere Vorstellungsrunden bei einigen der Wählergemeinschaften der

verschiedenen Kommunen haben bereits stattgefunden. „Wir haben Peter Driessen in den letzten Monaten als sehr offenen und bürgernahen Menschen kennen- gelernt“, sagt Ralf Janssen Vorsit- zender der Kreiswählergemein- schaft. „Wichtig ist uns, dass er parteiunabhängig kandidiert, aber offen für Wählergruppen und Parteien ist. So steht er aus unserer Sicht für eine größere Wählerschaft und ein breiteres

Themenfeld als ein parteiabhän- giger Kandidat“, so Janssen. Als Bürgermeister der Gemeinde Bedburg-Hau sei er mit seinen 16 Amtsjahren ein erfahrener Ver- waltungschef. Wir hoffen mit Peter Driessen als Landrat auf eine bürgerfreundliche, bürgernahe und transparente Kreispolitik.“

Die jahrelange Alleinherrschaft der CDU im Kreis Kleve müsse ein Ende haben.

Foto: privat

Vereinigte Wählergemeinschaften unterstützen Drießen

KREIS KLEVE. Bewertungen im Internet gehören für Restau- rants und Hotels im 21. Jahr- hundert genauso zum täglichen Betriebsalltag dazu wie Spei- senkarten und Room-Service.

„Online-Bewertungen können Fluch und Segen zugleich sein.

Unsere Gäste können ihre Mei- nung abgeben, was eine wich- tige Information für den Betrieb sein kann. Das ist gut. Allerdings kommt es auch zu ungerechtfer- tigten Bewertungen bis hin zu Beleidigungen oder Drohungen.

Und das geht gar nicht“, sagt Han Groot-Obbink, DEHOGAVor- sitzender im Kreis Kleve (Hotel- und Gaststättenverband). Dass Online-Bewertungen immer wieder missbraucht werden, ist das Ergebnis einer DEHOGA- Umfrage, an der sich rund 550 Gastronomen und Hoteliers aus

NRW beteiligten. Knapp 78 Pro- zent der Befragten gaben an, be- reits ungerechtfertigt im Internet bewertet worden zu sein, 29,5 Prozent davon „leider schon oft“.

Bewertung durch Fake-Gäste Ungerechtfertigt sind On- line-Bewertungen dann, wenn so genannte „Fake-Gäste“ Be- wertungen abgeben oder Gas- tronomen mit schlechten Be- wertungen gedroht wird, falls keine Vergünstigungen gewährt werden. Lediglich 19 Prozent haben noch keine negativen Er- fahrungen mit ungerechtfertig- ten Bewertungen gemacht. „Die Missbrauchsquote ist bei uns in Kreis Kleve ähnlich“, der selbst schon Erfahrungen in seinem eigenen Betrieb mit dem Phä- nomen gemacht hat, ist sich Han Groot-Obbink sicher. Mehr als

zwei Drittel der UnternehmerIn- nen kritisierten, von Fake-Gästen bewertet worden zu sein. Fake- Gäste sind solche, die Bewer- tungen vornehmen, ohne zuvor Gast gewesen zu sein. Rund die Hälfte beklagte, dass Gäste mit einer schlechten Bewertung ge- droht hätten, um eine Vergünsti- gung zu erhalten.

Konstruktive Kritik

„Wir wollen gute Gastgeber sein. Bei berechtigter Kritik ist es das gute Recht unserer Gäste, uns dementsprechend zu bewerten.

Allerdings gibt es Grenzen. Das gilt für die Drohung mit schlech- ten Bewertungen, um einen Vor- teil zu bekommen, wie für Fake- Gäste, die den bewerteten Betrieb im Zweifel noch nicht von innen gesehen haben“, so Han Groot- Obbink. Knapp 74 Prozent der

teilnehmenden Gastronomen und Hoteliers wünschen sich daher, dass Gäste erst dann be- werten dürfen, wenn sie tatsäch- lich Gast waren. Darüber hinaus würden annähernd 60 Prozent begrüßen, ältere oder Bewer- tungen, die vor einem Betreiber- wechsel erfolgten (45 Prozent), löschen zu können. In Bezug auf den generellen Umgang mit Online-Kritik versuchen fast drei Viertel der Befragten, Kontakt mit den Absendern von Negativ- Bewertungen aufzunehmen und auf die Kritik einzugehen. „Über- all, wo Menschen arbeiten, kann es zu Fehlern kommen. Deshalb nehmen wir konstruktive Kritik gerne an und versuchen, uns zu verbessern“, so Han Groot-Ob- bink die positiven Auswirkungen im Umgang mit Online-Bewer- tungen.

Online-Bewertungen: Fluch und Segen

auch hotels und restaurants im Kreis Kleve haben es mit „Fake-Gästen“ zu tun

Öffnungszeiten der Kreis- verwaltung zu Karneval: Alle Dienststellen der Kreisverwal- tung Kleve bleiben am Rosen- montag, 24. Februar, geschlossen.

Am Donnerstag, 20. Februar (Alt- weiber), sind die Öffnungszeiten vormittags von 8 bis 12 Uhr. Die Zulassungsstellen für Kraftfahr- zeuge und die Führerscheinstelle

der Abteilung Straßenverkehr in Kleve und in Geldern sind am Donnerstag, 20. Februar, von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Die Auslän- derbehörde bleibt am Donners- tag, 20. Februar, geschlossen. Sie öffnet dafür ersatzweise am Mitt- woch, 19. Februar, von 8 bis 15 Uhr. Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass die Reservierung von Wunschkennzeichen und ei- ne Terminvereinbarung zur Re-

duzierung von Wartezeiten in der Zulassungsstelle möglich sind über www.kreis-kleve.de/kfz.

Ein Termin für einen Besuch in der Ausländerbehörde kann per E-Mail angefragt werden unter termin.abh@kreis-kleve.de. Auf der Internetseite des Kreises Kle- ve kann vorab geprüft werden, ob für das Anliegen ein Termin in der Ausländerbehörde erfor- derlich ist.

KURZ & KNAPP

Öffnungszeiten an Karneval

NIEDERRHEIN. Das Service- Zentrum Kleve der Deutschen Rentenversicherung Rheinland in der Bensdorpstr. 12 in Kle- ve, ist am Altweiberdonnerstag, 20. Februar, nur von 7:30 bis 12 Uhr geöffnet. Am Rosenmon- tag, 24. Februar, ist es ganztägig geschlossen. Weitere Auskünf- te gibt es für Versicherte unter Telefon 02821/584 01 oder per e-mail: service-zentrum.kleve@

drv-rheinland.de. Das Service- Zentrum der Deutschen Ren- tenversicherung in Kleve ist An- sprechpartner für die gesetzlich Rentenversicherten im Kreis Kleve sowie in Alpen, Grefrath, Hamminkeln, Kamp-Lintfort, Nettetal, Neukirchen-Vluyn, Schermbeck, Sonsbeck, Wesel und Xanten.

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WEEZE. Auch in diesem Jahr gibt es an Altweiber, 20. Februar, ab 10.11 Uhr, wieder ein großes Möhnefrühstück im Weezer Bürgerhaus. Daran dürfen auch Männer teilnehmen.

Die Gäste erwartet eine grosse Brot- und Brötchenauswahl, eine grosse Käse- und Wurstauswahl für jeden Geschmack, süße Auf- striche, Gemüseplatten, Fisch, Eier und Rührei, verschiede Jo- ghurts, Quark, frischer Obst- salat, Früchti, Müsli und vieles mehr, verschiedene Säfte und kleine Häppchen sowie viele kleine Überraschungen. Das Frühstück wird vom Stadthotel am Bühnenhaus in Kevelaer ge- liefert. Der Eintritt zum Möhne- frühstück einschließlich Eintritt zur Altweiberparty kostet 18,50 Euro. Tischreservierungen sind im Vorverkauf möglich.

Das Frühstück geht nahtlos in die atemberaubende Altweiber- party über. Dazu laden die karne- valstreibenden Vereine aus Weeze ins Bürgerhaus ein. Die Partygä- ste dürfen sich auf ein tolles Un- terhaltungsprogramm freuen.

Ihren Besuch angekündigt haben unter anderem das Weezer Kin- derprinzenpaar, die Landfrauen, die Minitanzgarde, die große Tanzgarde, Prinzenpaare mit Ge- folge. Auch Büttenreden stehen auf dem Programm.

Natürlich wird auch bei der Altweiberparty für Verpflegung und gekühlte Getränken gesorgt sein. Eintrittskarten für das Möhnefrühstück (einschließ- lich Party) gibt es zum Preis von 18,50 Euro bei den Vorverkaufs- stellen Schuh Bauer, Schreibwa- ren Schröer und Lotto-Post Bo- eijen solange der Vorrat reicht.

Der Eintritt für die Altweiberpar- ty beträgt fünf Euro. Dort gibt es keinen Vorverkauf, sondern nur Tageskasse. Veranstalter ist die Weezer Karneval GbR (Tam- bourcorps Weeze, Musikverein Weeze, Karnevalsclub Ratsstube, MGV 1913 Weeze & Gemeinde- jugendring Weeze).

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Aktion „Nein heißt Nein“

WEEZE. Die Gleichstellungs- beauftragten aus Weeze und Goch, Nicola Roth (l) und Frie- derike Küsters (r) setzen auch 2020 ein Zeichen gegen sexuel- le Übergriffe zur Karnevalszeit.

Wenn viel gelacht, getanzt und gebützt wird und noch Alko- hol im Spiel ist, beachten einige womöglich ihre Grenzen nicht.

„Nein heißt Nein“, sagen dazu die Gleichstellungsbeauftragten und werden dabei vom amtie- renden Prinzenpaar der Stadt Goch Johannes V. (Knops) und Julia I. (Giesen) vom Kolping Karneval Komitee 1885 sowie der Prinzengarde unterstützt.

Mit den „Nein heißt Nein- Buttons“ soll darauf aufmerk- sam gemacht werden, dass ein

„Nein“ auch in der närrischen Zeit gilt. Die Prinzengarde ver- teilt die Buttons an ihre Funken und Gardisten. Die Buttons sind kostenfrei im Rathaus Weeze er- hältlich. Foto: hendrik van amstel

Beim Büttenabend des Karnevalsclubs RatsstubeWeeze sorgte der Auftritt von Büttenredner Ro- bert Achten für Lachsalven im Saal. Erstmals leitete Michael Weimann als neuer Sitzungspräsident die

Veranstaltung. NN-Foto: Gerhard Seybert

Zum Möhnefrühstück sind auch Männer willkommen

Danach laden karnevalstreibende Vereine aus weeze zur altweiberparty ein

Närrische Termine in Weeze:

Kinderprinzenkür des Gemein- dejugendring am Sonntag, 16.

Februar, 14.11 Uhr, im Bürger- haus Weeze

Altweiberrüsel mit Möhne- frühstück und anschließender Altweiberparty des Weezer Kar- nevals GbR im Bürgerhaus am Donnerstag, 20. Februar, ab 10.11 Uhr.

Getränkeverkauf der Kolpings-

familie zugunsten des Gemein- dejugendrings am Samstag, 22.

Februar, 14 Uhr, Cyriakusplatz.

Kinderkarnevalszug des Ge- meindejugendrings am Samstag, 22. Februar, 14.11 Uhr, Auf dem Freitag/Kevelaerer Straße.

After-Zug-Party des Gemeinde- jugendringes am Samstag, 22.

Februar, 15.11 Uhr, im Bürger- haus Weeze

Kinderkarnevalsdisco im Weezer Wellenbrecher am Samstag, 22.

Februar, 16 bis 18 Uhr.

KURZ & KNAPP

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