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BACH TRIFFT SCHÖNBERG: SOIREE MIT DEM IRANISCHEN PIANISTEN ARASH ROKNI, PREISTRÄGER DES LEIPZIGER BACH-WETTBEWERBS

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Pianist Arash Rokni | Foto: Vita Pictures

BACH TRIFFT SCHÖNBERG: SOIREE MIT DEM IRANISCHEN PIANISTEN ARASH ROKNI, PREISTRÄGER DES LEIPZIGER BACH-WETTBEWERBS

In der beliebten Konzertreihe „Soireen in der Altenburg“, die aus baulichen Gründen momentan ins Fürstenhaus umgezogen ist, stellt sich wieder ein viel versprechendes Talent vor: Der Iraner Arash Rokni spielt am Sonntag, 23. Februar um 17:00 Uhr im Festsaal Fürstenhaus ein Solorezital im Rahmen der Preisträgerkonzerte in Zusammenarbeit mit dem „Steinway Prizewinner Concerts Network“.

Die Konzerteinführung beginnt bereits um 16:15 Uhr. Eintrittskarten zu 12 Euro, ermäßigt 8 Euro, gibt es an der Abendkasse.

Für seine Soiree hat sich Arash Rokni, der 2018 den 2. Preis beim Internationalen Johann-Sebastian-Bach- Wettbewerb in Leipzig gewann, eine spannende Dramaturgie überlegt: Er konfrontiert Werke des Barock mit jenen des 20. Jahrhunderts.

Und so erklingen direkt nach Johann Sebastian Bachs Suite in f-Moll BWV 823 „Zwei Tänze“ aus der Feder des russischen Komponisten Alexander Mossolow, dessen Schaffen sich in einem Spannungsfeld zwischen spätromantischen und atonalen Werken bewegte.

Dann folgt erneut Bach, die Aria variata „Alla maniera italiana“ in a-Moll BWV 989, der Arnold Schönbergs Suite für Klavier op. 25 gegenübergestellt wird - deren tänzerische Verwendung der Zwölftontechnik sich wiederum auf Bach bezieht. Das Rezital schließt mit Jean Philippe Rameaus Suite in a-Moll aus dem

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„Premier livre de pièces de clavecin“.

Der iranische Pianist Arash Rokni erhielt einen regelmäßigen Klavierunterricht erst im Alter von 15 Jahren. Seine Beschäftigung mit traditioneller persischer Musik und Lyrik, aber auch das Interesse seiner Familie an europäischer Musik prägten ihn frühzeitig. Stationen seiner Ausbildung waren Armenien, später die Musikhochschulen in Leipzig und Köln. Auch berichtet er vom Privileg, zeitweise von Rita Wagner, Ferenc Rados, Robert Levin, Andreas Kemenes und Andreas Staier betreut zu werden.

Er gewann den 4. Preis beim Internationalen Aarhus Wettbewerb und nun den 2. Preis und den Publikumspreis beim Bach-Wettbewerb in Leipzig. Durch sein großes Interesse an historischer Aufführungspraxis beschäftigt er sich intensiv auch mit dem Fortepiano und dem Cembalo.

[19.02.2020]

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