Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten
begründet von
Albrecht Dieterich und Bichard Wünsch
h e r a u s g e g e b e n
von
R i c h a r d W ü n s c h und L u d w i g D e u b n e r
in Königsberg i. Pr.
S i e b e n t e r B a n d 1908—1909
Gießen 1909
Verlag von Alfred Töpelmann (vormals J. Ricker)
Inhaltsverzeichnis des siebenten Bandes
Schmidt, Wilhelm: G e b u r t s t a g im A l t e r t u m (1. Heft).
Appel,Georgine: De Romanorum p r e c a t i o n i b u s (2.Heft).
Tambornino, Julius: De antiquorum daemonismo(3.Heft).
R e l i g i o n s g e s c h i c h t l i c h e V e r s u c h e u n d V o r a r b e i t e n
begründet von
Albrecht Dieterich und Bichard Wünsch herausgegeben von
Richard Wünsch und Ludwig Deubner
in Königsberg 1. Pr.
TU. Band 1. Heft
Geburtstag im Altertum
von
Dr. Wilhelm Schmidt
Oberlehrer am Ludwig-Georgs-Gymnasium zu Darmstadt
Gießen 1908
Verlag von Alfred Töpelmann (vormals J. Ricker)
Für Amerika: O. E. STECHERT <S Co., 129-133 West 20"> St., NEW YORK
Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten
I. B a n d
ATTÎS. Seine Mythen und sein Kult
VO»
1903. 232 S. Hugo Hepding Ji 6.—
Ce travail est un excellent début pour les Rilieiaxigtxchùktlidu Vmuctu uni Vorarbtiien
f
mbliês sous la direction de H. M. Dreterieh et Wttnsch. L'auteur a rénni tons les texts ittéraires et épigraphiques relatifs à Attis, et, se fondant sor cette collection de matériaux, il expose les diverses formes du mythe, dont l'amant de Cybèle est le héros, l'histoire du culte phrygien en Asie, en Grèce et à Home, et il insiste en particulier sur la constitu- tion des mystères et la célébration des tauroboles. l ' a u t e u r est au courant de toutes les recherches récentes sur le sujet qu'il traite, mais il ne se borne pas à en résumer les résultats, il fait souvent des trouvailles heureuses et expose des idées personnelles avec nne clarté qu'on souhaiterait trouver toujours dans les études d'histoire religieuse. Bien que je ne partage pas certaines de ces idées (ainsi il considère encore l'inscription d'Abercius comme païenne), son ouvrage bien conçu et bien rédigé me parait être une excellente contribution à l'histoire du paganisme romain. 11 aurait sans doute gagné encore en valeur s'il avait utilisé davantage les monuments figurés, et si, au lieu de séparer Attis de la Magna Mater, il avait considéré dans son ensemble le culte phrygien, mais il est toujours injuste d'exiger d'un auteur plus qu'il n'a voulu donner.F r a n z C u m o n t in der Revue de l'instruction publique en Belgique.
» - r Musik und Musikinstrumente im alten Testament
von
1903. 34 S. Hugo Greßmann Ji —.75
Greßmanns kleine Schrift gehölt unbestreitbar zu den besten Arbeiten, welche über das von ihm behandelte Thema erschienen sind. Lit. Zentralbl., 1904 No. 18.
"'.Heft
dDe m o r t u o r u m i u d i c i o
scripsit
1903. 77 S. Lndovicüs Ruhl Ji 1.80
Vorliegende Arbeit bietet eine, wie der Philologie und Religionsgeschichte, so auch der Volkskunde hochwillkommene Zusammenstellung der literarischen und monumentalen Zeugnisse des klassischen Altertums über die Vorstellungen von einem Gerichte, dem sich die Seelen aller Verstorbenen in der Unterwelt unterwerfen müssen. Zugleich wird, soweit dies noch möglich ist, der historische Zusammenhang und der Fortschritt in der Entwicklung dieser Vorstellungen aufgezeigt. . . . Ein äußerst dankenswerter Exkurs rührt endlich noch aus, welche Rolle die Vorstellung von einem Buche des Gerichtes, das von den verschiedensten Persönlichkeiten geführt wird, bei den Alten gespielt hat.
G. L e h n e r t in den Hessischen Blattern für Volkskunde, Bd. 3 Heft 1.
De poetarum Romanorum doctrina magica quaestiones selectae
scripsit
1904. 66 S. Lndovicns Fahz Ji 1.60
DeB Verfassers Absicht ist es, die Poesie der Römer, soweit sie Zauberhandlungen schildert, durch die entsprechenden Stellen der griechischen Zauberpapyri zu erläutern.
Da eine Behandlung aller hierher gehörigen Stellen den Rahmen einer Dissertation sprengen würde, hat er sich zeitlich auf die Dichter des ersten Jahrhunderts vor und des ersten Jahrhunderts nach Christo beschränkt, Btofflich auf die Totenbeschwörung und den Liebeszauber. So behandelt Kap. 1 der Arbeit die Ntcromanha, Cap. II die Art amatoria magica; Cap; III gibt nach einigen Bemerkungen über die Arbeitsweise der römischen Dichter in der Schilderung von Zauberscenen einen Kommentar zu der großen Toten- beschwörung in Lucans sechstem Buche der Pharsalia. Dabei wird der Nachweis versucht, daß Lucan eine den erhaltenen Zauberpapyri ganz ähnliche Textquelle benutzt hat.
Forttetiung auf tUr 3. Umscklagteiit
Geburtstag im Altertum
von
Dr. Wilhelm Schmidt
Oberlehrer am Ludwig-Georgs-Gymnasium zu D a r m s t a d t
Gießen 1908
Verlag von Alfred Töpelmann (vormals J. Ricker)
1 i g i o n s g e s c h i c h t l i c h e r s u c h e u n d V o r a r b e i t e n
begründet von
Albrecht Dieterich und Bichard Wünsch herausgegeben von
Richard Wünsch und Ludwig Deubner
in Königsberg i. Pr.