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Strom weiter mit AtomkraftStadtwerke in Emmerich und Kleve sind von der Verlängerung nicht unbedingt begeistert

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Academic year: 2022

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KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

WOCHENENDE | 36. WOCHE SAMSTAG 11. SEPTEMBER 2010

UNSERE THEMEN

SIE ERREICHEN UNS

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Verteilung 02831/97770685 Kleinanzeigen 02831/9777077 Mehr Kontakte im Impressum

GOCH

Kurt Gerhardt und die Entwicklungshilfe Im Rahmen der Graefentah- ler Gespräche hielt der Journalist Kurt Gerhardt im Kloster Graefenthal einen Vortrag zum Thema „Armes reiches Afrika - hat die Entwicklungshilfe versagt?“

Zahlreiche Besucher waren von seinem Bericht gefes-

selt. Seite 28

NÜTTERDEN

Nachfolger von König Jörg Kersten gesucht Noch regiert Jörg Kersten mit Ilka Kunze im Sieben- Quellen Dorf. Doch bereits heute sucht der Allgemei- nen Schützengesellschaft Nütterden einen Nachfolger.

Das Königschießen findet am heutigen Samstag zu- sammen mit dem Prinzen- schießen am Schützenhaus

statt. Seite 9

GRENZREGION

Von Nimwegen nach Kleve mit Froleyks

„Eine Last für die Füße - eine Lust für die Seele“ - so be- schreibt Stephan Froleyks ein ganz besonderes Projekt, das am 18. und 19. Septem- ber im Rahmen der zweiten Musikbiennale stattfinden wird. Es geht dabei um eine Pilgerreise von Nimwegen nach Kleve, bei der es aller- dings nicht nur um das Pilgern geht, sondern auch um Konzerte und Kunstge- schichte. Seite 5

Offene Tür im XOX-Theater

KLEVE. Am morgigen Sonntag startet das XOX-Theater, Briener Straße, mit einem Tag der offe- nen Tür in seine 14. Spielzeit.

Von 11 bis 17 Uhr können Besu- cher das Haus besichtigen, mit dem Ensemble ins Gespräch kommen und Lesungen mit Tex- ten zur Reisekultur lauschen.

Zum Schießen der Jägerschaft

GOCH. Die Kreisjägerschaft Kleve lädt für Freitag, 17. Sep- tember, um 19.30 Uhr zum Info- abend auf den Schießstand Gru- newald, Kranenburger Straße 250, ein. Der eigentliche Jungjä- gerkursus beginnt am Mittwoch, 22. September, um 19.30 Uhr an selber Stelle.

Regatta mit den Bürgermeistern

UEDEM.Am Dienstag, 14. Sep- tember, lädt die Katholische Kir- chengemeinde St. Franziskus Uedem zum Abendgebet mit Lie- dern aus Taizé ein. Es findet von 19 bis 19.45 Uhr in der St.-Lau- rentius-Kirche Uedem statt (Ein- gang über die Sakristei, Mühlen- straße).

Neues Schaffen ausgestellt

KLEVE. Heute und morgen be- steht noch einmal Gelegenheit, die Ausstellung „Neues Schaffen“

der beiden Künstlerinnen Mar- gret Kohtes und Monika Buchen im Meister-Eckhart-Haus, Hag- sche Straße 86, zu sehen. Die Ga- lerie ist jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Christo lässt grüßen.Allerorten wurden die Sommerferien für Baumaßnahmen an Schulen genutzt.

Dabei wurden nicht nur in Rees Mittel aus dem Konjunkturpaket 2 (Schule und Bildung) für energetische Sanierungen eingesetzt. Der Reeser Bürgermeister Christoph Gerwers inspizierte mit Bauamtsleiterin Elke Streede die Fortschritte des 3. Bauabschnittes am Reeser Schulzentrum (Mehr auf Seite 12).NN-Foto: H. Frost

Spezialkräfte schlagen zu

KLEVE. Ein Spezialeinsatzkom- mando nahm am Donnerstag Mit- tag in der Klever Unterstadt einen 40-jährigen Mann fest. Der jetzt hier festgenommene Mann war seit mehreren Jahren wegen Tot- schlags in einer psychiatrischen Klinik in Bad Schüssenried unter- gebracht.

Am 31. Augsut war der Mann nach einem klinkinternen Aus- gang nicht wieder zurückgekehrt und wurde seitdem gesucht. Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen ergaben sich Hinweise darauf, dass sich der 40-jährige in der Schwa- nenstadt in einer Privatpension in der Unterstadt aufhalten sollte.

Weitere Ermittlungen bestätigten am Donnerstag Vormittag den Verdacht. Da außerdem nicht aus- geschlossen werden konnte, dass der Mann mit einem Messer be- waffnet sein könnte, wurde ein Spezialeinsatzkommando zur Fest- nahme des gesuchten Mannes hin- zugezogen.

Noch am Donnerstag Mittag erfolgte dann der Zugriff durch die Spezialkräfte der Polizei. Die Beamten nahmen den 40-Jähri- gen unmittelbar vor der Privat- pension widerstandslos fest. Bei der Durchsuchung des Festge- nommenen stellte sich heraus, dass der Mann ein Schweizer Messer mit sich führte.

Der 40-jährige psychisch Kran- ke wurde anschließend wieder einer psychiatrischen Klinik zuge- führt.

Strom weiter mit Atomkraft

Stadtwerke in Emmerich und Kleve sind von der Verlängerung nicht unbedingt begeistert

NIEDERRHEIN. Die Bundes- regierung will die Laufzeiten für Atomkraftwerke deutlich verlän- gern. Das stößt bei einigen Stadt- werken auf Widerstand: Kommu- nale Stromanbieter befürchten, dass die Nachfrage für Strom aus ihren Kraftwerken jetzt deutlich geringer ausfällt und die Neubau- vorhaben zum Verlustgeschäft werden. Nach dem Atomausstieg, den SPD und Grüne 2001 be- schlossen haben, waren viele loka- le Versorger in die Stromproduk- tion eingestiegen und hatten sich dafür auch zusammengeschlos- sen.

Nach dem alten Ausstiegsbe- schluss wären bis zum Jahr 2024 etwa 20.000 Megawatt an Strom- erzeugungskapazitäten von Kern- kraftwerken frei geworden - eine Lücke, die die Stadtwerke schlie- ßen wollten. Im Geschäft mit der Stromerzeugung sahen sie auch eine Überlebensstrategie im weit- gehend liberalisierten Strommarkt.

Von den jüngsten Entwicklun- gen in Berlin recht unbeeindruckt zeigt sich Rolf Hoffmann. „Wir haben seinerzeit aus umweltpoli-

tischen Gründen darauf verzich- tet auf Kohlekraftwerke zu setzen“, so der Chef der Klever Stadtwer- ke.„Wir kaufen in erster Linie den Strom ein und erzeugen wenig selbst“, erklärt er. Ausnahmen sind nur die Photovoltaikanlagen an

Schulen und am Fußballstadion sowie das kleine Kraftwerk, mit dem das Schwimmbad versorgt wird. Beim Einkauf achte man aber in Kleve auf zwei Dinge: sau- ber und bezahlbar müsse der Strom sein. „Bis 2020 soll laut

Beschluss der Bundesregierung der Anteil des Stroms aus erneu- erbarer Energie bei 30 Prozent lie- gen - wir sind bereits bei 27,5 Pro- zent und liegen damit deutlich über dem bundesweiten Durch- schnitt, der noch bei knapp 16 Prozent ist.“ Der Anteil des Stroms aus fossiler Energie liege in Kleve bei 50,4 Prozent (bundesweit 58,8 Prozent), Kernenergie bei 22,1 Prozent (25,4).

In einem ähnlichen Rahmen bewegen sich auch die Stadtwer- ke Emmerich. Ihr Geschäftsfüh- rer Ulrich Schnake steht dennoch der neusten Entwicklung skeptisch gegenüber: „Energiepolitik sollte verlässlich sein. Ein plötzlicher Sinneswandel bringt nur Unru- he“. Und auch den Nutzen für den Verbraucher kann Schnake nicht erkennen:„Ich kann mir nicht vor- stellen, dass die Verbraucher von der Verlängerung proftieren. Die Strompreise werden sicherlich bald ansteigen. Und das Problem mit der Endlagerung wird durch die Verlängerung auch weiter vor sich hergeschoben.“

Sch/Sch Sie qualmen weiter.Die Laufzeiten für Atomkraftwerke sollen ver-

längert werden. Das löst bei den örtlichen Stadtwerken keine Jubel-

stimmung aus. Foto: Fotolia

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gung auf erneuerbare Energien setzt, kann sich neben einem guten Gewissen gegenüber der Umwelt auch noch über eingesparte Neben- kosten freuen. Das ist nicht neu, doch schieben Immobilienbesitzer die Erneuerung veralteter Wärmeer- zeugungsanlagen oft auf die lange Bank. Eine gute Lösung, maximale Energieeinsparung zu erreichen und dabei nicht zu tief in die Tasche grei- fen zu müssen, ist das sogenannte Contracting, die Erneuerung der Heizungsanlage über einen externen Dienstleister. Immer mehr Verant- wortliche der Wohnungswirtschaft, Gewerbetreibende, öffentliche Ein- richtungen, aber auch private Ver- mieter greifen im Zuge der Diskus- sion um die Reduktion des CO2- Ausstoßes auf die professionelle Wärmeversorgung durch einen ex- ternen Dienstleister zurück. Da- durch erhalten sie modernste Anla- gentechnik ohne eigene Investitio- nen und erwerben mehr finanziellen Handlungsspielraum. Das Prinzip

des Contractings ist einfach – statt des Immobilienbesitzers übernimmt hierbei der jeweilige Anbieter die Investitionskosten für die neue Wär- meerzeugungsanlage. Gegen eine monatliche Pauschale wird so die Immobilie zuverlässig mit Wärme versorgt, ohne dass der Kunde in- vestieren oder sich um die Technik kümmern muss. Als Pionier auf die- sem Gebiet versorgt beispielsweise das Neusser Unternehmen gc Wär- medienste GmbH (german contract) seine Kunden mit moderner, klima- schonender Heiztechnik und ist zu- ständig für die Planung, den Betrieb und die Instandhaltung der Anlage.

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Wärme, die sich rechnet

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UMSETZEN GESTALTEN PLANEN

KLEVE. Im Euregio-Forum der Euregio Rhein-Waal fand ein Expertentreffen zum Thema

„Förderung von Transparenz und Akzeptanz von Ausbil- dungsabschlüsse in der Euregio- Rhein-Waal. Welches ist ein begehbarer Weg, oder gibt es mehrere Wege?“ statt.

Dieses Treffen wurde im Rah- men des Interreg IV A Projektes

„Ler(n)ende Euregio“ organisiert.

Kernziel des Projektes "Lernende Euregio" ist die Entwicklung eure- gionaler Berufskompetenzen für die zukünftigen Arbeitnehmer.

Dadurch wird es Jugendlichen ermöglicht, sich bereits während ihrer Ausbildung auf dem deut- schen und niederländischen Arbeitsmarkt zu bewegen.

Ziel des Projekts ist es unter anderem 6.000 Austausche zu rea- lisieren. Daneben werden 25 neue Kooperationsinitiativen im Beruf- schulunterricht und der berufs- spezifischen Nachschulung ent- stehen. Diese Initiativen stärken den euregionalen Arbeitsmarkt und leisten einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung der eure- gionalen Wirtschaft. Das Exper-

tentreffen war ein erster wichti- ger Schritt zum Entstehen von 25 bi-nationalen Ausbildungszertifi- katen. Das Projekt will anhand von autorisierten Beschreibungen die Anerkennung von Berufsab- schlüssen im Grenzgebiet der Euregio Rhein-Waal wesentlich erleichtern.

Der Tagesvorsitzende Lambert Teerling vom ROC Nijmegen (Lead Partner) leitete Fachleute unter anderem vom Arbeitsmini- sterium NRW und dem nieder- ländischen Schulministerium durch den Tag.

Euregio Rhein-Waal lässt näher zusammenrücken

Der binationale Anerkennung von Schulabschlüssen wieder ein Schritt näher

Im Euregio-Forum der Euregio Rhein-Waal fand ein Expertentreffen zum Thema „Förderung von Trans- parenz und Akzeptanz von Ausbildungsabschlüssen in der Euregio-Rhein-Waal.Welches ist ein begehba-

rer Weg, oder gibt es mehrere Wege?“ statt. Foto: privat

Erlös für Alfred J. Kwak-Haus

KLEVE/ GOCH. José de Baan vom Niederländisch-Deutschen- Businessclub und Frank Wöbbe- king vom 1. FC Kleve haben Her- man van Veen und Hans-Werner Neske, 1. Vorsitzender der Her- man van Veen-Stiftung Deutsch- land, einen Scheck in Höhe von 650 Euro überreicht. Das Geld ist für die Stiftung bestimmt, die in Goch eine Erholungseinrichtung für Familien mit Kindern und Jugendlichen plant, die sich sozi- al oder gesundheitlich in Extrem- situationen befinden. Bei dem Betrag handelt es sich um den Erlös des deutsch-niederländi- schen Businessclub-Turniers, das Anfang Juni in der Klever Volks- Bank-Arena ausgetragen wurde.

Folgende Mannschaften waren für den guten Zweck angetreten: Nie- derländisch-Deutscher Busines- sclub, Deutsche Bank, BDO Arn- hem, Partner-Team des 1. FC Kleve, Huntenkring, Lindus sowie die Businessclub von NEC Nij- megen und Rot-Weiß Oberhau- sen.

REES. Die Schadstoffsammlung findet am Mittwoch, 15. Septem- ber, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr auf dem Wertstoffhof der Firma Schönmackers am Melatenweg 152 b in Rees statt.

Dort können Bürger aus dem Stadtgebiet Rees Schadstoffe aus privaten Haushalten bei der mobi- len Sammelstelle zur umwelt- freundlichen Entsorgung abgeben.

Neben flüssigen unbrauchba- ren Farben und Lacken sind dies Öle, Säuren, Laugen, Medika- mente, Batterien, Lösungsmittel, Klebstoffe, Pflanzenschutzmittel, Leuchtstoffröhren sowie Chemi- kalien aller Art. Dosen und Eimer mit angetrockneten, lösungsmit- telfreien Farben und Lacken sind über die graue Restmülltonne zu entsorgen.

Eine Übersicht über Schadstof- fe und Problemabfälle, die die Rah- men der Schadstoffsammlung abgegeben werden können, ist online auf der städtischen Inter- net-Seite www.stadt-rees.de zu fin- den.

Schadstoffe in Rees abgeben

KURZ & KNAPP

Nordic-Walking: Die FBS Kalkar bietet einen Nordic-Walking Kurs Montagvormittags von 9 bis 10 Uhr unter der Leitung des Nordic- Walking-Instructors Josef Elbers an. Treffpunkt ist der Sportplatz in Kalkar am Hanselaerer Tor. Die Stöcke für die Kurse können gegen eine geringe Gebühr ausgeliehen werden. Anmeldung und Info bei der FBS Kalkar, Telefon 02824/

97660 oder www.fbs-kalkar.de.

Leseclub:Am Samstag, 11. Sep- tember, findet von 13 bis 18 Uhr die Abschlussveranstaltung des Junior- und Sommerleseclubs der Bücherei Kalkar im Kernie statt. Es werden rund 140 Kinder erwartet, die um 13 Uhr ihr Zertifikat in Empfang nehmen, für das sie in den Sommerferien drei Bücher gelesen und in der Bücherei vor- gestellt haben. Nach der ansch- ließenden Verlosung dürfen die Kinder sich im Kernie einen schö- nen Nachmittag machen.

Zum Filzen: Am Montag, 13. Sep- tember, fertigen Kinder von acht bis zwölf Jahren in der FBS Kalkar von 15.30 von 17.45 Uhr aus Woll- fasern, warmem Wasser und Seife unter der Leitung von Simone Kri- spin schöne Dinge wie kleine Taschen oder Schmuck.

Anmeldung und Infos bei der FBS Kalkar unter Telefon: 02824/97660 oder www.fbs-kalkar.de.

Wintersaison: Am Donnerstag, 16. September, beginnt im Emme- richer Embricana die Wintersaison und damit gelten neue Öffnungs- zeiten. Das Freizeit- und Sport- bad hat fortan dienstags bis frei- tags von 6 bis 21 Uhr sowie sams- tags, sonntags und feiertags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Montags bleibt das Embricana in der Win- tersaison geschlossen.

Ernährungskurs: Es sind noch ein paar Plätze frei in dem Ernährungskursen Abnehmen mit Verstand der am Mittwoch, 15.

September, im Haus Riswick in Kleve beginnt. Das Ziel der Kurse ist die Umsetzung einer langfri- stigen Gewichtsreduktion mit Hilfe einer schmackhaften Misch- kost, ohne Diät. Das Programm entspricht den Qualitätsrichtlini- en der Krankenkassen. Eine Kostenerstattung durch die Kran- kenkasse ist möglich. Infos und Anmeldung unter 02161/ 208683 oder emernaehrung@t-online.de.

Weltkindertag: Am Montag, 20.

September feiert das Haus der Familie in Emmerich ab 16.30 Uhr den Weltkindertag. Motto des Nachmittags ist „Märchen ent- decken“. Die Märchenerzählerin Annelie Meyer erzählt eine span- nende Geschichte für Kinder ab vier Jahren und ihre Eltern/Groß- eltern. Kuscheltiere und Schmu- sekissen dürfen mitgebracht wer- den. Danach gibt es für alle Kin- der Waffeln. Anmeldeschluss: 14.

September. Anmeldung im Haus der Familie Tel. 02822/704570 oder www.hdfe.de

VdK Kleve: Am Mittwoch, 15.

September, veranstaltet der VdK Kleve eine Stadtrundfahrt mit dem Bus und anschließendem Grillfest auf dem DJK-Sportplatz. Treff- punkt ist um 14.30 Uhr am DJK- Sportplatz, Im stillen Winkel. Im Anschluss gibt es dann im DJK- Heim leckeres Grillgut mit Brot und diversen Salaten. Die Teil- nahme kostet zehn Euro für Mit- glieder des VdK-Ortsverband, 17 Euro für Nichtmitglieder. Die Getränke werden gesondert berechnet. Anmeldung bei Hel- mut Barth 02821/ 8969960.

Musikabarett im XOX-Theater

KLEVE. Am Freitag, 17. Sep- tember, um 20 Uhr gastiert das Freiburger BosArt Trio mit sei- nem Programm „Brahms’ Tierle- ben“ im Klever XOX-Theater. Mit Stimme und Klavier geht das Ensemble auf eine heitere Suche nach dem Tier in der Musik und die Besucher begegnen den gefie- derten, geschuppten und gefellten Freunden auf vielfältige Weise: Es gibt Karneval und Katzenmusik, Schwanengesang und Unkenrufe, es wird gezirpt, getrommelt und gepfiffen - ein Wolf und ein Löwe haben sogar komponiert. Die Zuhörer erwartet ein witziger, dabei musikalisch höchst anspruchsvoller Gang durch das klassische Musikrepertoire.

Der Eintritt beträgt 15 Euro, ermäßigt zwölf. Karten gibt es in der Buchhandlung Hintzen, Hag- sche Straße und beim XOX-Kar- tentelefon 02821/ 78755. Die Abendkasse öffnet um 19.30 Uhr.

EMMERICH.Am 18. September startet das große Courage Festi- val des Kreises Kleve auf Schloss Moyland. Topacts sind die bekann- ten Stars aus „Deutschland sucht den Superstar“, Deutschlands bekannteste Hip Hop Formation

„Culcha Candela“ und „Monro- se“. Da aber sicherlich nicht alle Eltern die Möglichkeit oder auch Lust haben ihre Kinder dorthin zu begleiten, springt hier das Jugendcafé ein. Alle Jugendlichen ab zwölf Jahre können gemein- sam mit den Mitarbeitern des Jugendcafés des Shuttlebus nut- zen und haben so Ansprechpart- ner auf dem Festivalgelände, die sie auch auf der Rückfahrt begleiten.

Anmeldungen sind im Jugend- café bis zum Mittwoch, 15. Sep- tember, unter Telefon: 02822/

791634 möglich. Die Kosten je Teilnehmer belaufen sich auf zehn Euro und müssen bei der Anmel- dung entrichtet werden.

Mit Jugendcafé zum Courage

REES. Für Susanne Ruster und Daniel Köster beginnt jetzt ein neuer Lebensabschnitt. Nach dem Ende ihrer Schulzeit absol- vieren sie nun eine Ausbildung bei der Reeser Stadtverwaltung.

„In den nächsten drei Jahren werden sie die verschiedenen Abteilungen und Fachbereiche durchlaufen und die vielfältigen Aufgaben einer Kommunalver- waltung kennen lernen“, erläutert Bürgermeister Christoph Gerwers.

Während Susanne Ruster zur Ver- waltungsfachangestellten ausge- bildet wird, absolviert Daniel Köster einen aus Theorie- und Praxismodulen bestehenden Stu- diengang zum Beamten des geho- benen nichttechnischen Dienstes.

„Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, mit Frau Ruster und Herrn Köster zwei motivierte Kräf- te für die Ausbildung zu gewin- nen“, so Gerwers.

Schließlich könne man beson- ders mit eigenen Nachwuchskräf- ten die Bürgerfreundlichkeit und den Servicegedanken in der Ver- waltung weiter ausbauen. Wäh- rend vor wenigen Wochen zwei Auszubildende zum Gärtner, Fach- richtung Garten- und Landschafts- bau, ihre Prüfungen abgelegt haben, bildet die Stadt Rees aktu-

ell insgesamt fünf junge Menschen aus. Darüber hinaus ist beabsich- tigt, im Sommer 2011 weiteren Schulabgängern die Gelegenheit zu geben, eine Ausbildung zu absolvieren. Die Ausbildungsstel- len zum Beamten im gehobenen

nichttechnischen Dienst, zum

„Fachangestellten für Bäderbe- triebe“ und zum Bürokaufmann werden in Kürze ausgeschrieben.

Alle Stellen eignen sich sowohl für männliche als auch für weibliche Bewerber.

Rathausschef Christoph Gerwersmit den neuen Auszubildenden Susanne Ruster und Daniel Köster. Foto: privat

Bürgermeister Gerwers stellt neue Auszubildenden vor

Für Susanne Ruster und Daniel Köster beginnt jetzt ein neuer Lebensabschnitt

Ohne geht es nicht: Beim 12. Klever Radrennen „rund ums Tönnissen-Center“ waren wieder viele Hel- fer im Einsatz. Die Leute vom Technischen Hilfswerk war überall dort zur Stelle, wo sie benötigt wurden, sei es im Aufbau, in der Absperrung oder in der Verkehrregelung. Foto: privat

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SAMSTAG 11. SEPTEMBER 2010 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Intensivstation wird renoviert

KLEVE. Die starken Regenfälle der vergangenen Wochen haben auch im St. Antonius-Hospital ihre Spuren hinterlassen. Im Bereich der Intensivstation kam es zu einem Feuchtigkeitsschaden durch Wassereinbruch von außen. Die intensivpflichtigen Patienten wer- den für die Dauer der Arbeiten auf speziell aufgerüsteten Aus- weichstationen professionell betreut. Der Betrieb wird hier nor- mal weitergeführt; Einschrän- kungen sind nicht zu erwarten.

Im Krankenhausalltag lassen sich Störungen - wie aktuell der Feuchtigkeitsschaden - nicht ver- meiden. Für die Betroffenen zählt vor allem, dass umgehend geeig- nete Schritte eingeleitet werden, um die medizinische, pflegerische und therapeutische Betreuung der Patienten sicherzustellen. Dies erfolgte im St.-Antonius-Hospi- tal Kleve in enger Abstimmung der Krankenhausleitung, den zuständigen Ärzten und der Pfle- gedienstleitung.

Babybrei selbst herstellen

EMMERICH. Wie können Milchmahlzeiten für Babys durch Gemüsemahlzeiten ersetzt wer- den? Dieser Frage geht ein Kurs in der evangelischen Familienbil- dungsstätte Emmerich nach. Dabei wird kommerzielle Beikost und selbst hergestellte Beikost bespro- chen. Anhand von Rezepten wer- den die Teilnehmer dabei verstärkt auf die selbst hergestellte Beikost eingehen. An einem weiteren Abend sollen die Rezepte dann ausprobiert werden, so dass am Ende fertige Baby-Gemüsebreie mit nach Hause genommen wer- den können.

Der Kurs findet an zwei Aben- den statt, dienstags am 14. und 21.

September von 20 Uhr bis 22.15 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt neun Euro. Kursleiterin ist Ange- lika Ulland. Anmeldung werden in der Familienbildungsstätte (Hansastraße) unter Tel.:

02822/5471 entgegen genommen.

Bericht aus Kapstadt

HALDERN. Birgit Maringer, eine pensionierte Lehrerin aus Wesel, lebt seit vier Jahren in Kap- stadt und arbeitet ehrenamtlich in den Townships in verschiedenen Projekten berät und betreut sie einen Kindergarten für Township- Kinder. Jetzt hält sie am Mittwoch 15. September, um 19 Uhr im Saal des Evangelischen Gemeindehau- ses einen Vortrag.

Birgit Maringer möchten den Kinderni n Kapstadt helfen, die in großer Armut leben. Der Kinder- garten, obwohl nur eine einfache Hütte, ist tagsüber ein sicherer Ort, wo die Kinder zu essen be- kommen und liebevoll betreut werden, während die Eltern arbei- ten. Zurzeit werden 16 Kinder zwi- schen einem und fünf Jahren betreut. Ein anderes Projekt ist die Herstellung von selbst geschöpf- tem Papier, der Verkauf ermög- licht der Familie ein Einkommen.

Über ihre Arbeit und Projekte möchte B. Maringer berichten.

KALKAR. Einmal mehr richte- te der Reiterverein Seydlitz Kal- kar sein traditionelles großes Reit- und Springturnier vor den Toren des Dünendorfes aus.

Nachdem in den vorangegange- nen Tagen sehr viel Regen für besorgte Gesichter bei den Seyd- litzern sorgte, war der Wetter- gott den Kalkarern mehr als hold.

Unter perfekten Voraussetzun- gen konnten die Prüfungen bis zu den Klassen M und S auf den Plät- zen bewundert werden. In der Stil- springprüfung der Klasse A konn- te sich die Lokalmatadorin Madita Brauer mit ihrem Pony Mona- Liesa, welches sich erst seit einer Woche in ihrem Besitz befindet, mit einer Traumnote von 8,0 gegen die Konkurrenz behaupten. In der Dressurprüfung der Klasse M**

kam die Gastreiterin Natalla Berez- hnaya aus Rußland auf Nikita wie ein Gewitter ins Dressurviereck.

Sie beeindruckte Zuschauer wie Richter gleichermaßen durch ihre spritzige schwungvolle Vorstellung und gewann die Prüfung überra- gend mit fast 50 Punkten Vor-

sprung. Im Springen um den RWE Jugend-Vereins-Cup war der Rei- terverein von Driessen Asperden- Kessel mit den Reitern Simon Losch, Carina Schoofs, Maren van Bebber und Kristin Jaspers nicht zu schlagen. Er gewann mit 22.8 Punkten vor dem Reiterverein von Bredow Keppeln mit einem Vor- sprung von 0,6 Punkten und dem Club der Pferdefreunde Goch mit einer Gesamtpunktzahl von 21,4.

In der Einzelwertung dieser spe- ziell für den Reiternachwuchs aus- gerichteten Prüfung war allerdings Kai Terhoeven-Urselmans auf Corporal mit einer Wertnote von 8.0 der beste Reiter dieser Prü- fung.

Die seit 14 Jahren beim Reiter- verein Kalkar das erste Mal wieder ausgerichtete S-Dressur wurde gleich als Prix St. Georg geritten.

Das hochkarätige Starterfeld in dieser Prüfung, wo sich ein gol- denes Reitabzeichen an dem Näch- sten reihte, lobte den Prüfungs- platz und die Voraussetzungen über alle Maße. Ein besonderes Highlight auf dem Dressurviereck

bot den Zuschauern in Kalkar Jana Freund mit dem Ponyhengst FS Don´t Worry. Sie beeindruckten durch Schwung, Präzision und Ausstrahlung und erreichten so eine Punktzahl von 808. Der Tier- arzt und Sponsor dieser Prüfung, Dr. Jean Yves Guray, überreichte den Ehrenpreis persönlich an die so erfolgreiche Reiterin

Sowohl auf dem Dressurvier- eck in der S-Dressur als auch im großen Preis der Stadt Kalkar war Martina Binnenbrücker zu bewundern. Es war schon erstaun- lich anzusehen, wie sie in den schweren Prüfungen den Dress- ursattel kurzerhand gegen den Springsattel tauschte und in bei- den Disziplinen eine tolle Leistung zeigte.

Im großen Preis der Stadt Kal- kar, einer M-Springprüfung mit anschließendem Stechen siegte Otmar Eckermann, RV Kranen- burg auf dem Schimmelhengst FS Cassini Boy Junior mit einem rasanten Nullfehlerritt vor Maren Schoofs aus Asperden auf Jackadi de Madere.

Lokalmatador, null Fehler und Gewitter im Dressurviereck

Traditionelles Reit- und Springturnier des Reitervereins Seydlitz Kalkar

Richgig abgehoben.Christina Heynen vom RV Seydlitz Kalkar mit Contessa im Springen um den Großen

Preis der Stadt Kalkar M mit Stechen. Foto: privat

EMMERICH. Ab Mittwoch, 15.

September bis zum 8. Dezember bietet das Katholische Bildungs- werk Kleve von 17.45 Uhr bis 19.15 Uhr einen Spanischkurs für Anfänger mit geringen Vorkennt- nissen , von 19.30 Uhr bis 21 Uhr einen Spanischkurs für Anfänger mit guten Vorkenntnissen (Ar- beitsbuch Caminos 1, ab Lektion 8) im Haus der Familie in Emme- rich an. Die Teilnehmer sollten Grundkenntnisse aus vorherigen Kursen mitbringen. Diese sollen nun ausgebaut werden. Anmel- dung und Infos unter Telefon:

02821/721525 oder www.kkbw.de.

Spanisch für

Anfänger

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Einbruch:In der Nacht zu Mitt- woch drangen unbekannte Diebe in ein Haus an der Spierheide in Kehrum ein. Die Einbrecher schlu- gen an dem Haus ein Kellerfenster ein und gelangten dann über das Treppenhaus in den Wohnbereich.

Dort erbeuteten die Täter einen Schlüsselbund sowie aus einer Handtasche eine Geldbörse.

In der Umkleide:Am Donnerstag zwischen 19 und 20.30 Uhr stah- len unbekannte Diebe aus der Her- renumkleidekabine der Sporthal- le der Realschule an der Hoff- mannallee in Kleve eine Geldbör- se sowie persönliche Dokumente.

Die Gegenstände hatten sich in der abgelegten Kleidung eines Sportlers befunden. Gegen 20:.0 Uhr waren einem Zeugen zwei Jugendliche aufgefallen, die flucht- artig den Eingansgbereich der Sporthalle verließen. Möglicher- weise handelte es sich hierbei um die beiden Diebe, die in diesem Moment mit ihrer Beute abzogen.

Eingeschlagen:In der Nacht zu Donnerstag brachen unbekannte Diebe in einen an der Braunstraße in Kleve abgestellten Ford Focus ein. Sie schlugen an dem Auto ein Seitenfenster ein und stahlen aus dem Fahrzeuginnern das CD- Autoradio.

Beschädigt: Ein unbekannter Autofahrer beschädigte am Don- nerstag Nachmittag auf dem Park- platz des EOC an der Hoffman- nallee in Kleve einen schwarzen Nissan Note. Durch den Anstoß an den Nissan wurde an dem Auto die hintere Stoßstange beschädigt.

Hinweisein allen Fällen an die Kripo Kleve unter Telefon: 02821/

5040.

Im Parkhaus:Am Dienstag zwi- schen 15 und 15.45 Uhr wurde das hintere Kennzeichen KLE-UK 678 von einem im Gocher Park- haus Hinterm Engel abgestellten silbernen Audi A 6 gestohlen.

Auf Parkplatz: Am Mittwoch Vor- mittag ereignete sich auf dem Parkplatz des REWE-Marktes an der Klever Straße in Goch eine Unfallflucht.Vermutlich beim Ein- oder Ausparken stieß ein unbe- kannter Autofahrer gegen einen scharzen VW Passat und beschä- digte an dem Auto einen Kotflü- gel.

Hinweise in beiden Fällen an die Kripo Goch unter Telefon: 02823/

1080.

Vom Pferd gefallen:Am Dienstag zwischen 6.30 und 7.30 Uhr unter- nahm ein 70-jähriger Mann aus Uedem wie gewohnt einen Ausritt mit seinem drei-jährigen Trakeh- ner. Ein 52-jähriger Anwohner fand den 70-Jährigen auf der Per- selstraße bewusstlos auf dem Boden liegen. Der 70-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen mit dem Ret- tungshubschrauber in die Rad- boudklinik nach Nimwegen geflo- gen.

Das Pferd lief auf einem angren- zenden Feld frei herum und hatte eine frische Fußverletzung. Auf Grund der Unfallspuren muss der- zeit davon ausgegangen werden, dass das Pferd mit dem Reiter zu Boden stürzte, wobei sich der Mann die Kopfverletzungen zuzog.

Der 70-Jährige ritt das Pferd gewohnheitsgemäß ohne Sattel und trug keinen Helm.

Hinweiseauf das Unfallgesche- hen an die Kripo Kalkar unter Tele- fon: 02824/880.

Mit Krad gestürzt:Eine 41-jähri- ge Kraftradfahrerin aus Geldern war am Mittwoch Morgen mit ihrem Zweirad auf der Kerven- heimer Straße in Richtung Uedem unterwegs. Kurz vor Erreichen der Kreuzung mit der Boxteler Bahn musste die Frau ihr Krad abbrem- sen. Dabei geriet das Krad auf regennasser und mit einem Die- selfilm belegten Fahrbahn ins Rut- schen.

Die 41-jährige verlor dabei die Kontrolle über der Krad und stürz- te zu Boden. Sie wurde dabei nur leicht verletzt. An dem Krad ent- stand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro.

Der Wohnung verwiesen: Am Mittwochabend hatte eine 22- jährige Frau aus Kleve die Polizei um Hilfe gebeten. Bereits seit meh- reren Monaten war die Frau regel- mäßig von ihrem 28-jährigen Lebensgefährten geschlagen wor- den. Nach dem neuerlichen Vor- fall hatte sich die junge Frau jetzt dazu entschlossen, eine Anzeige gegen den Mann zu erstatten. Die Polizisten verwiesen den Mann daraufhin der Wohnung und ord- neten ihm gegenüber ein zehntä- giges Rückkehrverbot an.

Rollerfahrer übersehen: Am Mitt- wochvormittag wollte ein 86-jähri- ger Autofahrer aus Bedburg-Hau mit einem Volvo auf die Hoff- mannallee einbiegen. Der Mann war von Parkplatz eines Schuh- Centers gekommen. Nachdem er im fließenden Verkehr auf der Hoffmannallee ein Lücke erkannt hatte, bog er mit seinem Fahrzeug nach links auf die Hoffmannallee ein. Dabei hatte er offenbar einen 68-jährigen Rollerfahrer aus Kleve übersehen, der auf der Hoffman- nallee in Richtung Innenstadt fuhr.

Der Rollerfahrer konnte nicht mehr ausweichen und auch nicht mehr rechtzeitig abbremsen, so dass er seitlich in den Volvo prall- te. Durch die Wucht des Zusam- menstoßes wurde der Rollerfahrer so schwer verletzt, dass er ins Kran- kenhaus gebracht werden musste.

Zusammenstoß:Am Mittwoch Vormittag befuhr in Kranenburg eine niederländische Autofahre- rin mit ihrem Suzuki Swift die Schrammstraße in Richtung Fras- selt. In Höhe der Gocher Straße stoppte sie ihr Auto zunächst ab.

Anschließend fuhr sie wieder an und wollte die Gocher Straße gera- deaus überqueren. Dabei übersah sie offenbar einen 18-jährigen nie- derländischen Rollerfahrer, der auf der Gocher Straße in Richtung Kranenburg unterwegs war. Der junge Rollerfahrer leitete zwar noch eine Gefahrenbremsung ein, kam dann aber auf regennasser Straße zu Fall und prallte seitlich gegen den PKW. Der 18-Jährige wurde trotz des Zusammenstoßes nur leicht verletzt.

Kradfahrer verletzt:Am Samstag um 17.25 Uhr befuhr in Uedem ein 27-jähriger Moerser mit sei- nem Audi A 4 die Mühlenstraße von der Ortsmitte kommend in Richtung Am Peddenschlag (L 5) und bog an der Einmündung der beiden Straßen nach rechts auf die L 5 ab. Dabei mißachtete er die Vorfahrt eines 50-jährigen Krad- fahrers, der mit seiner Yamaha Virago die Straße Am Pedden- schlag (L 5) von der Keppelner Straße kommend in Richtung Appeldorn befuhr. Es kam zum Zusammenstoß. Der Kradfahrer stürzte, rutschte über die Fahr- bahn und zog sich schwere Ver- letzungen zu. Er wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und verblieb stationär.

Es entstand ein Gesamtsachscha- den von rund 5.500 Euro.

R adlerin verletzt:Am Samstag- mittag befuhr ein 14-jähriges Mädchen aus Uedem mit ihrem Fahrrad verbotenerweise den lin- ken Gehweg der Lohstraße in Richtung Ostwall. An der Kreu- zung Ostwall / Lohstraße miss- achtete sie die Vorfahrt einer von links kommenden auf dem Ost- wall fahrenden 75-jährigen Rad- fahrerin aus Uedem. Es kam zum Zusammenstoß. Die 75-Jährige stürzte zu Boden. Sie wurde mit einem Rettungswagen ins Kran- kenhaus gebracht.

Alkoholfahrt:Am Sonntag gegen 4 Uhr wurde ein 28-jähriger Mann aus Polen von der Polizei in Goch kontrolliert. Er fuhr mit dem Pkw eines 36-jährigen Bekannten aus Kalkar ohne dessen Wissen auf dem Nordring. Der Alcotest zeig- te 2,2 Promille. Nach der ansch- ließenden Blutprobe auf der Wache schlug er plötzlich mit der Faust nach den Polizeibeamten.

Somit kommt in der Strafanzeige zur Unbefugten Ingebrauchnahme eines Pkw und der Trunkenheits- fahrt auch noch ein Widerstand hinzu.

POLIZEIBERICHT

Gestohlen: Unbekannte Diebe stahlen am Mittwoch Morgen einen am Reeser Busbahnhof ab- gestellten Roller der Marke Yama- ha. In den Nachmittagsstunden war der entwendete Roller an der Rückseite der Grundstücke der Neustraße wieder aufgefunden worden. Bei dem Auffindeort han- delt es sich um einen Fußweg, der die Straßen Am Stadtgarten und Vor dem Falltor verbindet. Die Diebe hatten das Zweirad offenbar bis dorthin verbracht und dann den Roller teilausgeschlachtet. Sie entwendeten den Motor, das Hin- terrad sowie den Auspuff.

Aufgebrochen:Am Donnerstag im Laufe des Tages brachen unbe- kannte Diebe in einen niederlän- dischen Subaru Forester ein. Das Auto war auf einem Waldpark- platz an der Straße Rietbroek in Emmerich abgestellt gewesen. Die Diebe knackten an dem Fahrzeug ein Türschloss und stahlen dann aus dem Kofferraum zwei Halte- rungen für Navigationsgeräte sowie etliche CD's.

Eingebrochen: Auf bislang nicht nachvollziehbare Weise drangen unbekannte Einbrecher am Don- nerstag Abend in eine Wohnung an der Reeser Straße in Praest ein.

Zwischen 19.30 und 21.30 Uhr waren die Täter in die Wohnung eingestiegen und hatten daraus einen LCD Monitor, eine Digital- kamera sowie Goldschmuck gestohlen.

Davongefahren:Am Donnerstag gegen 15.40 Uhr beobachtete ein Zeuge auf dem Geistmarkt eine Unfallflucht. Eine circa 40-50 Jahre alte Fahrerin eines älteren grünen Audi 80 Avant mit KLE-Kennzei- chen war auf dem Geistmarkt in Emmerich rückwärts gegen einen blauen VW Polo gefahren. Nach dem Vorfall war die Audifahrerin ausgestiegen und hatte sich mehr- fach den Audi angeschaut.

Anschließend war die Frau davon- gefahren, obwohl an dem Polo die rechte Tür eingedrückt worden war. An dem VW Polo war ein Schaden von rund 1.000 Euro ent- standen.

Hinweisein allen Fällen bitte an die Kripo Emmerich unter Telefon:

02822/7830.

Aufgeklärt: Die Ermittler der Emmericher Kripo konnten jetzt einen Fahrzeugbrand in Haffen aufklären, der sich bereits in der Nacht zum 13.August an der Laak- straße ereignet hatte. Seinerzeit war dort in einer Garagenzufahrt ein Ford Focus in Brand geraten

und völlig zerstört worden. Durch das schnelle Eingreifen der Feuer- wehr war ein Übergreifen des Feu- ers auf ein Wohnhaus und damit Schlimmeres verhindert worden.

Die Beamten konnten jetzt einen 17-jährigen Reeser als Tatver- dächtigen überführen. In seiner Vernehmung räumte der Jugend- liche ein, seinerzeit in den nach seinen Angaben unverschlossenen PKW eingestiegen zu sein. Er habe dann das Handschuhfach leer- geräumt. Dabei sei seine bren- nende Zigarette heruntergefallen und habe die heruntergefallenen Papiere entzündet. Nach Ausbruch des Feuers sei er dann geflüchtet.

Die Ermittlungskommission

„Mobil“ prüft zur Zeit, ob ein Zusammenhang zwischen diesem aufgeklärten Fahrzeugbrand und den Emmericher Autobränden bestehen könnte.

Mit Wild kollidiert: Am frühen Donnerstagmorgen kollidierte ein 44-jähriger Kradfahrer aus Kleve auf der Eltener Straße (B 8) in Emmerich mit einem Tier. Der Kradfahrer war gegen 6.40 Uhr auf der B 8 in Richtung Nieder- lande unterwegs. In einiger Ent- fernung vor dem Viadukt lief plötzlich ein Tier quer über die Straße. Der Kradfahrer konnte dem Tier nicht mehr ausweichen und prallte mutmaßlich mit einem Reh zusammen. Durch den Zusammenstoß verlor der Zwei- radfahrer die Kontrolle über sein Krad. Er stürzte zu Boden, rutsch- te mit dem Krad über die Fahr- bahn, kam nach links von der Straße ab und landete schließlich im Grünstreifen. Durch den Sturz zog sich der Fahrer schwere Ver- letzungen zu, so dass er ins Kran- kenhaus gebracht werden musste.

An dem Krad entstand erhebli- cher Sachschaden. Das mutmaß- lich verletzte Reh konnte nicht auf- gefunden werden. Daher wurde der dort zuständige Jagdpächter über den Vorfall informiert.

Blutprobe entnommen: Am Montagmittag befuhr eine 49- jährige Frau aus Kleve mit ihrem Pkw in leichten Schlangenlinien die Ringstraße. Dabei touchierte sie mit ihrem rechten Außenspie- gel den linken Außenspiegel eines am Fahrbahnrand parkenden schwarzen Colt und fuhr einfach weiter. Eine 62-jährige Zeugin ver- folgte die 49-Jährige und konnte sie auf der Lindenallee zum Anhal- ten bewegen. Ein durch die hin- zugerufene Polizei durchgeführ- ter Alkoholtest ergab 2,5 Promil- le. Ihr wurde eine Blutprobe ent- nommen und der Führerschein wurde sichergestellt.

POLIZEIBERICHT

„Person gerettet“, schallte es aus dem Funkgerät. Der Übungsleiter ist erfreut über eine erfolgreiche Rettungsübung und gibt den Befehl die Person dem Rettungs- dienst, der am Ufer bereitsteht, zu übergeben. Die Löschgruppe Griethausen der Freiwilligen Feu- erwehr der Stadt Kleve hat auch in diesem Jahr einen ganzen Tag lang Einsatzmöglichkeiten mit ihrem

Rettungsboot (RTB 2) trainiert.

Im Hafen der Stadt Emmerich am Rhein sowie auf dem Rhein selbst wurden Rettungsübungen und Fahrübungen durchgeführt sowie das An- und Ablegen an verschie- denen Punkten geübt.„Es ist schon etwas anderes. Der regelmäßige abendliche Übungsdienst bietet uns nicht die Möglichkeiten, die wir an einem ganzen Tag erfah-

ren können. Ich bin mit dem Übungsverlauf sehr zufrieden und stolz auf meine Truppe“, so das Fazit von Löschgruppenführer Jür- gen van Acken. Die Löschgruppe Griethausen hat 14 ausgebildete Bootsführer. Das Rettungsboot ist auf einem Trailer verlastet und kann im Einsatzfall unter ande- rem im Rhein sowie im Altrhein eingesetzt werden.

Rettung aus dem kalten Nass

„An meinem Fahrrad ist alles dran“ - wer zu diesem Lied mit den Kinder des Montessori-Kin- derhaus-Familienzentrum-Kellen einstimmen kann, kann sich getrost in den Klever Straßenver- kehr begeben. In der 3. Etage des Klever Rathauses wurde nun die Mitmach-Ausstellung „Rund ums Fahrrad“ eröffnet. Sie ist Teil des Radverkehrskonzeptes Kleve und setzt sich spielerisch und lehrreich zugleich mit dem Aspekt „Kin- dermobilität“ auseinander. Bis zum 3. September können Kin- der, Eltern und Erzieher hier im Treppenhaus einen bunten Tag rund ums Fahrrad kreativ mitge-

stalten. Sie können Fahrradfelgen mit buntem Papier schmücken, das Fahrrad als Instrument aus- probieren, Verkehrsrätsel lösen und ihre Geschicklichkeit im Rol- ler-Parcour testen.

Artur Leenders, stellvertretender Bürgermeister, sagte: „Damit die Menschen hier in Kleve mit dem Fahrrad überall heil ankommen, arbeiten wir zurzeit am Radver- kehrskonzept.“ Alle Klever konn- ten sich daran beteiligen und waren aufgerufen, Schwachstellen im Radnetz mitzuteilen. In einem Bürgerforum nach den Herbstfe- rien sollen die ersten Ergebnisse vorgestellt werden. Die Mitmach-

Ausstellung ist nun vor allem etwas für Kinder. Das Konzept des Mont- essori-Kinderhauses sieht vor, Bewegung und Wahrnehmung zu fördern, statt bloß Verkehrsregeln auswendig zu lernen. „Das ist ein Grundstein für sicheres Bewegen im Straßenverkehr“,ist Stefanie Rambach, die für das Konzept im Kinderhaus verantwortlich ist, überzeugt. Auch Pascale van Koe- verden, federführend für das Rad- verkehrskonzept bei der Stadt, freut sich: „Denn es sind viele Antriebsräder nötig, um Kleve als fahrradfreundliche Stadt zu gestal- ten.“

NN-Foto: Nina Meyer

Mitmach-Ausstellung „Rund ums Fahrrad“

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SAMSTAG 11. SEPTEMBER 2010 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Der Seele Lust, der Füße Last

Besondere Pilgerreise im Rahmen der Musikbiennale Niederrhein

NIEDERRHEIN. „Eine Last für die Füße - eine Lust für die Seele“

- so beschreibt Stephan Froleyks ein ganz besonderes Projekt, das am 18. und 19. September im Rahmen der zweiten Musikbien- nale stattfinden wird. Es geht dabei um eine Pilgerreise von Nimwegen nach Kleve, bei der es allerdings nicht nur um das Pil- gern geht, sondern auch um Kon- zerte und Kunstgeschichte.

Die Idee hinter dem Projekt mit dem Titel „Randvoll mit Himmel“:

Eine Pilgerreise auf dem histori- schen Jakobsweg zwischen Nim- wegen und Kleve - aufgeteilt in zwei Tagesetappen (1. Tag 16 Kilo- meter, 2. Tag 15 Kilometer) wird zum einen von Pfarrer Henk Gols (Nimwegen) geistlich begleitet und zum anderen von Konzerten bei den Zwischenstationen unterbro- chen. Dazu kommt eine kunsthi- storische Begleitung durch Jutta Buschmann.

Der Pilgerweg führt am ersten Tag von Nimwegen über Persin- gen, Beek, Zyfflich und Wyler nach Kranenburg, wo am Abend um 20 Uhr ein Festkonzert in der katho- lischen Kirche stattfinden wird.

Dazu haben die Veranstalter mit

„Flautando Köln“ und dem Voka- lensemble „Gesualdo Consort“ aus Amsterdam zwei europäische Ensemble der absoluten Spitzen- klasse eingeladen. Dass dies keine Übertreibung ist, zeigt die Tatsa- che, dass Deutschlandradio Kultur das Festkonzert live mitschneiden und im Oktober senden wird. Der Eintritt zum Festkonzert, in des- sen Verlauf die Ensembles getrennt und zusammen musizieren wer- den, kostet zwölf Euro, ermäßigt acht Euro. Aber schon auf dem Weg nach Kranenburg werden die Pilger an zwei Stellen Musik zu hören bekommen. Gegen 11.30 Uhr wird es in Persingen ein erstes Konzert in der Kirche geben. Orga- nist ist dann Cor van Wageningen

zwei Sonaten von Galuppi und ein Konzert von Vivaldi in einer Bear- beitung von Walther spielen wird.

Das zweite Konzert des Samstags- wird gegen 13.30 in der Kirche in Zyfflich von „Flautando Köln“

bestritten und bringt, flankiert von alter Musik zeitgenössische Musik.

Den Abschluss des ersten Tages bildet das Festkonzert in der katholischen Kirche in Kranen- burg. Am Sonntag, 19. September machen sich die Pilger von Kran- renburg auf den Weg Richtung Kleve. Stationen sind dann Mehr und Donsbrüggen. Gegen 12 Uhr wird Flautando in der Kirche von Mehr ein weiteres Konzert spie- len, um 14 Uhr spielt Cor van Wageningen in der Kirche von Donsbrüggen an der Seifert Orgel ausschließlich Musik von Bach.

Den Abschluss des Tages bilder dann ein Konzert in der Klever Stiftskirche (gegen 16.30), bei dem Cor van Wageningen romantische

Orgelmusik spielen wird.„Natür- lich lassen sich die Zeiten für die Konzerte unterwegs nur ungefähr angeben, da das natürlich davon abhängt, wie die Pilgergruppe voran kommt“, so Stefan Froleyks, dessen Stück „toppot 1+2“ zum Start der Pilgerreise in Nimwegen zu hören sein wird.

Wer noch an der Pilgerreise tei- lenehmen möchte, kann das Kom- plettpaket (Übernachtung, Mahl- zeiten, Gepäcktransfer) zum Preis von 129 Euro buchen. Die Teil- nahme an der Wanderung kostet 59 Euro. Buchungen sind bei „Kul- turraum Niederrhein“ unter Tele- fon: 02152/8097994 oder unter www.muziekbiennale.eu möglich.

Musikfans sollten sich das Fest- konzert am Samstag, 18. Septem- ber in der Kranenburger Kirche St. Peter und Paul auf gar keinen Fall entgehen lassen und auch die kleinen Konzerte zwischendurch besuchen. Heiner Frost Stephan Froleyks ist einer der künstlerischen Leiter des Projektes.

Der Kindergarten Dünennest in Wissel stockt sein Bewegungsangebot auf.Durch die Spende der Spar- kassenstiftung Kleve konnte der Förderverein des Kindergartens sogenannte Großbausteine zur Erweite- rung des Bewegungsangebotes im Innenbereich beschaffen. Mit bunten Rechtecken, Dreiecken, Brücken, Würfeln und Rollen wird der Spieltrieb der Kinder stimuliert.Die Großbausteine bieten selbst den Kleinsten neue Varianten zur sportlichen Betätigung und fördert spielerisch ihre Geschicklichkeit. Foto: privat

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stehen, die Vorverkäufe laufen, dem 2. Kreis Kleve-Festival steht nichts mehr im Weg. Vom 8. bis zum 10. Oktober werden Justus Frantz und die Philharmonie der Nationen die Besucher in Rheurdt, Emmerich am Rhein und Kranenburg begeistern. Los geht es am Freitag, 8. Oktober, in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Rheurdt.

Der Abend steht ganz im Zei- chen von Johannes Brahms. Das Werk des „klassischsten“ Kompo- nisten der Romantik, so das Urteil nicht nur seiner Zeitgenossen, zeichnet sich durch Strenge der Form und Instrumentalisierung aus, verbunden mit einem ern- sten, manchmal tragischen Tonfall.

Die heitere Ausgelassenheit der

„Akademischen Festouvertüre“, die den Auftakt des Konzertes bil- det, stellt da eine seltene Ausnah- me dar. Darin verarbeitet er vier damals populäre Studentenlieder.

Weiter geht es mit Brahms Vio- linkonzert D-Dur. Zur Urauf- führung als unspielbar geltend, gehört es heute zum Standardre- pertoire von Solisten. Die ungari-

sche Volksmusik, die der Kompo- nist so liebte, inspirierte das Haupt-Rondo-Thema des letzten Satzes. Den Abschluss des ersten Abends nach der Pause bildet die Symphonie Nr. 2 in D-Dur. Pasto- ral-heiter eröffnet innige Bläser- musik den ersten Satz, fast kam- mermusikalisch die Holzbläser den zweiten. Als gemäßigtes, aber melodiös wie rhythmisch vor- wärtsstrebendes Menuett erscheint der dritte Satz. Im Finale werden die Motive und Melodien unbe- schwert und stürmisch vorange- trieben.

Ebenfalls mit einem „Romanti- ker“ beginnt der Konzertabend im Emmericher Stadttheater am Samstag, 9. Oktober. Im Vorspiel zur Oper „Der Fliegende Hollän- der“ nimmt der junge Richard Wagner die Handlung der Oper vorweg. Dunkel gefärbtes See- mannsgarn und die romantische Idee der Erlösung durch entsa- gende Liebe, die die Handlung der Oper prägen, kommen in sich wandelnden Leitmotiven immer wieder auf. Schließlich mündet das wie in einer dramatischen Wel- lenbewegung aufsteigende Hollän-

der-Motiv im erneut erklingen- den, triumphal gewendeten Senta- Motiv, das von ihrem Liebestod und der Erlösung des ruhelosen

„Holländers“ kündet.

Als Solist tritt Dirigent Justus Frantz dann selbst in Robert Schu- manns Klavierkonzert a-Moll auf.

Bis heute ist es eins der populär- sten Werke des Komponisten.

Geradezu biografisch beschreibt er im ersten Satz die Liebe zweier Menschen im Kampf gegen Widerstände. Er selbst konnte sich durchsetzen und seine frisch ange- traute Ehefrau Clara brillierte bei der Uraufführung am Klavier. Das Solo-Klavier versteht Schumann dabei nicht als virtuosen Gegen- part, sondern als symphonischen Bestandteil des Orchesters. Nach der Pause endet der zweite Kon- zertabend mit Schumanns Sym- phonie Nr. 1 in B-Dur. Darin kommt ganz das stürmende und drängende frühromantische Ich des Komponisten zum Ausdruck.

Das Finale wirkt dabei nicht wie ein Abschluss, sondern wie eine Verlängerung des Frühlings-Ge- fühls in die Unendlichkeit.

Genau der richtige Übergang

zum dritten Abend des Kreis Kleve-Festivals, das in der Wall- fahrtskirche St. Peter und Paul in Kranenburg ausklingen wird. Wie- derum ist es Wagner, der den Abend eröffnet. Dieses Mal mit dem Vorspiel zum Bühnenweih- festspiel „Parsifal“, das von der Sage des Heiligen Grals inspiriert ist. Mozarts Violinkonzert in A- Dur verbindet nach Wagners sehn- suchtsvollem „Parsifal“ Leichtig- keit und Natürlichkeit der Melo- dien mit Tiefe und Ausdrucks- vielfalt. Volksliedhaft mutet das muntere Rondo des dritten Sat- zes an, das Solo-Partie und Orche- ster zu einem vielschichtigen Klan- geindruck verwebt. Seinen Ab- schluss findet das Festival mit Justus Frantz und der Philharmo- nie der Nationen in Anton Bruck- ners Symphonie Nr. 3 in d-Moll.

Karten für die drei Konzerte gibt es noch im Bürgerbüro Rheurdt, Rathausstraße 35, im Kultur- PORTAL in Emmerich am Rhein, Agnetenstraße 2, und im Bürger- service der Gemeinde Kranenburg, Klever Straße 4 sowie bei der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve, Hoffmannallee 55 in Kleve.

Programm für das zweite

Kreis Kleve-Festival steht fest

Philharmonie der Nationen und Justus Frantz spielen in Rheurdt, Emmerich und Kranenburg

Bahnstrecke gesperrt

KREIS KLEVE. Im Bahnhof Gel- dern wird am Wochenende 18.

und 19. September 2010 an der neuen Personenunterführung gearbeitet. Aus diesem Grund ist der Streckenabschnitt Geldern bis Kevelaer auf der Strecke RE 10

„Niers-Express“ gesperrt. Die NordWestBahn richtet einen Ersatzverkehr mit Bussen ein.

Während der Bauarbeiten am Wochenende fahren alle Nord- WestBahn-Züge in Kleve einige Minuten früher ab, stündlich zur Minute 03. Die Züge sind somit mit veränderten Fahrzeiten zwi- schen Kleve und Kevelaer unter- wegs. Ab dem Bahnhof Kevelaer besteht Anschluss an die Busse des Ersatzverkehrs nach Geldern. Ab Geldern fährt die NordWestBahn planmäßig nach Düsseldorf. Die NordWestBahn bittet Fahrgäste aus Richtung Kleve, die zum Flug- hafen Weeze fahren, dies bei der Reiseplanung zu beachten.

Ab Düsseldorf Hauptbahnhof fahren die Züge der NordWest- Bahn planmäßig bis Geldern. In Geldern haben die Reisenden Anschluss an den Ersatzverkehr nach Kevelaer. Ab Kevelaer fährt die NordWestBahn mit veränder- ten Fahrzeiten Richtung Kleve und erreicht den Bahnhof ca. 20 Minu- ten später als üblich. Die Nord- WestBahn bittet Fahrgäste, die zum Flughafen Weeze unterwegs sind, dies bei der Reiseplanung zu beachten. In den Bussen ist eine Fahrradmitnahme nicht möglich.

Für die Behinderungen und Unan- nehmlichkeiten während der Bau- arbeiten bittet die NordWestBahn ihre Fahrgäste um Verständnis.

Zu einer weiteren Einbürgerungsfeier des Kreises Kleve konnte Landrat Wolfgang Spreen rund 60 Gäste im Maywaldsaal der Kreisverwaltung in Kleve begrüßen. 38 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus 13 verschiedenen Nationen erhielten in feierlichem Rahmen vom Landrat ihre

Einbürgerungsurkunde und dadurch die deutsche Staatsangehörigkeit. Foto: privat

Kosten drastisch reduzieren

NIEDERRHEIN. Energiesparen ist für die Unternehmen wichtiger denn je. Dabei hilft die Nieder- rheinische Industrie- und Han- delskammer Duisburg-Wesel- Kleve jetzt. Das Thema „Wie sich die Kosten für Beleuchtung in Pro- duktionsstätten oder Bürogebäu- den ohne großen Aufwand oft dra- stisch reduzieren lassen“, erläutern Experten am 16. September, 16 bis 18 Uhr, in der IHK-Hauptge- schäftsstelle, Duisburg.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der bundesweiten „IHK- Aktionswoche Energieeffizienz“

statt. Vom 13. bis 17. September informieren die IHKs über viel- fältige Ansatzpunkte zum betrieb- lichen Energiesparen, darunter auch Themen wie energieeffizi- entes Fuhrparkmanagement, ener- getisch optimierte Gebäude oder betriebliche Energieanalysen.

Anmeldung nimmt bei der Nie- derrheinischen IHK Daniela Bei- nert, Telefon: 0203/2821-268, E- Mail beinert@niederrhein.ihk.de entgegen.

Ausstellung ist wieder geöffnet

GOCH. Die Sommerpause im Haus zu den Fünf Ringen ist vor- bei. Ab dem heutigen Samstag ist die heimatgeschichtliche Ausstel- lung immer samstags und sonn- tags zwischen 15 und 17 Uhr zu besichtigen. Diese neuen Öff- nungszeiten gelten zunächst bis zum 31. Oktober. Am 26. Oktober wird das Haus zum Flachsmarkt ebenfalls von 15 bis 17 Uhr geöff- net sein. Der Eintritt ist frei.

Im Haus zu den Fünf Ringen sind unter anderem Modelle der Gocher Stadttore, Zeugnisse der Bierbrauer- und Weberzeit sowie ein Faksimile des historischen Ablassbriefes aus dem Jahr 1325 zu sehen. Außerdem ergänzen Arbeit- sutensilien des über die Stadt- grenzen hinaus bekannten Bild- schnitzers Ferdinand Langenberg die aus den Beständen des Museums Goch zusammenge- stellte Ausstellung. Zum Beispiel ist eine als Papst bezeichnete Holzfi- gur zu sehen, die im Weltkrieg durch eine Brandbombe stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, jedoch erhalten geblieben ist.

Fisch von A bis Z, doch ohne Aal

Nicht nur Lüttinger, auch viele Fischliebhaber in der näheren und weiteren Umgebung wissen genau:

am ersten Samstag im September wird nicht zu Hause gekocht, da speist Fisch man an der Xantener Südsee. Denn dort steht die Fischerhütte, wo die 12 Apostel ihr jährliches Fischerhüttenfest fei- ern. Schon zu Beginn des Festes stehen auf den Parkplätzen run- dum Autos aus Duisburg, Düssel-

dorf, Krefeld, Kleve und anderen Orten, die beweisen, wie bekannt und beliebt dieses Event inzwi- schen ist. Und so fand auch dies- mal wieder der Fisch in allen Varia- tionen reißenden Absatz, und übe- rall hörte man nur: „Hmm, lecker!“ Nur Aal wurde in diesem Jahr nicht angeboten, weil man die überfischten Bestände scho- nen will. Auch der ASV Neunau- ge hatte sich wieder auf einen

großen Ansturm hungriger Fischesser vorbereitet. 700 Forel- len ließen Frank Köhler (l.), Jür- gen Rösen (r.) und die anderen Vereinsmitglieder in den Räu- cherofen von da aus auf die Teller der hungrigen Gäste wandern.

Und wie immer, waren die Vorrä- te am Ende vollkommen verputzt.

Und auch wer keinen Fisch mag, ging nicht hungrig nach Hause.

Es gab köstlich duftende Reibe-

kuchen - mit und ohne Lachs - und auch Bratwürste brutzelten auf dem Grill. Dazu lieferten das Tambourcorps Lüttingen, der Shanty-Chor Vynen, die Jugend der Harmonikafreunde Xanten, die Lüttinger Tanzmäuse und

„Apostel“ Johannes Munkes wie- der ein buntes Rahmenprogramm, das zusammen mit dem schönen Wetter zu einem rundum gelun- genen Fest beitrug. NN-Foto: I. Maas

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