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Parlamentarischer Vorstoss Parlamentarischer Vorstoss M

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Kanton Bern Canton de Berne

Letzte Bearbeitung: 08.12.2015 / Version Nicht klassifiziert

04|00|K|12

Parlamentarischer Vorstoss

Vorstoss-Nr.: 307-2015

Vorstossart: Motion

Richtlinienmotion:

Geschäftsnummer: 2015.RRGR.1155 Eingereicht am: 25.11.2015 Fraktionsvorstoss: Nein Kommissionsvorstoss: Nein Eingereicht von: Messerli

Löffel-Wenger Weitere Unterschriften: 9

Dringlichkeit verlangt: Nein Dringlichkeit gewährt:

RRB-Nr.:

Direktion: Staatskanzlei

Klassifizierung: Nicht klassifiziert Antrag Regierungsrat:

Für faire und effiziente Verfahren bei zweiten Wahlgängen

Der Regierungsrat wird beauftragt, die erforderlichen gesetzlichen Anpassungen leiten, damit bei Majorzwahlen in kantonalen Angelegenheiten

noch die nicht gewählten Kandidatinnen und Kandidaten des ersten Wahlgangs teilnehmen kö nen, die einen Mindestanteil an gültigen Stimmen (in der Grössenordnung von 3

haben.

Zudem sollen Vertreterinnen und Vertreter eines Wahlvorschlags, auf dem eine Kandidatin ode ein Kandidat einen Mindestanteil an

ten hat, für den zweiten Wahlgang

Begründung:

In der Regel treten zu einem zweiten Wahlgang nur noch Kandidi sprechende Stimmenpotential verfügen, um

diese Selbstregulierung unter den Parteien und Kandidierenden. Kandidaturen mit wenig ner Aussicht auf Erfolg wurden und

Überlegungen – zurückgezogen, um die Kräfte zu bündeln und das eigene politische Lager nicht zu schwächen.

anton de Berne

Version: 4 / Dok.-Nr.: 119419 / Geschäftsnummer: 2015.RRGR.1155

Parlamentarischer Vorstoss

2015

2015.RRGR.1155 25.11.2015

Messerli-Weber (Nidau, EVP) (Sprecher/in) Wenger (Münchenbuchsee, EVP)

vom Staatskanzlei Nicht klassifiziert

nte Verfahren bei zweiten Wahlgängen

Der Regierungsrat wird beauftragt, die erforderlichen gesetzlichen Anpassungen

Majorzwahlen in kantonalen Angelegenheiten im zweiten Wahlgang Kandidatinnen und Kandidaten des ersten Wahlgangs teilnehmen kö einen Mindestanteil an gültigen Stimmen (in der Grössenordnung von 3

Vertreterinnen und Vertreter eines Wahlvorschlags, auf dem eine Kandidatin ode einen Mindestanteil an gültigen Stimmen (in der Grössenordnung von 3

für den zweiten Wahlgang neue Kandidatinnen und Kandidaten

In der Regel treten zu einem zweiten Wahlgang nur noch Kandidierende an,

sprechende Stimmenpotential verfügen, um tatsächlich einen Sitz zu gewinnen. Bis jetzt spielte diese Selbstregulierung unter den Parteien und Kandidierenden. Kandidaturen mit wenig

wurden und werden von den Parteien – nicht zuletzt aus strategischen zurückgezogen, um die Kräfte zu bündeln und das eigene politische Lager nicht

M

2015.RRGR.1155 Seite 1 von 2

Der Regierungsrat wird beauftragt, die erforderlichen gesetzlichen Anpassungen in die Wege zu zweiten Wahlgang nur Kandidatinnen und Kandidaten des ersten Wahlgangs teilnehmen kön- einen Mindestanteil an gültigen Stimmen (in der Grössenordnung von 3-5 %) erhalten

Vertreterinnen und Vertreter eines Wahlvorschlags, auf dem eine Kandidatin oder gültigen Stimmen (in der Grössenordnung von 3-5 %) erhal- neue Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen können.

erende an, die über das ent- einen Sitz zu gewinnen. Bis jetzt spielte diese Selbstregulierung unter den Parteien und Kandidierenden. Kandidaturen mit wenig bis kei-

nicht zuletzt aus strategischen zurückgezogen, um die Kräfte zu bündeln und das eigene politische Lager nicht

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Kanton Bern

Letzte Bearbeitung: 08.12.2015 / Version: 4 / Dok.-Nr.: 119419 / Geschäftsnummer: 2015.RRGR.1155 Seite 2 von 2 Nicht klassifiziert

Die Ständeratswahlen 2015 haben nun gezeigt, dass die fehlenden Regeln bezüglich Teilnahme an zweiten Wahlgängen unliebsame Folgen zeitigen können. Besonders fragwürdig scheint es, wenn Personen, die im ersten Wahlgang mehr als deutlich unterlegen sind, durch die Aufrecht- erhaltung ihrer Kandidatur unnötigerweise einen zweiten Wahlgang erzwingen und damit eine stille Wahl verhindern können. Unsere Demokratie lebt von fairen und gleichzeitig effizienten Verfahren. Wahlen dürfen nicht zur Farce und zur reinen Alibiübung verkommen. Dies ist der Akzeptanz und dem guten Funktionieren unserer Demokratie abträglich, untergräbt ihre Legiti- mation und fördert Desinteresse wie auch Wahlabstinenz. Hinzu kommt, dass solch fragwürdige Wahlgänge beträchtliche Kosten zulasten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler verursachen.

Es ist daher sinnvoll, die Hürden für eine Teilnahme an zweiten Wahlgängen mit massvollen Be- stimmungen zu erhöhen.

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