Wir bringen Sie aufTourenTag der offenen Tür bei den Niederrhein Nachrichten,Alpa und Ahland

SAMSTAG

5. SEPTEMBER 2009

REES

Rees hat neuen Bürgermeister Ein neuer Bürgermeister zieht ins Reeser Rathaus ein. Nach dem Verzicht von Dr. Bruno Ketteler auf eine weitere Kandidatur hat es sein Parteikollege Christoph Gerwers ge- schafft. Der Christdemo- krat konnte 54,85 Prozent der gültigen Stimmen für sich verbuchen.

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Sein Jugendfestival „Courage“ veranstaltet der Kreis Kleve am heutigen Samstag, 5. September, bereits zum neunten Mal. Mehrere tausend Kinder, Jugendliche, Eltern und Junggebliebene ver- sammeln sich im Schlosspark des Museums Schloss Moyland,um die größte Party des Jahres im Kreis Kleve zu feiern. Auf der Bühne stehen unter anderem Daniel Schuhmacher, Queensberry, Mark Medlock Sarah Kreuz, Aloha from Hell und Part Six. Einlass ist ab 15.30 Uhr, Beginn um 18 Uhr.

Hilfe für Studenten

KREIS KLEVE. Zur Erinne- rung an den ehemaligen Land- rat Peter Albers hat der Kreis Kleve im Jahr 1957 eine Stif- tung errichtet, die den Namen Peter-Albers-Studienfonds trägt. Sie hat zum Ziel, Studie- renden aus dem Kreis Kleve die Finanzierung ihres Studiums durch Gewährung von zinslo- sen Darlehen zu erleichtern.

Bisher ist das Gesamtfördervo- lumen von fast 450.000 Euro insgesamt 340 Studierenden zu Gute gekommen.

Die Studienhilfe in Höhe von 600 Euro je Semester kann für maximal sechs Semester gewährt werden und ist jeweils für ein bestimmtes Semester mit einem formlosen Schreiben zu bean- tragen. Das gewährte Gesamt- darlehen muss zwei Jahre nach Abschluss des Studiums in jähr- lichen Raten von 300 Euro zurückgezahlt werden.

Anträge können Studenten aus dem Kreis Kleve stellen, auch wenn sie nun nicht mehr im Kreis Kleve, sondern am Studi- enort wohnen. Anträge sind schriftlich an den Landrat des Kreises Kleve, Nassauerallee 15- 23 in 47533 Kleve, zu richten.

Dem Schreiben ist ein Lebens- lauf, Einkommensunterlagen des Antragstellers sowie der Unterhaltspflichtigen, eine Stu- dienbescheinigung für das An- tragssemester und bisher er- brachte Leistungsnachweise bei- zufügen. Der Antragsstichtag für das Wintersemester 2009/

2010 ist der 15. September. Infos gibt es unter Telefon: 02821/ 85 475 und www.kreis-kleve.de.

GOCH

Markante Hausfassade Diese Giraffenfamilie wohl jeder schon mal gesehen, der den Westring in Goch kennt. Das Mehrfamilien- haus hat aber nicht bloß einen neuen Anstrich bekommen. Das 40 Jahre Gebäude entspricht nach der Sanierung sogar dem Standard eines energie- sparenden Passivhauses und ist dafür mit dem Re- gionalpreis des bundes- weiten Wettbewerbs für Energieeffizienz ausge- zeichnet worden.

EMMERICH

Bo Shannon singt beim Stadtfest Bo Shannon gehört zu den Top-Acts am großen Emmericher Stadtfest- Wochenende. Am 5. und 6.

September geht es in der Rheinstadt wieder sehr musikalisch zu. Neben der weißen Königin des Soul betreten auch Granufunk und George McCrae die Bühne.

KALKAR. Am morgigen Sonntag findet der karitative Trödelmarkt der CDU Frauen- Union Kalkar auf dem Bra- menhof, Xantener Straße 102, direkt an der B57, statt. Von 11 bis 17 Uhr gibt es Tinnef, Tand und Trödel.

Frauen-Union trödelt wieder

EMMERICH.In der Reihe

„Kunst & Klassik & Aperitif“

wird am morgigen Sonntag im Schlösschen Borghees die Aus- stellung „Farbraumlicht“ des Malers und Grafikers Rainer Tillmann eröffnet. Um 11 Uhr spielt das Trio mirá.

Farbraumlicht im Schlösschen

UEDEM.Den Gottesdienst für Behinderte und ihre Freunde am morgigen Sonntag um 15 Uhr in der Laurentius Kirche gestaltet die Singgemeinschaft

„Akzente“ mit. Anschließend im Pfarrheim sorgt der „Frauen- treff“ für Kaffee und Kuchen.

Frauentreff und Akzente

NÜTTERDEN. Am morgi- gen Sonntag veranstalten der Förderverein, der Vorsitzende Jakob Voss und das Regional- forstamt Niederrhein von 15 bis 17 Uhr ein Waldkonzert bei den 7-Quellen bei den Waldtei- chen. Der Eintritt ist frei.

Waldkonzert in Nütterden

GELDERN.Genau fünf Jah- re ist es her, als die Niederrhein Nachrichten ein großes Fest für alle Leser und Kunden fei- erten. Im Herbst 2004 wurde das neue Verlagshaus am Marktweg 40c der breiten Öf- fentlichkeit vorgestellt. Längst haben sich die NN fest in Gel- dern etabliert. Doch Stillstand ist Rückschritt. Deshalb tut sich auch bei der beliebten Wo- chenzeitung ständig etwas. Erst jüngst wurde das neue Logis- tikcenter eröffnet. Grund ge- nug, mal wieder Jung und Alt zu einem Tag der offenen Tür einzuladen. Da mit Ahland Lo- gistics und dem Dienstlei- tungsunternehmen Alpa auch noch zwei Nachbarn mitma- chen, werden die Besucher am Samstag, 12. September, von 11 bis 17 Uhr unter dem Motto

„Wir bringen Sie auf Touren“

eingeladen.

Das Gelände zwischen Markt- weg, Stettiner Straße und Am Pannofen verwandelt sich zu einer einzigen Kulttourland- schaft. Mit dem Circus Carlino

können vor allem die kleinen Gäste aufTournee gehen, beim Fußballtournier sind Hobby- kicker gefordert und Karika- tourist Rick macht sich von den Gästen sein eigenes Bild. In der Miniatourfestung warten Hüpf- burg, Ballons und Popcorn auf den Nachwuchs. Beim Tourbo- rennen treten Bobbycars gegen- einander an. Und am DTM-

Simulator sitzt man wie in einem echten Tourenwagen.

Einen Einblick in die Infra- struktur der Firmen Alpa und Ahland erhalten die Besucher bei Führungen durch die Unter- nehmen (13 und 15 Uhr). Und als Höhepunkt des Tages dreht sich um 14 Uhr im Logistik- center alles um den Kinderkul- toursommer. Nach der öffiziel-

len Begrüßung durch NN- Geschäftsführerin Beate Aß- mann werden die 50 Gewinner des Sommermalwettbewerbs

„Wochenend’ und Sonnen- schein“ mit Preisen gekürt. Zur Preisverleihung kommt auch der Schirmherr der Aktion, Landrat Wolfgang Spreen. Und das nicht mit leeren Händen. Fünf fleißi- ge Maler erhalten von ihm einen Landratspreis.

Musik, Spaß und Action ver- spricht das Trio „Traveling Voi- ces“. Die mobile Band ist den ganzen Tag über auf dem Gelän- de on Tour. Und auch die Ess- und Trinkkultouren kommen nicht zu kurz. Für kleines Geld können sich die Besucher ver- wöhnen lassen. Geht doch der Erlös der Veranstaltung an die Frauenberatungsstelle Impuls in Goch, die sich an diesem Tag ebenfalls mit einem Stand vor- stellt.

Parkmöglichkeiten gibt es auf der Wiese neben der Druckerei Schaffrath am Marktweg. Die Parkplätze sind ausgeschildert.

Christian Schmithuysen

Wir bringen Sie auf Touren

Tag der offenen Tür bei den Niederrhein Nachrichten, Alpa und Ahland

Wir bringen Sie

auf Touren

12.

September

Die NN bringen die Besucher gemeinsam mit den Firmen Ahland und Alpa am 12. September auf Touren.

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Klare Verhältnisse in Emmerich und Rees

Bürgermeister heißen Diks und Gerwers

EMMERICH/ REES. Es bleibt (fast) alles beim Alten in Emmerich und Rees. Die Kom- munalwahl hat eine eindeuti- ge Sprache gesprochen. Zu Bürgermeistern wurden Johan- nes Diks und Christoph Ger- wers (beide CDU) gewählt.

Mit eindeutiger Mehrheit wurde Johannes Diks (61,37 Prozent) als Emmericher Bür- germeister in seinem Amt be- stätigt. Seine Konkurrent Peter Hinze (SPD) kam auf 27,80 Pro- zent der gültigen Stimmen. Sabi- ne Siebers (Grüne) konnte 6,09 Prozent auf sich verbuchen und Hans-Ditmar Jansen (Die Linke) erhielt 4,74 Prozent.

Nicht ganz so eindeutig sieht die Lage im Stadtrat aus. Hier müssen die 15 Vertreter der CDU auf Mithilfe anderer Par- teien hoffen. Acht Sitze gingen an die SPD, sieben an die BGE.

Mit je zwei Vertretern sind Grüne, FDP und die Linken im Rat vertreten.

Ein neuer Bürgermeister zieht dagegen ins Reeser Rathaus ein.

Nach dem Verzicht von Dr.

Bruno Ketteler auf eine weitere Kandidatur hat es sein Partei- kollege Christoph Gerwers ge- schafft. Der Christdemokrat konnte 54,85 Prozent der gülti- gen Stimmen für sich verbu- chen. Harry Schulz (SPD) erhielt 31,20 Prozent, Klaus Dörr (Grüne) 10,83 und Jürgen Ten- ter (Tenter) 3,11 Prozent.

Ganz ohne fremde Mithilfe kann jedoch auch in Rees die CDU im Stadtrat nicht wirken.

Den 17 Unionsvertretern ste- hen 17 Ratsmitglieder von SPD (9), Grünen (5) und FDP (3) gegenüber. Die Wahlbeteiligung lag in beiden Rheinstädten um die 50 Prozent.

Ein neues und ein altes Gesicht.Christoph Gerwers (links) wird erstmals Bürgermeister in Rees.Sein Emmericher Kollege Johannes Diks wurde dagegen in seinem Amt bestätigt.

EMMERICH. Unter dem Motto „miteinander - füreinan- der“ veranstalten die Pfarrge- meinden St. Christophorus und St. Johannes der Täufer am Samstag, 19. September einen Gemeindetag. Von 10 bis 18 Uhr gibt es im St. Willi- brord-Gymnasium ein buntes Programm.

Seit einem halben Jahr ist das zwölfköpfige Organisationsteam um Pfarrer Peter Kossen aktiv, um alles pünktlich auf die Beine zu stellen. So dürfen sich die Besucher unter anderem auf Vorträge, ein Dalli-Klick-Spiel und einen Bibelquiz freuen. In der Kreuze-Werkstatt werden Kreuze aus Holz und Medall hergestellt. Im Kartoffel-Work-

shop „Tolle Knolle“ dreht sich alles um Kartoffel-Druck und Folienkartoffeln. Am Infostand der Stadtbücherei wird die ganze Familie zum Lesen inspiriert.

Und der Zirkus Trumpf ist durchgehend mit Akrobatik- Vorführungen aktiv.

An weiteren Ständen stellen sich die Judoabteilung des TV Jahn Vrasselt, das Haus der Familie und die Katholische Landjugendbewegung vor. Ver- treterinnen des Gemeinderates locken mit ihren Kirchenkek- sen. Fair gehandelte Produkte werden angeboten. Und im Meditationsraum gibt es Taizé- Gesänge und eine Fantasiereise.

„Durch das vielseitige Angebot hat das Ganze etwas von einem

Kirchentag“, weckt Pfarrer Kos- sen die Vorfreude und zaubert gleich noch ein weiteres High- light aus dem Hut. Nach dem Auftakt der Veranstaltung um 10 Uhr durch den Singkreis St.

Johannes liest der bekannte Kin- derbuchautor Willi Fährmann um 11 Uhr für Kinder aus sei- nem Buch „Meine Oma macht geschichten“ vor. Um 14 Uhr trägt Fährmann für Erwachse- ne aus seinem Werk „Liebesge- schichten“ vor und signiert da- nach Bücher. Beendet wird der Gemeindetag um 17 Uhr mit einer gemeinsamen Euchari- stiefeier im PZ des Gymnasi- ums. Alle Programmpunkte fin- den sich unter www.st.christo- phorus-emmerich.de. schm

Kreuze-Werkstatt, tolle Knolle und Kirchenkekse

Im Emmericher Gymnasium findet der zweite Gemeindetag statt

Die Handwerker liegen derzeit voll im Zeitplan

Zweiter Bauabschnitt des Schulzentrums läuft auf Hochtouren

REES. „Die Bauarbeiten zur Sanierung des zweiten Bauab- schnitts im Schulzentrum lau- fen auf Hochtouren. Wir lie- gen voll im Zeitplan“, freut sich die Bauamtsleiterin Elke Stre- de, die jetzt gemeinsam mit dem bauleitenden Architekten Kevin Minor einen Einblick in den Stand der Arbeiten und die weitere Vorgehensweise ge- währte.

Nachdem die Klassenräume des ersten Bauabschnittes nach den Osterferien wieder zu Unterrichtszwecken genutzt wurden, begannen im Mai beim zweiten Bauabschnitt die Ab- brucharbeiten. Im Inneren der

Gebäude wurden die Trocken- bauelemente, die Wandvertäfe- lungen und die Heizkörper aus- gebaut und gleichzeitig began- nen die Dachdecker damit, die Dachflächen zu sanieren und anschließend mit einer Walm- dachkonstruktion aus Zinkblech zu versehen. Im weiteren Ver- lauf erfolgten die Demontage der Fassade und der Ausbau der teilweise blinden Fenster, bevor dann die Holzrahmenkon- struktion für die Tonziegelfas- sade der Rheinschule errichtet wurde. Die Obergeschosse des Realschultraktes werden mit einem Wärmedämmverbund- system versehen. Auch im Inne-

ren der Gebäude wird kräftig gewerkelt. In den Bereichen Hei- zung, Lüftung, Sanitär werden die neuen Rohre und Leitungen verlegt und so die Vorbereitun- gen für den Innenausbau getrof- fen.

„Die Handwerker arbeiten Hand in Hand und ich bin zuversichtlich, dass wir die Sanierung des zweiten Bauab- schnittes bis März nächsten Jah- res abschließen werden“, erklärt Elke Strede.„Über die Frage, ob und wann mit der Sanierung des dritten Bauabschnittes fort- gefahren wird, müssen die Gre- mien der Stadt im Herbst ent- scheiden.“

Zufrieden mit den Fortschritten.Bauamtsleiterin Elke Streede und Architekt Kevin Minor.

NN-Foto: privat

UEDEM.Der Haupt- und Finanzausschuss der Gemeinde Uedem tagt am Montag, 7. Sep- tember, um 18 Uhr im Ratssaal.

In dieser öffentlichen Sitzung wird der Sachstandsbericht zur Erstellung eines Klimaschutz- konzeptes dargelegt und die Erstellung eines Energiekon- zeptes für ein Modellprojekt präsentiert. Weiterhin soll die Änderung des Flächennut- zungsplanes in Keppeln in Höhe des Reiterhofs Hötzenhof besprochen werden. Außerdem die Gemeinde zur Abgrabung Katzenberg Stellung nehmen.

Modellprojekt im Ausschuss

Führungen durch Rees

REES.In den nächsten Tagen finden gleich zwei öffentliche Stadtführungen durch Rees statt.

Während die Teilnehmer am Sonntag, 6. September, auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein unterwegs sind, geht's am Donnerstag, 10.

September, entlang der Reeser Stadtbefestigung und durch die Unterwelt der Rheinstadt. Die rund 90-minütigen Rundgänge starten jeweils um 14.30 Uhr am Reeser Rathaus. Erwachsene zahlen zwei Euro, Kinder sind kostenlos dabei, eine Anmel- dung ist nicht erforderlich.

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Straßen werden heute gesperrt

KLEVE.Am heutigen Sams- tag, 5. September, findet in einem Teilbereich der Stadt Kleve in der Zeit von 16 bis 20 Uhr eine Laufveranstaltung des LV Marathon Kleve statt. Die Rennstrecke verläuft wie folgt:

Stechbahn (Startbereich) - Große Straße - rechts Wasser- straße - rechts Schlosstorstraße - rechts Schlossstraße - links Große Straße (Fischmarkt) - links Kirchstraße - rechts Klei- ner Markt - rechts Propstei- straße - rechts Hagsche Straße - Verlängerung Große Straße.

Aus diesem Grund werden die vorgenannten Straßen heute von 15.30 Uhr bis nach Beendi- gung der Veranstaltung für Fahr- zeuge aller Art gesperrt. Ebenso ist im Verlauf der Strecke während der Veranstaltung (ab 15 Uhr) ein beidseitiges Halt- verbot eingerichtet.

Die Anlieger und Anwohner in den gesperrten Straßen wer- den gebeten, im Veranstal- tungszeitraum ihre Kraftfahr- zeuge nicht in den gekenn- zeichneten Haltverbotstrecken abzustellen. Die Rennstrecke darf zudem während der Ver- anstaltung nicht befahren wer- den. Anlieger und Anwohner, die ihre Fahrzeuge während des Veranstaltungszeitraumes benötigen werden gebeten, die Fahrzeuge außerhalb der Renn- strecke in den umliegenden Straßen abzustellen. Die Polizei und der Fachbereich öffentliche Sicherheit der Stadt Kleve wei- sen darauf hin, dass Kraftfahr- zeuge, die im Bereich der Renn- strecke in den gekennzeichneten Haltverbotstrecken abgestellt sind, abgeschleppt werden kön- nen.

Noch Plätze zu vergeben

KLEVE.Für die nächste Tages- exkursion des Freundeskreises Museum Kurhaus und Koek- koek-Haus Kleve sind noch eini- ge Plätze frei. Die Reise führt am 19. September zu zwei ein- zigartigen Kunstorten im Ruhr- gebiet und im Bergischen Land.

In Bottrop besuchen die Museumsfreunde das Museum Quadrat, das neben seiner großen Sammlung zum Werk von Josef Albers zurzeit eine viel- beachtete Ausstellung zum Werk von Raimund Girke zeigt. Die zweite Etappe der Exkursion ist der zauberhafte neue Skulptu- renpark „Waldfrieden“, den der Künstler und Düsseldorfer Aka- demieprofessor Tony Cragg im Garten der ehemaligen Villa des Lackfabrikanten Kurt Herberts geschaffen hat. Dort sind nicht nur Arbeiten von Cragg selbst zu sehen, sondern - im Rahmen einer Sonderausstellung - auch Plastiken von Jean Dubuffet, dem berühmten Begründer der

„Art brut“. Interessenten kön- nen sich während der Öff- nungszeiten an der Kasse des Museum Kurhaus oder per Tele- fon 02821/ 75 010 anmelden.

Die Abfahrt mit dem Bus ist für 9 Uhr früh am Kirmesplatz, Wiesenstraße, geplant, die Rück- kehr für circa 19 Uhr.

30 auf einem Kirchdach.Da wunderten sich viele,die durch Zyfflich fuhren über das zunächst selt- sam anzuschauende Verhalten der Dorfbewohner.Viele standen am Dorfplatz,andere vor der Haus- tür und alle hatten die Köpfe nach oben gerichtet und ihren Blick Richtung Kirche gewandt. Ein schneller Blick ließ dann auch die Durchreisenden verharren. Rund 30 Störche hatten sich die St.Mar- tin Kirche als Zwischenhalt für ihre lange Reise gen Süden ausgesucht. NN-Foto: privat

Der Verein für Heimatschutz veranstaltet seine siebte Denk- mal-Exkursion am Sonntag, 13.

September, um 11 Uhr ab Besu- cherzentrum Kranenburg.

Auch bei dieser Bustour, die der Verein mit den Vrienden Muse- um Kasteel Wijchen gemeinsam

veranstaltetn, werden wieder Denkmäler besucht. Neben dem ehemaligen „Gasthof Vinck“ in Nütterden (foto) mit einer fast 300-jährige Geschichte gehören auch die Höhenburg Kleve, Schwanenburg aus dem 11. Jahr- hundert und das Gildehaus St.

Damianus in Niftrik dazu. Eine Pause wird im Restaurant „Hoo- geerd“ eingelegt. Die Rückkunft wird etwa gegen 17.15 Uhr sein.

Die Teilnehmergebühr beträgt zwölf Euro. Weitere Informa- tionen und Anmeldung unter Telefon: 02826/ 92 014.

Denkmälern auf der Spur

Seniorenbeirat tagt öffentlich

REES.Am Donnerstag, 10.

September, findet um 15 Uhr die nächste öffentliche Sitzung des Seniorenbeirates der Stadt Rees statt. Zu der Veranstaltung im Raum 201 des Reeser Ratsind alle interessierten Seniorinnen und Senioren sehr herzlich ein- geladen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Gre- miums wird die neue Senioren- broschüre vorgestellt. Ansch- ließend werden die Mitglieder für den Arbeitskreis für Men- schen mit Behinderungen benannt und seitens der Ver- waltung die im Vorfeld zusam- mengetragenen Fragen und Anregungen der Beiratsmitglie- der beantwortet. Selbstver- ständlich haben auch diesmal sowohl die Gremiumsmitglie- der als auch die anwesenden Gäste und Zuhörer die Gele- genheit, weitere Anfragen zu stellen.

KURZ & KNAPP

Konzentrationstraining:Am Montag, 7. September, startet ein Kurs, in dem Schulkinder unter Anleitung lernen, sich selbst Anweisungen zur Lösung von Aufgaben zu geben. Die Schüler können lernen - auch in einer Gruppe - ihre Auf- merksamkeit zu lenken, um sich besser konzentrieren zu kön- nen.

Weitere Inhalte des Trainings sind die Vermittlung von Methoden zur Verbesserung der Merkfähigkeit, Entspannungs- übungen aus dem Autogenen Training und der Progressiven Muskelentspannung, sowie Ler- nen mit allen Sinnen. Der Kurs umfasst acht mal 60 Minuten, mit maximal fünf Schülern. Die Kostenwerden von einigen Krankenkassen ganz oder zu einem Großteil übernommen.

Info und Anmeldung: Raum für Entspannung und ganzheitli- ches Lernen, Anne Ploeger, Tele- fon 02821/ 97 64 51.

Für Senioren: Die Donsbrüg- ger Senioren treffen sich am Mittwoch, 9. September, um 14 Uhr auf dem Parkplatz an der Kirche. Sie starten zum Seni- orennachmittag nach Kleve zur Seniorenresidenz am Tiergar- ten um dort einen geselligen Nachmittag zu verbringen.

Wallfahrt:Wallfahrt der kfd Rees nach Kranenburg am Mitt- woch, 23. September. Beginn ist um 9 Uhr mit einem Wall- fahrtsgottesdienst. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet.

Abfahrt ab Busbahnhof um 7.15 Uhr. Rückkehr gegen Mittag.

Verbindliche Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 10. Sep- tember, bei Heike Beyer, Tele- fon 02851/ 7732, erforderlich Wanderung:Am Sonntag, 13.

September, wandert die KAB Rees. Nähere Informationen hierzu gibt es bei Roth, Telefon 02851/ 2332.

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GOCH. Die Mittwochstour geht in die letzte Runde. Am Mittwoch, 9. September, sat- telt der Fahrradpapst Rudi Kempkes mit seinem Helfer- Rad ein letztes Mal auf.

Traditionell beginnt diese Tour mit einem gemeinsamen Frühstück. Die Abfahrt ist an diesem Tag bereits um 9 Uhr am Kastell und die interessier- ten Radfahrer müssen sich vor- her anmelden. Beim Frühstück werden nochmals die Höhe- punkte und Erlebnisse der ein- zelnen Routen für Heiterkeit sorgen.

Die Radtouren erfreuten sich immer großer Beliebtheit.

Gocher Bürger, auch aus den Ortsteilen, sowie Gäste aus Nah und Fern trafen sich seit Mai jeden Mittwoch um 10 Uhr am Kastell. Durchschnittlich nah- men 80 Personen daran teil, und 51,5 Kilometer wurden im Schnitt zurückgelegt. Bei einigen Teilnehmern kam noch die An- und Rückreise per Rad hinzu.

Eine Pause mit Kaffee und Kuchen gehörte zu den Tages- fahrten natürlich genauso wie ein gemütlicher Abschluss auf dem Gocher Marktplatz. Höhe- punkte waren die Beteiligung bei der Quadratour von Goch und dem 18. Niederrheinischen Radwandertag. 40 Fitzer waren bei einem fünftägigen Aufent- halt in Bonn dabei und erkun- deten per Rad die Umgebung.

Eine Zusatz-Tour in die Hoge Veluwe ist noch für den 23. Sep-

tember geplant. Hier sind für Kurzentschlossene noch ein paar Plätze frei. Die Kosten betragen 20 Euro für Busfahrt und Leih- fahrrad.

Besonders möchte sich die Stadt Goch bei dem elfköpfigen HelferRad mit dem Tourenleiter Rudi Kempkes bedanken. Sie sorgten stets für einen rei- bungslosen Ablauf der Touren.

Ebenso waren sie an der Mitor- ganisation und Markierung der Strecken bei den Gocher Rad- veranstaltungen beteiligt.

Ab Oktober wird dann wieder gewandert. Von Oktober bis April sollen die Drahtesel geschont werden. Stattdessen shnüren sich die Teilnehmer an jedem ersten Mittwoch im Monat die Wanderschuhe. Am 7. Oktober um 13 Uhr treffen sich die Wanderfreunde am Kastell. In Fahrgemeinschaft geht es nach Bedburg-Hau.

Gemeinsam wird der Voltaire- Weg erwandert. Zwölf Kunst- stationen laden zusätzlich bis Ende Oktober auf diesen histo- rischem Wanderweg ein. Auch bei den Wanderungen findet zum Abschluss ein gemütliches Beisammensein statt. Eine Vor- anmeldung zu den Wanderun- gen ist nicht erforderlich.

Infos zu den Veranstaltungen gibt es bei der Kultourbühne Goch unter Telefon 0 28 23 / 320 202. Die Anmeldungen zu den Radtouren erfolgen beim Tourenleiter Rudi Kempkes unter Telefon 02823/ 70 00.

Die Mittwochstouren gehen in letzte Runde

Letzte Radtour: Ab Oktober wird gewandert

CDU spendet für Wohngruppe

REES.Die Reeser CDU hatte den Erlös des Sommerfestes für die Außenwohngruppe Witten- horst des evangelischen Kin- derheims Wesel bestimmt.

Da das Sommerfest am 8.

August auf der Rheinpromena- de sehr gut besucht war, konn- te jetzt eine Delegation der CDU eine Spende in Höhe von über 300 Euro an die Betreuer der Außenwohngruppe überrei- chen.

Die Vertreter der CDU nutz- ten diese Gelegenheit, sich ein Bild von der Einrichtung zu machen und ließen sich vom Betreuerteam über die Arbeit in der Außenwohngruppe berich- ten.

„Die Kinder haben sogar extra für uns ihre Zimmer auf- geräumt“, schmunzelte Karl Goris, CDU-Ratsvertreter für die Wittenhorst. Nadine Dierkes, die Organisatorin des Sommer- festes, war nach dem Besuch überzeugt: „Mit der Außen- wohngruppe Wittenhorst haben wir den richtigen Verwen- dungszweck für unsere Spende ausgewählt“.

Die Mannschaft der E-Jugend des Uedemer Spielvereins hat eine gute Tat getan. Sie erlebten jedoch auch erlebnisreiche und sportliche Ferientage mit ihren Betreuer Robert Scheffler, Stefan Kösters, Rüdiger Jansen und Peter Joosten in Monschau in der Eifel.

Beim anschließenden Kassensturz blieben sogar 100 Euro übrig.Diesen Betrag überreichten die Jungen nun der Vorsitzenden von Akti- on pro Humanität Dr.Elke Kleuren-Schryvers für die Kinder in den Waisenhäusern in der Krankenstation im Busch im westafrikanischen Benin.

RINDERN. Am Samstag, 12.

September, beginnt das Schüt- zenfest um 14.30 Uhr mit dem traditionellen Prinzen- und Schülerprinzenschießen. Zu- gleich beginnt das öffentliche Kinderfest mit anschließender Verlosung. Neben einigen neuen Attraktionen findet in diesem Jahr erstmalig ein Trö- delmarkt statt.

Aus dem Ballonwettbewerb des letzten Jahres werden die ersten drei Gewinner einen Preis erhalten. Alle Familien mit ihren Kindern sind herzlich eingela- den teilzunehmen und sich auch über die Jugendarbeit im Verein bei der Jugendwartin Ruth Ingenbleek zu informieren. Am Sonntag treffen sich die Schüt- zen um 14 Uhr zum Antreten im Festzelt.

Nach dem Abholen der Maje- stäten und der Ehrengäste beim Königstreffen in der Residenz

des amtierenden Kaisers Ralf und seiner Gattin Ute erfolgt der Festzug durch das Dorf zum Festplatz an der Begegnungs- stätte.

Nach der Preisverleihung aus dem Schülerprinzenschießen und Auszeichnung der Jahres- bestschützen aus der Schießsai- son 2008/ 2009 heißt das Kom- mando des Majors Jörg van Dif- felen „Zum Königsschießen weggetreten“.

Nachdem der Vogel in meh- rere Einzelteile zerlegt wurde, wird es spannend. Gibt es Reflektanten und somit einen neuen König oder eine Königin für den Schützenverein Rindern?

Musikalisch begleitet wird der Tag vom Spielmannszug Rin- dern sowie vom Musikzug Rin- dern, hier ein herzliches Dan- keschön. Ab 18 Uhr übernimmt DJ Helmut die Unterhaltung mit Musik und Tanz.

Wer übernimmt das Zepter in Rindern?

Schießen am Samstag, 12. September

Bürgermeister dankt für engagiertes Treten

Das RWE-Städteduell war ein toller Erfolg

REES. Das RWE-Städte- Duell, das vor wenigen Tagen auf den Marktplätzen in Rees und Kalkar über die Bühne gegangen ist, war ein voller Erfolg.

„Die Stimmung in Rees war hervorragend, es war ein Volks- fest der ganz besonderen Art“, resümiert Bürgermeister Dr.

Bruno Ketteler. „An dieser Stel- le möchte ich mich bei allen akti- ven Sportlern aus den unter- schiedlichsten Vereinen bedan- ken, die für den guten Zweck in die Pedale getreten haben und alles gegeben haben, um ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen.“

Es sei zwar schade, dass Rees nur Zweiter geworden ist, so der Bürgermeister, „aber wir kön- nen trotzdem stolz auf unser Ergebnis sein, schließlich sind bei vergleichbaren Veranstal- tungen, wie auch beim Städte- Duell Kevelaer - Goch, wesent- lich geringe Leistungen erradelt worden. Außerdem haben wir

den Sieg nur ganz knapp ver- fehlt.“ Während der Veranstal- tung haben die mehr als 200 Teilnehmer entschieden, das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro den Jugendeinrichtungen JIM in Millingen und K.O.T. St.

Georg Haldern sowie dem evan- gelischen Jugendhaus in Hal- dern und dem Jugendtreff in Mehr zukommen zu lassen. Das RWE wird das Geld in den näch- sten Tagen an die Stadt Rees überweisen.„Anschließend wer- den wir den Betrag an die genannten Jugendeinrichtun- gen weiterleiten“, so der Bür- germeister.

Sehr beeindruckend war auch die Unterstützung durch die Bevölkerung. Die zahlreichen Zuschauer hatten es sich nicht nehmen lassen, die Teams der Rheinstadt lautstark anzufeu- ern. „Das hat uns richtig ange- spornt. Auch dafür möchte ich mich im Namen aller Teams sehr herzlich bedanken“, erklärt Ket- teler.

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Kreis Kleve - Im Jahre 2005 hat sich der Kreis Kleve mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket beim Bundeswettbewerb der In- itiative „Perspektive 50plus - Be- schäftigungspakte für Ältere in den Regionen“ beworben. Die erfolg- reiche Bewerbung hatte dabei die Zielrichtung, neue Wege bei der Vermittlung älterer langzeitarbeits- loser Menschen zu beschreiten. Das 2-jährige Projekt war erfolgreich und konnte mehr als 300 Vermitt- lungen in den 1. Arbeitsmarkt ver- zeichnen.

Regionale Gemeinsamkeit mit Viersen

Die Erkenntnisse und Erfolge aus diesem Wettbewerb hatten die Bundesregierung dazu bewogen, das Bundesprogramm für weitere drei Jahre fortzuführen. Für diese zweite Programmphase wurde eine regionale Ausdehnung vorgegeben, was den Kreis Kleve bewogen hatte, eine Partnerschaft mit der ARGE Kreis Viersen einzugehen und sich gemeinsam zu bewerben. Dazu erfolgte der Rückgriff auf eine re- gionale Gemeinsamkeit der beiden

Kreise, die ein aussichtsreiches Entwicklungspotential bietet: Die Grenzsituation zu den Niederlan- den und der daraus resultierende euregionale Arbeitsmarkt.

Die Bewerbung war erfolgreich, so dass die beiden Partner die Pro- jektarbeit “50fi t – der arbeitspakt für silberfüchse” im Rahmen eines Paktverbundes in 2008 aufnahmen.

Beide Partner bekunden dabei den gemeinsame Willen, für den Zeit- raum bis zum 31.12.2010 in konti- nuierlicher und partnerschaftlicher Zusammenarbeit und im ständi- gen Dialog das Projekt “50fi t“ zum bestmöglichen Erfolg zu führen.

Das dies gelingen wird, dafür spre- chen die 304 Vermittlungen, die die beiden Partner nach 20 Monaten der Zusammenarbeit bereits vor- zuweisen haben.

Umfangreiche Informationen, Ansprechpartner und Fördermög- lichkeiten fi nden Interessierte auf der Internetseite www.50fi t.eu so- wie weitere Infos auf den Interne- tseiten www.perspektive50plus.de und www.bmas.de (Bundesminis- terium für Arbeit und Soziales).

„50fi t - der arbeitspakt für silberfüchse“

Seit 2008 läuft die zweite Programmphase

Am Niederrhein mit 5 Lokalausgaben

KLEVE. Um Lebensspuren, Geheimnisräume und Hei- lungspfade dreht sich die Aus- stellung „MenschenGewebe“, die am heutigen Samstag um 11 Uhr in der Kleinen Kirche an der Böllenstege eröffnet wird.

Die Zeichnungen von Anette Prüfer sind bis zum 10. Okto- ber zu sehen.

Geboren und aufgewachsen ist Anette Prüfer in Kleve. Heute lebt und arbeitet sie in Mön- chengladbach. Eigentlich ist sie Lehrerin und unterrichtet an einem Gymnasium Religion und Englisch. Außerdem ist sie Heilpraktikerin für Psychothe- rapie und Initiatische Thera- peutin nach Dürckheim/ Hip- pius. Hier kommen die Bilder ins Spiel, die Prüfer mit bunter Pastellkreide, schwarzem Koh- lestift oder auch mit den in Krei- destaub getauchten Händen zu Papier bringt und von denen einige jetzt in der Kleinen Kir- che ausgestellt sind. Die von Kar-

lfried Graf Dürckheim und Maria Hippius begründete Form der Therapie wirkt zunächst ungewöhnlich: Mit geschlosse- nen Augen macht man sich beidhändig ans Werk. So ent- stehen unterschiedlichste Bil- der, deren Struktur von klaren Formen, die fast wie gespiegelt wirken, bis hin zu scheinbar wild

„gekritzelten“ Linien reicht.

Da es sich in erster Linie um eine Form der Therapie han- delt, die zur Selbstfindung führen soll, werden auch ent- sprechende Seminare angebo- ten. „Die Teilnehmer sind ein- geladen, zeichnend die Land- schaft der eigenen Innen-Welt zu erwandern, eine Quelle von Kreativität zu entdecken und eine strukturierende und hei- lende Kraft zu erleben“, erklärt Prüfer. Beeindruckt von den Zeichnungen ist auch Susanne Greven, die für die Ausstellun- gen in der Kleinen Kirche ver- antwortlich zeichnet. Der Kon-

takt kam über die Mutter von Anette Prüfer zustande, die in einem Seniorenheim in Kleve lebt. „Eigentlich sollte die Aus- stellung schon im vergangenen Jahr stattfinden“, sagt Greven.

Eine Krebserkrankung, die Prü- fer ebenfalls mittels ihrer Bilder aufgearbeitet und ihren seeli- schen Zustand dokumentiert hat, machte dem Ganzen zunächst einen Strich durch die Rechnung. Umso mehr freut es Greven, dass die Künstlerin jetzt nach Kleve kommt. „Die Ver- wurzelung im Glauben ist schon ein Kriterium, wenn es um die Auswahl der Künstler geht, die hier in der Kirche ausstellen“, so Greven. Kirchliche oder bib- lische Themen sollen es sein - oder solche, die sich mit dem Mensch befassen und zum Nachdenken über das Leben und vielleicht sogar über den Sinn des Lebens anregen.„Anet- te Prüfer setzt sich mit den Men- schen auseinander“, ist für Gre- ven klar, dass diese Ausstellung ins Konzept passt.

Sich hinsetzen, in Ruhe die Bilder betrachten, sich seine eigenen Gedanken machen. Das funktioniert in der Kleinen Kir- che besonders gut, denn die Atmosphäre ist eine ganz eige- ne. Und wer dann noch Lust bekommt, diese Technik selbst auszuprobieren, kann an einem der beiden Seminare teilneh- men, die Prüfer in Kleve anbie- tet. Das erste Seminar findet am 18. und 19. September statt (17 bis 19 und 10 bis 16.30 Uhr), das zweite am 26. September von 10 bis 16.30 Uhr. Anmelden kann man sich im Evangelischen Gemeindebüro an der Feld- mannstege 4 unter Telefon 02821/ 23 310.

Verena Schade Bilder von Anette Prüfer sind zurzeit in der Kleinen Kirche an der

Böllenstege zu sehen. NN-Foto: VS

Von Lebensspuren und Geheimnisräumen

Mit Initiatischer Therapie befasst sich die Künstlerin Anette Prüfer

NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 5. SEPTEMBER 2009

Teilnahme im Internet:

www.barbara-hendricks.de

Teilnehmen können alle ehemaligen Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis Kleve, die Dr. Barbara Hendricks seit 2002in Berlin besucht haben und sich auf einem der Fotos wiedererkennen. Teilnahme über die Homepage www.barbara-hendricks.de. Dort das Gruppenfoto der eigenen Fahrt anklicken und das sich dann öffnende Teilnahmefeld ausfüllen. Verlost werden 25Teilnahmen an einer organisierten Berlin-Reise für 2Personen im Rah- men des Abgeordneten-Besuchsprogramms inkl. Anreise, Hotel, Verpflegung und Teilnahme am offiziellen Besuchsprogramm im Frühjahr 2010. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Teilnahmeschluss ist der 22.9.2009. Voraussetzung für die Durchführung der Fahrt ist die Wiederwahl von Dr. Barbara Hendricks in den Deutschen Bundestag. Der Rechtsweg und eine Barauszahlung sind ausgeschlossen.

Kontakt: Dr. Barbara Hendricks MdB . Wahlkreisbüro . Wiesenstraße 31-33 . 47533Kleve . Tel. 02821 - 9 85 27. Fax 02821 - 7 97 97. e-mail: barbara.hendricks@wk.bundestag.de

Wiedersehen in Berlin!

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Jedes Jahr besuchen rund 1.000Menschen aus dem Kreis Kleve ihre Bundestagsabgeordnete Barbara Hendricks in Berlin. Darunter viele Schülerinnen und Schüler. Unter allen ehemaligen Schülerinnen und Schülern, die sich auf einem der Gruppenfotos auf www.barbara-hendricks.de wiedererkennen, werden 25Berlinreisen für 2Personen verlost!

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27 . September DR. BARB ARA HENDRICK S

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GOCH. Die Kaserne - eine Geisterstadt. Dunkle Nacht und Stille. An der Straßenla- terne baumelt ein Strick. Und aus dem Uffz-Heim dudelt Saloonmusik. Von irgendwo- her trottet einsam ein Hund über die Straße. „Verlassener kann ein Ort nicht sein!“, sagt Claudia Wissmann.

Sie hat sich vom geschichts- trächtigen Gelände der ehema- ligen Reichswaldkaserne in Goch mit seinen geräumten Gebäuden und verwilderten Flächen inspirieren lassen.„Das Gelände ist tot“, meint Dr. Ste- phan Mann, Kunstkenner und Museumsleiter, „die Kasernen- häuser sind nichts mehr als Kulissen.“ Genau das hat Clau- dia Wissmann fasziniert: Und Westernfilme a la Sergio Leone.

„Das ist nicht nur Geballer und Schießerei“, sagt die Hanno- veranerin und findet, „die Dollar-Trilogie hat eine wun- derbare Ästhetik.“ Diese Urbil-

der von Wüste, Saloon, einer staubigen Straße durch eine Westernstadt sind wohl in jedem verankert. Claudia Wissmann ruft diese Bilder wieder hervor.

Indem sie sie in die Atmosphä- re der alten Kaserne einpflanzt.

Seit Jahren ist die Reichs- waldkaserne wie ausgestorben.

Längst hat sich die Natur zurück geholt, was ihr gehört. Jetzt setzt Claudia Wissmann mit Licht- spielen, Musik und Ton die vor- handenen Kulissen in mystische Szenen. Ein Spiel zwischen Rea- lität und Fiktion. Acht (geliehe- ne) Autos sind auf dem 20 Hek- tar großen Gelände verteilt. Am Steuer sitzt niemand. Trotzdem scheint das Fernlicht, die Nebel- scheinwerfer leuchten, Innen- beleuchtung ist angeschaltet. Aus dem Autoradio plänkelt Kla- viermusik wie aus einem Western.„Autos vor den Motels am amerikanischen Highway“, sagt sie,„sind wie die Pferde vor einem Saloon.“ Deshalb hat sie

alle Leihwagen mit Zügeln am Handzaun fest gebunden. Auch die Straßenlaterne mit dem legendären Strick aus der Szene

„Der Galgenbaum“ scheint zu

„sprechen“.

„Es wird völlig still sein auf dem Gelände“, sagt Dr. Stephan Mann und freut sich unheimlich auf die gespenstische Atmos- phäre, die Besucher hier erwar- tet. Ab dem 2. Oktober nämlich wird die ehemalige Reichswald- kaserne erstmals wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nur geführte Führun- gen durch diese Lichtinstalla- tionen finden statt und nur in der Dämmerung. Zehn Statio- nen verteilen sich hier wie eine Bilderabfolge. „Besucher ent- scheiden selbst wie weit sie gehen“, meint Claudia Wiss- mann. Manche möchten die kanonengroßen Durchschüsse an drei aufeinander folgenden

Hauswänden eben ganz nah sehen - andere nicht. Ein „Pue- blo“ ganz allein mitten auf einem Stück Wiese ist geheim- nisvoll beleuchtet und die Holz- leiter, die dagegen lehnt, weckt Vermutungen und Schauder- haftes.

Das doppelte Spiel mit Ver- lassenheit eingebettet in Licht und Ton ergibt ein ganz surrea- les Bild, das zwischen Fiktion und Realität nicht genau trennen lässt. Diese „initiierte“ Geister- stadt mit Kunst, Licht und Ton

„ist eine hervorragende Vor- aussetzung für die beginnende Diskussion um die zukünftige Gestaltung dieses Areals“, fin- det Dr. Stephan Mann. „Diese Eindrücke“, meint er,„wird kei- ner mehr vergessen.“ Zwischen Brachliegen und Abriss zieht also Kunst aufs Kasernengelän- de ein und schafft noch einmal ein ganz anderes Bild von die- sem historisch aufgeladenen Ort, bevor hier irgendwann ein neuer Stadtteil entstehen soll.

Vier Wochen lang finden diese

„unheimlichen“ Führungen durch die Installationen auf dem alten Kasernengelände statt. Kar- ten gibt’s nur im Museum Goch, Telefon 02823/ 97 08 11.

Zum Ende dieses Kunstpro- jektes laden Dr. Stephan Mann und die Mitinitiatoren Carlo Marks und Wolfgang Janssen von der Stadtentwicklungsge- sellschaft GO! zu zwei besonde- ren Abenden in der Kaserne ein:

„Willkommen im Westen“ heißt es dann mit dem „ganz beson- deren Countryabend“ am 17.

Oktober und mit der „ganz besonderen Westernfilmnacht“

am 31. Oktober. Steffi Deckers

Bevor die Geisterstadt zu neuem Leben erwacht

Spektakuläres Kunstprojekt auf dem Gelände der ehemaligen Reichswaldkaserne in Goch

Claudia Wissmann sorgt für noch mehr Unheimliches in der mystischen Atmosphäre des Kasernengeländes.NN-Fotos: Stadt Goch

Der Strick an der Straßenlater- ne erinnert an die Westerszene aus „Der Galgenbaum“.

Sechs junge Menschen beginnen ihre Ausbildung im Hause Quartier. Das ist Rekord. Zwei Azubis wurden vom Hotel Schweizerhaus übernommen - sie sind froh, dass sie ihre Lehre zum Koch nun in der KücheQ beenden können.Außerdem ist zum ersten Mal eine Auszubildende zur Fachfrau für System- gastronomie dabei.

Ein ganz neues Sitzgefühl ist das in dieser alten Isetta. Und Nostalgie pur war das , was das Old- timer-Treffen des Motor-Sport-Clubs Flott weg e.V.Pfalzdorf auf der Festwiese am Pfälzerheim zu bie- ten hatte. Zum zweiten Mal hatte der Verein zu einem solchen Treffen eingeladen. Und etliche alte Schätzchen präsentierten sich bei strahlendem Sonnenschein. Vom alten Taunus über Oldtimer- Traktoren bis zum Käfer war alles zur Schau gestellt, was Erinnerungen weckte. NN-Foto: R. Dehnen

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Modenschau zum Stadtfest

EMMERICH.Den Termin Sonntag, 6. September um 13.30 Uhr, sollten sich alle modebe- wussten Emmericher und Nicht-Emmericher unbedingt merken. Dann heißt es auf dem Neumarkt: „Bühne frei für die kommende Herbst- und Win- termode!“

Professionell moderiert von Frank Kühn werden gut zwei Stunden Modenschau im Flug vergehen und alle Zuschauer werden auf dem Laufsteg in einer bunten Shwo alles über die neueste Kindermode, Braut- mode, Ledermode und die neu- esten Trends der kommen Herbst- und Wintersaison erfah- ren. Von Größe 34 bis 46 ist für jeden Besucher etwas dabei. Zu einem kompletten Outfist dür- fen natürlich auch nicht die pas- sen Frisuren ebenso wie ein Make-up fehlen.

Bücherstand beim Stadtfest

EMMERICH.Der Förderver- ein Stadtbücherei Emmerich e.

V. wird am Sonntag, 6 Septem- ber beim Stadtfest einen großen Bücherstand haben.

Von 11 bis circa 18 Uhr wer- den Bücher zu spannenden und interessanten Themen zum Ver- kauf angeboten. Es werden unter anderem Koch- oder Garten- bücher, Reiseführer und histo- rische Themen, Ratgeber zu Gesundheit und Kindererzie- hung angeboten. Kinderbücher und zahlreiche Romane als Taschenbücher oder in gebun- dener Form warten auf Abneh- mer. Krimifreunde versorgt der Förderverein gerne mit Lese- stoff. Eine bunte Palette unter- schiedlichster Themen erwartet die Käufer - zu unerwartet gün- stigen Preisen!

Den erzielten Erlös stellt der Förderverein der Stadtbücherei für den Erwerb von Medien und die Umsetzung von Projekten zur Verfügung.

Wochenmarktweicht der Stadt- festbühne: Der Wochenmarkt am Samstag, 5. September muss für das Stadtfest auf dem Geist- markt verlegt werden. Hier möchte sich das Team der Wirt- schaftförderungs- und Stadt- marketing-Gesellschaft Emme- rich am Rhein bei den Markt- beschickern für ihre Verständnis bedanken.

KURZ & KNAPP

EMMERICH. Die Welt des Ralf Metzenmacher ist zur- zeit im PAN kunstforum nie- derrhein, Agnetenstraße 2, zu sehen. Die Ausstellung trägt den Namen „From Puma to PAN“.

Mit der Begriff der „Retro- Art Malerei“ pflegt Ralf Met- zenmacher die Synthese aus Kunst und Produktdesign.

Und verarbeit dabei in seinen Werken „sprichwörtlich“ seine eigene Biografie. Der Begriff

„Retro“ wird somit auch in die Bildende Kunst aufge- nommen. Dabei handelt es sich nicht um Bilder, die die Ästhetik oder den Lifestyle der 50er, 60er, 70er oder 80er Jahre

des 20. Jahrhunderts einfan- gen. Eine Entwicklung, die in der Bildenden Kunst Einzug hält, nachdem sie das Pro- duktdesign der letzten Jahr- zehnte immer wieder erober- te und prägte. Sei es in der Musik, der Markenbekleidung oder der Möbelindustrie. Ralf Metzenmacher spiegelt den

„Retro“-Gedanken mit seiner Kunst und entwickelt daraus etwas komplett Neues. Der Ku¨nstler vereint als Weiter- entwicklung der „Pop-Art“

moderne und schlichte Still- leben durch die Maltechniken der Alten Meister mit einer intensiven und poppigen Farbsprache. Dabei löst er die

Komplexität der klassischen Stillleben auf. In seinen Zyklen sprechen die Bilder eine gemeinsame Sprache und erschließen die Themen über die Einzelaussagen jedes ein- zelnen Werkes. Die Werke des Ralf Metzenmachers sind gleichsam direkt, provokant, sowie tiefsinnig. Zur Ausstel- lungseröffnung präsentierten Wingenfelder & Wingenfelder (Ex Fury in the Slaughter- house) fünf neue Songs, die für fünf Werke des Pinselartist geschrieben wurden. Die Aus- stellung selbst ist bis zum 18.

Oktober täglich (außer mon- tags) von 11 bis 17 Uhr geöff- net.

Metzenmachers Welt im PAN kunstforum zu sehen

Zur Eröffnung fünf neue Songs von Wingenfelder & Wingenfelder

Retro-Art Malereien von Ralf Metzenmacher sind zurzeit im Emmericher PAN kunstforum zu sehen.

Zur Eröffnung spielten Wingenfelder & Wingenfelder (2. und 3. v.l.) fünf neue Songs.NN-Foto: RDehnen

Nur alle zehn Jahre zu sehen

EMMERICH.Im Rheinmu- seum Emmerich wird ab Sonn- tag, 6. September, die Ausstel- lung „Kupferstiche und Zeich- nungen vom Niederrhein und aus den Niederlanden“ gezeigt.

Die ausgestellten Kupfersti- che und Zeichnungen stammen aus dem Archiv des Museums und werden nur alle zehn Jahre ans Licht geholt, damit die emp- findlichen Kunstwerke keinen Schaden nehmen. Unter ande- rem sind Originalzeichnungen von Jan de Beyer zu sehen.

Auf eine offizielle Eröffnung am Vormittag wird verzichtet, findet doch um 15 Uhr eine offe- ne Führung durch die Ausstel- lung statt. Am Sonntag ist im Rahmen des Stadtfestes ein „Tag der offenen Tür“ im Rheinmu- seum, und damit der Eintritt frei. Es ist durchgehend von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Ein neuer Mietspiegel

EMMERICH.Für die Stadt Emmerich am Rhein ist ein neuer Mietspiegel erschienen.

Hierbei gab es einige wesentli- che Änderungen. Zur Verein- heitlichung der Mietspiegel im Kreis Kleve und deren Ver- gleichbarkeit ist eine Umgrup- pierung in andere Wohnungs- größen erfolgt. Die Gruppe A (Wohnungen bis 55 Quadrat- meter) wurde linear um 5 Pro- zent angehoben. Die Gruppe B (Wohnungen bis 75 Quadrat- meter) - Altergruppe II bis IV - wurde um 1,2 Prozent - Alters- gruppe V bis VIII - wurde um 2 Prozent angehoben. Die Grup- pen C und D (Wohnungen bis 95 Quadratmeter und Woh- nungen über 95 Quadratmeter) wurden nur in der Altersgrup- pen V bis VIII um zwei Prozent erhöht. Der Mietspiegel kann gegen eine Gebühr von 2,50 Euro beim Bürgerbüro der Stadt Emmerich am Rhein, Stein- straße 34, oder im Rathaus Zim- mer 218 erworben werden. Der Mietspiegel kann zudem im Internet: www.emmerich-am- rhein.de nachgelesen werden.

Straßenausbau kann beginnen

EMMERICH.Nach der am 18. Juni durchgeführten Bürge- rinformation zum Straßenaus- bau sowie der Erneuerung des Kanals durch die Technischen Werke hat der Rat der Stadt Emmerich am 1. Juli die Ver- waltung beauftragt, den Straßenausbau durchzuführen.

Die Arbeiten werden in der kommenden Woche, am 7. Sep- tember, beginnen. Zunächst soll nach Entfernen der bituminösen Straßendecke die Erneuerung des Kanals vorgenommen wer- den. Hiernach erfolgt der Aus- bau der Gehwege sowie die Erneuerung der Grünanlagen.

Die Verwaltung geht davon aus, dass die Arbeiten Mitte Dezember 2009 abgeschlossen sein werden.

Kinobus wurde jetzt eingestellt

EMMERICH.Während der Erprobungsphase in den letz- ten vier Monaten hat sich gezeigt, dass kaum Bedarf für dieses Angebot der Stadt Emme- rich am Rhein besteht. Vom 30.

April bis 30.Juni wurde der Kinobus jeweils donnerstags um 15.30 .und um 19.30 Uhr bereit- gestellt. Für die Abendvorstel- lung wurde der Bus lediglich an einem Termin von fünf Perso- nen genutzt, sodass hier die Ein- stellung bereits zum 1. Juli erfolgte. Ab dem 1. Juli wurden neun Termine zur Fahrt um 15.30 Uhr angeboten, die ins- gesamt nur von 25 Personen genutzt wurden. Daher ist man zu dem Entschluss gekommen, den Einsatz des Kinobusses ab sofort zu beenden.