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Ein Tag mit „Tourbulenzen“NN,Ahland Logistics und Alpa bringen über 2.000 begeisterte Besucher mit einem bunten Programm so richtig auf Touren

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Academic year: 2022

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MITTWOCH

16. SEPTEMBER 2009

KALKAR

Kemmler wechselt den Schreibtisch

„Das ist eine besondere Herausforderung“, sagt Brigadegeneral Gerhard Kemmler mit Blick auf die kommenden sechs Mona- te. Bis Ende März 2010 wird der Stellvertreter des Kommandeurs und Chef des Stabes Kommando Operative Führung Luft- streitkräfte seinen Schreibtisch in Kalkar mit dem des Chef des Stabes EUFOR Althea in Bosnien- Herzegowina tauschen.

KLEVE

DJK: Zwei neue Spieler am Start Die Erfolgsstory der DJK Kleve, die sich gleich im ersten Jahr den dritten Platz in der Oberliga erspielte, soll in dieser Tischtennis-Saison fortge- setzt werden. Am Sonntag geben die beiden neuen Spieler Franco Loggia und Rainer Kopittke (Foto) ihr Heimdebüt.

KLEVE

Klangkosmos geht in die dritte Runde Mit fünf Konzerten holt das Stadtmarketing in der neuen Konzertsaison wie- der Musik aus aller Welt nach Kleve. Neben Samba- Sunda (Foto) aus Indone- sien kommt ein Akustik- Duo aus Finnland und eine der bekanntesten Bands aus dem Niger.

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Havarie auf dem Rhein

KLEVE.Am Montag morgen gegen 2.30 Uhr wurde die Feu- erwehr der Stadt Kleve zu einem Einsatz auf dem Rhein gerufen.

In Höhe der Ölwerke Spyck war es zu einer Havarie zwischen einem Tankschiff und einem Schubverband gekommen. Bei dieser Havarie schlug das Tank- schiff an Steuerbord Leck und verlor einen Teil seiner Ladung.

Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich bei dem Tank- schiff um einen mit Gas bela- denen Tanker. Daraufhin wurde für die Ortswehren Griethau- sen, Warbeyen, Schenkenschanz und Wradhausen-Brienen, sowie für das Feuerlöschboot Emmerich, Alarm ausgelöst.

Das war auch notwendig, um bei einer austretenden Gaswol- ke die Ölwerke Spick mit einer großen Wasserwand zu schüt- zen.

Nachdem das Feuerlöschboot aus Emmerich die Lage vor Ort erkundet hatte- es handelte sich um ein Tanklastschiff mit einer Dieselölbeladung- konnten die Feuerwehrkräfte bis aus Griet- hausen den Einsatz beenden. Bei Tagesanbruch wurde dann die untere Wasserbehörde einge- schaltet.

Diese legte dann als weitere Maßnahmen fest, das das aus- gelaufene Dieselöl rund 30.000 Liter durch ein Spezialunter- nehmen aus Krefeld mit Hilfe der Löschgrupe Griethausen und ihrem Mehrzweckboot auf- genommen wurden. Dabei wurde das Ufer von Ölschlieren befreit. Besondere Schutzmaß- nahmen mussten aber nicht getroffen werden.

Die Feuerwehr war unter der Leitung von Wehrführer Jürgen Pauly zeitweise mit 50 Kame- radinnen und Kameraden im Einsatz. Nach ersten Erkentnis- sen war Unachtsamkeit eines Schiffsführers vermutlich die Ursache für die Schiffskollision.

Am Wochenende haben die Schützen im Kleverland wieder einiges zu tun. In Rindern geht es rund (Foto) und auch in Nütter-

den , Appeldorn und Louisendorf wird gefeiert. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Schützen in Feierlaune

GELDERN.„Wir sind begei- stert, wie herzlich wir bei Ihnen aufgenommen werden und wel- che Mühe Sie sich gemacht haben“, Marianne Nellesen aus Kevelaer spricht vielen Besu- chern aus der Seele. „Es ist so schön, wie sehr Sie sich vor allem um die Kinder bemühen.“ Und Lydia Strutmann aus Kalkar kann dem nur zustimmen: „Der Tag der offenen Tür ist klasse.“

Das geht bei den Organisa- toren natürlich runter wie Öl.

Die wochenlangen Vorberei- tungen bei den Niederrhein Nachrichten sowie den benach- barten Firmen Ahland Logistics und Alpa sollten sich auszah- len. Das Gelände zwischen Marktweg, Stettiner Straße und Am Pannofen entpuppt sich als große Kulttourlandschaft. Bereits am Eingang werden über 2.000 Besucher von freundlichen jun- gen Damen begrüßt. Sie weisen die Gäste ein und verteilen den Tourenplaner. Dank seiner Hilfe können Jung und Alt zwischen Karikatourist Rick, Ess- und Trinkkultoursowie DTM-Simu- lator, Popcorn-Maschine und Miniatourfestung (Hüpfburg) flanieren. Groß an kommen bei den kleinen Gästen aber auch

das Fußballtournier und der Mitmachcircus Carlino, wo sich der Nachwuchs selber in der Manege versuchen darf. Das Trio

„Traveling Voices“ sorgt den ganzen Tag über an wechselnden Standorten für den musikali- schen Rahmen. Und einen Ein- blick in die Infrastruktur der Firmen Alpa und Ahland Logi- stics erhalten die Besucher bei

Führungen durch die Unter- nehmen. Als Höhepunkt des Tages aber dreht sich im neuen Logistikcenter alles um den Kin- derkultoursommer. Nach der Begrüßung durch NN-Ge- schäftsführerin Beate Aßmann und Alfons Ahland ergreift NN- Redakteur Heiner Frost das Wort. Gemeinsam mit Landrat und Schirmherrn Wolfgang

Spreen kürt er die Gewinner des Sommermalwettbewerbs. Strah- lende Kinderaugen danken es ihnen. Vor allem als bekannt wird, dass die kleinen Künstler mit der ganzen Familie ein Wo- chenende in einem Freizeitpark (Efteling, Slagharen, Toverland und Phantasialand) verbringen dürfen oder sogar in weite Ferne fliegen (vier Tage Schweden mit Übernachtung und Frühstück für zwei Personen). Für 45 wei- tere Sommermaler gibt’s je nach Platzierung Preise vom Buch und i-Pod über ein Theaterabo und Tiergartenbesuch bis zum Fahrrad oder Familientickets für ein Musical. Ein großes Los zieht auch Nathan Giemsa. Der Junge aus Rheurdt liegt beim Rate- tournier (wieviele Zeitungen auf einer Palette passen) vorne und gewinnt eine Fahrt mit einem Heißluftballon.

Freude kommt auch bei der Frauenberatungsstelle Impuls auf. Ihnen spenden NN, Ahland Logistics und Alpa den Erlös der Veranstaltung (mit Aufstockung 1.000 Euro).

Eine Bildernachlese vom Tag der offenen Tür findet sich im Innenteil dieser Ausgabe und unter www.nno.de. Schm

Ein Tag mit „Tourbulenzen“

NN, Ahland Logistics und Alpa bringen über 2.000 begeisterte Besucher mit einem bunten Programm so richtig auf Touren

Auftakt für colla voce

MOYLAND.Der Hambur- ger Tenor Henning Kaiser singt im ersten Herbstkonzert der Musikreihe colla voce Schön- bergs Brettl-Lieder sowie Chansons des chilenischen Komponisten Juan Allende- Blin. Begleitet wird er durch Lucius Rühl am Klavier. Das Konzert ist am Sonntag, 20.

September, um 11 Uhr im Schloss Moyland.

Das Pariser Cabaret, das Schriftstellern und Komponi- sten am Ende des 19. Jahrhun- derts eine neue Plattform für eine sozialkritische Kunst bot, wurde von Ernst von Wolzogen in Berlin mit seinem Bunten Brettl als deutsches Pendant nachgebildet. 1901 wurde es gegründet und später Überbrettl genannt. Schönberg fühlte sich von diesem Genre angezogen und schrieb acht Chansons für das Cabaret. Es sind Chansons voller Geisteswitz und einer musikalischen Verve, die aus einer Meisterschaft im Umgang mit Tonalität und Rhythmik hervorbricht. Der in Essen lebende Komponist Juan Allen- de-Blin lernte in seinem Eltern- haus viele namhafte Künstler kennen, die von den Nazis ins Exil gezwungen worden waren.

In seinen Chansons für ein ima- ginäres Cabaret wird deutlich, welche Verachtung dem Caba- ret als sogenannter „Entarteter Kunst“ nach 1933 entgegen- schlug. Juan Allende-Blin wird bei dem Konzert anwesend sein.

In der Pause besteht die Mög- lichkeit, sich bei einem Glas Wein oder Wasser zu unterhal- ten. Nach dem Konzert können außerdem das Museum, die Ausstellung und die Parkanlage besucht werden.

Der Eintritt kostet elf, ermäßigt acht Euro. Karten gibt es bei CD-Line in Kleve und im Museum Schloss Moyland, Tele- fon: 02824/ 951060.

„Jedes Bild hat einen Preis verdient“.Mit dieser Meinung steht Landrat Wolfgang Spreen nicht allein da.

Jeder Griff sitzt.Die mobile Band Traveling Voices sorgt für die musikalische Unterhaltung. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen Jeder Besucher erhält einen Tourenplaner.Sabrina (l.) und Lara

verteilen Wegweiser zum Tag der offenen Tür. NN-Foto: I Maas

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 16. SEPTEMBER 2009

Die Therapiemöglichkeiten bei fortgeschrittenem Lungenkrebs wer- den immer besser und sind zudem immer stärker auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten ausgerich- tet, so das Resümee der Experten auf der diesjährigen World Conference on Lung Cancer (WCLC) in San Fran- cisco. Der Grund für diese Entwick- lung: Neben der weiterhin notwen- digen Chemotherapie etablieren sich sogenannte zielgerichtete The- rapien, die auf unterschiedliche Wei- se direkt an den Tumorzellen an- greifen.

Einer der zielgerichteten Wirkstof- fe hemmt beispielsweise die Neubil- dung der Blutgefäße, die Tumore zu ihrer Versorgung benötigen. Da- durch wird die Zufuhr an Nährstof- fen und Sauerstoff unterbrochen und der Tumor regelrecht „ausgehun- gert“. Ein weiterer Wirkstoff wird als Tablette eingenommen und verhin- dert in der Krebszelle die Weiter-

leitung von Wachstumssignalen, wo- durch diese Zellen verkümmern und teilweise ganz absterben.

Einige Menschen sprechen auf diese Wirkstoffe besonders gut an, so die neuen Daten, die in San Fran- sisco vorgestellt wurden. Die Exper- ten sind sich sicher: Die individuali- sierte Therapie wird bei Lungenkrebs zukünftig eine immer größere Rolle spielen. Weitere Informationen zu den zielgerichteten Therapien bietet die Internetseite

www.lungenkrebszentrale.de.

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KLEVE. Im dritten Jahr der Konzertreihe Klangkosmos Weltmusik geht es wieder zurück an den Veranstal- tungsort, der in der ersten Sai- son weit mehr als 600 Zuschau- er lockte. „Wir sind sehr froh, dass die Evangelische Gemein- de uns die Kleine Kirche an der Böllenstege zur Verfügung stellt“, erklärt Sarah Peters vom Klever Stadtmarketing.

Denn sowohl Kolpinghaus als auch Cafe Country boten keine adäquate Alternative und konn- ten scheinbar nicht die Atmos- phäre bieten, die von den Welt- musik-Fans so geschätzt wurde.

Im Schnitt fanden sich zuletzt nur noch rund 30 Besucher zu den Konzerten ein.

Dabei ist die Klangkosmos- Reihe eine echte Bereicherung für die Stadt Kleve, findet Peters.

Deshalb kann man - momentan - auch damit leben, dass es ein Zuschuss-Geschäft bleibt.

Gefördert wird das Projekt durch die Kultursekretariate des Landes NRW, koordiniert von einer Kölner Agentur und unter- stützt vom Arbeitskreis Welt- musik.

Musik aus aller Herren Län- der soll das Kulturleben berei- chern und einen Eindruck davon verschaffen, wie vielfältig das Angebot ist. In Kleve werden in dieser Saison fünf Konzerte zu hören und sehen sein. Alle zwei Monate, jeweils dienstags um 19 Uhr. Peters hofft, dass sich das Stammpublikum auf den neuen Termin einlässt. Bislang fanden die Konzerte sonntags nachmittags statt. Da hätte es aber nicht mit der Kleinen Kir- che geklappt - und die sollte es in dieser Saison unbedingt wie- der sein.

Geändert hat sich auch der Eintrittspreis. Statt sechs, kostet das Ticket jetzt sieben, das Abo für alle fünf Konzerte 30 Euro.

Karten gibt es im Vorverkauf beim Stadtmarketing an der Werftstraße und an der Abend- kasse. Los geht es am Dienstag,

22. September, um 19 Uhr mit der Gruppe East Affair. Die vier Musiker aus Polen, Tschechien, Sebien und Deutschland kom- men mit Zimbalon, Mandoli- ne, Gitarre, Bass und Perkussi- on und bringen eine Mischung aus Jazz, Funk und Latin mit.

2008 wurden sie mit dem Welt- musikpreis creole NRW ausge- zeichnet. Die Jury betsätigte ihnen „bestechende Professio- nalität, Virtuosität, Spielfreude, Dynamik und kongeniale Inter- aktion“. Weiter geht es am 24.

November mit Markku Lepistö und Pekka Lethi aus Finnland.

Mit Akkordeon und Kontrabass spielt das Duo zeitgenössische akustische Musik mit ausge- prägtem nordischen Einfluss.

Mit Mariana Sadovska aus der Ukraine und der Kölner Band Borderland geht es am 26. Janu- ar weiter. Für ihre Lieder lässt sich Sadovska von alten Weisen und Geschichten inspirieren.

Eine der bekanntesten Gruppen aus dem Niger ist Etran Finata- wa. Die Afrikaner sind am 30.

März zu Gast in der Kleinen Kir- che und besingen, weiß Peters,

„in erster Linie die Schönheit der Wüste, der Tiere und der

Frauen“. Den Abschluss der Konzertsaison gestaltet am 25.

Mai die Gruppe SambaSunda aus Indonesien, die traditionel- les Liedgut in zeitgenössischen Arrangements mitbringt.

Verena Schade

Musikalische Reise durch die Welt

Klangkosmos Weltmusik geht in die dritte Runde - und kehrt zurück in die Kleine Kirche

Heute rockt es im Zirkuszelt

KLEVE.Wo am Tag Akroba- ten und Jongleure trainieren, werden am Abend die Bässe dröhnen: Eine ganze Woche lang steht das Zelt des Zirkus Zapp- zarap auf dem Schulgelände des Konrad-Adenauer-Gymnasiums und bietet ein schönes Ambien- te für eine intensive Rocknacht.

Es treten auf: Three Ball Eddie, eine Dreierformation mit KAG- Lehrer Walter Gruitrooy, die sich den Klassikern des Blues und Rock verschrieben hat; weiterhin Last8, eine Schülerband des Frei- herr-vom-Stein-Gymnasiums, die sich mit selbst komponier- ten Songs vorstellen wird. Vom Willibrord-Gymnasium Emme- rich kommt die zehnköpfige Band Orange Sofa und präsen- tiert Coverversionen bekannter Rockgrößen wie auch eigene Songs. Die Rockparty steigt heute Abend, 16. September, ab 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene vier, für Schüler drei und für Familien zehn Euro.

Tickets gibt es an der Abend- kasse.

Kinderkarneval bleibt bestehen

KLEVE.Aufgrund vieler tele- fonischer Anfragen stellt die KG Flying Familli folgendes klar:

Die Klever Presse berichtete vor einiger Zeit vom Klever Karne- val 2010, unter anderem vom Kinderkarneval in einem Groß- zelt auf dem Hokovit Parkplatz am 12. Februar, dieser Termin erscheint auch auf der Home- page des Klever Rosenmontags- komitees. Hierdurch, so die KG, könnte der Eindruck entstehen, das es sich um den seit Jahren beliebten Kinderkarneval „Kin- der für Kinder“ der KG Flying Familli handelt. Dies ist nicht so. Der Kinderkarneval der Fly- ing Familli findet am Sonntag, 7. Februar 2010, um 14.11 Uhr in der Materborner Mehr- zweckhalle statt. In den letzten Jahren gingen rund 15.000 Euro an Klever Kindergärten und soziale Einrichtungen. Bei der Fa. Otten und Lenders gibt es beim Kauf von Eintrittskarten für diese Veranstaltung einen Preisnachlass beim Kauf eines Karnevalskostüms.

St. Antonius Schule: Die St.

Antonius Schule in Hau möch- te ihre Arbeit und ihr Schul- profil den Eltern der Kinder vor- stellen, die im Schuljahr 2010/

2011 eingeschult werden. Dazu wird eingeladen am heutigen Mittwoch, 16. September, um 19.30 Uhr. Nach der Vorstellung von Schulleben und Schulkon- zept haben Eltern Gelegenheit zu Nachfragen an die Schullei- tung. Im Anschluss werden die Lehrer in ihren Klassen ihre Arbeit vorstellen und Fragen beantworten.

KLEVE. Das Motto: Jeden Samstag ein Workshop. Der Ort: Die Wunderkammer des Museums Kurhaus Kleve.

Soeben ist das neue Programm für die „Workshops in der Wunderkammer“ erschienen.

Monika Buchen, Klara Heim- bach, Margret Kohtes, Lydia Kreusch und Ilka Sulten haben sich auch für die Zeit bis zum nächsten Januar wieder einiges einfallen lassen. Längst gehören die Workshops in der Wunder- kammer zum festen Repertoire im Kurhaus. Das Motto „Jeden

Samstag ein Workshop“ wurde mit einer Ausnahme eingehal- ten.Am 26. Dezember, dem zwei- ten Weihnachtstag also, bleibt die Wunderkammer geschlossen.

Ansonsten heißt es: Immer wieder samstags - und zwar zwi- schen 11 und 13 Uhr. Das Pro- gramm der einzelnen Workshops orientiert sich dabei meist an den laufenden Ausstellungen im Museum Kurhaus.

Diesmal reicht es von Sche- renschnitten (Samstag, 26. Sep- tember) über Portraitstudien bis hin zum „Gespenstischem“.

Längst kein Geheimtipp mehr:

Hinter den Kulissen.Am 3. Okto- ber erfahren die Teilnehmer wie- der Erstaunliches über die „Rück- seite eines Museums“. Wie ent- stehen Rahmen oder Sockel? Wie wird Kunst aufbewahrt.

Bei dem äußerst vielfältigen Angebot an Workshops bietet sich ein genauer Blick ins Pro- gramm an. Neben den Sams- tagsveranstaltungen werden auch im neuen Programm wieder Ferienworkshops angeboten.

Mittlerweile haben sich auch die Erwachsenenworkshops eta-

bliert. Vier Veranstaltungen für Erwachsene sieht das neue Pro- gramm vor. Dabei geht es um Holzschnitt in der Malerei, Malen mit Acrylfarben, Collagen und Selbstportraits. In den Ferien- workshops geht es unter anderem um ein Buchprojekt zum Thema

„Zu Besuch bei Alex“ und Malen auf Furnierholz. Wer sich für das komplette Programm interes- siert, besorgt sich entweder den Flyer im Kurhaus oder kann im Internet unter www.museum- kurhaus.de fündig werden.

Heiner Frost

Neues aus der Wunderkammer

Museum Kurhaus mit dem neuen Workshopprogramm bis Januar

Die Gruppe East Affair besteht aus Musikern aus Polen,Tschechien, Serbien und Deutschland.

SambaSunda bringt Musik aus Indonesien mit.

KURZ & KNAPP

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DER HÖRCHECK IST GESUNDHEITLICHE VORSORGE

Die Reformen im Gesundheitswesens setzen auf Vorsorge und Vermeidung von Erkrankungen

München, August 2009 – Gesundheitliche Prävention wird heute immer wichtiger. Unverzichtbar für eine umfassende Vor- sorge ist auch die frühzeitige und regelmäßige Überprüfung des Gehörs. „Menschen, die auf gesundheitliche Prävention achten, dürfen ihr Gehör nicht vergessen. Ihre Vorsorge ist nur dann komplett, wenn sie auch ihr Hörvermögen rechtzeitig und zuverlässig untersuchen lassen“, sagt Dr. Christina Beste, Geschäftsführerin des Forum Gutes Hören. „Je früher Hör- probleme erkannt werden, desto besser lassen sich die Konsequenzen in den Griff bekommen.“

Hörprobleme betreffen heute immer mehr Menschen mittleren Alters, junge Erwachsene, aber auch Jugendliche und Kin- der. „Verantwortlich dafür sind vor allem die zunehmende Lärmbelastung und die daraus resultierenden Stressfaktoren in unserer modernen Gesellschaft“, erläutert Dr. Christina Beste. „Da sich das Hörvermögen in den meisten Fällen schleichend verschlechtert, besteht die ernste Gefahr der Gewöhnung, bis es schließlich zu signifi kanten Hörverlusten gekommen ist.“

Die Folgen sind nicht zu unterschätzen. Menschen, die nichts gegen die eigene Hörschwäche unternehmen, ziehen sich häufi g zurück, weil die reibungslose Kommunikation von Mensch zu Mensch immer schwieriger wird sagt Pohland. Die Be- gleiterscheinungen sind private Vereinsamung und Probleme im Beruf. Verhindern lässt sich dies durch eine rechtzeitige Ver- sorgung mit modernen Hörsystemen, die Hörprobleme ausgleichen und die individuelle Kommunikationsfähigkeit erhalten.

Ob das Gehör noch in Ordnung ist, verrät der Hörcheck bei Hörakustik Pohland. Bei der Woche des Hörens vom 14. bis 19.

September 2009 bieten die Partner-Akustiker des Forum Gutes Hören bundesweit schnelle, kostenlose Hörchecks an und informieren individuell, unverbindlich und umfassend über gutes Hören mit modernen Hörsystemen.

Informationen zur Woche des Hörens 2009 sowie Orte und Daten der regionalen Aktivitäten sind abrufbar unter www.woche-des-hoerens.com

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Dassbach Küchen Werksverkauf überzeugt im Test

Umfangreiches Serviceangebot und Küchenberatung zu Hause

Berlin.Eine neue Küche soll’s sein. Und wo kauft man am besten? Der Berliner Fernseh- sender FAB hat’s Anfang des Jahres getestet

und war dazu bei Dassbach Küchen in Berlin.

Das Ergebnis: Der Küchenwerksverkauf konnte das erwartete gute Preis-Leistungs-

verhältnis bieten. Das Überraschende: Bei der Planung und Beratungsleistung und garantiertem Service schnitt Dassbach überdurchschnittlich gut ab. Die Testerinnen, eine Köchin und eine junge Hausfrau und Mutter, waren vollauf begeistert, vor allem angesichts der ergonomischen Vorzüge der Dassbach Küche, in der sie ein vollständiges Menü zubereiteten. So fiel auch das Fazit aus:

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ReifenDirekt: Es ist wieder Surfzeit!

Cool: Im Internet surfen und neue Reifen finden

Lange müssen wir nicht mehr war- ten, dann ist es wieder so weit: Der Wind saust und braust, Blätter rie- seln auf den nassen Boden. Endlich ist Surfzeit! Angesagter Surf-Hot- spot ist das Internet. Am besten fährt, wer jetzt schon Ausschau nach neuen Winterreifen hält. Denn:

der frühe Vogel fängt den Wurm.

Jetzt, wenn viele noch auf der Woge ihrer Urlaubserinnerungen schweben, holen die Vorausschau- enden unter uns schon die Maus statt des Bretts raus und gehen surfen: Im Internet, auf der Suche nach günsti- gen Angeboten für neue Reifen.

Warum denn jetzt schon, fragen sich viele Autofahrer. Weil es frühzeitig nicht nur besonders günstig ist, son- dern Vorbeugen auch besser ist als ...

ein (Unfall-)Schaden, im günstigen Fall nur ein Blechschaden. Denn der Herbst und damit veränderte Witte- rungs- und Straßenbedingungen las- sen nicht lange auf sich warten.

Nässe birgt hierbei unterschätzte Gefahren. Eine Untersuchung der Universität Wuppertal, im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwe- sen, hat dies jüngst gezeigt. Dem- nach steigt die Zahl der Verkehrs- unfälle innerorts bei nassen Straßen im Schnitt um über 20 % im Ver- gleich zu trockenen Straßen. Die Zahl der Unfalle außerorts ist bei nassen Straßenverhältnissen um etwa 18% höher als bei trockenen.

Was viele Autofahrer unterschät- zen: Nasses und schmieriges Herbstlaub verringert wie Schnee- matsch die Kraftübertragung und verlängert den Bremsweg. Wird das Laub nass, verwandelt es sich in ei-

nen glitschigen Untergrund, auf dem besonders abgefahrene Reifen nur schwer Halt finden. Der Wagen schlittert auch mit eingeschlagenen Rädern geradeaus weiter.

Autofahrer sollten ihre Fahrweise anpassen und ihre Reifen auf Funk- tionstüchtigkeit prüfen. Beschädig- te Pneus und solche mit abgefahre- nen Profilen sollten unbedingt aus- gewechselt werden. Wer früh dran ist, hat noch die komplette Auswahl.

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KALKAR. „Das ist eine besondere Herausforderung“, sagt Brigadegeneral Gerhard Kemmler mit Blick auf die kommenden sechs Monate. Bis Ende März 2010 wird der Stell- vertreter des Kommandeurs und Chef des Stabes Kom- mando Operative Führung Luftstreitkräfte seinen Schreib- tisch in Kalkar mit dem des Chef des Stabes EUFOR Althea in Bosnien-Herzegowina tau- schen.

Am Donnerstag, 17. Septem- ber, wird dem Offizier in Sara- jewo diese Aufgabe übertragen.

Zwei Tage zuvor übernimmt er als Kommandeur das Deutsche Einsatzkontingent EUFOR von seinem Vorgänger Brigadegene- ral Robert Löwenstein.

Rund 2.000 Soldaten, darun- ter 130 Deutsche unterstehen dem General dann. „Luftwaf-

fenbelange treten da zunächst einmal in den Hintergrund“, versichert General Kemmler, der das Land durch seine Vorver- wendungen im NATO-Haupt- quartier SHAPE und bei der deutschen EU-Vertretung in Brüssel bereits kennt. „Seit Beginn der Operation Althea habe ich mich mit dieser bereits intensiv befasst.“.

Acht Soldaten des Standortes Kalkar/Uedem werden Kemm- ler in den kommenden Mona- ten begleiten. „Eine gute Ent- scheidung für jeden Einzelnen“, so Kemmler.

„In Bosnien-Herzegowina bietet sich die Gelegenheit Erfahrungen in einem multina- tionalen Umfeld zu sammeln.“

2.000 Soldaten aus 26 Nationen stehen derzeit noch unter dem EUFOR-Mandat in der ehema- ligen jugoslawischen Teilrepu-

blik. Wie lange noch, dass ist derzeit nicht absehbar.„Auf der politischen Ebene funktioniert die Zusammenarbeit noch kei- neswegs reibungslos“, sagt Gene- ral Kemmler, der hofft, dass die Kriterien des Vertrages von Dayton bald erfüllt sein werden.

„Dann kann die Operation zumindest weiter reduziert wer- den.“

Als Chef des Stabes im Haup- tquartier und Kommandeur des Deutschen Einsatzkontingentes wird sich Brigadegeneral Ger- hard Kemmler mit allen opera- tiven Fragen befassen, die Arbeit des Stabes koordinieren und mit den bosnischen Militärbehör- den genauso wie mit der inter- nationalen Gemeinschaft vor Ort eng zusammenarbeiten. In einer möglichen Beendigung der Operation Althea während sei- nes Einsatzes in Sarajewo sieht

er die größte Herausforderung.

„Falls dies geschieht, oder die Operation in eine Ausbildungs- mission überführt wird, wird es darauf ankommen zusammen mit den anderen internationa- len Akteuren einen reibungslo- sen Übergang zu schaffen“, erklärt der Brigadegeneral. 2004 und 2005 hatte der Offizier als EU-Director of Operations mehrfach die Gelegenheit Bos- nien-Herzegowina zu besuchen.

„Ein wunderschönes Land“, so General Kemmler, der hofft, dass dieses nun endlich mit den Fol- gen des Krieges fertig wird.

„Ich wünsche mir, dass die verschiedenen Ethnien und Reli- gionen bald wieder so span- nungsfrei zusammenleben kön- nen, wie dies jahrhundertelang der Fall war.“ Ein Stück weit begleitet nun auch er Bosnien- Herzegowina auf diesem Weg.

Schreibtischtausch ist neue Herausforderung

Brigadegeneral Gerhard Kemmler wird sechs Monate lang Kommandeur im EUFOR in Bosnien-Herzegowina

Gerhard Kemmler tauschtsei- nen Schreibtisch in Kalkar mit dem des Chief of Staff im Head- quarter EUFOR in Sarajewo.

NN-Fotos: Kaserne Kalkar

KREIS KLEVE. Die gebürti- ge Gocherin und SPD-Bun- destagsabgeordnete Dr. Caro- la Reimann besuchte auf Ein- ladung der Kreis Klever SPD- Bundestagsabgeordneten Dr.

Barbara Hendricks die Hoch- schule Rhein-Waal in Kleve und diskutierte mit der Präsi- dentin Professor Dr. Marie- Louise Klotz über die Klever Hochschule und die aktuellen Rahmenbedingungen von For- schung und Lehre in Deutsch- land.

Dr. Carola Reimann ist im Team des Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier zustän- dig für die Politikbereiche Wis- senschaft und Forschung. Mit dabei war auch der SPD-Land- tagsabgeordnete Bodo Wißen und Josef Gietemann für die Klever SPD.

Dr. Carola Reimann freute sich in Kleve auf eine Hoch- schulrektorin zu treffen, die hochmotiviert, hochengagiert und hochqualifiziert ist. „Wir wollen, dass mehr Frauen Lei- tungsfunktionen in Hochschu- len übernehmen. Deshalb for- dern wir ein Professorinnen- Programm und die Erhöhung der Zahl der Professorinnen bis 2020 auf 40 Prozent“, sagt Dr.

Reimann. „Außerdem wollen wir die Zahl der Studienplätze erhöhen, schon allein deshalb, um auf den Doppelabiturjahr- gang 2013 vorbereitet zu sein“, ergänzt die Kreis Klever SPD- Bundestagsabgeordnete Dr. Bar- bara Hendricks. „Ich finde es sehr bemerkenswert und her- vorragend, wie sehr diese neue Hochschule in Kleve von der hiesigen Wirtschaft, Politik und Bevölkerung unterstützt wird“,

so die Hochschulpräsidentin Professor Dr. Klotz. „Wir sind sehr zufrieden mit der Ent- wicklung der Hochschule“.

Ein Lob gab es von Dr. Rei- mann für die Idee, mit einem Laptop und einem Fahrrad um Studentinnen und Studenten zu werben.„Studiengebühren sind aber trotzdem immer eine Hürde, die gerade Jugendliche aus Arbeiterhaushalten vom Studium abschreckt“.

Besuch in Kleve.Professorin Dr. Marie-Louise Klotz, Josef Giete- mann,Dr.Carola Reimann,Bodo Wißen MdL und Dr.Barbara Hen-

dricks MdB (v.l.n.r.). NN-Foto: Privat

Für Erhöhung der Zahl der Professorinnen

Dr. Carola Reimann besuchte die Hochschule Rhein-Waal in Kleve

(4)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 16. SEPTEMBER 2009

Humor ist,wenn man sich auch nach einer Karikatur noch schön findet.

Zum dritten Mal hatten die Niederrhein Nachrichten einen Sommermalwettbewerb ausgeschrieben. Erneut war der Kreis Kleve unter der Schirmherrschaft des Landrates mit im Boot. Wolfgang Spreen überreichte am Tage der offenen Tür zusammen mit NN- Redakteur Heiner Frost die Preise. Kinder und Eltern waren begeistert über die hoch- karätigen Gewinne.

Phantastisch:Für Dennis Golibrzuch geht’s samt Familie ein Wochenende ins Phantasialand.

Traumhaft:Michel Haal darf mit seiner Familie ein Wochenende in Efteling verbringen.

Großartig:David Hoff erlebt mit seiner Familie zwei Tage und eine Nacht im Park Slagharen.

Alter Hase:David Spicker gewinnt das dritte Mal.

Diesmal gibt’s Toverland mit Übernachtung.

Ob auf dem Seil oder angeseilt.Der Jugend wurde am Tag der offenen Tür nie langweilig. Dafür war das Angebot, gerade für die kleinen Gäste, einfach zu vielseitig.

Auf Tour mit der Kamera waren den ganzen Tag die NN-Kollegen Ingeborg Maas

und Rüdiger Dehnen

Erwartungsvoll fiebern die jungen Künstler der Preisverleihung entgegen. Am Ende ging jedoch keiner mit leeren Händen nach Hause.

Stellvertreter:Nur Mama und Familienhund konnten zur Preis- verleihung kommen. Almuth Emilie Küppers ist noch auf Klassen- fahrt. Und demnächst geht’s schon wieder weg. Für vier Tage mit Begleitung nach Schweden.

Früh übt sich,wer einmal ein zweiter Vettel oder dritter Schu- macher werden will, am besten beim Bobbycarrennen.

Die Kinder hatten am Tag der offenen Tür einfach nur Spaß. Der Stand vom Karikaturisten Rick war ebenso um- lagert wie der Mitmachcircus Carlino. Bei ständig wech- selnden Spiel- und Übungsstationen konnte jedes Kind sein besonderes Talent hervorheben. Sportlich ging’s dagegen beim Bobbycarrennen, dem Tischfußball mit menschli- chen Spielfiguren und auf der Hüpfburg zu. Und am Fahr- simulator waren viele kleine Schumis und Vettels unter- wegs.

Gefeiert wurde nicht nur bei den NN, sondern auch bei den benachbarten Firmen Ahland Logistics und Alpa.

Während einer Führung erhielten die Besucher einen Einblick in die Struktur der beiden Unternehmen.

Ein Tag, der in Erinnerung bleibt

Die Abläufe im Verlag erklärte NN-Redakteurin Andrea Kempkens (2.v.r.) interessierten Besuchern.

Die Macher:Alfons Ahland, Beate Aßmann und NN-Prokurist Heribert Gabriel (rechts) dürfen auf eine rundum gelungene Ver- anstaltung anstoßen, auf der auch das neue Logistikcenter der Niederrhein Nachrichten eingeweiht wurde.

Die Prominenz:Neben dem Landrat schaute auch SPD-Bun- desschatzmeisterin Dr. Barbara Hendricks vorbei.

Diesen Tag dürfte so schnell keiner vergessen. Über 2.000 Besucher konnten die NN, Ahland Logistics und Alpa an ihrem gemeinsamen Tag der offenen Tür begrüßen. Und die wurden mit zahlreichen Programmpunkten richtig auf Touren gebracht.

Gewinner und Gäste erlebten einen Tag mit viel Abwechslung.Nathan Giemsa (links) gewann eine Ballonfahrt.Der Gelderner Bürgermeister Ulrich Janssen (rechts) im Gespräch mit seinem neuen Kol- legen aus Straelen Jörg Langemeyer und dessen Ehefrau Carmen.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 16. SEPTEMBER 2009

Jeden Tag ein bisschen besser.

Obst/Gemüse Angebote gültig ab Donnerstag, 17.09.2009 KW 38

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KLEVE. Im Rahmen der tra- ditionellen Saisoneröffnung vom 17. bis 19. September prä- sentiert Kiesow bags and travel die Mode-Highlights Herbst und Winter 2009. Es erwarten die Kunden hochwertige, handgearbeitete Accessoires und neue Taschenkollektionen von den bekannten Labels.

„Unterwegs“ mit Kiesow und den Acrylgemälden der Male- rin Brigitte Bruns in ein ent- spanntes Mode- und Kunster- lebnis. Erst seit einem halben Jahr lebt und arbeitet die aus Paderborn stammende Künst- lerin in Kleve. Bruns malt groß- formatige Bilder mit Acrylfar- ben, durch Verwenden von Costa-Blanca-Sand, Blattgold oder besonderen Papiere und Folien erreicht sie spezielle, für sie charakteristische Effekte. Die Bilder zeichnen sich durch bril-

lante Farbgebung und exzellen- te Farbkompositionen aus. Häu- fig arrangiert die Künstlerin unter verschiedenen farblichen oder räumlichen Aspekten vom Umriss her abstrahierte Perso- nen. Die Bilder dieser Ausstel- lung sind unter dem Titel

„Unterwegs“ ausgesucht und zeigen ausdrucksstark Situatio- nen, Eindrücke dieser Reisen, wie sie sich in Menschen, Land- schaft, Bauwerken widerspie- geln. Bei einem Bummel durch die Geschäftsräume und die von Kunst inspirierte Atmosphäre zeigt das fachkundige Kiesow- Team interessante Bindetechni- ken der neuen Schal- und Tücherkollektionen. Brigitte Bruns ist am Samstag, 19. Sep- tember, von 11.30 bis 15 Uhr anwesend. Die Gemälde sind bis zum 20. Oktober während der Geschäftszeiten zu betrachten.

„Unterwegs“: Mode und Kunst bei Kiesow

Zur Saisoneröffnung gibt es viel zu sehen

Eifriger Seelsorger im Dienste der Gemeinde

Pater Ambrosius Molenbroek ist tot

QUALBURG. Pater Ambro- sius Molenbroek ist verstor- ben. Der Ordensgeistliche gehörte zur Niederdeutschen Provinz der Karmeliter. Seit August 1998 war er bis zu sei- nem plötzlichen Tod Subsidi- ar in Bedburg-Hau-Qualburg.

Seit dieser Zeit lebte und wirkte er in der Gemeinde St.

Antonius Bedburg-Hau mit der Filialkirche St. Martinus in Qualburg. In einem Nachruf sei- nes Ordens heißt es: „Pater Ambrosius war ein liebenswer- ter, hilfsbereiter Mitbruder und ein eifriger Seelsorger, der uner- müdlich Hausbesuche machte.

Er lebte nach dem Motto ‘Solan- ge mir Gott die Gesundheit erhält, will ich in seinem Wein- berg arbeiten und den Men- schen in der Gemeinde dienen’“.

Er schmiedete bereits wieder Zukunftspläne, als eine akut auf- tretende Krankheit zu seinem plötzlichen Tod führte. Pater Ambrosius wurde am 3. Okto- ber 1924 in Deurningen (Nie- derlande) geboren. Am 4. Sep- tember 1953 legte er seine ewige Profess ab und wurde am 15.

Juli 1957 durch den Bischof von

Roermond zum Priester ge- weiht. Das Auferstehungsamt für P. Ambrosius Molenbroek O. Carm. wird am heutigen Mittwoch um 14 Uhr in der Abteikirche Kamp (Kamp-Lint- fort) gefeiert. Anschließend ist die Beisetzung auf dem kirchli- chen Friedhof Kamp. Die Pfarr- gemeinde St. Antonius Bedburg- Hau gedachte seiner bereits gestern in einem Trauergottes- dienst in der St.-Martinus-Kir- che in Qualburg.

Pater Ambrosius ist plötzlich verstorben.

Frühstückstreff für Frauen

KLEVE.Am Samstag, 26. Sep- tember, findet von 9 bis 11.45 Uhr das nächste überkonfessio- nelle Frühstückstreffen für Frau- en im Schützenhaus Kellen statt.

Wie gewohnt werden Frauen jeden Alters in angenehmer Atmosphäre gemeinsam früh- stücken, lachen und Anregungen zum Nachdenken bekommen.

Den Vortrag wird die Autorin, Diplom-Sozialpädagogin und Supervisorin mit eigener Praxis in Solingen, Karin Ackermann- Stoletzky, zum Thema „Fünf Wege der Liebe - Wie kann Kommunikation gelingen?“ hal- ten. Nachdem die Rückmel- dungen zu ihrem Vortrag beim Frühstücktreffen im Februar 2004 besonders positiv ausge- fallen waren, wurde die Refe- rentin nun zum zweiten Mal eingeladen. Die Teilnehmerin- nen dürfen sich auf Impulse im Hinblick auf die Liebe freuen.

Für musikalische Unterhaltung sorgen eine Sängerin und eine Pianistin. Telefonische Anmel- dungen sind erforderlich bei Hoffmann, Telefon 02821/

49188, oder Kalscheuer, Telefon 02821/48331. Anmeldeschluss ist der 23. September. Die Teil- nahme kostet zehn Euro.

CDU Rindern-Düffel: Am 20.

September veranstaltet der CDU Ortsverband Rindern-Düffel seine Fahrradtour mit vorheri- gem Frühstück und lädt hierzu alle Bürger ein. Treffpunkt ist die Gaststätte Johanna Sebus in Wardhausen. Beginn ist um 10 Uhr. Anmeldungen bis zum 18.

September in der CDU- Geschäftsstelle, Telefon 02821/

997790. Der Preis für das Früh- stück beträgt 10,50 Euro. In gemütlichen Atmosphäre ist hier die Möglichkeit gegeben, sich mit einigen der neuen und alten Ratsmitglieder der Stadt Kleve über kommunalpolitische The- men auszutauschen. Nach dem Frühstück wird dem Früh- schoppen der Rinderner Kirmes ein Besuch abgestattet.

Zur Rente:Der Tod des Ehe- partners oder der Eltern ist für Angehörige ein massiver Ein- schnitt. Hier hilft die gesetzli- che Rentenversicherung mit ver- schiedenen Leistungen. Wer Ansprüche hat und wie man sie geltend macht, erfährt man bei einem Vortrag am 17. Septem- ber im Service-Zentrum Kleve der Deutschen Rentenversiche- rung Rheinland. Weitere The- men sind Rentensplitting, Ein- kommensanrechnung und Abfindungen bei Wiederheirat.

Der Vortrag in der Bensdor- pstraße 12 beginnt um 18 Uhr.

Für die kostenlose Teilnahme wird um Anmeldung gebeten unter Telefon 02821/ 58401.

Singworkshop:Am 20. Sep- tember, von 13 bis 17 Uhr, fin- det im Centrum für Entfaltung in der Mehrer Straße im Dorf Niel ein Singworkshop statt.

Infos, Kosten und Anmeldung unter Telefon 02826/802092.

Kindertrödel im Kinderhaus

KELLEN.Kindersachen müs- sen nicht immer teuer sein. Am Samstag, 26. September, findet im Montessori Kinderhaus und Familienzentrum Kellen von 11 bis 16 Uhr ein großer Flohmarkt rund um das Kind statt, bei dem sicher das ein oder andere Schnäppchen gemacht werden kann. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. In der Cafeteria können sich Jung und Alt bei Kuchen und Kaffee stärken.

Einige Stellplätze sind noch zu vergeben (ausschließlich an pri- vate Trödler). Die Standgebühr beträgt fünf Euro und einen selbstgebackenen Kuchen.

Anmeldungen werden ab sofort unter Telefon 02821/ 98585 ent- gegen genommen. Man findet das Montessori Kinderhaus auf dem Gildeweg 6 in Kleve-Kellen, im Wohngebiet nahe des Ein- kaufszentrums Kaufland.

Für Briefwahl:Die Gemeinde Kranenburg hat für die Bun- destagswahl am Sonntag, 27.

September, die Möglichkeit der Briefwahl eingerichtet, und zwar im Internet unter www.kranen-

burg.de. Natürlich können Briefwähler auch im Kranen- burger Rathaus, Bürgerservice, während der Öffnungszeiten die Briefwahlunterlagen gegen Vor- lage der Wahlbenachrichti- gungskarte oder des Personal- ausweises erhalten.

KURZ & KNAPP

Gemälde von Brigitte Bruns sind bei Kiesow zu sehen.

KURZ & KNAPP

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 16. SEPTEMBER 2009

Das 1. Jahresamt von meinem lieben Mann

Hugo Hax

*26. Oktober 1930

† 18. September 2008 wird gehalten am Samstag, 19. Sept. 2009, um 18.30 Uhr in der Basilika zu Kevelaer.

Auch im Namen meiner Kinder

Anneliese Hax

Wir sagen

Ja

für ein gemeinsames Miteinander

Denise Benjamin

Janke Kotara

Die kirchliche Trauung fi ndet am 18.09.2009, um 14.30 Uhr

in der St. Antonius Kirche, Kevelaer statt.

Wir heiraten

Karin Tim

Kranenbroeker Ohlendorf

Die kirchliche Trauung fi ndet am 19. September 2009 um 15.00 Uhr in der evangelischen Kirche in Kerken-Nieukerk,

Dennemarkstr. 5, statt.

Julia

*16.09.99*

Unserem lieben Schatz alles Liebe und Gute zum 10. Geburtstag Mama, Papa und Jana

Liebe Sabrina

zu unserem Jahrestag und vielen weiteren alles Liebe wünscht Dir

Dein Herr Doktor

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hunderte in der St. Lambertus- Bruderschaft von 1455 in Ap- peldorn kaum vorstellbar war, wäre beim Schützenschießen im Camesbusch nun fast Wirk- lichkeit geworden. Die Schüt- zen hätten zur Kirmes beinahe ohne aktuellen König feiern müssen.

Um 15 Uhr versammelten sich die Schützen auf dem Mark- platz, um unter musikalischer Begleitung des Tambourcorps Kehrum zum Schützenhaus zu ziehen. Einer der vorangetra- genen Vögel hatte zu diesem Zeitpunkt noch keinen blassen Schimmer davon, dass er fast ein ganzes Jahr auf der Stange im Camesbusch hocken bleiben sollte. Die Stimmung war gut

am Vogelstand, war doch für alles gesorgt, was Schützen so lieben. Die gewohnt gute und schnelle Bedienung an den Zapf- hähnen durch die Mannschaft der St, Hubertus-Bruderschaft Kehrum, Kaffee und Kuchen im Schützenhaus, ein Imbiss und musikalische Untermalung ließen keine Wünsche offen.

Im Mittelpunkt der Veran- staltung stand aber das Schie- ßen. Es wurde durch Ehrenbru- dermeister Theo Kremer und den stellvertretenden Präses Bruder George eröffnet. Bald ging das Ringen um die Preise zügig voran. Als Preisträger konnten sich in den Annalen verewigen: Wilfried Nehnes (Kopf), Leo van Laack (Apfel), Peter Schraven (Zepter), Theo Schleuter (rechter Flügel) und Dieter Egging (linker Flügel).

Die Jungschützen waren bei ihrem Extrawettbewerb nicht minder zielsicher und vermel- deten folgende Gewinner: Ron Brazda (Kopf ), Dennis van Wickeren (rechter Flügel) und Mike Meier (linker Flügel).

Dem ganz jungen Schützen- nachwuchs wird beim Schnup- perschießen mit dem Laserge- wehr die Gelegenheit eröffnet, den Umgang mit der Waffe ver- antwortungsvoll zu erlernen und sich in der Schützenge- meinschaft einzufinden. Bei den Schützen unter zwölf Jahren siegten in dieser Reihenfolge Ste- fan Gochermann (38,8 Ringe), Michael Gochermann (38,2) und Kai Mertsch (37,0). Bei den 12 bis 16 Jährigen hießen die Sieger Ronja Adams (47,2), Ron Brazda (43,4), Lina Neuhaus (39,3). Als sich gegen Abend dann der Camesbusch mit vie- len Gästen und Appeldornern gefüllt hatte, sah Brudermeister

Ewald te Boekhorst die Gele- genheit gekommen, die Bru- derschaft zum Königsschuss antreten zu lassen. Das taten die Schützen auch brav, aber brav vortreten tat niemand aus der illustren Runde. Also hieß es dann zum ersten Mal „Wegtre- ten“. Eine zwischenzeitliche Stär- kung mit Würstchen und Getränken würde wohl gut tun und hoffentlich mehr Mut machen. Doch weit gefehlt. Nach dem zweiten Antreten lautete das Kommando des Bruder- meisters „Wegtreten ohne neue Majestät“. Nun wurde in klei- nen Ründchen die missliche Situation diskutiert.

Kein König. Das geht doch nicht. Allmählich kristallisier- ten sich doch wohl Bewerber heraus. Nach erneutem Antreten wagten sich als Königsbewerber Carsten Naß und Ralf van Wickeren vor die Schützenfront, vergeblich hatte man auch in diesem Jahr auf eine mutige Frau gehofft. Mit dem 31. Schuss holte Ralf van Wickeren den Vogel von der Stange, Appel- dorn hatte einen neuen König und der Abend, die Kirmes und das Schützenfest waren geret- tet. Der König zog im Anschluss, begleitet von Erleichterung und aufgelöster Stimmung, zur Amtsübergabe in das Schützen- haus und feierte mit dem Dorf eine große Party.

Ralf van Wickeren wird als Ralf II. mit Ehefrau Annemie I.

die Appeldorner Schützen im Jahr 2009/2010 regieren. Dem Throngefolge hören an: Uschi und Hermann-Josef Bossmann, Beate und Helmut Glowienka, Anja und Karsten Kiesewetter, Sandra Thiel und Carsten Naß, Sabine und Markus Verhalen, Marion und Marc Weber.

Ralf van Wickeren ist

neuer König in Appeldorn

Lange Zeit wollten sich keine Königsbewerber melden

Der neue König von Appeldorn.Ralf II.regiert mit seiner Ehefrau Annemie I die St.Lambertus-Schützenbruderschaft.Darüber freu-

en sich auch ihre Söhne Janek und Dennis. NN-Fotos: privat

APPELDORN. Vom Freitag, 18., bis Montag, 21. Septem- ber, feiert Appeldorn Kirmes und Schützenfest auf dem Marktplatz. Musikalische Be- gleitung bei den diversen Ver- anstaltungen ist an allen Tagen durch das Tambourcorps Kehrum und den Musikverein Vynen sicher gestellt.

Am Freitag um 19 Uhr wird Bürgermeister Gerd Fonck mit dem Fassanstich am Festzelt die Kirmes offiziell eröffnen. Zelt und Fahrgeschäfte sind geöff- net. Die St. Lambertus-Bruder- schaft weist darauf hin, dass alle Appeldorner und alle Gäste,

Groß und Klein, zu den ver- schieden Kirmesveranstaltun- gen an allen Tagen, auch im Zelt, bei freiem Eintritt herzlich ein- geladen sind. Vereingemein- schaft und Bruderschaft vertei- len gemeinsam wieder Freikar- ten über die Grundschule und den Kindergarten für Imbiss und Fahrgeschäfte.

Der Veranstaltungskalender sieht im Einzelnen wie folgt aus:

Am Freitag nach dem Fassan- stich ab 20.30 Uhr große

„Appelribik Disco“ im Festzelt.

Am Samstag, 19. September, beginnt um 19.30 Uhr der Rhei- nische Abend, musikalisch

begleitet und gestaltet von den

„Atomics“. Für die St. Lamber- tus-Bruderschaft beginnt der Sonntag, 20. September, um 9.30 Uhr mit dem Antreten an der „Eiche“.

Es schließt sich das Fest- hochamt mit der Übergabe der Königskette an. Danach ist Kranzniederlegung am Ehren- mal, Fahnenschwenken und Umzug zum Festzelt. Die Zere- monien werden begleitet vom Tambourcorps Kehrum und dem Musikverein Vynen.

Im Rahmen des sich ansch- ließenden Frühschoppens mit Musikverein, Tanzmusik und

Entertainer Michael Bonnes werden auch die Ehrungen der Jubilare durchgeführt. Der Montag, 21. September, ist der große Tag der Schützen, zu des- sen Gelingen es auch gehört, dass das Dorf festlich aufgeputzt ist, der Rasen gemäht, die Hecken geschert und alle Bür- ger die großen und kleinen Fah- nen an den Zugwegen aufstel- len.

Gegen 16.30 Uhr treten die Schützen zur Abholung des Königs mit Throngefolge am Festzelt an. Nach vergnüglichem Aufenthalt am und im Königs- haus marschiert die Bruder-

schaft (der Zugweg ist von der Wetterlage abhängig) gegen 18.15 Uhr Richtung Schule, wo gegen 18.45 Uhr die Parade und das Schaufahnenschwenken stattfindet. Um 19.15 Uhr ist das Eintreffen der Bruderschaft im Festzelt geplant, wo gegen 19.30 Uhr das Eintreffen der befreundeten St. Hubertus-Bru- derschaft Kehrum erwartet wird.

Der offizielle Teil des Abends wird um 21 Uhr mit der Begrüßung der Ehrengäste, Ehrungen und Eröffnung des Krönungsball eingeläutet. Musi- kalisch wird der Ball durch die Atomics gestaltet, Auch an die- sem Tag ist der Eintritt wie an allen anderen Tagen frei.

Vom Fassanstich bis zum Krönungsball

Vom 18. bis 21. September feiert Appeldorn mit seinem neuen König Kirmes und Schützenfest Liebe

Dito Koenen!

Zu Deinem 40. Geburtstag

alles Liebe und Gute wünscht Dir Deine Familie!

Die Allgemeine Schützengesell- schaft Nütterden hat einen neuen König. Beim König- schießen schoss Jörg Kersten den Rest des Vogels von der Stange.

Werner Jansen, Dieter Vehre- schild und Udo Neyenhuisen traten als weitere Anwärter in den Schießstand, mussten sich aber mit dem 84. Schuss auf den Rumpf geschlagen geben. Noch bis spät in die Nacht hinein wurde sein Triumph gefeiert.

Beim Krönungsball am Diens- tag, 22. September, erfolgt die feierlich Inthronisation des neuen Königspaares Jörg Ker- sten und Ilka Kunze. Als weite- re Preisträger gingen folgende

Schützen hervor: Michael Wenz schoss den Kopf, Silke Pennings den linken Flügel, Jürgen Jansen den rechten Flügel und Dirk van Bebber den Schwanz. Beim Prin- zenschießen lieferten sich die Jugendlichen ebenfalls einen spannenden Wettkampf. Chri- stoph Jansen setzte sich gegen Peter Büns durch und ging damit als strahlender Sieger aus dem Wettkampf hervor. Weite- re Preisträger waren: Niklas Fer- denherd (Kopf), Peter Büns (lin- ker Flügel), Lena Büns (rechter Flügel) und Lucas Jansen (Schwanz). Das Laserluftge- wehrschießen gewann Patrick Müller.

Jörg Kersten ist neuer König

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