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Nummer 35 Donnerstag, 26. August 2004

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Marktfest heuer mit über 80 Vereinen und Organisationen:

Musikalisches auf sieben Bühnen/Kunsthandwerkliches im Schlosshof

Für viele Ettlingerinnen und Ettlinger sowie zahlreiche Gäste aus der Region ist es ein Fixpunkt im sommerlichen Terminkalen- der, man darf es einfach nicht versäumen:

am Samstag, 28. und Sonntag, 29. August steht Ettlingen wieder ganz im Zeichen des Marktfestes.

Wenn am Samstag, 10.30 Uhr, auf dem Marktplatz Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker per Fassanstich das Fest offi- ziell für eröffnet erklärt, haben über 80 Ver- eine ihre Stände längst aufgestellt, und die ersten köstlichen Düfte ziehen durch die Altstadtgassen. Zwei Tage lang werden die Besucher mit kulinarischen Schmankerln verwöhnt, abgerundet mit einer Vielzahl von Getränken.

Doch nicht nur die Anhänger Lukulls und Bacchus’ werden an diesem Festwochen- ende auf ihre Kosten kommen; auch Frau Musica sorgt für ihre Fans. Das Bühnen- konzept von Hallen- und Kulturamt wird Musik verschiedenster Stilrichtungen von Bands und Musikvereinen auf sieben stra- tegisch geschickt platzierten Bühnen bieten.

Auf dem Marktplatz umrahmt zunächst der Musikverein Ettlingen die Eröffnung, Clown Claus Augenschmaus wird um 14 Uhr sein Stelldichein geben, eine halbe Stunde später gibt es Drehorgelmusik. Die Historische Bürgerwehr wird ab 15.30 Uhr aufspielen, abends ab 20 Uhr betritt Bajaz- zo die Bühne. AmSonntaggibt um 11 Uhr der Musikverein Ettlingen sein Frühschop- penkonzert. Bevor Claus Augenschmaus ab 14 Uhr seinem Namen alle Ehre ma- chen wird, gibt es zuvor ab 13 Uhr Drehor- gelmusik. Und ab 18 Uhr sind Danny and the Boys zu hören.

Auf dem Neuen Markt drehen sich am Samstagum 12.30 Uhr die Square-Dan- cer, die auch am Sonntag um 13 und 14.30 Uhr auftreten werden. Ab 16.30 Uhr gibt es Drehorgelmusik, eine halbe Stunde später kommt Claus Augenschmaus und ab 19 Uhr gehört Abseitz die Bühne.

Am Sonntag spielt der Musikverein Spes- sart ab 16 Uhr auf und ab 18.30 Uhr wird Cool Breeze den Neuen Markt beherr- schen.

DieSchlossplatzbühnewird Clowneskes (16.30 Uhr) und Claus Augenschmaus (samstags 15 Uhr, sonntags 17 Uhr) bie- ten, was sicher auch den kleineren Fest- besuchern gefallen wird. Ergänzt wird das Schlossplatzbühnenprogramm durch Square-Dance (samstags 14 und 16 Uhr).

Der Sonntag beginnt um 11.30 Uhr mit einem Jazz-Frühstück, dem Drehorgelmu- sik um 14.30 und 16 Uhr folgen.

Auf demKutschenplatzeröffnet den kon- zertanten Reigen der Musikzug der Bür- gerwehr um 10 Uhr, gefolgt ab 19 Uhr von den Ettlinger City Stompers, die zur glei- chen Zeit auch am Sonntag spielen wer- den. Während den Sonntagmorgen (11

Uhr) die Musikkapelle der Bürgerwehr be- streitet, tritt ab 15 Uhr der Fanfarenzug der Bürgerwehr auf und um 16 Uhr wird dann der Musikverein Ettlingenweier zu hören sein.

Am Samstag geht es auf der BühneHugo- Rimmelspacher Platzabends ab 19 Uhr mit den Billy Rockas los, am Sonntag ge- ben sich der Musikverein Ettlingenweier (ab 11 Uhr), das Mandolinenorchester (ab 15 Uhr) und der Musikverein Bruchhausen (ab 16.30 Uhr) den Taktstock in die Hand. Da- zwischen gibt es um 16 Uhr Vorführungen des Hundesportvereins, ab 18.30 Uhr ist Inflagranti zu hören.

Auf der Bühne Stadtgarten/Thie- bauthstraßegibt es gleichfalls Vorführun- gen des Hundesportvereins am Samstag um 15 Uhr und am Sonntag um 16 Uhr.

Am Samstagabend ist zunächst ab 17 Uhr assure und ab etwa 19 Uhr Infected zu Gast. Den Sonntagnachmittag eröffnet der Harmonika-Spielring um 15 Uhr und ab 18.30 Uhr heißt es Bühne frei für party in- side.

Nicht zu vergessen die Bühne amRömer- brunnen:Am Samstag ab 16 Uhr spielen hier die Big Band des Albgaumusikzuges sowie Gastvereine. Abends ab 19 Uhr

Zusätzliche Spätverbindungen

Die AVG bietet am Samstag, 28. August und Sonntag, 29. August neben den fahr- planmäßigen Stadtbahnen und Omnibus- sen zusätzliche Spätverbindungen an.

Stadtbahn

"Lumpensammler" ab Ettlingen Stadt:

Richtung Karlsruhean beiden Tagen im 20-Minutentakt bis 23.48 Uhr,zusätzlich samstags1.34 Uhr, 2.04 Uhr und 2.34 Uhr, sonntags 0.18 Uhr und 0.48 Uhr Ab Erbprinz eine Minute später.

Richtung Bad Herrenalb stündlich bis 0.33 Uhr

Richtung Ittersbach stündlich bis 0.53 Uhr,samstags zusätzlich A1.57 Uhr Ab Erbprinz zwei Minuten früher

Omnibusse VGE samstags und sonn- tags

Richtung Spessart/Schöllbronn Linie 101

Ab Ettlingen-Stadt ab 21.33 Uhr stündlich bis 23.33 Uhr, danach 0.53 und nur samstags 1.57 Uhr

Richtung Schluttenbach/Schöllbronn Linie 102

Ab Ettlingen-Stadt ab 20.14 Uhr stündlich bis 22.14 Uhr, danach Linie 101: 23.33, 0.53 und nur samstags zusätzlich 1.57 Uhr

Richtung Ettlingenweier/Oberweier Linie 104

spielt die Cover Band Pik As. Sonntags ab 16 Uhr sind bis in die Nacht hinein nochmal die Big Band des Albgaumusikzuges zu hören und Gastvereine.

Am angestammten Platz wird heuer auch wieder der Kunsthandwerkermarkt zu finden sein. Über 70 Kunsthandwerker werden ihre Produkte im Schlosshof prä- sentieren und feilhalten, viele von ihnen las- sen sich beim künstlerischen Schaffens- prozess bereitwillig über die Schulterbli- cken. Ob extravagante Kopfbedeckungen, handgemachte Seifen, Seiden- und Leder- waren oder handgefertigte Bürsten: eben- so verblüffend wie die Bandbreite kunst- handwerklicher Kreativität ist alljährlich die Qualität des Angebots, bei dem auch die Kurzen auf ihre Kosten kommen werden bei Teddy & Co. Auch ein Blick in den Mu- sensaal des Schlosses lohnt sich. Geöffnet ist der Markt am Samstag von 10 bis 20 Uhr, am Sonntag von 10 bis 19 Uhr.

Der Plan der Stände sowie das Ver- zeichnis der teilnehmenden Vereine, ihr jeweiliges Programm sowie das ku- linarische Angebot ist wie gewohnt auf den gelben Mittelseiten in dieser Aus- gabe des Amtsblatts zu finden.

Ab Ettlingen-Stadt ab 19.34 Uhr stündlich bis 23.34 Uhr, danach 0.54 Uhr undnur samstags zusätzlich 1.58 Uhr

Richtung Ettlingen-West Linie 105 Ab Erbprinz ab 21.11 Uhr halbstündlich bis 0.11 Uhr,nur samstags zusätzlich 0.51 und 1.31 Uhr

Richtung Forchheim Linie 106

Ab Ettlingen-Stadt ab 20.08 Uhr stündlich bis 23.08, nur samstags zusätzlich 0.13 Uhr

Richtung Bruchhausen Linie 110 Ab Erbprinz ab 21.32 Uhr alle 20 respek- tive 40 Minuten bis 0.32 Uhr,nur sams- tags zusätzlich mit der Linie 104 um 1.56 Uhr

Museum wegen Marktfest geschlossen

Am Sonntag, 29. August, bleibt das Museum wegen des Marktfests ge- schlossen. Ab dem 1. September ist das 1. OG wegen Umbau geschlossen.

In diesen Räumen wird vom 26. Sep- tember bis 7. November die Sonder- ausstellung "Landschaft - Zeitgenössi- sche Positionen in Malerei, Skulptur und Fotografie" gezeigt.

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Sommerakademie-Vorlesungen weiter gut besucht:

Pech für die Panzerknacker

Mit BGH-Richter Klaus Tolksdorf hinter Gitter

Pech für die Panzerknacker: Statt in den Tresorraum der Bank führte der unterirdi- sche Gang direkt in das Polizeirevier, wo der eigene Steckbrief an der Wand prang- te. "So einfach ist es meistens nicht, Bank- räuber hinter Gitter zu bringen", meinte der Vorsitzende Richter am BGH, Prof. Klaus Tolksdorf, und die rund 110 Kinder, die in der Eichendorff-Aula die Vorlesungsstühle drückten, konnten ihm nur beipflichten.

Überhaupt waren für die Kinder Begriffe wie "Schöffen", "Strafmaß" oder "Haftbe- fehl" keine Fremdworte, und doch: "Viele sind geprägt von den einschlägigen Nach- mittagssendungen im Fernsehen, die aber mit der Realität nichts zu tun haben", be- dauerte Tolksdorf, der dieses verschobene Bild bei seinen Hörern ein wenig zurechtrü- cken wollte. "Schade eigentlich, dass Kalle Blomquist oder Emil und die Detektive für die Kinder heute keine Rolle mehr spielen", so Tolksdorf. Dabei haben diese "altmodi- schen" Geschichten viel mehr mit dem ju- ristischen Alltag zu tun als die auf Aktion getrimmten Fernseh-Doku-Soaps. Denn ohne handwerkliche Ermittlungsarbeit und vor allem genaues Hinschauen und Über- prüfen geht es nicht.

Wie schwierig es sein kann, den richtigen Täter zu finden, führte der Richter den Kin- dern ganz einfach vor Augen. Während er einen Tathergang, einen Banküberfall, schilderte, kamen zwei Männer in die Aula, gingen zur Bühne und wieder hinaus. We- nige Minuten später war es an den Kin-

dern, möglichst genaue Zeugenaussagen zu machen. Schnell stellte sich heraus, wie wenig man sieht, wenn man nur kurz guckt, und wie rasch die Phantasie mit ei- nem Zeugen durchgehen kann. "Einer war 19 bis 20 Jahre alt", meinte ein Zeuge, während andere den Mann auf mindestens 50 schätzten. Mit Bart oder ohne, mit Brille oder ohne, dick oder dünn? "Gar nicht so einfach", war die Quintessenz. Und dann die Gegenüberstellung: "Der war’s, ganz eindeutig, aber der war auch dabei!", und dann war es doch der Bruder des Mannes, zwar beide mit Bärten und etwa gleich groß, aber eben nicht derselbe. Wie gut, dass sich die Polizei meist noch auf andere Indizien stützen kann, von Fingerabdrü- cken über markierte Geldscheine bis hin zu Kameraaufnahmen oder Autokennzei- chen.

Verdichtet sich der Verdacht, wie geht’s dann weiter? Die Kinder verfolgten den Weg des Räubers bis vor Gericht. Doch:

wie wird das Strafmaß festgelegt? Auch hier muss genau geprüft werden und an- hand der Vorschriften im Strafgesetzbuch wird schließlich entschieden: "Wichtig ist mir, deutlich zu machen, dass der Richter die Strafe nicht aus dem Bauch heraus festlegt", so Tolksdorf. "Manche haben fal- sche Waffen dabei und täuschen damit nur", gab eine Hörerin zu bedenken. Und richtig: spielt eine Waffe eine Rolle, erhöht sich das Strafmaß, wird sie verwendet, muss der Räuber noch länger einsitzen.

Vorlesungs- verzeichnis

Sommerakademie

Der eine saß im Fass und bei dem an- deren durfte man seine Kreise nicht stö- ren. Auf den ersten Blick verwirrende Geschöpfe die Philosophen, aber nur auf den ersten. Denn dass dem nicht so ist, das wird Gymnasialprofessor Reinhard auf anregende und auch amüsante Weise in seinem Vortrag

"Warum ein Philosoph in den Brunnen fiel, was ein Philosoph überhaupt ist?"

amFreitag, 27. August,von 10 bis 11 Uhr beweisen.

Fast 100 Mini-Studenten wissen seit der Sommerakademie "wie der Strom in die Steckdose kommt", dank Profes- sor Fuchs. Und um das Ganze auch mal in der Realität zu sehen, geht es amMontag 30. August von 8.45 bis 14 Uhr mit der Straßenbahn zum Rheinhafen-Dampfkraftwerk nach Karlsruhe, wo es neben Infos über den Betrieb des Kraftwerkes natürlich auch einen Rundgang gibt.

Wie wichtig es ist, Bescheid zu wissen über das "Was wir essen und was wir trinken", wirdam Donnerstag, 2. Sep- tembervon 10 bis 11.30 Uhr Professor Spiess erklären.

Am Freitag, 10. September von 14 bis 15 Uhr findet dann schon die letzte Vorlesung der ersten Ettlinger Sommer- akademie statt. Professor Schultmann wird nicht die Ente zu Wasser lassen, sondern zeigen "Wie kommt die Ente in die Badewanne?"

Marktfest am 28. und 29. 8.:

Wochenmarktverlegung

Der Wochenmarkt wird diese Woche we- gen des Marktfests von Samstag auf Freitag vorverlegt.

Ferienpass-Mäuse aufgepasst:

Kino am 31. August mit dem grünen Oger

Shrek, der grüne Oger, lernt bei seinem zweiten Abenteuer einen ganz besonde- ren Kater kennen, doch auch am Diens- tag, 31. August, sind Ferienpass-Mäuse (und auch andere Kinder) ganz sicher und werden einen Riesen-Spaß erleben.

14.30 bis 16 Uhr können sie im Kino "Ku- lisse" auf dem Gelände der ehemaligen Rheinlandkaserne verfolgen, wie es Shrek weiter ergeht und welche haar- sträubenden Abenteuer er zu bestehen hat.

Wer war’s? Professor Klaus Tolksdorf (rechts) führte den Hörerinnen und Hörern der Sommerakademie vor Augen, wie schwer es ist, eine verlässliche Zeugenaussage zu erhalten. Das geschätzte Alter der zuvor noch leicht vermummten "Räuber" divergierte zwischen 19 und 50 Jahren.

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"Die Talsohle ist durchschritten", führte Bürgermeister Werner Raab sichtlich er- leichtert in die Bilanz-Pressekonferenz der Schlossfestspiele ein. Denn mit dem Ende der Spielzeit am 22. August konnte Inten- dant Jürgen Flügge das beste Einspiel- ergebnis seit vier Jahren präsentieren.

Die Platzausnutzung lag bei über 80 Prozent, rund 40.500 Besucher sahen die insgesamt 90 Vorstellungen. Nur vier Vorstellungen fielen dem schlechten Wetter zum Opfer, bewährt haben sich die Familienvorstellungen am Dienstag zu ermäßigtem Preis, die zu 100 Prozent ausverkauft waren. 100-prozentig aus- gelastet waren die Kindervorstellungen Pippi und Froschkönig, auch die Speci- als "Janis" und "Endstation Pasta" wur- den als Wiederaufnahmen gut aufge- nommen, Janis war zu fast 87 Prozent, Pasta zu 100 Prozent ausgelastet. Zu- frieden zeigte sich daher der Intendant:

und packte seine Erleichterung in die Banker-Sprache: "Der Turn around’ ist geschafft!" Will sagen: Der Spagat zwi- schen Ausgabenbeschränkung, Qualität und Publikumsresonanz wurde bewäl- tigt. Denn die geplanten 776.000 Euro an Einnahmen inklusive Sponsorengel- dern werden wohl sogar ein wenig über- schritten werden, so der derzeitige Stand der Dinge. Der Gesamtetat der Schlossfestspiele beläuft sich damit in- klusive Nachschlag von rund 77.000 Eu- ro für Nachbesserungen beim Personal, bei der Bühne und der Sicherung der Tri- büne auf rund 1,35 Millionen Euro.

Zum Vergleich: So gute Besucherzahlen wurden zuletzt im Jahr 2000 erreicht, damals sahen rund 42.000 Besucher unter anderem Cabaret. Allerdings war

Personalausweise und Reisepässe

Personalausweise, deren Neu- ausstellung vom 27. bis 30. Juli sowie vom 2. bis 4. August bean- tragt wurde, sowie Reisepässe, deren Neuausstellung vom 16. bis 21. Julibeantragt wurden, sind von der Bundesdruckerei in Berlin einge- troffen.

Sie können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller persönlich oder von einem Dritten unter Vorlage einer Vollmacht ab sofortzu folgenden Öffnungszeiten im Bürgerbüro Ettlingen abgeholt werden:

montags und dienstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 7 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 19 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr.

Bei Fragen stehen die Mitarbeiterin- nen des Bürgerbüros unter Telefon 101-222 gerne zur Verfügung.

der Etat mit 1,8 Millionen Euro höher, zu- dem gab es mehr Vorstellungen, die Auslastung lag nur bei 66 Prozent. "Das Controlling hat sich bewährt", darüber waren sich alle einig, der Dank galt Nico- le Schommer, die, unterstützt von Jür- gen Hübner, die ihr gestellte Aufgabe bravourös gemeistert habe. Ziel war die aktuelle Sicht auf Einnahmen und Aus- gaben, "zeitnah, das war besonders wichtig", so der Intendant.

Bürgermeister Raab hob das Engage- ment der Sponsoren hervor, ihr Anteil konnte von geplanten 60.000 Euro auf 66.000 Euro gesteigert werden, sie ka- men nicht nur aus Ettlingen, sondern auch von außerhalb. Für Raab ein Be- weis für die Werbewirksamkeit der Schlossfestspiele. Positiv bewertet er auch die Einbindung von Statisten aus Ettlinger Vereinen.

"Die Zahlen machen optimistisch, die Sympathiewerte der Festspiele sind ge- stiegen" resümierten Bürgermeister und Intendant. Am 22. September werde sich der neue Gemeinderat mit dem Thema befassen müssen, Intendanten- frage und neues Konzept seien nur zu- rückgestellt worden und müssten noch- mals auf den Tisch. Jürgen Flügge rich- tete zunächst seinen Dank an alle Betei- ligten, vor allem an seine rechte Hand, Susanne Baertele. Sie werde, dies sei bereits sicher, in der nächsten Saison aus persönlichen Gründen leider nicht mehr zur Verfügung stehen.

Flügge hob die mannigfaltigen Koopera- tionen hervor, die von der Zaubernacht der Mandolinen über TonArt in Zusam- menarbeit mit Museum und Majolika bis

Schlossfestspiele zogen positive Bilanz:

Talsohle ist durchschritten

80-prozentige Auslastung/Kostenkontrolle war erfolgreich

zu den Theaterfesten, zuletzt das Tan- gofest, reichten und auf ganzer Linie von Erfolg gekrönt waren. Auch die Zusam- menarbeit mit der Gastronomie, sei es Endstation Pasta mit dem Padellino oder der Kulturbiergarten mit dem Erbprinz habe sich auch im Sinne des Stadtmar- ketings bewährt und vernetze das Schloss und die Schlossfestspiele nach außen. Zudem sei auf diese Weise eine wichtige Klientel gewonnen worden, die wiederum als Multiplikator für die Fest- spiele fungiere. Hervorragend angenom- men werde auch der Watthaldenpark als Festspielort, der in Ettlingen eine über 100-jährige Tradition habe.

Was das neue Konzept, basierend auf der Schlossfestspielumfrage des Kultur- und Sportamts angehe, sei noch Gesprächs- bedarf.

Einen Ausblick auf nächstes Jahr wollte der Intendant nicht geben, er wolle dem Ge- meinderat nicht vorgreifen. Denn schließ- lich muss der Rat auch über seine Zukunft befinden. Sein Konzept stehe jedoch be- reit, so der Gemeinderat sein "Placet"

gebe.

Schmerzlich gelernt habe er, dass nur gehe, was in den Köpfen der Zuschauer verankert sei, so sei der geringe Erfolg von Caligari im letzten Jahr zu erklären.

"Denn wer drin war, war begeistert." An- laufschwierigkeiten seien jedoch finanzi- ell nicht zu verkraften, der Erfolg eines Stückes müsse schon im Vorverkauf klargemacht werden. Experimente wie Janis und Endstation Pasta seien daher kleinen Bühnen vorbehalten. Wiederauf- nahmen, so weit ließ sich der Intendant in die Karten schauen, seien nicht ge- plant.

Erbprinz-Geschäftsführer Bernhard Zepf, der nicht nur via Kulturbiergarten, der sehr gut angenommen wurde, son- dern auch mit einer Produktion einge- bunden war, nannte als Highlight vor al- lem das Theaterfest mit angegliedertem

"Alb in Flammen", das zahllose Besu- cher nach Ettlingen lockte und durchaus als festes jährliches Angebot in Zusam- menarbeit mit den jungen Gastronomen in der Stadt denkbar sei. Er könne sich den Kulturbiergarten auch im nächsten Jahr wieder vorstellen.

Zusammenfassend meinte Intendant Jür- gen Flügge: "Die Ausgaben waren an der Grenze", Spielraum gebe es kaum noch, wenn der Standard gehalten werden soll.

Auch der Landeszuschuss für die Fest- spiele, dieses Jahr 114.00 Euro, im letzten Jahr noch 127.000 Euro, werde vom Land aufgrund der aktuellen Finanzlage sukzes- sive zurückgefahren, wie Bürgermeister Werner Raab erläuterte.

Grund zum Jubilieren: Das Musical "Can Can" war nicht zuletzt aufgrund der Leis- tungen der Schauspieler zu über 75 Pro- zent ausgebucht.

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Handwerker-Großeinsatz bei der Johan- nesgemeinde.

Auf dem kircheneigenen Gelände in der Albstraße und rund um die Johanneskirche geht mit dem Abriss der Sakristei nicht nur die Kirchenrenovierung in ihre heiße Phase, auch der Kindergartenumbau hat be- gonnen.

Nicht ganz ein Jahr lang werden sich die beiden Gruppen des Kindergartens mit In- terimslösungen im Caspar-Hedio-Haus behelfen müssen, im Juni nächsten Jahres soll der Umbau vollendet sein, erläuterte Architekt Veit Ruser aus Karlsruhe.

Er ist nicht nur mit der Sanierung und Er- weiterung des Johannes-Kindergartens betraut, sondern kümmert sich auch um die Modernisierung des Paulus-Kindergar- tens, die im September beginnt.

Bürgermeister Werner Raab informierte gemeinsam mit dem Architekten sowie Pfarrer Dr. Volker Pitzer bei einem Vor-Ort- Termin über das Bauvorhaben Johannes- kiga, dessen Kosten wie auch bei Paulus die Stadt zu 70 Prozent übernimmt.

Den Rest zahlt die Trägerin des Kindergar- tens, die evangelische Kirchengemeinde, die auch für den Pauluskindergarten zu- ständig ist.

"Rund 516.000 Euro kostet die Maßnahme Johannes, Paulus schlägt mit etwa 413.000 Euro zu Buche", so Raab.

Mit den Sanierungen werde ein weiterer Baustein in Sachen Kinderversorgung in Ettlingen für die Zukunft hergerichtet, so der Bürgermeister.

Kindergarten der Johannesgemeinde:

Umbau hat begonnen

September Umbaubeginn im Pauluskindergarten

Der zweigruppige Johannes-Kindergarten wird wie bisher zwei Gruppen, eine Regel- gruppe und eine Gruppe mit verlängerten Öffnungszeiten mit insgesamt 45 Kindern, beherbergen, darunter fünf Kinder unter drei Jahren als Novum.

Dieses Angebot sei abgestimmt mit dem Bedarfsplan des Amts für Jugend, Familie und Soziales, so Raab mit Blick auf den Leiter des Amts für Jugend, Familie und Soziales, Patrik Hauns.

Bestimmte Voraussetzungen für die erwei- terte Betreuung werden nunmehr ge- schaffen: Wickel- und Duschmöglich- keiten.

Die beiden Gruppenräume werden verlegt, ein großer Intensivraum wird zwischenge- schaltet, die Toilettenanlage komplett er- neuert. Insgesamt kann der eingeschossi- ge Kindergarten so um 50 Quadratmeter erweitert werden. "Sämtliche pädagogi- schen Konzepte lassen sich hier künftig verwirklichen", unterstrich der Architekt.

Neben den pädagogischen Gründen war der Umbau auch aus sicherheits- und brandschutztechnischen Erwägungen he- raus notwendig. Kniffelig werde der Um- bau durch die "eingeklemmte" Lage des Kindergartens zwischen Grundstücks- grenze und einem weiteren Gebäude.

Etwas weniger aufwändig ist der Umbau des Pauluskindergartens, der in einem 50 Jahre alten Gebäude untergebracht ist.

Dort muss zusätzlich aber die Heizung mo- dernisiert werden. In dem dreigruppigen Kindergarten spielen und lernen rund 75 Kinder.

Bürgermeister Raab hob die gute Koope- ration mit der evangelischen Kirchenge- meinde hervor, er begrüße, dass mit dem neuen Angebot in Johannes auf die neuen gesellschaftlichen Anforderungen reagiert werde. Eltern, auch Alleinerziehende, könnten auf diese Weise ihre berufliche Laufbahn flexibler gestalten und Job und Familie besser unter einen Hut bringen.

Der Bedarf an Betreuung für unter Dreijäh- rige werde in Zukunft wohl noch steigen.

Derzeit werden in Ettlingen auf Grundlage von Erhebungen des Amts für Jugend, Fa- milie und Soziales 25 Plätze angeboten.

Dr. Pitzer lobte vor allem die ehrenamtli- chen Helfer, dank ihrer Unterstützung hiel- ten sich die Umzugskosten und -zeiten in Grenzen.

Durch Verlegungen von Treffs und Grup- pen innerhalb des Caspar-Hedio-Hauses, teils auch nach außen, wurde Raum ge- schaffen für die beiden Kindergarten- gruppen.

Spechtmobil in den Ferien:

Vormittags-Angebot wird nachgefragt

Das Spechtmobil ist ein Spielmobil, wie man es sich vorstellt: wenn Anne Ziegel- dorf, Natascha Mai, Rüdiger Wirth und Marc Brommer auspacken, bleibt kaum ein Wunsch offen.

Von Gesellschaftsspielen und Brettspielen über Pedalos und Stelzen bis hin zu den unterschiedlichsten Ballspielmöglichkeiten ist alles an Bord, große und kleine Kinder kommen gleichermaßen auf ihre Kosten.

Derzeit ist das Specht-Spielmobil der Feri- enzeit wegen vormittags anzutreffen, die Termine werden unter der Rubrik Jugend im Amtsblatt abgedruckt. Dienstags und donnerstags jeweils von 10.30 bis 13 Uhr wird das Mobil stationär, "im Schnitt kom- men dann etwa 40 Kinder", so Anne Zie- geldorf, wie ihre Kollegin und Kollegen hauptamtliche Mitarbeiterin des Kinder- und Jugendhauses Specht und beschla- gen, wenn es darum geht, Kinder und Ju- gendliche sinnvoll zu beschäftigen.

Anleitung gibt es dann, wenn sie nötig ist.

Manche Kinder werden von vorneherein selbst tätig, greifen sich das für sie attrak- tivste Spielgerät und legen los.

Andere müssen erst warm werden und las- sen sich von der jeweiligen Spechtmobil- Mannschaft gerne anleiten. Wer nicht spie- len will, kann kleine Bastelarbeiten anferti- gen, auch dafür ist das Mobil gerüstet.

Das Spielmobil ist Teil der Kinderarbeit des Spechts und der AWO, der Trägerin des Kinder- und Jugendhauses im Rohracker- weg und "Ein Mosaikstein des Vertrags mit der AWO", unterstrich Bürgermeister Ra- ab; für ihn und den Leiter des Amts für Ju- gend, Familie und Soziales, Patrik Hauns, ist besonders wichtig, dass die Stadtteile feste Zielpunkte auf der Route sind.

Zudem ist das Angebot eine Möglichkeit, auf die Kinder zuzugehen, Kontakt und Bindung zu schaffen und sie und die Eltern vom guten Angebot des Spechts zu über- zeugen. "Ich freue mich, dass dieses An- gebot so gut angenommen wird", unter- strich der Bürgermeister.

Das Konzept, das Specht in die Fläche zu bringen, sprich: auch die Stadtteile einzu- binden, gehe auf, womit auch ein im Kura- torium formuliertes Ziel umgesetzt sei.

"Für uns ist es auch ein Stück weit Öffent- lichkeitsarbeit", so Anne und ihre Kollegin Natascha, die beide sichtlich Spaß an der

"Arbeit" mit den Kindern haben. Doch auch Jugendliche sind willkommen: "Wir freuen uns immer über Praktikanten, die als Be- treuer mithelfen können", so die beiden Sozialpädagoginnen.

Melden kann man sich beim Specht, Tel. 07243 4704.

Rund ein Jahr wird der Umbau des Johan- neskindergartens in der Albstraße dauern.

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Reiste aus dem Odenwald an:

40.000ste Besucherin der Schlossfestspiele

Nicht jeder, der die Schlossfestspiele Ett- lingen besucht, wird mit einem Blumen- strauß und einem Imbiss mit dem Inten- danten im Kulturbiergarten belohnt, wenn man aber die 40.000ste Besucherin ist, kann das passieren. Am Donnerstagabend war Conni Dinges aus Wiesbaden die Glückliche, die von Jürgen Flügge auf die Bühne geholt und geehrt wurde. Bereits drei Tage vor Festspielende konnten somit rund 3.500 Besucher mehr verzeichnet werden als in der Saison 2003 insgesamt.

Gemeinsam mit zwei Freundinnen war die Wiesbadenerin Conni Dinges aus dem Odenwald angereist, eine Strecke immer- hin 100 Kilometer. Ganz spontan hätten sie sich entschlossen, die Festspiele zu besu- chen, nachdem sie beim Kulturfestival Trommer Sommer eine Kostprobe von Flügges CanCan begeistert hatte. "Eigent- lich wollte ich schon heimfahren", so die 42-jährige begeisterte Theaterbesucherin, die gerne neue Festspielorte und Stücke für sich entdeckt, Ettlingen war für sie so eine Premiere. Zugunsten der Stadt an der Alb, "hier ist es ja richtig hübsch", ließ sie dann sogar das Weinfest in Wiesbaden sausen. "Per Internet haben wir uns die Plätze ausgesucht und den Volltreffer ge- landet", berichtete Conni Dinges und freute sich auf die Vorstellung und über die Eh- rung.

Bitte keine Tauben füttern

Immer wieder füttern Bürgerinnen und Bür- ger die zahlreichen Tauben in der Stadt, immer wieder ergeht der Appell an sie, dies im Sinne der Tierliebe zu unterlassen. Denn die Vögel benötigen diese Zufütterung nicht, sie finden auch so, was sie zum Überleben brauchen. Die Futterreste dage- gen bleiben oft liegen und locken dann Un- geziefer an, vor allem Ratten.

Stadtranderholung ging zu Ende:

Wassertanz und andere Aufführungen krönten Abschluss

Spiel und Spaß standen auch beim Abschlussfest der Stadtranderholung im Vorder- grund, ob bei der Aufführung eines Wassertanzes oder beim Pedalofahren.

Mit einem rauschenden Fest ging die Stadtranderholung 2004 im Kinder- und Jugendhaus Specht zu Ende. Eltern und Kinder hatten dabei nicht nur die Gelegen- heit, sich das Kinder- und Jugendhaus ein- mal genau anzuschauen, sondern freuten sich auch über Aus- und Vorstellungen.

Denn im großen Gemeinschaftsraum war alles zu bestaunen, was die Gruppen in drei langen Ferienwochen so gebastelt und erdacht hatten. "Ein tolles Angebot", mein- te manche Mutter; so begeistert waren die Sprösslinge im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren, dass mancher drängelte:

"Kannst du mich nicht jetzt schon fürs nächste Jahr anmelden?"

Specht-Leiter R. Wirth und der Kreisvorsit- zende der AWO Karlsruhe Land, Martin Kühnemundt, zeigten sich zufrieden mit der Auslastung. Rund 150 Kinder waren dieses Mal pro Woche mit von der Partie, verteilt auf sieben Gruppen.

Geleitet wurden die Gruppen durch ange- hende Erzieherinnen und Erzieher von der Bertha-von-Suttner-Schule in Ettlingen oder dem Agnes-Haus in Karlsruhe.

Jede Gruppe hatte sich einen Namen aus- gesucht, die Aktivitäten wurden vielfach auf die Gruppenbezeichnung abgestimmt.

So bastelten sich die "Wasser"-Mädchen und -Jungs Aufbewahrungsboxen für ihre Habseligkeiten in Form von Aquarien aus Schuhkartons, geschmückt mit Muscheln und Sand.

Elena Merkel, Sarah Rupp und Svetlana Ovsjuk studierten mit den Kindern zudem einen Wassertanz ein, der den staunenden Eltern vorgeführt wurde.

50 Euro kostete die intensive Betreuung pro Woche, "für Geschwister gibt es Ermä- ßigung", erläuterte R. Wirth; von frühestens 7.30 bis 16.30 Uhr wussten die Eltern ihre Kinder in guten Händen.

Die organisatorischen Fäden der Stadt- randerholung liefen bei Karl-Heinz Ulitsch- nik von der AWO zusammen, denn neben den Aktivitäten in den einzelnen Gruppen gab es noch eine ganze Reihe an gruppen- übergreifenden Angeboten.

"Wir haben das Naturkundemuseum be- sucht, spannend war auch das Gelände- spiel im Horbachpark oder das Fußballtur- nier für gemischte Gruppen aus Betreuern und Kindern", erzählte er.

Auch die Sommerakademie wurde nach Interessenslage angesteuert. "Wir haben auch Anregungen der Kinder aufgenom- men", so Ulitschnik, heißer Wunsch war Minigolfspielen in Reichenbach.

Bürgermeister Werner Raab, der die Ab- schlussfete besuchte, freute sich über die Kreativität, die das Specht vermittle.

Die Stadt sei sehr zufrieden mit der Arbeit der AWO, dankte er allen Beteiligten.

Als gute Idee lobte er das Abschlussfest, das einen Bezug zu den Elternhäusern her- stelle und den Kindern die Gelegenheit bie- te, ihre Produkte stolz zu präsentieren. Er dankte den Eltern für ihr Vertrauen, sie wür- den dadurch zu Botschaftern für das Specht.

Auch bei den Haushaltsplanberatungen fürs nächste Jahr werde er sich wie immer dafür einsetzen, dass der Gemeinderat die notwendigen Mittel einstelle, um den Kin- dern dieses Angebot weiterhin machen zu können.

Conni Dinges (li.) war die 40.000ste Besu- cherin der Festspiele, Intendant Flügge überreichte ihr auf der Bühne einen Strauß.

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Kino in Ettlingen

Aktuelles Programm Donnerstag, 26. August 17 und 19 Uhr GARFIELD (FSK 0) 20.30 Uhr I ROBOT (FSK 12) Freitag, 27. August

15, 17 und 19 Uhr GARFIELD 20.30 Uhr I ROBOT

22.30 Uhr (T)Raumschiff Surprise - Periode 1 (FSK 6)

Samstag, 28. August 15 und 17 Uhr GARFIELD

18.30 Uhr (T)Raumschiff Surprise - Periode 1

20 Uhr I ROBOT Sonntag, 29. August 15 und 19 Uhr GARFIELD

17.00 Uhr (T)Raumschiff Surprise - Periode 1

20.30 Uhr I ROBOT Dienstag, 31. August 14.30 Uhr Ferienkino: Shrek 2 17 und 19 Uhr GARFIELD 20.30 Uhr I ROBOT

22.30 Uhr (T)Raumschiff Surprise - Periode 1

Mittwoch, 1. September 17 und 19 Uhr GARFIELD 20.30 Uhr I ROBOT Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

Erster Talent-Con- test in Ettlingen

Der erste Talent-Contest in Ettlingen bietet jungen Sängerinnen und Sängern

"die" Chance, ihr Talent öffentlich zu machen und auf professionelle Beine zu stellen. Wer schon immer dazu Lust hatte, sollte sich bis zum 10. Septem- ber per Postkarte, die es bei allen Mit- gliedern der Werbegemeinschaft Ettlin- gen gibt, oder im Internet unter www.hi1-radio.de und www.110pro- zent.com anmelden.

Die Vorauswahl findet im Kino Kulisse statt. Am verkaufsoffenen Sonntag am 17. Oktober folgt dann die Endaus- scheidung des Talent-Contests auf dem Marktplatz. Die besten Talente kommen in den Genuss zahlreicher Förderprogramme. Als Höhepunkt an diesem Tag tritt die erfolgreiche New- comer-Band "Sofachrome" auf.

Veranstaltet wird der Wettbewerb von der Werbegemeinschaft, dem Hit 1 Ra- dio und der Ettlinger Agentur 110pro- zent. Wichtige Institutionen und Unter- nehmen der Region sitzen mit im Boot, wie das Substage, das Jubez, das Pop- netz und das Karlsruher Plattenlabel Bongostar. Mit deren Coaching-Kon- zept sollen Talente in Gesang, Tanz, Musikgeschäft und Fitness gefördert werden.

Bongostar hat Bands wie La Bouche, Masterboy oder Sofachrome erfolg- reich vermarktet.

Familientreffen anlässlich des 100. Geburtstags von F. Bran

"Vater der Partnerschaft" wurde am 20. August geboren

Geboren wurde Friedrich Bran am 20. Au- gust 1904 in Mannheim, lebte dann aber bis 1958 in Ettlingen. Danach übersiedelte er nach Calw, wo er die Hermann-Hesse- Gesellschaft lange Jahre betreute.

Dort lebt heute noch seine Witwe, Renate Bran. Sie besuchte mit der Familie anläss- lich des 100. Geburtstages ihres Mannes Ettlingen als Stätte seines Wirkens, auch Wohnsitz eines Neffen des "Vaters der Partnerschaft" mit Epernay in der Cham- pagne.

Eine Überraschung war für die Familie ein kleiner Empfang im Rathaus durch Bürger- meister Werner Raab und Karin Herder- Gysser, bei der Stadt für die Städtepartner- schaften zuständig.

Mit dabei die Ettlingerin Sigrid Licht, die über Ihre Interesse an Hesse in Kontakt mit der Familie kam.

Im vergangenen Jahr war Renate Bran ebenso wie Marthe Jans als Witwe des französischen Partnerschaftsgründers Marcel Jans anlässlich des 50-jährigen Partnerschaftsjubiläums mit der französi- schen Stadt Epernay mit einer goldenen Erinnerungsnadel ausgezeichnet worden, die sie jedoch leider nicht persönlich hatte entgegennehmen können.

Umso mehr freute sie sich über die loben- den und feierlichen Worte Bürgermeister Raabs. Er erinnerte daran, dass Bran schon in den 20er Jahren den Gedanken an eine deutsch-französische Freund- schaft gehegt hatte. Mit diesem Denken, so Raab, sei Bran seiner Zeit weit voraus gewesen.

Denn erst nach dem Zweiten Weltkrieg war die Zeit dann reif für intensivere Beziehun- gen. "Wenn eine Idee zur rechten Zeit kommt, hält sie niemand mehr auf", so

Raab. Friedrich Bran habe ebenso wie sein französischer Freund Marcel Jans die Ent- wicklung erkannt und in die richtige Rich- tung geleitet.

Ergebnis war ein erster Schüleraustausch an Weihnachten 1953, auf dem schließlich eine der ersten deutsch-französischen Partnerschaften überhaupt aufbaute.

Auch um das Museum machte er sich ver- dient, indem er die Sammlung neu ordnete.

"Er war ein interessanter Ettlinger", so Ra- ab, der die vielen Facetten des Friedrich Bran gar nicht aufzählen konnte. "Epernay ist die Wirklichkeit gewordene Idee Ihres Mannes", merkte Raab gegenüber Renate Bran an.

Er freue sich, dass die persönlichen Freundschaften, die zwischen den Men- schen aus den Partnerstädten entstanden seien, heute bereits in die vierte Genera- tion weiter getragen würden, dafür habe Friedrich Bran den Grundstein gelegt, ge- meinsam mit seinem Freund Marcel Jans.

Renate Bran dankte im Namen ihres 1994 verstorbenen Mannes für die freundlichen Worte, auch Sigrid Licht sprach sie ihren Dank aus, die das Treffen als Überra- schung arrangiert hatte.

Sie freue sich, dass die freundschaftlichen Kontakte Ettlingens auch Richtung Osten ausgeweitet würden, so Renate Bran, dies sei stets auch ein Traum ihres Mannes ge- wesen.

Sigrid Licht engagiert sich via Aktionsge- meinschaft "Die Polizei hilft" für die städte- partnerschaftliche Verbindung mit Gatschi- na in Russland.

Kunsthandwerkermarkt

Kunsthandwerkern auf die Finger schauen kann man am Samstag, 10 bis 20 Uhr, und am Sonntag, 10 bis 19 Uhr, im Schlosshof und im Musensaal/Schloss.

Renate Bran mit BM Raab (vorne) im Kreise ihrer Familie. Mit dabei Sigrid Licht (2.v.li.) und Karin Herder-Gysser (3.v.li.).

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Rathaus aktuell

Das Bürgerbüro informiert:

Änderung der Vorausset- zungen für die Gewäh- rung der Lohnsteuer- klasse II

Die Voraussetzungen für die Gewährung des Entlastungsbetrags für Alleinerziehen- de wurden rückwirkend zum 1. Januar 2004 neu geregelt.

Dieser Entlastungsbetrag wird durch die Einstufung in Lohnsteuerklasse II nur dann gewährt, wenn

- zum Haushalt des Antragstellers mindes- tens ein minderjähriges Kind gehört, für welches ihm ein Freibetrag für Kinder für Kinder oder Kindergeld zusteht

und

- das Kind in seiner Wohnung gemeldet ist.

Es erhält derjenige die Steuerklasse II, der das Kind in seinen Haushalt aufgenommen hat und deshalb die Voraussetzungen auf Auszahlung des Kindergeldes erfüllt und

- der Antragsteller allein stehend ist, also keine Haushaltsgemeinschaft mit einer an- deren volljährigen Person bildet.

Die Steuerklasse II wird auch dann ge- währt, wenn der Antragsteller mit einem volljährigen Kind in einer Haushaltsgemein- schaft lebt, das sich in einer Berufsausbil- dung befindet, den Grundwehrdienst oder Zivildienst leistet, sich freiwillig für die Dauer von nicht mehr als drei Jahren zum Wehr- dienst verpflichtet hat oder eine vom Grundwehr- oder Zivildienst befreiende Tä- tigkeit als Entwicklungshelfer ausübt.

Wenn der Antragsteller mit einem Partner in einer eheähnlichen Gemeinschaft lebt oder in einer eingetragenen Lebenspart- nerschaft, gilt das nicht als allein stehend.

In anderen Fällen muss der Antragsteller nachweisen, dass eine Haushaltsgemein- schaft mangels gemeinsamer Wirtschafts- führung nicht besteht.

Der neue Entlastungsbetrag ist kein Jah- resbeitrag mehr und damit auf diejenigen Monate zu beschränken, in denen sämtli- che Voraussetzungen erfüllt sind.Daraus ergibt sich für den Arbeitnehmer die Verpflichtung, die Steuerklasse II um- gehend ändern zu lassen, sobald sich die Verhältnisse im Laufe des Jahres ändern. Zur Vermeidung einer Steuer- nachzahlung muss dann die Lohnsteuer- karte beim Bürgerbüro oder den Ortsver- waltungen zur Berichtigung der Steuer- klasse vorgelegt werden.

Davon unabhängig besteht die Verpflich- tung, die Lohnsteuerkarte ändern zu las- sen, sobald sich die für den Entlastungsbe- trag maßgeblichen tatsächlichen Verhält- nisse im Laufe des Kalenderjahres ändern (Bsp. Durch Heirat).

Bei der Ausstellung der Lohnsteuerkarte für das Jahr 2005 kann die Steuerklasse II nur dann eingetragen werden, wenn eine

diesbezügliche schriftliche Erklärung vor dem 20. September 2004abgege- ben wird.

Diese Erklärung kann im Bürgerbüro oder bei den Ortsverwaltungen erfolgen. Wenn diese nicht rechtzeitig vorliegt, muss zwin- gend die Steuerklasse I bescheinigt werden.

Zeugen gesucht:

Drei Linden geknickt

Am vergangenen Wochenende haben Zer- störungswütige ihr Mütchen an drei Linden gekühlt: die jungen Bäumchen, die zwi- schen der Löbauer Allee und dem Ortsein- gang Ettlingenweier gepflanzt waren, wur- den wahrscheinlich zwischen Freitag und Sonntagnachmittag abgeknickt. Der Sach- schaden beläuft sich auf rund 2.100 Euro.

Die Stadt hat nun Anzeige gegen Unbe- kannt erstattet; sachdienliche Hinweise auf den/die Täter nimmt die Polizei unter Tel.

07243 3200312 entgegen.

Stadtarchiv

Führungen am Montag

Walk ’n’ Talk oder Dabbe und gugge

Achtung: Führungen in den Sommer- ferien finden jeweils um 18 Uhr statt.

Sonderprogramm - Sommerferien Montag, 30. August, 18 Uhr

Ettlingen und seine Deckengemälde Mit den Deckengemälden in der Martinskir- che und im Asamsaal des Ettlinger Schlos- ses besitzt Ettlingen zwei herausragende Kunstwerke des 18. und 20. Jahrhunderts, deren Inhalte Legenden und theologisches Programm versinnbildlichen. Eine geistige, künstlerische und physische Leistung wur- de von Emil Wachter und Asam erbracht.

Die Geschichte setzt sich mit detektiv- ischem Spürsinn Steinchen für Steinchen zusammen.

Treffpunkt: Seiteneingang der Kirche (Ca- fe´ Hruby)

Beginn: 18 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten: Euro 2,50

Montag, 6. September, 18 Uhr Alexiuskapelle und Friedhof

Einst weit draußen vor der Stadt, die an der Pforzheimer Straße endete, baute man das Gutleuthaus, um dort unheilbar Kranke vom gesunden Teil der Bevölkerung zu iso- lieren. Nach seiner Auflösung verfiel der Gebäudekomplex zusehends. Es blieb mit einigen Umbauten die heutige Alexiuska- pelle mit den Fenstern von Emil Wachter.

Der Friedhof weist neben den Momenten des Gedenkens auch künstlerische Grab- steingestaltungen auf. Treffpunkt: Alexius- kapelle an der Durlacher Straße.

Beginn: 18 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten: Euro 2,50

Für alle Führungen ist eine Mindestteilneh- merzahl von fünf Personen notwendig.

Zwischenbilanz der Sommerferien- Führungen

Trotz zum Teil hoher Temperaturen und schwüler Wetterlage haben sich zahlreiche Teilnehmer zu den Sommerferien-Füh- rungen eingefunden. Mit Rücksicht auf die sommerlichen Umstände begannen die Führungen jeweils um 18 Uhr statt wie übli- cherweise um 14 Uhr. Dies ermöglichte auch Berufstätigen die Teilnahme. Bisher waren die Stadtbefestigung, die Brunnen und das Rathaus Ziele. Besonderes Inte- resse erfuhr der Rathausturm, der ohne Führer nicht zugänglich ist und einige

"Krabbelkünste" erfordert. Dies stellte für die Teilnehmer aber keinen Hinderungs- grund dar, und die Aussicht vom Oktogon auf die Stadt und der hölzerne Glocken- stuhl entschädigten für den Aufstieg. Da auf den Turm nicht mehr als fünfzehn Per- sonen gehen können, war die Zahl der Teil- nehmer beschränkt und einige Interessen- ten konnten diesmal nicht mitgehen. Es wird in diesem Jahr auch keine weitere Führung auf den Rathausturm geben. Das Thema wird aber im Frühjahr 2005 erneut aufgegriffen. Bitte beachten Sie die Ankün- digungen an dieser Stelle und in der loka- len Presse.

Geburtstagszeitungen

Suchen Sie noch ein Geschenk für einen runden Geburts- oder Hochzeitstag? Wie wäre es mit einer Originalzeitung des ent- sprechenden Tages? Im Archiv sind die Jahrgänge 1924 und 1954 vorrätig für die, die in diesen Jahren einen besonderen Eh- rentag begehen. Die Originalzeitung kostet E 10,--. Lassen Sie sich beraten unter 07243 101-228 und reservieren Sie sich Ihr Exemplar.

In den letzten beiden Wochen haben viele Bürgerinnen und Bürger von dieser Mög- lichkeit eines Geschenkes, das für Ge- sprächsstoff sorgen wird, Gebrauch ge- macht. Das Stadtarchiv bietet durchgängig die Zeitungsausgaben zum Verkauf an, die im laufenden Kalenderjahr "runde Geburts- tage" erwarten lassen. Es ist für 2005 ge- plant, Zeitungen der Jahre 1915, 1925, 1930, 1940 und 1955 zur Verfügung zu stellen, sodass 50- bis 90-Jährige be- schenkt werden können. Ab Dezember 2004 sind diese Ausgaben zu haben. Lei- der sind die Geburtstagskinder zwischen 1943 und 1948 diesbezüglich im Nachteil, da es in diesen Jahren keine Zeitung gab.

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engage- ment

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel. 07243 101524 (Rezeption) und 101538 (Büro), Fax 101538 E-Mail: buero@sz-ettlingen.de Homepage: www.sz-ettlingen.de

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Öffnungszeiten für Beratung und Information:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Ein- zelberatungen nach Vereinbarung, Mon- tag geschlossen.

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag von 10 bis 12 Uhr

Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

dienstags von 10 bis 12 Uhr. Auftragsan- nahme für kleinere Schreibarbeiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Interessen- und Kontaktbörse "Ich biete an - ich suche": donnerstags von 10 bis 12 Uhr

- Taschengeldbörse

Die Cafeteria ist geöffnet: Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr.

Wöchentlich stattfinden- de Veranstaltungen im September

montags:

13 Uhr Tischtennisgruppe "Wirbel- wind",Sporthalle Rheinlandkaserne 14 UhrHandarbeitstreff

15 UhrBridge

19 UhrProben Ettlinger-Senioren-Büh- ne "Kaleidoskop"

dienstags:

10 UhrSchachgruppe "Die Denker" für Anfänger und Fortgeschrittene 14 Uhr Boule mit den "Pe´tanque-Ol- dies": Gruppe 1 - Bouleplatz "Wasen"

(belegt),Gruppe 2 -Bouleplatz "Neuwie- senreben" (belegt)

mittwochs:

9.30 und 10.45 Uhr Funktionelle Gym- nastik 50plus,DRK-Haus, Dieselstr. 1 10 Uhr Englischer Arbeitskreis

"Anyway"

10 Uhr Englischer Arbeitskreis Tou- risten

13 Uhr Tischtennisgruppe "Wirbel- wind",Sporthalle Rheinlandkaserne 14 UhrGruppe "Rommee-Spieler"

18 Uhr Proben Seniorenkabarett

"Graue Zellen"

19 UhrProben Ettlinger-Senioren-Büh- ne "Kaleidoskop"im Stephanus-Stift donnerstags:

11 - 12 Uhr Seniorengruppe "Tennis"

auf der Anlage des T.C. Blau-Weiß Bruch- hausen

14 UhrGruppe "Die Rommee-Joker"

14 Uhr Boule mit den "Pe´tanque-Ol- dies": Gruppe 3 -Bouleplatz "Wasen"

17 Uhr Kegelgruppe "Die ruhige Ku- gel",Kegelbahn im "Huttenkreuz"

freitags:

9.30 und 10.45 Uhr Yoga-Gymnastik für Ältere

14.15 Uhr Tischtennisgruppe "Wirbel- wind"im Eichendorff-Gymnasium

Computertreff - Work- shops im September

Angebote:

Internet - Einführung und Surfen: 1., 8., 15., 22., 29.9. - jeweils 14 - 16 Uhr Arbeiten in mehreren Ebenen - "Pictu- re It": 22.9.

Excel Grundwissen I: 17.9.

Excel Grundwissen II: 24.9.

PC-Grundwissen I: 3.9.

PC-Grundwissen II: 15.9.

Tisch-Menükarten mit "Picture It" er- stellen: 8.9.

Video-Bearbeitung: 28.9.

Word-Grundwissen: 23., 30.9.

Die Workshops finden - wenn nichts ande- res angegeben - jeweils von 10 bis 12 Uhr im Begegnungszentrum statt. Eine Teil- nahme ist nur nach vorheriger Anmeldung und Bestätigung möglich, Tel. 07243 101524 (Rezeption) oder 101538 (Büro).

Treffen der PC-Workshop-Leiter am Don- nerstag, 16. September um 10 Uhr.

Wandern mit der Senio- renwandergruppe

AmDienstag, 31. August, trifft sich die Seniorenwandergruppe um9.30 Uhr am Verkehrskreisel Rheinstraße-Bulacher Straße. Die Wanderung führt an der AVG entlang, über die Felder, Seehof, Rüppurr Märchensiedlung, Rißnert, Kleingartenan- lage, Friedhof und an der Alb zurück. Dauer ca. 2 Stunden. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Wanderführung: Eberhard Drieschner (Tel. 16221).

Radfahren mit den Hob- by-Radlern "Die Große Tour"

Am Freitag, 3. September, treffen sich die Hobby-Radler "Die Große Tour" um 9.30 Uhram Verkehrskreisel Rheinstraße/

Bulacher Straße. Die Fahrstrecke beträgt ca. 50 km. Eine Mittagseinkehr ist vorgese- hen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Ge- fahr. Die Gruppe ist belegt. Tourenführung:

Günter Ochs (Tel. 4714).

Stammtisch für Menschen mit Behinderungen

AmFreitag, 3. September,findet von16 bis 18 Uhr in der Cafe´teria des Begeg- nungszentrums der monatliche Stamm- tisch für Menschen mit Behinderungen, ih- re Freunde und Angehörigen aus Ettlingen und Umgebung statt.

Gesund älter werden - Krebsvorbeugung ist möglich

Nach Schätzungen auf der Basis der be- reits existierenden Krebsregister erkranken in Deutschland jährlich über 390.000 Men- schen an Krebs. Obwohl heute viele

Krebskranke dauerhaft geheilt werden können, ist Krebs nach wie vor die zweit- häufigste Todesursache in Deutschland.

Es ist deshalb von besonderer Bedeutung, alle Möglichkeiten der Prävention - das heißt Krebsvorbeugung - zu nutzen. Eine Broschüre, herausgegeben vom Deut- schen Krebsforschungszentrum Heidel- berg, enthält eine ganze Reihe konkreter Empfehlungen, wie man sein persönliches Krebsrisiko und das seiner Familie sen- ken kann.

Die kostenlose Broschüre "Schutz vor Krebs" kann ab 31. August an der Rezepti- on des Begegnungszentrums während der Öffnungszeiten abgeholt werden.

Das Gesundheitsmoder- nisierungsgesetz seit 1.1.2004

"Was bedeutet das Gesetz für mich? Wel- che Rechte habe ich?" Diese und mehr Fragen beantwortet der Referent Dominic Hippert, Geschäftsführer der Sozialstation und gibt Tipps und Hinweise. DerVortrag mit Präsentation und Diskussion findet am Dienstag, 7. September, um 16 Uhrim Vortragssaal des Begegnungszentrums statt. Der Eintritt ist frei.

Es handelt sich um eine Veranstaltung des Seniorenbüros in Zusammenarbeit mit der Sozialstation Ettlingen.

Hobby-Radler als Gipfelstürmer

Diesmal allerdings umgekehrt, denn es ging bergab. Die Hobby-Radler "Die Große Tour" hatten sich etwas Besonderes vor- genommen: Mit dem Könninger-Bus ging es zur Schwarzwaldhochstraße bis zum Seibelseckle (955 m) und von dort mit dem Fahrrad in rasender Fahrt das schöne Lan- genbach- und Schönmünztal entlang bis Schönmünzach (480 m); also auf 16 km Fahrstrecke 475 m abwärts. Danach verlief die Fahrt gemächlicher der "Tour de Murg"

folgend bis Langenbrand. Weiter ging es über Weisenbach nach Gernsbach, wo ei- ne Mittagsrast eingeleitet wurde.

Der Rest der Tour verlief dann schon in der Rheinebene. Über Bischweier und Malsch war schnell das Ziel Ettlingen erreicht.

Die Radler hatten auf dieser von Günter Ochs wieder perfekt vorbereiteten Tour bei herrlichem Radelwetter viel Schönes erlebt und auf größtenteils gut ausgebauten Rad- wegen auf 75 km fast 850 m Abwärts- fahrt genossen.

Wohlbehalten kamen die 20 Radler nach neun Stunden wieder zu Hause an.

Die "Zupfer" spielten in Schöllbronn

Die Mandolinengruppe des Begegnungs- zentrums hatte ihren ersten Auftritt bei der Kolpingfamilie Schöllbronn. Unter der be- währten Leitung von Josef Daferner spiel- ten sie bei deren Grillfest zur Eröffnung "Die

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lustigen Wandervögel" und "Moosrös- chen". Nach einer Pause gestaltete die Musikgruppe das weitere Programm: Wal- zer, Rheinländer, Volkslieder, für jeden Ge- schmack war etwas dabei. Auch mitge- sungen wurde eifrig.

Als am Schluss das Kolpinglied "S’war einst ein braver Junggesell" verklungen war, bedankte sich der Vorsitzende, Herr Klein, nochmals recht herzlich bei den

"Zupfern". Von reichlichem Beifall der zahl- reichen Besucher begleitet, äußerte er den Wunsch, die Gruppe im nächsten Jahr wieder begrüßen zu können.

Veranstaltungskalender vom 30. August bis 2.

September

(ausgenommen sind die regelmäßig wöchentlich stattfindenden Veranstal- tungen - Veröffentlichung siehe die- ses Amtsblatt)

Montag, 30. August:

13-15.45 Uhr Tischtennisgruppe "Wir- belwind", Sporthalle Rheinlandkaserne fällt aus

19 UhrKegelgruppe "Zum Kugeln"(be- legt) - Kegelbahn "Huttenkreuz"

Dienstag, 31. August:

9.30 Uhr Wandern mit der Senioren- wandergruppe,Treffpunkt: Verkehrskrei- sel Rheinstraße/Bulacher Straße

14 UhrBasteln mit der Künstler-Grup- pe "Goldene Finger"(belegt)

14 UhrGruppe "Rommee-Hand"

Mittwoch, 1. September

13-15.45 Uhr Tischtennisgruppe "Wir- belwind", Sporthalle Rheinlandkaserne fällt aus

14 UhrMittwochstreff Jahrgang 1926/27

14-16 Uhr Computertreff "Workshop Internet - Einführung und Surfen"

15 UhrSeniorentreff Lorenz 15 UhrDoppelkopf

Donnerstag, 2. September 10 UhrArbeitskreis Geschichte 10 UhrSeniorentanz

14.30 UhrGesprächskreis Französisch 50plus (1)

14.30 UhrNachbarschaftstreffen Schu- bert-Straße

15 UhrJahrgangstreffen 1927/28 15 UhrCanasta

16-17.30 UhrInteressengruppe

"Aktien online"

16.15 UhrGesprächskreis Französisch 50plus (2)

19 UhrTanzkreis Senioren 50plus

"Karte-ab-60-Club"

- eine Aktivität von Senioren für Se- nioren -

Ein Jahreshöhepunkt für Pferdefreun- de, die "Marbacher Hengstparade"

Alle Interessenten an der Fahrt nach God- madingen zur "Marbacher Hengstparade"

amSonntag, 3. Oktober,welche sich be-

reits angemeldet haben, müssen ihre An- meldung durch Zahlung des Kostenbei- trags von40,00Ebestätigen. Die Zahlung mussab Dienstag, 31. August, bis ein- schließlich 3. September, jeweils zwi- schen 10 und 12 Uhr an der Rezeption des Begegnungszentrums am Klösterle gegen Empfang einer Anmeldebestätigung erfol- gen. Anmeldungen, für die der Kostenbei- trag im genannten Zeitraum nicht entrichtet wurde, werden als "storniert" gewertet.

Spätentschlossenekönnen sich bis ein- schließlich 3. September noch anmelden, indem sie sich in die aufliegende Liste ein- tragen lassen und gleichzeitig den Kosten- beitrag für die Omnibusfahrt und die num- merierte Eintrittskarte (17E) bezahlen.

Sobald der Verlauf der Fahrt feststeht, wird er an dieser Stelle veröffentlicht.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Ge- fahr.

Jugend

Specht goes WWW

Lange hat es gedauert, aber nun ist es ge- schafft! Der Specht ist im Internet!

www.kjz-specht.de - schaut doch mal rein!

Spechtmobil in den Ferien am Vormittag

Auch in den Sommerferien ist das Specht- mobil unterwegs und macht keine Pause.

Um den heißen Temperaturen entgegen zu treten, haben wir den häufigen Wunsch aufgegriffen, bereits vormittags auf Tour zu gehen. Jeweils dienstags und donners- tags, von 10.30 bis 13 Uhr, werden wir auch in Ihrem/euerem Ortsteil vorbei- kommen.

Donnerstag, 26.8., Bruchhausen, Spielpl.

Fere-Champ.-Str.

Dienstag, 31.8., Ettlingenweier, Schulhof Donnerstag, 2.9., Wathaldenpark

Dienstag, 7.9., Oberweier, Bolzplatz an der Schule

Donnerstag, 9.9., Horbachpark

RitterIn werden leicht ge- macht

Manch vorübergehender Passant wunder- te sich vergangenen Dienstag über das wil- de Treiben im Specht! Kämpften dort doch tatsächlich Ritter mit Schwert & Schild um die Gunst junger Ettlinger Hofdamen. Doch bis es so weit war, wurde in der Holzwerk- statt eifrig mit der Laubsäge gearbeitet und die heißen Sägeblättern mit Schweißperlen gekühlt. Mit dünnen Sperrholzplatten wur- de nach eigenem Design gearbeitet und mit Feile, Schleifpapier und Nägeln unver- wüstliche Schilde für den Kampf gebaut.

Da die Waffenschmiede sich gut auf ihr Handwerk verstanden, waren sie noch vor der Zeit mit ihren Arbeiten fertig und so wurde die Gunst der Stunde genutzt, um

das herzustellen, wovon ein Ritter lange als Knappe träumt! Ein Schwert!

Filzen für Groß und Klein

Am Mittwoch, 8. September (letzte Ferien- woche), sind wieder alle herzlich eingela- den, die Lust haben, aus bunter Wolle schöne und fröhliche Dinge entstehen zu lassen. Filzen ist eine Technik, die zwar et- was Geduld braucht, doch jede Menge Spaß macht und gemeinsam am meisten Freude bringt. Von daher sind Kinder ein- geladen, mit ihren Geschwistern, mit El- tern, Großeltern oder Freunden gemein- sam vorbeizuschauen.

Mitzubringen: ein Küchen- und ein norma- les Handtuch

Zeitpunkt: Mi. 8.9., von 15 bis 18 Uhr Materialkosten: 3Epro Person

Töpfern für Kinder & Eltern

Am Donnerstag, 9. September, sind alle herzlich eingeladen, die Lust haben, aus Ton schöne und nützliche Dinge zu for- men. Wir freuen uns auf euch und es wäre toll, wenn ihr mit eurer Familie oder mit

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199-407 und 101-199-413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Schöllbronner Str. 6, Tel. 07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 26. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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Freunden gemeinsam bei uns vorbeisc- haut. Fürs Töpfern gibt es eine Menge An- regungen und natürlich die handwerkli- che Anleitung.

Zeitpunkt:Do., 9.9., von 19 bis 21.30 Uhr Mitzubringen: ein altes Hemd oder T- Shirt

Kosten:5Epro Erwachsenem, 2,50Efür Kinder und Jugendliche + Materialkosten.

Bitte im Vorfeld anmelden, da uns nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Ver- fügung steht.

Tel. 07243 4704

Hausaufgabenbetreuung

Ab dem kommenden Schuljahr (Septem- ber 2004) wird im Specht eine Hausaufga- benhilfe angeboten. Das Angebot bezieht sichnurauf die Schulzeit und findet in den Ferien nicht statt! Die Hausaufgabenbe- treuung wird 3-mal wöchentlich angebo- ten, jeweils Dienstag, Mittwoch und Don- nerstag von 14 bis ca. 16.30/17 Uhr. Frau Schweikert, die bisher den Hort im Kin- der- & Jugendzentrum geleitet hat, über- nimmt die Leitung der Hausaufgabenbe- treuung.

Die Kinder haben die Möglichkeit, während der ganzen Woche am Mittagstisch (Kos- ten je Essen 2,--E) und an den Angeboten der Einrichtung teilzunehmen.

Für die Hausaufgabenbetreuung ist ein Beitrag von 5,-- E je Wochentag im Monatzu entrichten, wenn beispielsweise Maxi nur dienstags und donnerstags teil- nimmt, so beträgt der Monatsbeitrag 2 x 5,-- = 10,--E.

Die Anmeldung erfolgt schriftlich über das Kinder- & Jugendzentrum! Die Gruppen- größe ist zunächst auf eine TeilnehmerIn- nenzahl von 10 - 15 Kindern begrenzt. Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Umweltinfo

Agendagruppe

AlbFreunde Ettlingen - A F E -

Ferienspaß in der Alb für AFE/ALB-Fe- rien(s)passMäuse...

Für die TeilnehmerInnen seiner Ferien (s)passÄgschen "ALB-NATUR PUR" hat sich Gewässerführer und AquaPädagoge Harald K. FREUND zum ETTLINGER MARKTFEST ein "Schmankerl" für seine AlbFreaks einfallen lassen. Am Samstag, 28. August,will er mit seinen jungen "Alb- fetischisten" als "Alberlebnispädagogik pur"jede Menge Steinskulpturen & Stein- männle bauen. Treff: Samstag, 28. Au- gust, 15 Uhr,Mauer gegenüber Eis-PIE- ROD. Selbstverständlich wird auch Alb- Seehund "AGADIE" mit von der Partie sein!

Alb in Flammen...

Abends ab 20 Uhr sollen dann die "Stein- kunstwerk in der Alb prämiert und illumi- niert werden. "Ich verspreche einefür Ett- lingen völlig neue Erlebnisform von ALB IN FLAMMEN!"ist AlbFreund Harald K. FREUND zuversichtlich.Infos und An- meldung:AlbFreunde Ettlingen / Harald K.

FREUND, Hohenzollernstr. 11, 76135 Karlsruhe-Beiertheim ob der Alb, Tel. 0721 34496, Fax: 0721 30948.

Ettlinger Gewässerführer - EG F -

Die Gewässerführer treffen sich am Sams- tag, 28. August um 16 Uhr auf dem Park- platz in Fischweier, um einige Spiele und Aktivitäten aus dem Bereich der Naturpä- dagogik kennen zu lernen.

Stadtbibliothek

Ferienpass in der Stadt- bibliothek:

"Papier wie Stein"

Viele Kunstwerke in den schillerndsten Far- ben stellten die Ferienpass-Teilnehmer am vergangenen Montag in der Marmorier- werkstatt mit Anja Quaeitzsch und Kira Ko- koska her. die Kinder konnten in diesem Kurs traditionelle Marmoriermuster aus- probieren oder eigene Muster entwickeln.

Volkshochschule

Kostenlose und unver- bindliche Einstufungsbe- ratung

für alle Englisch-, Französisch-, Italie- nisch- und Spanischkurse am Don- nerstag, 16. September, 16.30 bis 19 Uhr, VHS

Kostenloser EDV-Info-Abend

Lust auf EDV? Sie können etwas, manches oder nichts. An diesem kostenlosen Info- Abend erfahren Sie Näheres zu Kursange- bot, Kursinhalten und deren Vorausset- zungen.

(Nr. 440)Montag, 13. September, 18 bis 19 Uhr

(Nr. 441)Donnerstag, 16. September, 19 bis 20 Uhr

Zu folgenden Kursen und Seminaren der Sommervolkshochschule können Sie sich noch anmelden:

Der 99-Euro-Ferien-

Gesangsworkshop.Wer Interesse hat, in den Ferien bei einem Gesangsworkshop auf der Bühne zu stehen, ist bei uns gut aufgehoben. Bei einer Teilnehmerzahl von 6 bis 10 Leuten werden ausgewählte Songs aus dem Bereich Musical, Film und Charts einstudiert. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Montag, 30. August, bis Freitag, 3. September.

(Z 027)für 11- bis 13-Jährige: 9 bis 12 Uhr (Z 028)für 14- bis 16-Jährige: 14 bis 17 Uhr

Kinderkurse: Den Computer sinnvoll nutzen.Viele Kinder haben schon Zugang zu einem Computer, hier lernen sie, ihn sinnvoll einzusetzen, besonders auch schulorientiert. Somit sind vor allem die Lö- sung kleinerer Aufgaben und Textverarbei- tung Inhalt des Kurses. Jedes Kind hat sei- nen eigenen PC.

(Nr. 502) Start & Klick Grundkurs für die 5. und 6. Klasse.Mit Einführung ins Internet. Freitags, 16.15 bis 17.45 Uhr, Be- ginn 17. September, 8 Termine.

Internet, E-Mail und Newsgroups START & KLICK Grundkurs (Nr. Z 042) Ein kompakter, praxisorientierter Einstieg ins Internet, das weltweit größte Compu- ternetz und in den E-Mail-Verkehr.

Samstag, 11. September und 18. Septem- ber, jeweils von 10 bis 17.30 Uhr.

Ebay - das Auktionshaus im Internet - Im Web ersteigern, statt im Laden kau- fen - (Nr. 489)

Das Seminar richtet sich an PC- und inter- neterfahrene Anwender, die bei ebay aktiv werden wollen - als Versteigerer oder Käu- fer. Der Dozent gibt nützliche Tipps, unter anderem, wie Sie sich vor unseriösen An- bietern und Portokostenabzocke schützen können. Das Seminar endet (hoffentlich) mit der Ersteigerung Ihres Lieblings- schnäppchens. Sonntag, 19. September, 10 bis 17.30 Uhr.

Volkshochschule Ettlingen, Pforzhei- mer Str. 14 a, Tel, 07243 101-483, 484, Fax 101-556, E-Mail vhs@ettlingen.de.

Bitte beachten Sie, dass Sie nur bei E-Mail- Anmeldung innerhalb von 3 Werktagen ei- ne Bestätigung erhalten. Sollte diese Be- stätigung ausbleiben, rufen Sie bitte an.

In den Stadtteilen Bruchhausen (Tel.

98358, nachm.), Ettlingenweier (Tel.

94275), Oberweier (Tel. 719876) und Schöllbronn/Schluttenbach/Spessart (Tel. 2754) gibt es jeweils ein eigenes Kurs- programm. Bitte erkundigen Sie sich dort genauer.

(12)

Bekanntmachung Regierungspräsidium Karlsruhe

- Anhörungs- und Plan- feststellungsbehörde-

Planfeststellungsverfahren nach den

§§ 37 ff. Straßengesetz (StrG) i.V.m.

den §§ 72 ff. Landesverwaltungsver- fahrensgesetz (LVwVfG)

Umbau des Knotenpunktes L 562/L 609/L 564 beim Bahnhof Busenbach einschließlich

- Verlegung des Klammbaches - Umbau der Einmündung L 609 aus

Richtung Busenbach

- Anlage eines neuen Knotenpunktes:

Einmündung L 562 aus Richtung Reichenbach auf einer Länge von 675 m

- Einrichtung zweier Lichtsignalen für die beiden Einmündungen

Amtliche Bekanntmachungen

- Umgestaltung der bestehenden L 562 in Richtung Reichenbach zur Anliegerstraße (Sackgasse)

- Ausbau und Anpassung der L 562 zwischen den Knotenpunkten L 562/L 609 und L 562/L 564 auf einer Länge von 490 m

- Anlage eines Wendehammers für den Busverkehr in der Bahnhof- straße

Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat mit Beschluss vom 10. August 2004, Az.

15c-0513.2 (L 562/L 609/L 564/1), den Plan für das obige Straßenbauvorhaben festgestellt.

Eine Ausfertigung des Planfeststellungsbe- schlusses mit einer Rechtsbehelfsbeleh- rung und eine Ausfertigung des festgestell- ten Planes liegen in der Zeit vom30. Au- gust 2004 bis einschließlich 13. Sep- tember 2004beim

● Planungsamt der Gemeinde Wald- bronn, Zimmer 104, Marktplatz 7, 76337 Waldbronn

● Planungsamt der Stadt Ettlingen, Schillerstraße 7-9, 76275 Ettlingen während der Dienstzeit zur Einsicht aus.

Der Planfeststellungsbeschluss wurde den Beteiligten, über deren Einwendungen ent- schieden worden ist, zugestellt.

Mit Ende der Auslegungsfrist gilt der Be- schluss gegenüber den übrigen Betroffe- nen als zugestellt.

gez. Dr. Kromer

Amt für Flurneu- ordnung und Landentwicklung Karlsruhe

Briefadresse: Postfach 2544 * 76013 Karlsruhe * Hausadresse: Ritterstr. 28- 30 * 76137 Karlsruhe * Fax 0721 3559- 101 Tel. 0721 3559-0

Öffentliche Bekanntmachung Flurbereinigung Karlsbad (AVG),

Landkreis Karlsruhe Vorläufige Besitzeinweisung

vom 13.08.2004

1. Das Amt für Flurneuordnung und Landentwicklung Karlsruhe ordnet hiermit für das gesamte Flurbereini- gungsgebiet der Flurbereinigung Karlsbad (AVG) die vorläufige Besitz- einweisung an.

Hierzu ergehen Überleitungsbestim- mungen. Darin werden insbesonde- re der tatsächliche Übergang des Besitzers und die Nutzung der neuen Flurstücke geregelt.

1.1 AlsZeitpunkt der vorläufigen Be- sitzeinweisungwird der

Montag, der 20. September 2004 festgesetzt. Er gilt auch als Stichtag für die Gleichwertigkeit der Grund- stücke.

1.2 Die sofortige Vollziehung der vorläufi- gen Besitzeinweisung wird im über- wiegenden Interesse der Teilneh- mer angeordnet.

2. Hinweise

2.1 Die neue Feldeinteilung ist in Karten und Nachweisen enthalten. Diese sowie die Überleitungsbestimmun- gen liegenvom ersten Tag dieser Bekanntmachung an einen Mo- nat langimRathaus in Karlsbad, Ortsteil Langensteinbach, im Zimmer 2 der Rathausetage im Sparkassengebäude, Hirtenstr.

43während der üblichen Dienststun- den zur Einsichtnahme für die Betei- ligten aus.

Auf Antrag wird die neue Feldeintei- lung an Ort und Stelle erläutert. Von Montag, den 13. September 2004 bis Freitag, den 17. September 2004 und von Montag, den 20.

September 2004 bis Freitag, den

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