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Anleitung zur Verwendung der homeway Systeme.

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Academic year: 2022

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Anleitung zur Verwendung der homeway ® Systeme.

Mit anschaulichen Verschaltungsbeispielen

Universelle Multimediaverkabelung mit homeway. Die intelligente Verteilung aller Signale (TV, Radio, Telefon, Internet, LAN, WLAN) auf Ihre Wohnräume.

www.homeway.de

www.homeway.de

(2)

Das homeway Funktionsprinzip:

Die homeway Dosen - für alle Dienste.

Dank der Steckmodule kann die homeway Dose jederzeit an Ihre aktuellen Ansprüche angepasst werden, ohne Änderung der Grundverkabelung.

Sie können Ihre homeway Dose mit Modulen für klassisches Fernsehen, PC-Netzwerk/Internet, Telefon und - je nach Systemvariante - auch WLAN oder einen Glasfaseranschluss ausrüsten.

Die Verlegekabel. Die Lebensadern des Systems.

Die speziell für den Wohnungsbau optimierten Verlegekabel bestehen aus dem GREENforMEDIA-Kabel (A+ Koaxkabel und Kat. 7-Datenkabel) sowie einem Glasfaserkabel (System one.fiber). Von der Zentrale aus wird zu jeder homeway Dose ein eigenes Kabel verlegt (sternförmige Verkabelung), so werden alle multimedialen Signale zu den homeway Dosen transportiert.

Die homeway Zentrale. Sammelpunkt der Technik.

In jeder Wohnung und jedem Einfamilienhaus befindet sich eine eigene Zentrale, z. B. ein Unterputzverteiler, Zählerschrank (separates Multimediafeld), 19"-Schrank oder als Aufputzinstallation auf einer Wand.

Dort treffen alle Elemente des Multimedianetzwerkes (homeway Verteilerfeld, Router, Zugangsverkabelung der Provider) zusammen und können je nach Bedarf miteinander verbunden werden.

A

B

C

homeway Dose

homeway Dose homeway Dose

homeway Dose

homeway Dose

homeway Dose homeway Dose

homeway Dose

Netzbetreiber homeway Zentrale

homeway Verkabelung homeway Dose

homeway Dose

homeway Dose homeway Dosen

homeway Dose

homeway Zentrale

homeway Verkabelung

A A

C B

C

Koaxialkabelteil Datenkabelteil

So funktioniert Multimedia heute: Die patentierten homeway Dosen in Ihren Wohnräumen werden über die homeway Verkabelung von der homeway Zentrale aus direkt mit den gewünschten Signalen versorgt.C

A B

B

Glasfaserkabel (optional)

Abb. Beispiel Wohnung Abb. Beispiel Einfamilienhaus

(3)

Die homeway Systeme

Um Ihren individuellen Ansprüchen noch besser gerecht zu werden, haben wir vier Systemvarianten mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen entwickelt. Dabei kann Ihre Anlage durchgängig mit einer einzigen Systemvariante verwirklicht worden sein, grundsätzlich ist aber auch eine Mischung der Systeme möglich.

Zur Unterscheidung der Systemvarianten sind unterschiedliche Merkmale an den Komponenten vorhanden, die eine schnelle und eindeutige Zuordnung ermöglichen. Diese Merkmale befinden sich direkt an den Multimediadosen in den Wohnräumen und sind u.a.

auch in der Medienzentrale erkennbar.

Übersicht und Leistungsmerkmale

one.fiber

Ausführliche Systemübersicht zu one.fiber: Seite 8-9

Leistungsmerkmale :: 1 x 10GbE

:: 2 x echte Glasfaseranschlüsse für glasfaserfähige Endgeräte :: Option Twin-SAT

:: Option Cable-Sharing (eingeschränkt)

one.

Ausführliche Systemübersicht zu one.: Seite 6

Leistungsmerkmale:

:: 1 x 10GbE :: Option Twin-SAT :: Option Cable-Sharing

TwiGa

Ausführliche Systemübersicht zu TwiGa: Seite 7

Leistungsmerkmale:

:: 2 x 10GbE

:: Sonderanwendung: Routerbetrieb (Telekom) an Dose, Signalrückspeisung verlustfrei

:: Option Twin-SAT

classic

Ausführliche Systemübersicht zu classic: Seite 4

Leistungsmerkmale:

:: 1 x 10GbE :: Option Twin-SAT :: Option Cable-Sharing

(4)

Bei der homeway Systemvariante classic wird das GREENforMEDIA- Hybridkabel (Kat.7/Koax) an die classic Basisdose angeschlossen.

So können an jeder classic Basisdose Anschlüsse für TV, 1 x LAN 10GbE, 1 × LAN 100Mbit/s + Telefon oder 2 × LAN 100Mbit/s (je nach Modulauswahl) zur Verfügung gestellt werden. Ebenso sind Module für WLAN

(WLAN Access Points) vorhanden.

Unterscheidungsmerkmale:

• Systemname auf Basisdose und Modulrahmen

• weiße Farbe der Modulrahmen

• ein Hybridkabel Kat.7/Koax versorgt die Dose

Das System classic

Für alle Multimedia-Anwendungen

Abb.: classic Basisdose

GREENforMEDIA Kat.7/Koax Kabel

classic Basisdose mit TV- Modul und Kommunikationsmodul LAN 10GbE

Kabel zur Einspeisung der Signale

Unterscheidungsmerkmale

WLAN-Modul siehe separate Bedienungs- anleitung

EKC LAN/TAE (100Mbit/s)

EKC LAN 10GbE EKC LAN/LAN (100Mbit/s)

In der Zentrale:

Systempatchkabel EPK 10GbE

In der Zentrale:

Y-Patchkabel LAN/TAE bl/ge

In der Zentrale:

Y-Patchkabel LAN/LAN bl/bl Universal

ET2 DVB-S/C/T TWIN-SAT

ET5 DVB-S

Kabel-TV mit Rückkanal-Anwendung

ET6 DVB-C/Rück

SAT-TV

ET7 DVB-S/C/T Kabel-TV

ET8 DVB-C/T

Verteilerfeld in der Zentrale

TV-Module

Kommunikationsmodule

Hinweis für TWIN-SAT:

Die vorgesehene Basisdose muss bei der Installation mit zwei homeway Koaxialkabelelementen verkabelt sein!

(5)

Verschaltungsbeispiele (Systeme classic, one., one.fiber)

Die bevorzugte Anordnung in einer homeway Zentrale: Übergabedosen, Provider-Geräte und homeway Verteilerfeld

1. Telefon-Anbieter als Signallieferant, DSL-Technologie

TAE-Übergabe- dose des Providers SAT-

Multiswitch Router

homeway Systempatchkabel evtl. Y-Ausführung, korrespondierend zum Dosenmodul

Verteilerfeld inkl. Erdung für Koaxialkabel GREENforMEDIA- Kabel zu den homeway Dosen

Eingang LNC

2. Kabelnetz-Provider als Signallieferant, koaxiale Technologie

CATV-Verteiler oder -Abzweiger

OUT TAP TAP IN TAP TAP

1-fach- Abzweiger oder 3-Loch-Dose

des Providers Kabelmodem / Router / Telefonanlage homeway

Systempatchkabel evtl. Y-Ausführung, korrespondierend zum Dosenmodul

Verteilerfeld inkl. Erdung für Koaxialkabel GREENforMEDIA Kabel zu den homeway Dosen

*Abweichende Geräteanordnung siehe Seite 10.

3. Glasfaseranschluss in der Wohnung (FTTH)

homeway Systempatchkabel evtl. Y-Ausführung, korrespondierend zum Dosenmodul

Verteilerfeld inkl. Erdung für Koaxial- kabel GREENforMEDIA Kabel zu den homeway Dosen

CATV-Verteiler oder - Abzweiger

z.B FRITZ!Box 5490 (Glasfaser-Router/CPE) z.B.

fiberway easy OAP Glasfaser-

Zuleitung OUT TAP TAP

IN TAP TAP

1. Der Servicetechniker des Providers liefert die Übergabedose (TAE-Dose) und installiert sie in der homeway Zentrale.

2. Mit Verbindungskabeln des Providers und nach dessen Vorgaben werden die Übergabedose mit dem DSL-Router verbunden.

3. Die LAN- und Telefon-Anschlüsse des DSL-Routers werden mit dem gewünschten Port im homeway Verteilerfeld verbunden –

ausschließlich per homeway Systempatchkabel in Y-Ausführung.

Der rote Stecker kommt in das Verteilerfeld, die Kabel LAN (blau) und Telefon (gelb) sind am Router gesteckt.

Hinweise: Die homeway Systempatchkabel müssen immer genau dem Doppelmodul in der zugehörigen homeway Dose entsprechen.

Bei Gigabit-Modulen in den homeway Dosen (EKC oder EKO LAN 10GbE) werden keine speziellen Kabel in Y-Ausführung verwendet.

1. Der Servicetechniker des Providers liefert die Übergabedose (3-Loch-Dose) und installiert sie in der homeway Zentrale.

2. Die Übergabedose wird mit dem TV-Abzweiger und ggf. mit dem Verstärker und evtl. dem Sperrfilter verbunden.

3. Nach Vorgaben des Providers wird die Übergabedose mit dem Kabelmodem verbunden.

4. Das Kabelmodem (Router) wird mit dem homeway Verteilerfeld verbunden – ausschließlich per homeway Systempatchkabel in Y-Ausführung. Der rote Stecker kommt in das Verteilerfeld, die Kabel LAN (blau) und Telefon (gelb) sind am Kabelmodem / Router gesteckt.

Hinweise: Die homeway Systempatchkabel müssen immer genau dem Modul in der zugehörigen homeway Dose entsprechen.

Bei Gigabit-Modulen in den homeway Dosen (EKC oder EKO LAN 10GbE) werden keine speziellen Kabel in Y-Ausführung verwendet.

1. Der Servicetechniker des Providers liefert und installiert das CPE (Teilnehmer-Endgerät).

2. Der TV-Ausgang des CPE wird mit dem TV-Verteiler und ggf. mit dem Verstärker verbunden.

3. Das CPE wird mit dem homeway Verteilerfeld verbunden – ausschließlich per homeway Systempatchkabel in Y-Ausführung.

Der rote Stecker kommt in das Verteilerfeld, die Kabel LAN (blau) und Telefon (gelb) sind am CPE gesteckt.

Hinweise: Die homeway Systempatchkabel müssen immer genau dem Modul in der zugehörigen homeway Dose entsprechen.

Bei Gigabit-Modulen in den homeway Dosen (EKC oder EKO LAN 10GbE) werden keine speziellen Kabel in Y-Ausführung verwendet.

Keine homeway Komponenten!

(6)

Bei der Systemvariante one. wird das GREENforMEDIA-Hybridkabel (Kat.7/Koax) an die one. Basisdose angschlossen.

So können an jeder one. Basisdose Anschlüsse für TV, 1 x LAN 10GbE, 1 × LAN 100Mbit/s + Telefon oder 2 × LAN 100Mbit/s (je nach Modulauswahl) zur Verfügung gestellt werden.

Unterscheidungsmerkmale:

• Systemname auf Basisdose und Modulrahmen

• lindgrüne Farbe der Modulrahmen

• Klemmblockdurchführung für Kommunikationsmodule nur rechts vorhanden

• ein Hybridkabel Kat.7/Koax versorgt die Dose

Das System one.

Für alle Multimedia-Anwendungen

Abb.: one. Basisdose

GREENforMEDIA Kat.7/Koax Kabel one. Basisdose mit

TV- und Kommunikationsmodul LAN

Kabel zur Einspeisung der Signale

Unterscheidungsmerkmale

Verteilerfeld

EKO LAN/TAE (100Mbit/s)

EKO LAN 10GbE EKO LAN/LAN (100Mbit/s)

In der Zentrale:

Systempatchkabel EPK 10GbE

In der Zentrale:

Y-Patchkabel LAN/TAE bl/ge

In der Zentrale:

Y-Patchkabel LAN/LAN bl/bl Universal

ET2 DVB-S/C/T TWIN-SAT

ET5 DVB-S

Kabel-TV mit Rückkanal-Anwendung

ET6 DVB-C/Rück

SAT-TV

ET7 DVB-S/C/T Kabel-TV

ET8 DVB-C/T

Verschaltungsbeispiele siehe Seite 5

TV-Module

Kommunikationsmodule

Hinweis für TWIN-SAT:

Die vorgesehene Basisdose muss bei der Installation mit zwei homeway Koaxialkabelelementen verkabelt sein!

WLAN-Modul siehe separate Bedienungs- anleitung

(7)

Im Unterschied zu classic und one. wird bei der Systemvariante TwiGa zum GREENforMEDIA Hybridkabel (Kat.7/Koax) noch ein weiteres GREENforMEDIA Kat.7-Kabel an die TwiGa Basisdose angschlossen.

So können an jeder TwiGa Basisdose Anschlüsse für TV, 2 × 10Gigabit Ethernet (10GbE) oder 1 x 10GbE + Telefon (je nach Modulauswahl) zur Verfügung gestellt werden.

Unterscheidungsmerkmale:

• Systemname auf Basisdose und Modulrahmen

• blaue Farbe der Modulrahmen

• ein Hybridkabel Kat.7/Koax sowie ein weiteres Kat.7-Kabel versorgen die Dose

• zwei Ports pro Dose auch am Patchfeld.

Das System TwiGa

Für Power-User mit 2 x 10Gigabit Ethernet

Abb.: TwiGa Basisdose

GREENforMEDIA Kat.7/Koax Kabel

ODER EKT LAN/TAE (10GbE) EKT LAN/LAN (10GbE)

In der Zentrale:

Systempatchkabel EPK 10GbE

In der Zentrale:TwiGa Einspeisekabel

RJ45/RJ11 In der Zentrale:TwiGa

Einspeisekabel RJ45/TAE TwiGa Basisdose mit

TV- und Kommunikationsmodul LAN/TAE 10GbE

Kabel zur Einspeisung der Signale GREENforMEDIA

Kat.7 Single Kabel

Hinweis zum Anschluss von Geräten:

Der Anschluss aktiver und passiver Netzwerk- oder Telefongeräte erfolgt bei der TwiGa Systemvariante identisch zu jeder anwendungsneutralen Verkabelung.

An jedem RJ45-Anschluss stehen alle acht Kontakte zur Verfügung und garantieren die Nutzbarkeit des Systems bis 10Gigabit Ethernet.

Unterscheidungsmerkmale

Universal

ET2 DVB-S/C/T TWIN-SAT

ET5 DVB-S

Kabel-TV mit Rückkanal-Anwendung

ET6 DVB-C/Rück

SAT TV

ET7 DVB-S/C/T Kabel-TV

TV-Modul ET8 DVB-C/T

Verteilerfeld

TV-Module

Kommunikationsmodule

Hinweis für TWIN-SAT:

Die vorgesehene Basisdose muss bei der Installation mit zwei homeway Koaxialkabelelementen verkabelt sein!

WLAN-Modul siehe separate Bedienungs- anleitung

(8)

Das System one.fiber

Glasfaser-Highspeed bis in den Wohnraum

Bei der Systemvariante one.fiber wird zusätzlich zum GREENforMEDIA- Hybridkabel (Kat.7/Koax) noch ein Glasfaserkabel zu jeder one.fiber Basisdose verlegt.

So entsteht die Möglichkeit, an jeder one.fiber Basisdose neben einem TV-Modul, LAN-Anschluss (10GbE), einem Telefonanschluss (je nach Modulauswahl) auch zwei Glasfaseranschlüsse (LC/APC) zur Verfügung zu stellen.

Unterscheidungsmerkmale:

• Systemname auf Basisdose und Modulrahmen

• lindgrüne Farbe der Modulrahmen

• Speicherspule in der Basisdose (fiber ready)

• Kabelspeicher am Verteilerfeld

• zwei Stecker in der Dose verstaut (fiber steady)

• Glasfaseranschluss an der Dose (fiber complete)

Unterscheidungsmerkmale

Abb. one.fiber Basisdose

EKO LAN/TAE (100Mbit/s)

EKO LAN 10GbE EKO LAN/LAN (100Mbit/s)

In der Zentrale:

Systempatchkabel EPK 10GbE

In der Zentrale:

Y-Patchkabel LAN/TAE bl/ge

In der Zentrale:

Y-Patchkabel LAN/LAN bl/bl Nur in der Ausbauvariante

"fiber steady" können die Doppelmodule zum Einsatz kommen.

Universal

ET2 DVB-S/C/T TWIN-SAT

ET5 DVB-S

Kabel-TV mit Rückkanal-Anwendung

ET6 DVB-C/Rück

SAT-TV

ET7 DVB-S/C/T Kabel-TV

ET8 DVB-C/T GREENforMEDIA

Kat.7/Koax Kabel one.fiber Basisdose mit TV-Modul und 2 x Glasfaser sowie LAN 10GbE

Koax-Kupplung

Kabel zur Einspeisung der Signale Verteilerfeld inkl.

Kabelspeicher für das Glasfaserkabel

Glasfaseranschluss (2 x LC/APC) Glasfaseranschluss

(2 x LC/APC)

Kommunikationsmodule TV-Module

homeway Glasfaserkabel

Hinweis für TWIN-SAT:

Die vorgesehene Basisdose muss bei der Installation mit zwei homeway Koaxialkabelelementen verkabelt sein!

Überlängenspeicher für das Glasfaserkabel WLAN-Modul siehe separate Bedienungs- anleitung

(9)

one.fiber Ausbauvarianten

Ausbauvariante "fiber ready" Ausbauvariante "fiber steady" Ausbauvariante "fiber complete"

Das homeway Glasfaserkabel wird in der Dose und in der Zentrale

gespeichert. Später kann Dieses mittels Spleißtechnik anschlussfertig gemacht werden.

* In dieser Variante ist der Einsatz von EKO-Doppelmodulen nicht möglich.

Das homeway Glasfaserkabel ist bereits werkseitig an beiden Seiten mit Steckern (LC/APC) versehen. Diese werden in der Dose bis zur späteren Verwendung geschützt abgelegt.

* In dieser Variante ist der Einsatz von EKO-Doppelmodulen möglich.

Das Glasfaserkabel ist werkseitig an beiden Seiten mit Steckern (LC/APC) versehen und über eine Kupplung nach außen geführt. Glasfaserfähige Endgeräte können so direkt an die Dose angeschlossen werden.

* In dieser Variante ist der Einsatz von EKO-Doppelmodulen nicht möglich.

Bei der homeway Systemvariante one.fiber stehen drei Ausbauvarianten zur Verfügung. Je nach Ausführung sind neben den etablierten Anschlüssen für LAN (10GbE) und koaxialen Technologien unterschiedliche Fertigstellungsgrade des Glasfaseranschlusses gegeben.

Hauptanwendung heute:

Das Anschließen einer

Glasfaser-CPE (z.B. Fritzbox 5490) an eine one.fiber-Dose.

LAN kann mit bis zu 10GbE zur Zentrale zurückgeführt und von dort mittels Switch verlustfrei auf die anderen Wohnräume

weiterverteilt werden. CATV-Verteiler

oder -Abzweiger

OUT TAP TAP IN TAP TAP

Glasfaser- Zuleitung

Glasfaser- Übergabe- dose

Switch Glasfaseranschluss

(2 x LC/APC)

GREENforMEDIA Kat.7/Koax Kabel Glasfaserkabel

zu den homeway Dosen

Verteilerfeld

Überlängenspeicher für das Glasfaserkabel z.B FRITZ!Box 5490

(Glasfaser-Router/CPE)

Keine homeway Komponenten!

Abb. Dose ohne Zentralplatte Abb. Dose ohne Zentralplatte Abb. fertige Dose

Glasfaserkabel zu den homeway Dosen

Quad-Kupplung LC/APC SM für Total Open Access Zugangsverkabelung

(10)

Besondere Anwendungsbeispiele

Internet über das Kabelnetz:

Direktanschluss eines internetfähigen Gerätes an den Koax-Anschluss einer homeway Dose

Wird Internet über das Kabelnetz bezogen, so kann es Kundenwunsch oder Notwendigkeit sein, dass ein Kabelmodem (Beispiel: Fritzbox Cable) oder eine Settop-Box (Beispiel: Horizon-Box von Unitymedia) direkt an die homeway Dose im Wohnraum angeschlossen werden muss.

Für diesen Fall muss der Koax-Anschluss der Dose über spezielle Eigenschaften verfügen, die mit dem Modul HW-ET6 (Anschlussdämpfung: 10dB) hergestellt werden.

Sofern das Gerät über einen freien LAN-Anschluss verfügt, kann dieser mit dem LAN-Anschluss der homeway Dose verbunden werden, um das Signal zurück zur Zentrale zu leiten. Von dort aus kann das Internet-Signal mittels Switch vervielfacht und auf die anderen Wohnräume verteilt werden.

Wird Internet über ein Glasfasernetz der Deutschen Telekom bezogen, so kann es aus Platzgründen notwendig sein, dass der Router (z.B. Speedport) direkt an die homeway Dose im Wohnraum angeschlossen werden muss. Für diesen Fall eignet sich besonders die Systemvariante „TwiGa“.

Die Signale aus dem „GF-TA“, der sich in der Zentrale befindet, können über eine der beiden Datenleitungen zum Router an der Dose geleitet werden.

Die zweite Leitung kann dafür genutzt werden, LAN zur Zentrale zurückzuführen, um es von dort aus mittels Gigabit-Switch auf die Dosen in den anderen Räumen zu verteilen.

Nur mit zwei getrennten Datenleitungen pro Dose

(Besonderheit der Systemvariante TwiGa) ist die beschriebene Anordnung der Geräte ohne Geschwindigkeitsverlust möglich, Netzgeschwindigkeiten bis zu 10Gigabit/s werden unterstützt.

Für diese Anwendung muss die TwiGa-Basisdose mit dem Modul EKT LAN/LAN ausgerüstet werden.

Internet über das Glasfaser-Netz Deutsche Telekom:

Direktanschluss des Routers an eine homeway Dose

CATV-Verteiler oder Abzweiger Settop-Box

z.B. Unitymedia Horizon-Box

Kabelmodem

OUT TAP TAP IN TAP TAP OUT TAP TAP

IN TAP TAP

homeway Verteilerfeld

3-Loch-Dose des Providers

Sperrfilter homeway Multimediakabel

Glasfaser- zuleitung Telekom GF-TA

Switch

Verteilerfeld inkl. Erdung für Koaxialkabel Speedport Smart

System TwiGa im Wohnzimmer

GREENforMEDIA Kabel zu den homeway Dosen zusätzliches

Kat.7-Datenkabel

CATV-Verteiler oder -Abzweiger

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Wenn einmal etwas nicht funktioniert...

Haben Sie einen Vertrag für Fernsehen, Internet- und Telefondienste abgeschlossen?

Sind die Dienste für Ihren Standort vom Provider freigeschaltet?

► Stellen Sie sicher, dass die Dienste bei Direktverbindung an Ihrem Router funktionieren.

Haben Sie in Ihrer Zentrale das Patchkabel an den richtigen (zur gewünschten Dose zugehörigen) Port am Verteilerfeld angesteckt?

► Überprüfen Sie auch die Richtigkeit der Beschriftung mit einem geeigneten Testgerät

oder durch Ausprobieren.

Haben Sie in Ihren homeway Dosen Doppelmodule für LAN bzw. Telefon?

► Stellen Sie sicher, dass in Ihrer Zentrale die Y-Systempatchkabel für die Verbindung

Ihrer Geräte mit dem Verteilerfeld verwendet werden.

Ausnahme: Systemvariante TwiGa

Ist Ihr Internet auffällig langsam (ein Bruchteil von 100Mbit/s), obwohl Sie einen High-Speed-Anschluss haben?

Und haben Sie ein Doppelmodul (LAN 100Mbit/s) in Ihrer Dose?

► Finden Sie heraus, ob Sie mit Ihrem Endgerät tatsächlich im verkabelten Netzwerk oder in einem WLAN sind,

indem Sie das WLAN ausschalten.

► Es kann vorkommen, dass manche Router oder Laptops ein Problem mit dem automatischen Erkennen der Verkabelung

haben oder dass die Geräte fest auf „Gigabit Ethernet“ eingestellt sind.

Option 1: Tauschen Sie das Doppelmodul in der homeway Dose gegen ein Gigabit-fähiges Modul und ersetzen Sie in der Zentrale das Y-Systempatchkabel gegen ein herkömmliches Patchkabel.

Option 2: Setzen Sie einen kleinen Gigabit-Switch vor das problematische Gerät. In der Regel können Gigabit-Switches die automatische Netzerkennung (Autonegotiation) sehr zuverlässig.

Prüfen Sie bitte Folgendes:

Problem gelöst?

Wenn nicht, beschreiben Sie uns bitte ausführlich die Situation und schicken uns eine E-Mail an info@homeway.de.

Bitte fügen Sie auch aussagekräftige Bilder von der Zentrale (Verschaltungsdetails) und der homeway Dose (ohne Zentralplatte) Ihrer Nachricht an.

Unsere Spezialisten kümmern sich schnellstmöglich um Ihr Anliegen und geben zielgerichtete Handlungsempfehlungen.

Dieser Service ist für Sie kostenlos.

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Liefermöglichkeiten, technische Änderungen und Irrtümer bleiben jederzeit vorbehalten. Die homeway GmbH behält sich jederzeit vor, ohne vorherige Ankündigung homeway Komponenten zu verbessern, zu erweitern oder in sonstiger Weise zu modifizieren. Dadurch können sich insbesondere technische Daten und sonstige Angaben zu den Produkten ändern. Ein Rechtsanspruch auf die Lieferung eines bestimmten Produktes mit genau definierten Spezifikationen entsteht erst mit Annahme einer verbindlichen Bestellung durch die homeway GmbH.

Gedruckt in Deutschland 2020, 1. Auflage. Alle Rechte vorbehalten.

homeway GmbH Liebigstraße 6

96465 Neustadt bei Coburg Zentrale

+49 (0)9568-8979-30 Telefax

+49 (0)9568-8979-59 info@homeway.de

www.homeway.de

Referenzen

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