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Kleine Muntermacher für jedes Fach

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Academic year: 2022

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(1)

Liebe Kollegin, lieber Kollege . . . 7

Fächerübergreifend 1. Morgens im Museum . . . 10

2. Meine Bewegung, deine Bewegung . . . 11

3. Auftauende Yetis . . . 12

4. Begrüßung im Zirkus . . . 13

5. Der kluge Schwarm . . . 14

6. Alles prima? . . . 15

7. Begrüßung . . . 16

8. Was schätzt ihr? . . . 17

9. Körpertanz . . . 18

10. Der große Ozean . . . 19

11. Können wir helfen? . . . 20

12. Leise Töne . . . 21

13. Bitte lachen . . . 22

14. Die Trommel ruft … . . . 23

15. Schokoladeneis . . . 24

Deutsch 16. Stille Buchstaben . . . 26

17. Was siehst du nicht? . . . 27

18. Der Löwe auf dem Platz . . . 28

Inhaltsverzeichnis

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OL-Verlag

51. Die verbotene Zahl . . . 63

52. Rechts oder links . . . 64

53. Schnelles Rechnen . . . 65

54. Das geheime X . . . 66

55. Safarirechnen . . . 67

56. Bingo mal anders . . . 68

Religion 57. Was mich mit dir verbindet . . . 70

58. Sonne oder Stein . . . 71

59. Achtsamkeit . . . 72

60. Bei mir sein . . . 73

61. Nähe und Distanz . . . 74

Musik 62. Sternenreise . . . 76

63. Malen nach Musik . . . 77

64. Gewagter Rhythmus . . . 78

65. Orchester . . . 79

66. Ein unglaublicher Klang . . . 80

Englisch 67. I spy . . . 82

68. My name . . . 83

69. Please . . . 84

70. Fruit salad . . . 85

71. Where is the ball? . . . 86

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Fächerübergreifend

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(4)

OL-Verlag

1. Morgens im Museum

Ziel: Vertiefen der Wahrnehmung Material: keins

Sozialform: Stehkreis Klassenstufe: 1–4

Dauer: 5–10 Minuten

So geht’s:

Die Schüler stehen im Kreis mit genügend Abstand. Ein Kind ist der Museumswärter. Alle anderen Kinder sind Statuen im Museum. Die Kinder dürfen sich selbst ausdenken, welche Pose sie einnehmen wol- len: Mit überkreuzten Armen stehen wie eine ägyptische Mumie, mit einem imaginären Speer in der Hand wie ein urzeitlicher Jäger, im ein- gefrorenen Lauf wie ein Sportler aus der Antike oder wie ein ganz mo- dernes Kunstwerk.

Der Museumswärter schaut sich seine Statuen genau an. Dann geht er vor die Tür.

Nun wird verabredet, welches Kind aus der Gruppe an seiner Haltung etwas verändern darf. Bei jüngeren Kindern kann es ein bisschen auf- fälliger sein, wie z. B. statt einen Arm nun beide heben. Bei älteren Kin- dern kann es sich auch nur um Details handeln.

Der Museumswärter wird wieder hereingerufen, begutachtet seine Statuen und soll herausfinden, bei welcher etwas verändert wurde.

Dann wählt er ein anderes Kind als Museumswärter aus.

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4. Begrüßung im Zirkus

Ziel: Anregung der Kreativität und sozialen Kompetenz Material: keins

Sozialform: Bewegung im Klassenraum Klassenstufe: 1–4

Dauer: 5 Minuten

So geht’s:

Diese Übung eignet sich gut als Abwechslung zum Morgenritual. Alle Schüler bewegen sich langsam durch den Klassenraum. Sie sind heute Mitglieder im großen Zirkus „Klassenkonfetti“. Auf die Anweisung „Be- grüßt euch als Dompteure“ gehen die Kinder aufrecht und selbstbe- wusst, gefolgt von imaginären Löwen, die vielleicht sogar durch einen gedachten Reifen springen, und begrüßen sich. Nun folgen weitere Begrüßungen, wie z. B.:

Begrüßt euch wie Clowns!

Die Kinder begegnen sich auf lustige Weise.

Begrüßt euch wie Seiltänzer!

Die Kinder verneigen sich anmutig und balancierend.

Begrüßt euch wie Affen!

Die Kinder springen herum und begrüßen sich.

Begrüßt euch wie der stärkste Mann oder die stärkste Frau der Welt!

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OL-Verlag

7. Begrüßung

Ziel: Wahrnehmung von Gefühlen Material: keins, evtl. Musik

Sozialform: Bewegung im Klassenraum Klassenstufe: 1–2

Dauer: 5 Minuten

So geht’s:

Die Schüler gehen im Klassenraum umher. Begleitend bietet sich lang- same Musik an. Nun begrüßen sich die Kinder pantomimisch mit un- terschiedlichen Gefühlen:

Begrüßt euch so, als wenn

ihr heute hausaufgabenfrei habt.

ihr ganz doll verliebt seid.

ihr schlecht gelaunt seid.

es kurz vor Weihnachten ist.

ihr gerade eine schlechte Note bekommen habt.

ihr richtig viel Langeweile habt.

Natürlich können die Kinder noch weitere Begrüßungsformen finden.

Variante:

Teilen Sie die Kinder in mehrere Gruppen auf. Was passiert, wenn Ge- langweilte auf Verliebte treffen und diese wieder auf die Erfreuten treffen, weil heute hausaufgabenfrei ist?

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11. Können wir helfen?

Ziel: Förderung der Empathie Material: keins

Sozialform: Sitzkreis Klassenstufe: 1–4

Dauer: 5 Minuten

So geht’s:

Diese Übung eignet sich auch als kleines wöchentliches Ritual. Ein Kind, dem es gerade nicht gut geht, darf sich in die Mitte des Sitzkrei- ses setzen und erzählen, was gerade nicht gut läuft. Immer nur so weit, wie das Kind mag. Anschließend überlegen alle gemeinsam im Sitzkreis reihum, wie sie dem Kind helfen können. Das kann eine Geste sein, eine kleine Aufmunterung, ein Minigeschenk, ein gemeinsames Spiel in der Pause oder auch etwas ganz anderes. Das Kind in der Mitte darf sich nun drei freiwillige Kinder aussuchen, deren Hilfe es anneh- men möchte. Anschließend geht das Kind wieder in den Kreis zurück und alle spüren noch einmal mit einem Händedruck ihre Verbunden-

heit.

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OL-Verlag

15. Schokoladeneis

Ziel: Förderung der Kreativität und des Fragens Material: keins

Sozialform: Klassenteam Klassenstufe: 1–2

Dauer: 5 Minuten

So geht’s:

Alle Kinder sitzen im Kreis. Ein Kind hat die Aufgabe, alle Fragen, die von den anderen Schülern gestellt werden, stets mit „Schokoladeneis“

zu beantworten:

Was ist dein Lieblingsessen? Schokoladeneis.

Wovon hast du geträumt? Von Schokoladeneis.

Womit hast du dich gewaschen? Mit Schokoladeneis.

Womit schreibst du deine Hausaufgaben? Mit Schokoladeneis.

Variante:

Dieses Spiel macht zwischendurch immer wieder Spaß. Die Antwort sollte aber jedes Mal eine andere sein, natürlich auch die Fragen.

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Deutsch

A?

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OL-Verlag

17. Was siehst du nicht?

Ziel: Impulse für mündliches Erzählen Material: ein großes Foto oder Poster

Sozialform: Sitzkreis Klassenstufe: 3–4

Dauer: 10 Minuten

So geht’s:

Alle Kinder sitzen im Kreis bzw. Halbkreis. Ein Foto im größeren Format liegt für alle gut sichtbar auf dem Boden oder ist an die Tafel gehängt.

Nun beschreiben die Kinder kurz, was sie auf dem Foto sehen und den- ken sich passend zur Situation auf dem Foto den Anfang einer Ge- schichte aus.

Das Besondere: Als nächsten Schritt beschreiben die Kinder, was sie auf dem Foto nicht sehen. Was könnte um den Bildausschnitt herum passieren? Welche Personen kommen gleich in das Bild? Welche Um- gebung sieht man nicht? Was sollte noch in das Bild hinein?

Die Kinder gewinnen somit ganz spielerisch einen Blick über den Tel-

lerrand hinaus.

VORSC

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(11)

20. Wo ist der Buchstabe?

Ziel: Vertiefen des Alphabets Material: keins

Sozialform: Klassenteam Klassenstufe: 1–2

Dauer: 5 Minuten

So geht’s:

Ein Kind schreibt zwei Buchstaben an die Tafel. Nun raten alle, welcher der beiden Buchstaben weiter vorne im Alphabet steht. Und welche Buchstaben sind dazwischen?

Variante:

Es können auch mehrere Buchstaben an die Tafel geschrieben wer- den, die die Kinder in die richtige Reihenfolge bringen. Indem die Kin- der das Alphabet gemeinsam laut sprechen, finden sie die Reihen- folge schnell heraus.

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OL-Verlag

24. Zeitungsreporter

Ziel: Entdecken der W-Fragen für einen Zeitungsartikel Material: keins

Sozialform: Partner Klassenstufe: 3–4

Dauer: 10 Minuten

So geht’s:

Die Schüler sind Zeitungsreporter, die sich auf die Suche nach der Wahrheit begeben. Sie erhalten die Mitteilung, dass ein rotes Fahrrad vor der Schule gestohlen wurde. Nun gehen sie mit einem Partner den W-Fragen der Ursache auf den Grund: Wer, was, wann, wo, wie, warum, wozu? Jeder Schüler bekommt ein Blatt Papier, auf dem aus- gehend von der ersten Frage ein Satz notiert wird. Dieser Satz wird an den nächsten Schüler weitergereicht, der den Text entsprechend der nächsten Frage ergänzt. So geht es weiter, bis alle Fragen anhand der eigenen Kreativität beantwortet sind. Anschließend werden alle Texte vorgelesen.

Variante:

Die Kinder können die Antworten offen oder auch verdeckt (durch Fal- ten des Zettels) weiterreichen.

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(13)

28. Wo ist die Farbe?

Ziel: Förderung des kreativen Denkens Material: fünf Alltagsgegenstände

Sozialform: Sitzkreis Klassenstufe: 1–2

Dauer: 5 Minuten

So geht’s:

Die Kinder sitzen im Stuhlkreis oder auf dem Boden. Fünf Gegenstände werden in die Mitte gelegt, wie z. B. ein Radiergummi, ein weißer Stift, ein Bonbon.

Nun wird die Frage gestellt: Was könnten diese Gegenstände mit der Farbe Blau zu tun haben?

Mit dem Radiergummi kann man z. B. die blaue Farbe eines Füllers wegradieren. Der weiße Stift schreibt auf blauem Papier. Das Bonbon kann man in eine blaue Hose stecken.

Variante:

Möglich ist es auch, verschiedene Gegenstände zu einem neuen zu kombinieren. Was verbindet ein Bleistift mit einer Socke? Oder ein Schulbuch mit einem Wollfaden?

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OL-Verlag

Sachunterricht

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32. Wo kommst du vor?

Ziel: Wortbegriffe mit dem Thema verknüpfen Material: keins

Sozialform: Klassenteam Klassenstufe: 1–3

Dauer: 5 Minuten

So geht’s:

Das Thema der Unterrichtsstunde wird an die Tafel geschrieben, wie z. B. „Wasser“. Nun bilden die Kinder reihum Wörter, in denen das Wort

„Wasser“ vorkommt:

Wasserfall

Regenwasser

Wasserhahn

Variante:

Die Kinder bilden Wörter, in denen nicht unbedingt das Wort enthal- ten sein muss. Das Wort muss aber mit dem Thema zu tun haben, wie z. B.:

Regenbogen

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36. Was passt nicht?

Ziel: Einen nicht passenden Reihenbegriff herausfinden Material: keins

Sozialform: Klassenteam Klassenstufe: 2–3

Dauer: 5 Minuten

So geht’s:

Passend zum Thema werden fünf Begriffe an die Tafel geschrieben.

Die Schüler finden nun heraus, welcher Begriff nicht passt, wie z. B.:

Affe, Hund, Maus, Giraffe, Hai

Alle Tiere sind Säugetiere, nur der Hai ist ein Fisch.

Variante:

Das Spiel eignet sich auch sehr gut, um es in Gruppen zu spielen. Jede Gruppe hat die Aufgabe, sich eine Wortreihe auszudenken, in der ein Wort nicht passt. Diese Aufgabe wird den anderen Gruppen gestellt.

Welche Gruppe findet die meisten Begriffe heraus?

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40. Jahreszeiten fühlen

Ziel: Jahreszeiten pantomimisch erfahren Material: keins

Sozialform: Sitzkreis Klassenstufe: 1–2

Dauer: 5–10 Minuten

So geht’s:

Die Schüler sitzen im Kreis. Nun spüren alle gemeinsam die verschie- denen Jahreszeiten einer Blume und stellen sie pantomimisch dar:

Winter: Die Blume ist ganz klein und kauert am Boden.

Frühling: Die zarten Sonnenstrahlen wecken die Blume, die langsam ihre Blätter ausstreckt.

Sommer: In der Wärme kann sich die Blume ganz groß entfalten.

Herbst: Nun wird es kühler, die Blume sinkt in sich zusammen.

Winter: Die Blume ist wieder ganz klein.

Variante:

Die Schüler bilden vier Jahreszeitengruppen und bewegen sich ent- sprechend der Reihenfolge. Was würde passieren, wenn man die Jah- reszeiten rückwärts erleben würde?

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HAU

(18)

OL-Verlag

43. Tierpärchen

Ziel: Pantomimisch Tiere erkennen Material: keins

Sozialform: Stehkreis Klassenstufe: 1–4

Dauer: 10 Minuten

So geht’s:

Ein Kind verlässt den Klassenraum. Immer zwei Kinder bilden ein Tier- paar und denken sich passend eine pantomimische Bewegung aus.

Nun stellen sich alle Kinder durcheinander in einen Kreis und das Kind, das vor dem Klassenraum ist, wird wieder hereingebeten. Nun darf das Kind auf zwei Kinder im Kreis tippen, die ihre Tierpantomime vor- führen. Passen sie zusammen? Dann ist ein Pärchen gefunden, was sich setzen muss. Passen sie nicht zusammen, dürfen zwei andere an- getippt werden. Wenn alle Pärchen gefunden sind, hat das Kind ge- wonnen.

Variante:

Statt einer pantomimischen Bewegung können die Kinder passende Tiergeräusche machen.

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Mathematik

12:45 Uhr

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(20)

OL-Verlag

44. Reihum zählen

Ziel: Kennenlernen eines definierten Zahlenraums Material: keins

Sozialform: Sitzkreis Klassenstufe: 1–2

Dauer: 5 Minuten

So geht’s:

Die Kinder sitzen im Kreis. Ein Kind beginnt und es wird reihum ge- zählt. Sagt jemand „Stopp“, müssen alle weiter rückwärts zählen.

Beim nächsten „Stopp“ wird dann wieder vorwärtsgezählt. Die Kreis- richtung bleibt dabei gleich, damit auch jeder an der Reihe ist.

Variante:

Es kann auch mit einer beliebigen Zahl angefangen und weitergezählt werden. Als Stopp kann dann eine zufällige Zahl ins Spiel gebracht werden, von der aus dann rückwärtsgezählt wird.

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(21)

48. Wackelpudding

Ziel: Vertiefen von Rechenoperationen Material: keins

Sozialform: Sitzkreis Klassenstufe: 3–4

Dauer: 5–10 Minuten

So geht’s:

Alle Kinder sitzen im Kreis. Ein Kind steht in der Mitte. Jedes sitzende Kind erhält der Reihenfolge nach eine Zahl. Nun darf das Kind in der Mitte eine Rechenaufgabe stellen, deren Ergebnis jedoch nicht höher sein darf als die Schüleranzahl.

Das Kind mit der Nummer der richtigen Lösung steht nun auf und darf sich wie ein Wackelpudding freuen.

Beispiel: Die Aufgabe lautet 4 + 6, dann darf die Nummer 10 aufste- hen.

Falls das Ergebnis eine Null sein sollte, springen alle Kinder auf und tauschen die Plätze. Das Kind in der Mitte darf sich dann einen freien Platz suchen. Wer keinen gefunden hat, steht als Nächster in der Mitte und gibt seine Zahl ab.

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OL-Verlag

52. Rechts oder links

Ziel: Erkennen der Richtungen rechts und links Material: keins

Sozialform: Klassenteam Klassenstufe: 1–2

Dauer: 5 Minuten

So geht’s:

Ein Kind sucht sich im Klassenraum einen Gegenstand aus, den es aber nicht benennt. Nun sagt es zu den anderen Kindern: „Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist rechts.“ Jetzt vermuten die Kinder einen bestimmten Gegenstand, z. B. einen Schulranzen. Doch ist es der ausgesuchte Gegenstand? Wenn nicht, wird ein weiterer Richtungs- hinweis gegeben: „Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist links vom Schulranzen.“ Nun dürfen die anderen Kinder wieder raten und es wird ein neuer Hinweis gegeben, bis der ausgesuchte Gegenstand ge- funden ist. Wichtig ist, dass die Kinder dabei alle die gleiche Blickrich- tung haben.

Variante:

Möglich ist auch, andere Richtungen zu benennen wie etwa Norden, Süden, Westen, Osten. Dies ist für die Jahrgangsstufen 3–4 geeignet.

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55. Safarirechnen

Ziel: Vertiefen von Rechenoperationen Material: keins

Sozialform: zwei Gruppen Klassenstufe: 3–4

Dauer: 5–10 Minuten

So geht’s:

Die Kinder werden in drei bis fünf Tiere aufgeteilt, je nachdem wie groß die Klassenstärke ist. Die Klasse besteht also aus Löwen, Zebras und Nashörnern usw. Nun wird von einem Kind oder der Lehrkraft eine Aufgabe gestellt. Nachdem alle gerechnet haben, wird eine Tiergrup- pe aufgerufen, wie z. B. die Löwen. Welcher Löwe die richtige Lösung zuerst sagt, hat gewonnen und darf die nächste Aufgabe stellen und bestimmen, welche Tiere die Lösung nennen sollen. Bei „Safari!“ sind alle Kinder dran.

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(24)

OL-Verlag

Religion

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58. Sonne oder Stein

Ziel: Verstärken der Fähigkeit zur Reflexion Material: Symbol Sonne und ein Stein

Sozialform: Sitzkreis Klassenstufe: 1–4

Dauer: 5–10 Minuten

So geht’s:

Alle Schüler sitzen im Kreis. In der Mitte liegen eine Sonne (am besten laminiert) sowie ein Stein. Beide symbolisieren Gefühle: Die Sonne steht für ein positives und helles Gefühl, während der Stein zeigt, dass einen etwas belastet oder es einem nicht so gut geht.

Nun dürfen die Kinder reihum entweder den Stein oder die Sonne wählen, in die Hand nehmen und im Kreis erzählen. Mögliche Fragen zur Assoziation können sein:

Symbol Sonne:

Was gibt mir heute Kraft?

Was lässt mich wie die Sonne strahlen?

Wie kann für mich wieder die Sonne scheinen?

Symbol Stein:

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OL-Verlag

61. Nähe und Distanz

Ziel: Förderung der Achtsamkeit Material: keins

Sozialform: Klassenteam Klassenstufe: 1–4

Dauer: 5 Minuten

So geht’s:

Alle Schüler sitzen an ihrem Platz, legen den Kopf auf den Tisch und schließen die Augen. Ein Kind geht sehr leise durch die Reihen. Die Schüler spüren mit geschlossenen Augen nach, ob das Kind vielleicht hinter ihnen stehen könnte. Falls jemand dies vermutet, hebt er die Hand. Nach ein paar Minuten öffnen alle wieder die Augen. Wer hatte mit seiner Vermutung recht?

Variante:

Ein Kind steht vorne mit geschlossenen oder verbundenen Augen. Ein anderes nähert sich leise. Nun spürt das Kind, wie nah ihm das andere kommen darf. Es darf selbst den Raum um sich herum spüren und öffnen oder begrenzen, wie es möchte. Die anderen Kinder beobach- ten und reflektieren hinterher kurz gemeinsam.

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Musik

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62. Sternenreise

Ziel: Verknüpfen von Kreativität und Musik

Material: langsame Musik, die zum Träumen einlädt Sozialform: Klassenteam

Klassenstufe: 1–2

Dauer: 5–10 Minuten

So geht’s:

Dies ist eine geführte Fantasiereise, an der sich alle Schüler beteiligen.

Alle sitzen im Kreis und schließen die Augen, während die Musik leise beginnt. Die Schüler bekommen als Anregung den Beginn der Fanta- siereise erzählt:

„Du begibst dich ganz langsam auf die Reise zu den Sternen und Pla- neten. Die wunderschöne Musik begleitet dich. Ein Planet gefällt dir ganz besonders, auf dem du landest. Du blickst dich um und siehst etwas ganz Fantastisches.“

Nach ein paar Minuten der eigenen Assoziationen darf jedes Kind sei- ne eigenen Gedanken zur Sternenreise erzählen und sagt anschlie- ßend: „Nun Reisen wir zu …s (Name eines anderen Kindes) Stern“.

Damit fängt das genannte Kind an zu erzählen, bis alle einmal dran waren.

Variante:

Die Anregung zur Sternenreise kann auch ein Kind geben, das durch die Sternenreise führt.

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65. Orchester

Ziel: Erkennen von Instrumenten Material: Musik

Sozialform: Klassenteam Klassenstufe: 3–4

Dauer: 5–10 Minuten

So geht’s:

Ein Kind wird zum „Besucher“ und verlässt den Klassenraum. Wäh- rend der Besucher vor dem Klassenraum wartet, werden unterschied- liche Instrumente abgesprochen, die die Kinder pantomimisch pas- send zur Musik spielen. Nun kommt der Besucher wieder herein. Der Konzertbesucher muss diese Instrumente raten.

Variante:

Es werden nicht nur Instrumente festgelegt, sondern auch ein Dirigent bestimmt. Wenn der Konzertbesucher wieder im Raum ist, bestimmt der Dirigent möglichst unauffällig eine Gruppe des Orchesters, die plötzlich das Instrument wechselt und nun ein vorher abgesprochenes anderes Instrument spielt. Der Besucher achtet aufmerksam darauf, was er erkennt. Hat er das Instrument richtig benannt, sucht er einen

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Englisch

I spy with my little eye something

yellow!

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68. My name

Ziel: Entdecken englischer Vornamen und Förderung der Konzentration

Material: keins Sozialform: Partner Klassenstufe: 3–4

Dauer: 5 Minuten

So geht’s:

Alle Kinder stehen im Kreis. Jedes Kind bekommt von der Lehrkraft einen englischen Namen. Nun wirft ein Kind den Ball zu einem ande- ren Kind und sagt dabei seinen eigenen Namen: “I am Jack”. Das an- dere Kind wiederholt den Namen und sagt seinen eigenen: “You are Jack. I am Emily”, und wirft den Ball weiter. Jeder Name wird immer wiederholt, sodass zum Schluss alle englischen Namen bekannt sind.

Variante:

Etwas schwieriger wird es, wenn alle vorangegangenen Namen wie- derholt werden müssen, wie bei „Ich packe meinen Koffer“. Dann kann auch noch die Form “He/She is” mit aufgenommen werden.

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(32)

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70. Fruit salad

Ziel: Vertiefen der englischen Wortfamilie „Früchte“

Material: keins Sozialform: Sitzkreis Klassenstufe: 3–4

Dauer: 5–10 Minuten

So geht’s:

Alle Kinder sitzen im Kreis. Jedes Kind erhält den Namen einer Frucht als Bildkarte. Ein Kind steht in der Mitte und sagt “All bananas change places”. Alle Bananen tauschen nun den Platz. Das Kind in der Mitte versucht, schnell einen Platz zu bekommen. Gelingt es ihm, steht nun ein anderes Kind in der Mitte und sagt, welche Früchte den Platz tau- schen sollen. Wenn es heißt “fruit salad”, tauschen alle Kinder ihre Plätze.

Variante:

Statt Früchten können auch Begriffe aus anderen Themenbereichen benutzt werden, wie etwa Tiere oder Familienmitglieder.

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(33)

Sport

Links abbiegen!

VORSC

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(34)

OL-Verlag

73. Toast zum Frühstück

Ziel: Umsetzen von Bewegungsabläufen Material: keins

Sozialform: Kleingruppen Klassenstufe: 1–2

Dauer: 5–10 Minuten

So geht’s:

Die Kinder bewegen sich durch die Turnhalle. Nun ruft die Lehrkraft oder ein Kind ein bestimmtes „Frühstückskommando“:

Toastbrot:

Drei Kinder bilden eine Gruppe, zwei stehen sich gegenüber als Toaster und das Kind in der Mitte springt wie ein fertiger Toast auf und ab.

Milchshake:

Drei Kinder fassen sich an und laufen abwechselnd rechts und links herum wie ein Mixer.

Cornflakes:

Vier Kinder stehen im Rechteck und hüpfen wie knusprige Corn- flakes in der Milch.

Honigbrot:

Drei Kinder legen sich dicht aneinander auf den Boden wie ein kleb- riges Honigbrot.

Würstchen:

Jedes Kind rollt und kullert als Würstchen über den Boden.

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(35)

76. Ja oder Nein

Ziel: Verbessern der Reaktionsgeschwindigkeit und des Allgemeinwissens

Material: keins

Sozialform: zwei Gruppen Klassenstufe: 1–4

Dauer: 5–10 Minuten

So geht’s:

Die Schüler werden in zwei Gruppen aufgeteilt: Ja- und Nein-Gruppe.

Nun werden Fragen gestellt, die eindeutig mit „Ja“ oder „Nein“ beant- wortet werden können, wie beispielsweise:

Ist heute Montag?

Sind 10 + 10 = 30?

Sammeln Eichhörnchen Nüsse?

Die Fragen sollten der Altersstufe angepasst sein. Bei einer Ja-Antwort muss die Nein-Gruppe weglaufen und wird von der Ja-Gruppe gefan- gen. Bei einer Nein-Antwort fängt die Nein-Gruppe. Die Gefangenen kommen in die entsprechende Gruppe.

Die Fragen können passend zu den aktuellen Unterrichtsthemen ge-

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(36)

OL-Verlag

79. Gruppenball

Ziel: Werfen und Fangen trainieren Material: Softball

Sozialform: Stehkreis Klassenstufe: 1–2

Dauer: 5 Minuten

So geht’s:

Die Schüler stehen im Kreis. Ein leichter Ball, wie beispielsweise ein Softball, wird nun kreuz und quer im Kreis von Schüler zu Schüler ge- worfen. Der Ball sollte möglichst hoch weitergespielt werden. Jeder Kontakt zählt als ein Punkt. Wenn der Ball auf den Boden fällt, muss wieder von vorne gezählt werden. Welchen Rekord kann die Klasse in fünf Minuten aufstellen?

Variante:

Schwieriger wird es, wenn jeder den Ball nur einmal berühren darf.

Dazu setzt sich jeder Schüler hin, nachdem er den Ball berührt hat.

Schafft die Klasse es, dass jeder einmal den Ball berührt, ohne dass er auf den Boden fällt?

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(37)

Kunst

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(38)

OL-Verlag

83. Haus der Kunst

Ziel: Förderung der Kreativität in einem architektonischen Kontext

Material: Papier und Stifte für jeden Schüler Sozialform: Einzelarbeit oder mit Partner

Klassenstufe: 3–4

Dauer: 5–10 Minuten

So geht’s:

Jedes Kind malt auf ein Blatt ein großes Haus, das mindestens fünf Zimmer hat. Dies ist das Haus der Kunst. Als kleines Ritual wird nun eingeführt, dass zum Beginn des Kunstunterrichts immer ein Zimmer frei gestaltet werden kann. Hier sind verschiedene Möglichkeiten vor- handen:

ein Zimmer, das an einen bekannten Künstler erinnert

ein Zimmer nur mit blauen Gegenständen

ein Zimmer der Träume

ein Zimmer der freien Entfaltung

So wird das Haus in jeder Kunststunde immer ein bisschen bunter.

Diese Übung eignet sich auch gut als ergänzende Aufgabe.

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85. Mein Fantasiespielzeug

Ziel: Erfinden und Skizzieren eines Spielzeugs Material: Papier und Stifte für jeden Schüler

Sozialform: Einzelarbeit Klassenstufe: 3–4

Dauer: 5–10 Minuten

So geht’s:

Die Kinder zeichnen und konstruieren ein kleines Spielzeug, das sie in ihren Ranzen stecken können. Mit welchem Spielzeug möchten sie gerne spielen? Wie könnte es aussehen? Welche Eigenschaften soll es haben?

Diese Übung dient vor allem dem ersten Impuls. Die Kinder sollen ein- fach loszeichnen und ihren eigenen Assoziationen folgen. Da die Spiel- zeuge kleingehalten werden sollen, können sie in wenigen Minuten entstehen.

Variante:

Diese Übung kann auch als motivierender Einstieg über verschiedene Stunden fortgesetzt werden.

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