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Hiltrud Eifert verabschiedet sich vom Feuermann Konservatorium

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18. Jahrgang Donnerstag, 16. Mai 2013 Kalenderwoche 20

Hiltrud Eifert verabschiedet sich vom Feuermann Konservatorium

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Herberth, Kronberg, (als Teil- beilage) und MPC Schneider, Kronberg bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen

Hinweis

in Kronberg, begann sie bei der Kronberger Academy zunächst im Kartenverkauf mit- zuarbeiten und war zur Stelle, als die Idee für das Feuermann Konservatorium da war, aber jede Struktur für eine erfolgreiche Ar- beit fehlte. 1999 hat sie den ersten Brief im Namen des Feuermann Konservatorium ver- schickt, kann sie sich noch genau zurück er- innern. Damals gab es fünf Schüler. Heute, 14 Jahre später, liegen unzählige Übungs- stunden, Konzerte, Grades-Prüfungen, El- terngespräche und kaum zählbare Stunden der Organisation hinter ihr. Das Ergebnis der jüngsten Grades-Prüfungen zeigt, wie erfolgreich das Emanuel Feuermann Kon- servatorium heute ist: Als Geigerinnen be- standen Anna Jäkel (Grade 3), Leah Rein und Leonie Grün (beide Grade 5) ihre Prü- fungen. Bei den Cellisten waren Benedikt Salgo (Grade 3), Tabea Rein, Hannah Ka- pell, Philipp Braun, Sophia Rasch, Sophie Berchtold und Amelie Meyer-Mölck (alle Grade 5) erfolgreich. Grade 6 bestanden Moritz Bonacker und Ferdinand Wohlen- berg. Sieben Mal vergaben die Prüfer, die wieder eigens aus London angereist waren, das höchste Prädikat „Distinction“ und vier Mal das zweitbeste „Merit“. Mindestens 130 Punkte muss erreichen, wer seine Prü- fung mit „Distinction“ abschließt.

Derzeit werden 67 Schülerinnen und Schü- ler im Emanuel Feuermann Konservato- rium in den Räumen der Villa des Reli- gionspädagogischen Zentrums Im Brühl in Schönberg von acht hochqualifizierten Dozenten in 78 Wochenstunden unterrich- tet. Die 2009 gegründeten Violinklassen besuchen 17 Schülerinnen und Schüler.

Die Unterrichtsstunden der Jüngsten sind jeweils 30 Minuten lang, die der Älteren und bereits Fortgeschritteneren dauern 45 Minuten, einige haben 60 Minuten oder so- gar 90 Minuten Unterricht bei ihren jewei- ligen Dozenten. Der Weg zu diesem Erfolg war für Hiltrud Eifert mit ihren Schülern nicht zu jeder Zeit einfach. Sie fühlte sich von Beginn an mit dem Abkömmling der Cello Schmiede, mit dem Ziel, das Know- how aus der Eliteförderung der Academy auch auf eine instrumentale Ausbildung zu übertragen, die allen offen steht, oftmals

„mutterseelenallein“ gelassen. Stete Raum- not führte zu ständigen Reibereien. Es ist ein offenes Geheimnis, dass das Verhältnis zwischen dem künstlerischen Leiter der Kronberger Academy, Raimund Trenkler und ihr, angespannt blieb – zumindest wenn es um Themen wie Räume oder Geld ging.

Fortsetzung Seite 2 Kronberg (mw) – „Ich habe mich schwe-

ren Herzens entschieden, am Ende des laufenden Schuljahres in meinen ,zweiten Ruhestand’ zu gehen“, teilte die frühere Lehrerin und Leiterin einer Oberurseler Schule in dem Einladungsbrief zum ge- strigen Abschlusskonzert im Altkönig-Stift Eltern, Schülerinnen, Schülern, Sponsoren und Freunden mit. In Kürze wird sie ihr 79.

Lebensjahr vollenden und möchte endlich mehr Zeit für ihren Mann, ihre Kinder und Enkel in Berlin haben. Mit ihr werden au- ßerdem ihr Stellvertreter in der Schulleitung und Cellodozent Erik Richter, seine Frau, die Pianistin Ingrid Richter und die Piani- stin Petra Luise Kämpfer als langjährige Mitstreiter das Feuermann Konservatorium

verlassen. Damit geht Ende August „so etwas wie eine Ära“ zu Ende, wie Hiltrud Eifert es ausdrückt. Für sie wird eine Troika aus drei Personen die Leitung der Einrich- tung übernehmen, „die sich den mittlerwei- le alpinen Arbeitsberg“ teilen sollen. Es sind der Cellist Istvan Várday, seine Frau Esther Várday und Annette Rüskamp.

Hiltrud Eifert hatte sich in einem Alter, in dem manch einer mit seiner baldigen Pen- sionierung liebäugelt, eine neue Heraus- forderung gesucht. Damals, vor 17 Jahren, entschied sich die Schulleiterin dazu, ihr Amt abzugeben. Sie wollte der Musik, die seit Kindesbeinen an ein wichtiger Be- standteil ihres Lebens ist, wieder mehr Platz schenken. Zu Gast bei jedem Cello Festival Der Apfelbaum im Hintergrund gefällt Hiltrud Eifert als Motiv: Der Stamm sind die Dozenten,

die Schüler die Blüten. Foto: Westenberger

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Wenn eine deutsche Staatsbürgerin, die seit vielen Jahren in Dänemark lebt, in erster Ehe mit einem Dänen verheiratet war und jetzt noch ein- mal mit einem Dänen vor den Trau- altar treten möchte, ist das für das Brautpaar und ihre Angehörigen ein Grund zur Freude. Die Hochzeit wird in diesen Tagen gefeiert und als Ort für das große Familienfest hatte sich das Paar Lucca ausgesucht, die ma- lerische Stadt in der italienischen Toskana mit ihren großen Plätzen, romanischen Kirchen und mittelalter- lichen Türmen. Dürfte eigentlich kein Problem sein, hatten die beiden bei ihren Planungen gedacht. Schließlich leben wir in Europa. Aber weit ge- fehlt. Denn als Bräutigam und Braut ihre Papiere beisammen hatten und dem Standesamt in Italien zukommen lassen wollten, tauchten unvermittelt Probleme auf. Zunächst monierte die zuständige Sachbearbeiterin im deut- schen Konsulat in Kopenhagen bei der Durchsicht der Dokumente, die Schei- dung der ersten Ehe der Braut, die in Dänemark ausgesprochen worden war, sei bei den deutschen Behörden noch nicht aktenkundig. Dieser Feh- ler ließ sich relativ schnell beheben.

Inzwischen gilt die Braut auch in Deutschland als rechtskräftig geschie- den und würde durch ihre neue Heirat in ihrer Heimat nicht zur Bigamis- tin werden. Aber dann machte das Standesamt in Lucca Probleme. Die Braut, in Frankfurt geboren und in Kronberg aufgewachsen, hat nämlich eine deutsche Mutter, aber einen itali- enischen Vater. Also, argumentierten die Beamten in der Toskana, sei sie Italienerin und müsse eine italienische Geburtsurkunde vorlegen. Aber bei den italienischen Behörden gibt es sie nicht. Kein Wunder, schließlich hatte sie nie einen italienischen, sondern immer nur einen deutschen Pass und die deutsche Staatsangehörigkeit. Ein Umstand, mit dem sich das Standesamt in Lucca jedoch nicht abfinden woll- te. Das italienische Konsulat in Ko- penhagen, das eingeschaltet werden musste, prüfte und prüfte und prüfte – und bei jeder erneuten Nachfrage hieß es, sie hätten noch keine Geburts- urkunde gefunden. Erst als der däni- sche Bräutigam, der über ausgezeich- nete Verbindungen zu Kopenhagener Behörden und wichtigen dänischen Repräsentanten verfügt, verbal auf den Tisch schlug und mit ernstlichen Konsequenzen drohte, wenn nicht bald etwas geschehe, kamen die zustän- digen Beamten endlich auf Trab. Ob die Papiere, die sie ausstellten, aller- dings jetzt auch den Ansprüchen der Standesbeamten in Lucca genügen, ist noch nicht ganz klar. „Gefeiert wird auf jeden Fall“, hat das Brautpaar als Devise ausgegeben, „ob wir nun getraut werden oder nicht.“ Notfalls wird die Eheschließung nebst Papier- kram und Unterschriften später in Dänemark nachgeholt. Denn da dürfte es keine behördlichen Schwierigkei- ten geben. Die weitverzweigte Familie mit ihren deutschen, dänischen, itali- enischen, in England und Amerika le- benden Mitgliedern und französischen Freunden trudelt derzeit aus allen Himmelsrichtungen in der Toskana ein. Ein völkerverbindendes Hoch- zeitsfest, wenn denn alles gut geht.

Dass aber die Amtsschimmel in Euro- pa derartige Hürden aufbauen

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Doch die jungen Männer, mit denen sie sich kurzzeitig einlässt, sind für die große Liebe unbrauchbar: Verklemmte Stadtplanungsstu- denten, Angeber, Kokser oder schon verge- ben. Nur die Mädchenfreundschaft der Drei hält. Trost, Rat und Halt sind für alle wichtig und garantiert. Ein flotter, witziger und tem- poreicher Unterhaltungsroman der 1987 in Berlin geborenen Sophie Senoner.

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Fortsetzung von Seite 1

„Mir sind eben klare Strukturen und Verhält- nisse lieber. Von mir aus können in einer Sach- diskussion die Fetzen fliegen, aber ich kämpfe dabei mit offenem Visier. Ich mag das nicht, wenn bei Problemen einer vorgeschickt wird“, sagt sie.

Doch sie gewöhnte sich daran, die Probleme alle alleine zu meistern, auch wenn der Wunsch nach mehr Unterstützung bis heute bestehen blieb. „Meist habe ich im entscheidenden Mo- ment die Lösung geträumt“, sagt sie rückblik- kend. Ein Traum jedenfalls wies ihr damals die Möglichkeit, eine Zeit lang mit den Mu- sikschülern im Altkönig-Stift unterschlüpfen zu können und nachdem es in den Räumen der Receptur („62 Eimer Wasser habe ich dort die Treppen hochgeschleppt, um mit zwei Schü- lern so weit sauber machen zu können, dass wir überhaupt dort rein konnten“) auch schon wieder zu eng für die gewachsene Schülerschar war, war es wieder ein Traum, der sie ins Re- ligionspädagogische Zentrum führte. Seit 2011 sind die Dozenten und sie nun dort heimisch geworden. „Endlich konnten wir die lange War- teliste abarbeiten.“

Dank der Unterstützung unter anderem durch die Rheinberger Stiftung hatten auch die erneu- ten Geldsorgen – schließlich kostet auch ein Umzug zusätzliches Geld – ein Ende. Trotz ih- res Fulltime-Jobs auf ehrenamtlicher Basis und der internen Reibereien hat sie jedoch zu keiner Zeit gedacht, das Handtuch zu werfen. „Es hat einfach unheimlich viel Freude gemacht, mit Kindern und mit Dozenten umzugehen, die hoch motiviert sind. Und man erhält in ande- rer Form auch ganz viel von ihnen zurück.“

Dass ein guter Lehrer einen selbst in seinem gesamten Leben prägen kann, weiß sie selbst nur zu gut aus ihrer eigenen Erfahrung. Damals als hungriges Flüchtlingskind, habe ihr Prof.

Molzahn von der Musikhochschule in Frankfurt besonders viel gegeben. „Noch heute gebe ich Tipps von Molzahn weiter, die auch ankom- men“, freut sie sich. „Er war nicht nur ein toller Lehrer, er war auch ein ganz feiner Mensch.“

Jahrelang hat er Hiltrud Eifert kostenlos un- terrichtet. „Und seine Frau hat nebenbei noch ganz unauffällig dafür gesorgt, dass ich mich satt essen konnte.“ Deshalb hat sie auch bis heute von tiefsten Herzen bedauert, als Lehre- rin nach ihrer eigenen Familiengründung nicht mehr Zeit zum Cello spielen zu finden. „Das ging einfach nicht, vor allem die hohen Töne mochten meine Kinder gar nicht, da haben sie schon mal mit Bausteinen nach mir geworfen.“

Deshalb weiß sie auch genau, was sie nach Schuljahresende im Sommer tun wird, wenn sie in ihrer Zeit wieder ganz frei ist: „Ich will richtig viel Cello spielen und überhaupt machen was ich will.“ Neben einer Familienwoche mit Mann, Kindern und Enkelkindern ist dazu im Sommer bereits eine idyllische Wohnung mit großem Balkon inmitten der Natur im Schwarz- wald gebucht. „Dort werde ich völlig allein sein, und wenn mir danach ist, auf dem Balkon schlafen und um fünf Uhr morgens aufstehen, einfach traumhaft. Nur üben, das muss ich wohl drinnen!“

Den zukünftigen Verantwortlichen für das Feu- ermann Konservatorium gibt sie mit auf den Weg, darauf zu achten, dass es für die Schüler feste verlässliche Strukturen gibt. „Dazu gehört auch, dass es zwei feste Stellen geben sollte.“

Wer nur ein bis zwei Mal die Woche bei den Musikschülern rein schaue und sie selbst kaum unterrichte, könne die Fähigkeiten der vielen unterschiedlichen Schüler kaum einschätzen und auch die Dozenten schwer als Team zu- sammenschweißen. „Wir jedenfalls waren ein glückliches Team. Dazu gehört sehr viel Ein- satz und auch menschliche Reife.“

Hiltrud Eifert verabschiedet sich …

Kronberg (kb) – Der Verein „Tik – Touris- musförderung in Kronberg“ lädt Dienstag, 21. Mai um 19.30 Uhr ins Restaurant Schüt- zenhof, Friedrich-Ebert-Straße 1, zur Jahres- hauptversammlung ein. Neben dem Bericht des Vorstandes stehen auch die Neuwahlen des Vorstandes auf der Tagesordnung. Des Weiteren werden geplante Projekte und Ver- anstaltungen Thema sein, so informierten der erste Vorsitzende, Claudius Jess und die Ge- schäftsführerin, Martha Ried, die sich über eine rege Teilnahme der Mitglieder freuen.

Auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie die Mitglieder der städtischen Gremien sind zu der Versammlung eingeladen.

Neuwahlen beim „Tik“

Kronberg (kb) – Die Stadtverordnetenver- sammlung hat in ihrer Sitzung am 1. Novem- ber vergangenen Jahres Wolfgang Hannes zum Ortsgerichtsschöffen für das Ortsgericht Kronberg II gewählt. Die ständige Vertrete- rin des Direktors des Amtsgerichts König- stein hat Wolfgang Hannes mit Wirkung vom 5. Februar 2013 zum Ortsgerichtsschöffen des Ortsgerichtes Kronberg II bestellt. Die Dauer seiner Amtszeit beträgt zehn Jahre, gerechnet vom 5. Februar dieses Jahres an.

Hannes hat den Diensteid nach Paragraf 72 HBG geleistet.

Neuer Ortsgerichtsschöffe in Oberhöchstadt

Kronberg (kb) – Im Ortsgericht Kronberg ist die Position eines Ortsgerichtsschöffen neu zu besetzen. Ausgeschlossen vom Be- werberkreis sind Personen, die ihren ersten Wohnsitz nicht im Stadtteil Kronberg haben, zweitens die Besorgung fremder Rechtsange- legenheiten geschäftsmäßig ausüben, drittens als Rechtsanwalt oder Notar zugelassen sind.

Weitere Auskünfte erteilt die Stadtverwal- tung, Fachreferat Gremien, Katharinenstraße 7. Interessenten können sich bis zum 31. Mai 2013 dort bewerben.

Neuwahlen eines Schöffen für das Ortsgericht Kronberg

Kronberg (kb) – Die Bürgerselbsthilfe Sil- berdisteln Kronberg teilt mit, dass das Früh- stück in der Stadthalle Dienstag nach Pfing- sten, also am 21. Mai, wie nach Feiertagen üblich, nicht stattfinden wird. Ferner muss das Frühstück zwei Wochen später, das heißt am 4. Juni, aus Platzmangel ebenfalls ausfal- len, sodass als nächste Termine zum gemütli- chen Frühstücks-Beisammensein feststehen:

28. Mai und ab 11. Juni durchgehend bis zu den Sommerferien der Stadthalle bis Ende Juli jeden Dienstag ab 9.45 Uhr. Wer sich für die Silberdisteln und ihre Aktivitäten in- teressiert, findet unter www.silberdisteln.de nähere Einzelheiten oder ist zum Mitfrüh- stücken herzlich eingeladen.

Dienstags-Frühstück der Silberdisteln

Kronberg. – Mit Verwunderung und Verär- gerung hat der SPD-Ortsverein die Diskus- sion in den Gremien des Verkehrsverbundes Hochtaunus aufgenommen, die Einrichtung einer Schnellbuslinie zwischen Eppstein und Nidderau durch eine Ausdünnung des Taktes auf der Buslinie 261 (Königstein – Kronberg – Oberursel – Bad Homburg) teilweise zu finanzieren. „Diese Planung ist für uns voll- kommen unverständlich, da sie eine erhebliche Verschlechte rung des Nahverkehrsangebotes für Kronberg bedeuten würde.“, so Thomas Kämpfer, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins.

Der Verkehrsverbund Hochtaunus selbst be- scheinige in seinem lokalen Nahverkehrsplan Kronberg nur eine „ausreichende“ ÖPNV-Ver- sorgung. Mit einer Halbierung des Angebots während der Hauptverkehrszeiten würde dieses Angebot dann erheblich an Attraktivität ver- lieren. „Dies ist keine bedarfsorientierte Nah- verkehrspolitik“, betont er. „Die über viele Jahrzehnte eingeführte Linie 261 ist eine der at- traktivsten und am meisten genutzten Buslinien im Bereich des Verkehrs verbundes Hochtaunus (VHT). Sie befördert im Durchschnitt über 5.000 Fahrgäste täglich und hat einen beispiel-

haft hohen Kosten deckungs grad,“ so der SPD- Kreistagsabgeordnete Bernhard Schneider.

„Dies liegt auch daran, dass die Linie die Zen- tren von vier Vortaunus-Städten miteinander verbindet und gut mit den S-Bahn linien S4 und S5 sowie den Stadtbusnetzen vertaktet ist. Wa- rum der VHT dieses erfolgreiche Angebot nun teilweise durch eine Schnell bus linie ersetzen will, die an Kronberg und der Bad Homburger Innenstadt vorbei führt, sei nicht nachvollzieh- bar. Eine solche Änderung hätte nachteilige Folgen für viele Kronberger – zum Beispiel für die Schüler, die in den benachbarten Städ- ten Königstein und Oberursel weiter führende Schulen besuchen, und für die Berufspendler, die keine günstigen Anschluss möglich keiten mehr hätten. Hingegen sei ein nennenswertes Verkehrsbedürfnis für die geplante Schnellbus- linie nicht erkennbar.

„Die SPD Kronberg fordert den Verkehrsver- bund Hochtaunus deshalb auf, auf eine Aus- dünnung des Taktes auf der Linie 261 zu verzichten und damit das Angebot auf dieser wichtigen und bewährten Linie im bisherigen Umfang beizubehalten“, so Kämpfer abschlie- ßend. (mw)

SPD Kronberg wehrt sich gegen Taktausdünnung auf der Linie 261

Kronberg kb) – Den städtischen Gremien liegt ein Antrag der Koalition aus CDU und SPD im Stadtparlament vor, indem die Stadtverordne- tenversammlung den Magistrat auffordert, bei den für die Planung der Regionalbuslinien zu- ständigen Institutionen (Rhein-Main-Verkehrs- verbund–RMV- und Verkehrsverband Hoch- taunus –VHT) gegen die im Raum stehenden Änderungen in der Taktdichte bei der Buslinie 261 zu intervenieren und darauf hinzuwirken, dass die geplante, Kreis übergreifende Busver- bindung von Eppstein nach Nidderau nicht zu Lasten der bewährten Buslinie 261 eingeführt wird.

In der Antragsbegründung erklären sie: „Der- zeit wird nach Aussage der Fahrgastlobby Hochtaunus über eine grundsätzliche Änderung des Fahrplans der Buslinie 261 von Bad Hom- burg nach Königstein gesprochen. Nach diesen Informationen soll parallel zur Buslinie 261 ein Schnellbus zwischen den Städten Eppstein und Nidderau eingeführt werden, der weder Kronberg noch die Bad Homburger Innenstadt berührt, sondern nur das neue Krankenhaus und den Bahnhof in Bad Homburg.

„Im Zuge der geplanten neuen Busverbin-

dung soll das attraktive Angebot auf der Linie 261 verringert werden“, so die stellvertreten- den Fraktionsvorsitzenden Reinhard Bardtke (CDU) und Wolfgang Haas (SPD).

„Diese Buslinie ist eine wichtige Verbindung zwischen Kronberg und Königstein und Ober- ursel und stellt für die Bereiche Oberhöchstadt- Waldsiedlung bzw. Kronberg-Nord den An- schluss zu den anderen Linien her.“ Mit Aus- nahme des Königsteiner Stadtteils Falkenstein, der heute nicht mehr Endpunkt der Buslinie ist, bediene die Linie 261 seit Jahrzehnten die glei- che Strecke, was durchaus als Beleg für einen erfolgreichen Betrieb angesehen werden dürfe.

Derzeit gebe es eine gute Vertaktung der Ver- kehrsmittel S-Bahn und Bus miteinander und die Linie 261 ist eine der attraktivsten und am meisten genutzten Buslinien im Bereich des Verkehrsverbundes Hochtaunus (VHT).

Die Änderung in den Takten hätte nachteilige Folgen für viele Bevölkerungsgruppen Kron- bergs wie zum Beispiel die Schüler, die in den benachbarten Städten Königstein und Oberursel die weiterführende Schule besuchen oder auch Berufspendler, die keine günstigen Anschluss- möglichkeiten mehr hätten. (mw)

Koalition: „Kein Schnellbus zu

Lasten der bewährten Buslinie 261“

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Teil 26: Die Berechnung des Zugewinnausgleichs

Vor der Berechnung des Zugewinnausgleichsanspruchs steht zunächst die Berechnung des von beiden Eheleuten erzielten Zugewinns.

Betrachtet wird dabei das gesamte Vermögen eines jeden Ehe- gatten. Einzelne Gegenstände werden nicht isoliert ausgeglichen.

Anhand der erteilten Auskünfte, die wechselseitig verlangt werden können, wird die Summe des Endvermögens und die Summe des Anfangsvermögens ermittelt. Das Anfangsvermö- gen wird anschließend von dem vorhandenen Endvermögen in Abzug gebracht. Die Differenz zwischen Anfangs- und End- vermögen stellt den Zugewinn dar. Die Summen des erzielten Zugewinns werden gegenüber gestellt. Sofern der Zugewinn des einen Ehegatten den Zugewinn des anderen übersteigt, ist die Hälfte des Differenzbetrages durch Zahlung auszugleichen.

Beispiel: Die Ehefrau hat einen Zugewinn in Höhe von 600.000,00 € erzielt. Der Zugewinn des Ehemannes beläuft sich

auf 900.000,00 €. Die Differenz beträgt 300.000,00 €. Der Ehe- mann muss einen Ausgleich in Höhe der Hälfte der Differenz, also einen Betrag von 150.000,00 € an die Ehefrau zahlen. Im Ergebnis haben damit beide Eheleute einen Zugewinn in Höhe von 750.000,00 €.

Die Frage, ob während der Ehe ein ausgleichspfl ichtiger Zuge- winn erzielt wurde, sollten Sie auf jeden Fall überprüfen lassen.

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„Da Capo!“ die Plätze und Straßen der Kronberger Altstadt gegen die malerischen Winkel und Höfe der Burg. Und präsentiert so eine andere, die kleine Seite des Straßentheaters.

Das Attribut „klein“ zieht sich auch durch die Liste der auftretenden Künstler: Da wäre die Compagnie du Petit Monsieur, also die Firma des Kleinen Herrn, oder Pascal Forner, der Vater der gigantischen Marionetten vom „Bouldegom’ Théâtre“ mit seiner allerersten Puppe (und mit der wohl kleinsten Puppe noch dazu). Aber auch was das Publikum angeht, wird es „klein“: Das Teatro Pan aus der Schweiz tritt zu zweit an, spielt aber immer nur für einen einzigen Zuhörer. Und so treffen die Besucher nicht nur auf besagten kleinen Herrn, der hilflos einer großen Kiste ausgeliefert ist – und dem, was sie verbirgt, sondern auch auf zwei Erzähler im Frack, die inmitten allen Trubels zum Verweilen und Lauschen einladen.

Und auf einen Hund mit einer Wolfsmaske, ein tanzendes und wirbelndes Liebespaar – aber es soll nicht zu viel verraten werden, denn das Überraschende, die zufällige Begegnung macht ebenfalls einen Teil des Reizes aus. „Da Capo!“ ist in Kronberg schon lange ein fes- ter Bestandteil des kulturellen Lebens. Und so, wie das große „Da Capo!“ die Straßen und Plätze Kronbergs mit Freude und Staunen füllt, nimmt sich am 25. und 26. Mai das kleine

„Da Capo“ in diesem Jahr zum zweiten Mal der Burg Kronberg mit ihren beeindruckenden Mauern und den dahinter verborgenen verschwiegenen Orten an. Sollte das Wetter nicht mitspielen, zieht das kleine „Da Capo!“ von der Burg in die regensichere Stadthalle um.

Beginn ist am Samstag um 17 Uhr, am Sonntag um 11 Uhr. Kinder und Jugendliche, Stu- denten und Auszubildende haben freien Eintritt, für alle anderen kostet die Karte 10 Euro an der Tageskasse. Das ausführliche Programm ist erschienen und liegt in den Kronberger Geschäften aus oder kann unter www.kronberger-kulturkreis.de heruntergeladen werden.

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Kronberg (mw) – Auch in Kronbergs Kitas diskutierten Eltern und Erzieherinnen das hessische Kinderförderungsgesetz (KiföG), das nächste Woche auf der Landtagssit- zung beschlossen werden soll. Der von der Landesregierung eingebrachte Gesetzesent- wurf hatte für viel Empörung gesorgt (wir berichteten). Inzwischen hat die Landesre- gierung eine überarbeitete Gesetzesvorlage zur Abstimmung vorgelegt. Zeitgleich zu dieser hessenweiten Diskussion hatten die Kronberger Kommunalpolitiker über den Haushalt für das laufende Jahr zu entschei- den. Da der Haushalt mit 6,1 Millionen Euro stark defizitär abschließt, war auch die Kinderbetreuung – mit 5 Millionen Euro ein hoher städtischer Ausgabeposten – Dis- kussionspunkt. Die Mehrheit der Stadtver- ordneten hat sich dieses Mal noch gegen Kürzungen bei der Kinderbetreuung aus- gesprochen, unterrichtete Felicitas Hüsing, CDU-Stadtverordnete und stellvertretende Schulleiterin einer Frankfurter Schule, die gemeinsam mit dem Stadtverbandschef der Kronberger Christdemokraten, Reinhard Bardtke zu einer Podiumsdiskussion zu dem brandaktuellen Thema „Die Zukunft der Kinderbetreuung“ eingeladen hatte. Rede und Antwort standen auf dem Podium ne- ben dem Kreisvorsitzenden Jürgen Banzer die Landtagsabgeordnete Bettina Wiesmann, selbst Mutter von vier Kindern. Sie war spontan für die erkrankte Staatssekretärein des Hessischen Sozialministeriums, Petra Müller-Klepper eingesprungen.

Felicitas Hüsing kündigte Veränderungen bei der Kinderbetreuung in Kronberg an.

„Sobald alle erforderlichen Zahlen und Fak- ten vorliegen, werden wir uns über die Gebühren und die Leistung unterhalten müs- sen“, erklärten sie und Reinhard Bardtke unsisono. Vermutlich sei die pädagogisch wertvolle Betreuung auf Dauer nur über die Anhebung der Kindergartengebühren zu gewährleisten. Das Betreuungsangebot in Kronberg nannte sie „gut und differenziert“.

Als Fakten für die Ist-Situation zählte sie un- ter anderem auf, dass den 210 Ein- bis Drei- jährigen pro Stadtteil sechs Krabbelgruppen zur Verfügung ständen und Kronberg für die 0 bis Einjährigen 40 Tagesmütter habe.

Die Betreuungsquote liege derzeit bei 42 Prozent. Engpässe gäbe es jedoch bei den Ganztagesplätzen. Acht Kinder ständen auf der Warteliste für einen Kindergartenplatz, 15 weitere warteten auf einen Hortplatz.

„Davon ist jedes Kinde eines zu viel“, befand sie. Auch der Personalproblematik in den Kitas sei man sich bewusst. In den elf Kitas würden insgesamt 500 Kinder betreut und eben nicht nur betreut, so wie das noch in ihrer Kindheit der Fall gewesen sei, sondern bewusst gefördert.

Bettina Wiesmann, die für die Akzeptanz des in einigen Punkten abgeänderten KiföG warb, beglückwünschte die Kronberger für ihre Betreuungsituation. „Sie sind über die angestrebte Versorgungsquote von 34 Pro- zent in der U3-Betreuung schon weit drüber hinaus und sie haben nur 15 Kinder bei der Hortbetreuung auf der Warteliste, das ist eine große Leistung“, lobte sie. Der Aus- bau werde zwar hessenweit vorangetrieben, brauche aber in jedem Fall noch seine Zeit.

Wichtig sei, dass das KiföG nach Überar- beitung doch noch auf eine breitere Zustim- mung stoße, denn es sei die Basis für eine Kinderbetreuung, bei dem der Staat eben nicht nur mehr Geld zur Verfügung stelle, sondern sich gleichzeitig auch bemühe, mit dem Gesetz selbst dafür zu sorgen, dass die Qualität der Kinderbetreung zukünftig ebenfalls ausgebaut werde. Und so bat sie die rund 60 Erzieherinnen und Eltern, die an diesem Abend in der Stadthalle erschienen waren, es das KiföG mitzutragen.

Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) nutzte die Gunst der Stunde, um Werbung für eine Beitragsanpassung der Kindergar- tengebühren in der Burgstadt zu machen.

Eltern und Politiker hätten sich gerade da- von überzeugen können, auf welch hohem Niveau die Kinderbetreuung sich bereits be- fände. Angesichts der defizitären Haushalts- lage sei jedoch zu befürchten, dass dieser hohe Standard für die Zukunft nicht gehalten werden könne, es sei denn, es werde an der Stellschraube Betreuungsgebühren gedreht.

Seine Botschaft an die Kommunalpolitiker:

„Ich behaupte, die Eltern zahlen lieber einige Euros mehr und behalten die Qualitätsstan- dards bei, als an diesen zu sparen!“

Kinderbetreuung im Fokus –

„Es gilt, die Qualität zu sichern“

Kronberg (kb) – „Si può fare – Wir schaffen das schon“: Die italienische Komödie von Giulio Manfredonia aus 2009 wird Mittwoch, den 5. Juni, 20.15 Uhr im Rahmen der Film- kunst Kooperation der Volkshochschule und den Kronberger Lichtspielen im italienischen Originalton mit Untertiteln ausgestrahlt. (110 Minuten, FSK: o.A.)

Das Filmhighlight präsentiert Mailand in den bewegten 1980er-Jahren: Der aufmüpfige Gewerkschaftler Nello wird von der Leitung seiner Organisation zu einer Spezialaufgabe verdonnert. Er soll sich um eine Gruppe von Ex-Psychiatrie-Patienten kümmern, die nach der Auflösung aller psychiatrischen Anstal- ten in Italien (das berühmte „Gesetz 180“) eine Kooperative gegründet haben. Dennoch stehen sie unter der Fuchtel eines Arztes, der sie mit Medikamenten ruhigstellt und sie stumpfsinnig Briefe frankieren lässt. Nello ist überzeugt, dass eine richtige Arbeit ihnen eine neue Würde geben könnte. Es gelingt ihm, die Gruppe zu motivieren und sie zum professionellen Verlegen von Parkettböden auszubilden. Mit erstaunlichen Erfolgen. Die

einstigen Patienten blühen regelrecht auf, doch es sind noch jede Menge Schwierigkei- ten zu meistern.

Mit viel Situationskomik und einem Schuss Tragik zeigt der Film die turbulenten Aben- teuer dieser ungewöhnlichen Kooperative auf ihrem Weg zurück ins Leben. Auch Dank der hervorragenden Darsteller beginnt man die einzelnen Charaktere, trotz ihres oft bizarren Verhaltens, schnell zu mögen. Oder wie es der junge Luca im Film ausdrückt: „Wir sind vielleicht verrückt, aber dumm sind wir nicht. Wir schaffen das schon!“

Bei den nationalen italienischen Filmpreisen erhielt „Wir schaffen das schon“ insgesamt neun Nominierungen, darunter Bester Film, Beste Regie und Bester Hauptdarsteller. Die Zuschauer der „Cinema Italia“-Tournee 2009 in Deutschland wählten ihn zum Gewinner des Publikumspreises der Tournee.

Karten für 6 Euro sind an der Abendkasse er- hältlich. Vorbestellungen bei den Kronberger Lichtspielen sind telefonisch unter 79385 oder online unter www.kronberger-lichtspie- le.de möglich.

Italienische Komödie „Wir schaffen das schon“ im Kronberger Kino

Kronberg (kb) – Seit vielen Jahren findet in Kronberg kurz vor dem Muttertag die Sammlung für das Müttergenesungswerk der Elly-Heuss-Knapp Stiftung statt. So waren auch dieses Jahr am 4. Mai sechs fleißige ehrenamtliche Frauen als Sammlerinnen rund um den Berliner Platz tätig und die Samm- lung erbrachte den Betrag von 815 Euro.

Träger der Sammlung ist die Arbeitsgemein- schaft Kronberger Frauenverbände, deren zweite Vorsitzende Sigrid Klein die Samm- lung organisiert und die allen Sammlerinnen und Kronberger Spendern sehr herzlich für ihren Einsatz dankt.

„Wir alle wissen, dass die Belastung der

heutigen Mütter durch Familie und Beruf enorm hoch ist. Das Gefühl bei Müttern aus- gebrannt zu sein, lähmt ihre Kraft und hier hilft eine Mutter-Kind-Kur“, so Klein. Diese Kuren würden zwar von den Krankenkassen finanziert, aber die Anfahrts-Kosten, etwas Taschengeld sowie eventuelle Anschaffun- gen sind nicht enthalten. Es gibt 47.000 Müt- ter und 68.000 Kinder, die über das MGW eine Kurversorgung erfahren. 85 REHA- Vorsorgeeinrichtunger und 1.400 regiona- le Beratungsstellen stehen den Müttern zur Seite. Informationen erhalten Interessierte in den Kindergärten oder auf dem Sozialamt der Stadt Kronberg.

Sammlung für das

Müttergenesungswerk 2013

Kinderbuch

Allein unter Superhelden von Heiko Wolz, DTV 2013, 12,95 Euro, empfohlen ab neun Jahren. Leon ist der Einzige in seiner Familie, der keine Superkräfte besitzt. Er kann nicht fliegen und hat keinen Laserblick. Er kann Fahrrad fahren und wie ein normaler Junge Fußball spielen. Aber das nützt Leon nicht viel, weil Papa „The Ray“, der Held des Uni- versums, täglich die Welt von Superschurken befreit und aus ihm mindestens einen Super- helden machen möchte. Es kann einfach nicht sein – bedauert auch IceMadam, seine super- coole Mama, dass der Bub so normal ist. Und damit die geheimen Superkräfte doch noch gedeihen und gefördert werden, stecken die berühmten Superhelden-Eltern ihn in die neue Superhelden-Schule von Dr. Schröder. Auch da hat Leo es nicht leicht und würde bei all den anderen kleinen Superhelden am liebsten im Boden versinken. Er hat nun mal keine Superkräfte. Dann stellt sich aber heraus, dass Dr. Schröder ganz andere Pläne hat. Und plötzlich muss Leon nicht nur sich, sondern die ganze Welt der Superhelden retten.

Das Buch ist ausgesprochen witzig und sprachlich gut geschrieben. Es gibt neben den Superheldentaten wunderbare kleine Neben- schauplätze und sowohl der geniale Freund, der leider blind wie ein Maulwurf ist, als auch der Superdad bei seiner ersten Busfahrt sind Personen und Szenen, die in Erinnerung blei- ben. Sollte es Parallelen im kindlichen Alltag geben, ist das sicher beabsichtigt.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Tipp

Kronberger Bücherstube E-Mail: dirk.sackis@gmx.de Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg

Kronberg (kb) – Zu einem Naturspaziergang zwischen Buchholz, Thalerfeld und Kront- hal, bei dem die Kronberger Vogelwelt näher unter die Lupe genommen werden kann, tref- fen sich alle Interessierten Sonntag, 26. Mai um 6.30 Uhr am Kronberger Rathaus. Die Wanderung dauert zirka 3 Stunden und wird von Georg Briehn geführt.

Vogelwanderung zwischen Buchholz und Kronthal

Kronberg (kb) – Die Teilnehmer an der Nachmittagsveranstaltung des Club aktiv im MTV Kronberg treffen sich Mittwoch, 22.

Mai um 14 Uhr am MTV-Gelände. Mit Fahrgemeinschaften geht es nach Esch. Es wird nach Walsdorf gewandert, dort ist eine Besichtigung der „Wehrkirche“ mit kleiner Führung gepflanzt. Anschließend geht es zum Kaffeetrinken in die Walkmühle, da- nach Rückwanderung. Wanderstrecke zirka 8 Kilometer; Rückkehr gegen 18 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Club aktiv wandert von Esch nach Walsdorf

Kronberg (kb) – Der Sommer 2013 steht unter indianischen Zeichen. Die katholische Jugend von St. Vitus fährt vom 4. bis 14.

August mit ordentlichem Trommelgetöse auf den Zeltplatz in Fischbach-Petersbächel. Wer zwischen sieben und 13 Jahren alt ist, ist aufgerufen, den Lederbeutel zu schnappen und ins Zeltlager der katholischen Kirche Kronberg mitzukommen. Für die zehn Tage sind jede Menge Abenteuer geplant, unter anderem der Besuch eines Badesees, eines Biosphärenhauses, sowie die traditionellen Aktionen, zu denen das Singen am Lagerfeu- er, das Basteln, das Fußballspiel und vieles mehr gehört. Die Anmeldungen sind im Kronberger oder Oberhöchstädter Pfarrbüro erhältlich und können dort bis spätestens 1.

Juni abgegeben werden. Die Freizeit kostet für ein Kind 250 Euro und für zwei Kinder 450 Euro. Der Preis beinhaltet Fahrtkosten, Verpflegung, Eintrittsgelder, Spiel- und Ba- stelmaterial sowie vorhandene Zelte. Bei Fragen wenden sich Interessierte bitte an Johannes Kopp per E-Mail unter jo.kopp92@

gmx.de.

Noch Plätze im Kinderzeltlager frei

Kronberg (kb) – Auf Spurensicherung zwi- schen „Adlerhorst“ und „Tannenwald“ be- gibt sich eine geschichtliche Exkursion der vhs Hochtaunus in Kooperation mit „Arbeit und Leben“ Samstag, 8. Juni von 9 bis zirka 17 Uhr. Während des Zweiten Weltkrieges gab es im Taunus Stätten, die für das Kriegs- geschehen eine besondere Bedeutung hatten, die aber heute fast niemand mehr kennt.

Auch unsere nähere Heimat war in das stra- tegische Denken und Handeln der National- sozialisten einbezogen. Mit dieser „Alterna- tiven Taunusrundfahrt“ sollen diese Stätten des dunkelsten Kapitels der deutschen Ge- schichte und deren Bedeutung dem Verges- sen entrissen werden. Besichtigt werden das ehemalige Führerhauptquartier „Adlerhorst“

in Ziegenberg/Wiesental, Schloss Kransberg als Teil des ehemaligen Führerhauptquartiers und Hauptquartier u.a. von Himmler und Göring sowie das Außenlager „Tannenwald“

des Konzertrationslagers Buchenwald, der Hasselborner „Führertunnel“ sowie der Flug- platz Merzhausen, der als Einsatzhafen der Luftwaffe und Flugplatz des Führerhaupt- quartiers diente. Die Teilnahmekosten an dieser Exkursion betragen 20 Euro, Schüler und Arbeitslose zahlen einen ermäßigten Kostenbeitrag in Höhe von 10 Euro. Anmel- dungen bei der vhs Hochtaunus, Füllerstraße 1 in Oberursel, Telefon 06171 5848-0 sowie online unter www.vhs-hochtaunus.de.

Alternative Taunusrundfahrt gegen das Vergessen

Kronberg (kb) – Wegen der Veranstal- tung „Das kleine Da Capo” ist die Burg Sonntag 26. Mai nur für Besucher dieser Veranstaltung zugänglich. Es finden keine Führungen durch das Burgmuseum statt. Das Museum Stadtgeschichte Kronberg bleibt am 25. und am 26. Mai geschlossen. Sollte das

„Da Capo” wegen ungünstiger Wetterlage in die Stadthalle umziehen, findet der normale Burg- und Museumsbetrieb statt.

Keine Burgführungen zum

„kleinen Da Capo“

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Liebe Leserinnen und Leser,

die richtige Wahl der Anlageinstrumente hat einen wesentli- chen Einfl uss auf Ihren Anlageerfolg.

1. Einzelwerte

Wer über entsprechende Marktkenntnisse verfügt und genü- gend Zeit besitzt, Geschäftsberichte und Unternehmensbilan- zen zu studieren, kann durchaus sein eigenes Wertpapierport- folio zusammenstellen. Die Mehrzahl der Anleger dürfte dafür jedoch keine Zeit haben. In der Praxis folgen Privatinvestoren daher häufi g den Anlagetipps einschlägiger Investmentmaga- zine oder ihrem „guten“ Bauchgefühl. Mit fatalen Folgen. Die hochgelobten Zukunftsbranchen Biotech und Solar waren in den vergangenen Jahren die reine Geldvernichtung. Aber auch mit soliden Standardwerten, wie Stromversorgern, konnte man seit 2008 mehr als 70 Prozent seines Kapitals vernichten. Am Ende hilft nur die Einsicht, dass ein Investment in Einzeltitel ohne ausreichende Analyse eher einem Glücksspiel ähnelt und man besser die Finger davon lässt.

2. Index- und Investmentfonds

Für die meisten Anleger ist ein Investment in Index- oder aktiv gemanagte Investmentfonds die bessere Alternative. Dabei lohnt auch hier ein kritischer Blick. Denn nicht alles ist Gold, was glänzt. Indexfonds bilden die Wertentwicklung eines zugrundeliegenden Index ab, z.B. den Deutschen Aktienin- dex (DAX). Die Vorteile liegen auf der Hand. Der Anleger kauft bei einem DAX-Indexfonds gleich 30 Unternehmen und das zu vergleichsweise niedrigen Fondsmanagementgebühren von ca. 0,15 Prozent p.a. Die Wertentwicklung der letzten 10 Jahre mit ca. 175 Prozent kann sich ebenfalls sehen lassen.

Der Nachteil liegt in der hohen Volatilität. Anleger mussten bei

Ausbruch der Euro- und Finanzkrise in 2008 starke Nerven beweisen und zwischenzeitlich Kursverluste von über 45 Prozent aushalten. Die meisten Privatinvestoren winken da ab, insbesondere wenn schon in wenigen Jahren der geplante Ruhestand bevorsteht. Zahlreicher Anleger bevorzugen daher eher Investmentstrategien, die Kapitalerhalt und stetige Rendi- ten im Fokus haben. Vermögensverwaltende Investmentfonds können hier punkten. Denn durch rechtzeitiges Umschichten in risikoarme Anlagen erzielten erfolgreiche Fondsmanager in den vergangenen 10 Jahren durchschnittlich 130 Prozent Wertsteigerung ohne zwischenzeitlich nennenswerte Kursver- luste hinnehmen zu müssen. Angesichts dieser Leistung lassen sich Managementgebühren von durchschnittlich 1,5 Prozent p.a. durchaus rechtfertigen. Wichtig für die Auswahl erfolgreicher Vermögensverwalter ist die Kenntnis über die zukünftige Anlagestrategie eines Fonds. Vergangenheitsorien- tierte Fonds-Hitlisten sind dabei weniger hilfreich. Sie geben wenig Aufschluss über zukünftige Erfolgsstrategien.

3. Zertifi kate

Zu guter Letzt lohnt noch ein kritischer Blick auf Invest- ment-Zertifi kate. Sie werden gerne mit verlockenden Rendi- teversprechen von Banken angeboten. Aber Vorsicht: Erstens handelt es sich hier um Inhaberpapiere. Bei Insolvenz des Emittenten droht Kapitalverlust. Zweitens sollten auch die Risiken betrachtet werden. Renditeversprechen sind häufi g an Bedingungen geknüpft. Und nach den mathematischen Regeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung zeigt sich häufi g, dass es sich hier um riskante Anlagen handelt, von denen man besser die Finger lässt. Fortsetzung am 06. Juni 2013.

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Königstein – Schauen, fl anieren, informieren – beim verkaufsoffenen Sonntag mit Autoschau in Königstein sollte sich wieder einmal zeigen, welchen Stellenwert Tage wie diese für die ganze Familie haben. Ein beson- deres Event, bestehend aus Reisen, Kultur und Gau- menfreuden wartete auf die Besucher auf dem Platz vor dem Alten Rathaus. Der Reiseveranstalter „Globe Deluxe fi ne Travel“ aus Weiterstadt, der sich auf indi- viduelle Luxusreisen und „Incentives“ spezialisiert hat,

und seine Reisen als „Unikate“ versteht, präsentierte sich hier zusammen mit dem Steinway Haus Frankfurt und dem Wein- und Genusshandel „Gustonarium“.

Das Steinway-Haus Frankfurt sponserte den Flügel. Mit Dr. Johannes Gross-Hardt hatte man zudem einen Pianisten engagiert, der seine Zuhörer auf eine musika- lische Weltreise mitnahm. Auch den Reiseveranstalter durfte man näher kennenlernen, der auf eine 27-jähri-

ge Erfahrung in der Branche zurückblicken kann. Am Nachmittag zeigten Lore Koenig (One & Only Resorts) und Uwe Benteler, Director of Sales & Marketing von Globe Deluxe, auf, was eine Luxusreise ausmacht und wie man diesen Traum wahr werden lassen kann.

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Kronberg (kb) – Kommenden Samstag und Sonntag, 18. und 19. Mai findet im Receptur- hof der Pfingstmarkt statt: Mit Live Musik, gutem Essen vom Grill und leckeren Schop- pen lädt der Recepturkeller unterstützt vom

Altstadtkreis Kronberg, zum gemütlichen Beisammensein mit guter Musik ein.

Samstag um 15 Uhr geht es los mit der Percus- sion Band „Djembe Lamp Fall“. Die Gruppe

„Djembe Lamp Fall“ besteht aus den drei senegalesischen Musikern Cheikh Mboup, Mame Cheikh Seck und Mamlamp Sene. Sie gehören der Glaubensgemeinschaft der Baye Fall an, einer Gruppierung innerhalb der isla- mischen Bruderschaft der Mouriden, die En- de des 19. Jahrhunderts von Cheikh Ahmadou Bamba gegründet wurde. Liebe, Solidarität, Arbeit und das Leben in der Gemeinschaft sind Prinzipien, die in der Lebensphiloso- phie der Baye-Fall fest verankert sind. Sie predigen Güte, Akzeptanz, absolute Toleranz gegenüber Andersgläubigen, religiöse Aus-

drucksfreiheit und ziehen das Wesentliche gegenüber der Form vor, das heißt, sie haben keine strengen Regeln und üben die religiöse Praxis durch Trommel-Rhythmen, Gesang, Meditation und Gebete aus. Es ist ein Anlie- gen der Gruppe durch ihre Musik das Fühlen der Zusammengehörigkeit aller Menschen zu ermöglichen. Die Gruppe „Djembe Lamp Fall“ bietet regelmäßig Trommelworkshops in Kronberg an. Um 19 Uhr spielt dann die Rock’n Roll Band „The Time Bandits“, de- ren Repertoire die größten Hits der 50er- und 60er-Jahre, von Chuck Berry bis Elvis Pres- ley und über Buddy Holly zu Jerry Lee Lewis umfasst.

Der Sonntag startet ab 11 Uhr mit einem Jazz Frühschoppen mit Musikern des Ver- eins CreativeSoundsKronberg. Es spielen die „Blueswings“ mit Gerhard Dill und Hart- wig Kahlcke. Bernhard Dill hat nicht nur als Gitarrist und Banjospieler in Frankfurt Spuren hinterlassen, seine Blues-Harp sucht seinesgleichen. Er war tragendes Mitglied der legendären Frankfurt-City-Blues-Band.

Es folgten viele Blue-Grass Live-Auftritte mit „Bernies Autobahnband”, die sich aus der Gruppe „Elster Silberflug” entwickel- te. Zuletzt spielte er in der „Manfred Häder Band” und experimentiert derzeit mit Calli &

Friends. Der Saxophonist Hartwig Kahlcke hat sich in der Jazz-Szene in den letzten Jahr- zehnten einen guten Namen gemacht. So be- dient er von Dixie über den Mainstream Jazz bis hin zum Blues ein breites Spektrum.

Um 15 Uhr folgt die „Rock Band too Young to Rust“. Sie setzt sich aus sechs Musikern unterschiedlicher Generationen zusammen.

Während der Bandälteste in der Sponti-Szene noch mit Steinen geworfen hat, wissen die Jüngsten gar nicht mehr, wie ein Leben ohne iphone ist. Das Ende des Pfingstmarktes bil- det um 19 Uhr die Band „Head over Heels“, ein Klassiker der Kronberger Musikszene.

Musikalisches Pfingstwochenende im Recepturhof

Pfingsten in Kronberg verspricht nicht nur wettertechnisch, sondern auch musikalisch ein ab- wechslungsreiches Wochenende zu werden. Im Recepturhof spielen Samstag und Sonntag meh- rere Bands, wie „The Time Bandits“, die Samstagabend ab 19 Uhr erwartet werden.

Fotos: privat

Los geht es Samstag um 15 Uhr mit der af- rikanischen Percussion Band „Djembe Lamp Fall“.

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Kronberg. – „Während die Städte König- stein und Kronberg die Aufstellung eines neuen Bebauungsplans für das Gebiet um den Opel-Zoo beschlossen haben, zeigt die gelebte Praxis, dass ein pfleglicher Umgang mit der Kulturlandschaft rund um den Opel- Zoo allererste Präferenz haben muss.“ Der Überzeugung jedenfalls sind die Vertreter der AGs Kulturlandschaft Kronberg und Königstein.

Genug Anlass für die Verärgerung der AG Kulturlandschaft gibt die Flächennutzung im Bereich des Opel-Zoos. Die „Baustraße“

für das Elefantengehege zeige sich nach der Vollendung des Elefantenhauses im Mai 2013 in ganz anderem Licht. „Die Seiten- ränder wurden befestigt, um so zusätzlichen Parkraum zu schaffen“, so Horst Lorenz von der AG Kulturlandschaft Kronberg.

Dieses Angebot werde auch gerne genutzt, wie Fotos dokumentieren. Eigentlich sollte die Durchfahrt der „Baustraße“ durch ei-

ne Schranke unmöglich gemacht werden.

„Diese war im Mai 2013 jedoch offen.

Anders, als eine Einladung an die Be- sucher des Opel-Zoos, ihre Fahrzeuge in diesem Bereich zu parken, kann weder der Ausbau der Seitenränder noch die offene Schranke interpretiert werden“, betonten die AG-Vertreter. Die AG Kulturlandschaft Kronberg will sowohl den Opel-Zoo als auch die Städte Kronberg und Königstein fragen, „welchen Grund es für die weite- re Zerstörung der extensiv zu nutzenden und damit geschützten Wiesen in diesem Bereich gibt.“ Ärgerlich sei die Entwick- lung insbesondere, da die „Baustraße“ kaum mehr gebraucht werde. „Das Elefantenhaus ist gebaut und die Bauarbeiten am Rückhal- tebecken sind in weite Ferne gerückt“, so Lorenz. Die Witterung sei günstiger als im

Herbst und trotzdem erfolge eine „flächen- vernichtende Befestigung der Seitenränder“.

Die AG kann sich dafür keinen zulässigen Grund vorstellen und dringt auf schnelle Klärung des Sachverhalts. Vor allem müss- ten sich die beiden Städte verantwortlich dafür fühlen, dass sowohl die Schranke geschlossen bleibt als auch, dass hier keine illegalen Parkplätze entstehen. „Schließlich handelt es sich um einen Teil der Kul- turlandschaft, ähnlich der Streuobstwiesen.

Weggucken geht deshalb nicht“, betonen sie. Im gleichen Maße ärgert sich die AG Kulturlandschaft auch darüber, dass die Extensiv-Wiesen in diesem Bereich bereits gemäht wurden. „Ein extensiv zu nutzendes Grünland darf in keinem Fall bereits Anfang Mai in eine Rasenfläche oder eine Autoab- stellfläche verwandelt werden“, kritisieren sie. Wer auch immer diese Wiesen gemäht habe, verstoße gegen die Auflagen des Flä- chennutzungsplans und die Bestimmungen des Naturschutzgesetzes. Grundsätzlich sol- len extensiv genutzte Grünflächen erst nach dem 15. Juni eines Jahres gemäht werden.

Eine extensiv zu nutzende Grünfläche soll zur Bereicherung von Natur und Landschaft beitragen, indem sie eine große Vielfalt an Blütenpflanzen hervorbringt, die mit ihren Pollen und Blütennektar Lebensgrundlage für eine Vielzahl von Insekten und damit wiederum Nahrungsgrundlage für Vögel, Säuger, Amphibien und Reptilien ist. „Das schließt ein so frühes Mähen aus“, so die AG-Vertreter.

Die AG und die Schwester-AG Kulturland- schaft aus Königstein kündigen an, den Fall deshalb der Unteren Naturschutzbehörde und den Magistraten der beiden Städte vor- zutragen und den Opel-Zoo um eine Stel- lungnahme zu bitten. „Wir können uns nicht vorstellen, dass die Aufsichtsgremien das Vorgehen für zulässig halten. Wir wissen auch nicht, weshalb die beiden Städte das Geschehen nicht wahrnehmen. Unser An- schreiben soll sicherstellen, dass geeignete Maßnahmen durch die Aufsichtsbehörden ergriffen werden. Nichtwissen kann nicht mehr als Begründung für Tatenlosigkeit her- halten.“ Das Unverständnis seitens der AG Kulturlandschaft sei umso größer, da mehr und mehr Wiesenbereiche als Abstellplätze missbraucht würden. Noch im November 2012 sei der untere Bereich der Wiesen mit Flatterband markiert worden. Nun sei das Band verschwunden und die Autos parkten im Mai dieses Jahres bereits auch auf dem oberen Teil der Wiesenflächen. (mw) Noch im November 2012 war der untere Bereich der Wiesen laut AG-Vertreter mit einem Flatterband markiert worden. Nun ist das Band verschwunden und die Autos parkten im Mai bereits auch auf dem oberen Teil der Wiesenflächen. Foto: privat

„Eine Extensivfläche ist kein Autoabstellplatz“

Kronberg (kb) – Wegen der Durchfüh- rung des Sommerfestes der Kindertagesstätte

„Rappelkiste“ wird es erforderlich, die Stra- ße Im Brühl in Höhe der Kindertagestätte Dienstag, 14. Juni voraussichtlich in der Zeit zwischen 13 und 20 Uhr für den Verkehr zu sperren. Die Anlieger können von beiden Seiten jeweils bis zur Sperrung anfahren.

Teilstück „Im Brühl“ zum Sommerfest gesperrt

Kronberg (kb) – Im Zuge einer Hausauf- stockung wird es erforderlich, einen Kran im Bereich Ludwig-Christ-Straße 11 auf- zustellen. Dies führt zu einer Sperrung der Straße welche voraussichtlich vom 7. Juni bis 21. Juni andauern wird. Anlieger können von beiden Seiten jeweils bis zur Sperrung anfahren. Mit Behinderungen ist zu rechnen.

Sperrung wegen Baukran in der Ludwig-Christ-Straße

Kronberg (mw) – Eigentlich steht der Ver- ein Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg auf tönernen Füßen. Nachdem Prof. Ulrich Ritter ihn vor gut zehn Jahren mit wenigen Gleichgesinnten gründete und mit viel Tat- kraft dafür sorgte, dass sich der Verein gut entwickeln konnte, verfügt er heute über rund 200 Mitglieder, vor allem aber über eine Zielsetzung, die nicht nur in der Theorie lebt, sondern bereits in vielen Teilen erfolg- reich in die Praxis umgesetzt werden konnte.

Die Bürgerselbsthilfe knüpft gedanklich an den im Alter ansteigenden Bedarf an kleinen alltäglichen Hilfen. Sie schafft ein Netzwerk der Mitglieder untereinander zur gegenseiti- gen Hilfe. Für jedes halbe Stunde geleistete Hilfe gib es einen Hilfepunkt, den derjenige selbst im Bedarfsfall einsetzen kann, wenn er Hilfe braucht. Hat er selbst keine Hilfe- punkte angesammelt, zahlt er 1,50 Euro für jede halbe Stunde, die er Hilfe in Anspruch nimmt. Hierbei liegt der Fokus auf Tätigkei- ten, die jemand für eine kurze Zeitperiode wegen Krankheit etc. nicht tätigen kann, oder bei der er Unterstützung braucht. Da- zu zählen beispielsweise leichte Gartenar- beit, Einkäufe, Behördengänge, Mitglieder im Altersheim besuchen und mit ihnen Zeit verbringen und Einiges mehr. Immer mit dem Ziel, kurzfristige Hilfe zu geben, wird der „Einsatz“ in der Zentrale im Stadthaus der Silberdisteln unter 06173-9952006 mög- lichst 24 Stunden vorher angemeldet.

Im März dieses Jahres gab es bei der Bür- gerselbsthilfe einen Vorstandswechsel. Auch das ist eigentlich kein Grund zur Besorgnis:

Dr. Hans-Werner Wolter, der bis dahin drei Jahre lange den Verein führte, hatte schon lange angekündigt, fünf Jahre Vorstandsar- beit insgesamt, seien nun genug. Mit Stefan Hüsing, der bis dato als zweiter Vorsitzen- der, fungierte, war auch ein adäquater Nach- folger gefunden. „Ich persönlich habe mit Herrn Hüsing immer gut zusammengearbei- tet“, betont Wolter rückblickend. Auch alle weiteren wichtigen Ämter konnten im März besetzt werden. Natürlich ist sich die Bür- gerselbsthilfe, wie viele andere Kronberger Vereine ebenfalls bewusst, dass es bei ihnen an jüngeren Mitgliedern mangelt. „Die Jün- geren haben meist durch Beruf und Familie einfach keine Zeit, sodass die über 65-Jäh- rigen schon in der Überzahl sind“, erklärt Hüsing dazu.

Was ist aber nach den Neuwahlen bei der Bürgerselbsthilfe passiert? Denn wie die Homepage der Bürgerselbsthilfe verrät, ist

der Posten des ersten Vorsitzenden bereits seit einem Monat nach der Wahl wieder

„vakant“. „Ich habe das Amt aus erheblichen massiven gesundheitlichen Gründen nieder- gelegt“, sagt Stefan Hüsing dazu. Von Que- relen innerhalb des Vorstandes will er nichts wissen. „Ich habe einfach feststellen müssen, dass ich als erster Vorsitzender den Anfor- derungen, die an mich gestellt werden, nicht gewachsen bin.“ Als zweiter Vorsitzender hätte sich das noch gut bewerkstelligen las- sen. Aber nun sei mit dem Vorsitz noch mehr körperliche Arbeit und Beweglichkeit – Fahrten in die Nachbarkommunen, um Erfahrungen mit ähnlichen Vereinen, zwecks Synergien etc. zu nutzen, zu leisten – hinzu- gekommen. Dazu sei er aus gesundheitlichen Gründen einfach nicht in der Lage. Hüsing ließ auch durchblicken, dass dadurch, dass viele der ehrenamtlich Aktiven oft selbst im Urlaub seien oder auch selbst nicht mehr die Kraft hätten, körperliche Einsätze wie den Infostand-Aufbau zum Kronberger Wo- chenmarkt zu leisten, solche Arbeit nicht auf genügend Schultern verteilt werden könnte.

„Wenn ich angesprochen werden, helfe ich dem Verein auch zukünftig gerne weiter, aber eben in meinen Möglichkeiten“, betont er. Von anderer Stelle sickert etrotzdem durch: Bei allen gesundheitlichen Probleme, die nicht von der Hand zu weisen sind, Streit im Vorstand hat es aber ebenfalls gegeben.

Und das wohl nicht zu knapp, denn es war die erste Vorstandssitzung, auf der Stefan Hüsing laut gut unterrichteter Mitglieder erschien und sich nicht nur gleich darüber är- gern sollte, dass nicht alle Vorstandsmitglie- der seine vorbereiteten Unterlagen studiert hatten, sondern es war auch seine letzte. Ste- fan Hüsing jedenfalls enschied sich im Laufe des Disputs, gleich wieder seinen Koffer zu packen und die Versammelten sich alleine zu überlassen. Darüber sind zur Zeit natürlich einige Mitglieder durchaus zerknirscht. Und noch jedenfalls stehen keine potenziellen Nachfolger für den nach nur vier Wochen wieder vakanten Vorstandsposten Schlange.

Eine außerordentliche Mitgliederversamm- lung macht allerdings erst Sinne, wenn ein möglicher neuer Kandidat für den Vorsitz der Bürgerselbsthilfe gefunden ist. Auch Martin Freise, zweiter Vorsitzender über die Gründe für das Scheitern der ersten Vorstandsversammlung unter neuem Vorsitz und den aktuellen Stand der Dinge bis zum Redaktionsschluss noch keine weiteren Aus- künfte geben, da er sich im Urlaub befindet.

Bürgerselbsthilfe: Neuer Vorsitzender nach nur vier Wochen zurückgetreten

Kronberg (kb) – Musikfreunde aufgepasst:

Hochkarätiger musikalischer Besuch aus der walisischen Partnerstadt hat sich angesagt:

Die Dixieland Band Aber-Jazz aus Abe- rystwyth nimmt das kleine „Da Capo“ zum Anlass, auf der Burg zu gastieren. Aber-Jazz wurde vor rund 40 Jahren gegründet. Zwei der Gründungsmitglieder spielen noch heute mit. Die Gruppe besteht aus sechs Spielern:

John Davis (Trompete), Emyr Pugh Evans (Posaune), Brian Sansbury (Bandleader, Kla- rinette, Saxophon), Mike Taylor (Banjo, Ge- sang), Alan Phillips (Tuba), Geraint Evans (Schlagzeug). Aber-Jazz ist besonders bei Studenten sehr beliebt. Die Jazzer nehmen

an Jam Sessions im berühmten „100 Club“

in London teil und sind bei vielen Gelegen- heiten live im Radio und Fernsehen zu hören.

Mit berühmten Jazz Bands, wie Kenny Ball und Mr. Acker Bilk, traten sie auf. In Abe- rystwyth spielen sie regelmäßig in der Bar

„Scholars“ und in „Rummers Wine Bar“.

Ihre Musik ist sehr lebendig und mitreißend.

Aber-Jazz spielt im Rahmen von „ Da Capo“

Samstag, 25. Mai um 17 Uhr und Sonntag, 26. Mai um 11 Uhr auf der Burg. Zusätz- lich geben sie zwei Konzerte: Samstag, 25.

Mai um 20 Uhr im Bistro-Café-Grundschule Schönberg und Sonntag, 26. Mai um 20 Uhr im Recepturkeller.

Aber-Jazz spielt im Rahmen von „Da Capo“

Kronberg (kb) –Der Partnerschaftsverein Kronberg-Ballenstedt bietet für seine Jubilä- umsreise, die vom 14. bis 21. Juni stattfindet (wir berichteten), zwei Plätze im Doppelzim- mer an, die krankheitsbedingt frei geworden sind. Auf der Agenda steht zunächst der Besuch der mittelalterlichen Städte Stolberg und Quedlinburg (mit Führungen) sowie ein großes Bürgerfest, mit dem Ballenstedt die 25-jährige Verschwisterung mit Kronberg feiert. Gleichfalls die Stadt Thale mit Berg- fahrt zum Hexentanzplatz und Besuch des Harzer Bergtheaters (inkl. Premierenvor- stellung der Johann-Strauß-Operette „Eine Nacht in Venedig“). Die zweite Etappe der Reise führt über Muskau nach Cottbus, wo das Spreewald-Programm startet. Die be- schauliche Kahnfahrt durch die Spreekanäle führt vobei am Museumsdorf Lehde bis

nach Lübbenau. Fahrten und Besichtigungen führen zum Schloss und Landschaftspark in Branitz, nach Forst an der Neisse mit einem der ältesten deutschen Rosengärten und über die polnische Grenze bis nach Brody, wo der ehemalige Landschaftspark des Grafen Brühl in alter Schönheit glänzt. Ebenfalls besonders sehenswert ist die mittelalterliche Stadt Bautzen, deren historisches Zentrum auf der Heimreise erforscht wird. Alles in al- lem eine wunderschöne und hochinteressante 8-Tages-Fahrt, die bis auf das frei gewordene Doppelzimmer ausgebucht ist. Deshalb heißt es, sich schnell zu entscheiden. Die Reise (im modernen Komfort-Bus) kostet pro Person 695 Euro im Doppelzimmer inklusive Halb- pension. Information bzw. Anmeldung über Brigitte Möller (Telefon 06173-7459) oder Dr. Ursula Philippi (Telefon 06173-4253).

Jubiläumsfahrt nach Ballenstedt und

in den Spreewald – Zwei Plätze frei

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