Die vier Bürgermeister Heiko Schmidt, Sonsbeck (oben), Thomas Ahls, Alpen (Mitte links), Hans-Theo Mennicken Rheinberg (Mitte rechts) und Thomas Görtz wollen gemeinsam mit der Raumplanerin Vera Laubach und mit Unterstützung aus der Bevölkerung ihre Kommunen zur LEADER-Region machen. Da- bei geht es um Fördergelder in Höhe von 2,3 Millionen Euro (Bericht auf Seite 2). NN-Foto: Ingeborg Maas
Alle ziehen an einem Strang
Die Awo Straelen/Wachten- donk freut sich auf ihr 40.
Jubiläum, das sie am Sonntag, 20. Juli, in der Begegnungs- stätte an der Annastraße 4 in Straelen feiert. Ab 13 Uhr er- warten die Besucher
SONDERSEITEN
XANTEN. Der Fachbereich Wirtschaftsförderung der Stadt Xanten organisiert im elften Jahr in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinschaftshauptschu- le Xanten, der Gesamtschule Xanten-Sonsbeck, der Realschu- le Xanten, der Gemeinschafts- hauptschule Alpen, der Haupt·
und Realschule Alpen und der S‘Grooten-Schule Sonsbeck, den „Tag der Berufe“. Er findet am Samstag, 13. September von 10 bis 12.30 Uhr im Forum der Gemeinschaftshauptschule, Kol- pingstraße 3 in Xanten statt.
Ziel ist es, für Jugendliche den Ausblick auf eine berufliche Zu- kunft sowie die personelle Zu- kunftssicherung für Betriebe in unserer Region zu sichern.
Es präsentieren sich rund 48 Betriebe. An diesem Tag geht es wieder um die Themen Be- rufswelt, Ausbildung und Nach- wuchsförderung. Eine Anzahl verschiedener Branchen, Berufs- zweige und schulischer Bildungs- wege sowie Ansprechpartner und -partnerinnen aus den Schulen und beratenden Institutionen werden vertreten sein.
Alle Kinder, Jugendlichen und ihre Eltern sind herzlich eingela- den, sich ein Bild über die Mög- lichkeiten der BerufsweIt, über Ausbildung und Nachwuchsför-
derung zu machen. Informati- onsaustausch über Ausbildungs- plätze und Praktikumsstellen sollen Ergebnisse dieser Veran- staltung sein.
Ein kostenloser Bustransfer, gesponsert durch das Busun- ternehmen Verhuven, wird für Schüler und Eltern wie folgt an diesem Tage eingesetzt:
Abfahrt Alpen, vor dem Schul- zenirum Fürst-Bentheim-Straße um 9.15 Uhr, Abfahrt Sonsbeck, Parkstraße um 9.30 Uhr. Die Rückfahrt zu den Standorten Al- pen und Sonsbeck ist für 12.30 Uhr vorgesehen.
Weilere Informationen gibt es beim Fachbereich Wirtschafts- förderung der Stadt Xanten, Hel- mut Derksen, Telefon 02801/772 330 und durch die Gemein- schaftshauptschule Xanten Herrn Gröhlich/Herrn Morsch, Telefon 02801/718 39 und Herrn Mengede, Telefon 02801/2130.
Der Aufbau der Stände erfolgt Samstag ab 8 Uhr, ist aber auch Freitag zwischen 12 und 17 Uhr möglich. Die offizielle Eröffnung durch Bürgermeister Thomas Görtz erfolgt am Samst um 10 Uhr.
Am Ende der Veranstaltung werden alle Beteiligten gebeten einen Rückmeldebogen (Frage- bogen) auszufüllen.
48 Betriebe beim Tag der Berufe vertreten
Umfassende Information zur beruflichen Zukunft
Kirmes und Schützenfest stehen am Wochenende in Menzelen-Ost an (S. 6 und 7).
Auch in Ossenberg wird das Schützenfest gefeiert (S. 9).
Lisa war bei Be- kannten, die den 18.
Geburtstag der Toch- ter feierten. Die ältere Generation saß zusammen und unterhielt sich, die Toch- ter mit ihren Freunden und den jüngeren Verwandten spielten am Nachbartisch ein Frage-Antworten Spiel. Dabei wurden knifflige Fragen aus allen möglichen Bereichen des Lebens gestellt. Die Ant- worten konnte kaum jemand wissen, deshalb musste immer geschätzt werden und es ging darum, wer am nächsten an der richtigen Antwort lag. Oft hörte man erstauntes „Krass“
oder „Echt???“ aus der Jugend- runde, wenn sie die richtigen Antworten hörten. Plötzlich brandete lautes, gar nicht en- den wollendes Gelächter auf.
Gefragt worden war nach einer Pro zentzahl und die Schätzungen bewegten sich zwischen 5 und „allerhöch- stens!“ 11 Prozent. Als dann die Antwort „50 Prozent“ ver- lesen wurde, kriegten die jun- gen Leute sich gar nicht mehr ein. Diese hohe Zahl lag wohl weit außerhalb ihrer Vorstel- lungskraft. Die Frage hatte gelautet: „Wieviel Prozent der über 70-Jährigen sind noch sexuell aktiv?“ Zufällig hatte die Oma des Geburtstags- kindes Frage und Schätzung mitgekriegt und sagte nur ganz trocken: „Tja, auch der Herbst hat noch viele schöne Tage!“
RHEINBERG. Die Menschen werden immer älter, dementspre- chend steigt auch die Zahl derje- nigen, die unter Demenz leiden.
Zur Zeit sind es in Deutschland rund 1,4 Millionen Menschen, in 35 Jahren rechnet man mit drei Millionen Erkrankten. Rund die Hälfte aller Senioren ab 95 ist erkrankt. Doch unter der Krank- heit leiden nicht nur die Betrof- fenen, sondern neben Freunden und Bekannten vor allem die Angehörigen. Diese wissen oft nicht, wie sie mit der Krankheit umgehen sollen und vor allem nicht, wo und wie sie gezielt Hil- festellung erhalten.
Die Aktionstage „Demenz - miteinander in dieselbe Rich- tung gehen“ im Rheinberger Stadthaus, die am 22. und 23.
September stattfinden, wollen diese Hilfe geben. Vorgestellt wurde das Programm nun unter anderem von Bettina Schilling von der gerontopsychiatrischen
Beratungsstelle im St. Nikolaus Hospital Rheinberg. Sie ist Vor- sitzende des Runden Tisches Demenz RAXS (Rheinberg, Al- pen, Xanten Sonsbeck), der die
Demenztage organisiert. „An anderen Orten haben wir schon solche Veranstaltungen durchge- führt, jetzt war Rheinberg dran“
begründet Schilling die Wahl des Ortes. „Außerdem wurde uns die Stadthalle kostenfrei zur Verfü- gung gestellt“.
„Das Thema geht uns alle an“
erläutert Bettina Schilling, „aber es gibt immer noch zu viele Vor- urteile und falsche oder gar keine Informationen. Wir wollen des- halb Hilfsangebote vorstellen, die Betroffene und ihre Angehörigen nutzen können.“
An beiden Tagen wird es eine Reihe von Fachvorträgen geben.
Außerdem wird am 22. Septem- ber von 17 bis 18.30 Uhr der Ki- nofilm „Vergiss Mein Nicht“ von David Sieveking gezeigt. Der Au- tor begleitete seine Mutter jahre- lang mit der Kamera und dabei ist ein Film enstanden, der „un- geschminkt, aber nicht brutal, ernst, aber auch zum Schmun-
zeln und so menschlich ist, dass man weinen muss“ sagt Bettina Schilling. An der anschließenden Podiumsdiskussion wird Sie- veking selber teilnehmen, außer- dem Chefarzt Dr. Karsten Hee- keren und Bettina Schilling.
Im Rahmen der Demenztage werden viele Institutionen und Einrichtungen aus den Bereichen Beratung und Pflege an Ständen sich und ihr Angebot präsentie- ren. Es gibt Gelegenheit zu Ge- sprächen, zum Austausch, zur Kontaktaufnahme. Auch der Se- niorenbeirat der Stadt Rheinberg wird vertreten sein. „Zwar sind in erster Linie die Angehörigen angesprochen, wir wollen aber auch die Menschen erreichen, die vielleicht beruflich mit der Krankheit zu tun haben, etwa Bankmitarbeiter oder Verkäu- fer“ erläutert Albert Sturz von der Fachberatung Demenz beim Diakonischen Werk im Kirchen- kreis Moers.
Alle Angebote sind an beiden Tagen kostenlos, Essen und Ge- tränke kann man kaufen. „So eine Veranstaltung ist nur dank vieler Sponsoren möglich“ er- gänzt Bettina Schilling. „Und da- durch, dass alle Vortragenden auf ihr Honorar verzichten.“
Damit diejenigen, die einen Erkrankten zuhause pflegen, die Veranstaltung besuchen können, wird vor Ort im Mehrzweckraum der Stadthalle eine Betreuung der zu Pflegenden durch das Team des Rheinberger Demenzcafés
„AugenBlicke“ angeboten.
Bürgermeister Hans-Theo Mennicken eröffnet die Veran- staltung am Montag, 22. Septem- ber um 16.30 Uhr, danach folgt der Film und die Podiumsdis- kussion. Am Dienstag geht es ab 14 Uhr mit vielen Vorträgen bis 18.30 Uhr weiter. Ein Flyer mit dem Programm ist im Stadthaus und bei den Veranstaltern erhält- lich. Ingeborg Maas
Demenz - ein Thema, das alle angeht
Aktionstage am 22. und 23. September im Stadthaus Rheinberg mit Filmvorführung, Diskussion, Fachvorträgen in Infoständen
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37. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N b E R G , S O N S b E C K , A l p E N
MITTWOCH 10. SEpTEMbER 2014Ironman Faris Al-Sultan gewinnt den Nibelungentriathlon in Xanten
Tausende Zuschauer verfolgten das Sport
ereignis am Strandbad Seite 3
Gleichstellungsbeauftragte bietet Selbstverteidigung für Töchter & Mütter
Kostenfreies Kursangebot beim
SV Concordia Ossenberg Seite 4
Karin Simon soll bleiben - das zeigen 449 Unterschriften aus Orsoy
Klares Voturm für die ehemalige Ortsvorsteherin bei Bürgermeister Mennicken abgegeben Seite 8
LISA
Der Film „Vergiss Mein Nicht“
von David Sieveking wird auf den Demenztagen zu sehen sein.
Kinderwünsche für den Spielplatz
ALPEN. Mit einem Malwettbe- werb sollen Kinder ihre Vorschlä- ge für den geplanten Spielplatz an der von-Galen-Straße in Al- pen präsentieren. Die Wünsche von Kindern sollen zukünftig mehr Berücksichtigung finden.
Deshalb veranstaltet die Ge- meinde einen Malwettbewerb, bei dem Kinder ihre Entwürfe für den geplanten Spielplatz auf den Streuobstwiesen an der von-Ga- len-Straße in Alpen einreichen können.
Teilnehmen dürfen Kinder zwischen drei und elf Jahren; der Einsendeschluss für die Bilder bei der Gemeindeverwaltung ist der 6. Oktober. Wichtig für die Zuordnung ist, dass Name, Ad- resse und E-Mail auf dem Bild vermerkt werden.
Zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas. Außerdem werden die Ideen und Wünsche der Kin- der nach Möglichkeit beim Spiel- platz-Bau umgesetzt. Bekannt gegeben werden die Gewinner am 12. Oktober beim Alpener Herbstspektakel. Weitere Infor- mationen erteilt Janine Jakobs von der Gemeinde Alpen, Tele- fon 02802/912 635.
Tanzwerkstatt zeigt ihr Können
RHEINBERG/XANTEN. Am Freitag, 19. September, veran- stalten die Tanzwerkstatt der beiden Musikschulen Rheinberg und Xanten in der Stadthalle Rheinberg die jährliche Schüler- werkschau. 21 Klassen mit circa 140 Teilnehmern, bestehend aus Kindern, Jugendlichen und Er- wachsenen, zeigen aus den Berei- chen Modern Dance, Jazz Dance, Hip Hop, Ballett, Flamenco und Tanztheater die Choreographien des letzten Jahres. Sie zeigen eine tänzerische Reise durch stim- mungsreiche Bilderwelten.
Zu sehen ist eine zauberhaf- te Bühnenshow, die Tanz in der Vielfältigkeit seiner Facetten zeigt.
Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr. Das Programm dauert circa zwei Stunden mit Pause. Der Einlass beginnt um 19 Uhr. Die Karten kosten im Vorverkauf 6 Euro für Erwach- sene und 4 Euro für Kinder und Jugendliche. An der Abendkasse 8/6 Euro. Die Abendkasse öffnet um 18.45 Uhr. Der Vorverkauf in Xanten ist an der Dom-Musik- schule, montags bis donnerstags 9 bis 12 Uhr und in Rheinberg im Kulturamt der Stadt, Montag bis Freitag 8.30 bis 12 Uhr, Montag bis Mittwoch 13 bis 16 Uhr, Don- nerstag 13 bis 17 Uhr.
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Was ist wichtig für unser
Leben in den nächsten Jahren?
Ideen aus der Bevölkerung gesucht für Bewerbung zur „LEADER-Region“
ALPEN/RHEINBERG/SONS- BECK/XANTEN. Wenn vier Bürgermeister aus benachbar- ten Kommunen an einem Strang ziehen und gemeinsam etwas erreichen wollen , dann muss es schon um etwas Wichtiges ge- hen. Und genau das tut es: näm- lich um mögliche Fördergelder für die Region in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro in den nächs- ten sechs Jahren. Fließen würde das Geld, wenn die vier Kommu- nen Alpen, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten gemeinsam als LEA- DER-Region anerkannt würden, worum man sich jetzt bewerben will.
Seit 1991 fördert die EU mit dem Förderschwerpunkt LEADER modellhafte innovative Aktionen und den Aufbau soge- nannter bottum-up-Strukturen in Form lokaler Aktionsgruppen sowie interregionaler Koopera- tionen mit dem Ziel, die Eigen- entwicklung ländlicher Regionen zu unterstützen. Nun soll also die linksrheinische Region mit den genannten vier Kommunen in den Genuss dieser Förderung kommen. Dazu muss aber ein gemeinsames Konzept entwi- ckelt werden, wofür Rheinbergs Bürgermeister Hans-Theo Men- nicken gute Chancen sieht: „Die Bürgermeister des alten Nord- kreises Moers halten einfach gut zusammen und werden deshalb als Region gemeinsam auftreten.“
Da es gar nicht so einfach ist, ein überzeugendes Konzept zu
entwickeln, hat man sich Hilfe geholt: Vera Laubach, Dipl. In- genieurin für Raumentwicklung, hat schon als Regionalmanage- rin in der Region Selfkant an so einem Konzept gearbeitet und weiß genau, worum es geht: „Ich bin selbst auf dem Land groß geworden und weiß genau um die Defizite, die das Landleben mit sich bringt, aber ich kenne auch die Vorteile und die Bedin- gungen. Es wird wichtig sein, ein überzeugendes Konzept zu ent- wickeln, denn etwa 40 bis 45 Re- gionen werden sich als LEADER- Region bewerben und etwa 20 bis 22 wird es letztendlich geben.“
Ganz wichtig beim Entwickeln eines solchen Konzeptes ist die Mitwirkung der Bevölkerung.
Die Menschen, die in der Region wohnen, sollen ihre Ideen ein- bringen und ihre Vorstellungen, was sich verbessern soll, damit sich herauskristallisiert, welcher Handlungsbedarf für die näch- sten Jahre besteht. Die Vorschläge können in alle Richtungen gehen, sei es in Richtung Infrastruktur , Mobilität, Nahversorgung, Kul- tur, Bildung, medizinische Ver- sorgung oder Arbeitsplätze, alle Ideen sind willkommen. „Wichtig ist, dass die Bevölkerung sich an- gesprochen fühlt und mitmacht“
betont auch Sonsbecks Bürger- meister Heiko Schmidt. „Ein Na- me für die Region muss ebenfalls noch gefunden werden und auch dafür hoffen wir auf viele Ideen“.
Mögliche Partner in den ein-
zelnen Kommunen sind schon angeschrieben worden, es werden lokale LEADER-Aktionsgruppen gebildet, die Vorschläge sammeln.
Auch jetzt schon ganz zu Beginn der Bewerbungsphase kann jeder Vorschläge einbringen. Dabei geht es zum einen um den Na- men, den die Region haben soll und zum anderen darum, welche Themen für die Menschen hier aktuell sind und in den kommen- den Jahren bis 2020 von größe- rer Bedeutung sein werden. In kurzen, prägnanten Vorschlägen kann man seine Vorschläge bis zum 22. September per mail an Georg Tigler von der Gemeinde Sonsbeck senden unter: info@
sonsbeck.de
Mit diesen ersten Vorschlägen will die Organisationsgruppe dann in eine Auftaktveranstal- tung gehen, die am 1. Oktober stattfinden wird. Dabei soll dann gemeinsam ein erstes Teiler- gebnis für die benötigte Lokale Entwicklungsstrategie erzielt werden. Die muss bis etwa zum Jahresende eingereicht werden.
Im nächsten Jahr fällt dann auf Landesebene die Entscheidung über die Bewerbung. Die Kon- kurrenz wird dabei groß sein, denn auch die Regionen, die be- reits LEADER-Region sind wie beispielweise rechtsrheinisch die Region Lippe-Issel-Niederrhein, müssen sich für den nächsten Förderzeitraum erneut bewer- ben.
Ingeborg Maas Bürgermeister Hans-Theo Mennicken begrüßte elf Schülerinnen aus der ganzen Welt im Rheinberger Stadthaus. Sie waren zehn Tage in Gastfamilien untergebracht und besuchten das Amplonius-Gymnasi- um. Auf Vermittlung des Pädagogischen Austauschdienstes kamen die jungen Leute aus Ungarn, Rumä- nien, Malaysia, Benin und Namibia nach Deutschland, um Land und Leute kennezulernen. Betreut wurden
sie von der Lerherin Petra Floris. NN-Foto: Theo Leie
Grüne tagen im ZUFF - Jugendfragen im Focus
Interessierte zur Diskussion willkommen
RHEINBERG. Die Rheinberger Ratsfraktion von Bündnis 90/
Die Grünen verlässt am kom- menden Montag das Stadthaus und trifft sich zur ordentlichen öffentlichen Fraktionssitzung im Jugendheim „Zuff“.
Interessierte Bürger und ins- besondere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind herz- lich dazu eingeladen, mit den Kommunalpolitikern in lockerer Runde über die reichhaltigen Fa- cetten der Kinder- Jugendpolitik zu diskutieren. Es werden eben- so Vertreter des Rheinberger Ju- gendamts anwesend sein, so dass keine Frage unbeantwortet blei- ben dürfte.
Peter Mokros, Sprecher des Ortsverbands der Grünen in Rheinberg, informiert darüber, dass die Realisierung dieser Sit- zung die Einlösung eines Ver- sprechens gegenüber einem ju- gendlichen Publikum im Vorfeld der diesjährigen Kommunalwahl sei. Damals hatte Christian Glanz vom Verein „Katholische Studie- rende Jugend (KSJ)“ Rheinber-
ger Politiker und Jugendliche zu einer Podiumsdiskussion in den „Kult-Pool“ des Amplonius Gymnasiums eingeladen.
Neben dem ausgewiesenen Fachmann für Jugend- und Schulpolitik der Grünen, Diet- mar Heyde, war leider nur noch eine weitere politische Partei in- teressiert gewesen. Dennoch ent- wickelte sich ein lebhafter Mei- nungsaustausch, wobei deutlich wurde, dass nicht nur durch die geplante Umstrukturierung des
„Zuff“ in seinem Besucherkreis ei- ne Verunsicherung eingetreten sei.
Der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Jürgen Bartsch, erklär- te, man habe die Tagesordnung der Sitzung am nächsten Mon- tag zusammengestrichen, so dass ausschließlich Jugendfragen im Focus stünden. Thematisch seien dabei keine Grenzen gesetzt, ob es nun um Beteiligungsmög- lichkeiten von Jugendlichen an politischen Entscheidungen, Öff- nungszeiten des „Zuff“ an den Wochenenden oder andere Pro- blemstellungen ginge.
Programm in Dombauhütte und Stiftsmuseum
Am Tag des offenen Denkmals geht es um „Farbe“
XANTEN. Zum beliebten Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September haben das StiftsMuseum Xanten und die Dombauhütte Xanten je- weils ein Programm vorbereitet.
Passend zum diesjährigen Mot- to „Farbe“ spricht im StiftsMuse- um die Restauratorin Ines Krupp zum Thema: „Ausgeblichen und für immer verloren - warum wir die Farben unserer Kunstwerke schützen müssen“. Dass unkon- trollierte Lichteinwirkung unser Kulturgut schädigen kann wird in anschaulicher Weise an ausge- wählten Beispielen erläutert. Der Vortrag dauert etwa 30 Minuten und findet um 14 und um 15 Uhrstatt. Der Eintritt ins Stifts- Museum ist ganztägig frei.
Die Dombauhütte öffnet von 14 bis 17 Uhr ihre Türen für in- teressierte Besucher. Informiert wird über die Technik der Glas- malerei und den aktuellen Stand der Restaurierungsarbeiten an- hand von Originalfensterfeldern auf dem Leuchttisch in der Glas- werkstatt.
Im Kapitelsaal sind die Probe- achsen der historischen Farbbe- funde zu sehen und die Technik des Vergoldens wird am Beispiel der Schlusssteinrosen vorgeführt.
Um 16 Uhr findet eine außer- gewöhnliche Führung statt: auf dem schmalen Laufgang des Obergadens kann man die farbig gefassten Kapitelle und Blattfrie- se ansehen. Die Teilnehmerzahl hierfür ist begrenzt.
XANTEN. Zum letzten Tag der offenen Werft lädt der LVR-Ar- chäologische Park Xanten am kommenden Sonntag ein. Im Zelt neben dem LVR-RömerMuseum arbeiten Schiffsbaumeister Kees Sars und seine Kollegen vor den Augen des Publikums am Nach- bau des römischen Lastkahns aus Xanten-Wardt und erläutern alle Details. Um 13 Uhr findet eine of- fene Führung statt, die beim origi- nalen Schiff im Museum beginnt und zur Werft führt. Kinder kön- nen dort schon ab Samstag nach dem Vorbild des Originals klei-
ne Schiffe aus Holz bauen. Zum Mitmachen laden ein römischer Maler sowie Schuhmacher und Knochenschnitzer ein, bei denen Kinder an beiden Tagen Souve- nirs zum Mitnehmen anfertigen können. Am Amphitheater prä- sentiert ein römischer Reiter mit seinem Pferd die Ausrüstung und Übungen der römischen Kaval- lerie. Außerdem erklärt das Gra- bungsteam des APX mit der Ar- chäologin Sabine Leih am Sams- tag alle Schritte einer modernen Ausgrabung. Alle Aktionen fin- den von 11 bis 17 Uhr statt.
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XANTEN. Beim 30. Nibelun- gentriathlon in Xanten stimmte einfach alles: Ein eingespieltes Helferteam um Cheforganisa- tor Ringo Haupt hatte für den Sonntag alles bestens vorberei- tet und stand am Wettkampf- tag für die Athleten zur Verfü- gung - 1.600 Sportler aus ganz Deutschland und den Nachbar- ländern reisten an - die Wettbe- werbe konnten alle pünktlich starten - Petrus schickte das ideale Wetter dazu - tausende Zuschauer säumten die Straßen und kein Unfall trübte das Wett- kampfgeschehen!
Ringo Haupt ist glücklich:
„Alles hat gepasst, die Arbeit hat sich gelohnt. Ein Dank gilt dem 200-köpfigen Helferteam“, freut er sich über die gute Resonanz, die ihm von den Sportlern und Besuchern zugetragen wird.
Während die Athleten Schlag auf Schlag an den Start gingen, nach dem Schwimmen auf‘s Rad wechselten und anschließend ihre Runde entlang der Wardter Föhre liefen, hatten die Zuschau- er die bequemere Variante: Sie wechselten auf der Klappbrücke die Straßenseite, liefen ein paar Meter, um Einblick in die Wech- selzone zu bekommen oder noch ein bisschen weiter, um die ra- santen Radsportler vorbeiflitzen zu sehen. Mittendrin im Gesche- hen, hautnah dabei in guter Di- stanz, um mit Anfeuerungsrufen zu motivieren. Eveline Bennek vom DLC Aachen, die mit etli- chen Vereinskameraden ange- reist war, genoss die Atmosphäre:
„Ich war lange Zeit verletzt und freue mich auf den Wettkampf.
Der Austragungsort ist total schön, nur so flache Laufstre-
cken kenne ich aus dem Training nicht“, berichtete sie.
In der Szene ist Xanten als Ver- anstaltungsort sehr beliebt - viele
„Wiederholungstäter“ kommen immer wieder - manche von ihnen haben auch nur eine kur- ze Anreise, wie die Schnecken aus Sonsbeck, die alljährlich zeigen, dass sie nicht nur gute Läufer sind, sondern auch beim Schwimmen und Radfahren mithalten können. So wie Wil- li Hageney, der älteste in dieser Gruppe und in der Altersklasse M 60 startet. Schmunzelnd fragte er: „Warum tu ich mir das immer wieder an?“ und wird sicherlich auch im nächsten Jahr wieder dabei sein. Warum eigentlich - er wie die vielen anderen auch fühlen sich wohl in der großen Sportlerfamilie. Man kennt sich, man trifft sich immer wieder, tauscht sich aus, freut sich, dabei zu sein und natürlich über die ei- gene Leistung.
Und wer nicht alle drei Diszi- plinen beherrscht, suchte sich ei-
ne Staffel, um sich einzubringen.
55 Dreier-Teams absolvierten die Draxi-Distanz (500 Meter Schwimmen, 17 km Radfah- ren und 5 km Laufen). Andree Haack. Georg Funke und Mi- chael Sommer gingen als Mach 3-Team in einer Gesamtzeit von 54:23 Minuten als erste Staffel ins Ziel. Thomas Seelen vom Reeser SC bewältigte die drei Diszipli- nen alleine in 52:36 Minuten, die beste Dame bei der Draxi- Distanz war Sabine Schön in 1:01:13 Stunde.
Verlockend bei dem schönen Wetter war eine kostenlose Fahrt mit dem Autokran der Firma Gardemann, um von der Ar- beitsbühne aus in 30 Metern Hö- he das gesamte Areal überblicken zu können und die tolle Aussicht über die Seenplatte zu genießen.
Den Familienbesuch in Xan- ten verband Iron-Man Faris Al- Sultan mit der Teilnahme am Ni- belungentriathlon. Der sympa- thische Sportler freute sich, vom Xantener Publikum so freund- lich empfangen zu werden und wurde wie erwartet seiner Favo- ritenrolle gerecht. Bereits nach dem Schwimmen über 1.500 Meter lag er fast zwei Minuten in Führung. Da er sein Shirt verges- sen hatte, zog er als einziger Ath- let eine langärmlige Jacke an und war nun immer gut zu erkennen im Feld. Für die 40-Kilometer Radstrecke benötigte er 1:02:24 Stunde und für den 10 km-Lauf 35:05 Minuten, so siegte er in insgesamt 1:56:17 Stunde. Die beste Frau der Olympischen Di- stanz wurde Monika Kroniger in 2:23:38 Stunden.
Weitere Fotos unter www.nno.
de. Lorelies Christian
Bereits morgens früh säumten zahlreiche Zuschauer die Strecken beim Nibelungentriathlon. Tausende Besucher feuerten im Laufe des Tages die Athleten an. NN-Foto: theo Leie
Die Athleten freuten sich über eine Abkühlung bei sonnigem Wetter. NN-Foto: t.Leie
Sonsbeck ist stolz auf seine Leichtathleten. Sie holten im Siebenkampf die Deutsche Meisterschaft.
Dieses besondere Ereignis muss im Goldenen Buch der Gemeinde festgehalten werden. Dafür sorgten:
(v.l.) Lea Halmans, Judith Martens, Trainer Werner Riedel, Vorsitzender des SV Sonsbeck Marc Lemkens, Sonja Martens und Bürgermeister Heiko Schmidt. NN-Foto: theo Leie
MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
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Selbstverteidigung für
Töchter, Mütter, Großmütter
Neues kostenfreies Kursangebot im Sportcenter des SV Concordia Ossenberg
RHEINBERG. Schreien, treten, schlagen, um sich hauen - Din- ge, die im Normalfall absolut tabu sind, die aber in einer be- drohlichen Situation Rettung bringen können. Doch setzt man sie dann auch tatsächlich ein? Ja, wenn man einen Selbst- verteidigungskurs besucht hat.
Auf Anregung von der Gleich- stellungsbeauftragten der Stadt Rheinberg Diana Schrader wird es im Sportcenter Ossenberg ab dem 25. Oktober einen Kurs
„Selbstverteidigung für Töchter, Mütter und Großmütter“ geben.
Übungsleiter Thomas Meyer- Gall vom Concordia Ossenberg konnte gewonnen werden, Mäd- chen ab acht Jahren und Frauen im Verhalten in bedrohlichen Situationen zu schulen. Das An- gebot speziell für das weibliche Geschlecht ist der Gleichstel- lungsbeauftragten wichtig: „Zum einen ist es wichtig, sich selbst verteidigen zu können, zum an- deren sehen Mütter im Kurs, was ihre Kinder lernen, können eventuell Übungen Zuhause noch einmal mit ihren Töchtern ausprobieren, bauen Ängste ab, wenn sie sehen, mein Kind kann sich wehren und Kinder profi- tieren, weil sie Selbstbewusstsein lernen und sich selbst zutrauen, sich wehren zu können.“
Doch es soll natürlich keine Schulung zu „Schlägerinnen“
werden, stellt Thomas Meyer- Gall klar. „Es geht darum, po- tentielle Gefahrensituationen zu erkennen und sich bestimmte Verhaltensregeln anzueignen.
Dabei spielt die Körperhaltung eine große Rolle. Mädchen dür- fen nicht in die Opferrolle fallen, sondern müssen selbstbewusst
auftreten, um Konfrontationen schnell und konsequent zu be- enden. Täter suchen sich meist ängstliche Opfer aus. Im Kurs erlernen die Teilnehmerinnen, sich auch in Druck- und Stress- Situationen richtig zu verhalten.“
Das Training in den acht bis zehn Kurseinheiten (je 90 Minuten) umfasst nach dem Aufwärmen Rollenspiele und auch Schlag- training, zum Beispiel mit Praz- zen (Boxhandschuhen). „Die Mädchen müssen auch lernen laut um Hilfe zu schreien und klar und deutlich zu sagen ,Nein, lass das - ich will das nicht‘ - Oft entspannen solche verbalen Äu- ßerungen schon die Situation“ - erläutert Diana Schrader.
Michaela Derks vom SV Con- cordia Ossenberg, der kostenlos den Übungsraum stellt, findet
das Angebot super: „Ich finde es besonders gut, weil die Mütter mitbekommen, was ihre Töchter lernen und sich darüber mit ih- nen austauschen können.“
Der Kurs beginnt am 25. Ok- tober und wird immer samstags zwischen 14 und 15.30 Uhr für maximal acht Paare durchge- führt. Anmeldungen sind ab so- fort möglich bei der Stadt Rhein- berg, Telefon 02843 1710. Die Teilnehmerinnen brauchen sich nicht an den Kosten beteiligen (Übungsleiterkosten übernimmt die Gleichstellungsbeauftragte aus ihrem Etat und den Raum stellt SV Concordia Ossenberg).
Bei großem Interesse ist eine er- neute Auflage denkbar. Weitere Auskünfte erteilt Diana Schrader, 02843 171 429.
Lorelies Christian Thomas Meyer-Gall (l.) und Diana Schrader (r.) zeigen, wie man den Sandsack als Trainingsgerät für Selbstverteidigung einsetzen
kann. NN-Foto: Lorelies Christian
Große Unterstützung fürs Ehrenamt
223.000 Euro für ehrenamtliche Arbeiten verteilte die Sparkasse am Niederrhein im Amplonius- Gymnasium Rheinberg. Je 250 Euro extra erhielten die KG Rot- Weiß Borth, der Förderverein der Maria-Montessori-Schule, der Kindergarten Ossenberg und der SV Budberg. Diese zusätzlichen Spenden verloste die Sparkasse am Niederrhein anlässlich des
Ehrenamtsforums unter rund 200 Vereinsvertretern. „Es ist ein gutes Gefühl, Ihre Arbeit finanziell un- terstützen zu können“, sagte Vor- stand Frank-Rainer Laake. Die Sparkasse am Niederrhein über- gibt in diesem Jahr Einzelspen- den an rund 80 Vereine, Verbände und Organisationen. Dazu kom- men Projekte, die Geld aus den Stiftungen für Rheinberg bekom-
men. Bürgermeister Hans-Theo Mennicken: „Das ehrenamtliche Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger tut mit Hilfe dieser Spenden an vielen Stellen unserer Stadt Gutes, herzlichen Dank da- für.“ Je 250 Euro erhielten My- riam Pockrandt (Kindergarten Ossenberg) und (nach links) Ste- phan Schmengler (SV Budberg) und Jürgen van Haren (KG Rot-
Weiß Borth) sowie Peter Manthei (Förderverein der Maria-Montes- sori-Schule) für ihre Vereinskasse.
Bürgermeister Theo Mennicken (ganz links) und Verwaltungsrats- vorsitzender Karl-Heinz Reimann (4.v.l.) hatten die Glückslose ge- zogen. Vorstand Frank-Rainer Laake (ganz rechts) und Landrat Dr. Ansgar Müller (2.v.l.) gratu- lierten herzlich. NN-Foto: SaN
10.
MittwochAlpen: Infoabend zu Gelenkersatz bei Hüfte und Knie im Kath. Pfarrheim, Ulrichstr. 12 b, 18.30 Uhr
Xanten: VdK Stammtisch im Restau- rant Einstein, 19 Uhr
Rheinberg: Eltern-Infoabend zur Erst- kommunion in der St. Anna-Kirche , Römerstraße, 20 Uhr
11.
DonnerstagBudberg: Heribert Hölz berichtet über Bosnienhilfe im Pfarrheim St.
Marien, 16 Uhr
12.
FreitagHamb: Aktionen am Spielmobil am Hubertushaus, 15.30 bis 17.30 Uhr Xanten: Citylauf, Start und Ziel Großer Marktplatz, ab 17.30 Uhr Orsoy: Kirmesrummel, Fassanstich um 18 Uhr
Obermörmter: Antreten der Bruder- schaft auf der Festwiese, 18 Uhr, abends Wettnageln im Festzelt Menzelen: Auftakt zur Kirmes auf dem Marktplatz, 20 Uhr, anschließend Schlagernacht
Vierbaum: Blues-Konzert mit der Blues-Company im Schwarzen Adler Vierbaum, 20 Uhr
13.
SamstagXanten: Faires Frühstück von der Einen-Welt-Gruppe und der Kolpings- familie in der Mensa der Marienschu- le, 9 Uhr
Xanten: ADFC Radtour, Start 9 Uhr ab Markt
Xanten: Treffpunkt Ohrensessel in der Stadtbücherei, 11 Uhr
Xanten: Tag der Berufe im Forum der Gemeinschaftshauptschule, 10 bis 12.30 Uhr
Sonsbeck: Trödelmarkt rund ums Pferd beim Reiterverein Graf Haseler, Reithalle, 10 bis 14 Uhr
Xanten: Herbstschießen des Hege- ring Xanten auf dem Schießstand in Vluynbusch, 13.30 Uhr
Orsoy: Spaßschießen der Kompanien an der Schießbude, 14 Uhr
Büderich: Eröffnung Kirmes ab 14 Uhr, abends Party rund um den Gasthof van Gelder
Menzelen: 15 Uhr Antreten, Kaffee- tafel im Festzelt, Freifahrten auf den Kirmesgeschäften, ab 20 Uhr Kirmes- ball
Bönninghardt: Volkslauf ab Wald- spielplatz, Start um 15.30 Uhr Ossenberg: Antreten der Schützen um 16 Uhr, ab 20 Uhr Tanzabend im Festzelt
Obermörmter: Antreten der Schüt- zen um 17.30 Uhr, Festzug, Krönungs-
ball im Festzelt
Winterswick: Patronatsfest der St.
Marienbruderschaft Winterswick, Gottesdienst in der Kapelle Strom- moers, 16.45 Uhr
Xanten: Open-Air-Konzert mit den Höhnern im Strandbad Xantener Südseee, Wardt, ab 19 Uhr
Xanten: Römisches Wochenende im APX und Grabung live, 11 bis 17 Uhr
14.
SonntagMenzelen: 9 Uhr Antreten der Schützen, Festhochamt, 15.30 Uhr Abholen Königspaar, 18.15 Uhr Parade, ab 20 Uhr Kirmesball Büderich: 11 Uhr Festhochamt zur Kirmes, 12 Uhr Fassanstich, Kinder- Trödelmarkt im Saal van Gelder, Trecker Parade auf der Pastor-Berg- mann-Straße, Frühschoppen Orsoy: Spaßschießen der Kompanien an der Schießbude, ab 11 Uhr Mörmter: Offene Kirche an der Ev.
Kirche Düsterfeld mit Kunstaktion von 11 bis 18 Uhr
Xanten-Ursel: Familienfest am Campingplatz Bremer, organisiert vom Stammtisch „Die Mittellosen“, mit Musik, 11 bis 18 Uhr
Xanten: Gemeindefest der Evangeli- schen Kirchengemeinde Xanten- Mörmter auf dem großen Markt, Eröffnungsgottesdienst um 11 Uhr Xanten: Zum Tag des offenen Denkmals Vorträge im StiftsMuseum um 14 und 15 Uhr, Dombauhütte öffnet von 14 bis 17 Uhr Rheinberg: Kirchweihtag der Rheinberger Annagemeinde, Eröff- nungsgottesdienst um 11 Uhr Obermörmter: Frühschoppen im Festzelt, ab 11 Uhr
Ossenberg: Preis- und Königsschie-
ßen ab 14 Uhr
Vierbaum: Ausstellungseröffnung im Schwarzen Adler, 17 Uhr
Rheinberg: Musikalische Gesell- schaft Rheinberg präsentiert den Kultfilm „Metropolis“ in der Stadthalle Rheinberg, 19 Uhr
Xanten: Römisches Wochenende im APX und Tag der offenen Werft, 11 bis 17 Uhr
Rheinberg: Wanderung mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, Infos bei Wanderführer Walter Heckes, 02065 63706
15.
MontagOssenberg: Frühstück im Festzelt ab 9 Uhr, Kinderbelustigung, Frühschop- pen
Menzelen: Antreten der Schützen, 9.45 Uhr am Vereinslokal Zur Eiche, Kirmes- ausklang im Festzelt
Büderich: Kirmesaktivitäten ab 11 Uhr, ab 15.30 Uhr Kaffeetafel mit Pflaumenkuchen am Gasthof van Gelder, abends Dämmerschoppen Rheinberg: Vortrag im LVR-Römer- museum, 18 Uhr
Rheinberg: Kirchenkabarett mit Ulrike Böhmer im Pfarrsaal St. Anna, 19 Uhr
16.
DienstagMenzelen: Seniorennachmittag im Festzelt mit der KAB Menzelen, 15 Uhr Ossenberg: Königsparade ab 16.30 Uhr , ab 19.30 Uhr Krönungsball
17.
MittwochRheinberg: Wanderung mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, Treffpunkt Lidl Rheinberg, 13 Uhr, Infos bei Manfred Koch, 02843 5507 Am Freitag fällt um 17.30 Uhr der Startschuss zum 20. Citylauf in Xanten, am Samstag geht mit dem 33. Bönninghardter Volkslauf eine Ära zu Ende. Es wird der letzte Wettbewerb auf der Hei sein. NN-Foto: T.L.
KURZ & KNAPP
Blut spenden beim DRK: Näch- ster Termin in Veen am Sonntag, 14. September von 9 bis 12.30 Uhr in der Grundschule.
Bürgersprechstunde: Der SPD Landtagsabgeordnete René Schneider ist in Rheinberg am Donnerstag, 18. September von 17 bis 19 Uhr in der SPD Ge-
schäftsstelle am Markt (Großer Markt 17) präsent.
DVD-Projekt des Gymnasiums:
Am Donnerstag 11. September findet um 19.30 Uhr in der Men- sa auf der Poststraße die öffent- liche Präsentation der DVD des Projektes Under African Skies von Schulchor und Theater-AG
des Stiftsgymnasiums Xanten statt.
St. Anna Kapelle: Die Jahres- hauptversammlung des Vereins zum Erhalt der St. Anna Kapel- le in Rheinberg findet am Mitt- woch, 17. September, um 18 Uhr in der Anna-Kapelle auf dem Friedhof Annaberg statt.
Erste-Hilfe-Seminar: Der Malte- ser Hilfsdienst Xanten bietet ein Erste Hilfe Seminar am Samstag 20. und Sonntag 27. September jeweils von 9 bis 16 Uhr im Schu- lungszentrum Xanten, Heinrich- Lensing-Straße 36. (Kosten 35 Euro). Anmeldungen telefo- nisch unter 02801/738 217 oder auf www.malteser-xanten.de
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Die Sparkasse am Niederrhein hat während des Birtener Schützenfestes die Sieger des 29. Verlgeichsschießens der Xantener Bruderschaften und Schützengesellschaften aus- gezeichnet. Bei den Damen hatten die Gastgeber, nämlich die St. Viktor Bruderschaft Birten mit 559 Punkten die Nase vorn. Mit 557 Punkten belegte die St. Helena Bruderschaft Xanten Platz 2 und mit 524 Ringen kam die St. Victor Bruderschaft Xanten auf Platz 3. Bei den Einzelsiegerinnen gab es gleich vier, die 95 Ringe holten: Stefanie Greef und Luisa van Holt von den Helenen, Xanten, Barbara Ratz von St. Viktor Birten und Margarethe Willemsen von St. Willibrord Wardt. Bei den Herren siegte mit 936 Ringen wiederum St.
Viktor Birten, Platz 2 ging mit 928 Ringen an St. Helena Xanten und Platz 3 mit 907 Ringen an St. Victor Xanten. Enge Wettbewerbe gb es auch bei den Schützen. Erste wurden mit 98 Ringen Ralf Völlings und Matthias Obermüller von den Helenen. Platz 3 belegten mit 97 Ringen Eduard Peeters von St. Birgitten Bruderschaft Marienbaum, Georg Peters von
der St. Viktor Bruderschaft Birten und Wilfried Welbers von den Victor‘ssen Xanten. NN-Foto: Theo Leie
Fotografie und Druckgrafik
VIERBAUM. Die Kulturinitia- tive Schwarzer Adler Rheinberg lädt zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, 14. September um 17 Uhr in den Schwarzen Adler Vierbaum ein. Karin Denecke und Angelika Ruckdeschel zeigen Fotografie und Druckgrafik.
Angelika Ruckdeschel ist Pi- anistin und examinierte Instru- mentalpädagogin. Sie leitet seit Anfang der 90er Jahre das von ihr gegründete „Institut für Pia- nistik“ in Duisburg. Sie widmete sich zunächst den kalligraphi- schen Zeichen (Tuschegrafiken), um sich dann später zunehmend der Druckgrafik zuzuwenden.
Das Wesentliche an Karin De- neckes fotografischen Arbeiten ist der Augenblick - der beson- dere und ganz persönliche Blick auf die Dinge. Die Fotografien spiegeln nicht nur die Realität wider, sondern sind auch immer Ansichten, erzählen Geschich- ten oder werden zu einer neuen Bildwirklichkeit. Sie ist Mitglied im BBK Niederrhein und der Gruppe Tanedi Kunst. Zur Aus-Zur Aus- stellungseröffnung spielt Lukas Niermann Gitarre und die Ein- führung spricht H.P. Helmer.
Erfolgreiche Ausstellung
XANTEN. Mehr als vier Wochen lang waren die Bilder aus dem Atelier Strichstärke, Hephata Mönchengladbach, unter der Überschrift „kunst inklusive“ in der Evangelischen Kirche in Xan- ten zu sehen. Nun wird die Aus- stellung am Sonntag, 7. Septem- ber, mit dem Gottesdienst um 18 Uhr beschlossen.
Sowohl die Künstler und Mit- arbeiter des Ateliers als auch die Ortgemeinde in Xanten haben diese Ausstellung als einen be- sonderen Erfolg erlebt. Die Zahl der Besucher war ausgesprochen hoch. Dass während der Veran- staltung „Klein Montmartre“
auch einige Künstler von Strich- stärke anwesend waren, ermög- lichte Begegnungen, nicht nur Dieter Kalesse beeindruckten, den bei der Hephata-Stiftung tägigen Abteilungsleiter für Kommunikaktion. Die Bilder, die als Gemeinschaftsarbeit an jenem Wochenende entstanden sind, werden nochmals beim Gemeindefest der evangelischen Kirchengemeinde in Xanten am 14. September zu sehen sein, und dann sollen auch die letzten Flä- chen ausgemalt werden.
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Seit einem Jahr betreibt der SV Menzelen nun schon seine sportlichen Aktivitäten auf der Mehr- generationen-Sportanlage an der Neuen Straße in Menzelen. Sit dem letzten Jahr wird dort auch Boule, ein französisches Freizeit-Kugelspiel, angeboten. Jeden Mittwoch ab 19.30 Uhr trifft sich eine Gruppe Mit- glieder des SV Menzelen, um diesem Freizeitspaß nachzugehen. Interessierte sind herzlichst hierzu einge- laden. Aufgrund einer Spende der Firma Metall-Edelbau Rettig aus Rheinberg konnten jetzt zwei Bänke neben dem Boule-Platz aufgestellt werden, damit bei diesem „anstrengendem“, sportlichen Vergnügen auch mal eine (Sitz-)Pause eingelegt werden kann. Eingeweiht wurden diese Bänke nun in lockerer Run- demit v.l.Michael Kolkenbrock, Michael Rückert, Michael Gutzmann, Alfred Möller und Uwe Czernik und Wolfgang Clanzett, Elke Clanzett, Martina Bosch, Annette Twardzik. Und wie in Frankreich üblich wurden natürlich Pausen mit landestypischem Flair, also mit einer guten Flasche Wein, Baguette und Käse, auf den
neuen Bänken eingelegt. Foto: privat
Musikverein Menzelen
ist stolz auf positiven Trend
Viele Ehrungen bei der Mitgliederversammlung für Treue und Engagement
MENZELEN-OST. Der Musik- verein Menzelen stellte seine positive Entwicklung auf der Mitgliederversammlung beson- der hervor. Immerhin erhöhte sich die Zahl der Musiker von 30 auf 42 und zusätzlich hat das Nachwuchsensemble „Musi Kids“ seinen ersten Auftritt ab- solviert. .
Im Rahmen der Versamm- lung gab es auch Ehrungen. Für 10jährige Mitgliedschaft wur- den Angela Angenendt, Marcel Angenendt, Patrick Beyl, Hans- Peter Giesbers, Markus Kellings, Käthe Knerman, Norbert Kner- mann, Enrico Linz, Werner Tast, Martin Vogt, Robert Vogt und Christian Wedeking geehrt.
Ehrenmitglied Gerd Angenendt wurde für 50jährige Vereins treue ausgezeichnet.
Der Volksmusikerbund NRW ehrte den Vorsitzenden Malte
Kolodzy. Er erhielt die Ehren- nadel in Gold für 30-jährige aktive Tätigkeit. Die ersten mu- sikalischen Versuche unternahm er im Orchester der Hegelschu- le Oberhausen und er wurde
mit acht Jahren Schlagzeuger im Tambourcorps Rheinklän- ge 1922 e.V., dessen Vorsitz und Dirigat er im Alter von 27 Jahren übernahm. Zum Musikverein Menzelen fand er im Jahre 2004 und wurde im 50. Vereinsjahr Vorsitzender. Neben den beiden musikalischen Wirkungsfeldern beim Tambourcorps und dem Musikverein unterstützt der Vollblutmusiker auch das Vesa- lia Blasorchester Wesel und die Bergwerkskappele Walsum.
Der Vorstand wurde im wei- teren Versammlungsverlauf be- stätigt und setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender Mal- te Kolodzy, stellv. Vorsitzender Dirk Theis, Geschäftsführer Klaus Rüttiger, Fachbereichslei- ter Blasmusik Werner Terfloth, Jugendwart Jana Tooten und Jugendsprecherin Ann-Merleen Wanders.
Malte Kolodzy erhielt die Ehren- nadel in Gold vom Volksmusiker- bund NRW. Foto: privat
Kleine Köche kochen Gesundes und Leckeres in der Schulküche
ALPEN. Auch in diesem Jahr bietet der Deutsche Kinder- schutzbund Ortsgruppe Alpen einen Kinderkochkurs für alle Kinder der vierten Klassen an.
Hierbei steht gesunde Ernäh- rung im Vordergrund. Es wer- den Produkte aus der Region und passend zur Jahreszeit ver- arbeitet.
Zu jedem Termin gibt es ein Motto: 20. September: Fit in den Tag; 25. Oktober: Take five;
22. November: Alles aus einem Topf; 13. Dezember: Weih- nachtszauber und 17. Januar:
Tolle Knolle.
Der Kurs findet in der Kü- che des Schulzentrums an der Fürst-Bentheim-Straße in Al- pen statt und kostet 12,50 Euro.
Anmeldungen bitte ab sofort bei Irmgard Gräven, Telefon:
02802/4581. Die Anmeldung ist nur für den gesamten Kurs möglich.
Moritz Tenbergen trifft zwar am liebsten ins Tor, aber auch beim Schießen auf den Vogel erwies er sich als zielsicher und wurde so Kinderkönig in Menzelen-Ost. Es gratulierten (v.l.) der stellv. Präsident Maik Ingenfeld, der scheidende König Daniel Hügen und Präsident Markus Kellings . Foto: privat
50 Mädchen und Jungen wollten den Königstitel
Moritz Tenbergen siegte, viel Spaß für die Kleinen beim Kinderschützenfest
MENZELEN-OST. Neben dem Preis- und Königsschießen fand am Sonntag auch für alle Kinder ein Preisschießen statt, an dem sich weit über 50 Jungen und Mädchen beteiligten.
Die besten Schützen und Schützinnen erhielten bronzene und silberne Orden. Der erste Preis, eine goldene Münze, wur- de vom noch amtierenden Kö- nig Daniel Hügen und Königin Eva Schaffrick dem Kinderkönig Moritz Tenbergen überreicht.
Folgende Preisträger wurden
geehrt: Ciro Damm, Jonah Schel- lekes, Martin Jankowski, Finn Bertsch, Philipp Terporten, Nic- las Kolkenbrock, Lucas Rüttiger und Eva Dickerboom.
Weiter erhalten alle Preisträger noch am kommenden Kirmes- wochenende Freifahrten für die Kirmes.
Weitere Kinderbelustigungen wie Kutschfahrten, Kinderka- russell, eine kleine Hüpfburg sowie ein Strohlabyrinth war- teten auf die Kleinen. Die KJG (Katholische junge Gemeinde)
Menzelen feierte ihr Sommerfest am Kirchplatz und hatte hier für Groß-und Klein Kinderschmin- ken und eine megagroße Kissen- schlacht-Attraktion im Angebot.
Die Landfrauen Menzelen- Ginderich präsentierten ein Zelt, in dem die Kinder unter Anlei- tung Herzen für „Ein Herz für Kevin“ backen konnten.
Neben diesen tollen Aktionen wurde durch die Frauengemein- schaft Menzelen die wie immer gute Cafeteria im Pfarrzentrum angeboten.
»Kleiner Geldbeutel«
• Currybratwurst in eigener Sauce
• Schaschlik in pikanter Sauce
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• dazu Zwiebelkartöffelchen und Rosin’s Krautsalat
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Abholpreis»Herbsttraum«
• Wildrahmgulasch mit Preiselbeeren abgerundet
• Pfifferling-Rahmgeschnetzeltes
• Schweinerückensteak mit Zwiebel-Senf-Kruste
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• Butterspätzle und Rosmarin- kartöffelchen
pro Person e