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Der Tag des offenen Denkmals am 8. September 2013 Kurier

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Amtlicher Teil

Bekanntmachungen Seite 3 Nichtamtlicher Teil

Wahlbekanntmachungen Seiten 4–5 Stadtbibliothek Seite 8

Frauenzentrum Seite 9

Kulturangebote Seite 10

Vereinsangebote Seite 11 Kinder und Jugend Seite 13 Seniorenangebote Seite 14

Kurier www.gotha.de

Auf ein Wort:

Die restaurierte Spruchkartusche in der Marktstraße 26 erinnert an die gottesfürch- tigen Gothaer unter dem protestantisch gesinnten Herzog Ernst dem Frommen.

Leute, Leute, es gibt sie wirklich die

„…aner“. Eine große deutsche Wo­

chenzeitung hat diese Spezie von Men­

schen in der Ausgabe vom 2. Mai 2013 geortet. Da gibt es die Münsteraner, Hannoveraner, Kasselaner, Wismara­

ner, Salzgitteraner und die Gothaner!

Wussten Sie, dass alle Welt uns so nennt? Der Duden sagt, mit der Silbe

„aner“ trennt man den Wissenden vom Unwissenden und den Sprachgebil­

deten vom Sprachungebildeten.

Wow! Wir sagen doch eigentlich „Go­

thaerinnen und Gothaer“, aber wenn man es international bedenkt, sind das nur die Personen, die gut ver­

sichert sind. Gothas legendäre Herzo­

gin Caroline Amalie (1171 – 1848) nann­

te ihre Landsleute gern Gothaner. Also was nun, Gothaer oder Gothaner? Auf jeden Fall gibt’s bei uns keine Doppel­

deutigkeit wie beim Berliner, Pariser oder Hamburger. Mir ist es eigentlich egal, ob man den Bürgern in Gotha ein

„er“ oder ein „aner“ anhängt. Wichtig ist, was drinsteckt, nämlich Bürger die sich engagiert reinhängen, die inves­

tieren in ihre Stadt, die Ideen selbst verwirklichen und nicht warten, bis die öffentliche Hand oder der Fleiß des Nach barn sich für ihn in der nächsten Sache engagiert. In diesem Sinne, ich

„ane“ – falsch – nach Duden, „ahne“ es schon, dass Sie mich ver stehen und wünsche Ihnen eine schöne erlebnis­

reiche Zeit.

Ihr Amtsblatt der Stadt Gotha | Nr. 8 ⁄ 22. Jahrgang | 22. August 2013

Der Tag des offenen Denkmals am 8. September 2013

Das Motto des Tages heißt: „Jenseits des Gu- ten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“.

Es greift damit die zentralen Fragestellungen der Denkmalpflege auf, die durchaus öffent- lich diskutiert werden sollen: Was ist wert, erhalten zu werden und weshalb? Was macht Denkmale unbequem und warum? Gibt es überhaupt „bequeme“ Denkmale? Nicht je- des Gebäude kann und muss erhalten wer- den. Jedoch ist für jede Gesellschaft eine gründliche Auseinandersetzung und be- wusste Entscheidung darüber notwendig.

Unsere Vergangenheit muss mit all ihren Schönheiten, ihrem Zauber aber auch mit ih- rer Brutalität und Gewalt für künftige Gene- rationen als Erbe bewahrt werden. Zum Tag des offenen Denkmals in Gotha werden dazu folgende Themen geboten.

Angst vor Feuer, Pest und Krieg – Die from- men Gothaer des 17. und 18. Jahrhunderts Die vielen Inschriften an den Häusern rund um den Hauptmarkt geben Zeugnis von großem Schutzbedürfnis, das sich aus dem Elend der Kriege, Feuersbrünsten und Krankheiten erklärt. Die Anbringung der Psalmsprüche und Bibeltexte in deutscher Sprache stand vermutlich unter starkem Einfluss des protestantisch gesinnten Her- zogs Ernst der Fromme. Sie sind heute nicht mehr überall lesbar, aber die Kartuschen sind vorhanden und die Texte sind doku- mentiert. Der Festgottesdienst in der Marga- rethenkirche um 10.30 Uhr und die anschlie- ßende Stadtführung un-

seres Oberbür- germeisters

zu diesen Inschriften rund um den Haupt- markt soll an dieses Stück Erbe erinnern und gleichzeitig den Tag des offenen Denkmals in Gotha eröffnen.

Alfred Cramer starb vor 75 Jahren in Gotha.

Dieser gute Architekt hinterließ viele stadt- bildprägende Gebäude. Ein Spaziergang zu seinen Werken lohnt sich. Einige seien hier genannt: 18.-März-Str. 15, Pestalozzistr. 2, Schlichtenstr. 12, Schützenallee 12, Ernststr.

1, Marktstr. 11, Lindenauallee 26, Neumarkt 1 – 3, Bertha-von-Suttner-Str. 1 und 3. Neben seinem Wohnhaus in der Reinhardsbrunner Str. 10 sind zwei seiner wichtigsten Bauten, die ehemalige Herzogliche Baugewerbe- schule am Trützschlerplatz und die ehema- lige Ausstellungshalle am Park, geöffnet.

Ein Höhepunkt des Tages wird dort sicher das Geigenspiel von Alexej Barchevitch von 15 – 16 Uhr sein.

Ludwig Bohnstedt zog vor 150 Jahren nach Gotha – Seine Werke und sein Leben wird Sigrid Lehniger auf einem Spaziergang durch die Bahnhofstraße und den Ekhof- platz erläutern.

Das Augustinerkloster, die Gustav-Freitag- Gedenkstätte, das Lorbeerhaus der Orange- rie oder das Technik- und Geschichtsmuse- um können am 8. September ebenfalls be- sichtigt werden. Die konkreten Informatio- nen zu Öffnungszeiten und Angeboten entnehmen Sie bitte der Seite 2 des Rat- haus-Kuriers. Die Stadtverwaltung Gotha

wünscht allen Besuchern ei- nen erlebnisreichen

Tag!

(2)

a m 8 . S e p t e m b e r 2 0 1 3

TAG DES OFFENEN DENKMALS

Übersicht der geöffneten Denkmale Margarethenkirche,

Neumarkt 1

10.30 Uhr Festgottesdienst zum Tag des offenen Denkmals mit anschließender Stadtführung durch Oberbürgermeister Knut Kreuch Angst vor Feuer, Pest und Krieg – Die frommen Gothaer des

17. und 18. Jahrhunderts Turmstube geöffnet

13.00 – 17.00 Uhr

Der Architekt Alfred Cramer starb vor 75 Jahren in Gotha

Ehemaliges Wohnhaus und Atelier,

Reinhardsbrunner Straße 10

13.00 – 17.00 Uhr

Ehemalige Herzogliche Baugewerbeschule

Fachschule für Bau, Wirtschaft und Verkehr,Trützschler Platz 1 Ausstellung Alfred Cramer im Treppenhaus

Ausstellung Projekte „ungeliebte Denkmale“

10.00 – 17.00 Uhr

Schloss Friedrichsthal,

Friedrichstraße 5 Fachschule für Bau, Wirtschaft und Verkehr Ausstellung Geschichte des Schlosses

10.00 – 17.00 Uhr

Ehemalige Ausstellungshalle,

Friedrich-Jakob-Straße 7 Architekt Alfred Cramer 1907

Alexej Barchevitch spielt im „unbequemen“ Denkmal

15.00 – 16.00 Uhr

Lorbeerhaus Orangerie,

Friedrichstraße 6 Fotoausstellung Alt Gotha rund um die Orangerie

10.00 – 18.00 Uhr

Technik- und Geschichtsmuseum in der alten Mälzerei

Föbi-Bildungszentrum, Südstraße 15

10.00 – 18.00 Uhr

Gustav-Freytag-Gedenkstätte,

Weimarer Straße 145 Haus der Heimatgeschichte Siebleben

Kaffee und Kuchen

10.00 – 17.00 Uhr

Augustinerkloster und Kirche

Führungen und Musik 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr Fest der Diakonie auf dem Klosterplatz ab 11.30 Uhr

13.00 – 17.00 Uhr

Der Architekt Ludwig Bohnstedt zog vor 150 Jahren nach Gotha

Spaziergang auf seinen Spuren mit Frau Lehniger Treffpunkt 17.00 Uhr, Bahnhofstraße 12

17.00 – 18.00 Uhr

JENSEITS DES GUTEN UND SCHÖNEN:

UNBEQUEME DENKMALE?

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Öffentliche Abgaben-Mahnung

(Steuer- u. Gebühren- Mahnung)

Die Stadtverwaltung Gotha Stadtkasse

macht darauf aufmerksam, dass am 15. August 2013 folgende Abgaben (Steuer- und Gebührenverpflichtungen) fällig waren:

Hundesteuer 3. Quartal 2013

Straßenreinigungsgebühr 3. Quartal 2013

Grundsteuer 3. Quartal 2013

Gewerbesteuer-Vorauszahlung 3. Quartal 2013

Die Abgaben-/Steuer- und Gebührenpflichtigen, die mit der Entrichtung der genannten Steuer- u. Gebühren im Rückstand sind, werden hier- durch öffentlich gemahnt.

Die hiermit ergangene öffentliche Mahnung schließt eine schriftliche Mahnung nicht aus.

Die Rückstände sind bis spätestens 6. September 2013

an die Stadtverwaltung Gotha unter Angabe der gültigen Steuer-/Ge- bührennummer zu zahlen (ohne Angaben kann es zu Buchungsfehlern und demzufolge zu Mahnungen kommen).

Nach dem 06.09.2013 werden die fällig gewesenen Abgaben im Wege des Verwaltungszwangsverfahrens nach den landesrechtlichen Bestim- mungen zwangsweise eingezogen und auf Grund der Ab ga ben ord- nung(AO) vom 16.03.1976 § 240 folgender Säumniszuschlag erhoben:

Für jeden angefangen Monat vom Fälligkeitstage ab gerechnet 1(eins) von Hundert des auf volle 50,00 € abgerundeten Betrages.

Wir bitten die Zahlungspflichtigen, die gesetzlich festgelegten Termine einzuhalten.

Stadtkasse gez. Juckel Kassenverwalter

Allgemeinverfügung

Widmung

In der Gemarkung Gotha wird die in der Anlage gekennzeichnete „Ge- brüder-Ruppel-Straße“ (Flur 14, Flurstücke 73/6 und 73/49) gemäß § 6 Thüringer Straßengesetz (ThürStrG) vom Mai 1993 gewidmet.

Die Straße wird entsprechend ihrer Bedeutung der Straßengruppe „Ge- meindestraße“ gemäß § 3 (1) Punkt 3 ThürStrG zugeordnet.

Die Widmung der Straße hat der Stadtrat der Stadt Gotha in seiner Sit- zung am 10.07.2013 (B 519/13) beschlossen.

Anlage

Lageplan der zu widmenden „Gebrüder-Ruppel-Straße“

Rechtsbehelfsbelehrung

Gegen die Verfügung ist der Rechtsbehelf des Widerspruchs gegeben.

Der Widerspruch ist innerhalb eines Monats nach öffentlicher Bekannt- machung der Verfügung im Amtsblatt der Stadt Gotha „Rathaus-Kurier“

schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Gotha, Tief- bauamt, Abteilung Straßenverwaltung, Zimmer 421, Ekhofplatz 24 zu er- heben.

Gotha, 17.07.2013 gez. Kreuch

Oberbürgermeister Siegel

Die vollständige Verfügung mit Begründung und Lageplan kann wäh- rend der Dienststunden bei der Stadtverwaltung Gotha, Tiefbauamt, Ab- teilung Straßenverwaltung, Zimmer 421, Ekhofplatz 24, 99867 Gotha eingesehen werden.

Stadt mit Zukunft

Die Stadtverwaltung Gotha sucht zum 01. April 2014 für die Berufs- feuerwehr der Stadt Gotha eine/n

Brandmeister-Anwärter/in

Die Bewerber/innen müssen folgende Voraussetzungen erfüllen:

– die gesetzlichen Voraussetzungen für die Berufung in ein Beamten- verhältnis

– am Einstellungstag das 32. Lebensjahr noch nicht vollendet – mindestens Hauptschulabschluss oder gleichwertig anerkannten

Bildungsstand

– eine für den Feuerwehrdienst geeignete abgeschlossene beruf- liche Ausbildung

– Tauglichkeit nach amtsärztlichem Gutachten für den Dienst in der Feuerwehr und die persönliche Eignung nach arbeitsmedizinischen Grundsätzen (G 25 und G 26/3, wird bei Einstellungsverfahren ge- prüft )

– Führerschein der Klasse B, Klasse C ist wünschenswert

Die Bewerber/innen sollen ihren Wohnsitz im näheren Umkreis vom Standort der Berufsfeuerwehr haben bzw. nehmen.

Die Bewerbungen sind einschließlich Lebenslauf, Lichtbild und be- glaubigter Abschrift des Schul- und Berufsschulabschlusses bis zwei Wochen nach Erscheinen dieser Anzeige an die

Stadtverwaltung Gotha, Haupt- und Personalamt Postfach 10 02 02, 99852 Gotha

zu richten.

Bewerbungen, die später als 14 Tage nach Erscheinen der Anzeige eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden.

Aus Kostengründen wird darum gebeten, die Bewerbungsunterlagen in Kopie einzureichen. Sie werden nicht zurückgesandt. Nach Ab- schluss des Stellenbesetzungsverfahrens werden die Bewerbungs- unterlagen nicht berücksichtigter Bewerber ordnungsgemäß ver- nichtet. Bei gewünschter Rücksendung wird um Beilage eines adres- sierten und frankierten Rückumschlages gebeten. Die durch die Be- werbung entstehenden Kosten werden nicht erstattet.

gez. Kreuch Oberbürgermeister

Stadtverwaltung Gotha

PF 10 02 02 Hauptmarkt 1

99852 Gotha 99867 Gotha

Telefon: 036 21/2 22-0 Fax : 036 21/2 22-2 30 Internet: http://www.gotha.de E-Mail: info@gotha.de

BÜRGERBÜRO

Ekhofplatz 24

Mo – Do 09:00 – 18:00 Uhr Telefon: 036 21/2 22-4 02 Fr 09:00 – 13:00 Uhr Fax: 036 21/2 22-4 01 Sa 10:00 – 12:00 Uhr E-Mail: buergerbuero@gotha.de

Bürgertelefon: 0 36 21-2 22-2 22

Für alle Bürger günstig mit dem ÖPNV zu erreichen: Haltestelle Ar- noldiplatz (Straßenbahn und Stadtbus), Haltestelle Orangerie (Stra- ßenbahn), Haltestelle Mühlgrabenweg (Stadtbus). Aufzug links ne- ben dem Eingang für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer.

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Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013

Liebe Bürgerinnen und Bürger!

Die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013 rückt immer näher und aus diesem Grund möchte ich Sie zu einigen Schwerpunkten informieren:

1. Sie erhalten in den nächsten Tagen eine Wahlbenachrichtigungskarte für die Bun- destagswahl.

Sollte das nicht der Fall sein, können Sie in der Zeit vom 02.09.2013 bis 06.09.2013 in das Wählerverzeichnis, welches im Neuen Rathaus, Bürgerbüro, Ekhofplatz 24, in elektronischer Form zur Einsichtnahme be- reitgehalten wird, Einsicht nehmen und alle Fragen diesbezüglich klären. Auf die amtliche Bekanntmachung hierzu, die in der Thüringer Allgemeinen und der Thürin-

gischen Landeszeitung in Kürze erfolgen, wird hingewiesen.

2. Beachten Sie bitte, dass nicht alle Wahl- räume in der Stadt Gotha barrierefrei sind.

Bürgerinnen und Bürger, die auf einen barrierefreien Zugang angewiesen sind, sollten sich vorab informieren, ob der auf der Wahlbenachrichtigungskarte vermerk- te Wahlraum entsprechend zugänglich ist.

Wahlbezirke Wahlraum Straße PLZ/Stadt

1 Staatl. Grundschule „Josias Friedrich Löffler“ Am Tivoli 18 99867 Gotha

2 Staatl. Regelschule „Friedrich Myconius“ Bürgeraue 23 99867 Gotha

3 Staatl. Regelschule „Friedrich Myconius“ Bürgeraue 23 99867 Gotha

4 Stadtverwaltung Gotha Brühl 4 99867 Gotha

5 Staatl. Koop. Gesamtschule „Herzog Ernst“ Reinhardsbrunner Straße 19 99867 Gotha

6 Alten- und Pflegeheim Pestalozzistraße Pestalozzistraße 4 99867 Gotha

7 Staatl. Koop. Gesamtschule „Herzog Ernst“ Reinhardsbrunner Straße 19 99867 Gotha

8 Staatl. Grundschule „Ludwig Bechstein“ Brunnenstraße 46 99867 Gotha

9 August-Köhler-Kinderhaus Brunnenstraße 40 – 42 99867 Gotha

10 Staatl. Berufsschulzentrum Gotha West Von-Zach-Straße 61/63 99867 Gotha

11 Staatl. Regelschule „Conrad Ekhof“ Eschleber Straße 39 99867 Gotha

12 Staatl. Berufsschulzentrum Gotha West Von-Zach-Straße 61/63 99867 Gotha

13 Staatl. Grundschule „Ludwig Bechstein“ Brunnenstraße 46 99867 Gotha

14 Staatl. Berufsschulzentrum Gotha West Von-Zach-Straße 61/63 99867 Gotha

15 Staatl. Regelschule „Conrad Ekhof“ Eschleber Straße 39 99867 Gotha

16 Evangelische Grundschule Gotha An der Wolfgangwiese 17 – 19 99867 Gotha

17 August-Köhler-Kinderhaus Brunnenstraße 40 – 42 99867 Gotha

18 Staatl. Grundschule „Erich Kästner“ Anger 8 99867 Gotha

19 Staatl. Gymnasium „Arnoldischule“ Eisenacher Straße 5 99867 Gotha

20 Regionales Förderzentrum Gotha

Lucas-Cranach-Schule Schulteil Wilhelm-Bock-Straße

Wilhelm-Bock-Straße 18 99867 Gotha 21 Regionales Förderzentrum Gotha

Lucas-Cranach-Schule Schulteil Wilhelm-Bock-Straße

Wilhelm-Bock-Straße 18 99867 Gotha

22 Alten- und Pflegeheim Pestalozzistraße Pestalozzistraße 4 99867 Gotha

23 Kindergarten „Pittiplatsch“ Schlüterstraße 41 99867 Gotha

24 Verein zur Förderung und Bildung Jugendlicher e.V. Südstraße 15 99867 Gotha

25 Gustav Freytag Gymnasium Clara-Zetkin-Straße 58 99867 Gotha

26 Gustav Freytag Gymnasium Clara-Zetkin-Straße 58 99867 Gotha

27 Staatl. Grundschule „Gotha-Siebleben“ Högernweg 8 99867 Gotha

28 Staatl. Regelschule „Andreas Reyher“ Mozartstraße 17 99867 Gotha

29 Stadtverwaltung Gotha, „Heinrich Heine Bibliothek“ Friedrichstraße 6 99867 Gotha

30 Kulturhaus Gotha, Theatercafé Ekhofplatz 3 99867 Gotha

31 Staatl. Regelschule „Oststadt Gotha“ Bufleber Straße 13 99867 Gotha

32 Kindertagesstätte „Bummi“ Leinefelder Straße 38 99867 Gotha

33 Fanfaren- und Showorchester Gotha e.V. Leinefelder Straße 36 99867 Gotha

34 Staatl. Gymnasium „Arnoldischule“ Eisenacher Straße 5 99867 Gotha

35 Stadtverwaltung Gotha, Verwaltungsaußenstelle Boilstädt Dorfstraße 2 99867 Gotha

36 Stadtverwaltung Gotha, Verwaltungsaußenstelle Uelleben Ernst-Thälmann-Straße 3 99867 Gotha

37 Staatl. Grundschule „Gotha-Siebleben“ Högernweg 8 99867 Gotha

38 Regionales Förderzentrum Gotha

Lucas-Cranach-Schule Schulteil Wilhelm-Bock-Straße

Wilhelm-Bock-Straße 18 99867 Gotha

39 Staatl. Grundschule „Gotha-Siebleben“ Högernweg 8 99867 Gotha

40 Staatl. Grundschule „Erich Kästner“ Anger 8 99867 Gotha

Die mit Piktogramm gekennzeichneten Wahllokale sind barrierefrei.

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Die Wahlräume der einzelnen Wahlbezirke befinden sich:

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3. Können Sie am Wahltag aus persönlichen Gründen nicht in Ihrem Wahlraum wählen, be- steht die Möglichkeit der Briefwahl.

Dabei haben Sie zu beachten:

a) Sie können den Wahlscheinantrag schrift- lich oder mündlich bei der Stadt Gotha – Wahlbüro – stellen. Als Schriftform gilt auch das Telegramm, ein Fernschreiben, ein Tele- fax oder eine E-Mail. Per E-Mail kann der Wahlscheinantrag z. B. über die Internetsei- te der Stadt Gotha (www.gotha.de, Wahlen, Bundestagswahl 2013, Wahlscheinantrag – online) oder über die Internetseite des Lan- deswahlleiters (www.wahlen.thueringen.

de) gestellt werden. Eine telefonische An- tragstellung ist nicht zulässig.

b) Sollten Sie sich für den Postweg entschei- den, ist es notwendig, den Wahlscheinan- trag in einem ausreichend frankierten Brief- umschlag (Entgelt 0,58 e) an die Stadt Gotha zurückzusenden. Füllen Sie den Wahlscheinantrag auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte bitte vollstän- dig aus. Beachten Sie bitte, dass Sie den Wahlscheinantrag unterschreiben ggf. auch die Vollmacht, wenn Sie eine andere Person mit der Abholung der Briefwahlunterlagen beauftragt haben. Achten Sie darauf, dass Sie im Fall der Zusendung der Briefwahlun- terlagen unbedingt angeben müssen, ob Ih- nen die Unterlagen an Ihre Wohnschrift (Hauptwohnsitz) oder eine andere zustell- fähige Anschrift zugeschickt werden sollen.

Es wird darum gebeten, die Anschriften (evtl. Urlaubsort) deutlich lesbar zu schrei- ben.

c) Für die Bundestagswahl können Wahl- scheinanträge bis zum 20. September 2013 18.00 Uhr und in Fällen der plötzlichen Er- krankung auch noch am Wahltag, dem 22. September 2013 bis 15.00 Uhr gestellt werden.

d) Als Briefwahlunterlagen erhalten Sie einen Wahlschein, einen Stimmzettel, einen Wahlumschlag (grau-blau), ein Merkblatt für die Briefwahl sowie einen Wahlbriefum- schlag (rot). Füllen Sie den Wahlschein sorgfältig aus! Stecken Sie den gekenn- zeichneten Stimmzettel in den Wahlum- schlag (grau-blau) und verschließen Sie diesen dann. Den Wahlumschlag mit dem innenliegenden Stimmzettel und den Wahl- schein stecken Sie dann in den roten Wahl-

briefumschlag. Diesen senden Sie (porto- frei innerhalb der Bundesrepublik Deutsch- land) an die angegebene Adresse oder ge- ben ihn bei der Stadtverwaltung Gotha ab.

Beachten Sie bitte genau die Hinweise auf dem Merkblatt zur Briefwahl!

Die Briefwahl können Sie auch in unserem Sonderbriefwahllokal (Ausgabestelle für Brief- wahlunterlagen mit der Möglichkeit der Brief- wahl vor Ort) erledigen.

Es befindet sich im Neuen Rathaus, Ekhof- platz 24, Bürgerbüro und ist vom 02.09. bis 20.09.2013 zu folgenden Zeiten geöffnet:

Mo bis Do 09.00 bis 18.00 Uhr, Fr 09.00 bis 13.00 Uhr, Sa 10.00 bis 12.00 Uhr (nur am 07. und 14. Sept. 2013)

am Freitag, dem 20.09.2013, ist von 09.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Am Samtstag den 21.09.2013 können keine Wahlscheine mehr beantragt werden, verloren- gegangene Wahlscheine werden jedoch ersetzt.

Beachten Sie bitte:

Wenn Sie den Wahlbrief mit der Post zurück- schicken, dann sollte er rechtzeitig vor dem Wahltag aufgegeben werden, so dass dieser rechtzeitig bei der Stadt Gotha am 22.09.2013 bis 18.00 Uhr eingeht. Alle später eingehenden Wahlbriefe finden keine Berücksichtigung.

4. Wenn Sie keine Briefwahl machen möchten jedoch in einem anderen Wahlraum wählen wollen, als demjenigen, der auf Ihrer Wahlbe- nachrichtigungskarte aufgedruckt ist, beach- ten Sie bitte Folgendes:

Sie haben im Rahmen der Bundestagswahl die Möglichkeit mit einem Wahlschein, der zuvor von Ihnen als Bürger der Stadt Gotha bei der Stadtverwaltung Gotha beantragt werden muss, am Wahltag einen Wahlraum Ihrer Wahl im Wahlkreis 192 Gotha – Ilm-Kreis (Landkreis Gotha und der Ilm-Kreis) aufzusuchen, um dort zu wählen.

Den Wahlschein können Sie schriftlich, wie oben zur Briefwahl bereits ausgeführt, bean- tragen. Beachten Sie bitte, dass Sie auch in diesem Fall aufgrund der gesetzlichen Vor- schriften von der Stadtverwaltung Brief- wahlunterlagen mit ausgehändigt bzw. über- sandt bekommen. Ob Sie diese nutzen bleibt Ihnen überlassen. Beachten Sie aber bitte, dass Sie nur einmal wählen können und, dass Briefwahlunterlagen in den Urnenwahlbezir- ken nicht entgegen genommen werden.

Mit dem Wahlschein, der Ihre Wahlberechti-

gung dokumentiert, begeben Sie sich dann in den Wahlraum Ihrer Wahl, innerhalb des Wahl- kreises 192 Gotha – Ilm-Kreis. Der örtliche Wahlvorstand übergibt Ihnen nachdem Sie Ihre Wahlberechtigung mit Hilfe des Wahlscheines nachgewiesen haben einen Stimmzettel, den Sie dann vor Ort in der Wahlkabine ausfüllen.

Der Wahlvorstand wird erneut, bevor Sie den ausgefüllten Stimmzettel in die Wahlurne ein- werfen, Ihre Wahlberechtigung anhand des Wahlscheins prüfen und diesen einbehalten.

5. Was man zum Wahlverfahren unbedingt wissen sollte:

Bei der Bundestagswahl haben Sie zwei Stim- men, eine Erststimme, mit der Sie einen Wahl- kreisbewerber direkt in den Bundestag wählen können und eine Zweitstimme, die maßge- bend ist für die Sitzverteilung, insgesamt auf die einzelnen Parteien im Bundestag. Der Frei- staat Thüringen ist zur Bundestagswahl in 9 Wahlkreise eingeteilt. Dementsprechend können unter Beachtung der Wahlvorschriften 9 Wahlkreisbewerber und 9 Bewerber aus den Landeslisten der Parteien und politischen Ver- einigungen, insgesamt also 18 Mandatsträger aus Thüringen in den Bundestag gewählt wer- den. Diese Zahl kann sich aufgrund von Über- hangmandaten jedoch erhöhen.

Die zur Wahl stehenden Wahlkreisbewerber finden Sie auf der linken Seite des Stimmzet- tels (Erststimme) und die Listen der Parteien/

politische Vereinigungen auf der rechten Seite des Stimmzettels (Zweitstimme).

Sie dürfen jeweils auf der linken bzw. rechten Seite des Stimmzettels nur ein Kreuz machen.

Auf die öffentlichen Bekanntmachungen des Kreiswahlleiters und der Stadt Gotha wird hin- gewiesen.

Die Stadt Gotha nutzt zur Veröffentlichung der Bekanntmachungen entsprechend der Be- stimmung der Hauptsatzung der Stadt Gotha den Anzeigenteil der „Thüringer Allgemeinen“

und der „Thüringer Landeszeitung“. Darüber hinaus werden die Bekanntmachungen auf der Internetseite der Stadt Gotha (www.gotha.de, Wahlen, Bundestagswahl) zu Verfügung ge- stellt.

Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch.

Gehen Sie zur Wahl, nur so können Sie Demo- kratie mitgestalten.

M. Langenhan Wahlbeauftragter

Für Finanzanlagenvermittler wird die Erlaubnis in einer eigenen Vorschrift in der Gewerbeord- nung (GewO) neu geregelt (§ 34f GewO). Dies bedeutet, dass Finanzanlagenvermittler, die bisher im Besitz einer Erlaubnis nach § 34c Ge- wO waren, ab dem 01. Januar 2013 eine extra Erlaubnis benötigen. Diese wird nur bei der Er- füllung zusätzlicher, auch fachlicher Voraus- setzungen erteilt.

Finanzanlagenvermittler müssen künftig neben der persönlichen Zuverlässigkeit und wirtschaft- lichen Leistungsfähigkeit auch einen Sachkun- denachweis, welcher bei der zuständigen Indus- trie- und Handelskammer erworben werden

Neue Regeln für Finanzanlagenvermittler

kann, erbringen. Ebenso muss eine Betriebs- haftpflichtversicherung nachgewiesen werden.

Zudem müssen sie sich in ein Register bei der zu- ständigen IHK eintragen lassen, welches von je- dermann eingesehen werden kann.

Nach den neuen Vorschriften, welche im § 34f GewO geregelt sind, wird die Erlaubnis in drei Teilbereiche untergliedert:

– Anteilscheine einer Kapitalanlagegesell- schaft oder Investmentaktiengesellschaft oder von ausländischen Investmentanteilen, die im Geltungsbereich des Investmentge- setzes öffentlich vertrieben werden dürfen, – öffentlich angebotene Anteile an geschlos-

senen Fonds in Form einer Kommanditge- sellschaft;

– sonstige Vermögensanlagen im Sinne des

§ 1 Abs. 2 des Vermögensanlagengesetzes (z. B. im Inland öffentlich angebotene An- teile an sonstigen geschlossenen Fonds, Genussrechte)

Die Erlaubnis kann auf eine oder mehrere Ka- tegorien beschränkt werden.

Die Einzelheiten zur Sachkundeprüfung sowie zum Vermittlungsregister werden in der Fi- nanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVer- mV) geregelt. Die Verordnung ist seit 01. Janu- ar 2013 in Kraft getreten.

(6)

Standesamt freitags geschlossen

Das Standesamt der Stadt Gotha bleibt aus personellen Gründen bis auf Weiteres freitags für den Besucherverkehr geschlossen. Besu- cher des Standesamtes werden gebeten, auf andere Öffnungszeiten auszuweichen.

Die Öffnungszeiten sind:

Montag 09:00 Uhr bis 12.00 Uhr Dienstag 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr Donnerstag 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr.

In dringenden Angelegenheiten ist es auch weiterhin freitags möglich, mit vorheriger Terminabsprache beim Standesamt vorzu- sprechen.

Rentenversicherung nicht mehr in Gotha

Nach Schließung der Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung Mittel- deutschland in Gotha am Arnoldiplatz 12 wird die Versicherung in Zukunft keine Sprechstunden in der Residenzstadt anbie- ten. Oberbürgermeister Knut Kreuch hatte der Deutschen Rentenversicherung kosten- freie Räume für einen Sprechtag angebo- ten, doch die Rentenversicherung lehnte das Angebot ab.

Mit dem Ziel, Kosten zu sparen, wird eine neue Dienststellenkonzeption realisiert.

Insgesamt sollen 23 Auskunfts- und Bera- tungsstellen geschlossen werden, nach Um- setzung des Konzeptes wird es in der Regi- on Mitteldeutschland noch 30 Auskunfts- und Beratungsstellen geben. Ergänzt wird dieses Netz durch Sprechtage sowie ehren- amtlich tätige Versichertenälteste und Ver- sichertenberater. Die Standorte der Aus- kunfts- und Beratungsstellen wurden so ge- wählt, dass die Versicherten grundsätzlich in einem Radius von 30 km von ihrem Wohn- ort aus eine Beratungsstelle erreichen kön- nen. Diese Voraussetzung ist durch die Aus- kunfts- und Beratungsstellen in Erfurt und Eisenach für Gotha vollumfänglich gegeben, zumutbare Verkehrsanbindungen sind vor- handen.

Hospizhelferkurs

Der ambulante Hospizdienst Gotha bietet auch in diesem Jahr wieder allen Interes- sierten einen Befähigungskurs für ehren- amtliche Hospizhelfer an. Der nächste Kurs

„Sterbende begleiten lernen“ beginnt am 11.9.2013.

Alle Interessierten sind eingeladen und können sich vorab über den Ablauf und die Vorraussetzungen einer Teilnahme am Kurs informieren. Ansprechpartner: Susanne Lindemann, Bernhard Liebe, Tel.0 36 21- 73 09 43, Mail: hospiz-gotha@gmx.de, www.hospiz-gotha.de

Vom 17. bis 21 Juli wurde in Gotha die 50. Eu- ropeade gefeiert. Es wurde getanzt und mu- siziert, wie es die Stadt lange nicht mehr er- lebt hat. Insgesamt nahmen 184 Tanz- und Folkloregruppen an der Europeade in Gotha teil, die 307 Auftritte auf den sechs in der In- nenstadt positionierten Tanzflächen absol- vieren.

Auch vier der fünf Gothaer Partnerstädte fei- erten mit, denn die traditionellen „Tage der Partnerschaften“ wurden in diesem Jahr vor-

Partnerstädte waren zu Gast

Verschiedene Auftritte im Rahmenprogramm der 50. Europeade

verlegt, um den Freunden aus Romilly-sur- Seine (Frankreich), Martin (Slowakische Re- publik), Salzgitter (Deutschland) und Kielce (Polen) die Möglichkeit zu geben, dieses große Tanzfestival miterleben zu können. Da- rüber hinaus hat sich die polnische Partner- stadt Kielce, deren Delegation unter Leitung von Stadtpräsident Wojcech Lubawski ange- reist war, um die Ausrichtung der 51. Euro- peade beworben und wird Gotha im nächsten Jahr als Gastgeber dieser europäischen Tra- ditionsveranstaltung folgen.

Die polnische Partnerstadt bereicherte das Programm der 50. Europeade in Gotha mit zwei großen Auftritten des Tanztheaters Kiel- ce am Freitag und am Samstag auf der Haupt- marktbühne. Das Tanztheater Kielce, das be- reits zum Thüringentag viele Besucher mit sei- nen professionellen Darbietungen begeister- te, hatte sich u. A. mit Auszügen aus dem

„Nussknacker“ wieder etwas Besonderes für die Europeade-Besucher und -Teilnehmer ausgedacht. Darüber hinaus präsentierten sich neben den offiziellen Delegationen der Partnerstädte die Trachtengruppe Salzgitter als aktive Teilnehmer der Europeade und der Spielmannszug Salzgitter als Gäste der Go- thaer Schützen in der „Europa-Parade“, dem Festumzug am Samstag.

Die 50. Europeade ist nun Vergangenheit. Es war eine Menge los in Gotha. Dass auch die Ju- gendkultur in Gotha ihren festen Platz haben muss, bewies die Doppel-Ausstellung „Stand- bild | Tapetenschreiber“, welche die derzeitige Gothaer Stadtschreiberin Rebekka Knoll zu- sammen mit drei jungen Künstlern aus Gotha betreute. Fex52, kasi und dkar heißen die Künstler, die moderne Kunst in den Bereichen Graffiti-Kunst, abstrakte Kunst und Photogra- phie zur Schau stellten.

Das Tapetenschreiber-Projekt von Rebekka Knoll hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Räumlichkeiten eines sanierungsbedürftigen Hauses, in diesem Fall das alte Internat an der Wasserkunst, mit Geschichten und künstle- rischer Gestaltung zu versehen. Unterstützt wurde die junge Stadtschreiberin dabei von Schülern und Schülerinnen des Gustav-

Ausstellung „Standbild | Tapetenschreiber“

Freytag-Gymnasiums. Geschichten wurden auf Tapeten geschrieben und in besonders herge- richteten Räumen eine Woche lang zur Schau gestellt. Nach sieben spannenden Tagen schloss die Doppel-Ausstellung, die in Koope- ration mit der Städtischen Jugendarbeit Gotha realisiert wurde, mit einer Finissage, zu der auch das bekannte regionale Elektronik-Duo Hortkindermafia aufspielte.

Für diese Ausstellung, die überwiegend An- erkennung und positives Feedback erntete, möchten sich die Beteiligten noch einmal ganz herzlich bei allen Helfern und Spon- soren bedanken: Der Sparkasse Gotha, dem Thüringer Liegenschaftsmanagement, der Regina Immobilien AG und nicht zuletzt dem Katasteramt, welches freundlicherweise für die Ausstellungsdauer den Strom zur Verfü- gung stellte.

Aktionstag REGIONAL-BIO-FAIR: Am 19. Sep- tember 2013, 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr, findet auf dem Unteren Hauptmarkt in Gotha ein Ak- tionstag der Lokalen Agenda 21 zum Thema Fairer Handel statt.

Beginnen wird der Aktionstag um 9.00 Uhr mit einem gemeinsamen ‚Fairen Frühstück‘ an ei- ner großen Tafel vor dem Rathaus. Hier können Waren aus Bio-Anbau, regionale sowie fair ge- handelte Lebensmittel gekostet werden.

An Infoständen präsentieren Bildungseinrich- tungen, Unternehmen, Händler und Vereine ih- re Angebote sowie Projekte und Aktivitäten zu Eine-Welt, zu gesunder und naturverträglicher Ernährung, zu mehr Integration benachteili- gter Menschen.

Frühstücken auch Sie mit!

Infos: Stadtverwaltung Gotha, Büro Lokale Agenda 21, Fr. Hellmann Tel. 0 36 21-2 22-1 33, E-Mail: agenda21@gotha.de

„Faires Frühstück“ auf dem Hauptmarkt

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den Fördermittelantrag erläutert und bei einem Ortsrundgang für eine Aufnahme in das Programm geworben.

Jetzt wurde die Stadt Gotha in das Dorferneue- rungsprogramm des Freistaates Thüringen auf- genommen. Am 22. Juli wurde durch den Thü- ringer Minister für Landwirtschaft, Forsten, Um- welt und Naturschutz, Herrn Reinholz, die Ur- kunde zur Anerkennung als Förderschwerpunkt der Dorferneuerung für den Gothaer Ortsteil Sundhausen an Bürgermeister Schmitz-Giels- dorf überreicht. Sundhausen ist somit von 2014 bis zum Jahr 2019 im Dorferneuerungspro- gramm des Landes Thüringen und hat die Chance, Fördermittel für Erneuerungs- und Sa- nierungsmaßnahmen im Ortskern zu erhalten.

Neben kommunalen Maßnahmen können auch private Maßnahmen zur Sanierung dorfbildprä- gender Wohn- und Nebengebäude gefördert werden. Wie schon in der ersten Förderperiode besteht auch dieses Mal für interessierte Bür- gerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich aktiv in den Prozess der Dorferneuerung einzubrin- gen. Nähere Informationen zu den Fördermo- dalitäten werden zeitnah mitgeteilt.

Sundhausen wieder in der Dorferneuerung

Anfang Januar 2013 war die Kommission des Amtes für Landesentwicklung und Flurneu- ordnung zur Vorprüfung des Fördermittelan- trages zur Dorferneuerung Sundhausen vor Ort. Bürgermeister Schmitz-Gielsdorf hatte gemeinsam mit dem Leiter des Stadtpla- nungsamtes, Herrn Adlich, dem Ortsteilbür- germeister sowie dem Planungsbüro nochmal

Blumenschmuck- wettbewerb

Der seit vergangenem Jahr verändert laufende Blumenschmuckwettbewerb des Garten-, Park- und Friedhofsamtes der Stadtverwaltung hatte mit der Herbstdekoration 2012 begon- nen und erstreckt sich noch bis zum Ende des Sommers in diesem Jahr.

An vielen Balkonen, Fenstern und Gärten konnten die Mitarbeiter des Gartenamtes be- reits attraktive Gestaltungsvarianten entde- cken. Einige Balkone wurden im Vergleich zu den vergangenen Jahren sehr schön herausge- putzt. Die Jury erwartet daher die fotogra- fischen Einsendungen all jener Bürgerinnen und Bürger, die am Wettbewerb teilnehmen wollen. Es sollte also nicht vergessen werden, das dekorativ gestaltete Zuhause, an dem der Betrachter auf der Straße auch teilhaben kann, zu fotografieren und die Bilder der Wettbe- werbssaison 2012/2013 bis spätestens 30. September 2013 an die

Stadtverwaltung Gotha, Garten-, Park- und Friedhofsamt, Remstädter Weg 12,

99867 Gotha

zu senden. Die Einsendung ist selbstverständ- lich auch (noch praktischer) digital und online unter sauerbier.gartenamt@gotha.de mög- lich. Bei Fragen rund um den Wettbewerb steht die zuständige Mitarbeiterin Frau Sauerbier unter der Tel.-Nr. 222 475 gern zur Verfügung.

Die historische Zisterne von Schloss Frie- denstein ist über die Jahrhunderte erhalten ge- blieben und soll künftig wieder als Löschwas- serreservoir dienen. Dafür muss sie allerdings noch ertüchtigt werden.

Die Arbeiten haben begonnen. Wenn alles planmäßig verläuft, ist die Zisterne Ende 2014 instand gesetzt. Die Maßnahme ist ein wich- tiger Bestandteil des Brandschutzes für Schloss Friedenstein im Volumen von rund 400.000 Euro.

Zunächst muss die im nordöstlichen Bereich des Schlosshofs unterirdisch gelegene Zister- ne in Teilen freigelegt werden. In einem ersten Bauabschnitt ist das vorhandene Gewölbe ab- zudichten und Fehlstellen im äußeren Mauer-

Historische Zisterne wird saniert

werk müssen ergänzt werden. In weiteren Bau- abschnitten soll die Zisterne beräumt und im Innenbereich saniert werden.

Das Bauwerk stammt noch vom Vorgängerbau des Schlosses, der Festung Grimmenstein. Es wurde 1541 bis 1543 errichtet. Die Zisterne be- sitzt ein Tonnengewölbe, dessen Scheitel etwa drei Meter unter dem Schlosshof liegt. Ihre Grundfläche beträgt stattliche 17 mal 6,50 Me- ter. Sie ist sieben Meter hoch.

Historisch diente die Zisterne zur Versorgung mit Brauchwasser, das von den Dächern des Schlosses hierher abgeleitet wurde. Genutzt wurde sie mit Unterbrechungen bis 1876, da- nach wurde sie zum Teil mit Schutt verfüllt.

Nun wird sie wieder aktiviert.

Gewinner Gartenrätsel

Zum Tag der Offenen Gärten am Sonntag, dem 16. Juni 2013, nutzten viele der insgesamt rund 600 Besucher die Möglichkeit zur Teilnahme am beliebten Gartenrätsel. Dieses beinhaltete Detailfotografien von jedem Garten, aus de- nen fünf richtig erkannt und zugeordnet wer- den mussten.

Es wurden 3 Gewinner ausgelost, die attrak- tive Preise erhalten.

Die Gewinner sind:

H. Reimann aus Großlohra

Beate und Hartmut Seidel aus Gotha Antje Groß aus Gotha

Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch! Die Preise werden jeweils zugeschickt.

Sprechzeiten der Schiedsstelle:

Die nächste planmäßige Sprechzeit der Schiedsstellen findet am

Dienstag, dem 27.08.2013, 17:00 – 18:00 Uhr,

im Lucas-Cranach-Haus, Hauptmarkt 17, Zimmer 213.2 statt.

Telefonisch ist die Schiedsstelle unter der Nummer 0 36 21-21 17 15 erreichbar.

Außerhalb dieser Sprechzeit können Ter- mine über das Bürgertelefon 22 22 22 ver- einbart werden.

Die fünfte „Gotha Illustre“ erschienen

Das Magazin „Gotha Illustre“ ist jetzt mit der fünften Ausgabe erschienen. Die von der Stadtverwaltung herausgegebene Publikation widmet sich wieder mit vier Beiträgen der „Re- sidenzstadt in Gegenwart, Vergangenheit &

Zukunft“.

Die 16-seitige Ausgabe präsentiert den „Hi- storischen Kalender 2013“ von Historiker Matthias Wenzel. Der Rückblick in die Ge- schichte der Stadt beginnt diesmal im Jahre 1083, als der Schutzpatron der Stadt Gotha, Bischof Gotthard in Hildesheim starb und präsentiert Daten und Fakten bis ins Jahr 1988 hinein. Der zweite Beitrag dieses Heftes beschäftigt sich mit dem „Kniefall von Go- tha“. Vor nunmehr 200 Jahren, am 25. April 1813, machte Napoleon Bonaparte auf sei- nem Weg in den Frühjahrsfeldzug für wenige Minuten in Gotha Station. Diese Gelegenheit nutzte die Gothaer Verlegerfrau Charlotte Be- cker, um den Kaiser der Franzosen um die Be-

gnadigung ihres Gatten zu bitten. Das von der Gothaer Künstlerin Natali Schmidt in Sze- ne gesetzte Bild des denkwürdigen Ereig- nisses illustriert diesen Beitrag. Dr. Roland Krischke stellt in seinem Beitrag sein aktuell erschienenes Buch „Schopenhauer in Go- tha“ vor und erinnert an den fünfmonatigen Gotha-Aufenthalt des später berühmten Phi- losophen. Den Abschluss macht ein Rück- blick auf die erfolgreiche und durch Spenden finanzierte Sanierung der Grabstätte der Fa- milie von Wilhelm Bock.

Ermöglicht wird die Herausgabe der „Gotha Il- lustre“ durch die Gesamtherstellung und die Kostenübernahme des Druckmedienzentrums Gotha. Das Magazin erscheint in einer Auflage von 250 Stück und wird im „Gotha adelt“-La- den am Hauptmarkt 44 für eine Schutzgebühr von 1 Euro zum Verkauf angeboten. Auch die viervorherigen Ausgaben sind dort weiterhin erhältlich.

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Derzeit ausgeschrie- ben ist das „Kurd-Laß- witz-Stipendium der Residenzstadt Gotha“, das auf Beschluss des Stadtrates nach dem bekannten Gothaer Lehrer und Sience-Fik- tion-Autor Kurd Laß- witz benannt wurde und bereits seit 2008 vergeben wird. Ende August ist für die sie- bente Ausschreibung Bewerbungsschluss.

Auch wenn derzeit Rebekka Knoll als nun- mehr sechste Stadt- schreiberin in Gotha aktiv ist, muss natür-

lich für das nächste Jahr vorgesorgt werden.

Seit einigen Wochen läuft daher die Ausschrei- bung für den Zeitraum vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014. Diese ist auf der Internetseite der Stadt Gotha unter

http://www.gotha.de/service/aktuell/

ausschreibungen/stellenausschreibungen in der kompletten Fassung zu finden. Gesucht werden Schriftstellerinnen und Schriftsteller deutscher Sprache, die bisher mindestens ein Werk im Bereich der Kinder- und Jugendlitera- tur veröffentlicht haben und bereit sind, wäh- rend der Zeit des Stipendiums ein neues Werk zu schaffen. Die Projekte und Beiträge im Rah- men des „Kurd-Laßwitz-Stipendiums“ sollen sich an Kinder und junge Menschen bis zum Al- ter von 27 Jahren richten, um sie mit kulturel- len, aktuellen und sozialen Themen zu konfron- tieren. Gewünscht ist dabei die Einbindung re- gionaler und ortsspezifischer Themen. Es wer- den keine bestimmten literarischen Gattungen oder thematischen Begrenzungen vorgegeben.

Das Stipendium wird für einen Zeitraum von ma- ximal sechs Monaten gewährt. Der sechsmona- tige Präsenzzeitraum kann innerhalb des Jahres frei gewählt werden. Die Stadt Gotha gewährt

Kurd-Laßwitz-Stipendium 2014

Rebekka Knoll im Gespräch mit ihrem Vorgänger Reinhard Griebner Foto:

Lutz Ebhardt

Bücherflohmarkt

Vom 3. September bis 27. September findet in der Stadtbibliothek Heinrich Heine Gotha ein großer Bücherflohmarkt statt. Die Schnäppchenjäger können zu den üblichen Öffnungszeiten Romane, Sachbücher, Kin- der- und Jugendbücher sowie Zeitschriften erstehen.

Wein-Lese im Lorbeerhaus

Der Freundeskreis der Stadtbibliothek H.

Heine Gotha e. V. lädt zur Wein-Lese im Lor- beerhaus am 20. September ein! Genießen Sie eine Weinverkostung mit Oenologe Gunnar Schweickardt aus Appenheim (Rheinhessen), der dort ein Familienwein- gut betreibt. Er wird viel Aufschlussreiches rund um den Wein berichten und seine viel- fach ausgezeichneten Weine zur Verko- stung kredenzen.

Mitglieder des Freundeskreises der Stadt- bibliothek lesen für Sie „weinselige“ Ge- schichten und bieten selbstgemachte feine kulinarische Leckereien zum Wein an. Der Freundeskreis der Stadtbibliothek freut sich auf einen stimmungsvollen Abend und auf Ihren Besuch!

Karten für die Veranstaltung am 20. Sep- tember sind ab 27. August 2013 für 5,– € in der Stadtbibliothek erhältlich. Beginn der Wein-Lese 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) im Lorbeerhaus (gegenüber der Stadtbiblio- thek).

der von einer Jury ausgewählten Persönlichkeit als „Kurd-Laßwitz-Stipendium“ einen Betrag in Höhe von insgesamt 5.000 €. Den Stipendiaten wird darüber hinaus für den Aufenthalt die mö- blierte „Kurd-Laßwitz-Wohnung“ im Brühl 4 kos- tenfrei zur Verfügung gestellt. Diese verfügt mit Computer, Internetanschluss etc. auch über die notwendigen Medienausstattungen.

Die Bewerbungen sind bis 30.08.2013 an die Stadtverwaltung Gotha, Haupt- und Personal- amt, Postfach 10 02 02, 99852 Gotha zu rich- ten. Die Entscheidung über die Vergabe des

„Kurd-Laßwitz-Stipendiums“ wird nach der Entscheidung der Jury, die aus Vertretern der Stadtratsfraktionen und Sachverständigen be- steht, durch den Oberbürgermeister am 25.10.2013 bekannt gegeben.

Kurd-Laßwitz-Stipendiaten der Residenz- stadt Gotha:

2008 Christoph Kuhn 2009 Claudia Engeler 2010 Ursula Muhr 2011 Agnes Hammer 2012 Reinhard Griebner 2013 Rebekka Knoll

Am Dienstag, dem 17. September findet um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek eine Krimile- sung mit der Gothaer Autorin Susann Mühl- bach statt. Oberbürgermeister Knut Kreuch wird die Autorin begrüßen.

In Ihrem Roman ermittelt der Münchner Kom- missar Klaus Sternberg in einer Serie von bru- talen Frauenmorden. Milena Winter hat als ein-

ziges Opfer des Herzensammlers überlebt. Sie sucht Erholung in ihrer Thüringer Heimat. Aber der rachsüchtige Killer ist ihr weiter auf den Fer- sen. Dabei steht sie vor der Frage, ob sie dem Menschen vertrauen kann, den sie am meisten liebt. Als Kommissar Sternberg mit seiner jun- gen Kollegin ins thüringische Moorgrund reist, kommen sich die beiden näher, doch können sie den Herzensammler aufhalten?

Die Autorin Susann Mühlbach wurde 1984 in Go- tha geboren. Sie wuchs in Thüringen auf, wohnte dann in München und heute in Nordhessen. Seit 2011 ist sie als freie Autorin tätig. Sie schreibt Kurzgeschichten und Krimis. „Der Herzensamm- ler“ ist ihr Debütroman in einer Reihe von Regio- nalkrimis, die in Thüringen spielen.

Karten für 5 € sind in der Stadtbibliothek erhält- lich. Abendkasse 7 €. Bei der Lesung besteht die Möglichkeit, den Roman käuflich zu erwer- ben und von der Autorin signieren zu lassen.

Herzensammler in der Rhön: Krimilesung 2. Gothaer

Sommerseminar

Vom 26. bis 30. August geht das For- schungszentrum in den „Untergrund“. Al- les dreht sich dann um Freidenker, Alchemi- ker, Heterodoxe, Kriminelle, Fälscher, Spi- one, Magier, Radikale und Geheimbündler.

Leitung: Martin Mulsow (Erfurt/Gotha) Informationen: Forschungszentrum Gotha für kultur- und sozialwissenschaftliche Stu- dien der Universität Erfurt, Schloss Frie- denstein, Gotha

http://www.uni-erfurt.de/forschungszen- trum-gotha/

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Christiane Hörbiger, 1938 in Wien geboren, kommt erstmals in ih- rem Leben in die Stadt des deut- schen Theaters, an die Bühne Conrad Ekhofs, nach Gotha. Ge- meinsam mit ihrem Lebensge- fährten Gerhard Tötschinger liest sie aus ihren Lebenserinnerun- gen „Ich bin der Weiße Clown“.

Christiane Hörbiger ist eine der erfolgreichsten Schauspiele- rinnen im deutschsprachigen Raum. Als Tochter von Paula

Wessely und Attila Hörbiger debütierte sie 1955 im Film, 1957 am Theater, und bereits 1958 folgte der erste Fernsehfilm. Nach Büh- nenjahren am Wiener Burgtheater war sie in Heidelberg, bei den Salzburger Festspielen, an den Münchner Kammerspielen und von 1965 bis 1991 am Zürcher Schauspielhaus im Enga- gement, aber erst ihre Rolle in der Fernsehse- rie „Das Erbe der Guldenburgs“ ab 1987, machte sie einem breiten Publikum bekannt.

Durch weitere Filme und Serien, vor allem „Ju- lia, ein ungewöhnliche Frau“ ab 1999, wurde sie zum Star. Ihr Schaffen trug ihr zahlreiche Preise und Auszeichnungen ein, darunter den Adolf-Grimme-Preis und zweimal die Goldene Kamera. Christiane Hörbigers Sohn Sascha, aus ihrer Ehe mit dem Chefredakteur der Zür- cher „Weltwoche“, Dr. Rolf R. Bigler, der 1978 verstarb, ist Drehbuchautor und Regisseur. Mit ihrem Lebensgefährten Gerhard Tötschinger wohnt sie in Baden bei Wien und Zürich.

Mit ihm, der selbst ein erfolgreicher Schau-

Christiane Hörbiger liest in Gotha

spieler, Intendant, Moderator und Buchautor ist, wird sie in der Drehpause zwischen ihren Film- arbeiten zu einer Kurzvisite nach Gotha kommen, nicht nur um die Stadt kennenzulernen, wie es Oberbürgermeister Knut Kreuch so gern wünscht, sondern vor allem, um am Samstag, dem 31.

August 2013, 17.00 Uhr, im Go- thaer Kulturhaus aus ihren Le- benserinnerungen „Ich bin der Weiße Clown“ zu lesen.

Wie sie 2008 den Start ihrer Lebenserinnerun- gen „Ich bin der Weiße Clown“ vollzog, be- schreibt sie selbst auf folgende Weise: „Jetzt sitze ich vor einem großen alten Reisekoffer voller Erinnerungen. Fotos, Programmhefte, Textbücher, Illustrierte, Briefe, merkwürdige Gegenstände. Woher habe ich diesen kleinen Elefanten? War er einmal als Talisman gedacht?

Ist er überhaupt mir? Telegramme! Glückwün- sche zu Premierenabenden, in einer Form, die längst Teil der Geschichte ist. Ein Telegramm?

Wer weiß noch, was das ist? Titelblätter, Kri- tiken, Verträge, Zeichnungen…. .Der Boden des großen Koffers ist noch lange nicht in Sicht.“

Ja, das Ende einer großen Schauspielkarriere ist wirklich noch lange nicht in Sicht - in Sicht ist aber, dass in wenigen Tagen die beliebte Schauspielerin Christiane Hörbiger mit ihrem Lebenspartner Gerhard Tötschinger erst ein- mal in Gotha zu Gast sein wird. Einige Karten für die Buchlesung „Ich bin der Weiße Clown“

sind noch im Ticketshop Thüringen erhältlich.

Frauenzentrum

Computerkurse

Nach zahlreichen Anfragen bietet das Frauenzentrum nun endlich ab September zweimal im Monat einen Computerkurs an. Interessierte Frauen und Mädchen, die ein Laptop besitzen, haben die Möglich- keit, sich unter fachlicher Anleitung von Herrn Zerbst mit diesem vertraut zu ma- chen und sich entsprechende Kenntnisse vermitteln zu lassen.

Der Kurs startet am Donnerstag, dem 12.09.2013 und findet dann zyklisch am zweiten und vierten Donnerstag im Monat jeweils in der Zeit von 14:00 – 15:30 Uhr statt. Die Kosten je Kurs betragen 2,00 € und sind an den Kursleiter zu entrichten.

Da die Platzkapazität begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten unter 0 36 21-2 22-730 oder per E-Mail frauenzentrum@gotha.de.

Herbstfahrt

Die diesjährige Herbstfahrt des Gothaer Frauenzentrums führt die Teilnehmer am Freitag, den 27.09.2013 nach Holzhausen ins Bratwursttheater zu einem kulina- rischen Spektakel unter dem Motto

„Skandal um Barbara“. Zunächst gibt es eine Führung durch das Bratwurstmuse- um. Danach erwartet alle ein genussvoller Abend mit guter Unterhaltung, reichlich Essen und strapazierten Lachmuskeln.

Lassen Sie sich überraschen! Start ist ca.

17.00 Uhr (bitte vorher noch mal im Frau- enzentrum informieren), der Teilnehmer- beitrag von 35.90 € enthält Busfahrt; Ein- trittsgeld für das Bratwurstmuseum, die Theatervorstellung und Spezialitäten- Buffet.

Anmeldung: persönlich im Büro des Frau- enzentrums Gotha, Brühl 4

AROHA & Qi Gong

Am Donnerstag, dem 05.09.2013 startet im Gothaer Frauenzentrum der nächste Aroha- Kurs. Der Kurs setzt sich aus vier Einheiten Aroha und sechs Einheiten Qigong zusam- men und endet am 28.11.02013. Interessier- te treffen sich jeweils einmal wöchentlich donnerstags in der Zeit von 14:50 – 15:50 Uhr im Sportraum des Frauenzentrums. Die Kursgebühr für den Gesamtkurs beläuft sich auf 80,00 € und ist an die Kursleiterin zu entrichten.

Anmeldung bis spätestens 03.09.2013 im Büro des Frauenzentrums oder telefonisch unter 0 36 21-2 22-730 oder per E-Mail frau- enzentrum@gotha.de.

Weißer Ring

Das Gothaer Frauenzentrum informiert, dass der „Weiße Ring“ beginnend ab dem 27.08.2013 jeweils dienstags in der Zeit von 16.00 – 18.00 Uhr seine Sprechzeiten im Brühl 4 anbietet. Für Betroffene und Hilfe- suchende ist Frau Gudrun Schulz Ansprech- partnerin, die unter der Telefonnummer 01 51-55 16 46 95 erreichbar ist.

Frauenzentrum, Brühl 4, www.gotha.de Mo, 10 – 12 Uhr Englischkurs, 10 – 11.30 Uhr Gesprächskreis „Menschen mit Depressi- onen“, 10 – 11.30 Uhr Walking für Fortgeschrit- tene, TP: Sonneborner Str., 10 – 11 Uhr Gymna- stik, 11.15 – 12.15 Uhr Wirbelsäulengymnastik, 13 – 14.30 Uhr Gesprächskreis „Frauen mit De- pressionen“ 13 – 15.00 Uhr Malkurs 1, Anfänge- rinnenkurs / Zeichnen 14tägig, 13 – 15 Uhr Mal- kurs 2, Fortgeschrittenenkurs / Malen 14tägig, 12.30 – 15.15 Uhr SHG „Krebs“ (letzter Mo im Monat), 14.30 – 15.30 Uhr Tanzgruppe „Gesel- liger Tanz“ (ab 09.09.), 15 – 16 Uhr Bowling, TP:

Waldbahnhotel, 16.00 – 18.00 Uhr SHG

„Frauen mit Gewalterfahrung“ (jeder erster Mo im Monat), 16 – 17.30 Uhr SHG Suchtbewälti- gung (1), 16 – 17.30 Uhr Bauchtanz; Di, 10 – 12 Uhr Englischkurs, 13 – 14 Uhr Walking, TP: Son- neborner Str., 13 – 15 Uhr Nähkurs für Anfänge- rinnen und Fortgeschrittene, 14 – 16 Uhr Krea- tivkurs Häkeln & Stricken, 14 – 16 Uhr Treffen der Frauen „Zweite Lebenshälfte“ (2. u. 4. Di im Monat), 14 – 17 Uhr SHG „Depression“ (1. u.

3. Di im Monat), 14 – 15.00 Uhr SHG Parkinson, 15 – 17.30 Uhr Malkurs (2. u. 4. Di im Monat), 16 – 18 Uhr Schreibwerkstatt mit Pauline Werner, 17 – 18.30 Uhr SHG Suchtbewältigung (2), 18.45 – 20.30 Uhr Wirbelsäulengymnastik;

Mi, 10 – 12 Uhr Englischkurs, 10 – 11 Uhr Gym- nastik, 11.15 – 12.30 Uhr Gymnastik „Fit ab 50“, 13.30 – 14.30 Uhr Gymnastikgruppe, 15 – 16.30

Uhr „Singen macht Spaß“, 15 – 17.30 Uhr Grundlagenseminar Selbstbehauptung/

Selbstverteidigung (2. u. 3. Mi), 16 – 18 Uhr SHG für „Angehörige psych. Kranker“ (jeder 3.

Mi im Monat); Do, 10 – 11 Uhr Französischkurs (1. u. 3. Do im Monat), 10.30 – 13.00 Uhr SHG Kochkurs „Gesunde Lebensweise“ (2. u. 4. Do im Monat), 11 – 12.00 Uhr Gymnastik, 12.45 – 13.45 Uhr Osteoporosegymnastik, 13.45 – 14.45 Uhr Osteoporosegymnastik, 14.50 – 15.50 Uhr Aroha und Qigong, 14.00 – 15.30 Uhr Computerkurs, Start: 12.09., 15 – 18 Uhr Ge- sprächskreis „Menschen mit und nach Depres- sionen“, 16.15 – 17.45 Uhr Yoga 1, 18.05 – 19.35 Uhr Yoga 2, 20 – 21 Uhr Aerobic; Fr, 10 – 11 Uhr Gymnastik, 11 – 12 Uhr Mamasport mit ihren Babys, 14 – 15.30 Uhr Walking für Fortgeschrit- tene, TP: Sonneborner Str.

Zusatzveranstaltungen im September:

04.09. Multiple Bewegung, Schwimmen im Ta- bbs; 05.09. frühkindliche Erziehung mit Jo- hannes; 10./23.09. Interkulturelle Woche – Tu- nesien erleben und erfahren; 11.09. Treffen der Naturfreundinnen; 11./25.09. Treffen der „Ad- ventgemeinde“ Neudietendorf, 12.09. Wan- dertag nach Friedrichroda; 19.09. Literatur- kreis mit Ingrid Seyfarth: Tucholsky zum Gol- denen Herbst; 19.09. Kinderbetreuung mit Dagmar; 19.09. Treffen der Siebleber Frauen, 27.09. Herbstfahrt

Veranstaltungen im Frauenzentrum

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Di, 27.08. bis So, 13.10

4. Gothaer Kartenwochen und Ausstellung:

„Das Heilige Land in Gotha“

Geöffnet: Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr (vo- raussichtlich vom 5. bis 7.9. sowie am 21.9.

und 12.10. geschlossen) im Spiegelsaal der Forschungsbibliothek Gotha.

Führungen nach Vereinbarung Di, 27.08., 18.15 Uhr

Vortrag: Visuelle Wahrnehmungen des Stadt­

bildes von Jerusalem im Spätmittelalter Botschafter a.D. Mordechay Lewy, Bonn Di, 03.09., 18.15 Uhr

Vortrag: Die Lieben des Kartografen. Geogra­

fie und Kartografie als Medien der Selbstver­

gewisserung im globalen Zeitalter (1800 –1914) Prof. Dr. Iris Schröder, Erfurt/Gotha

Di, 10. bis Do 12.09.

Internationaler Workshop: Robinson, van de Velde und die deutsche Palästina­Kartografie im 19. Jahrhundert – Deutsch­israelisches Pro­

jekt zur Kartografie­Geschichte des Heiligen Landes

Di, 17.09., 18.15 Uhr

Buch- und Spielpräsentation Weltnetzwerke – Weltspiele: Jules Vernes „In 80 Tagen um die Welt“. Ein Buch und ein Brettspiel zu Jules Ver­

nes Roman, Prof. Dr. Jörg Dünne, Erfurt Mi, 25.09., 18.15 Uhr

Perthes im Gespräch: August Petermann und die Kartografie des Heiligen Landes

modernen Palästina-Kartografie sind. Vor allem aber ist es die von dem niederlän- dischen Marineoffizier, Kartografen und Ma- ler Charles William Meredith van de Velde für den Verlag Justus Perthes geschaffene „Map of the Holy Land“, die zu einer der einfluss- reichsten Heilig-Land-Karten des 19. Jahr- hunderts wurde. Ausstellung, Abendvorträ- ge und ein internationaler Workshop präsen- tieren erstmals Ergebnisse des mit Förde- rung der German-Israeli Foundation for Scientific Research and Development am Leibniz-Institut für Länderkunde Leipzig und am Tel-Hai College in Israel durchgeführten Projektes zur Heilig-Land-Kartografie des 19.

Jahrhunderts. Weitere Höhepunkte sind die Jahrestagung der Gesellschaft des Orbis Ae- thiopicus und die Präsentation des faszinie- renden Projektes „Weltnetzwerke – Welts- piele“ zu Jules Vernes Roman „In 80 Tagen um die Welt“.

Programm

Mo, 26.08., 18.15 Uhr

Festvortrag zur Eröffnung der 4. Gothaer Kar- tenwochen: „Das Heilige Land in Gotha“

Berlin versus Gotha, Kiepert versus Peter­

mann.

Zur Geschichte der deutschen Palästina­Karto­

grafie im 19. Jahrhundert

Prof. Dr. Haim Goren, Tel-Hai College, Israel Die von der Forschungsbibliothek und dem

Forschungszentrum Gotha der Universität Er- furt veranstalteten Kartenwochen bringen in diesem Jahr zum vierten Mal die kartogra- fischen Traditionen Gothas in das Bewusst- sein der Öffentlichkeit. Ihr bedeutendstes Zeugnis ist die Sammlung Perthes, die aus den historischen Überlieferungen des Ver- lages Justus Perthes hervorging. Die Samm- lung wurde mit Unterstützung der Kulturstif- tung der Länder vom Freistaat Thüringen er- worben und wird seit 2003 von der For- schungsbibliothek Gotha bewahrt, betreut und erschlossen.

Anspruch der Kartenwochen ist es, eine wis- senschaftlich und kulturell interessierte Öf- fentlichkeit mit dem Reichtum und dem Po- tenzial der Sammlung sowie den neuesten Forschungen zu ihren Beständen bekannt zu machen. Thematischer Schwerpunkt ist in diesem Jahr das Heilige Land, das in den Sammlungen der Forschungsbibliothek Go- tha vielfältige Spuren hinterlassen hat.

Im Blick der diesjährigen Kartenwochen ste- hen neben mittelalterlichen und frühneuzeit- lichen Pilgerberichten und Kartenwerken die Zeugnisse des Palästinaforschers Ulrich Jas- per Seetzen und die Palästina-Karten von Heinrich Berghaus sowie August Petermann, die Marksteine einer Wende von der älteren Kartografie der Heiligen Stätten hin zu einer

4. Gothaer Kartenwochen „Das Heilige Land in Gotha“

Veranstaltungen der Stifung Schloss Friedenstein Gotha

Veranstaltungen

Fr., 06.09. , ab 20 Uhr Sommerfest

LÖWEN in LOVE, Veranstaltung der Museums­

löwen e.V.

18:00 Uhr Beginn Wettbewerb „Schönstes Historisches Liebespaar“

18:15 Uhr & 20:15 Uhr Das besondere Exponat mit Liebesgeschichte

19:30 Uhr Märchentheater ETITs

21:15 Uhr Stadtwette („Tragende Säulen“) 21:30 Uhr Udo Jürgens Double Show 22:50 Uhr Lasershow

So, 08.09. Schlosskirche geöffnet, Tag des of­

fenen Denkmals

So, 08.09., 17 Uhr, Tafelzimmer

„Thronsaalkonzert“

Eine Veranstaltung des Freundeskreises Kunst- sammlungen Schloss Friedenstein Gotha e.V.

Sa, 14.09., 14 Uhr, Schlosskirche

Ausstellungseröffnung: „Der Liebe leichte Schwingen“ – Fächer und Liebespaare (15. 09.

– 12. Januar 2014)

Do, 19.09. , 19 Uhr, Schlossmuseum:

Leben am Hofe – Alltag in einer barocken Resi­

denz

Uber Badekultur, Tischsitten und andere Ge- pflogenheiten zu herzoglichen Zeiten infor- miert dieser Schlossrundgang, bei dem einmal andere Türen geöffnet werden. Voranmeldung wird empfohlen!

Fr., 20.09., 19 Uhr, Ekhof-Theater Barocke Zauberbühne

Führung durch das Theater mit Vorführung der historischen Kulissenverwandlungsmaschine

und Überraschungen, der Woche der Histo- rischen Theater

Sa, 21.09., 14 Uhr, Museum der Natur, Schlotheim-Kabinett

Kunst der Präparation –Ausstellungseröffnung (22. 09. – 24. November)

Mi, 25.09. , 10 Uhr, Schloss Friedenstein, Aus- stellungshalle

Von Amor bis Zeus – Eine Reise in die Liebes­

welt der antiken Götter

Do, 26.09. , 19 Uhr, Schlossmuseum

Die Kammerzofe plaudert – Führung im histo­

rischen Kostüm mit Wilhelmine Regine Catter- feld

Ein vergnüglicher Rundgang mit der „Liebin- gszofe“ des skurrilen und ungewöhnlichen Herzogs August, hören Sie viele Dinge, die ei- gentlich hinter den dicken Maueren des Schlosses bleiben sollten. Voranmeldung wird empfohlen!

Fr., 27.09., Sa, 28.09. &

So, 29.09. 19.30 Uhr, Ekhof-Theater

Eröffnungskonzert Güldener Herbst, Francesco Conti: Penelope (Wien 1724)

Konzertante Wiedererstaufführung nach dem Unikat aus Meiningen, Absolventen der Hoch- schule für Musik Franz Liszt Weimar (Gesangs- solisten) und La Folia Barockorchester So, 29.09., 15 Uhr, Ekhof-Kabinett

Friedensteins Schätze, Rubens und das gol­

dene Zeitalter der Malerei – die niederlän­

dischen Gemälde im Herzoglichen Museum, Dr. Timo Trümper

Ausstellungen

Schloss Friedenstein, Ausstellungshalle:

„Der Liebe leichte Schwingen“ – Fächer und Liebespaare, 15. 09. – 12. Januar 2014

Eröffnung: Sa, 14. 09. , 14 Uhr

Museum der Natur, Schlotheim-Kabinett:

Kunst der Präparation, 22. 09. – 24. November Eröffnung: Sa, 21. 09. , 14 Uhr

Schloss Friedenstein, Ekhof-Galerie:

Verliebte Natur – Ausstellung zum Fotowettbe­

werb der Museumslöwen e.V.

29. 09. – 27. Oktober Eröffnung: Sa, 28. 09., 14 Uhr Führungen

AUDIOGUIDE-Führung

durch Barockräume, Kunstkammer und West- flügel (2,50 €)

Themen für Gruppenführungen:

– Rundgang durch Schloss Friedenstein – Leben am Hofe – Alltag in einer barocken

Residenz

– Bernstein, Gold und Nautilus – Die Kunst­

kammer von Schloss Friedenstein

– „Angenehm und widerwärtig zugleich“ – Ein Herzog, Goethe und Napoleons Hut – Ekhof­Theater – Die barocke Zauberbühne – Die Hofdame oder die Kammerzofe plau­

dert – Rundgang durch das Schloss im hi­

storischen Kostüm Kosten: ab 50 € zzgl. Eintritt

Anmeldung unter 0 36 21-82 34-51 (Besucher- service)

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Der Rotary Club Gotha präsentiert auch in die- sem Jahr in Zusammenarbeit mit der Stiftung Schloss Friedenstein eine außergewöhnliche Veranstaltung. Pünktlich zur Eröffnung des Her- zoglichen Museums werden die Gäste in Sachen Kunst und Kulinarik auf das Höchste verwöhnt.

Der Abend beginnt um 17:00 Uhr am Eingang des Herzoglichen Museums. Anschließend folgt eine Sonderführung durch die Ausstellung. Auf drei Etagen werden die ehemals herzoglichen Kunstsammlungen präsentiert. Zu sehen sind nicht nur Kunstwerke aus Ägypten und der Anti- ke, sondern auch eine beachtliche Skulpturen- sammlung, japanische Lacke, ein chinesisches Kabinett, Meissener Porzellan, Fayencen, Majo- lika und Böttgersteinzeug sowie in zwei Ober- lichtsälen niederländische und altdeutsche Ge- mälde, darunter Meisterwerke von Rubens, Cra- nach, Caspar David Friedrich und das berühmte

Kulinarische Weltreise

„Gothaer Liebespaar“. Die Gothaer Kunstsamm- lungen genossen einst Weltruf. Nun können sie in einem Aufsehen erregenden historischen Am- biente neu entdeckt werden.

Die „Kulinarische Weltreise – an einem Abend um die Welt“ wird nach einem Spaziergang durch den Schlosspark von einem 4-Gang-Er- lebnismenü im Bankettsaal vom Hotel am Schlosspark Gotha gekrönt. Zwischen den Gän- gen wird ein Vertreter der Stiftung Schloss Frie- denstein zu einer Gesprächsrunde rund um das Thema „Herzogliches Museum“ bereit stehen.

Termin: 27.10.2013, 17.00 Uhr

Treffpunkt Eingang Herzogliches Museum Eintrittspreis: 65,00 EUR

davon werden 15,00 EUR für unser Projekt

„Kinder in Not“ gespendet Kartenbestellung:

info@hotel-am-schloss park.de

Die Selbsthilfegruppe trifft sich ab September wieder am zweiten Dienstag des Monats in der Zeit von 16:30-18:30 Uhr im Mehrgenerationen- haus Gotha (Pfarrgasse 9-11). Jede Person, die an einer Essstörung (Magersucht, Bulimie, Adi- positas, Binge-Eating) leidet oder als Angehörige/r betroffen ist, ist eingeladen, sich in gemütlicher Runde einmal monatlich zu tref- fen. Dabei soll es neben dem Austausch über die Erkrankung auch um die gemeinsame Erarbei- tung hilfreicher Strategien im Alltag oder um die Unterstützung bei der Suche nach ambulanten

wie stationären Hilfsangeboten gehen. Auch ge- meinsame Ausflüge oder Besuche von spezi- fischen Einrichtungen der psychosozialen Be- treuung können Bestandteile der Gruppe sein.

Nach der erfolgreichen Gründung der zweiten thüringer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Essstörungen in Gotha bietet die Leiterin der Gruppe, Carmen Glandien, für jeweils 6 Std. in der Woche kostenfreie Beratungen in der Sucht- beratungsstelle Gotha SIT, Brühl 5, Gotha an. Im Rahmen ihrer Ausbildung zur EX-IN Genesungs- begleiterin absolviert die diplomierte Rehabili-

Selbsthilfegruppe für essgestörte Menschen

Aktuelle Vereinsangebote

• Freundeskreis Leinakanal www.leinakanal-gotha.de,

c/o Horst-Dieter Ritz, Oststraße 22, 40 59 15, vorstand@leinakanal-gotha.de

27.09. Exkursion nach Ballstädt, Rundgang mit den Zielen Rittergut, Tonnaquelle und Bock- windmühle, anschließend Vereinstreffen, TP:

13.30 Uhr Oststr. 22 (Bildung von Fahrgemein- schaften)

• Kreisverkehrswacht Gotha e.V.

Am Luftschiffhafen 4, Telefon 2 82 67, info@kreiverkehrswacht-gotha.de, www.kreisverkehrswacht-gotha.de Nächste Verkehrsteilnehmerschulung:

10.09. Unfallstatistik (Kreis, Thüringen, Bund)

• Selbsthilfegruppe nach Krebs Telefon 75 60 84

Regelmäßige Treffen jeweils am letzten Mon- tag im Monat ab 13:00 Uhr im Frauenzentrum, Brühl 4 (nicht nur für Frauen)

26.08. Ausflug zum Baumkronenpfad

• Thüringer Arbeitsloseninitiative – Soziale Arbeit Gotha e.V.

August-Creutzburg-Straße 1, 99867 Gotha 03.09. 9.00 Uhr Uhr TP Coburger Platz, Fahrt mit Fahrgemeinschaft nach Tambach-Dietharz zum Sportplatz, Laufen durch den Mittelwas- sergrund – Steinernes Tor – Falkenstein, zu- rück über Meister-Eckard-Weg zum Ausgangs- punkt (ca.: 10 – 12 km); 10.09. Fahrt von Gotha nach Tabarz (Waldbahn oder eigene Anfahrt),

von dort aus zu Fuß Lauchagrund – Bären- bruchgraben – Fünfarmiger Wegweiser – Arno- Wiemann-Weg – Tabarz (ca.: 9 km). TP: Tabarz (Waldbahnhaltestelle) Abfahrt: 08.40 Uhr Hbf Gotha Waldbahn/eigene Anfahrt; 15.09. bis 20.09. Fahrt an die Nordsee; 17.09. Wande- rung mit Ruth Seyffarth, (Tel.: 89 38 53) (bitte telefonisch melden); 24.09. 9.00 Uhr TP Co- burger Platz, von dort Fahrt zum Craulaer Kreuz (Parkplatz) – laufen Rennstieg – lange Grund – Sperbergrund und zurück (ca.: 10-12 km).

• VdK Kreisverband Gotha Südstr. 15, Geb. 7a, 73 07 76, vdk_gotha@t-online.de

Neue Sprechzeiten: dienstags geschlossen donnerstags 09.00 – 12.00 Uhr &

13.00 – 16.00 Uhr

• Verband der Behinderten Damaschkestr. 33, Tel. 40 80 80, vdb-gotha@t-online.de

Mo. 26.08. 14:00 Uhr Schachnachmittag;

Mi. 28.08. 15:30 Uhr Kontaktzeiten des Vor- standes; 16:15 Uhr Vorstandssitzung; Sa.

31.08. 10:00 Uhr Wandertag zur „Alteburg“;

Sa. 07.09. Stadtführung; Di. 17.09. Straßen- bahnfahrt

• Volkssolidarität Kreisverband Gotha e. V.

Klosterstraße 5 – 7, 74 53 86,gotha@volkssoli- daritaet.de

Klub „Galletti“, Jüdenstraße 44

Mo. 02. 09. 14.00 Uhr Ein Blick auf die gelebte 50. EUROPEADE in Gotha, Uwe Zerbst be- schreibt im „Klub Galletti“ in einem fröhlichen Kaffeenachmittag seine Erlebnisse; Mi. 04.

09. Landeswandertag der Volkssolidarität in Nordhausen (Informationen liegen im Klub

„Galletti“ aus); 10.00 Uhr In Gotha gibt es kei- ne Rentenberatungsstelle mehr! Herr Ralf-Pe- ter Haase, unser Fachmann für alle Fragen der Renten- und Pflegeversicherung, berät 1x im Monat kostenlos Mitglieder und Interessierte zu Fragen der Sozialversicherung, Rentenver- sicherung, Pflegeversicherung, Krankenversi- cherung; 14.00 Uhr Vorstellung von und Ge- spräch mit Bundestagskandidaten: Petra Heß (SPD). Do. 05. 09. 14.00 Uhr Vorstellung von und Gespräch mit Bundestagskandidaten:

Torsten Köhler-Hohlfeld (FDP); Sa. 07. 09.

14.00 Uhr Tanz mit Rudi, Eintritt: Mitgl. 3,50 € / Nichtmitgl. 4,50 €; Mo. 09. 09. 14.00 Uhr Vorstellung von und Gespräch mit Bundes- tagskandidaten: Andreas Kaßbohm (PI- RATEN); So. 15. 09. 14.00 Uhr 7. Ball der Volks- solidarität mit „BLAMU“ aus Weimar, BEST WESTERN Hotel Der Lindenhof, Einlass: 13.30 Uhr, Eintritt incl. Kaffee und Kuchen: 19,50 €/ 18,50 € (für Mitgl.); Di. 17. 09. 14.00 Uhr Lyrik über die Liebe – Eine Auswahl aus seinen über 1000 Gedichten bringt Hans Oder zu Gehör.

Kartenvorverkauf: Klub „Galletti“, Jüdenstr.

44, 99867 Gotha

tationspädagogin hier ein zweimonatiges Prak- tikum in der Beratungsstelle und hat es sich da- bei zur Aufgabe gemacht, Betroffenen von Ma- gersucht, Bulimie, Adipositas, Binge-Eating und deren Angehörigen helfend zur Seite zu stehen.

Immer montags und dienstags können in der Zeit von 13:00 bis 16:00 Uhr Termine vereinbart und Beratungen im Rahmen der Selbsthilfe- gruppe durchgeführt werden.

Bitte melden Sie sich bei Interesse unter der Telefonnummer 0176/62283905 oder unter der Mailadresse selbsthilfe2012@gmail.com.

Freiwilligenagentur:

Neue Homepage

Die Freiwilligenagentur Gotha ist jetzt auch mit einer eigenen Homepage im Netz. Unter www.freiwilligenagentur-go- tha.de können sich Interessierte umfas- send zum Thema Ehrenamt informieren.

Auch aktuelle Engagementangebote in der Stadt und dem Landkreis Gotha sind auf der Seite zu finden.

Wer etwas Passendes für sich gefunden hat oder neugierig geworden ist, sollte di- rekt Kontakt zur Freiwilligenagentur Go- tha aufnehmen. Hier werden die engage- mentbereiten Menschen ausführlich be- raten und an passende Einsatzstellen ver- mittelt.

Referenzen

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