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Zeigen Sie, dass≡A eine ¨Aquivalenzrelation auf Σ∗ ist

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WS 2017/2018 27.11.2017 Ubungen zur Vorlesung¨

Theoretische Informatik I Blatt 4

Prof. Dr. Roland Meyer,

M. Sc. Elisabeth Neumann Abgabe bis 4.12.2017 um 12 Uhr Aufgabe 4.1 ( ¨Aquivalenzrelation)

Es sei A= (Q, q0,→, QF) ein DFA. Die Relation≡A⊆Σ×Σ ist definiert durch:

u≡Av, falls es einq ∈Q gibt, mitq0 −→u q und q0 −→v q.

Zeigen Sie, dass≡A eine ¨Aquivalenzrelation auf Σ ist.

Aufgabe 4.2 (Minimalisierung)

Benutzen Sie den Algorithmus aus der Vorlesung, um den folgenden DFA zu minimalisie- ren. Geben Sie auch die Reihenfolge an, in der Sie die Tabelle ausf¨ullen.

q0 q1 q2

q3 q4

a

b a

b

a b

a

b a, b

Aufgabe 4.3 (Isomorphiesatz)

Es seiL⊆Σeine regul¨are Sprache mit Index(≡L) =k∈N. Zudem seienA= (Q, q0,→, QF) ein DFA mitL=L(A) und|Q|=k, und AL= (QL, q0L,→L, QF L) der minimale DFA f¨urLaus dem Satz von Myhill-Nerode.

Es seien u1, . . . , uk Repr¨asentanten f¨ur die ¨Aquivalenzklassen von ≡L. Im Folgenden sollen Sie zeigen, dass die Abbildung

β :QL→Q

[ui]L →q∈Qmitq0 −→ui q ein Isomorphismus zwischenALund A ist.

a) Es gilt ≡A⊆≡L. Zeigen Sie, dass tats¨achlich≡A=≡Lgilt.

Hinweis: Verwenden Sie folgenden Fakt. Wenn≡A⊆≡LundIndex(≡A) = Index(≡L), dann gilt auch≡A=≡L.

(2)

b) Zeigen Sie, dassβ wohldefiniert ist.

Hinweis: Die Abbildung β wurde auf ¨Aquivalenzklassen definiert. Man muss zeigen, dass β unabh¨angig von der Wahl der Repr¨asentaten u1, . . . , uk ist. Dazu nimmt man an, dass uˆiLui. Nun zeigt man, dass β([ˆui]L) =β([ui]L).

c) Beweisen Sie, dass β eine Bijektion zwischenQL und Qist.

d) Zeigen Sie, dassβ einen Isomorphismus zwischen Automaten definiert.

Hinweis: Man muss noch zeigen, dass β(q0L) = q0, β(QF L) = QF und f¨ur alle p, p0∈QL und a∈Σgilt: p−→a Lp0 genau dann, wenn β(p)−→a β(p0).

Abgabe bis 4.12.2017 um 12 Uhr im Kasten neben Raum 343.

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