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Zeigen Sie, dass Nm= 0 gilt

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Oliver Schn¨urer, Universit¨at Konstanz Wintersemester 2010/2011 Matthias Makowski

Ubungen zur Vorlesung Lineare Algebra 1¨ Blatt 4

Aufgabe 4.1. (4 Punkte)

SeiF ein K¨orper undm∈N+. SeiA∈Fm×m und seiI ∈Fm×mdie Einheitsmatrix. Wir setzen A0 :=I, A1:=AundAk+1:=A·Ak f¨urk∈N.

(i) SeiN =� aij

∈Fm×meine Matrix mitaij= 0 f¨uri≥j. Zeigen Sie, dass Nm= 0 gilt.

(ii) Zeigen Sie, dass f¨urA∈Fm×m und beliebigen∈N (I−A)·�

I+A+A2+. . .+An

≡(I−A)·

n

i=0

Ai=I−An+1

und � n

i=0

Ai

·(I−A) =I−An+1 gelten.

(iii) Eine MatrixN ∈Fm×mheißt nilpotent, falls es einn∈NmitNn= 0 gibt. Zeigen Sie, dass die Matrix D = I−N f¨ur eine beliebige nilpotente Matrix N invertierbar ist, d.h. dass es ein C ∈ Fm×m mit DC =CD=I gibt.

Aufgabe 4.2. (4 Punkte)

Sei f¨ur p ∈ N+ die Menge Z/(p) := Z/pZ wie in Beispiel 2.1.2 aus der Vorlesung definiert. Die Addition und die Multiplikation auf dieser Menge seien ebenfalls wie in diesem Beispiel definiert. Beweisen Sie nun folgende Aussagen:

a) (Z/(p),+) ist eine abelsche Gruppe. Man nennt diese Gruppe einezyklische Gruppe der Ordnung p.

b) Z/(p) ist genau dann nullteilerfrei, wennpeine Primzahl ist. Hierbei bezeichnen wirZ/(p) als null- teilerfrei, wenn f¨ur allea, b∈Z/(p) mita·b= 0 bereitsa= 0 oderb= 0 folgt.

c) Seipeine Primzahl. Dann istZ/(p) ein K¨orper. Man bezeichnet diesen K¨orper mitFp. Bemerkung: Sie d¨urfen folgende Aussagen ¨uber Primzahlen verwenden:

(i) Seiena, b∈Z. Dann teilt adie Zahlb,a|b, wenn es einn∈Zmit a·n=b gibt.

(ii) Eine Zahlpheißt Primzahl, wennp∈Nundp≥2 gelten und wenn f¨ur beliebigea∈Nausa|pbereits a= 1 odera=pfolgt.

(iii) Seia∈N, a≥2. Dann gibt es ein eindeutig bestimmtesn∈N+ und eindeutig bestimmte Primzahlen p1≤. . .≤pn mit a=p1· · ·pn.

(iv) Seiena, b, p∈Nund seipeine Primzahl. Dann folgt ausp|(a·b) bereitsp|aoderp|b.

Aufgabe 4.3. (4 Punkte)

Sei A eine Menge und∼eine ¨Aquivalenzrelation auf A. Zeigen Sie, dass dann A/∼eine Partition von A ist.

Aufgabe 4.4. (4 Punkte)

a) SeiV einF-Vektorraum,F ein K¨orper undU ⊂V ein Unterraum. Zeigen Sie, dass durcha∼b:⇐⇒

a−b∈U eine ¨Aquivalenzrelation definiert wird, welche wir im Folgenden als Kongruenz moduloU bezeichnen.

b) Seien a, b ∈ V und λ ∈ F beliebig. Wir definieren die Addition zweier ¨Aquivalenzklassen [a],[b]

durch [a] + [b] := [a+b] und die Skalarmultiplikation durchλ·[a] := [λ·a]. Zeigen Sie, dass dann V /U :=V /∼ein Vektorraum ¨uberF ist.

Abgabe:Bis Dienstag, 16.11.2010, 10.00 Uhr, in die Briefk¨asten bei F 411.

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