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Operations Research I Prof. Dr. Peter Becker Fachbereich Informatik Sommersemester 2015 10. April 2015

Aufgabenblatt 2

— Mathematische Grundlagen der Linearen Programmierung —

Aufgabe 1 (Lineare Unabh¨ angigkeit)

(a) Zeigen Sie, dass die Vektoren

v

1

=

−1 2 3

 , v

2

=

 3

−4 1

 , v

3

=

 2 4

−1

linear unabh¨ angig sind.

(b) Zeigen Sie, dass die Vektoren

v

1

=

−2 1 1

 , v

2

=

 1

−2 1

 , v

3

=

 1 1

−2

linear abh¨ angig sind.

Aufgabe 2 (L¨ osbarkeit von linearen Gleichungssystemen)

Bestimmen Sie, ob die folgenden linearen Gleichungssysteme keine, genau eine oder unendlich viele L¨ osungen besitzen.

(a)

2x

1

− 3x

2

= 11 5x

1

− x

2

= 8 x

1

− 5x

2

= 16 (b)

x

1

+ x

2

− x

3

= 2

−2x

1

x

3

= −2 5x

1

− x

2

+ 2x

3

= 4 2x

1

+ 6x

2

− 3x

3

= 5 (c)

x

1

+ 2x

2

+ 3x

3

+ 4x

4

= 1

−2x

1

− 4x

2

− 6x

3

− 8x

4

= −2

3x

1

+ 6x

2

+ 9x

3

+ 12x

4

= 2

(2)

Aufgabe 3 (Berechnung der Determinante)

(a) Berechnen Sie f¨ ur die Matrix

A =

1 −1 −1 1 1 −2 −3 1

−2 6 9 0 4 −3 −2 5

die Determinante det(A) mit Hilfe der Leibniz-Formel.

(b) F¨ ur z ∈ R seien

A =

1 1 −3

0 −1 −1

−1 −1 z

 , b =

 z − 5

−1 2

F¨ ur welche Werte von z hat das lineare Gleichungssystem Ax = b genau eine bzw. keine oder unendlich viele L¨ osungen?

Hinweis: Nutzen Sie die S¨ atze 2.25 und 2.11.

Aufgabe 4 (Java-Methode zur Berechnung der Determinante)

Implementieren Sie eine Java-Methode, die f¨ ur eine Matrix A ∈ R

n×n

die Determinante det(A) nach der Leibniz-Formel berechnet.

Hinweise:

• Uberlegen Sie sich zun¨ ¨ achst, wie Sie eine Permutation σ ∈ S

n

repr¨ asentieren. F¨ ur die einfache Behandlung in Java bietet es sich an, die Permutationen nicht auf der Menge {1, . . . , n} sondern auf der Menge {0, . . . , n − 1} operieren zu lassen.

• Als n¨ achstes sollten Sie sich ein Verfahren ¨ uberlegen, mit dem Sie alle Permutationen σ ∈ S

n

erzeugen k¨ onnen. Im Idealfall berechnen Sie dabei auch jeweils das Signum der erzeugten Permutation.

Aus softwaretechnischer Sicht bietet es sich an, die Erzeugung der Permutationen mit Hilfe des Entwurfsmusters Iterator zu kapseln.

• Wenn Sie die beiden ersten Punkte erf¨ ullt haben, brauchen Sie nur noch eine Schleife f¨ ur die Iteration ¨ uber die Permutationen σ ∈ S

n

, wobei Sie im Innern der Schleife den Ausdruck

sign(σ)

n

Y

i=1

a

iσ(i)

berechnen.

Hinweise zur Erzeugung aller Permutationen σ ∈ S

n

:

• Erzeugen Sie die Permutationen in aufsteigender lexikographischer Ordnung, also von 0 1 2 · · · n − 1

bis zu n − 1 n − 2 · · · 1 0

.

(3)

• Zu einer Permutation

σ = σ(0) σ(1) · · · σ(n − 1) berechnen Sie die lexikographisch folgende Permutation µ wie folgt:

1. Ermitteln Sie den gr¨ oßten Index j mit σ(j) < σ(j + 1).

2. F¨ ur i = 1, . . . , j − 1 ergibt sich µ(i) = σ(i).

3. Es sei σ(k) das kleinste Element aus σ(j + 1), . . . , σ(n − 1), das gr¨ oßer als σ(j) ist.

Setze µ(j) = σ(k).

4. Weise die Werte σ(j ), . . . , σ(k − 1), σ(k + 1), . . . , σ(n − 1) in aufsteigend sortierter Reihenfolge µ(j + 1) bis µ(n − 1) zu.

• Beispiel: Wir wollen den lexikographischen Nachfolger zu σ = 2 3 1 0

ermitteln.

1. j = 0

2. Wegen j = 0 leere Schleife.

3. k = 1 und σ(k) = σ(1) = 3. Also µ(0) = σ(1) = 3.

4. µ(1) = 0, µ(2) = 1, µ(2) = 2, also

µ = 3 0 1 2 .

Besprechung der ¨ Ubungsaufgaben am 15. April 2015 in der Veranstaltung.

Referenzen

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