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Archiv "Umfrage: Wenig Vertrauen in die Rente" (12.05.2006)

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Portfolio

Frühjahrsputz lohnt immer

Der Gesamtverband der Deut- schen Versicherungswirtschaft hat es ausgerechnet: Die priva- ten Haushalte gaben im Jahr 2005 rund 158 (!) Milliarden Eu- ro für Versicherungen aus. Nach den Erfahrungen von Verbrau- cherexperten bezahlt der durch- schnittliche Bürger dabei für den Versicherungsschutz zu viel und ist dennoch schlecht be- ziehungsweise falsch versichert.

Oft könne der Versicherungs- schutz bis zu 50 Prozent günsti- ger sein – und das, ohne auf Lei- stungen verzichten zu müssen.

Warum verschenken die Deutschen so viel Geld? „Vie- len Verbrauchern fehlen die In- formationen über die Höhe der persönlichen Einsparmöglich-

keiten. Außerdem fällt es ihnen schwer, sich mit der komplexen Materie zu beschäftigen. Oft schätzen sie auch den persönli- chen Aufwand für die Umset- zung zu hoch ein“, meint Sieg- fried Karle vom Verein Geld und Verbraucher – Interessen- vereinigung der Versicherten, Sparer und Kapitalanleger (In- ternet: www.geldundverbrau cher.de).Allzu blindes Vertrau- en in die Angebote von Versi- cherungsanbietern mit „großen“

Namen, das Vertrauen in fal- sche Berater und übertriebenes Sicherheitsstreben seien weite- re Gründe für ein schlechtes Versicherungsportfolio.

Nach Einschätzung des Ver- brauchervereins sind Einspa- rungen von jährlich bis zu 2 000 Euro möglich, wenn die Versi- cherungen optimiert werden.

Mit den dadurch frei gewor- denen Mitteln könnte man seinen notwendigen Versiche- rungsschutz verbessern oder im Laufe der Zeit ein Vermögen aufbauen, zum Beispiel für die Altersvorsorge. So würde die

Anlage einer jährlichen Geld- anlage von 2 000 Euro bei einer Verzinsung von sechs Prozent jährlich nach 25 Jahren eine Summe in Höhe von etwa 58 000 Euro beziehungsweise eine 20- jährige Rente von monatlich rund 400 Euro ergeben. rco

Umfrage

Wenig Vertrauen in die Rente

Die Mehrheit der Bundesbür- ger rechnet mit sinkenden ge- setzlichen Renten und stellt sich auf neue finanzielle Opfer für die private Altersvorsorge ein. Das geht aus einer reprä- sentativen Umfrage im Auftrag der Aachen Münchener Versi- cherungen hervor. Auf die Fra- ge „Wird Ihrer Meinung nach die gesetzliche Rente unter der neuen Bundesregierung auf Dauer eher höher oder niedri-

ger ausfallen?“ antworteten 75 Prozent der Befragten, die Ren- te werde auf Dauer niedriger ausfallen. Nur neun Prozent haben Hoffnung auf künftige höhere Renten.

Rund 70 Prozent der Bundes- bürger sind von einer zuneh- menden Notwendigkeit der pri- vaten Altersvorsorge überzeugt.

Trotz dieser Einsicht legt jeder zweite Bundesbürger nichts für die private Altersvorsorge zu- rück. Nur 49 Prozent investieren monatlich einen Beitrag zwischen einem und mehr als 400 Euro in einen finanziell abgesicherten Lebensabend. Die meisten der Befragten planen, ihr Verhalten bei der privaten Altersvorsorge nicht zu ändern.Sieben von zehn Befragten (69 Prozent) gaben an, den entsprechenden Beitrag auf dem jetzigen Niveau halten zu wollen. Nur jeder Vierte (24 Prozent) zeigte sich bereit, den Betrag für die private Altersvor- sorge an seine persönlichen Ver- hältnisse nach oben anzupassen – die meisten dieser Gruppe sind jünger als 39 Jahre. rco Versicherungen

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