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Archiv "Wie schnell läßt sich das Herzinfarktrisiko durch Cholesterinsenkung reduzieren?" (29.08.1994)

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Academic year: 2022

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Adjuvante Therapie des Rektumkarzinoms

NCI - Empfehlung vom 142.1991 Indikation: Stadium UICC II + III (pT3/4 oder pN+)

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Wochen Pause

4 - 8 Wochen

5-FU 5-FU

500 mg/m2 500 mg/m2

11111 11111

5-FU 5-FU

111 111

Radiotherapie: 45 + 5,4 Gy

5-FU 5-FU

450 mg/m 2 450 mg/m 2

11111 11111

0 P

EDIZIN KURZBERICHT / FÜR SIE REFERIERT

Abbildung 1: Adjuvante Therapie des Rektumkarzinoms

werden, sollte hinsichtlich des Auf- tretens von Rezidiven, der Überle- bensrate und von Nebenwirkungen dokumentiert werden.

Mitglieder der Arbeitsgruppe:

Prof. Dr. med. Hans-Günther Beger, Ulm

Prof. Dr. med. Friedrich-Wilhelm- Eigler, Essen

Prof. Dr. med. Rupert Engelhardt, Freiburg

Dr. med. Gernot Hartung, Mannheim

Prof. Dr. med. Christian Herfarth, Heidelberg

Prof. Dr. med. Paul Hermanek, Erlangen

Prof. Dr. med. Richard Herrmann, Basel

Prof. Dr. med. Dieter Kurt Hossfeld, Hamburg Prof. Dr. med. Theodor Junginger, Mainz Prof. Dr. med. Reiner R.

Kirchner, Koblenz

Prof. Dr. med. Ernst-Dietrich Kreuser, Berlin

Dr. med. Urban Laffer, Basel Dr. med. Karl H. Link, Ulm Prof. Dr. med. Hans Joachim Meyer, Hannover

Prof. Dr. med. Dr. med. dent.

Heinz Pichlmaier, Köln

Prof. Dr. med. Wolfgang Queisser, Mannheim

Dr. med. Rudolf Raab, Hannover Prof. Dr. med. Rolf Sauer, Erlangen

Prof. Dr. med. Otto Scheibe, Stuttgart

Prof. Dr. med. Hans Joachim Schmoll, Hannover

Prof. Dr. med. Wolfgang Stock, Düsseldorf

Dr. med Hansjochen Wilke, Essen

Deutsches Arzteblatt

91 (1994) A-2246-2249 [Heft 34/35]

Anschrift für die Verfasser:

Prof. Dr. med. Dr. med. dent.

Heinz Pichlmaier

Geschäftsführender Direktor der Chirurgischen Universitäts- klinik zu Köln

Vorsitzender der Onkologischen Arbeitsgemeinschaft der

Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Joseph-Stelzmann-Straße 9 50931 Köln

Prof. Dr. med.

Dieter Kurt Hossfeld Direktor der Abteilung für Onkologie und Hämatologie Medizinische Klinik des Universitätskrankenhauses Eppendorf

Vorsitzender der Arbeits- gemeinschaft Internistische Onkologie

Martinistraße 52 20246 Hamburg

Prof. Dr. med. Rolf Sauer Direktor der Klinik und Poliklinik

für Strahlentherapie der Universität Erlangen Nürnberg Stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Radiologische Onkologie Universitätsstraße 27 91054 Erlangen

Wie schnell läßt sich das Herzinfarktrisiko durch Cholesterin- senkung reduzieren?

In einer Metaanalyse von 41 pro- spektiven kontrollierten Studien un- tersuchten Autoren aus England, in welchem Ausmaß und wie schnell sich eine Senkung des Serumchole- sterins auf das kardiovaskuläre Risi- ko bemerkbar macht. Die hierbei ge- wonnenen Daten an einer halben Million Männer mit 18 000 kardio- vaskulären Ereignissen zeigten rela- tiv uniform, daß eine Senkung des Serumcholesterins um 0,6 mmo1/1 (et- wa zehn Prozent) zu einer signifikan- ten Abnahme des koronaren Risikos führt: 54 Prozent bei den 40jährigen, 39 Prozent bei den 50jährigen, 27 Prozent bei den 60jährigen, 20 Pro- zent bei den 70jährigen und 19 Pro- zent bei den 80jährigen. Die Abnah- me der koronaren Ereignisse war auch mit der Dauer der Cholesterin- senkung korreliert: in den ersten zwei Jahren traten 7 Prozent, im drit- ten bis fünften Jahr 22 Prozent und nach fünf Jahren 25 Prozent weniger Myokardinfarkte auf.

Die Autoren folgern, daß schon eine geringfügige Senkung des Se- rumcholesterins um etwa zehn Pro- zent, wie sie vielfach bereits diäte- tisch zu erreichen ist, das kardiovas- kuläre Risiko deutlich senken kann, aber daß dieser Effekt erst nach fünf Jahren voll zum Tragen kommt. acc

Law, M. R., N. J. Wald, S. G. Thompson:

By how much and how quickly does re- duction in serum cholesterol concentra- tion lower risk of ischaemic heart dis- ease? B. M. J. 308 (1994) 367-373.

Dr. Law, Department of Environmental and Preventive Medicine, Wolfson Insti- tute of Preventive Medicine, St. Bartho- lomew's Medical College, London EC1M6BQ, England.

Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 34/35, 29. August 1994 (51) A-2249

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