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Archiv "DIENSTZEITEN: Mißgriff" (17.08.1989)

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das Antiseptikum zur schmerzlosen Wundbehandlung

läßt Keimen keine Chance

ERDUCHROM, Zusammensetzung:

0 ml enthalten: Merbromin 2 g. Anwen- ungsgebiete: Wundbehandlung und esinfektion, Verbrühungeniund Verbren- ngen, Ulcus cruris, Dekubitus. Gegen- zeigen: Vorgeschädigte Niere; Allergie gen die in Mercuchrom enthaltenen Be- andteile. Anwendung bei Säuglingen

und Kleinkindern bis 5 Jahre nur in Aus- nahmefallen Nebenwirkungen: Bei sach- gemäßer Anwendung erfolgt eine Nieren- schädigung nicht. Bei großflächiger und gleichzeitig zu häufiger Anwendung muß mit einer teilweisen Quecksilberresorption und -ablagerung in Organen gerechnet werden. Wechselwirkungen: Möglich mit

jodhaltigen Antiseptika/Desinfektionsmit- teln Dosierung und Art der Anwendung:

Desinfektion u kl. Wundbehandlung. 1 - 3mal täglich auftragen. Verbrennungen und Verbruhungen: Je nach Größe der ver- brannten Fläche entweder mit Mercuchrom allein oder mit der 3-Phasen-Gerbung nach Grob behandeln. Ulcus cruris und

Dekubitus: 1 x täglich auftragen. Hinweise (z.B. zur Fleckentfernung) und nähere An- gaben siehe Packungsbeilage. Darrei- chungsformen und Preise: O.P. mit 15 ml DM 4,00: O.P. mit 50 ml DM 7,35: O.P. mit 100 ml DM 13.40; 0.P. mit 200 ml (Sprühfla- sche) DM 21,95; A.P. mit 500 ml (5 x 100 ml):

A P mit 1000 ml. Stand: MCL-11/88-W1 KREWEL-WERKE GMBH 5208 EITORF

ARZNEIMITTEL

DIENSTZEITEN

Zu der Reportage „Das Er- schrecken kommt erst später — eine lange Nacht im OP" von Dr. med.

Heidi Schüller in Heft 30/1989:

Schwarzwaldklinik Folge II

Da denkt man für sich:

endlich faßt sich die Ärzte- schaft ein Herz und wehrt sich gegen die fahrlässige Dienstbelastung mit zum Teil bis zu 36 Stunden. Aber mit- nichten! Der Bericht von der Kollegin Heidi Schüller gleicht einer Schwarzwald- Klinik-Reportage Folge II!

Fehlt nur noch die heimliche Romanze unter der sengen- den Hitze der OP-Lampen.

Was wollen wir uns denn noch beweisen? Wo bleibt die Verantwortung gegenüber den Patienten?

Ist es die Ignoranz der Chefärzte, die mit Freuden ihre Assistenzärzte mit inhu- manen Dienstzeiten quälen?

Oder sind es gar die Dienst- habenden selbst, die lieber ein Zubrot verdienen, als sich für die Neueinstellung eines Kollegen einzusetzen?

Man schämt sich bald ob seines Berufsstandes!

Dr. med. Dorothee Vorm- bruck, Fürstenbergstraße 8 a, 7800 Freiburg

Mißgriff

Mit diesem Artikel kam das Erschrecken sofort.

Eine solche Reportage ge- hört in die Regenbogenpres- se, aber nicht in das DEUT- SCHE ÄRZTEBLATT. Soll- te der Redaktion ein ähn- licher Mißgriff passieren,

werde ich Sie guten Glaubens zur Regenbogenpresse zäh- len.

Dr. med. Peter Birkel- bach, Grünstraße 26, 5600 Wuppertal 1

LATEINAMERIKA Zu dem Beitrag „Tropfen auf den heißen Stein?" von Dr. Wolf- gang Schafnitzl in Heft 24/1989:

Bewunderung

Ich freue mich außeror- dentlich über solch engagier- te Ärzte und darf auf diesem Wege dem Kollgen W. Schaf- niztl meine Bewunderung für seine in Lateinamerika voll- brachte Tätigkeit ausspre- chen.

Ich selbst war bis Ende 1987 als Kinderarzt in Chile tätig und kann die Aussagen

des Kollegen Schafnitzl be- treffend der schlechten so- zialmedizinischen Lage in La- teinamerika nur bestätigen.

Die sogenannten Krank- heiten der Armut fordern vie- le Opfer, besonders unter den Kindern. Allerdings ist diese Problematik im Falle Chile dadurch gekennzeichnet, daß das seit 16 Jahren herrschen- de dortige Militär-Regime das früher für lateinamerika- nische Verhältnisse beispiel- haft gute chilenische Gesund- heitssystem durch eine für ein Entwicklungsland verfehlte Privatisierungspolitik zunich- te gemacht hat. Die Folgen sind vielfältig; unter anderem Endemien von Typhus abdo- minalis, Hepatitis A, Parasi- täre Krankheiten, etc.

Leonardo Duhalde Cabro- lier, Kinderarzt, Postfach 14 21, 5880 Lüdenscheid >

Dt. Ärztebl. 86, Heft 33, 17. August 1989 (11) A-2259

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