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Archiv "Nebenwirkungen" (09.03.1978)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Ärztliche Mitteilungen

Herausgeber: Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der West- deutschen Ärztekammern) und Kassenärztliche Bundesvereinigung.

Offizielle Veröffentlichungen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundes- vereinigung als Herausgeber des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES — Ärztliche Mitteilungen sind ausdrücklich als solche gekennzeichnet. Die mit DÄ gezeichneten Berichte und Kommentare sind redaktionseigene Beiträge; darin zum Ausdruck gebrachte Meinungen entsprechen der Auffassung der Schriftleitung. Mit anderen Buchstaben oder mit Verfas- sernamen gezeichnete Veröffentlichungen geben in erster Linie die Auffassung der Autoren und nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Chefredakteur:

Verantwortlich für die Schriftleitung (für den Gesamtinhalt im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen)

Ernst Roemer, Köln.

Leiter der Medizinisch-Wissenschaftlichen Redaktion:

Prof. Dr. med. Dr. h. c. C. E. Alken; Stellvertreter: Prof. Dr. med.

Rudolf Gross.

Chef vom Dienst:

Hans Reimar Stelter; für den medizinisch-wissenschaftlichen Teil:

Heinrich Lauterbach.

Redaktion:

Prof. Dr. med. Klaus-Ditmar Bachmann; Prof. Dr. med. Hans-Georg Boenninghaus; Dr. jur. Jürgen W. Bösche; Günter Burkart; Walter Burkart; Dr. rer. pol. Harald Clade; Prof. Dr. med. Ludwig Demling;

Prof. J. F. Volrad Deneke; Prof. Dr. med. Günther Dotzauer; Prof. Dr.

med. Gerhard Exner; Dr. med. Volker Flörkemeier; Prof. Dr. med.

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Dr. med. Ekkehard Grundmann; Prof. Dr. rer. nat. Adolf Habermehl;

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Edgar Ungeheuer.

Anschrift der Redaktion: Haedenkampstraße 5, 5000 Köln 41 (Lin- denthal); Telefon-Sammelnummer: (02 21) 40 04-1; Fernschreiber 8 882 308 daeb d

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Mikrokopie sowie das Recht der Übersetzung in Fremdsprachen für alle veröffentlichten Beiträge vorbehalten. Nach- druck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Rücksendung nichtver- langter Manuskripte erfolgt nur, wenn vorbereiteter Umschlag mit Rückporto beiliegt. Bei Einsendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, wenn gegenteilige Wünsche nicht besonders zum Aus- druck gebracht werden.

Geschäftsführer der Deutscher Ärzte-Verlag GmbH:

Dr. Ferdinand Klinkhammer Anzeigenleiter: Eugen Volkert

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Kurt Sittard

Verlag und Anzeigenabteilung: Deutscher Ärzte-Verlag GmbH, Die- selstraße 2, Postfach 40 04 40, 5000 Köln 40 (Lövenich), Telefon- Sammelnummer: (0 22 34) 70 11-1, Fernschreiber: 8 89 168. Deut- sche Apotheker- und Ärztebank, Köln, Kto. 015 13330; Kreisspar- kasse Köln, Kto. 150 001 700; Postscheckkonto, Köln 192 50-506. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 21.

Die Zeitschrift erscheint wöchentlich. Bezugspreis für Postbezieher: halbjährlich 195,— DM, Einzelheft 7,50 DM (einschließlich 6% Mehrwertsteuer). Bestellungen werden vom Verlag oder von jedem Postamt entgegengenommen. Für die Mitglieder einer Ärztekammer ist der Bezugspreis durch den Kammerbeitrag abgegolten.

Gesamtherstellung: L. N. Schaffrath, Geldern

Die Zeitschrift DEUTSCHES ÄRZTEBLATT— Ärztliche Mitteilungen ist der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von

Werbeträgern e. V.) angeschlossen.

Aw v

ISSN-Nr.: 0012-1207

POST SCRIPTUM

Nebenwirkungen

„Das wird Ihnen vermutlich nicht helfen. Aber Sie kön- nen absolut sicher sein: Es hat keine Nebenwirkun-

gen!" Zeichnung: A. L. I.

„In die Ordination kommt wieder einmal ein Patient, der nach mancherlei früheren leichten Magen- und Ischiasbeschwerden diesmal doch einen arg gequälten Eindruck macht. Er will zunächst gar nicht Platz neh- men, dann aber sitzt er doch etwas schräg auf der vorderen Stuhlkante, unschwer zu erkennen, daß ihn jetzt Hämorrhoiden plagen. Da bricht es auch schon heraus aus ihm, dem biederen früheren pommerschen Molkereiarbeiter, der nun nach manchen Irrfahrten hier recht einsam in einer bescheidenen Dachwoh- nung lebt: ,Herr Doktor, es ist furchtbar, es tut so schrecklich weh, es brennt wie Feuer!' Wohl ahnend, daß die Hämorrhoiden gemeint sind, frage ich genau nach Sitz der Schmerzen, Beginn und Verlauf und höre: ,Aber als ich das Zeug drauf gemacht habe, wurde es erst richtig schlimm`."

Soweit die Vorgeschichte einer kleinen Begebenheit, die Dr. med. Lothar Hotz, 652 Worms, Köhlerstraße 1, erzählt. Der Kollege hat schließlich herausgefunden, daß die akuten Beschwerden nach der gezielten Appli- kation eines Mittels aufgetreten sind ; das der Mann in einer Drogerie wegen der passenden - Aufschrift gekauft hat: After shave. Der biedere Patient soll nicht belächelt werden. Er ist ein Opfer der allgemeinen Sucht, sich mit Anglizismen hervorzutun. Haben Sie nicht auch — zum Beispiel aus einem Fortbildungsvor- trag — noch den „Ai-Kju" eines eloquenten Klinikers im Ohr? Oder das proteinbaund Aiodin? DÄ

606 Heft 10 vom 9. März 1978

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