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Archiv "Minnegänger gesucht" (24.11.1977)

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Academic year: 2022

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Ärztliche Mitteilungen

Herausgeber: Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der West- deutschen Ärztekammern) und Kassenärztliche Bundesvereinigung.

Offizielle Veröffentlichungen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundes- vereinigung als Herausgeber des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES — Ärztliche Mitteilungen sind ausdrücklich als solche gekennzeichnet. Die mit DÄ gezeichneten Berichte und Kommentare sind redaktionseigene Beiträge; darin zum Ausdruck gebrachte Meinungen entsprechen der Auffassung der Schriftleitung. Mit anderen Buchstaben oder mit Verfas- sernamen gezeichnete Veröffentlichungen geben in erster Linie die Auffassung der Autoren und nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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Die Zeitschrift erscheint wöchentlich. Bezugspreis für Postbezieher: vierteljährlich 91,— DM.

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Gesamtherstellung: L. N. Schaff rath, Geldern

Die Zeitschrift DEUTSCHES ÄRZTEBLATT—Ärztliche Mitteilungen ist der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.) angeschlossen.

ISSN-Nr.: 0012-1207

vV

POST SCRIPTUM

Minnegänger gesucht

Ich habe mir Zeit genommen und „Die Zeit" gelesen.

Dabei haben mich zunehmend die Heiratsannoncen interessiert. Warum mein Interesse wuchs? Nein, nicht weil ich etwa selbst auf Freiersfüßen wandeln möchte;

ich bin versorgt, seit langem. Es waren die Texte der Bekanntschafts- und Eheanbahnungsseite, die mir Spaß machten in ihren originellen Anbietungsformu- lierungen. Versform wird nicht verschmäht und gele- gentlich Kabarettreife erreicht.

Es dämmerte mir, daß es so etwas gibt wie eine ganz spezifische Heiratsannoncenqualifikation. Sie macht einem alltagserfahrenen Durchschnittsbürger deshalb sein Herze so froh, weil diese Fülle von Hochqualifi- zierten — auf welche Seite der „petite difförance" der liebe Gott sie auch gestellt haben mag — dann doch verblüffend ist. Ich selbst, das muß ich gestehen, würde eine derartige Qualifikation, diese bemerkens- wie beneidenswerte Sonderbegabung, selbst bei größ- ter Anstrengung sowie verständlicher Hochachtung und Großzügigkeit meinem liebgeschätzten eigenen Ego gegenüber, nie, niemals erbringen können.

Aber weniger deshalb diese Zeilen. Zunehmend wei- tete sich meine Aufmerksamkeit im Blick auf die Berufe der Inserenten und Eheinteressenten. Ich begann, die Seite mit den intraspezifischen Kommuni- kationsbemühungen humaner Partnerschaftssuche

„soziologisch auszuleuchten". Hier das Ergebnis mei- nes zielorientierten Forschens, aufgeschlüsselt nach den Berufen der 2672 Rufenden des weiblichen Geschlechts, also derer, die da heiraten oder geheira- tet werden wollen, zumindest nicht mehr allein sein möchten:

775 Lehrerinnen, 306 Sekretärinnen und medizinisch- technische Assistentinnen, 149 Sozialpädagoginnen, Sozialarbeiterinnen und Psychologinnen, 164 Ärztin- nen, Apothekerinnen und Pastorinnen, 326 Akademi- kerinnen (nichts weiter angegeben), 25 Journalistin- nen, 20 Unternehmerinnen, 10 Studentinnen, 897 son- stige oder keine Berufsangaben.

Kommentar: Ich meine, die Zahlen sprechen für sich.

Fast ein Drittel sind Lehrerinnen! So ganz und gar, wie man es sich wünscht oder vorstellt, stimmt das, was über die Emanzipation der Frauen geschrieben, gedacht, geträumt, gefordert worden ist, wohl doch nicht. Auch studierte, gebildete, kluge Frauen wollen offensichtlich nicht die totale Emanzipation — sich nicht gänzlich entmannzipieren. Darüber sollte man nicht traurig sein ...

Professor Dr. med. G. Jörgensen

Institut für Humangenetik der Universität Nikolausberger Weg 5a, 34 Göttingen

2830 Heft 47 vom 24. November 1977 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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