KREWEL-WERKE GMBH 5208 EITORF
bo v.peile» das Antiseptikum zur schmerzlosen Wundbehandlung
läßt Keimen keine Chance 4drie
RClJCHROMr ml 'enthalten:
.gs ebiete:
sinfektion, Ve gen, Ulcus c eigen: Vorge en die in Merz
dteile. Anw
Zusammensetzung:
Merbromin 2 g. Anwen- Wundbehandlung und rühungenjund Verbren- uns, Dekubitus. Gegen- chädigte Niere; Allergie uchrom enthaltenen Be- dung bei Säuglingen
und Kleinkindern bis 5 Jahre nur in Aus- nahmefällen. Nebenwirkungen: Bei sach- gemäßer Anwendung erfolgt eine Nieren- schädigung nicht. Bei großflächiger und gleichzeitig zu häufiger Anwendung muß mit einer teilweisen Quecksilberresorption und -ablagerung in Organen gerechnet werden. Wechselwirkungen: Möglich mit
jodhaltigen Antiseptika/Desinfektionsmit- teln. Dosierung und Art der Anwendung:
Desinfektion u. kl. Wundbehandlung: 1 - 3mal täglich auftragen. Verbrennungen
*und Verbrühungen: Je nach Größe der ver- brannten Fläche entweder mit Mercuchrom allein oder mit der 3-Phasen-Gerbung nach Grob behandeln. Ulcus cruris und
Dekubitus: 1 x täglich auftragen. Hinweise (z.B. zur Fleckentfernung) und nähere An- gaben siehe Packungsbeilage. Darrei- chungsformen und Preise: O.P. mit 15 ml DM 4.00: O.P. mit 50 ml DM 7.35: O.P. mit 100 ml DM 13.40: O.P. mit 200 ml (Sprühfla- sche) DM 21.95; A. P. mit 500 ml (5 x 100 ml):
A.P. mit 1000 ml. Stand: MCL-11/88-W1
ARZNEIMITTEL
Vollautomatischer Blutzucker-Test
Eine große Vereinfachung der Blutzuckerkontrolle bringt das „Glucosan — One Touch"-Gerät, das eine Toch- tergesellschaft des Johnson &
Johnson-Konzerns entwickelt hat, nachdem eine amerikani- sche Konsensus-Konferenz die Forderung aufgestellt hat- te, „ ... zuverlässige Metho- den für die Blutzucker- Selbstkontrolle zu entwik- keln, die weniger technische Begabung beim Patienten voraussetzen." Ergebnis die- ser Aufforderung ist ein handliches Kästchen: Am un- teren Rand ist eine zunächst verschlossene Klappe, in die man den Teststreifen ein- schiebt. Damit ist er sicher kalibriert. Durch Öffnen der Klappe schaltet man das Ge-
rät ein. Auf das kleine runde Testfeld kann man direkt vom Finger einen kleinen Bluts- tropfen aufbringen. Nach 45 Sekunden erscheint, durch ei- nen Piepton angekündigt, auf der LED-Anzeige, die zuvor die Arbeitsschritte angegeben hat, der Meßwert. Man
Werbespruch:
. testet den Blutzucker, nicht die Geduld des Patienten" Werkfoto
braucht nicht einmal mehr zuvor das Blut abzuwischen.
Die Technik ist folgender- maßen: Der Teststreifen be- steht aus einer hydrophylen Membran, auf deren Oberflä- che die Erythrozyten festge- halten werden. Das Plasma diffundiert in die Membran
hinein. Das Gerät bemerkt das Aufbringen des Bluts- tropfens selbst (deshalb braucht man auch keine Zei- ten zu stoppen!), und die Glukose-Oxydase-Reaktion beginnt. Zwei Lichtdioden unterschiedlicher Wellenlän- ge senden Lichtimpulse auf den Teststreifen; der Reflex wird von einem Detektor ge- messen, das Ergebnis errech- net und angezeigt. 250 Ergeb- nisse können gespeichert wer- den; später werden die je- weils ältesten Angaben ge- löscht. Betrieben wird das Gerät mit vier 1,5-V-Alkali- Batterien. Und: Falls der Piepton einmal störend sein sollte, kann man ihn auch ab- schalten.
(Bezug in der Bundesre- publik Deutschland über Or- tho Diagnostic Systems GmbH, Postfach 13 40, 6903 Neckargemünd). kb Dt. Ärztebl. 86, Heft 27, 6. Juli 1989 (79) A-2033