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20. Jahrgang Donnerstag, 12. November 2015 Kalenderwoche 46

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

20. Jahrgang Donnerstag, 12. November 2015 Kalenderwoche 46

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Martinsmarkt mit „Gänsen“ und Kamelen

Von Heike Simon

Oberursel. Gegensätzlicher hätte es kaum kommen können. Während es am Samstag zunächst regnete und die Besucherzahlen doch eher übersichtlich blieben, schoben sich am Sonntag unfassbare Menschenmengen bei T-Shirt-Wetter und Sonnenschein über den 4. historischen Oberurseler Martinsmarkt.

Dass sich dieser Markt mittlerweile etabliert hat und weit über die Stadtgrenzen hinaus be- kannt ist, konnte man nicht nur an den zahlrei- chen Schaustellern, Gauklern, Rittersleut‘ und Handwerkern festmachen. Bei Temperaturen um 19 Grad lockte es scheinbar alle Orscheler Bürgersleut‘ und jede Menge mittelalterlich Gewandete in die Stadt. Dort gab es zwischen Rathausplatz und Marktplatz allerlei zu be- staunen, zu probieren, mitzumachen und dank

des verkaufsoffenen Sonntags von 62 Ge- schäften, auch noch die ersten Weihnachtsge- schenke zu ergattern – vorsorglich versteht sich, bevor Weihnachten in rund sechs Wochen wieder plötzlich und total unvermutet vor der Tür steht. Allem voran natürlich der begehrte und prall mit Gewinnen gefüllte „Oberurseler Adventskalender“ der Lions, dessen Verkaufs- erlös auch in diesem Jahr wieder einem wohl- tätigen Zweck zugute kommt.

Neben landwirtschaftlichen Produkten wie Lammfellschühchen für die Kleinsten, Bie- nenwachserzeugnissen, Kunsthandwerkli- chem wie Silber-, Bronze-, oder Edelstein- schmuck, Getöpfertem, Filzarbeiten jeglicher Art, Honig und Lavendelsäckchen, fanden sich natürlich auch reichlich Stände, an denen man sich kulinarisch verwöhnen lassen konnte. Ob beim „Spießer“ mit den leckeren Mönchsspie- ßen, Backwaren aus alter Zeit nach längst ver- gessen Rezepten oder aktuellen, wie den heiß- begehrten Ruppel‘schen „Martinsgänsen“, edlem schottischen Whiskey oder Bieren der

„Midgardschänke“, Lamm- und Wildspeze- reien der „Schäferei Rubel“ oder einfach mit gebrannten Mandeln, Flammkuchen und Crê- pes. Bei der üppigen Auswahl war für jeden Geschmack etwas dabei.

Wer nach der „Fresserey und Sauferey“ noch sportlich ambitioniert war, der war an den Ral- lyestationen der „Süwag“ genau richtig aufge- hoben. Dort konnte man sich im Segwayfah- ren ausprobieren, Reaktionsspiele spielen oder

rasante Runden beim Rope Skipping – früher hat man mal Seilspringen dazu gesagt – , zu- gunsten des Oberurseler Vereinsnachwuchses,

(Fortsetzung auf Seite 3)

Rappelvoll war es am Sonntag überall in der Stadt wie hier in der Strackgasse.

Gaukler Jeremias brachte mit seinen tollkühnen Kunststücken das Publikum auf dem Martinsmarkt zum Lachen und Staunen. Fotos: Simon

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Tele- fonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 12. November

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Freitag, 13. November

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Samstag, 14. November Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Sonntag, 15. November

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Montag, 9. November

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Dienstag, 10. November

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Mittwoch, 11. November

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Donnerstag, 12. November Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Freitag, 13. November

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke, Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Samstag, 14. November Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Sonntag, 15. November

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Ausstellungen

„Colors of Silence“ – Werke von Ömer Tigrel, Gale - rie Tigrel in Bommersheim, Lange Straße 75 (bis 15.

November)

Pop Art von James Rizzi, Bilder & Rahmen Hof - mann, Oberhöchstadter Straße 4a-6 (bis 14. Novem - ber)

„Aquarelle und Acrylbilder“ von Martin Dietsche und Peter Rank, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16- 18, montags bis freitags 10-13 und 15-18 Uhr, sams- tags und sonntags 10-18 Uhr (bis 22. November) Bilder einer Reise nach Java und Bali,Fotos von Gerhard Spangenberg, Artcafé Macondo, Strackgas - se 14 (bis 12. Dezember)

„Taunus trifft Alpen“ – Bilder von Alma Silbert, Herta Keinprecht, Manuela Zickler und Birgit C. Mor- genstern, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, täglich von 9-19 Uhr (bis 15. November)

„Metall …ist nicht alles“ – Werke der Ateliergruppe Morgenstern, Rathaus, montags bis donnerstags 8-12 Uhr, montags und donnerstags 14-18 Uhr sowie 14./15. November 10-18 Uhr (bis 23. November)

„Lebens.Raum Psalmen“,Gemeindehaus St. Petrus Canisius, Landwehr 3 in Oberstedten, Dienstag 10- 12, Donnerstag 16-18 und Sonntag 10-13 Uhr (bis 22.

November)

„Vorbilder – anders gesehen“, Gemeinschaftsaus- stellung von Künstlern des Steinbacher Werkstattkrei- ses, Seniorenwohnanlage, Kronberger Straße 2, Stein- bach, montags bis samstags 16-19 Uhr, sonntags 11- 18 Uhr (bis 15. November)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

Technik und Historieim Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, je- weils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 12. November

Vortragmit Diskussion „70 Jahre später – und kein Ende?“ mit den Autorinnen Martina E. Büchel, Pro- fessor Liselotte Bieback-Diel und Diplom Psycho- login Dr. Iris Wangermann, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 19.30 Uhr

Live-Musik mit „Stormin Norman & Dom van Deyk“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

„Laberrhabarber“, Comedy mit Peter Schüßler, Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Acker- gasse 13, 20 Uhr

Vortrag„Zwischen Traum und Alptraum“ mit Teresa Abdelrahman, Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 20 Uhr

Freitag, 13. November

Musical „Welcome to the 60s“, Gymnasium Oberur- sel, Berliner Straße 11, 19.30 Uhr

Live-Musikmit Natascha Grin & Harry K, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

„Laberrhabarber“, Comedy mit Peter Schüßler, Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Acker- gasse 13, 20 Uhr

„Friday Night Jam Session Jazz“in der Mu sik halle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

14. und 15. November

8. Kunst- und Bilderbörse, Kulturkreis, Rathaus, je- weils 10-18 Uhr

LokalschauKaninchen und Geflügel, Kleintierzucht- verein H204 Stierstadt, Züchterheim, Gartenstraße 7, hinter dem Heinrich-Geibel-Platz, Samstag 14-18 Uhr, Sonntag 10-16 Uhr

MartinsbasarSt. Aureus und Justina, Gemeindezent- rum, Im Himmrich 3, Samstag 17-19 Uhr, Sonntag10- 17 Uhr

Samstag, 14. November

Tag der offenen Tür, Ketteler-La Roche-Schule, Al- tenhöferweg 61, 13.30 Uhr

Aktion „Eine Million Sterne für Oberursel“, Veran- stalter: Pfarrei St. Ursula, Caritas und Bewohner Al- fred-Delp-Haus, vor der Kirche St. Hedwig, Eisen- hammerweg, 16.30 Uhr

Musical „Welcome to the 60s“, Gymnasium Oberur- sel, Berliner Straße 11, 18 Uhr

Filmnacht, Veranstalter: Kulturzentrum Alte Wache Oberstedten, ev. Kirche, Kirchstraße 28, 18 Uhr

„Laberrhabarber“, Comedy mit Peter Schüßler, Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Acker- gasse 13, 20 Uhr

Kampagneneröffnung, Club Geselligkeit Humor, Gast haus „Zum Rühl“, Kurmainzer Straße 50, 19.11 Uhr

Kampagneneröffnung, Carnevalverein Stierstadt, TV-Turnhalle, Platanenstraße, 19.11 Uhr

Kampagneneröffnung, Karnevalverein Frohsinn, Vereinshaus, Frohsinnweg 1, 19.30 Uhr

Konzert„In hora mortis“, Motettenchor Frankfurt, Kirche St. Ursula, 19.30 Uhr

„Fremd ist ein Fremder nur in der Fremde“mit Moritz Stoepel, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Sonntag, 15. November

Gedenkfeier zum Volkstrauertag, Weißkirchen, Trau- erhalle des Friedhofs, 9.30 Uhr

Gedenkfeier zum Volkstrauertag, Stierstadt, Trauer- halle des Friedhofs, nach 11 Uhr-Gottesdienst Zentralveranstaltung zum Volkstrauertag, Alte Friedhof Bommersheim, Geschwister-Scholl-Straße, Trauerhalle, 11 Uhr

Gedenkfeier zum Volkstrauertag, Oberstedten, Eh- renmal vor der ev. Kirche, 12 Uhr

Frühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemark- straße 18, 11.30 Uhr

Basar für Kinderbekleidung, Kita und Pfarrheim Liebfrauen, Berliner Straße, 10-12 Uhr

Vorträge, Gesundheitswerkstatt Oberursel, fokus O., Parkhotel am Taunus, Hohemarkstraße 168, ab 10.30 Uhr

Kindertheater„Sieben Geißlein und der Wolf“ Figu- rentheater Eigentlich, Kulturzentrum Alte Wache Oberstedten, Pfarrstraße 1, 16 Uhr

Atelierfestmit Auktion, Verein „Kunsttäter“, Kleine Schmieh, 15 Uhr; Auktion 17 Uhr

Konzert„Reise in den Barock“ Reihe „Klassik im Tau- nus“, ev. Kirche Oberstedten, Kirchgasse 28, 17 Uhr

Montag, 16. November

Vortrag „Lascaux und die Anfänge der Malerei in der Altsteinzeit“ mit Dr.Wolfgang Metternich, Verein für Geschichte und Heimatkunde, Ferdinand-Balzer- Haus, Schulstraße 25, 20 Uhr

Dienstag, 17. November

Vortrag„Arbeiten ohne Ende“ mit Dr. Sabine Flick, Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 20 Uhr Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 18. November

Liedervormittag, Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, 10.30 Uhr

Vortrag„Demenz“ mit Dr. med Jörg Kuntsche“ Kul- turzentrum Alte Wache Oberstedten, Pfarrstraße 1, 18.30 Uhr

Vorstellung und Lesung „Haltet mich in guten Gedenken…“ mit Angelika Rieber und Eberhard Laeuen, Hospitalkirche, 19 Uhr

Donnerstag, 19. November

Infotag, Hans-Thoma-Schule, Im Portugall 15, 8.30- 12 Uhr

Live-Musikmit „Nurkurt“, Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Lesung„Mein Lieblingsbuch“ mit Dr. Dorette Sei- bert, Literatouren, Kunstbühne Portstraße, Hohe- markstraße 18, 20 Uhr

Freitag, 20. November

„Laberrhabarber“, Comedy mit Peter Schüßler, Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Acker- gasse 13, 20 Uhr

Live-Musikmit „Mr. T & Friends“, Artcafé Ma- condo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 21. November

Flohmarktin der Adenauerallee, Frankfurter Land- straße, Nassauer Straße und Bahnhofsvorplatz, 7-13 Uhr

Englischer Weihnachtsmarkt, International Chris- tian Fellowship of the Taunus, Hohemarkstraße 75, 11-16 Uhr

„Laberrhabarber“, Comedy mit Peter Schüßler, Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Acker- gasse 13, 20 Uhr

Sonntag, 22. November

Jazzfrühstück „Kunstgriff meets Macondo“ mit dem Trio „Göb Benz Hoffmann“, Verein Kunstgriff, Art- café Macondo, Strackgasse 14, 11-13 Uhr

Literaturnachmittag„Sturmflut“ mit Panja Schwe- der, KöB St. Crutzen in Weißkirchen, Bischof-Brand- Straße, 15 Uhr

Bildervortrag„Syrien – wie es einmal war“, mit Helga und Karlheinz Timter, Christlicher Bildungs- kreis Rabanus Maurus, Pfarrer-Hartmann-Haus, Alt- königstraße, 15 Uhr

Konzert, Gesangsverein Germania, Turnhalle TV Weißkirchen, Oberurseler Straße 16, 18 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Alle Kinder werden erwachsen, außer einem… jeder kennt den wohl größten Abenteurer der Kinderliteratur, den Meister der Fantasie und Helden aller Kinderträume: Peter Pan! Pünktlich zum dritten Advent, am 13. Dezember, präsentiert der Musical-Veranstalter Theater Liberi das spannende Abenteuer als einmaliges Familien-Erlebnis in der Stadthalle. Der Vorhang hebt sich um 15 Uhr. Auf der fantastischen Insel Nimmerland leben nicht nur Peter Pan und seine verlo- renen Jungs, auch zahlreiche andere Figuren bevölkern diese Traumwelt: die schrille und manch- mal etwas überdrehte Fee Tinker Bell, die schöne Indianertochter Tiger Lilly und der finstere Käpt’n Hook samt seiner Piraten – keiner der beliebten Charaktere des Kinderbuchklassikers wird auf der Bühne fehlen. Auch Wendy, das Mädchen aus London, ist mit dabei und fliegt mit Peter Pan und dem Oberurseler Publikum in das Abenteuer ihres Lebens. Tickets gibt es im Vor- verkauf bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter der Ticket-Hotline 01805-600311 sowie an der Tageskasse zuzüglich zwei Euro.

Musical Peter Pan gastiert in Oberursel

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Kerstin Uphoff

Oberursel, Holzweg 8 0 61 71/ 4650 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400

Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

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(Fortsetzung von Seite 1)

drehen. Jede Umdrehung mit dem Rope wurde mit zehn Cent gesponsert. Jule brachte es auf sagenhafte 170 Umdrehungen in einer Minute. Aaron legte mit 159 Runden gut nach.

Die weiteren „Skipper“ konnten alle 130 bis140 Umdrehungen an ihren Ropes vorzei- gen, so dass Moderator Harris lachend fragte:

„Sag mal, haben wir eigentlich überhaupt so viel Geld dabei?“

Vor dem Rathaus hatte der Belgier Werner Va- lentijn Daniels sein Holz-Reh mit Apfel posi- tioniert. Ambitionierte Schützen konnten mit Pfeil und Bogen versuchen, das Obst vom Rü- cken des Bocks zu schießen. Mit mäßigem Er- folg, wenn man Daniels so frotzeln hörte:

„Der Apfel lächelt nun schon seit Stunden die Leute an, aber er mag einfach nicht fallen“.

Wer wissen wollte, wie es in seinem Leben weitergeht oder einfach, was es Weihnachten zu essen gibt, der konnte sich aus der Hand lesen oder Tarot-Karten legen lassen. Völlig ungewohnte Klänge gab es vom Hosoo-Trio, mit mongolischem Kehlkopfgesang, begleitet auf zweisaitigen Instrumenten.

Riesige Menschentrauben scharten sich um

„Gaukler Jeremias“, im wahren Leben Mi- chael aus Unterliederbach. Mit seinen Jongla- gen, Zaubereien und überaus witzigen Mode- rationen brachte er die Leute zum Dauerla- chen. „Bürger Oberursels! Wollt ihr die ge- fährliche Sanduhr des Todes (sein Diabolo) sehen?“ Und die Menge schrie „Jaaaa“. „Und wollt ihr dafür bezahlen?“ „Neiiiiin“. Dann lief er zu einer Bierbank, forderte die darauf sitzenden Leute auf aufzustehen, schnappte sich die Bank und erklärte, dies sei der „Bank- Räuber-Trick“. Die Leute brüllten vor Lachen, woraufhin er verschmitzt meinte: „Letzte Woche in Offenbach musste ich den erst er- klären“. Als er die Bank dann auf seinem Kinn jonglierte, gab es donnernden Riesenapplaus.

„War euch das jetzt gefährlich genug?“

„Neiiiin“. „Sch...!“ Sah man da die ersten Lachtränen kullern? Gemeinsam mit Kindern aus dem Publikum führte er noch tolle Jong- lagen durch.

„Das war sehr, sehr gut“, lobte Astrid Otto, Mutter der teilnehmenden Leonie und auch Finns Mutter war begeistert: „Er hat unseren Nachmittag gerettet. Wir sind extra aus Fried- richsdorf gekommen und Finn war die ganze Zeit maulig“. Apropos maulig. An der Leine ihres Zweibeiners schaukelten die beiden Vierbeiner Kamel „Sargan“ und Dromedar

„Wotan“ die kleinen Marktbesucher vom Marktplatz durch die Weidengasse und zu- rück. Ein toller Spaß, den auch Philip aus Schierstein genoss. Als die Familie kürzlich auf einem Markt im Odenwald war, erfuhren sie dort von einer Schaustellerin vom Orsche- ler Martinsmarkt und waren gleich von der Brunnenstadt begeistert. „Wir kommen noch einmal wieder, um uns die schöne Stadt in Ruhe und abseits vom Trubel anzuschauen“, sagte Mutter Paff während Sohn Philip glück- lich auf seinem Wüstenschiff davonritt.

Martinsmarkt mit …

Parkplatz nur für eine Stunde - das nutzen Narrenratvorsitzender Ludwig Reuscher, Brunnen- meister Jürgen mit Brunnenkönigin Christina I. und das Kinderprinzenpaar Fiona I. und Simon I. mit Hofstaat Pascal, Steffi und Sandra gleich für die Kampagneneröffung aus. Foto: Simon Eine Minute kann beim Rope Skipping sehr lang werden.

Anfänge der Malerei in der Altsteinzeit

Oberursel(ow). Der Verein für Geschichte und Heimatkunde lädt am Montag, 16. No- vember, um 20 Uhr im Ferdinand-Balzer- Haus, Schulstraße 25, zu einem Vortrag mit Bildern „Lascaux und die Anfänge der Male- rei in der Altsteinzeit“ von Dr. Wolfgang Met- ternich. Der Kunsthistoriker und Archäologe stellt unter Einbeziehung von neuesten For- schungsergebnissen anhand von ausgewählten Beispielen die Höhlenmalerei und einzelne Skulpturen vor. Im Vordergrund steht die Kunstbetrachtung – Auffassung von Zeich- nung, Perspektive und Farbgebung. Das alles aber findet seine Grenze an der Tatsache, dass die Bilder eine unbekannte Funktion hatten.

Die Entschlüsselung der Werke kann nur mit Vorsicht vorgenommen werden, da die Künst- ler, ihre Rolle in den frühen Gemeinschaften und ihre Vorstellungen beim Anfertigen der Bilder nicht bekannt sind. Wolfgang Metter- nich wird spannende Einblicke vermitteln.

Flohmarkt in der Adenauerallee

Oberursel (ow). Der dritte Samstag im Monat ist bei vielen dick umrandet im Kalender, denn dann heisst es stöbern, feilschen und kaufen auf dem Oberurseler Flohmarkt. Am 21. No- vember bieten über 200 Stände (in den Win- termonaten aufgrund der Witterung entspre- chend weniger) von 7 bis 13 Uhr in der Ade- nauerallee, der Frankfurter Landstraße, der Nassauer Straße und auf dem Bahnhofsvor- platz ein reichhaltiges Angebot an Gebraucht- waren, Antikem und Kuriosem, Spielzeug, Be- kleidung und vielem mehr. Schnäppchenjäger und Sammler kommen voll auf ihre Kosten.

Für kurzentschlossene Verkäufer werden mo- natlich 30 Standplätze zurückgehalten. Diese werden für 20 Euro immer in der Woche vor dem Flohmarkt ab Montag, 16. November, ab 8 Uhr im Einwohnerbüro des Rathauses ver- kauft. Beim Kauf ist der Personalausweis vor-

zulegen. Die Platzkarten können für eine Per- son auch in Vertretung gekauft werden, wenn der Ausweis der zu vertretenden Person sowie eine Vollmacht vorgelegt werden.

Kinder bis 14 Jahre benötigen keine Platzkar- ten. Sie können ihre Stände im gekennzeich- neten Bereich an der Adenauerallee aufbauen.

Für Jugendliche bis 16 Jahre ist die Teilnahme am Flohmarkt ebenfalls gebührenfrei, sie be- nötigen jedoch eine Platzkarte. Gewerblichen Händlern ist die Teilnahme am Flohmarkt nicht gestattet. In den Winter- und Frühlings- monaten sind, unabhängig von den 30 immer verfügbaren Restkarten, oft noch weitere Plätze für Verkäufer frei. Diese Karten sind zu den Öffnungszeiten (montags bis freitags bis 12 Uhr, montags und donnerstags 14 bis 18 Uhr) im Einwohnerbüro erhältlich. Am besten vorher unter Tel. 06171-502-262 nachfragen.

Verteilung

der gelben Säcke

Oberursel(ow). Die Städterei- nigung Bördner hat damit be- gonnen, die gelben Säcke für das kommende Jahr direkt an alle Oberurseler Haushalte zu verteilen. Ausgenommen sind Liegenschaften, denen ein gel- ber 1100 Liter-Sammelcontai- ner zur Verfügung steht. Wer bis zum 20. November keine Säcke erhalten oder Fragen hat, kann sich montags bis frei- tags von 10 bis 17 Uhr an die Hotline 0800-2673637 oder E- Mail info@ boerdner.de wen- den. In die gelben Säcke gehö- ren nur Verkaufsverpackungen aus Aluminium, Kunststoff, Weißblech oder Verbundmate- rialien. Papier, Pappe und Glas gehören nicht in den gelben Sack. Ebenso ist es nicht zuläs- sig, die Säcke zweckentfrem- det etwa für Grünabfälle oder Altkleidersammlungen zu ver- wenden. Das führt zu erhebli- chen Kosten und wird daher in Rechnung gestellt.

Diabetiker-Treff

Oberursel (ow). Die Teilneh- mer der Selbsthilfegruppe

„Diabetiker helfen Diabeti- kern“ treffen sich am Donners- tag, 19. November, um 19.30 Uhr im Tagungsraum der Ver- söhnungsgemeinde Stierstadt/

Weißkirchen, Weißkirchener Straße 62, zum Erfahrungsaus- tausch innerhalb der Selbsthil- fegruppe. Dazu sind besonders die Ehegatten oder Partner ein- geladen. Die Leitung hat Sieg- bert Martin.

Buchenweg gesperrt

Oberursel (ow). Wegen eines Autokrans ist der Buchenweg in Höhe der Hausnummer 20 (Ecke Viermärkerweg) bis 20.

November zwischen 7 und 18 Uhr voll gesperrt.

Oberursel (hs). (hs) Wenn die Narren los sind, dann schunkelt Petrus mit. Herrlichsten Sonnenschein schickte er gestern pünktlich zum Beginn der fünften Jahreszeit.

Und die startete gleich mal lautstark mit drei Böllerschüssen von der Schützengilde. „Nanu, stand da nicht eben noch ein Haus?“, hörte man es scherzend aus den Reihen der wohl rund 100 Narren. Kaum waren diese verhallt, erklang aus Arnold Nell‘s „Musikbox-Koffer- raum“ der Einzugsmarsch – zunächst in End- losschleife, bis der Vorsitzende des Narrenrats, Ludwig Reuscher, ihn in seinem Enthusias- mus bremste und das Wort an das Narrenvolk richtete. Es war nur zu gerne gekommen, um gemeinsam in die neue Kampagne zu starten.

Alle waren sie da: die Repräsentanten der Kar- nevalsvereine, der Bürgermeister und Stadt- kämmerer, Mitglieder der Stadtverwaltung und natürlich das Brunnenpaar und das amtie- rende Kinderprinzenpaar des Bommersheimer Carneval Vereins (BCV) Fiona I. und Simon

I. mit seinem Hofstaat. Noch bis zum 21. No- vember sind sie in Amt und Würden, dann wird das neue Paar inthronisiert. Wer das sein wird, das bleibt noch ein gut gehütetes Ge- heimnis. Bis dahin aber, absolvieren die bei- den noch ihre letzten „Verabschiedungsbesu- che“ bei den Hoheiten im Umkreis.

„Das war eine super Zeit“, so Fiona, die ge- meinsam mit Simon eine tolle Ansprache an die Narren hielt. Apropos, war sie denn mit ihrem Prinzen zufrieden? Ja, er habe einen guten Job gemacht, schmunzelte die kleine Hoheit. Das Kinderprinzenpaar wird wohl in diesem Jahr alleine regieren, denn einen neuen

„großen“ Prinzen haben die Orscheler diesmal nicht bekommen. „Aber wir Narren schaffen das auch ohne Tollität, wir haben ja immer einen Grund zum Feiern“, sagte Reuscher und wünschte allen eine wunderbare Kampagne mit viel Spaß – und dafür gab‘s vom närri- schen Volk ein dreifach donnerndes „Orschel, Helauuuuuu!“

Pünktlich um 11.11 Uhr kam

mit der Fastnacht die Sonne

(4)

Wo jetzt noch das alte Rompel-Haus aus dem 19. Jahrhundert in der Vorstadt steht, wird sich der Eingang zum Fußweg in Richtung Holzweg künftig in moderner Erscheinung präsentieren.

Parallel zum Rompel-Haus wird sich die Häuserzeile über den Parkplatz ziehen. Foto: Simon

Die Jugendfeuerwehren aus Steinbach, Stierstadt und Weißkirchen waren auf Großübung beim

Bau & Service Oberursel. Foto: Jandausch

Oberursel(ow). Die Jugendfeuerwehren aus Steinbach und Stierstadt folgten der Einladung der Jugendfeuerwehr Weißkirchen zur ge- meinsamen Großübung. Die Einladung er- folgte als Gegeneinladung auf Grund der letzt- jährigen Einladungen der Jugendfeuerwehren Stierstadt und Weißkirchen nach Steinbach.

Übungsobjekt an diesem Samstag war der BSO, Bau & Service Oberursel, in der Ober- urseler Straße im Stadtteil Weißkirchen. An- genommen wurde ein Brand im Bereich der Kfz-Werkstatt. Zum Zeitpunkt des Brandaus- bruchs wurden noch fünf Personen, welche teilweise durch Mitglieder der Minifeuerwehr Weißkirchen gestellt wurden, vermisst.

In der Reihenfolge Weißkirchen, Stierstadt und Steinbach rückten die Jugendwehren zum Übungsobjekt aus. Weißkirchen und Stierstadt begannen sofort nach Eintreffen mit der Per- sonensuche im Inneren der Werkstatträume.

Dies stellte sich als sehr schwierig dar, da die Räumlichkeiten durch „Disconebel“ ver- qualmt wurden und somit die Sicht sehr ein- geschränkt war.

Die Jugendfeuerwehr Steinbach stellte in der Zwischenzeit die Wasserversorgung von der Oberurseler Straße her. Nachdem alle fünf

Personen gerettet waren, wurde das Gebäude mittels Außenangriff gelöscht. Dies alles wurde unter den Augen der Wehrführungen aus Stierstadt und Weißkirchen, den Stadt- brandinspektoren der Stadt Steinbach sowie weiteren vielen Zuschauern sehr gut abgewi- ckelt. Im Anschluss an die Übung fand einen Übungsnachbesprechung mit Würstchen und Erfrischungsgetränken im Feuerwehrgeräte- haus Weißkirchen statt, zu der ebenfalls der Feuerwehrdezernent der Stadt Oberursel, Thorsten Schorr, anwesend war.

Ein besonderer Dank richteten die Stadtju- gendfeuerwehrwarte aus Steinbach und Ober- ursel, Baris Bayram und Matthias Schreiber, an den Jugendbetreuer Tim Kinkel, welcher die Übung ausgearbeitet hatte, an den BSO zur Bereitstellung der Räumlichkeiten sowie an die Feuerwehr Weißkirchen für die Organisa- tion der Verpflegung. Feuerwehrdezernent Schorr dankte allen Jugendleitern für die gute Vorbereitung der beteiligten Jugendwehren.

Mit der Übung geht die diesjährige Freiluft- saison zu Ende. Schorr wünscht allen Betei- ligten eine gute Winterzeit und freut sich auf das kommende Jahr und die dann in Stierstadt geplante überörtliche Jugendfeuerwehrübung.

Großübung der

Jugendwehren in Weißkirchen

Filmnacht und sieben Geißlein

Oberstedten(ow). Ein abwechslungsreiches Programm findet in den nächsten Tagen im Oberstedter Kulturzentrum Alte Wache statt.

Am Samstag, 14. November, kommen alle Filmfreunde auf ihre Kosten. Das Kinoteam lädt auf vielfachen Wunsch zur ersten „langen Filmnacht“ ein. Ab 18 Uhr bis voraussichtlich 1 Uhr werden in der ev. Kirche, Kirchstraße 28, die ersten drei Teile einer berühmten Welt- raumsaga gezeigt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird am Ausgang gebeten.

Am Sonntag, 15. November, um 16 Uhr steht auf der Kulturbühne der Alten Wache mit

„Sieben Geißlein … (und der Wolf)“ ein Fi- gurentheaterstück nach dem bekannten Mär- chen der Gebrüder Grimm auf dem Pro- gramm. Zu Gast ist das Frankfurter Figuren- theater Eigentlich, welches für diese höchst amüsante und lebendige Aufführung mit dem Förderpreis „Karfunkel 2014“ für Kinder- und

Jugendtheater der Stadt Frankfurt ausgezeich- net wurde. Eintrittskarten sind im Vorverkauf für fünf Euro (Erwachsene sieben Euro, je- weils zuzüglich Vorverkaufsgebühr) zum Selbstdruck im Internet unter www.alte- wache-oberstedten.de, in Oberstedten im Laden der Alten Wache und bei Schreibwaren Franke, sowie in Oberursel im Ticketshop, Kumeliusstraße 8, erhältlich. An der Tages- kasse werden Karten für sieben Euro (Er- wachsene neun Euro) angeboten.

Im Rahmen der Themenreihe „Miteinander- Füreinander – Der Generationendialog“ wird am Mittwoch, 18. November, um 18.30 Uhr das Thema „Demenz“ behandelt. Der Referent Dr. med. Jörn Kuntsche, Chefarzt am Bürger- hospital Friedberg, stellt die Krankheit aus medizinischer Sicht dar, erläutert die Thera- pien und Prognosen. Auch hier wird am Aus- gang um eine Spende gebeten.

Ein Herz für die Brauchtumspflege

Oberursel(ow). Die Taunus Sparkasse und der Karnevalsverein „Frohsinn“ haben eine besondere Verbindung. Schließlich ist der Vor- standsvorsitzende der Sparkasse, Oliver Klink, 2015 Schirmherr der vielfältigen Aktivitäten gewesen. Und dieses Jahr war für den Froh- sinn wahrlich ein besonderes: Der Verein konnte sein 125-jähriges Jubiläum feiern.

Ende September wurde das Jubiläumsjahr dann mit einem großen Empfang beendet. Ver- treter der Politik, befreundeter Vereine, Sena- toren und Sponsoren und natürlich viele Ver- einsmitglieder überbrachten Glückwünsche.

Schirmherr Oliver Klink überraschte den Ver- ein dazu noch mit einem Geschenk: Er selbst wurde Mitglied, und die Sparkasse spendierte dem Frohsinn zum Jubiläum eine neue Be- leuchtung für das Vorstandszimmer.

Vor diesem Hintergrund ist es kein Wunder, dass die Taunus Sparkasse gemeinsam mit dem Karnevalsverein die Fastnachts-Kampa-

gne eröffnete und damit die „fünfte Jahreszeit“

mit viel Humor eingeleitet hat. Oliver Klink begrüßte die Vertreter des Frohsinns und die Kunden: „Ich bin ein großer Fan der Fast- nacht. Und wenn dann ein Verein sein 125- jähriges Jubiläum feiert, bin ich gerne im Namen der Taunus Sparkasse dabei. Schließ- lich wollen wir genau wie die Vereine, dass das Brauchtum gepflegt und für nachfolgende Generationen bewahrt wird.“

Der erste Vorsitzende des Vereins, Stephan Remes, bedankte sich bei der Taunus Spar- kasse für die Gastfreundschaft und bei Oliver Klink für die Übernahme der Schirmherr- schaft. „Wir sind sehr stolz, dass wir den Vor- standsvorsitzenden der großen regionalen Sparkasse für unseren Verein gewinnen konn- ten, und ich bedanke mich dafür, dass wir heute in einer Geschäftsstelle die närrische Zeit einläuten“, sagte er und unterstrich es mit einem dreifach donnernden „Helau“.

Oberursel(hs). Nachdem die Firma Rompel ihren Umzug beendet und sich als „der neue Rompel“ derzeit in den drei Etagen einrichtet, beginnt der nächste Schritt im Stufenplan des Baus des Rompel-Karres zwischen Vorstadt und Holzweg.

Hier entstehen bekanntermaßen durch die Bernhard Bauträger GmbH Ladenflächen und Raum für gehobenes Wohnen. Sie sollen einen wichtigen Impuls zur Belebung der Innenstadt bringen. „Die Bauphase wird rund eineinhalb Jahre andauern. Ziel ist es, diese Baustelle ähnlich ruhig und sauber abzuwickeln, wie seinerzeit die Kursana-Baustelle am Epinay- Platz“, erklären Bürgermeister Hans-Georg Brum und Arnold Richter, Geschäftsbereichs- leiter Stadtentwicklung.

Wer dieser Tage in der Innenstadt unterwegs war, dem sind sicher schon die aufgestellten Bauzäune, weiteren Sicherungsvorkehrungen, Container und erste Abrissvorbereitungen auf- gefallen. „Der Chopinplatz wird geleert und die Stadtbushaltestelle an den Epinay-Platz

verlegt. Die große alte Platane bleibt aber er- halten“, so der Rathauschef. Sie wurde bereits kräftig zurückgeschnitten, um den an- und ab- fahrenden Lkw-Verkehr zu ermöglichen, und erhält noch eine Stütze.

„Los geht es mit dem Abriss des alten Kügel- Rompel-Gebäudes durch die Kolb Abbruch und Erdbau GmbH. Mit dem Aushub kann dann am 1. Dezember begonnen werden“, er- klärt Richter. Hier kommt wegen des zweige- schossigen Unterbaus für die entstehende Tiefgarage die Firma Spezialtiefbau Bauer GmbH zum Einsatz. Die Rohbauarbeiten wer- den von der Adolf Lupp GmbH & Co.KG, den meisten Oberurselern bekannt durch die der- zeitigen Rohbauarbeiten an den vier Stadtvil- len in der Altkönigstraße, durchgeführt. „Die Andienung der Ladengeschäfte im Holzweg und am Epinay-Platz bleibt erhalten“, betont Brum und gemeinsam mit Richter erläutert er, wie sich die Arbeiten in das Tagesgeschäft ein- fügen sollen.

40 Lkw werden pro Tag anrollen und den Aus- hub abtransportieren. Sie stehen auf einem Areal am Bahnhof hinter dem Park-und-Ride- Platz in Warteposition und werden erst im konkreten Bedarfsfall per Funk abgerufen. So soll vermieden werden, dass sie sich an dem ohnehin engen Baustellen-Nadelöhr oder in der Zufahrt stauen. Die Anfahrt erfolgt über die Berliner Straße und den Homm-Kreisel in den Holzweg – außer in der Zeit von 7.40 bis 8.10 Uhr, da erfolgt wegen des Schülerbe- triebs keine Zufahrt.

Den Koordinationshut auf hat auch hier City- manager Wolfgang Bräutigam. „Das Gebäude wird eine ähnliche Strahlkraft haben, wie es der Bahnhof für die Adenauerallee hat“, ist sich der Bürgermeister sicher und er freut sich besonders darüber, dass der Holzweg mit sei- ner ausreichenden Breite und seinen guten La- dengrößen durch den Neubau eine deutliche Aufwertung erfahre.

„So etwas versuchen wir dann im nächsten Schritt auch mit dem Rathausareal, das hat für die Stadt einen extrem prägenden Charakter“, sagt er und Arnold Richter ergänzt, dass durch die geplante Neugestaltung der Adenauerallee 32 ein weiterer Pluspunkt entstehe. „Wenn man an einer Stelle mal anfängt, dann geht es Schritt für Schritt weiter“, so der Stadtent- wickler.

Die geplante Bebauung

des Rompel-Areals beginnt

Die Baustelleneinrichtung und die „nacki- sche“ Pappel am Chopinplatz, sind deutlich sichtbare Zeichen für einen baldigen Abriss

und Baubeginn. Foto: Simon

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Von der Hospitalkirche aus zog sich die Kette durch die Strackgasse in die Vorstadt.

Die ersten Teilnehmer an der Lichterkette versammelten sich auf dem Rathausplatz, viele stießen in der Strackgasse und Vorstadt spontan dazu. Fotos: Simon

Auch in diesem Jahr hatten die Partnerunternehmen von fokus O. einiges an Preisen gestiftet, um bei der großen Verlosung durch Peter Schüßler nicht nur für die Herbsttreiben-Besucher etwas Gutes zu tun, sondern auch für den guten Zweck. Es gab Spezialitäten aus Italien und Frankreich, Geschenkkörbe, Bücher, aber auch Champagner, Kissen und Decken, Armbänder, ein großes Plüsch-Schaukelpferd, Schlafsäcke, Pralinen und Wurstwaren, aber auch noch ei- niges mehr. Mit viel Elan und Schwung präsentierte Peter Schüßler die Produkte und führte die Versteigerung als Herzensangelegenheit durch. Der Erlös kommt der Aktion „Schüssel und Freunde helfen“ zugute. Hierbei wird eine unverschuldet in Not geratenen Familie unter- stützt. Nun konnte der stolze Erlös von 750 Euro von fokus O.-Vorsitzendem Michael Reuter (links) und fokus O.-Geschäftsführerin Brigitte Zimmermann an „Die Schüssel“ alias Peter

Schüßler übergeben werden. Foto: Klein

Rock, Pop & Folk im Brauhaus

Oberursel(ow). Am Donners- tag, 12. November, wird es um 20 Uhr Rock, Pop und Folk mit Stormin Norman im Alt- Oberurseler Brauhaus, Acker- gasse 13, geben. Stormin Nor- man heißt eigentlich Norman Hartnett. Ursprünglich kommt er aus Cork in Irland. Mit fünf Jahren begann er Klavierunter- richt zu nehmen, brachte sich selbst das Gitarrespielen bei und gründete mit 16 seine erste eigene Band. Seit 1991 spielt er in Clubs, Pubs, Hotels und auch in Ski-Resorts wie Gstaad und St. Moritz. Sein breites Repertoire reicht von traditio- nellem und modernem Irish Folk über Pop, Oldies, Blues und Jazz bis hin zu den aktuel- len Charts. Der Eintritt ist frei.

Kickers gewinnen Herbstferienturnier

Oberursel(gw). Eine gelungene Premiere hat es auf der Sportanlage am Eschbachweg ge- geben, wo die Fußballabteilung des SC Ein- tracht Oberursel erstmals während der Herbst- ferien ein Turnier für E-Jugendliche (Alters- klasse U11) ausgerichtet hat. Durch einen 2:0- Enspielerfolg gegen Blau-Gelb Frankfurt hat sich der Nachwuchs der Offenbacher Kickers den Turniersieg gesichert.

Platz 3 belegte der FSV Frankfurt, der sich im

„kleinen Finale“ gegen den FSV Bischofs-

heim mit 3:0 durchsetzen konnte. Die Born- heimer werden von Michael Liebhart trainiert, der sich seine ersten Sporen als Übungsleiter in der Jugend von Eintracht Oberursel verdient hat. Weitere Teilnehmer am 1. Herbstferien- Turnier waren Eintracht Oberursel, SG Rot- Weiß Frankfurt II, SC Viktoria/Preußen Frank- furt und Gemaa Tempelsee (Platz 5 bis 8) sowie SG Rot-Weiß Frankfurt I, TSG Frank- furter Berg und KSV Klein-Karben (Platz 9 bis 11).

Oberursel(hs). Als ein Zeichen für Toleranz, Freiheit und Menschenwürde bildete sich am Montagabend eine Lichterkette in Oberursel.

Rund 800 Menschen jeden Alters bekundeten so ihre Solidarität mit den Flüchtlingen. Die meisten von ihnen hatten eine Kerze dabei und überall sah man darum gelegte „Laubtüten“

gegen den Wind. Sehr viele stießen aber auch im Verlauf einfach spontan dazu und fügten sich – auch ohne ein Licht – in die Kette ein.

„Der heutige 9. November hat nicht nur mit Blick auf den Ausruf der Republik 1918 eine Bedeutung, sondern vor allem auch vor dem Hintergrund der sich ebenfalls heute jährenden Reichspogromnacht von 1938 und der Juden- hetze Signalwirkung“, so der private Organi- sator der Veranstaltung Thomas Fiehler beim Treffen der Teilnehmer am Rathausplatz. Die Sorge über zunehmend rechtes Gedankengut trieb ihn zu dieser Aktion an. „Hintergrund und Auslöser waren meine Gedanken über die aktuelle Situation der Menschenaufnahme in Deutschland. Ich lebe hier, mir geht es gut.

Aber diese Menschen sind verfolgt worden. Es ist wichtig, dass sie sich von den Strapazen der Flucht aus den Kriegsgebieten erst einmal er- holen, um dann hier ihren Weg finden zu kön- nen“, erklärte Fiehler den Teilnehmern zu Be- ginn am gemeinsamen Treffpunkt vor dem Rathaus und wünschte „eine besinnliche Men- schenkette“.

Als er mit seinem Wunsch, eine Lichterkette zu bilden, an Bürgermeister Hans-Georg Brum herantrat, sei er gleich auf offene Ohren gestoßen, erklärte er im Vorfeld. Auch Stadt- kämmerer Thorsten Schorr, Erster Stadtrat Christof Fink sowie Stadtverordnetenvorsteher Dr. Christoph Müllerleile hatten gleich ihre Zustimmung signalisiert und schlossen sich der Menschenkette an. Brum betonte im Vor- feld der Aktion, dass es nicht nur darum gehe, Kräfte zu sammeln und zu mobilisieren. „In den kommenden Wochen werden wir als Kommune richtig klotzen müssen“, sagte er nachdenklich. „Wir haben zurzeit 340 zuge- wiesene Flüchtlinge. Nach einer Prognose dürften uns bis zum Frühjahr etwa 800 bis 1000 zugewiesen sein“, so der Bürgermeister.

Er verstehe die Skepsis, Ängste und Sorgen der Bürger, aber die hohe Hilfsbereitschaft in

der Bevölkerung stimme ihn sehr zuversicht- lich. Alleine aus unaufgeforderten Spenden seien erst jüngst über 20 500 Euro in die Flüchtlingshilfe geflossen, wusste er zu be- richten.

„Ich bin sehr dankbar dafür, dass sich die Ge- sellschaft so stark öffnet. Selten war eine Bür- gerversammlung so gut besucht, wie die kürz- lich zu diesem Thema und alle trieb dort die eine Frage an: Wie können wir helfen?“, so der Rathauschef rückblickend. Vor dem Rat- haus dankte er den Leuten für ihr Kommen.

„Die Menschen kommen in größter Not zu uns, sind traumatisiert. Da ist es doch unsere erste Pflicht, zu helfen. Ich hoffe, dass diese Aktion viel bewirkt.“ Auch Stadtkämmerer Schorr war es ein tiefer, persönlicher Wunsch, seine Solidarität mit einer Kerze inmitten der Lichterkette zu bekunden und viele seiner Par- teikollegen und der anderen politischen Grup- pierung taten es ihm gleich.

Die Menschenkette startete am Mahnmal vor der Hospitalkirche und zog sich über die Strackgasse, die Vorstadt bis zur Bärenkreu- zung. Besonders schön war, dass sich auch eine Gruppe von rund 20 Flüchtlingen der Kette anschloss. „Do you speak english?“

Nein, aber der angesprochene junge Mann holte schnell Hasib herbei. Er ist Afghane, spricht Englisch und erzählte seine Ge- schichte. Über zwei Monate lang war er un- terwegs nach Deutschland – zu Fuß. Etliche Verletzungen hat er dabei in Kauf genommen und Geld hat er mittlerweile auch keines mehr.

Aber egal, Hauptsache in Sicherheit und weit weg von Krieg und Terror im Heimatland.

„Jeden Tag werden dort Menschen umge- bracht. Alle blicken auf Syrien, aber der Krieg in Afghanistan geht weiter“, sagte er. „Terro- risten, Taliban und auch der sich ausbreitende IS haben uns zur Flucht gezwungen, sonst hät- ten auch wir vielleicht sterben müssen“, sagte er und es gibt ein zwanzigfaches „Danke“ auf Deutsch für die Solidaritätsbekundung, das

„Refugee-Welcome“ und die Gelegenheit, ge- hört worden zu sein.

Zurück am Rathaus fand dann die Übergabe mitgebrachter Kleiderspenden statt und man sah die Leute noch eine ganze Weile diskutie- rend beisammen stehen.

Ein beeindruckendes Zeichen

der Solidarität mit Flüchtlingen

750 Euro für den guten Zweck

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„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Helau, seit gestern sind die Or- scheler Narr'n widder im Dauerstress, die Kampagne hat aagefange.

Schambes: Die „Heiderkeitsakrobade“

habbe diesjahr e kurz Saison, aafang Februar iss es närrische Pulver schon verschosse..

Schaa: Wie mer hört gibt’s diesjahr kaan Prinz in Orschel, dess wird abber e trau- risch Kampagne.

Schambes: Jetzt hör uff, der wahre Narr braucht kaan Prunk unn Protz.

Schaa: Vielleischd könne die Orscheler

„Oberfassenachter“ ja doch noch en Prinz beizaubern.

Schambes: Möschlisch wär's, früher hat mer ja aach oft in de letzt Minut e

„Kobbgeburd“ aus em Hut gezoche.

Schaa: Unn nach de Saison war dann plötzlisch e Loch in de Vereinskass, erinner isch misch.

Schambes: Dess war gestern, diesjahr muss dess närrische Volk halt en starke „Ib- berlebenswille“ zeische unn ohne Tollität

auskomme – gelle. WW

In den fünfziger Jahren gebaute Nasszellen waren damals echte hygienische Errungen- schaften – und sind heute vielen Haus- und Wohnungseigentümern schlichtweg zu klein.

Bauexperten gehen davon aus, dass ein Drittel aller Bäder im Großraum Frankfurt kleiner als sechs Quadratmeter ist.

Wenig Platz zu haben, bedeutet heute aber längst nicht mehr, auf Komfort verzichten zu müssen.

Denn seit Mai gibt es im denkmalgeschützten Castillo-Turm in Bad Homburg Spezialisten für die Planung und Sanierung von Kleinstbädern. Schon bei Grundfl ächen ab drei Quadratmetern zaubern die Profi s wahre Wellness-Oasen mit maximalem Badkomfort.

Die Ausstellung der miniBagno-Badmanufaktur präsentiert in sogenannten Kojen schöne und durchdachte Gestaltungsideen. Dabei ist das Prin- zip so einfach wie genial: Jeder Winkel wird perfekt

genutzt. Dafür kommt auch spezielles Badmobiliar zum Einsatz, das maximale Bewegungsfreiheit auf minimalem Raum lässt. Wenn auf der einen Seite der Waschtisch in den Raum ragt, bietet eine ent- sprechende Einbuchtung in der Dusche gegenüber den nötigen Platz, um sich ungehindert bewegen zu können. Durchdachte Spiegel- und Beleuch- tungsanlagen vermitteln zudem eine räumliche Größe, die immer wieder für Verblüffung sorgt.

Voraussetzung für den eigenen Wohlfühl- raum ist eine gründli- che Planung. Dafür fi ndet am Samstag, 14. November ab

10 Uhr in der Höhestraße

22–24 wieder ein Tag des

kleinen Ba- des und

am 15. November ab 14 Uhr der Schausonntag statt. „Wir empfehlen Interessenten, gleich eine Grundriss-Skizze mitzubringen“, so Jürgen Hart- mann von den miniBagno-Spezialisten: „Dann können wir direkt anhand unserer Musterkojen besprechen, welche Gestaltungskonzepte sich für die individuelle Minibad-Sanierung eignen.“

Die Mini-Bad-Experten informieren sogar über entsprechende Fördermöglichkeiten. Denn die Sanierung alter Häuser ist eine sinnvolle, langfris- tige Investition, die oft vom Staat unterstützt wird – und die Zinsen sind zurzeit so niedrig wie nie zuvor.

TAG DES KLEINEN BADES

Samstag, 14. November von 10 – 16 Uhr

SCHAUSONNTAG

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Tag des kleinen Bades – bereits zum 7. Mal

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Kinder und Jugendliche musizieren

Der Kulturkreis Taunus-Rhein-Main setzt seine Reihe „Kinder und Jugendliche musizieren“

am Sonntag, 15. November, um 16 Uhr im Foyer des Kurtheaters Bad Homburg fort. Im 30.

Jahr dieser Reihe gibt es Beiträge von Klavier, Violine und Violoncello, Klarinetten und Trom- peten sowie Kammermusik in verschiedenen Besetzungen. Die Mitwirkenden sind zwischen sechs und 15 Jahre alt. Es werden sowohl Beiträge von Anfängern wie von fortgeschrittenen Schülern und Preisträgern von „Jugend musiziert“ zu hören sein. Die Organisation liegt seit nunmehr 14 Jahren in den Händen von Ilse Nadler. Der Eintritt kostet vier Euro für Erwachsene und 1,50 Euro für Kinder. Kinder unter vier Jahren sind frei.

Eine ganze Gans

Das Alt-Oberurseler Brauhaus ist die Erleb- nisbrauerei im Herzen der Altstadt von Ober- ursel. Dort kann man selbstgebrautes Bier mit gutem, bürgerlichem Essen genießen. Außer- dem findet man für jeden Anlass die passende Räumlichkeit, ganz gleich, ob Tagung, Fami- lienfeier, Firmenfeier, Betriebsausflug, Hoch- zeit oder einfach urige Gemütlichkeit. Im Alt- Oberurseler Brauhaus ist immer was los – vom Brauerseminar bis zur Live-Musik wird für Geselligkeit und Unterhaltung gesorgt.

Thomas Studanski, Inhaber Alt-Oberurseler Brauhaus, überreicht den Gutschein an den glücklichen Oberursel City Card-Inhaber Martin Setzkorn, der den Monatspreis gewon- nen hat und sich nun mit seiner Familie über eine ganze Gans mit Wacholderrotkohl, Brat- äpfeln, Maronen und Kartoffelklößen inklu- sive einer Flasche Rotwein freuen darf.

Strohschein-Schule öffnet ihre Türen

Oberursel(ow). Mit Darbietungen aus dem Unterricht beginnt am Samstag, 14. Novem- ber, um 10 Uhr ein „Vormittag der offenen Tür“ in der Albrecht-Strohschein-Schule, Marxstraße 22. Im Anschluss gibt es die Mög- lichkeit, bei einem Rundgang um das Gebäude das Außengelände zu erkunden und im Schul- haus die Klassenzimmer zu besichtigen. Die Albrecht-Strohschein-Schule ist eine staatlich genehmigte Waldorfförderschule. In den zwölf Jahrgangsstufen werden Schüler mit den Förderschwerpunkten geistige Entwick- lung und Lernen auch in Verbindung mit emo- tionaler und sozialer Entwicklung sowie kör- perlicher und motorischer Entwicklung ge- meinsam unterrichtet.

„Natürlich(e) Frauenheilkunde“

Oberursel (ow). Die Volkshochschule lädt am 19. und 26. November ein zu einem Kompakt- seminar aus ganzheitlicher Sicht für Frauen, die ihre weibliche Gesundheit erkunden, ver- stehen, heilen und stärken wollen und als kompetente Patientinnen durch ein selbstbe- stimmtes Leben gehen möchten. Die Teilnah- megebühr am Kompaktseminar „Natürlich(e) Frauenheilkunde“ beträgt 32 Euro. Anmel- dungen nimmt das Service-Team der VHS Hochtaunus, Füllerstraße 1. Tel. 06171-58480 sowie im Internet unter www.vhs-hochtau- nus.de entgegen.

LiteraTouren im November

Oberursel (ow). Wenn die Tage kürzer und trüber werden, triumphiert die gemütliche Leseecke. Damit es nicht zu einsam wird, empfiehlt sich LiteraTouren im November gleich mit drei Veranstaltungen rund um die Literatur:

Am 15. November lädt der Kulturverein wie- der von 16.30 bis 18 Uhr in die Zeppelinstraße 7 zur „Lyrik am Sonntag“ ein. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee und einem Stück Kuchen werden deutsche oder ins Deutsche übertra- gene Gedichte gelesen und besprochen. Die Teilnahme kostet zehn Euro. Information und Anmeldung unter Tel. 06171-51618 oder per E-Mail an sigrist@gmx.de.

Am Donnerstag, 19. November, um 20 Uhr gibt es die Herbstausgabe von „Mein Lieb- lingsbuch. Was Oberursels kluge Köpfe lesen“. Nach Bürgermeister Hans-Georg Brum und Musikschulleiter Holger Pusinelli wird nun die Pfarrerin der Auferstehungsge- meinde Dr. Dorette Seibert ihr Lieblingsbuch mitbringen. Um welches es sich dabei handelt, bleibt wie immer eine Überraschung. „Mein Lieblingsbuch“ ist eine Kooperationsveran- staltung von LiteraTouren und der Kunstbühne

Portstraße. Karten zu 14 und zwölf Euro, Ju- gendliche sechs Euro, sind unter Tel. 0151- 12274724 (Daniele Grimm), E-Mail mail@li- teratouren-oberursel.de oder an der Abend- kasse erhältlich.

Gleich um sechs Bücher geht es am Freitag, 27. November, in der Zeppelinstraße 7. In die- sem literarischen Salon geht es ab 19.30 Uhr um die Romane der sogenannten „Shortlist“

des Deutschen Buchpreises.

Sie heißen „Gehen, ging, gegangen“ von Jenny Erpenbeck, „Über den Winter“ von Rolf Lappert, „Wie Ihr wollt“ von Inger-Maria Mahlke, „Das bessere Leben“ von Ulrich Pelt- zer, „Eins im Andern“ von Monique Schwitter und „Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969“ des diesjährigen Preisträgers Frank Witzel.

Ein Informations- und Diskussionsabend über sechs Bücher, einen Gewinner, den Sinn oder Unsinn von Literaturpreisen und den Litera- turbetrieb. Das alles bei einem Glas Wein.

Teilnahmekosten: zehn Euro. Information und Anmeldung unter Tel. 06171-51618 oder E- Mail sigrist@gmx.de.

Im Rausch der Farben

Oberursel(ow). In Farben „baden“, ihre emo- tionale Kraft spüren, den Alltag vergessen und sich für den besonderen kreativen Augenblick inspirieren lassen: Der Kunst-Wochenendkurs der Volkshochschule mit Lutz-Dieter Krüger bietet mit Leinwand und Farbe vom 13. bis zum 15. November Gelegenheit, die schöpfe- rischen und gestalterischen Fähigkeiten aus- zuleben. Krüger möchte seinen Schülern vor allem beibringen, sich malerisch frei auszu- drücken und mit den Gemälden etwas sehr Persönliches, Einzigartiges zu schaffen. Darü- ber hinaus werden Einblicke in die Methoden, Mittel und Sichtweisen abstrakter und gegen- standsloser Kunst vermittelt. Der Kunstkurs arbeitet mit Acrylfarben.

In einem vorbereitenden Treffen am Freitag, 13. November, von 19 bis 21 Uhr im VHS-Se- minarhaus „Alte Post“, Oberhöchstadter Straße 5, werden Formate und Bildträger wie Leinwand oder Pappe ausgewählt. Die Kurs- treffen finden am Samstag, 14. November, von 15 bis 19 Uhr und am Sonntag, 15. November, von 10 bis 17 Uhr statt.

Die Teilnahmegebühr beträgt 84 Euro pro Per- son und beinhaltet Materialkosten für die Far- ben. Die Kosten für die ausgewählten Bildträ- ger werden nach individuellem Bedarf abge- rechnet. Anmeldungen sind über die VHS Hochtaunus, Füllerstraße 1, Tel. 06171-58480 oder im Internet unter www.vhs-hochtaunus.

de möglich.

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