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Appellieren - Unterrichtsreihe Kl.6

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Academic year: 2022

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(1)

Dieter Volk

Lehrerbuch

mit kommentiertem Arbeitsmaterial

für Klasse 6

Expositorische Texte

Lernzielbereich: Appellieren

Unterrichtsreihe: Appellieren II

(Einladungsschreiben)

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Inhaltsverzeichnis

Vorbemerkung Seite: 3 – 4

Phase I: Einladung zu einer größeren Veranstaltung

Methodische Hinweise Seite: 5

Gesprächstext Seite: 6 – 7

Arbeitsblatt Seite: 8

Arbeitsblatt (ausgefüllt) Seite: 9

Schülerbeispiel (überarbeitet) Seite: 10

Phase II: Private Einladung mit besonderen Schwierigkeiten

Methodische Hinweise Seite: 11

Ankes Einladung zu einer Geburtstagsfeier Seite: 12 Die Schwierigkeiten: Claudias Probleme Seite: 13

Claudias Absagebrief Seite: 14

Ankes erneutes Einladungsschreiben (Schülerbeispiel) Seite: 15

Phase III: Die Klassenarbeit

Methodische Hinweise Seite: 16

Situation: Einladung zu einem Klassenfest

Gesprächstext Seite: 17 – 18

Arbeitsblatt Seite: 19

Arbeitsblatt (ausgefüllt) Seite: 20

Situation: Einladung zu einem Sommerfest

Einladungsschreiben Seite: 21

Absagebrief Seite: 22

Arbeitsblatt Seite: 23

Arbeitsblatt (ausgefüllt) Seite: 24

[Kommentiertes Arbeitsmaterial Seite: 25 – 33]

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Vorbemerkung

In der Unterrichtsreihe „Appellieren I“ in Klasse 5 haben die Schüler erste grundlegende Elemente appellierender Texte kennen gelernt und u. U. auch schon selbst einfache Texte, z. B. private Einladungsschreiben, verfasst.

Aufbauend auf diesen erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten können jetzt die Anforderungen erhöht werden, und zwar durch eine Veränderung der Einla- dungssituation.

So kann die mehr private Kommunikationsebene verlassen werden, um jetzt ei- ne Einladung für eine offiziellere Veranstaltung verfassen zu lassen, z. B. für ein Klassenfest, für einen Elternabend. Mit einer solchen „Anlassveränderung“ er- höhen sich natürlich auch die Anforderungen: Die Adressaten sind nicht mehr gleichaltrige Freunde, sondern Erwachsene (Eltern, Angehörige oder Lehrer), auf die der Verfasser sich jetzt einstellen muss. Der „offiziellere“ Charakter ei- nes solchen Schreibens wird hier deutlich. Auch die Programmgestaltung wird sicherlich anders aussehen als bei einer Geburtstagsfeier; die Wahl des Zeit- punktes und die Art der Durchführung sind darüber hinaus vom anderen Adres- satenkreis abhängig.

Doch auch dann, wenn von einer privateren Einladungssituation ausgegangen wird, lassen sich die Anforderungen steigern: Wenn der Einzuladende etwa kei- ne Möglichkeit zu einer sicheren Heimkehr von der Veranstaltung sieht, zu die- sem Zeitpunkt vielleicht schon andere Verpflichtungen eingegangen ist oder sich zu den ihn erwartenden Gruppierungen nicht mehr zugehörig fühlt, wird der Einladende sich Gedanken machen müssen, wie er seinen potentiellen Gast den- noch zum Kommen bewegen kann.

In den Klassen 5 und 6 könnten also durchaus zwei Unterrichtsreihen mit deut- lich sich steigernden Anforderungen durchgeführt werden, und zwar in Klasse 5 eine Reihe, die das private Einladungsschreiben behandelt und in Klasse 6 eine Reihe, die die Einladung zu einer größeren Veranstaltung und/oder

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das private Einladungsschreiben mit besonderen Schwierigkeiten zum Thema hat

Denkbar ist aber auch, in Klasse 6 erstmals eine Unterrichtsreihe „Appellieren“

durchzuführen. Dann ist es natürlich möglich, beide Reihen zu kombinieren: E- lemente aus der Unterrichtsreihe in Klasse 5 lassen sich mühelos in die Reihe in Klasse 6 integrieren; auf diese Weise ist dann auch ein kontinuierliches, aufbau- endes Vorgehen gewährleistet.

In der nachfolgend dargestellten Unterrichtsreihe werden die „offiziellen“ Ein- ladungsschreiben mit den „privaten mit besonderen Schwierigkeiten“ kombi- niert (Voraussetzung für dieses Vorgehen ist eine Behandlung der Reihe „Ap- pellieren“ in Klasse 5). Die Schüler üben zunächst jeweils an einem Beispiel der beiden „komplexeren“ Einladungsschreiben; dann haben sie die Möglichkeit, sich bei der Klassenarbeit für eine der beiden Formen zu entscheiden.

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Phase I: Einladung zu einer größeren Veranstaltung Methodische Hinweise

Die Schüler werden zu Beginn der Reihe mit dem Gesprächstext (Kopie S. 6 -7) konfrontiert. Dieser Text kann vorgelesen, mit verteilten Rollen gelesen oder per Tonband übermittelt werden. Das Arbeitsblatt (Kopie S. 8) liefert in seiner lin- ken Seite quasi die Untersuchungsaufträge für den Text. Wünschenswert ist es, dass die gesuchten Angaben im Text unterstrichen und am Rande des Textes in Stichpunkten aufnotiert werden. Anschließen sollen sie im Arbeitsblatt eingetra- gen werden (Kopie S. 9).

Wenn in Klasse 5 die Unterrichtsreihe „Das private Einladungsschreiben“ be- handelt worden ist, stellt die Aufgabe, eine Einladung zu verfassen, hier keine Überforderung dar (Kopie S.10).

Notwendig jedoch ist ein vorausgegangenes Gespräch über die neue Situation:

Die Schüler sollen erkennen, dass sowohl die Veränderung des Schreibanlasses als auch der Adressatenwechsel Konsequenzen für die Gestaltung des Einla- dungsschreibens haben (siehe auch Vorbemerkung).

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Gesprächstext (Einladung zu einer Adventsfeier)

Anja: Also, ich weiß, dass meine Eltern gerne zu solch einem Nachmittag kommen, mei- ne Großeltern übrigens auch.

Oliver: Ja, das glaub’ ich. Meine Familie kommt auch ganz sicher. Mein jüngster Bruder hat schon nachgefragt, ob es auch Kuchen gibt.

Sandra: Na, hört schon auf damit! Wir waren uns doch schon darüber einig, wer alles kommen soll: Eltern, Angehörige, Freunde, natürlich auch Lehrer. Kommt doch mal zum Wesentlichen!

Oliver: Was ist denn das Wesentliche? Vielleicht eure Plätzchen, die ihr backen sollt?

Hoffentlich beißt sich keiner die Zähne daran aus.

Anja: Jetzt aber Schluss! Unsere Gäste sollen doch nicht nur Kaffee trinken, Plätzchen und Kuchen essen. Wir sollten uns doch heute um das weitere Programm Gedan- ken machen. Diesen Auftrag hatten wir von der Klasse. Also, macht Vorschläge!

Oliver: Ich bin ja, wie ihr sicherlich schon bemerkt habt, kein großer Fan vom Musikun- terricht. Aber die Unterrichtsreihe über Weihnachtslieder im europäischen Ausland fand ich toll. Einige aus der Klasse könnten ein paar dieser Lieder singen; Jens kann sie mit der Gitarre begleiten. Dann singt er wenigstens nicht.

Sandra: Mensch, Oliver! Spitze! Endlich mal etwas Positives von dir. Das machen wir. Da brauchen wir keine lange Vorbereitung. Weiter!

Anja: Wirklich, Oli, prima! Gute Idee! Wenn wir schon bei Aufführungen sind, fällt mir da noch was ein…

Oliver: Ja, mir auch! Was bin ich heute produktiv! Ich habe da nämlich im Fernsehen ei- nige tolle Sketche gesehen. Die waren geil! Ich kann mir vorstellen…

Anja: Jetzt aber Schluss, du Blödmann! Das wird eine Adventsfeier und keine Fast- nachtsveranstaltung. Also: Jasmin, Mike und ich hatten im vergangenen Jahr bei den Pfadfindern kleinere Szenen eines Krippenspiels aufgeführt. Das könnten wir ja wiederholen. Das hat hier noch keiner gesehen.

Sandra: Wenn das von unseren Gästen noch keiner gesehen hat und die Szenen gut sind, können wir das doch aufführen. Schafft ihr das denn, in so kurzer Zeit euch vorzu- bereiten?

Anja: Kein Problem! Die Texte sind geschrieben, wir können sie auswendig und die Schauspieler sind sicher einverstanden. Ich zumindest bin es.

Oliver: O K! Dann macht das! How, ich habe gesprochen!

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Arbeitsblatt

Veranstaltung der Klassen 6a, 6b, 6c

Art des Festes

Veranstalter

Gäste

Zeit

Ort

Programm

Verpflegung

Erlös

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Ankes erneutes Einladungsschreiben (überarbeitetes Schülerbeispiel)

Liebe Claudia,

ich war ziemlich enttäuscht, als ich deinen Brief bekam, denn ich hatte fest da- mit gerechnet, dass du kommen würdest. Ich hatte mich schon sehr darauf ge- freut, dich nach so langer Zeit wieder zu sehen.

Natürlich kann ich verstehen, wenn man das Gefühl hat, nicht mehr zu einer Gruppe zu gehören. Aber in diesem Falle musst du kein komisches Gefühl ha- ben. Die Leute von der ehemaligen Tanzgruppe möchten dich unbedingt dabei haben. Es ist doch klar, dass du nicht tanzen musst, wenn du keine Lust dazu hast.

Eines deiner Probleme ist selbstverständlich sofort zu lösen: Du wirst nach mei- ner Party überhaupt nicht nach Hause fahren, sondern bei mir übernachten. Du kannst ja dann am nächsten Tag bei Hellem nach Cochem zurückfahren. Wir könnten nach der Party über vieles noch reden und über vergangene Zeiten spre- chen.

Und nun zu deinem Volleyballtraining! Ich weiß, dass du sehr zuverlässig bist und Abmachungen immer einhältst. Das weiß dein Trainer wohl auch. Ich glau- be aber, dass er dafür Verständnis haben wird, wenn du ihm die Situation er- klärst.

Claudia, es wäre toll, wenn du dich noch anders entscheiden könntest. Ohne dich macht mir meine Party nicht so viel Spaß. Komm also! Wir freuen uns alle auf dich.

Deine Anke

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Situation: Einladung zu einem Klassenfest

Gesprächstext

Ali: Ihr hättet ja auch vorher schon aufschreiben können, was in der Klasse besprochen wurde. Jetzt sitzen wir hier und wissen nichts.

Britta: Nun übertreib aber mal nicht. Du warst doch bei der Vorbesprechung in der Klasse nicht dabei; wir, nämlich Claudia und ich, waren dabei.

Wir kriegen das schon zusammen.

Ali: Na hoffentlich! Wenn wir eine Einladung schreiben sollen, müssen wir ja schließlich wissen, was abgehen soll.

Claudia: Also: Zehn Eltern haben sich bereit erklärt, Salate mitzubringen. Das reicht! Wir besorgen die Siedewürstchen, die Brötchen, den Senf und was sonst noch alles dazu gehört. Bestecke und Kochtöpfe hat die Schule.

Ali: Habt ihr nachgesehen, ob unser Klassenraum auch genügend Steckdo- sen hat? Schließlich wollen wir doch unsere Gäste mit einem Diavor- trag über unseren Aufenthalt auf Borkum unterhalten, die Bühne für unsere Boy and Girl – Group beleuchten und Würstchen heiß machen.

Britta: Das geht schon alles klar! Aber mal der Reihe nach: In der Klasse ha- ben wir beschlossen, nicht nur die Eltern, sondern auch Angehörige und Freunde einzuladen, natürlich auch unsere Lehrer; wir haben für unser Fest einen Freitag ausgesucht, und zwar den Freitagabend; wir können also um 19.00 Uhr beginnen; dann können auch alle kommen – auch die Berufstätigen.

Ali: Moment mal! Die Schule hat zu diesem Zeitpunkt ihre Tore geschlos- sen. Habt ihr daran gedacht?

Claudia: Natürlich, du Schlaumeier! Wir dürfen unseren Klassenraum bis 21.30 Uhr benutzen. Der Hausmeister schließt später ab. Aufräumen dürfen wir am Montag in den ersten beiden Stunden.

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Absagebrief

Liebe Sabine,

über deine Einladung zum Sommerfest habe ich mich sehr gefreut. Das wird bestimmt wieder eine tolle Party. Ich muss oft daran denken, welchen Spaß wir im vergangenen Jahr hatten.

Leider kann ich dir noch nicht zusagen, ob mit mir zu rechnen ist. Es gibt da nämlich einige Schwierigkeiten oder Probleme. Wir kennen uns ja gut und ich kann dir ehrlich sagen, was mir noch einigen Kummer bereitet.

Zuerst einmal muss ich dich darüber informieren, dass ich mich zur Zeit nur mit Krü- cken fortbewege. Ich habe mir im Sportunterricht einen Fuß verstaucht. Die Folge: fes- ter Verband, abends Gipsschale und tagsüber Krücken. Ich bin also nur bedingt einsatz- fähig.

Ja, und da denke ich an die Fahrt nach Koblenz. Das ist ja nun kein Katzensprung.

Meine Eltern würden mich in Mainz an die Bahn bringen und die Fahrt bis Koblenz Hauptbahnhof ist sicher kein Problem; doch du wohnst ja nicht direkt am Hauptbahn- hof.

An der Hauptattraktion des Festes, dem Tischtennisturnier, kann ich natürlich nicht teilnehmen. Schade eigentlich, denn ich habe da mit Martin noch eine Rechnung offen.

Aber mit Krücken…?! Ich bin also mehr Außenseiter, muss zusehen, wie sich andere amüsieren, habe keine Aufgabe.

Dann gibt es da noch ein Problem: Wir beide sehen uns zwar selten, haben aber doch noch Kontakt untereinander. Aber mit den anderen habe ich ja nichts mehr zu tun. Wir sind uns wahrscheinlich schon sehr fremd geworden.

Gegen das Schlafen im Zelt habe ich, wie du ja weißt, nichts einzuwenden. Mit meinen Krücken und meinem verstauchten Fuß ist das allerdings etwas schwierig.

Sabine, du merkst, wie sehr ich zu kämpfen habe: Auf der einen Seite würde ich gerne kommen, auf der anderen Seite habe ich doch einige Probleme. Ich muss mir das alles noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Du darfst mir aber nicht böse sein, wenn ich absage.

In alter Freundschaft Jutta

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Tabelle

Juttas Probleme Sabines Lösungsangebote

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Kommentiertes Arbeitsmaterial

Appellieren II

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Inhaltsverzeichnis

Einladung zu einer größeren Veranstaltung

Gesprächstext... Seite: 27 – 28 Arbeitsblatt... Seite: 29 Olivers Vorschlag ... Seite: 30

Private Einladung mit besonderen Schwierigkeiten

Ankes Einladung zu einer Geburtstagsfeier ... Seite: 31 Die Schwierigkeiten: Claudias Probleme ... Seite. 32 Claudias Absagebrief an Anke ... Seite: 33

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Einladung zu einer größeren Veranstaltung

Anja: Also ich weiß, dass meine Eltern gerne zu solch einem Nachmittag kommen, mei- ne Großeltern übrigens auch.

Oliver: Ja, das glaub’ ich. Meine Familie kommt auch ganz sicher. Mein jüngster Bruder hat schon nachgefragt, ob es auch Kuchen gibt.

Sandra: Na hört schon auf damit! Wir waren uns doch schon darüber einig, wer alles

kommen soll: Eltern, Angehörige, Freunde, natürlich auch Lehrer. Kommt doch mal zum Wesentlichen!

Oliver: Was ist denn das Wesentliche? Vielleicht eure Plätzchen, die ihr backen sollt?

Hoffentlich beißt sich keiner die Zähne daran aus.

Anja: Jetzt aber Schluss! Unsere Gäste sollen doch nicht nur Kaffee trinken, Plätzchen und Kuchen essen. Wir sollten uns doch heute um das weitere Programm Gedan- ken machen. Diesen Auftrag hatten wir von der Klasse. Also, macht Vorschläge!

Oliver: Ich bin ja, wie ihr sicherlich schon bemerkt habt, kein großer Fan vom Musikun- terricht. Aber die Unterrichtsreihe über Weihnachtslieder im europäischen Ausland fand ich klasse. Einige aus der Klasse könnten einige dieser Lieder singen; Jens kann sie mit der Gitarre begleiten. Dann singt er wenigstens nicht.

Sandra: Mensch Oliver! Spitze! Endlich mal etwas Positives von dir. Das machen wir. Da

brauchen wir keine lange Vorbereitung. Weiter!

Anja: Wirklich Oli, prima! Gute Idee! Wenn wir schon bei Aufführungen sind, fällt mir da noch was ein…

Oliver: Ja, mir auch! Was bin ich heute produktiv. Ich habe da nämlich im Fernsehen eini- ge tolle Sketche gesehen. Die waren geil! Ich kann mir vorstellen…

Anja: Jetzt aber Schluss, du Blödmann! Das wird eine Adventsfeier und keine Fast- nachtsveranstaltung. Also: Jasmin, Mike und ich hatten im vergangenen Jahr bei den Pfadfindern kleinere Szenen eines Krippenspiels aufgeführt. Das könnten wir ja wiederholen. Das hat hier noch keiner gesehen.

Die Klassen 6a, 6b und 6c haben sich entschlossen, zu einer von ihnen organisierten Veranstaltung ein- zuladen. Worum es da genau geht, könnt ihr aus dem folgenden Gespräch erfahren. Am Ende der Un- terhaltung steht sogar das Programm fest.

Die Tabelle kann ohne allzu große Mühe ausgefüllt werden. Sie dient euch dann auch als Stichwortzet- tel, um eine wirkungsvolle Einladung zu verfassen.

Oliver hat übrigens ganz schnell einen Formulierungsvorschlag parat. Man findet ihn gar nicht schlecht. Nur fehlt da noch vieles.

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Private Einladung mit besonderen Schwierigkeiten

Ankes Einladung zu ihrer Geburtstagsfeier Hallo Claudia!

Zu meiner Geburtstagsfeier am kommenden Sonntag hier bei uns in Koblenz möchte ich dich herzlich einladen.

Sei bitte so gegen 15.00 Uhr bei mir. Meine Feier dauert bis etwa 20.00 Uhr.

Drei Mädchen und drei Jungen aus meiner Klasse habe ich auch eingeladen. Du wirst gespannt sein, wer das ist. Du kennst sie noch gut. So viel will ich dir sa- gen: Sie gehörten früher zur Tanzgruppe.

Meine Schwester und mein Bruder sind auch dabei und vor allem Pia, mit der du ja immer gut ausgekommen bist.

Neben Kaffee und Kuchen gibt es natürlich später dann auch ein Abendessen.

Für den Nachmittag habe ich mir einige Spiele ausgedacht. Wir wollen auch versuchen, einige unserer Tänze wieder einmal auszuprobieren. Außerdem will mein Bruder das Video der letzten Geburtstagsfeier vorführen.

So, ich rechne fest mir dir, vor allem weil wir uns seit einem Jahr nicht mehr gesehen haben. Ich freue mich sehr auf deinen Besuch!

Deine Anke

Wenn man eingeladen wird, ist das ja eigentlich etwas Schönes. So wird es Claudia auch ganz spontan empfunden haben, als sie Ankes nette Einladung erreichte. Doch nach der anfänglichen Freude stel- len sich bei ihr doch Bedenken ein.

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