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Nicht nur für vegetarier:

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37. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 17. SEPTEMBER 2016

Nicht nur für vegetarier:

liebeserklärungen ans Grünzeug

Gemüsegedichte – gereimt von Heiner Frost und bebildert von Dirk Willemsen. Seite 7

Harmonischer ausklang mit Party, dämmerschoppen und Krönungsball

In Keeken wird am Wochenende das große Schützenfest gefeiert. Seite 9

Wenn die Schutzengel geflohen sind

Premiere eines wichtigen Stücks im mini-art. Man wünscht sich die Welt als Publikum. Seite 24

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Trödel leistet Beitrag zur Integration

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KLEVE. Für Professor Harald Kunde ist es ein „ungewöhn- liches und großartiges Projekt“.

Es geht um europäische Bil- dungsgeschichte, Kinder, Flücht- linge, Integration und „eine neue Wahrnehmung der Wörner- Sammlung“, sagt der Direktor des Museums Kurhaus Kleve. Für Max-Ingo Festing, Geschäftsfüh- rer des Saturn-Marktes in Kleve, bringt es der einleitende Satz der Pressemitteilung auf den Punkt:

„Das pädagogische Kunstprojekt

‚5.000 Augen‘ soll Einheimischen und Zuwanderern europäische Kultur vermitteln und zugleich zur Integration von Flüchtlingen in die Gesellschaft beitragen.“

Die Gocher Bildhauerin und freie Pädagogin Klara Heim- bach sowie die Kunsterziehe- rinnen Miriam Viola Mecking und Kerstin Brendgen von der Sekundarschule Kleve führen in Kooperation mit dem Muse- um vier Kunstseminare für eine etwa zehnköpfigen Gruppe aus Flüchtlingskinder und Schülern der 5. bis 8. Klasse durch. In der Sekundarschule ist das Thema Integration längst Teil des All- tags, berichtet Mecking. Sie er- wartet, dass sich in der Gruppe

„ein kleiner Mikrokosmos“ bil- det durch die verschiedenen Na- tionalitäten und Kulturen.

Die Teilnehmer beschäftigen sich mit Bildhauern der Klas-

sischen Moderne (28. Septem- ber), barocken Gartenanlagen (24. Oktober), Altmeisterzeich- nungen des Barock und Rokoko (7. November) sowie mittelalter- lichen Miniaturen und Inkuna- beln (14. Dezember). Zudem gibt es am jeweils folgenden Samstag einen Workshop, an dem neben den Schülern auch weitere In- teressierte teilnehmen können.

„Das ist ein sehr spannender An- satz“, ist Kunde überzeugt und spricht von einem „Begegnungs- pool, in den jeder seine eigene Biografie und seine eigene Sicht auf die Kunst einbringt“. Basis für die Seminare und Workshops ist die Wörner-Sammlung, für Kuratorin Valentina Vlasic „ein

sehr guter Boden, um Flüchtlin- gen die deutsche Kultur und Ge- schichte näherzubringen“.

Der besondere Aspekt von

„5.000 Augen“ ist aber das Film- projekt, für das der syrische Regisseur Anis Hamdoun aus Homs verantwortlich zeichnet.

Hamdoun, der aus einer alten Theaterfamilie stammt und in seiner Heimatstadt Homs als Aktivist gegen das Assad-Regime kämpfte, kennt sowohl die deut- sche Kultur als auch die Position der Flüchtlinge. Er begleitet die jungen Seminarteilnehmer sowie weitere vom Museum angespro- chene Personen und filmt diese aus verschiedenen Blickwinkeln und Kameraperspektiven, wie

sie sich mit der – für sie mitunter neuen – Kultur auseinanderset- zen. „Es ist ein spannendes Ex- periment und für uns eine große Herausforderung“, sagt Ham- doun, der von seinem Regie-Kol- legen Maan Mouslli unterstützt wird. „Alle Teilnehmer haben eigene Meinungen zu verschie- denen Kunstwerken – das führt zu Diskussionen und ganz unter- schiedlichen Blickwinkeln.“

Dabei ist es ihm besonders wichtig, dass alles ungeschönt – eben „authentisch“, wie er be- tont – bleibt. Heißt auch: Die Flüchtlinge können sich in ihrer Muttersprache äußern, es wird nichts synchronisiert, nur später untertitelt. „We want to make a drama“, sagt Hamdoun. So ent- steht nach jedem Seminartermin eine kurze Videosequenz, am En- de ergeben diese vier Teile einen etwa 15-minütigen Kurzfilm, der im Museum gezeigt wird.

Ermöglicht wird das Projekt aufgrund der Förderung durch die Metro-Gruppe, zu der Sa- turn gehört. „Wir haben das Budget von knapp 10.000 Euro mit einem Projektplan bei der Metro beantragt, und es wurde auch schnell bewilligt“, berichtet Festing. Er ist überzeugt: „Wir bringen das Thema Integration auf eine neue Ebene in einer Zeit, in der es eine kleine Delle be- kommen hat.“ Michael Bühs

„Ein spannendes Experiment“

Projekt „5.000 augen“ im Museum Kurhaus Kleve mit Kunstseminaren, Workshops und Filmprojekt

Willkommen in der „Wunderkammer“: Hier finden die vier Kunst- seminare für Schüler und Flüchtlingskinder statt. Die Verantwortli- chen von „5.000 Augen“ sind gespannt, wie es läuft. NN-Foto: MB

Kämpferherzen laden Sonntag zum Heimspiel

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Ein Herz für ausgediente Legehennen hat Barbara Blass, hier mit „geretteten“ und eigenen Hühnern in ihrem Freilaufgehege in Bönning- Rill. Ein Verein vermittelt die Tiere an neue Besitzer. Mehr dazu auf Seite 5. NN-Foto: Theo leie

Die Bedburg-Hauer Einrichtung

„Sprungbrett“ betreut mo- mentan sieben minderjährige Flüchtlinge aus Afghanistan und Syrien. Nun möchte man beim Klever Stadtfest trödeln, um den Bewohnern ein Stückchen Klever Kultur nahe zu bringen und gleichzeitig die Möglichkeit zu geben, selbst aktiv zu werden.

Dafür werden Trödelspenden gesucht: CDs, Schallplatten, Bücher, kleine elektrische Ge- räte und Hausrat. Alles sollte in funktionsfähigem Zustand sein.

Die Einkünfte aus dem Verkauf kommen ausschließlich den Flüchtlingen der Einrichtung zu Gute. Wer der Einrichtung etwas spenden möchte zum Trödeln, kann mit den Betreu- ern telefonisch einen Termin zur Abholung vereinbaren: 0152/

28267019 oder 0176/ 80506610.

Nachdem die Niederrheinliga- Neulinge der SV Bedburg im zweiten Spiel (gegen Kempen) ihre ersten Punkt einfahren konnten, treffen sie am kom- menden Sonntag entgegen der Spielplanung im nächsten

„Heimspiel“ auf die U17 des FC Kray. Gespielt wird, anders als angesetzt, nicht in Kray, sondern beim 1.FC Kleve. Der Tausch des Heimrechtes wurde von Kray angefragt, da dort am Sonntag gleich mehrere hochklassige Teams um 11 Uhr spielen müssen. Anstoß ist jetzt also um 11 Uhr auf dem oberen Kunstra- senplatz des 1.FC Kleve.

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Der Zirkus Montana ist in der Stadt. Der Zirkus Montana schlägt sein großes Zelt auf der Wiese des Seniorenhauses Burg Ranzow in Materborn auf. Bis zum 25. September gibt es außer Montag und Dienstag täglich um 17 Uhr, am Wochenende auch um 15 Uhr (am 25. September 14 Uhr) eine Vorstellung. „Wir bie- ten eine Show aus Luftakrobatik, Seiltanz, Dressur, Clowns und Feuerschluckern“, erzählt Arti- stin Sabrina Lutzny. Mit dabei sind auch über 30 Tiere: Pferde, Lamas, Esel, Ziegen und Hunde.

„Bei uns sind die Zuschauer ganz nah dran am Geschehen in der

Manege, die Atmosphäre ist fa- miliär“, verspricht Lutzny. „Wir wollen das Kind im Menschen wecken und unser Publikum ein- einhalb Stunden lang den Zirkus zuhause vergessen lassen“.

Karten können an den Kassen von 11 bis 12 Uhr oder unter Te- lefon 0174/ 1400559 gekauft wer- den. NN-Leser können Tickets gewinnen. Einfach bis Montag

„Zirkus Montana“ per Mail an gewinnspiel@nno.de schicken.

Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt und können sich die Karten in der Geschäftsstelle, Hagsche Straße 45 in Kleve, ab-

holen. Foto: rohel/Zirkus montana

Quicklebendiges

Mittelalter

KLEVE. Spätestens seit der großen Hieronymus-Bosch- Ausstellung im Frühjahr wissen viele, dass seine Heimatstadt den Bosch - nur eine Stunde von Kle- ve entfernt - eine der schönsten mittelalterlich geprägten Städte in unserem Nachbarland ist. Die VHS Kleve bietet am Mittwoch, 5. Oktober, eine Tagesfahrt an.

Zum Programm gehört ein ge- führter Besuch der Kathedrale und des Bouwloods Museum;

anschließend geht die Gruppe an Bord eines der kleinen Rund- fahrtboote auf der Binnendieze.

Stilgerecht beendet wird der Tag beim Abendessen in dem idyl- lisch gelegenen Landgut Crooy De Pettelaar direkt vor den Toren der Stadt. Weitere Infos im neuen Programmheft, www.vhs-kleve.

de Telefon 02821/ 723118.

Bürgertreff zum Minoritenplatz

KLEVE. Alle Interessierten sind eingeladen, sich am Montag, 19.

September, um 19.30 Uhr in der Stadthalle mit den Bebauungs- möglichkeiten für den Mino- ritenplatz zu beschäftigen. „Wir haben auf Basis der abgestimm- ten Eckpunkte der Fraktionen drei Bebauungsmöglichkeiten entwickelt, die unterschiedliche Größen der Baufenster und des Rathausplatzes beinhalten“, so Technischer Beigeordneter Jür- gen Rauer. Professor Kunibert Wachten wird den Abend mo- derieren. Nach Darstellung der Historie zur Entwicklung des Minoritenplatzes und Vorstel- lung der Eckpunkte und Bebau- ungsmöglichkeiten besteht die Möglichkeit, die Varianten an drei Ständen mit Verwaltung und Politik zu diskutieren und mittels Karten zu kommentieren, um ein erstes Meinungsbild zu erhalten.

Wenn der Rat die frühzeitige Bürgerbeteiligung beschlossen hat, wird durch öffentliche Be- kanntmachung dazu aufgerufen, der Verwaltung Anregungen und Einwände mitzuteilen. „Wir be- finden uns am Beginn eines Bau- leitplanverfahrens und stecken den Rahmen für eine mögliche Bebauung ab. Wie diese letzt- endlich optisch aussehen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Thema. Es gilt schrittweise vor- zugehen, um das bestmögliche Ergebnis für Kleve zu erreichen“, erklärt Bürgermeisterin Sonja Northing.

In diesem Jahr beginnen vier Auszubildende ihre Altenpfleger-Ausbildung in der MediCare Seni- orenresidenz Kranenburg. Sie wurden zum Ausbildungsstart von Residenzleitung Barbara Onckels und Christina Blumensaat im Rahmen einer Einführungsveranstaltung begrüßt. Die Auszubildenden werden während ihrer drei-, beziehungsweise dreeinhalbjährigen Ausbildung von Praxisanleitern tatkräftig un- terstützt. Insgesamt sind in der MediCare Seniorenresidenz in Kranenburg 11 Auszubildende tätig. Von links nach rechtsd: Christina Blumensaat (kommissarische PDL), Malgorzata Teipel, Dario Hendricks, An- nika Tühl, Uschi Pape, Barbara Onckels (Residenzleitung). Foto: privat

Wann sind Kinder in der Pflicht?

KLEVE. Pflege kostet Geld.

Doch was passiert, wenn Rente, Pflegegeld und Vermögen nicht ausreichen? Wann sind die Kin- der in der Pflicht? Ein Blick in die gesetzlichen Regelungen allein hilft in der Regel auch nicht. Auf Einladung der Spar- kasse Rhein-Maas stellt Sabine Speckmann, Juristin beim Bera- tungsdienst Geld und Haushalt der Sparkassen-Finanzgruppe, die gesetzlichen Regelungen vor und erläutert deren praktische Handhabung. Diese Tipps gibt es am Mittwoch, 21. September, um 18 Uhr in der Wasserburg Rindern, Wasserburgallee 120.

Anmeldungen sind per Mail an vertriebsmanagement@sparkas- se-rhein-maas.de oder telefo- nisch bei Alexandra Bock unter 02821/ 88384 bis zum 19. Sep- tember möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.

Sprechstunde: Im September findet die Sprechstunde der Bür- germeisterin Dr. Britta Schulz am Donnerstag, 22. September von 16.30 bis 18 Uhr im Rathaus Kalkar, Raum 24, statt.

KLEVE. Was ist bei der Moder- nisierung von Gebäuden in der Klever City zu beachten? Im Rahmen des Integrierten Hand- lungskonzepts Innenstadt Kleve (IHK) bietet die Stadt Kleve eine kostenfreie Modernisierungs- beratung an. Diese Aufgabe liegt seit gut drei Monaten in den Händen des Klever Architekten Martin Eiselt.

Im Zuge des Fassaden- und Hofflächenprogramms ist seine Beratung Bestandteil des Verfah- rens, außerhalb dieser Förder- maßnahme kann die Leistung unverbindlich in Anspruch ge- nommen werden. „Das Interesse ist groß, die meisten Immobili- enbesitzer sind gut vorbereitet“, lautet seine bisherige Erfahrung.

Den Kontakt zu ihm vermittelt das Citymanagement. Was macht ein Modernisierungsberater ge- nau? „Zunächst mache ich mir ein Bild von dem betreffenden Gebäude und dokumentiere den Ist-Zustand“, erklärt Eiselt. Dann folgt das Gespräch mit dem Im- mobilienbesitzer. Einige hätten nur eine grobe Vorstellung von ihrem Vorhaben, so dass er kon- krete Vorschläge unterbreiten könne – von der Materialauswahl über architektonische Aspekte bis zur Antragstellung. „Ande- re wissen genau, was sie wollen, und bringen schon die entspre- chenden Angebote mit zum Be- ratungsgespräch, manche sogar den Handwerker ihrer Wahl“, berichtet Eiselt. Einmal gab es allerdings extreme Unterschiede zwischen den eingeholten An- geboten; in diesem Fall habe er empfohlen, eine dritte Offerte nachzureichen. Nach Durchfüh- rung der Maßnahmen begutach- tet er den neuen Zustand und

leitet seinen Bericht an das City- management weiter.

Die Bandbreite der Anfragen ist weit gefächert: Ein typisches Beispiel ist ein Geschäft, bei dem das Erdgeschoss von außen gut gepflegt ist, aber der Fassaden- zustand in der ersten Etage nicht mehr mithalten kann. „In sol- chen Fällen sollte besser die ge- samte Front gestrichen werden“, berichtet Eiselt. Sonst seien die Farbunterschiede zu stark. Bei anderen Anfragen ging es um die Erneuerung von Fenstern oder die Neugestaltung von Hofbe- reichen.

Bei Anträgen im Rahmen des Fassaden- und Hofflächenpro- gramms ist unter anderem zu berücksichtigen, dass nur die Renovierung der Frontseite von Häusern und der einsehbare Be- reich von Hinterhöfen gefördert werden kann. Das bedeutet kon- kret: Wenn das ganze Gebäude gestrichen werden soll, muss der Auftrag in zwei Lose aufgeteilt

werden. Das gilt für die Maler- arbeiten ebenso wie für den Ge- rüstbau. Auf solche Fragen, so Ei- selt, seien die bisherigen Antrag- steller aber vorbereitet gewesen.

Förderung

Bei der Förderung handele es sich um einen Zuschuss, nicht um einen Kredit, betont Eiselt.

Ein attraktives Angebot, das aus seiner Sicht gut angenommen werde. Er selbst habe in den er- sten drei Monaten seiner Tätig- keit bereits fünf Antragsteller beraten, vor seinem Einstieg seien schon fünf weitere Anträ- ge bearbeitet worden. Eiselt ist seit 1999 als Architekt tätig, seit 2009 selbstständig. Für die Lauf- zeit des IHK – voraussichtlich bis Ende 2018 – steht er als Moder- nisierungsberater zur Verfügung.

Der Kontakt zu Martin Eiselt läuft über das Citymanagement, telefonisch unter 02821/ 7115656 oder per E-Mail citymanage- ment@kleve.de erreichbar.

Tipps vom Fachmann:

Gebäude-Modernisierung

Integriertes Handlungskonzept Innenstadt Kleve

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Hereinspaziert – Manege frei

Martin Eiselt ist als Modernisierungsberater tätig. Der Kontakt zu ihm verläuft über das Klever Citymanagement. Foto: Stadt Kleve

Zahlen & Fakten per Mausklick

KLEVE. Das Jahrbuch der Stadt Kleve 2014 steht ab sofort zur Verfügung. Es bietet umfassende Informationen über die Stadt Kleve und ihre Bevölkerung. Auf 166 Seiten erfährt der Leser zahl- reiche, statistisch aufgearbeitete Details, unter anderem aus den Bereichen „Stadtgebiet und Na- turverhältnisse“, „Bevölkerung“,

„Finanzen“, „Bildung“, „Kultur“,

„Bauwesen“ und „Wirtschafts- förderung und Fremdenverkehr“.

Jeder Fachbereich der Stadt Kleve ist mit seinen Daten abgebildet.

Teilweise wurden zudem Da- ten externer Stellen zur Abrun- dung der Datenlage mit einbe- zogen. Dabei wird häufig sogar nicht nur auf das Berichtsjahr 2014, sondern auch auf die Ent- wicklung über einen längeren Betrachtungszeitraum Bezug genommen. Neu ist , dass in der elektronischen Version sowohl über die Lesezeichen-Symbol- leiste des Acrobat-Readers, als auch über Links in den Kapitel- übersichten des Dokuments, ver- einfacht navigiert werden kann.

Über die städtische Homepage ist der Jahresbericht unter der Adresse: http://kleve.de/de/in- halt/statistisches-jahrbuch/ ab- rufbar.

Sommerfest der Klosterpforte

KLEVE. Das Sommerfest für Besucher und Mitarbeiter des Vereins Klosterpforte fand bei herrlichem Sonnenschein auf dem Dorfplatz in Donsbrüggen statt. Leitung und Mitarbeiter mit Freiwilligen hatten alles gut organisiert. Es gab einen Fahr- service, der die Teilnehmenden abholte und wieder nach Hause brachte. Viele waren der Einla- dung gefolgt und erlebten schöne Stunden in freier Natur.

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Freitag, 23.09.2016

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Weitere Infos und Tickets: www.vb-niers.de/kulturherbst KALKAR. De Burgherr freut sich: Die Biennale ist wieder mal zu Gast – wie auch in den letzten Jahren schon. Diesmal dreht sich am Sonntag, 25. Sep- tember, um 11.30 Uhr alles um das Thema Morgen – passend zum Biennale-Motto gleichen Namens.

Austragungsort des Konzertes – nur für die, die nicht eh schon wissen, wovon die Rede ist: Die Burg Boetzelaer in Kalkar. Der Burgherr: Freiher Maximilian von Wendt. „Wir haben schon in den vergangenen Jahren an der Biennale teilgenommen – teils haben wir uns selber um Musiker gekümmert, teils haben wir uns beim ‚Kulturraum Niederrhein‘

Anregungen geholt. Als wir dann das Motto für die diesjährige Bi- ennale gesehen haben, war uns klar, dass wir Anregungen brau- chen würden.“

Kein Problem. Ideengeber wurde die Kreismusikschule Kle- ve, die für das Programm am 25.

September gleich mehrere „Mor- genaspekte“ beisteuert. Musik- schulchef Thomas Dieckmann:

„Die Musikschulen am Nie- derrhein sind ja ohnehin durch die Veranstaltung ‚Best of‘ auf Schloss Wissen in die Biennale eingebunden. Diesmal wollten wir als Kreismusikschule aber auch noch eine eigene Sache beisteuern. Das ist uns jetzt in Bezug auf das Biennale-Thema

‚Morgen‘ in dreifacher Hinsicht gelungen. Es gibt zum ersten Kompositionen von Musikschü- lern, die sich auf die ‚Morgen- stimmung‘ von Grieg beziehen, zum zweiten dann Musiker von

morgen, die die Stücke aufführen und drittens gibt es ein zeitge- nössisches Werk meines Kollegen Raimund Philippi.“

Philippi, seines Zeichens Gi- tarrist und Komponist hat sich dem Thema „Morgen“ höchst zeitgenössisch genähert. Das Motto: Schlag nach bei Wiki.

„Morgen, das habe ich bei Wiki- pedia nachgeschaut, bedeutet so viel wie Flimmern oder Schim- mern“, erklärt Philippi. Als er die Anfrage bekam, etwas zum Thema zu entwickeln, kam er zu zwei Ergebnissen. Er komponiert ein Stück mit dem Titel „Chrom“, das im Konzert aufgeführt wird.

Er entwickelte aber auch die Idee von einem Kompositionswork- shop mit Musikschülern, bei dem es darum gehen sollte, sich dem Morgen über Grieg zu nähern.

Griegs „Morgenstimmung“ aus der Peer-Gynt-Suite sollte für die Teilnehmer des Workshops als Grundmaterial und Ideengeber dienen.

Drei Teilnehmer begaben sich unter Philippis künstlerisch- handwerklicher Anleitung und unter Zuhilfenahme eines Nota- tionsprogramms ans komposito- rische Werk. Es entstanden drei Stücke, die – natürlich – am 25.

September zu hören sein wer- den. Gespielt werden die Kom- positionen von Philippi und den Workshopkomponisten von Schülern der Kreismusikschule.

Thomas Dieckmann: „Das sind Schüler aus unserer studienvor- bereitenden Abteilung – also Ju- gendliche, die am Beginn einer professionellen Musiklaufbahn stehen.“

Philippi hatte für seinen Work- shop zunächst an fünf bis sieben Teilnehmer gedacht. Dass es dann „nur“ drei waren – eigent- lich eher gut. „Auf dieser Weise konnte ich mich intensiv um je- den Teilnehmer kümmern. Zehn Mal fand der Workshop statt. Am Anfang stand die Einführung in den Umgang mit einer Notati- onssoftware.“ Philippi: „Manche sprechen von Kompositionssoft- ware, aber genau das ist so ein Programm eben nicht.“ Es hilft lediglich bei der „Verschriftli- chung“ musikalischer Gedanken.

Eine Tastatur ist schließlich auch kein Literaturprogramm son- dern nur ein Hilfsmittel. Philip- pi: „Natürlich bietet ein Compu- ter die Möglichkeit, das Notierte auch hörbar zu machen – die Komponisten mussten also nicht bis zur ersten Probe warten, um einen ersten Eindruck von ihrer Musik zu bekommen.

Am 25. September ab 11.30 Uhr sind jetzt unter dem Titel

„Morgenstimmung(en) – recom- posed“ die Stück der Teilnehmer und „Chrom“ von Raimund Phi- lippi zu hören.

Karten zu dem Konzert in der Burg Boetzelaer kosten 8 Euro und sind an der Tageskasse oder aber in der Musikschule (Tele- fonnummer 02821/45103) sowie bei der Burg (Telefonnummer 02824/977990) zu bekommen.

„Für unser Publikum wird in der Konzertpause ein schmack- hafter Snack aus der Burgküche angeboten“, lockt der Freiherr.

Den Snack gibts gratis. Die Ge- tränke müsste man allerdings zu- sätzlich bezahlen. Heiner Frost

Morgenstimmung reloaded

biennale-Konzert auf burg boetzelaer mit jungen Komponisten und musikern

Wer möchte sein hübsches Gefährt ausführen?

euregio-rhein-Waal-ausfahrt ab Wunderland

KALKAR. Diesen Termin er- warten eingefleischte Old- und Youngtimerfans jedes Jahr mit großer Vorfreude: die Euregio- Rhein-Waal-Ausfahrt am Wun- derland Kalkar. Bereits zum 19.

Mal versammeln sich am Sonn- tag, 25. September, die schöns- ten Modelle der Region zum Stelldichein.

Teilnehmen können alle Origi- nale in gut erhaltenem Zustand.

Hierzu zählen Oldtimer-PKWs bis Baujahr 1975, Motorräder bis Baujahr 1975 und Youngtimer- PKW´s bis Baujahr 1980 (klas- sische Fahrzeuge auf Anfrage).

Horst Hölscher, Vorsitzender des Clever-Oldtimer-Clubs: „In den letzten Jahren waren un- glaublich viele Schätze bekannter Hersteller dabei. Gogo-Mobil, Borgward, BMW, Mercedes, Rolls Royce sowie verschiedene

Zweiräder. Die Fahrer kommen sogar aus der Eifel, Nordholland sowie dem Ruhrgebiet, Krefeld, Köln, Aachen und natürlich dem gesamten Kreis Kleve“, so der Or- ganisator. Frisch gestärkt nach einem Frühstück im Wunder- land Kalkar geht es los zur 60 Ki- lometer langen ersten Teilstrecke.

Nach dem Mittagessen werden weitere 45 Kilometer gefahren, bevor es zur Preisverleihung geht. Fans kostbarer Gefährte sollten also am 25. September die Augen offenhalten. An einer Teilnahme Interessierte können sich noch bis einschließlich 21.

September unter Telefon 02821/

9525 (Horst Hölscher/ab 20 Uhr) oder per E-Mail: C-O-C@

gmx.net bewerben. Ehrenamt- liche Helfer melden sich unter 0157/ 71382064 oder der oben genannten Festnetznummer.

Erfolgsgeschichte Design Italiano

KLEVE. Design italiano war schon immer eine Erfolgsge- schichte, denn „bella figura“ ma- chen, sich mit schönen Dingen umgeben, ist für Italiener genau- so wichtig wie gut zu essen. Ele- gante Mode, schnittige Ferraris, stilvolle Möbel, phantasievolle moderne Architektur – dafür ist Italien in aller Welt bekannt. Dr.

Wolfgang Schepers, Kunsthisto- riker und Dozent an der Fach- hochschule Düsseldorf, wird am 21. September anhand von reichhaltigem Bildmaterial italie- nische Designer und Architekten vorstellen, die weltweit nach- haltige Maßstäbe gesetzt haben, unter anderem Gio Ponti, Joe Colombo, Ettore Sottsass, Ales- sandro Mendini, Enzo Mari, aber auch Firmen wie Olivetti, Alessi und Danese. Schepers spannt in dem reich illustrierten Vortrag den Bogen von der unmittel- baren Nachkriegszeit bis in unse- re Tage. Der Vortrag, zu dem das Comitato Dante Alighieri Kleve alle Mitglieder und Freunde (Un- kostenbeitrag fünf Euro) einlädt, findet am Mittwoch, 21. Septem- ber, im Kolpinghaus Kleve um 19.30 Uhr statt. Mehr Infos unter www.dante-kleve.de.

Finissage: Am letzten Tag der Ausstellung mit Arbeiten des chinesischen Künstlers Ren Rong wird ein kostenloser Rundgang zu den drei Ausstellungsorten angeboten. Am Sonntag, 18. Sep- tember, geht es um 15 Uhr im Kalkarer Rathaus los, von dort weiter in die Kunsthalle in die Galerie am Markt.

KURZ & KNAPP

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SamStag 17. September 2016 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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90 Jahre Bürgerschützenverein Hasselt-Qualburg – das sollte gebührend gefeiert werden. Und so wurde am vergangenen Sonn- tag bei herrlichem Kaiserwetter einen großer Festzug durch Has- selt gestartet. Nicht weniger als sieben geladene Vereine aus der Umgebung, der Schützenbru- derschaft Qualburg, den Bürger- schützenvereinen aus Huisber- den, Till-Moyland, Louisendorf, Materborn und Kalkar sowie dem Schützenverein 1924 Kel- len, beteiligten sich am Umzug.

Dabei waren fast alle Vereine mit Könige(innen) sowie Thronge- folge angetreten. Musikalisch un- termalt wurde der Umzug von der Musikkapelle der Frw. Feuerwehr Kleve sowie den Tambourcorps aus Asperden, Helderloh und dem heimischen Tambourcorps Hasselt-Qualburg. Auch aus der Ortschaft Hasselt beteiligten sich die ansässigen Vereine, wie Kir-

chenchor, HCG, Heimatfreunde und SGE 05. Während der Lind- wurm, den Major Michael Theu- nissen perfekt leitete, zum neuen König Stefan II. führte, konnten sich die Gäste an einer reichhal- tigen Cafeteria bedienen. Nach Rückkehr zum Festzelt und dem Fahnenschwenken folgten die Glückwünsche, so u.a. durch die Kreisvereinigung und dem Bür- germeister Peter Driessen.

Bevor die Proklamation von Ste- fan II. (Schoofs) mit seiner Nora I. (Lämmerzahl) erfolgte und der Krönungsball startete, wurden noch die Jubilare geehrt. Auf 50 Jahre BSV kann Hauptmann Ludger Peters zurückblicken, der lange Zeit im Vorstand aktiv war.

Ehrenmitglied Helmut Buch- mann, König des Jahres 1989/90, sowie Lothar Friesenhahn, Kö- nig 1998/99, halten dem BSV 40 Jahre die Treue. Schließlich wurden die Vorstandsmitglieder

Bruno Willemsen und Klemens Tilleman (König 2013/14) für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

Letztlich wurden auch die Jah- resbestschützen ausgezeichnet.

Hier war in der Altersklasse Franz Mohn mit 293 Ringen er- folgreich, in der Schützenklasse siegte Christian Schoofs mit 278 Ringen und in der Jugend war Kirsten Schoofs (283 Ringe) er- folgreich. Den Wanderpokal der

„Ü-50-Gruppe“ holte sich in die- sem Jahr Heinz Pau.

Ein gelungene Hasselter Kirmes ging zu Ende, nicht zuletzt auch wegen der vielen positiven Re- sonanz, die die Kirmesfreunde Hasselt erhielten, die den Sams- tagabend neu gestalteten. Mit der großen Hüttengaudi und der Band „Besenkracher“ gab es eine solche Begeisterung im Festzelt, die Hasselt lange nicht mehr er- lebt hatte.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

BSV Hasselt-Qualburg feierte 90-jähriges Jubiläum

Die Jubilare (v.l.): Ludger Peters, Lothar Friesenhahn, Klemens Tilleman, Bruno Willemsen. Foto: privat

Trödelmarkt im Kolpinghaus

KLEVE. Die Kolpingsfamilie Kleve führt zum Klever Stadtfest am letzten Septemberwochen- ende wieder den l Bücher- und Trödelmarkt durch. Jetzt heißt es wieder Keller aufräumen und Schränke durchstöbern, Bücher- regale entlasten und Garagen entrümpeln, denn die Kolpings- familie braucht allen Krims- krams, Nützliches, Hausrat, Lustiges, Kurioses und Antiqua- risches. Auch Bücher, gelesene oder ungelesene, Kinderspiel- sachen und funktionierende Elektrogeräte (keine Fernseher!) sind willkommen. Wer Trödel und Bücher hat, kann dies am kommenden Donnerstag, 22.

September, und Freitag, 23. Sep- tember, von 9 bis 17 Uhr im Kol- pinghaus Kleve abgegeben. Am Samstag, 24. September, von 10 bis 16 Uhr und am verkaufsof- fenen Sonntag, 27. September, von 11 bis 18 Uhr ist der große Trödel- und Büchermarkt auf fast 500 Quadratmetern geöffnet:

Für wenig Geld kann man manch Raritäten erwerben. Frische Waf- feln, Kaffee; heiße Würstchen, gute Erbsensuppe und der Kol- ping-Döner sorgen für schmack- hafte Stärkung. Der Erlös kommt der gemeinnützigen Arbeit der Kolpingsfamilie Kleve zugute.

In diesem Jahr unterstützt die Kolpingsfamilie die Initiative der DJK Kleve, die den Flüchtlingen und den Studierenden an der Hochschule Rhein die Spieler- laubnis ermöglicht. Außerdem wird prodogbo unterstützt.

Helga Heilen und ihr Mann Paul (1. Schießmeister) planten und organisierten Anfang September für ihre Reichswalder St.-Hu- bertus-Schützen eine Radtour – mit toller Überraschung. Bei sonnigem Wetter starteten die 39 Teilnehmer durch den Reichs- wald Richtung Schottheide.

Nach etwa zwei Stunden Fahrzeit

gelangte der vorbildlich orga- nisierte Rädercorso auf das Ge- lände des Schützenvereins Fras- selt 1924. Unter einem Pavillon mit Sitzbänken konnten sich die Ankömmlinge mit Herzhaftem, Kuchen, heißen und kalten Ge- tränken zunächst stärken. Hier hatten Helga und Paul Heilen ein Highlight – Bogenschießen

auf Scheiben – sorgfältig vorbe- reitet. Unter Anleitung und Auf- sicht von Michael Böhm, Andy Fust und Oksana Leippi konnten die Hubertusschützen nun ihre Schießkunst an einem völlig neu- en Gerät testen. Übrigens: Wer hier ins Schwarze traf, war knapp gescheitert (äußerer Rand), die goldene Mitte war das Zentrum

der Scheibe; und die wurde auch öfters getroffen. Wer nicht an der Scheibe stand vergnügte sich beim ‚Wikingerschach‘ oder schaute im Schatten den anderen zu. Ein vergnüglicher Grillabend vor dem Schützenhaus schloss ei- nen rundum gelungenen und zur Wiederholung empfohlenen Tag

ab. Foto: privat

St. Hubertusschützen hatten den ‚Bogen raus‘

Gehölzschnitt: In diesem Work- shop der VHS Kleve (Samstag, 1. Oktober, 10 bis 14 Uhr) lernt man alle wichtigen Aspekte rund um den Gehölzschnitt unter fachkundiger Anleitung ken- nen. Der praktische Teil wird an Gehölzen, Hecken, Rosen und Stauden durchgeführt. Anmel- dung unter www.vhs-kleve.de, Hagsche Poort 22, Info-Telefon 02821/ 723116.

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SamStag 17. September 2016 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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NIEDERRHEIN. Zu alt zum Eierlegen? - Wie alt ist dann ei- ne Henne, die normalerweise eine Lebenserwartung hat von bis zu 15 Jahren? Gerade ein- mal 18 Monate. „Ausgediente“

Legehennen aus Massentier- haltungen werden dann - nach einer Legeperiode - ausgestallt, sprich im Schlachthof entsorgt.

Der Verein „Rettet das Huhn“

hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Teil dieser Tiere zu über- nehmen und zu vermitteln an tierliebe Privatpersonen, die ih- nen ein artgerechtes Zuhause bieten. Barbara Blass aus Bön- ning-Rill ist so eine Tiernärrin, die jetzt drei Hennen in ihren eigenen Hühnerstall aufnahm und sie aufpäpellt. „Ich halte sie nicht als Nutztiere, sondern se- he in ihnen die Kuschelhühner, die vor dem Tot gerettet werden konnten“, beschreibt sie ihre Motivation. Sie zeigt, dass be- reits nach kurzem Aufenthalt im großzügigen Freilaufgehege in Bönning-Rill die Federn nach- wachsen. „Zuerst waren sie total scheu“, berichtet sie und erklärt:

„Sie stammen aus einem soge- nannten Bodenhaltungsbetrieb, wo die Hennen zu neunt auf einem Quadratmeter Gitterro- sten stehen.“ Die Gittersysteme sind oftmals mit zwei Etagen versehen, so dass 27 Hennen pro Quadratmer Grundbodenfläche untergebracht werden können.

Scharren geht dann zwar nicht mehr für das Federvieh, sondern nur Sitzen oder Stehen auf den Gittern und Stangen. In Frei-

landhaltungen sind zusätzlich vier Quadratmeter Freilaufflä- che pro Huhn vorgeschrieben.

Durch den extremen Stress, dem die Hennen durch die fehlende Rangordnung und die Enge ausgesetzt sind, wagen sich viele gar nicht durch die Klappen in unbekanntes Terrain, sondern verbringen das gesamte Jahr im Stall. In Biohaltungen ist die Besatzdichte im Stall auf sechs Hennen pro Quadratmeter be-

grenzt. Die Auslaufbedingungen entsprechen der Freilandhaltung und auch die Ausstallung und Tötung nach einem Jahr ist hier nicht anders. Die Betriebe erhal- ten vom Schlachthof nur wenige Cent pro Huhn, damit überstei- gen die Kosten für Ausstallung und Transport in der Regel die- sen „Schlachtwert“. Jährlich wer- den so allein in Deutschland circa 45 Millionen Legehennen getötet und anschließend durch neue Junghennen ersetzt. Die ausge- dienten Hennen landen über- wiegend in Tierfutter, werden als billige Suppenhühner vermarktet oder bei zu geringem Schlachtge- wicht in Fertiggerichten oder zu Brühwürfeln verarbeitet.

Der Verein „Rettet das Huhn“

koopertiert mit Freiland- und Bodenhaltungsbetrieben in Nie- dersachsen, Nordrhein-Westfa- len und Bayern. Die Betreiber geben die Tiere kostenlos ab, der Verein übernimmt dafür die Ver- ladung in Geflügeltansportboxen und bringt sie an bundesweite Übergabepunkte, wo sie direkt von den neuen „Hühnereltern“

in Empfang genommen werden.

Sie werden in kleineren Grup- pen von mindestesn zwei bis maximal 25 Tieren gegen eine freiwillige Spende mit Schutzver- trag an tierliebe Privatpersonen abgegeben. Neben einem raub- tiersicheren, geschützten Stall muss eine ausreichend große Freilauffläche von mindestens zehn Quadratmetern pro Huhn vorhanden sein. Die Hennen haben nach ihrer Rettung noch eine durchschnittliche Lebenser- wartung von zwei bis drei Jahren.

Durch die Qualzucht, um die es sich bei den Legehybridhühnern handelt, und die extreme Legelei- stung sind die Lebensressourcen dieser Hühner leider wesentlich schneller aufgebraucht. Rettet das Huhn e.V. hat seit 2008 über 37.000 Hennen aus der Massen- tierhaltung befreit und in ein glückliches Zuhause vermittelt (Stand April). Jährlich kommen rund 8.000 weitere hinzu.

Wer Tiere aufnehmen möchte oder sich für den Verein inte- ressiert, findet Infos unter www.

rettet-das-huhn.de. L. Christian

Neues Zuhause gesucht: Rettet das Huhn!

Verein vermittelt „ausgediente“ Legehennen aus massentierhaltungen an tierliebe privatleute

Ein artgerechtes Zuhause sieht anders aus. Foto: Verein rettet das Huhn

Mannschaften des BC erfolgreich

KLEVE. Die neu formierten Mannschaften des BC Kleve wa- ren am ersten Spieltag zu Hause erfolgreich. Die 1. Mannschaft (Kreisliga) siegte gegen den TV Rhede 2 mit 5:3. Die Punkte hol- ten im 1. Damendoppel Anna Terheiden und Henrike Pyka in 2 Sätzen mit einem klaren 21:9, 21:14. Alle 3 Herreneinzel konn- ten gewonnen werden und zwar Marco van de Löcht 21:11, 21:15, Julian Heinen 21:12, 21:14 und Georg Kropmanns 21:12, 15:21, 21:12. Das Gemischte Doppel Henrike Pyka/Marco Bongert- mann holte den Siegpunkt mit einem ungefährdeten 21:14, 21:18. Die 2. Mannschaft (Kreis- klasse) siegte gegen den Lintforter TV 1 mit 6:2. Die Herrendoppel Peter Liffers/Jens Willmeroth mit 19:21, 21:13, 21:8 sowie Achim Heynen/Norbert Tekath 211O, 21/12 und das Damendoppel Antje Liffers/Heike Hufschmidt brachten das Team schnell mit 3 Punkten in Führung. Die rest- lichen Punkte holten Peter Liffers 21:23, 21:12, 21:13 und Norbert Tekath 21:6, 21:12 im Herrenein- zel sowie Antje Liffers/Jens Will- meroth im Gemischten Doppel 21:2, 21:13.

Golfresort mit neuem Vorstand

MOYLAND. Es war ein ereig- nisreicher Morgen mit einem weichenstellendem Ergebnis: Als der noch amtierende Präsident Wilfried Brunen in Anwesen- heit des Ehrenpräsidenten Baron von Steengracht die Mitglie- derversammlung im Clubhaus eröffnete, hatten sich zahlreiche Mitglieder eingefunden, um mit den Neuwahlen des Präsidenten eine neue Ära des Golfclubs ein- zuläuten. Rolf Bartram wurde zum neuen Präsidenten gewählt.

Für das Amt des Vizepräsidenten wurde Eckehard Scheel gewählt.

Geschäftsführer wurde René Berson, Beisitzer mit der Funkti- on des Spielführers wurde Tho- mas Ruhnke.

Badminton: Die Familienbil- dungsstätte Kleve bietet eine Einführung in das Badminton sowie das Erlernen der Grund- techniken an. Dieser Kurs fin- det ab 14. September mittwochs um 20 Uhr in Kellen, Postdeich, Sporthalle Konrad-Adenauer- Schulzentrum, statt. Anmeldung, Telefon 02821/72320.

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REES. Dirk Janßen spricht von einem „Glanzlicht im Jahreska- lender der Stadt“, Jörn Franken von einem „hohen Stellenwert“, den die Veranstaltung bei der Bevölkerung hat. Sowohl der Vorsitzende des Schausteller- verbandes Kleve-Geldern als auch der Pressesprecher der Stadt Rees sind sich in jedem Fall einig: Mit dem Zuspruch der Besucher auf der Reeser Kirmes sind sie zufrieden – und das seit mittlerweile 775 Jahren.

Am Samstag, 24. September, beginnt das viertägige Volksfest in der Innenstadt wieder.

Mit 75 Schaustellern zählt die Reeser Kirmes zu den mittleren Veranstaltungen. Das spiegelt sich auch bei den Besucherzah- len wieder. Denn während klei- nere Volksfeste mit dem Über- angebot an Veranstaltungen zu kämpfen haben und nur „die ganz großen Volksfeste mit mehr als 100.000 Besuchern einen sta- bilen Zulauf haben“, wie Janßen sagt, geht Rees einen Mittelweg.

„Am Samstag und Sonntag sind die Zahlen sogar leicht gestiegen, während der Montag und Diens- tag in den vergangenen Jahren leicht schwächelten“, berichtet der Schausteller-Vorsitzende.

Die Erklärung dazu liefert ein Blick rund 30 Jahre zurück. „Da- mals wurde am Montag um 12 Uhr der Hammer fallen gelassen, Betriebe und Verwaltung schlos- sen“, erinnert sich Janßen. Oft gab der Chef seinen Mitarbeitern einen halben Tag Urlaub, damit man gemeinsam die Kirmes be- suchen konnte. Dies sei heute nur noch selten üblich, weiß Jan-

ßen, „so sind auch das bekannte Früh- und Dämmerschoppen langsam eingeschlafen“.

Um dieser Entwicklung gegen- zusteuern, laden die Schausteller nun am Montag zum Familien- tag mit reduzierten Preisen ein.

Am Dienstagabend schnellen die Besucherzahlen dann noch ein- mal in die Höhe, wenn das Feu- erwerk zum Abschluss der Kir- mes ansteht. „Ab 21 Uhr drängt alles zur Rheinpromenade“, er- zählt Jörn Franken. Auch für die Schausteller ist das Lichterspek- takel vor der Rheinkulisse immer noch etwas Besonderes.

Ohnehin ist die Kirmes in Rees nicht wie andere Volksfeste, und das „von Alters her“, wie Janßen sagt. Er selbst habe es nicht mit- erlebt, doch oft die Geschichte gehört, wie vor 50 Jahren die

Schausteller mit Traktor und An- hänger mit der Fähre nach Rees übersetzen mussten – „mit ihrem ganzen Hab und Gut, denn die Rheinbrücke gab es damals ja noch nicht. So wurde die Fahrt nach Rees immer zu einem klei- nen Abenteuer.“

Kirmes-Ausstellung

So hat es die Reeser Kirmes auf eine inzwischen 775-jährige Geschichte gebracht. Anlässlich dieses Jubiläums gibt es eine Ausstellung in den VHS-Räu- men im Rathaus. „Sie verbindet Kultur und Stadtgeschichte mit der Reeser Kirmes“, sagt Fran- ken. Sie ist zu den Öffnungs- zeiten des Rathauses zu sehen sowie am Samstag von 17 bis 18 Uhr. Zudem versammeln sich die Schausteller-Verene zur Eröff-

nung am Samstag auch zu einem Fahnenmarsch. Zehn Fahnen haben sie dabei, teilweise sind die Vereine mehr als 100 Jahre alt. Und auch die Fahnen haben viel erlebt, laut Janßen weist die Fahne von Groß-Duisburg etwa Einschusslöcher aus dem Ersten oder Zweiten Weltkrieg auf.

Die eine oder andere Ge- schichte von und über die Reeser Kirmes kann auch Frank Schlü- ter erzählen. Seit vielen Jahren ist er als Kirmesmarktmeister der Hauptorganisator des Volksfestes auf Seiten der Stadt. „Er bringt viel Erfahrung mit und leistet sehr gute Arbeit“, lobt Franken seinen Kollegen. „Die Schaustel- ler sind bei Frank Schlüter in guten Händen“, bestätigt Janßen,

„er kennt die Branche und weiß, wen er ansprechen muss.“

Dabei ist die Aufgabe für ihn in den vergangenen Jahren nicht einfacher geworden. „Es ist ein schmaler Grat“, weiß Janßen:

„Auf der einen Seite muss er immer wieder Neuheiten nach Rees holen, auf der anderen Seite dürfen es auch nicht zu viele Be- schicker sein, die sich gegenseitig im Weg stehen.“ In jedem Fall ziehen nach wie vor die Klassiker wie Autoscooter und Musikex- press, der Nachfolger der traditi- onellen Raupenbahn.

Die Besucher der Reeser Kir- mes müssen sich darüber aber keine Gedanken machen – sie dürfen sich auf neue Attrakti- onen freuen, die für viel Nerven- kitzel sorgen, darunter „Die Kra- ke“, das Labyrinth „Crystals Ci- ty“, ein 9D-Kino sowie die Fahr- geschäfte „Big Wave“, der „Break Dancer“ und „High Impress“ mit spektakulären Lichteffekten. Für die kleinen Besucher gibt es zu- dem fünf Kinderkarussells. Einen virtuellen Kirmesrundgang gibt es unter www.stadt-rees.de.

Michael Bühs

Ein Glanzlicht mit viel Nervenkitzel

Die 775. auflage der reeser Kirmes wird am 24. September eröffnet – dann herrscht wieder vier tage Volksfest-Stimmung

Es geht wieder rund auf der Reeser Kirmes ab kommenden Samstag. NN-archivfotos (2): rüdiger Dehnen

Öffnungszeiten

Die Kirmes findet in rees von Samstag, 24., bis Dienstag, 27. Sep- tember, im historischen Stadtkern statt. Die Kirmes wird am Samstag – im anschluss an den bauern- markt (8 bis 12.30 Uhr) – um 15 Uhr mit dem Fassanstich durch bürgermeister Christoph gerwers eröffnet. anschließend gibt es wieder eine „Happy Hour“.

Die Kirmes ist am Sonntag ab 12.30 Uhr geöffnet, am montag und Dienstag ab 14 Uhr; montag ist zudem Familientag von 14 bis 19 Uhr.

Straßen zur Reeser Kirmes gesperrt

parkverbote werden eingerichtet und termine der müllabfuhr im historischen Stadtkern verlegt

REES. Die traditionelle Reeser Kirmes findet wieder auf dem Marktplatz und der Dellstra- ße statt. Bis dahin sind jedoch noch diverse Vorbereitungs- maßnahmen zu treffen.

Die Haltestellen des Busbahn- hofes werden für die Zeit von Mittwoch, 21., bis einschließlich Donnerstag, 29. September, zur Empeler Straße in Höhe der Bus- sardstraße verlegt. Linien- und Schulbusverkehr starten mit Dienstbeginn am 21. September an der Empeler Straße. Ab Frei- tag, 30. September, fahren die Busse wieder wie gewohnt vom Busbahnhof ab.

Die Straßen „Vor dem Delltor“,

„Dellstraße“, „Markt“, „Hah- nenstraße“, „Kapitelstraße“ und

„Neustraße“ sowie „Vor dem Rheintor“, „Hohe Rheinstra- ße“ und „Rheinstraße“ sind von Mittwoch, 18.30 Uhr, bis Don- nerstag, 29. September, 9 Uhr, gesperrt. Die Straße „Am Stadt- garten“ wird ebenfalls bereits am Mittwoch zur Sackgasse. Gleich- zeitig gilt ab diesem Termin ein absolutes Halteverbot im Bereich

„Vor dem Falltor“.

Darüber hinaus ist das Halten und Parken in den nachfolgend aufgeführten Straßen ab Mitt- woch verboten: „Grüttweg“ und

„Bleichstraße“, jeweils beidseitig, sowie die rechte Seite der Straße

„Kirchplatz“ zwischen Wasser- straße und Oberstadt.

Damit die Schausteller ih- re Fahrzeuge abstellen können,

steht der Parkplatz am Schulzen- trum für die Zeit von Montag, 19., bis einschließlich Mittwoch, 21. September, für die Allge- meinheit als Parkfläche nicht zur Verfügung. Ab Donnerstag, 22.

September, können Teilbereiche des Platzes wieder als Parkfläche genutzt werden.

Wegen der Kirmes im histo- rischen Stadtkern von Rees wer- den sowohl die Papiertonnen als auch die Papiergroßbehälter (ab 770 Liter) erst am Donnerstag, 29 September, abgefahren. Die betroffenen Restmüllcontainer (ab 770 Liter) werden dort am Dienstag, 4. Oktober, geleert.

Für Sie bin ich vor Ort!

Ihr Medienberater für Emmerich und Rees

Udo Kersjes

Hagsche Straße 45, 47533 Kleve Telefon: 0 28 21 / 4 00 80 - 29 Telefax: 0 28 21 / 4 00 80 - 80 E-Mail: kersjes@nno.de

Party-Programm: Am Carl- Kempkes-Weg gibt es wieder eine Showbühne mit Biergarten. Dort präsentieren während der Kir- mestage ab 17 Uhr (Dienstag ab 18 Uhr) DJ und Live-Band aktu- elle Musik und Hits aus den 80er und 90er Jahren.

Krammarkt: Nachdem die Ree- ser Kirmes am Dienstag, 27. Sep- tember, zu Ende geht, findet am Mittwoch, 28. September, der traditionelle Krammarkt statt.

Etwa 150 Marktbeschicker öff- nen ihre Stände bereits um 8 Uhr und bieten ihre Waren dann bis 15 Uhr an. Marktschreier, Ange- bote von A-Z sowie der traditio- nelle grüne Hering sorgen für ein besonderes Flair.

KURZ & KNAPP

Mit dem Fassanstich eröffnet Bürgermeister Christoph Gerwers am Samstag die Kirmes.

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