• Keine Ergebnisse gefunden

Nummer 20 Donnerstag, 15. Mai 2008

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Nummer 20 Donnerstag, 15. Mai 2008"

Copied!
28
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)
(2)

Wo vor 14 Monaten unter den schweren Schlägen eines Baggers die Podeste und Treppenstufen des alten Albgau-Freibades einstürzten, erstreckt sich heute eine Be- ckenlandschaft von über 1900 Quadrat- metern, die zum Schwimmen, Baden, Plantschen, Genießen und Verweilen einla- den. Denn nicht nur die Beckenlandschaft wurde komplett erneuert und zum Vorteil für alle dreigeteilt, auch der Sanitär- und Umkleidebereich, der mit seinen Gelb-/

Orangetönen für sommerliche Stimmung sorgt. Mit der Sanierung des Bades ging eine Ära zu Ende, an die noch die wasser- speienden grünen Drachen erinnern, ein Relikt aus früheren Tagen.

Tritt man durch den nach Westen ver- schobenen Eingang springt förmlich der Sprungturm (mit ein, drei und fünf Metern) ins Auge, dem Springerbecken mit rund 140 Quadratmetern schließt sich räumlich getrennt der Spaß- und Erlebnisbereich mit 700 Quadratmetern an; hier findet man al- les, was das Herz begehrt, von der Was- serkanone über einen Strömungskanal und einen Wasservulkan bis hin zu Was- sermassageliegen und drei unterschiedli- chen Rutschen. Die Wassertiefe reicht hier von 60 bis 135 Zentimeter.

Und den Sportschwimmern steht ein Be- cken mit knapp 820 Quadratmetern und einer Tiefe von zwei Metern zur Verfügung.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 15. Mai 17.30 Uhr Am Limit 20 Uhr Musica Cubana Freitag, 16. Mai

17.30 Uhr Musica Cubana 20 Uhr Unsere Erde Samstag, 17. Mai 15 Uhr Daddy ohne Plan 17.30 Uhr Am Limit 20 Uhr Musica Cubana Sonntag, 18. Mai 15 Uhr Daddy ohne Plan 17 Uhr Unsere Erde 19 Uhr Am Limit

Dienstag (Kinotag), 20. Mai 17 Uhr Musica Cubana 20 Uhr Unsere Erde Mittwoch, 21. Mai Vorpremiere

20 Uhr Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

Sprung in neue Beckenlandschaft ab dem 3. Juni

Sommerurlaubsgefühle an der Alb

Tag der offenen Tür des Freibad-Albgaubads am 1. Juni

In dieses 50 Meter lange Becken mit sei- nen sechs Bahnen gelangt man nicht nur über vier Leitern, sondern zwei Treppen er- lauben einen bequemen Einstieg, erklärte Bäderchef Jürgen König. Viele der Stamm- gäste haben während der Sanierung einen Blick in "ihr" neues Bad geworfen, wusste Silke Driesch zu erzählen, und festgestellt, dass sie zusammen mit ihrem Enkel her- kommen können, weil jeder hier auf seine Kosten kommt. Denn für die kleinsten Wasserratten gibt es einen Matsch- und Abenteuerbereich, allein die Wasserfläche ist 190 Quadratmeter groß, plus ein Sand- spielbereich mit einem Piratenschiff. Einen gelb-/orangefarbenen Sanitärtrakt mit Wi- ckelbereich gibt es dort selbstredend auch.

Und die Spielplätze fürs Beachvolley-, Bas- ket- und Fußball wurden mehr in den Osten des Bades verlagert, um so noch mehr Lie- gefläche zu erhalten. Der Parkcharakter des Bades blieb erhalten, eine Besonder- heit unseres Bades, betonten Stadtwerke- chef Eberhard Oehler und König.

Damit sich die Badebegeisterten schon mal einen Überblick verschaffen können, gibt es am Sonntag, 1. Juni einen Tag der offenen Tür. Von 13 bis 17 Uhr werden Führungen angeboten, so dass man auch einen Blick auf das Herz des neuen Bades, nämlich die Technik werfen kann, die sich auf zwei Etagen erstreckt. "Der Kiosk wird an diesem Tag geöffnet haben", merkte Driesch an. Und ein besonderes Bonbon

wird es sowohl am 3. als auch am 4. Juni geben, denn da muss der Badegast nur einen Euro Eintritt bezahlen. Nach diesen beiden Eröffnungstagen liegt der Eintritts- preis wie gehabt bei vier Euro, da man auch das Hallenbad mitbenutzen kann. Bei Schöllbronn und beim Badesee Buchtzig entrichtet man einen Obolus von 3,50 Eu- ro. Diese beiden Einrichtungen wurden frü- her als in den vergangenen Jahren geöff- net. "Wir hätten fast den Zeitplan beim Alb- gau-Freibad eingehalten, dann machte uns der April mit seinem Regen einen Strich durch die Rechnung, deshalb wurden die beiden anderen Bäder früher aufgemacht", erläuterte König.

Fast sieben Tage wird es dauern, bis die 3,2 Millionen Liter Wasser in die Becken gelaufen sind, erwärmt werden die Fluten einerseits von einem Blockheizkraftwerk und andererseits durch eine rund 1000 Quadratmeter große Absorberanlage auf dem Verwaltungs- und Umkleidetrakt, der im Übrigen beheizt sein wird wie auch die Sanitäranlagen.

"Die Kooperation mit dem auf Bäderbau spezialisierten Architekturbüro Schick und Partner aus Karlsruhe war ausgesprochen gut", hoben Oehler und König heraus.

Bis zur Eröffnung wird der letzte Rollrasen liegen und ein harmonisches Farbspiel zwi- schen den gelben Wirtschaftsgebäuden und der blauen Wasserfläche entstehen lassen.

Dreigeteilt ist die Beckenlandschaft des neuen Albgau-Freibades, das am 3. Juni eröffnet wird. Am 1. Juni gibt es einen Tag der offenen Tür.

(3)

Der 55. Europäische Wettbewerb stand unter dem Motto "Dialog der Kulturen".

Deutschlandweit hatten sich über 188.000 Schülerinnen und Schüler beteiligt, 900 von ihnen haben Bundespreise erhalten, darunter drei Schülerinnen aus Ettlingen.

Anja Vetter aus der Klasse 10 c des Ei- chendorff-Gymnasiums hatte sich des Themas "Mode international" angenom- men und mittels Fächer die Bandbreite der Modestile dargestellt. Mit dem knallbunten

"Europabus auf große Reise" ging Kristina Kunz aus der Klasse 4a der Johann-Peter- Hebel-Schule. Kathrin Wölfle, Klasse 12 des Eichendorff-Gymnasiums, widmete ih- re Arbeit dem "Dialog in der Kunst", den sie durch die Gegenüberstellung eines mo- dernen Manga-Mädchens, einer mittelal- terlichen Madonna und einer Renaissance- Frau. Das Werk (siehe unten) war leider im Original nicht zu bewundern, denn da Kathrin auch den Preis des Bundestags- präsidenten, eine viertägige Reise nach Berlin, errungen hat, ist das Bild derzeit bei der Bundesausstellung zu sehen.

Neben den drei Bundespreisen waren 36 Landespreise und 71 Ortspreise zu vertei- len. Bürgermeisterin Cornelia Petzold-

55. Europäischer Wettbewerb mit 110 Preisträgern:

Interkultureller Dialog als Brückenschlag in Europa

Schick hatte zusammen mit Siegfried Pötschke von der Europa Union und Tho- mas Müller von der Sparkasse Ettlingen al- le Hände voll zu tun, um in der Aula des Eichendorff-Gymnasiums die Urkunden und Buchpreise an die Schülerinnen und Schüler zu übergeben. Zuvor hatte stellver- tretend für EG-Rektorin Andrea Messmer Susanne Gerstenkorn-Petrus vom Fach- bereich Deutsch und Französisch alle Gäs- te, Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Eltern begrüßt und auch die Flötistinnen der Musikschule willkommen geheißen, die die Preisverleihung musikalisch um- rahmten.

Cornelia Petzold-Schick nannte den Dialog die "unabdingbare Transferstelle für den In- formationsaustausch" zwischen den Kultu- ren und ein "probates Mittel, Brücken nicht nur zwischen Kulturen, sondern zwischen Religionen, Ethnien und Sprachräumen zu schlagen". Schließlich habe auch die Euro- päische Union das Jahr 2008 zum "Jahr des interkulturellen Dialogs" erklärt. Zum Brückenbauer werde, wer unter anderem offen für Unbekanntes sei mit einer guten Portion Neugier oder wer offensiv eintrete für die Zivil- und Menschenrechte. Die Ba- sis für Demokratieverständnis und Tole- ranz werde bereits im Elternhaus geschaf- fen, auch dort stehe am Anfang jeder Kon- fliktlösung der Dialog. Sie dankte allen El- tern, die ihren Kindern zu Hause eine At- mosphäre bieten, in denen "Kreativität wachsen und gedeihen kann".

In Ettlingen nehme man den Dialog der Kulturen ernst, dies zeigten die zahlreichen Städtepartnerschaften und der rege Schü- leraustausch. Dialog der Kulturen bedeute nicht, auf eigene Werte, Erfahrungen und Geschichte zu verzichten, sondern sei die Anerkennung einer multikulturellen Erde.

Den Schülern, auch denjenigen, die dieses

Mal nicht unter den Preisträgern waren, dankte sie für die Teilnahme am Wettbe- werb, und auch den betreuenden Lehrerin- nen und Lehrern galt der Dank der Bürger- meisterin. Ebenso der Sparkasse, die in Person von Thomas Müller wieder an die teilnehmenden Schulen Geldzuwendun- gen verteilte. In der Schalterhalle der Spar- kasse sind bis 30. Mai die Werke der Bun- despreisträger zu sehen, Kathrin Wölfles Bild allerdings nur als Farbkopie. Alle ande- ren preisgekrönten Bilder sind in den jewei- ligen Schulen ausgestellt.

Lob gab es auch für das Team des Amts für Bildung und Weiterbildung um Henrik Bubel, seine Mitarbeiterinnen Silvia Rotten- ecker und Diana Lauinger sorgten dafür, dass die Preisverleihung wieder wie am Schnürchen ablief. Ebenfalls mit von der Partie war der Verein der Freunde des Ei- chendorff-Gymnasiums unter Federfüh- rung von Regina Dillmann-Felber, der die Bewirtung übernahm. Der Erlös geht die- ses Mal an die Jahrgangsstufe 12. Sieg- fried Pötschke dankte im Namen der Euro- pa-Union und erinnerte mit launigen Wor- ten an die Anfänge eines geeinten Europas und die kuriosen Schwierigkeiten, die sich für ihn 1954 beim Schüleraustausch durch mangelnde Kenntnisse über die französi- sche Lebensart ergaben.

5. Altstadtlauf mit Stephan Vuckovic

Er ist "Pflichtprogramm" für viele laufbe- geisterte Ettlinger/-innen, der Altstadt- lauf durch die Ettlinger Innenstadt. Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen bei den Organisatoren, der Volksbank, den Stadtwerken Ettlingen und dem SC 88 Bruchhausen. Gestartet wird am Freitag, 23. Mai in verschiedenen Grup- pen: um 18 Uhr die Walker, um 19 Uhr der Schülerlauf über 1 000 Meter und um 19.10 Uhr über 3 590 Meter. Um 19.30 Uhr fällt der Startschuss für den Hauptlauf mit 10 Kilometern, bei dem auch wieder Ironman Stephan Vucko- vic dabei sein wird.

Infos und Anmeldung unter www.ettlinger-altstadtlauf.de.

Am 18. Mai wieder

"Weitblick"

Wer seinen Blick über Ettlingen bis hin zu den Vogesen und den Pfälzer Ber- gen schweifen lassen möchte, begibt sich am besten auf den Bismarckturm.

Am Sonntag, 18. Mai kann man von 11 bis 17 Uhr diesen Weitblick genießen.

"Schlüsselgewalt" haben heuer die Robbergfreunde. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ist der Bismarck- turm seit 1999 ein lohnendes Ausflugs- ziel, das der Marktstein innerhalb des Panoramaweges ist.

(V.lks.n.re.) Siegfried Pötschke, Anja Vetter, Kathrin Wölfle, Cornelia Petzold-Schick, Kristina Kunz und Thomas Müller.

(4)

Das Programmheft für das Landesjazzfesti- val liegt in der Stadtinformation im Schloss aus.

Orgelfrühling:

Petrus und der Hahn

Petrus und der Hahn ist das dritte Oratori- um von Gregor Linßen, das am Samstag, 17. Mai, um 20 Uhr in der Herz-Jesu-Kir- che aufgeführt wird.

In dem Stück geht es um die christlich- philosophische Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensaufgabe, den Erfolgen und Krisen, mit Suchen und Erfüllen, dem Scheitern und der Hilfe.

Als Sinnbild dafür steht der Hahn.

Neben dem Komponisten Gregor Linßen werden Christina Hernold, die Gruppe Ami, Vocamici Ettlingen sowie der Petrus Pro- jektchor unter der Leitung von Leo Langer dieses Oratorium aufführen.

Karten von 12 bis 16 Euro gibt es bei der Stadtinformation 07243 101 380 oder an der Abendkasse.

Weiter geht es mit dem Orgelfrühling am Sonntag, 1. Juni mit dem Konzert von Carsten Wiebusch.

Sie strahlten mit der Sonne um die Wette:

die 14 Sportler, darunter zwei Frauen aus Epernay, die 36 Stunden non-stop unter- wegs waren, um der Stadt die Einladung für die Festlichkeiten zum 55-Jährigen der Städtepartnerschaft in Epernay zu über- bringen.

Und als wäre die Geste nicht schon Sym- bol genug, per pedes von der Marne an die Alb zu laufen, erreichten die französischen Freunde Ettlingen am 9. Mai, an diesem Tag schlug dereinst vor fast 60 Jahren Frankreichs Außenminister Robert Schu- mann, aufbauend auf einer Idee von Jean Monnet, vor, eine Produktionsgemein- schaft für Kohle und Stahl zu schaffen. Aus diesem Vorschlag wurde die Montanunion, der Grundstein der heutigen Europä- ischen Union.

An der ehemaligen Grenze in Wintersdorf erhielten die Epernayer Begleitschutz durch ihre Ettlinger "Kollegen" vom Ettlin- ger Lauftreff.

Bei dem Empfang vor dem Rathaus be- grüßte Werner Reich in Vertretung für

Geänderter Redaktionsschluss

In Kalenderwoche 21 wird der Redaktionsschluss wegen Fronleichnam aufMontag, 19. Mai, 9 Uhr,vorverlegt. Manuskripte, die später eingehen, können nicht berück- sichtigt werden.

Für Epernayer Stafettenläufer Empfang im Rathaus

Laufende Boten überbrachten Einladung zum 55-Jährigen der Freundschaft

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker zusammen mit der Partnerschaftsbe- auftragten Karin Herder-Gysser die Män- ner und Frauen und freute sich, dass alle gesund und wohlbehalten angekommen sind.

Die Partnerschaft mit Epernay habe nie ei- nen Stillstand gehabt, sie sei lebendig und stark, hob Reich heraus.

Auch wenn er nicht auf ein 55-jähriges Ju- biläum blicken könne, so war er doch vor 53 Jahren mit seinem Gesangverein in Epernay, ein unvergessliches Erlebnis.

Unvergesslich wird auch für die Läufer/-in- nen das Unternehmen bleiben, begleitet von strahlendem Sonnenschein. Auf den bauen auch die 16 Ettlinger-/innen.

Denn in zwei Wochen heißt es für die Män- ner und Frauen des Ettlinger Lauftreffs, die Schuhe zuschnüren, um non-stop in die Champagnermetropole zu laufen und ge- meinsam mit den Epernayern auf das 55- Jährige der Freundschaft am ersten Juni- wochenende anzustoßen.

Nach 400 Kilometern hatten sie ihr Ziel erreicht, die 14 Läufer aus Epernay, die am vergangenen Freitag von Werner Reich empfangen wurden.

(5)

Das Geld kommt dem Wohnheim der Lebenshilfe Karlsruhe für behinderte Menschen in Bruchhausen zugute, dem Projekt Schule Verein - Stadt Ettlingen und der Jugendarbeit FV Bruchhausen

Trauercafe´ "Kornblume" - offene Begegnung für Trauernde

Um trauernden Menschen die Möglichkeit der Begegnung zu geben, bietet der Hospiz- dienst Ettlingen in Zusammenarbeit mit dem Hospiz "Arista" ein "Trauercafe´" in gast- freundlicher Atmosphäre mit Kaffee, Tee und selbstgebackenem Kuchen an. Hier können Trauernde ohne vorherige Anmeldung andere Menschen in ähnlichen Situationen treffen, sich austauschen und auch Informationen und Hilfsangebote erhalten. Das Trauercafe´

"Kornblume" ist jeweils am 3. Mittwoch im Monat, von 17 - 19 Uhr in der "Scheune" des Diakonischen Werks, Pforzheimer Str. 31 (Innenhof), geöffnet, nächster Termin 21. Mai

Neu auf der

Ettlinger Homepage:

VoiceReader, der elektronische Vorleser

Derzeit ist der elektronische Vorleser für die Homepage der Stadt Ettlingen (www.ettlin- gen.de) noch in der Testphase. Wer ihn gerne ausprobieren möchte, kann ihn durch einen Mausklick auf den Pfeilknopf auf der linken Seite der Homepage aktivie- ren. Dann liest eine Frauenstimme die In- halte der Webseite vor. Dem Nutzer entste- hen dabei keine Kosten, er muss auch kei- ne Software installieren, sondern braucht nur einen Flashplayer, und eine Soundkar- te nebst Lautsprechern müssen natürlich vorhanden sein.

Bewährt sich die Vorlesefunktion, wird man sich künftig alles, was in geschriebener Form auf den Ettlingen-Seiten zu finden ist, auch vorlesen lassen können; ein Beitrag zur Barrierefreiheit ist die Funktion aller- dings nicht.

Sie richtet sich vielmehr an den eiligen Zeit- genossen oder an Menschen mit Lese- schwierigkeiten. Das Lesen am Bildschirm ist, auch schon bei kurzen Texten, ziem- lich ermüdend.

Oft lässt man nur den Blick über die Seite huschen und hat es so natürlich schwer, einen Text richtig zu erfassen. Alles auszu- drucken ist auch keine Alternative, denn meistens landet der Ausdruck nach einem Mal Lesen bereits im Papierkorb. Der Voi- ceReader entlastet also die Augen und in- haltlich bleibt nachweislich mehr "hängen".

Die Abteilung Informations- und Kommuni- kationstechnik der Stadt kurz IuK würde sich über konstruktive Kritik freuen: Benut- zen Sie dazu bitte über den Klick auf "Hin- weise" unter dem Aktivierungsknopf des Vorlesers das Kontaktformular.

Auftakt der

Serenadenabende

Das Posaunenensemble "Blech-reiz" wird am 29. Mai, um 20.30 Uhr die Serenaden- abende im Apothekergarten eröffnen. Su- sanne Bader, Wolfram Wagner, Harald Kir- scher und Rolf Hille haben Barockes eben- so im Programm wie Jazz.

Das Besondere bei diesem Ensemble ist die Besetzung, denn neben den drei Po- saunen und der Bassposaune kommt auch ein Cembasso zum Einsatz.

Das Konzert findet bei jedem Wetter statt, sollte es ganz dick kommen, wird in den Gewölbekeller der Musikschule, Pforzhei- mer Straße umgezogen.

Karten gibt es bei der Stadtinformation im Schloss 07243 101221 oder bei der Doc- Morris Apotheke Leopoldstraße 07243 14099.

(6)

Lesung mit Reinhard Erös:

"Unter Taliban, Warlords und Drogenbaronen"

Wer Einblicke in den Alltag Afghanistans erhalten möchte, sollte zur Lesung am Dienstag, 27. Mai mit Reinhard Erös kom- men, der zusammen mit seiner Familie die wohl effektivste Kinderhilfe in diesem ge- beutelten Land aufgebaut hat. Für dieses Engagement hat er den Marion-Gräfin- Dönhoff- und den Europäischen Sozial- preis erhalten.

In seinem Buch "Unter Taliban, Warlords und Drogenbaronen" berichtet er packend über seine abenteuerliche Arbeit.

Die Lesung, veranstaltet von "Die Buch- handlung", beginnt um 20 Uhr im Grün- haus der Stadtwerke Ettlingen,

Hertzstraße 33.

Karten gibt es bei Die Buchhandlung, Schillingsgasse 3, Telefon 07243 14293.

Museumseingang

Über

Rimmelspacher Platz

Die Tribüne im Schlosshof kündet be- reits die nahende Festspielsaison an, dies bedeutet für Besucher des Ettlin- ger Museums, dass sie diese Einrich- tung nicht mehr über den direkten Weg, sondern über einen kleinen Schlenker vorbei am Hugo-Rimmelspacher-Platz erreichen.

Für diesen "neuen" Eingangsbereich musste der Museumsshop verlagert werden, in den dann die Festspiele ebenso einziehen werden wie auch in das 1. Obergeschoss, wo bis dato u.a.

Karl Hofer und Karl Albiker ausgestellt waren. Sie kann man nun im 2. Oberge- schoss im Ostflügel betrachten, wo ge- rade die Gemälde Hofers von der grü- nen Wandfarbe profitieren, hob Muse- umschefin Daniela Maier heraus. Mög- lich wurde dieser Tausch nur, weil das Lindenmuseum aus Stuttgart einen Teil der ostasiatischen Exponate wieder für die eigene Sammlung benötigte.

"Wir testen jetzt erstmal diese veränder- te Struktur", machte Maier deutlich.

Und weil der Platz etwas knapp wird im Schloss, werden die Paminapreisträger heuer in der Schlossgartenhalle zu se- hen sein, von der es dann voraussicht- lich ab Anfang Juli einen weiteren Zu- gang zum Schloss und damit zum Mu- seum geben wird. Auf Hochtouren lau- fen die Vorbereitungen für den Muse- umstag am kommenden Sonntag.

"Eigentlich kamen wir überein, dass es wohl nichts wird mit uns beiden", erzählte Hermann Wihsfeld. Denn während Her- mann aus dem Rheinland stammt, lebte Rosalia genannt Rosel in der Grafschaft Glatz in Schlesien. Kennen gelernt hatten sich die beiden, die am 7. Mai ihre Diaman- tene Hochzeit feierten, auf einem Fest auf der Brandbaude, einer Berg-Schutzhütte in der Grafschaft. Hermann absolvierte da- mals nicht ganz freiwillig eine militärische Ausbildung in der Gegend. "Nach dem Fest brachten wir die Damen nach Hause", mit gebührendem Abstand, versteht sich.

"Bei einem gemeinsamen Cafe´besuch be- urteilten wir die Lage ganz sachlich", die Entfernung war einfach zu groß für eine dauerhafte Beziehung, obwohl Rosel da- mals schon beeindruckt war von Hermann.

Umso überraschender war ein Brief von der Hand Rosels, deren Familie inzwischen durch die Kriegswirren die Heimat verlas- sen musste und in Sachsen gelandet war.

"Dort habe ich sie abgeholt", berichtete Hermann. Später kam die Familie nach. In den 60er Jahren erfolgte der Umzug der Eheleute vom Rheinland nach Karlsruhe, berufsbedingt: Der versierte Kaufmann Hermann Wihsfeld war von der Firma Schneider abgeworben worden. Im Badi- schen übernahm er die Aufgabe, die Schneider-Kaufhäuser mit Lebensmittel- abteilungen auszustatten. "Das war eine

Diamantene Hochzeit von Hermann und Rosel Wihsfeld

Neue Büroräume für die Stadtbibliothek

seit vergangener Woche. Möglich wurde dieser Umzug in die neuen lichten Büros, weil die zweite Wohnung im Dachge- schoss der ehemaligen Exerzierhalle frei- geworden ist.

Zuvor teilten sich zehn Frauen und eine Auszubildende zwei Büros, erläuterte Bibli- otheksleiterin Siglinde Taller die mehr als beengten Verhältnisse gegenüber Bürger- meisterin Cornelia Petzold-Schick.

Ruhe für konzeptionelles Arbeiten oder auch für Bücherbestellungen gab es kaum.

Dass dieser lange gehegte Wunsch nach mehr Büros in Erfüllung gehen konnte, da- für hatte sich Bildungsamtsleiter Henrik Bubel stark eingesetzt, ließ die BM wissen, die sich ein Bild von den neuen Räumlich- keiten machte.

Jetzt sind auch während der Öffnungszei- ten Besprechungen möglich, merkte Christine Kratschmann abschließend an.

verantwortungsvolle und schöne Aufgabe, bei der mir viel freie Hand gewährt wurde", blickte er zurück.

Rosel widmete sich derweil der Familie, zwei Jungs waren zu versorgen. In den 70er Jahren dann zog die Familie zunächst nach Ettlingen und später nach Ettlingen- weier ins eigene Haus, wo die Eheleute heute noch leben. Sie sind heimisch ge- worden in Ettlingen, davon überzeugte sich auch Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker, die gemeinsam mit Ortsvorsteherin Elisabeth Führinger die Glückwünsche von Land, Stadt und Ortsteil überbrachte. "Wir sind zufrieden und wünschen uns, noch lange zusammenbleiben zu können", meinte das Jubelpaar übereinstimmend.

Das Bibliotheksteam und BM Petzold- Schick in den neuen Büroräumen.

Glückwünsche überbrachte OB Gabriela Büssemaker dem Jubelpaar, auch Orts- vorsteherin Elisabeth Führinger (lks.) gratu- lierte zur "Diamantenen"

Über den Dächern von Ettlingen arbeitet nun ein Teil des Teams der Stadtbibliothek

(7)

Das Interesse an der mittlerweile traditio- nellen Veranstaltung des Stadtbauamtes, des Amtes für Wirtschaftsförderung und Gebäudewirtschaft sowie der Zentralen Vergabestelle war auch in diesem Jahr wieder sehr groß. So wollten sich zahlrei- che Gewerbetreibende erneut einen Über- blick über die aktuell anstehenden Maß- nahmen verschaffen.

Nach der Begrüßung durch Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker und Bür- germeisterin Cornelia Petzold-Schick bot Uwe Metzen, Leiter des Stadtbauamtes, einen Überblick über die in diesem Jahr vom Stadtbauamt geplanten Maßnahmen.

Vom Verwaltungshaushalt der Stadt sowie vom Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung stehen dem Stadtbauamt heuer für Unter- haltungsmaßnahmen über 5,1 Millionen Euro zur Verfügung. Allein rund 2,6 Millio- nen Euro entfallen auf Tiefbauunterhal- tungs- sowie auf Unterhaltungsmaßnah- men des Eigenbetriebes Abwasserbeseiti- gung. Für Unterhaltungsmaßnahmen an öffentlichen Park- und Grünanlagen, Spiel- plätzen sowie für die Baumpflege stehen 635.000 Euro zur Verfügung. Wege und Grünanlagen auf den Friedhöfen können in einem Umfang von ca. 310.000 Euro un- terhalten werden. Der Forst verfügt über einen Rahmen von rund 790.000 Euro.

Und für die Bereiche Stadtgärtnerei, Stra- ßenreinigung sowie Fuhrpark und Baube- triebshof sind ca. 630.000 Euro eingestellt, für den ABM-Bauhof sind es ca. 115.000 Euro.

Informationsveranstaltung für Gewerbevereine Ettlingen und Bruchhausen

Für Investitionen sind knapp fünf Millionen Euro vorgesehen. Über 1.7 Millionen Euro entfallen auf den Tiefbau, 1.2 Millionen Eu- ro auf den Bereich Garten und Friedhof so- wie 90.000 Euro auf den Baubetriebs- und ABM-Bauhof für die Ersatzbeschaffung ei- nes Kraftfahrzeugs und von Kleingeräten.

Dem Forst stehen über 30.000 Euro für die Ersatzbeschaffung eines Dienstfahrzeuges und von Arbeitsgeräten sowie für einen Walderlebnispfad zu Verfügung. Im Be- reich des Eigenbetriebes Abwasserbeseiti- gung sind es über 1,8 Millionen Euro.

Im Straßenbau sind in diesem Jahr folgende Schwerpunkte zu erwähnen: Querungshilfe Freibad Ettlingen, Kreisel Hertz-/Einsteinst- raße, Verkehrsberuhigung Ortseingang K 3553 in Schöllbronn, Erschließung Kohlmi- chel und Taunusstraße Spessart.

Für Bauunterhaltungsmaßnahmen an Schulen, Hallen und sonstigen Gebäuden sind über vier Millionen eingeplant, infor- mierten Wolfgang Erhard, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Gebäude- wirtschaft, und Andreas Oberhofer, stell- vertretender Leiter des Amtes für Wirt- schaftsförderung und Gebäudewirtschaft.

Reinigungsmaßnahmen schlagen mit ca.

640.000 Euro zu Buche. Für Investitions- maßnahmen stehen in diesem Jahr knapp vier Millionen Euro zur Verfügung. 1,4 Mil- lionen sind für die Feuerwehr vorgesehen, über 1,1 Millionen Euro für die Schulen.

Das gesamte Haushaltsvolumen des Am- tes für Wirtschaftsförderung und Gebäu- dewirtschaft beläuft sich für das Jahr 2008 auf über zwölf Millionen Euro.

Heinrich Spadinger, Geschäftsführer der Stadtbau Ettlingen GmbH, bot anschlie- ßend einen Überblick über die Maßnahmen in seinem Tätigkeitsfeld. Der Stadtbau ste- hen in diesem Jahr für Unterhaltungsmaß- nahmen über eine Million Euro zur Verfü- gung. Im investiven Bereich ist der Bau von Mietwohnungen im Josef-Stöhrer-Weg mit über 2,8 Millionen Euro vorgesehen. Der Zeitpunkt der Umsetzung der Maßnahme ist noch offen.

Zudem werden die Umbaumaßnahmen am Kreisel am Lauerturm weitergeführt.

Die Ausgaben werden sich hier im Laufe des Jahres auf eine Million belaufen.

Klaus Schmidt, Justitiar der Stadt Ettlin- gen, und Peter von Vietinghoff von der Zentralen Vergabestelle berichteten, seit die Zentrale Vergabestelle im Jahr 2007 eingerichtet worden sei, seien über 200 Ausschreibungsverfahren durchgeführt und dabei ca. 1.000 Angebote geprüft worden.

Die Zentrale Vergabestelle ist zuständig für alle öffentlichen und beschränkten Ausschreibungsverfahren der Stadt Ettlin- gen. Sie ist Ansprechpartner für die Unter- nehmen, die sich an einem Ausschrei- bungsverfahren beteiligen möchten. Die Arbeit reicht von der Vorbereitung einer Ausschreibung über die Veröffentlichung und den Versand der Ausschreibungsun- terlagen bis hin zur Öffnung und formalen Prüfung der Angebote.

Im Anschluss an diese Ausführungen be- stand für die anwesenden Gewerbetrei- benden die Möglichkeit, im Rahmen einer Diskussion Kritik, Vorschläge und Anre- gungen in Hinblick auf Ausschreibungen, Vergaben und sonstige Angelegenheiten vorzubringen.

Erster Spatenstich für

"Magnolienpark"

Der Anfang ist gemacht: Die Bauarbeiten am ersten Abschnitt des künftigen Wohn- gebiets "Magnolienpark" am Lindenweg in Ettlingen-West beginnen. Paul Heinze von der Göbelbecker GmbH freute sich, dass nun bereits der Spatenstich erfolgte und schon 50 Prozent der Wohnungen des ers- ten Bauabschnitts verkauft werden konn- ten. Bereits in den nächsten Monaten wer- de Bauabschnitt zwei begonnen und noch im Frühjahr 2009 folge der dritte Teil. Auf dem ehemaligen Liebherr-Areal entstehen über 100 Wohneinheiten mit rund 6.200 Quadratmetern Wohnfläche, darunter 40 Reihenhäuser, die durch die Firma Süba erstellt werden. Hinzu kommen betreute Wohnungen der Caritas sowie dienstleis- tendes Gewerbe, zwei Tiefgaragen und Stellplätze. Mit dem Magnolien-Wohnpark blühe neues Leben aus einer Industriebra- che, sagte OB Büssemaker. Der gesunde Mix sei ein zukunftsfähiges Konzept. Dem Dank an alle Beteiligten schloss sie wie alle anderen Redner die Hoffnung auf unfall- freies Bauen an.

Erster Spatenstich für das künftige Wohngebiet "Magnolienpark" am Lindenweg: Stephan Ruck, Geschäftsführer der Firma Weisenburger, Paul Heinze, geschäftsführender Gesell- schafter der IBA und Göbelbecker GmbH, Heinrich Birken, Vorstand der Sparkasse Karls- ruhe, Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker, der Geschäftsführer des Caritasver- bands Ettlingen, Kurt Wiehler, sowie Gerd Göbelbecker, Geschäftsführer der gleichnami- gen Firma.

(8)

Nutzungs- und Sanierungskonzept Schloss:

Bürgerinfo nur spärlich besucht

Weitere Besichtigungsmöglichkeit am Sonntag, 18. Mai, 11 Uhr

Zur Schlossbegehung nebst Bürgerinfor- mation hatte in der vergangenen Woche Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker eingeladen; Thema war der erste Ent- wurf des Nutzungs- und Sanierungskon- zepts für dieses "Kulturdenkmal von außer- ordentlichem Rang" im Herzen der Stadt, wie es Kulturamtsleiter Dr. Robert Deter- mann formulierte. Zuvor war der Entwurf bereits Thema im Rat gewesen, wo er nach intensiver und teils sehr kontroverser Dis- kussion mehrheitlich beschlossen wurde.

Sowohl beim Rundgang durch Sibyllas Räumlichkeiten, begleitet von Nutzern und Kennern des Gebäudes, Daniela Maier vom Museum, Alfons Maisch von der Hal- lenverwaltung, Winfrid Neu von der Hoch- bauabteilung des Amts für Gebäudewirt- schaft und Wirtschaftsförderung, als auch bei der Bürgerinfo in der Schlossgartenhal- le wurde deutlich, dass es sich mehr um eine Optimierung der Nutzung denn um ei- ne Nutzungsänderung handelt.

Dr. Robert Determann ließ im Rahmen der Führung zunächst die wechselvolle Bauge- schichte des Schlosses Revue passieren.

Die Nutzungen, die heutige Struktur wurde in den 70er Jahren angelegt, seien im We- sentlichen organisch gewachsen. Aus- gangspunkt für alle Überlegungen war, die Bestimmung einzelner Bereiche neu zu überplanen, bis die baulichen Probleme mehr in den Vordergrund rückten. Quasi vom Keller (Feuchtigkeit in bestimmten Be- reichen) bis zum Dach (Undichtigkeiten und Schädlingsbefall) zeigen sich inzwi- schen gravierende Schäden, die behoben werden müssen.

Beim Gang durch die Räume wurde deut- lich, dass die derzeitige Struktur keine stö- rungsfreie Nutzung erlaubt. Im ersten Stock werden die Raumfluchten zeitweise von verschiedenen Einrichtungen belegt, was in der städtischen Galerie unter ande- rem zu einem erhöhten Überwachungsauf- wand führt und dazu, dass Ausstellungen mit wertvollen Exponaten nicht möglich sind. Bei Seminaren werde immer wieder der Ruf nach kleineren Arbeitsräumen für Gruppen laut, auch die Garderoben für die Festspiele seien bislang nicht ideal gewe- sen, da durch diese Nutzung andere ge- stört wurden. Die technische Ausstattung ist auf einem längst überholten Stand. Das beginnt bei der Beleuchtung und Klimati- sierung und endet bei Verdunkelungsmög- lichkeiten. Dabei hat das Schloss, das ein- zige in kommunalem Besitz in Baden- Württemberg, durchaus Pfunde, mit denen es wuchern kann. Derzeit entwickelt das Museum eine neue Ausstellung zur Schlossgeschichte, die vor allem für Kinder spannend wird. Dazu wird die Ostasienab- teilung mit den Exponaten des Lindenmu-

seums in Stuttgart etwas verkleinert und neu präsentiert. Ein weiteres Schatzkäst- lein, das derzeit nur im Rahmen von Füh- rungen zu sehen und zu hören ist, ist das Musikkabinett.

"Das Konzept sieht eine Bündelung der verschiedenen Angebote des Museums auf einer Etage im zweiten Obergeschoss vor", verdeutlichte Determann. Dem Muse- um werde dann auch der Epernaysaal zu- geschlagen, der als Veranstaltungsraum ebenfalls wie der Rohrersaal heutigen An- forderungen nicht mehr entspricht. "Alle Ideen, die in den vergangenen Wochen und Monaten geäußert wurden bis hin zur Stilllegung einzelner Flügel, werden dem Baudenkmal Ettlinger Schloss nicht ge- recht", betonte Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker.

Transparenter, barrierefrei, weniger beengt und als Anlaufstelle für alle Besucher, so sieht das Konzept die neue Stadtinformati- on. Mehr Platz braucht auch das Stadtar- chiv. Die Rathauschefin betonte, dass we- der die Stadtverwaltung ins Schloss verlegt noch dieses kommerzialisiert oder gar Festspiele oder Museum abgeschafft wer- den sollen.

Viele Räumlichkeiten seien und blieben durch Dauernutzer belegt, dazu komme die Wechselnutzung. Das Schloss könne hinsichtlich der Anzahl der Besucher auf eine gute Basis verweisen, die aber noch ausbaufähig sei, so Determann, der für 2007 eine Besucherzahl von rund 126.000 nannte, inklusive Schlossfestspiele (34.000) und Trausaal (8.000). Sibyllas Wit- wensitz sei kultureller und gesellschaftli- cher Mittelpunkt der Stadt, nun biete sich eine "Riesenchance" für die weitere Ent- wicklung.

Einen erheblichen Sanierungsbedarf schil- derte Architekt Michael Eltrich vom Karls- ruher Büro Archis. Er gliederte seinen Vor- trag über die baulichen Unzulänglichkeiten, den sich leider nur 20 Bürgerinnen und Bürger, dazu Gemeinderäte, Vertreter von Parteien sowie Handel, Gastronomie und Gewerbe anhörten, in die Teilbereiche Sa- nierungs- und Energiebedarf sowie barri- erefreie Zugänge.

Von notwendigen Drainagearbeiten bis hin zu Brandmeldern und Alarmanlagen reich- te die Palette hinsichtlich der technischen Sanierung, die Eltrich mit entsprechenden Fotos untermalte. Hoffnungslos veraltete Elektroleitungen waren zu sehen, kaum zu- mutbare Sanitäranlagen, rostende, nicht regelbare Heizkörper bzw. Heizungsanla- ge, Putzrisse auch in den historischen Räu- men, die zwar statisch nicht gefährlich, aber vom denkmalschützerischen Stand- punkt aus bedenklich sind. Der Boden im Asamsaal, der gleichzeitig die Decke des

Musensaals ist, hat keine ausreichende Traglast, so dass sich bestimmte Nutzun- gen im derzeitigen Zustand verbieten. Im Dachstuhl wurde unlängst Schädlingsbe- fall festgestellt. Derzeit sei man dabei, zu prüfen, ob die Käfer noch aktiv sind. Zu- dem seien an den Balken zum Teil starke Biegekräfte festzustellen, hier müsse ge- stützt werden.

Mit Blick auf die Energiebilanz nannte der Architekt Heizung, Fenster und unge- dämmtes Dach als Schwachstellen. Eine neue Heizungsregelung sei notwendig, die Fenster, die teilweise sehr schlechten k- Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) auf- wiesen, müssten ausgetauscht und das Dach teilweise nachgedämmt werden.

Was die Barrierefreiheit angehe, so sei die- se unabdingbar für die Zukunftsfähigkeit des Schlosses, das heißt Einbau eines Auf- zugs nebst Behinderten-WCs. Und am Haupteingang zumindest eine Sprechein- richtung sowie eventuell ein Podestlift. Als Bilanz sprachen die Verantwortlichen von einem erheblichen Sanierungsbedarf, un- abhängig von der künftigen Nutzung sowie von einem Sanierungsstau, denn die letz- ten Investitionen liegen bis zu 30 Jahre zu- rück. Determann umriss nochmals das an- gedachte Nutzungskonzept. An Sanie- rungskosten wurden für die technische Sa- nierung rund 10 Millionen Euro genannt.

Von Seiten der Zuhörer wurde eine Reihe von Vorschlägen gemacht, die teils darauf drängten, das Schloss nicht auf Kosten an- derer wichtiger Vorhaben wie Schulen zu sanieren, teils wurde angemahnt, auf nicht notwendige Modernisierungen lieber zu verzichten. Kompromisse müsse man auch bei der Barrierefreiheit eingehen, es sei nicht alles machbar, was man sich wünsche. Zu den Kosten der Sanierung merkte Michael Eltrich an, dass zum Teil neue Aspekte zu berücksichtigen seien wie der Schädlingsbefall im Dach. Andere reg- ten beispielsweise eine Verlegung der Stadtinformation in die Nähe des Rathau- ses an.

Oberbürgermeisterin Büssemaker machte deutlich, dass die Stadtverwaltung derzeit auch mit dem Land im Gespräch wegen Fördermöglichkeiten sei. Weil die künftige Nutzung Einfluss auf die Art und den Um- fang der Sanierung habe, wollte der Ge- meinderat die Bürgerschaft in die Beratun- gen mit einbeziehen. Letztlich sei es jedoch Sache des Gremiums, die Margen festzu- legen. Danach werden wegen europawei- ter Ausschreibungen von Gewerken weite- re eineinhalb bis zwei Jahre vergehen, bis die Sanierung in die Realisationsphase ein- treten könne.

Noch bis 5. Junikönnen die Bürgerinnen und Bürger Ideen und Anregungen beim Kultur- und Sportamt, Kutschenplatz ein- reichen, kultur@ettlingen.de 07243 101 405.

Weitere Möglichkeit zur Begehung:

Sonntag, 18. Mai, 11 Uhr,Treffpunkt Ein- gang im Torbogen.

(9)

Geheime Botschaften, mit Wachs zu Pa- pier gebracht und mit Wasserfarbe wieder sichtbar gemacht: Schon das alleine macht Spaß.

Aber was steckt dahinter? Wachs "mag"

kein Wasser, es stößt das Wasser ab und bildet eine Schutzschicht.

Daher werden auch Lederschuhe mit Wachs eingerieben.

Naturwissenschaft und Technik schon für Kinder in Vorschul-Einrichtungen erlebbar machen, frühkindliche Bildung fördern und einen Beitrag zur Stärkung des For- schungsstandorts Deutschland leisten:

Das sind die Ziele der Initiative "Haus der kleinen Forscher" von Helmholtz-Gemein- schaft, McKinsey & Company, Siemens AG und der Dietmar-Hopp-Stiftung.

Die Initiative steht unter der Schirmherr- schaft von Dr. Annette Schavan, Bundes- ministerin für Bildung und Forschung.

Das "Haus der kleinen Forscher" steht allen interessierten Kindergärten und Kinderta- gesstätten in Deutschland offen; in Ettlin- gen startet das Projekt im September mit der Netzwerkgründung.

Dies wäre dann das erste in Baden-Würt- temberg. Im Netzwerk, so Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick, können sich Ge- meinden, Vereine, Kindergärten und Fir- men engagieren. Ziel war es, mindestens 15 Einrichtungen für das Projekt zu begeis- tern, mittlerweile haben 24 ihr Interesse be- kundet", freute sich die Bürgermeisterin.

Aktuelle Studien zeigen, dass drei- bis sechsjährige Kinder besonders aufnahme- fähig sind.

Sie haben ein natürliches Interesse am Ent- decken und keine Berührungsängste mit Naturwissenschaften und Technik.

Naturwissenschaften sind auch in Baden- Württemberg im ab 2009 verbindlichen Orientierungsplan für Bildung und Erzie- hung für den frühkindlichen Bereich Be- standteil. Das "Haus der kleinen Forscher"

ergänzt diese Bildungsinhalte und gibt den Erzieherinnen praktische Hilfen an die Hand.

Nachdem im Januar Projektkoordinatorin Christina Mersch auf Einladung von Bür- germeisterin Cornelia Petzold-Schick in Ettlingen das Projekt vorgestellt hatte, ka- men in der vergangenen Woche Vertrete- rinnen von Kindergärten aus Ettlingen und dem südlichen Landkreis zusammen, um den Termin für die Gründung des Netz- werks Haus der kleinen Forscher festzule- gen. Angeregt hatte die Beteiligung Ettlin- gens und Umgebung Stadtrat Rene´

Asche´, auch die CDU-Gemeinderatsfrakti- on hatte einen entsprechenden Antrag ge- stellt.

Amtsleiter Patrik Hauns umriss nochmals kurz, wie im Haus der kleinen Forscher der Nachwuchs an die Naturwissenschaften

Das "Haus der kleinen Forscher" kommt nach Ettlingen:

Netzwerk-Gründung im September geplant

herangeführt wird. Denn die Kinder lang- weilen sich nicht bei "Vorlesungen", son- dern durch kleine Experimente wird spiele- risch ihre Neugier geweckt.

Unterstützung bekommen die Erzieherin- nen und Erzieher in Form von Bausteinen, mit Workshops und Materialien, durch Ak- tionstage und Patenschaften sowie die In- ternet-Plattform mit weiteren Anregungen für Experimente.

"Ein Glücksfall ist, dass Professor Eberhard Umbach, der Vorsitzende des For- schungszentrums Karlsruhe, die Paten- schaft für das Netzwerk übernehmen wird", gab die Bürgermeisterin bekannt.

Weitere Paten sind willkommen, sie unter- stützen die Erzieherinnen und Erzieher ei- ner teilnehmenden Kita, führen vielleicht selbst mit den Kindern Experimente durch, geben Anregungen für zusätzliche Experi- mente oder besuchen ihre Kita, um aus ih- rem Berufsalltag zu erzählen. Wie die Pa- tenschaft im Einzelnen gestaltet wird, liegt im Ermessen der Paten.

In den Workshops zeigen erfahrene Trai- ner, wie sich naturwissenschaftliche Inhalte vermitteln lassen.

Hinzu kommt eine Einführung in die Experi- mente des ersten Themas Wasser. In Ver- tiefungsworkshops können die Teilnehmer ihre Erfahrungen diskutieren und sich auf weitere Themen vorbereiten.

Die Kosten für diese Ausbildung halten sich in Grenzen, betonte Patrik Hauns; die Trai- nerausbildung, Materialien wie die Experi- mentierkarten und die Kleine-Forscher-Bo- xen werden von der Geschäftsstelle "Haus der kleinen Forscher" in Berlin über- nommen.

Der Koordinator, der noch benannt wird, fungiert als Scharnier zwischen Berlin und dem Haus der kleinen Forscher vor Ort, ist Ansprechpartner für die Erzieherinnen, kümmert sich um die Gewinnung von Sponsoren und vieles mehr.

Als Trainerin konnte die Chemikerin Dr.

Monika Jakob gewonnen werden.

Sie führte bereits als Projektträgerin der Stiftung Kinderland in Kindertagesstätten Experimente durch und verfügt über ent- sprechende Erfahrung. "Das Durchführen der Experimente ist ebenso kindgerecht wie ‘kinderleicht‘, es sind keinerlei beson- dere Kenntnisse der Chemie oder Physik erforderlich, "nur der normale Menschen- verstand", versicherte sie den Erzieherin- nen. Es sei eine überaus spannende Sa- che, sich mit den Kindern auf die Reise in die Naturwissenschaft zu begeben. Infos im Internet unter www.haus-der-kleinen- forscher.de oder per Tel. bei Sabine Wein- mann vom Amt für Jugend, Familie und Senioren, 07243/101-512.

Lindenallee Karlsruher Straße

Weiße Farbe gegen Stammrisse

Nachdem an 50 der über 200 gepflanz- ten Linden in der Karlsruher Straße im vergangenen Jahr senkrechte Risse in der Rinde der Stämme festgestellt wur- den, hat das Stadtbauamt für eine ein- gehendere Untersuchung einen Gut- achter hinzugezogen.

Ähnliche Längsrisse an Stämmen konnten in der Vergangenheit vereinzelt auch an anderen Bäumen in Ettlingens Straßen beobachtet werden. Diese Schadensmerkmale treten bundesweit auf, ihre Häufung sind Symptome nach Jahren mit extrem warmen und trocke- nen Sommern. Besonders betroffen waren bisher Bäume, die an schwieri- gen Standorten gepflanzt wurden und dort unter Hitze und Trockenheit und anderen Stressfaktoren wie Streusalz- oder Schadstoffbelastung und Dishar- monie in der Nährstoffversorgung zu leiden hatten. Das Aufreißen der Rinde schwächt die Pflanzen zusätzlich. Die Überwallung der Wunde, mit der sich gesunde Bäume gegen Rindenschä- den wehren, kommt nur langsam voran oder bleibt aus. Durch die fehlende Rin- de besteht die Gefahr, dass tiefere Holzzellschichten von Fäuleerregern besiedelt werden und der Stamm von innen zerstört wird. Auch relativ junge Bäume können dann nicht mehr geret- tet werden.

Um den Befall an Jungbäumen mög- lichst niedrig zu halten, wurden bei Neupflanzungen verschiedene Schutz- maßnahmen ergriffen, die helfen sollen, eine Überhitzung zu vermeiden. Probe- weise wurden die Stämme bei der Pflanzung mit Jute umwickelt, sie er- hielten einen hellen Lehmanstrich und wurden aufgrund positiver Erfahrungen durch Schilfmatten geschützt. Eine hundertprozentige Wirkung konnte bis- her jedoch nicht erzielt werden.

Um die Widerstandsfähigkeit der Lin- den in der Karlsruher Straße zu fördern und Ausfälle möglichst zu vermeiden, sollen organische Stoffen zur Belebung des Bodens und des Pflanzenwuchses eingebracht werden. Der weiße An- strich des Stammes hat sich seit meh- reren Jahren in der Praxis als wirksamer Schutz erwiesen. Nicht nur die Linden in der Karlsruher Straße werden einen

"Anstrich" erhalten, sondern zukünftig alle neu gepflanzten Hochstämme.

Die Nachbehandlung der Linden der Karlsruher Straße erfordert einschließ- lich der Bodenverbesserungsmaßnah- men rund 15.000 Euro. Der weiße An- strich soll noch vor Beginn des Som- mers aufgebracht werden.

(10)

Feuerwehr Ettlingen Abt. Ettlingen

Küchenbrand in Schnellimbiss

Zum Brand in der Küche eines am S-Bahn- Haltepunkt Erbprinz gelegenen Schnellim- biss kam es am vergangenen Sonntag kurz vor halb zwölf. Anwohner meldeten eine starke Rauchentwicklung aus dem Gebäu- de, woraufhin die Feuerwehrleitstelle in Karlsruhe Vollalarm für die Abteilung Ettlin- gen auslöste. Über den Gästeraum, wel- cher zum Zeitpunkt des Brandes glückli- cherweise leer war, begab sich ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung ins Gebäude und konn- te den Brandherd in der Küche schnell lo- kalisieren. Ein weiterer Trupp unter Atem- schutz ging deshalb direkt über die Gebäu- derückseite mit einem weiteren C-Rohr in die Küche vor.

Das Feuer war schnell unter Kontrolle, je- doch gestalteten sich die Nachlöscharbei- ten äußerst schwierig. Da sich der Brand in der Lüftungsanlage sowie einer Zwi- schendecke ausgebreitet hatte, mussten größere Teile demontiert und abgelöscht werden. Hierbei kam auch die Wärmebild- kamera der Feuerwehr Rheinstetten zum Einsatz. Während das Erdgeschoss mit zwei Lüftern entraucht wurde, stellten die Bereitschaftsdienste Strom und Gas der Stadtwerke Ettlingen die Energiezufuhr zum Gebäude ab. Wegen der Brandursa- che und Schadenssumme hat das Polizei- revier Ettlingen, das mit insgesamt drei Streifenwagenbesatzungen vor Ort war, die Ermittlungen aufgenommen. Während der Löscharbeiten musste die stadtaus- wärts führende Fahrbahn der Rastatter Straße komplett gesperrt werden. Die Feu- erwehr Abteilung Ettlingen war unter der Leitung von Kommandant Knaus mit sechs Fahrzeugen und 23 Wehrangehörigen rund zwei Stunden im Einsatz. Hinzu kam ein Fahrzeug der Feuerwehr Rheinstetten mit der Wärmebildkamera sowie der Ret- tungsdienst mit zwei Fahrzeugen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, so dass der Rettungsdienst nach rund einer halben Stunde aus dem Einsatz entlassen wer- den konnte.

300 Euro für "Ein Herz für Ettlingen"

Spendenaktion während der Shopping-Lounge

Baumfällungen wegen Gefährdung der

Verkehrssicherheit

Der Baumgutachter hat seinen Rundgang beendet und der Stadt noch drei weitere Baumfällungen angeraten, da die Bäume die Verkehrssicherheit gefährden. Eine Zierkirsche und eine Zierpflaume in den Gärten in Neuwiesenreben sind nicht mehr standsicher und in Schöllbronn in der Weierer Straße 2 muss ein Nussbaum im Bereich des Lesesaales bzw. des Parkplat- zes gegenüber der Kirche gefällt werden.

Dort neigt sich der Stamm und durch einen nässenden Riss, einen so genannten "lau- fenden Schubriss" könnte der Baum beim nächsten starken Sommersturm umstür- zen. Die Fällungen werden am 29. bzw. 30.

Mai stattfinden.

del von "Riedel-Schatz" einig. Das Wetter war ein ganz wichtiger Partner an diesem Abend, den die beiden Ladeninhaber in der Kronenstraße zusammen mit Monika Hirsch von der Buchhandlung Abraxas un- ter die Spendenaktion "Ein Herz für Ettlin- gen" stellten. Jeweils 100 Euro kamen durch den Sekt- und Weinausschank zu- sammen.

Und auf die Frage von Oberbürgermeiste- rin Gabriela Büssemaker nach den Um- satzeinbußen, erklärten Riedel und Maier- Gerber, dass die Baustelle ihre Auswirkun- gen habe, aber auch das April-Wetter und dass die Menschen weniger Geld im Porte- monnaie haben. Mit am Strang ziehen wür- den die beiden bei einem Baustellenfest, begeistert zeigten sie sich auch von der Idee von Großplakaten, auf denen die Ein- zelhändler Werbung für sich machen könn- ten. Ettlingen ist sehr beliebt, weil es schön ist und dafür müssen wir während der Baustellenzeit besonders werben, unter- strichen OB und Maier-Gerber.

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 29. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

300 Euro für "Ein Herz für Ettlingen" über- gaben an die OB Doris Maier-Gerber (re) und Thomas Riedel

"Die Shopping Lounge Ende April war ein Erfolg", da sind sich Doris Maier-Gerber von der Boutique la vita und Thomas Rie-

(11)

Kultur-

und Sportamt

Sporthallen-Vergabe für die Saison

2008/2009

Der Vergabeausschuss für die Turn- und Sporthallen der Stadt Ettlingen kommt am Dienstag, 17.6. um 17.30 Uhr, im Bürgerkeller der Stadthalle (Zugang über Park- deck)zu seiner jährlich stattfinden- den Vergabesitzung zusammen.

Eingeladen sind alle Turn- und Sportvereine, die im o. g. Zeitraum einen Samstag oder Sonntag für die Verbandsspiele belegen wollen.

Es ist dringend notwendig, dass die Belegungswünsche, einschl.

Sommerferien und Weihnachts- ferien, bis spätestens Dienstag, 10.6. schriftlich mit Angabe der Beginn- und ca. Endzeiten ange- meldet werden, soweit dies nicht be- reits schon geschehen ist. Mit dieser schriftlichen Anmeldung erleichtern Sie dem Ausschuss die Arbeit.

Korrekturen sind selbstverständlich dann möglich und notwendig, wenn Doppelbelegungen anstehen.

Die Sitzung ist öffentlich Kultur- und Sportamt

Frauen

Suchtberatungsstelle der agj

Eltern stärken - ein Elternseminar zur Suchtvorbeugung-

Die Suchtberatungsstelle der agj in Ettlin- gen veranstaltet am 3.6. und am 10.6. er- neut ein Elternseminar zur Suchtvorbeu- gung.

Mit dem Seminar sollen Eltern angespro- chen werden, die sich Sorgen machen, ob ihre Kinder Drogen oder Alkohol riskant konsumieren bzw. Eltern, die Unterstüt- zung suchen, um mit dem Drogen- und Alkoholgebrauch ihrer Kinder besser um- gehen zu können. Je nach Interesse kön- nen auch Themen wie exzessive PC-Nut- zung oder auffälliges Essverhalten behan- delt werden.

Im Mittelpunkt der beiden Abende stehen die Fragen, wie sich Eltern in der Bezie- hung ihrer Kinder stark und sicher fühlen und erleben können. Starke und sichere Eltern sind am ehesten in der Lage, ihre Kinder zu einem zufriedenen, gesunden und suchtfreien Leben zu begleiten. Neben Sachinformationen bietet das Seminar vor allem ein Forum, um Erfahrungen auszu-

Stadtarchiv

Arbeitskreis Kirchenbücher

tauschen und um so voneinander zu ler- nen, was Eltern in ihrer Erziehungsaufgabe stärken kann.

Das Seminar beginnt an beiden Tagen je- weils um 19.30 Uhr und dauert ca. 2 Stun- den. Es findet statt in den Räumen der Suchtberatungsstelle der agj, Rohracker- weg 22, Ettlingen. Bis zum 27.5. kann man sich telefonisch unter 07243 215305 oder per E-Mail unter psb-ettlingen@agj-frei- burg.de anmelden.

"Eff-Eff" Ettlinger Frauen- und Familientreff e. V.

Middelkerker Straße 2

Homepage: www.effeff-ettlingen.de E-Mail: info@effeff-ettlingen.de, Telefon-Nr. 07243 12369

Telefonische Sprechzeiten: Immer Dienstag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr. Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten an- rufen, so sprechen Sie bitte auf den Anruf- beantworter. Sie werden auf jeden Fall zu- rückgerufen.

Bankverbindung:

Volksbank Ettlingen BLZ 660 912 00 Kto.-Nr. 18049406

Sparkasse Ettlingen BLZ 660 512 20 Kto.-Nr. 1071240

Neue Krabbelgruppe: für Babys ab 4 Monaten bis ca. 1 Jahr

Mütter mit Babys treffen sich hier und Vor wenigen Wochen fanden sich die Inte- ressenten zu einem Informationstreffen im Stadtarchiv ein. Der erste Abschnitt ihrer Aufgabe ist in wenigen Tagen abgeschlos- sen, d. h. eine Generation Trauungen von 1810 bis 1840 ist erfasst.

Alle, die daran mitgearbeitet haben, darf ich zu einer weiteren gemeinsamen Be- sprechung einladen am

knüpfen erste Kontakte. Wir singen, spie- len, malen, hüpfen und toben. Im Sommer nützen wir den schönen Spielplatz drau- ßen. Beginn: Montag, 26. Mai, 9.30 - 11 Uhr.

Sprachkurs Mutter und Kind:

"Spielerisch deutsch lernen"

Gemeinsam erlernen, bzw. festigen Mütter und ihre Kinder im Vorschulalter die deut- sche Sprache. Spielerisch und effektiv, in kleinen Gruppen. Unser neuer Kurs hat noch Plätze frei. Beginn: Dienstag, 20. Mai, 16 - 17.30 Uhr

Vortrag: Stressbewältigung mit Lach- und Atemtraining

Müssen Sie gerade viel einstecken? Sind Sie oft unkonzentriert, nervös, hektisch?

Fühlen Sie sich wie ein Hamster im Rad?

Allerhöchste Zeit für das angenehmste Leistungsprinzip der Zukunft: Trainieren Sie jetzt die Fähigkeit, sich jederzeit ent- spannen zu können.

Erleben Sie unter professioneller Anleitung neuartige, unkonventionelle Techniken, die Sie wieder zum Lachen, Entspannen und Loslassen bringen.

Referentin: Monika Huppert, Präventologin Termin: Donnerstag, 12. Juni, 16.30 Uhr Kostenfrei

Kinderbetreuung wird im Rahmen des Of- fenen Cafe´s angeboten.

Vortrag mit Workshop: Kontinenz - Training für Frauen

Dieser Vortrag mit Workshop dreht sich um ein unter Frauen jeden Alters weit verbrei-

Montag, 26. Mai, 15 Uhr in den Räumen des Stadtarchiv.

Es wird Bilanz gezogen, lesetechnische Stolpersteine erklärt, Erfahrungen ausge- tauscht und das weitere Vorgehen erläutert.

Für alle, die keine Vorstellung haben, was dieser Arbeitskreis macht, sei hier ein ver- größerter Ausschnitt eines Kirchen- bucheintrags abgedruckt.

In diesem Abschnitt werden vier Personen genannt. Können Sie sie entziffern?

(12)

tetes Problem: Inkontinenz. Vorgestellt wird ein ganzheitliches, therapeutisches Maßnahmenpaket zur Prävention und Be- handlung von Inkontinenz und deren Fol- geproblemen (Rückenbeschwerden, Sen- kungs- und Verdauungsprobleme).

Termin: Donnerstag, 26. Juni, 16.30 Uhr.

Referentin: Birgitta Gerloff, Beckenboden- Trainerin

Kostenfrei

Kinderbetreuung wird im Rahmen des Offenen Cafe´s angeboten.

Weitere Auskünfte über alle diese Veran- staltungen erhalten Sie über unser Büro.

Vorschau:

29. Mai: nächstes Offenes Cafe´ mit Mär- chenstunde

9. Juni: Seminar: Mehr Menschenkenntnis 14. Juli: Vortrag über das neue Unterhalts- recht

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engage- ment

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Bü- ro), Fax 718079

E-Mail: senorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Taschengeldbörse - Ein Projekt zur Förderung des Generationen-Mitei- nander:

Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, Garten, am Computer und ähnlichen Tätigkeiten.

Ausstellung in der Cafeteria bis 26.

Juni

"Kappadonien"

- Foto-Ausstellung von Herbert Weber

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 14 bis 18 Uhr Vernissage: Freitag, 16. Mai, 18 Uhr

Hein Becker feierte seinen 90. Geburtstag

Am Mittwoch der vergangenen Woche konnte Heinz Becker seinen 90. Geburtstag an dem Ort feiern, an dem er viele Jahre gewirkt hat, dem Begegnungszentrum am Klösterle. In seiner Funktion als Mitglied des Seniorenbeirates der Stadt Ettlingen, dem er seit seiner Gründung bis zu seinem Aus- scheiden 2005 vorstand, war er maßgeblich am Auf- und Ausbau der Ettlinger Senioren- arbeit beteiligt, die weithin als beispielhaft gilt. Seinem unermüdlichen Einsatz ist es zu verdanken, dass das Begegnungszentrum, das mit zwei Gruppen im Jahre 1997 starte- te, heute zum Treffpunkt für fünfzig Aktiv-

Ebenso wenig fehlten die früheren Reprä- sentanten der Stadt, Josef Offele und Wer- ner Raab, sowie Vertreter aus dem Ge- meinderat und von den Parteien. Auch der derzeitige Seniorenbeirat unter Leitung von Hans-Günter Fichtner war vollzählig er- schienen, um Heinz Becker für die äußerst erfolgreiche Arbeit zu danken und ihm sei-

Hobby-Radler

"Die Kleine Tour"

AmFreitag, 16. Mai,treffen sich die Hob- by-Radler "Die Kleine Tour" um10 Uhram Bouleplatz Wasen zur Fahrt über ca. 30- 40 km. Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen.

Vorsorgevollmacht - Betreuungsrecht - Patientenverfügung

Vortrag von Karlheinz Pütz, Generationen- berater der Volksbank Ettlingen eG, am Freitag, 16. Mai, 14.30 Uhr im Begeg- nungszentrum. Der Eintritt ist frei.

gruppen geworden ist. Und nicht nur das:

zahlreiche Veranstaltungen von Vorträgen über Konzerte und Theateraufführungen bis hin zum Sonntagscafe´ machen das Zent- rum zu einem Anziehungspunkt für die ältere Generation, aber manchmal auch für die Jüngeren. So war es selbstverständlich, dass sich viele, die Heinz Becker auf diesem Weg begleitet hatten, zu seinem 90. Ge- burtstag in der Klostergasse einfanden.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker sowie Bürgermeisterin Cornelia Petzold- Schick ließen es sich nicht nehmen, dem Jubilar persönlich zu gratulieren.

ne Glückwünsche auszusprechen. Zwei Mitglieder des Salon-Ensembles "Inter- mezzo" sorgten für die musikalische Unter- malung der Feier, die sicher fröhlicher ver- laufen wäre und in deutlich größerem Kreis stattgefunden hätte, wäre nicht wenige Ta- ge zuvor seine Frau, Blandine Becker, ge- storben.

"Film am Nachmittag" im Begegnungszentrum

In der Reihe "Film am Nachmittag" wird am Freitag, 23. Mai, 17 Uhrund amSonn- tag, 25. Mai, 15 Uhrwieder ein Klassiker der Filmgeschichte gezeigt.

Zu sehen ist

"Der Untertan"

nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Mann.

Diederich Heßling (Werner Peters), Sohn eines Papierfabrikanten im wilhelminischen Deutschland, lernt schon in frühester Ju- gend die Bedeutung der Autorität kennen:

Er ist beherrscht von Angst vor dem tyran- nischen Vater. Als Heranwachsender be- greift Diederich, dass er der Macht zu

(13)

Diensten sein muss, um selbst Macht er- langen zu können. Nach dem Tod seines Vaters übernimmt Heßling die Leitung der Fabrik und wird zum Herold der Reaktion in seiner Heimatstadt Netzig. Gesellschaftlich wie privat ist er bereit, auf seinem Weg nach oben über Leichen zu gehen, er schmiedet Intrigen, denunziert seine Kon- kurrenten und hat Erfolg damit.

Der Film wird in Zusammenarbeit mit der

"Kulisse" Ettlingen vorgeführt.

Vorverkauf im Begegnungszentrum; Eintritt jeweils 2,00E.

Turnier der Boulegruppe 2 - Neuwiesenreben

AmDienstag, 3. Juni,treffen sich die "Pe´- tanque-Oldies" der Boulegruppe 2 um14 Uhr auf dem Platz Neuwiesenreben zum Bouleturnier. Als eventueller Ersatztermin ist der 10. Juni vorgesehen.

Senioren-Nachmittage mit den "Zupfern"

Gleich zweimal innerhalb einer Woche spielten "Die Zupfer" - das Mandolinen-En- semble des Begegnungszentrums - bei ei- nem Seniorennachmittag auf.

In Langensteinbach gestalteten sie den Nachmittag für die Pfarrgemeinde St. Bar- bara sowohl mit konzertanten Stücken als auch mit Frühlingsliedern. Wie in Langen- steinbach so animierte das Ensemble we- nige Tage später auch die Senioren der Jo- hannes-Gemeinde in Ettlingen zum Mitsin- gen und trug zu einem abwechslungsrei- chen Nachmittag bei. Veranstalter und Gäste dankten den "Zupfern" und verab- schiedeten sie mit kräftigem Applaus und der Hoffnung auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 19. bis 25. Mai

Montag, 19. Mai:

10 Uhr Gedächtnistraining - Grund- kurs(belegt)

13 UhrTT "Wirbelwind" -Sporthalle Kasernefällt aus

14 UhrMundorgel-Gruppe 14 UhrHandarbeitstreff 15 UhrBridge

18 UhrGesprächskreis "Lebenssinn"

19 UhrProben "Theater La Facette"

19 Uhr "Zum Kugeln" (belegt) - Kegel- bahn "Huttenkreuz"

Dienstag, 20. Mai:

9 UhrTennis(T.C. B-W Bruchhausen) 10 UhrSchach "Die Denker"

10.49 Uhr "Karte-ab-60" nach Gerns- bach -Abfahrt ab Bahnhof Ettlingen-Stadt 14 UhrBasteln "Goldene Finger" fällt aus 14 Uhr"Rommee-Hand"

14 UhrBoule (1) -Platz "Wasen"

14 Uhr Boule (2) - Platz "Neuwiesen- reben"

14.30 UhrStickkreis -Interessenten willkommen.

16 UhrProben "Intermezzo"

Mittwoch, 21. Mai:

9.30 UhrGymnastik 50plus (1) (DRK-Haus, Dieselstr. 1) 10 UhrPC-Videobearbeitung 10 UhrEnglisch "Anyway"

10 UhrEnglisch für Touristen 10.45 UhrGymnastik 50plus (2) (DRK-Haus)

13 UhrTT "Wirbelwind"Sporthalle Kasernefällt aus

14 Uhr"Rommee-Spieler"(belegt) 15 UhrSeniorentreff Spitzner 15 UhrRussisch mit Vorkenntnissen 16 UhrRussisch mit geringen Vorkenntnissen

18 UhrProben "Graue Zellen"

Donnerstag, 22. Mai (Feiertag):

Das Begegnungszentrum ist geschlossen.

Freitag, 23. Mai:

9.30 UhrHobby-Radler

"Die Große Tour" (belegt)

Treffpunkt: Bouleplatz Wasen. Eine Mit- tagseinkehr ist vorgesehen. Tourenfüh- rung: Peter Ohnimus (Tel. 79830) und Han- no Finger (Tel. 30031).

13.45 Uhr TT "Wirbelwind" im Eichen- dorff-Gymnasiumfällt aus

14 UhrInteressengruppe "Aktien"

17 UhrKino-Klassiker am Nachmittag:

"Der Untertan"(Eintritt:E2,00) 16 UhrSütterlinschrift

Sonntag, 25. Mai: Die Cafeteria ist von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

15 UhrKino-Klassiker am Nachmittag:

"Der Untertan"(Eintritt: 2E)

"Freiwilligendienste - seniorKompetenzTeam"

Sprechstunde und Beratung:

Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung Tel. 07243 718077

"seniorHausTierNotdienst":

Beratung mittwochs von 10 bis 12 Uhr per- sönlich sowie telefonisch unter 07243 18077 oder 101-546 (Birgitte Sparkuhle) Hilfe bei Sehbehinderung und Blind- heit:

Beratung nach telefonischer Anmeldung (07243 39178) - Siegfried Fritsche) Gedächtnistraining mit dem PC Information und Terminvereinbarung mon- tags bis freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr oder telefonisch unter 07243 101524 und 718077.

Stammtisch "Tiere brauchen Freunde"

Wegen Pfingsten findet der Stammtisch ei- ne Woche später, amMontag, 19. Mai, 16 bis 18 Uhr,statt, wie immer in der Cafe- teria des Begegnungszentrums (ohne Tiere).

Jugend

Kinder- & Jugendzentrum Specht

Rohrackerweg 24 Tel. 07243 4704 www.kjz-specht.de Skulpturengarten

An 6 Freitagnachmittagen; Start: 13. Juni 14-15.30 Uhr, (ab 8 Jahren)

Wie man mit unterschiedlichen Medien in der Dreidimensionalität arbeitet? Wir finden es heraus! Tonfiguren, Gipsguss, Speck- steinskulpturen werden Thema dieses An- gebotes sein (E 25 für Material) Anmel- dung notwendig!

Eine Farbenwerkstatt

An 6 Dienstagnachmittagen; Start 3.

Juni, 16-17.30 Uhr, (ab 6 Jahren) Wie die großen Künstler stellen wir unsere eigenen Farben aus z.B Pigmenten, Ei und Öl her, wir experimentieren mit Aquarellfar- ben und Kreiden und schließen den Kurs mit einem Malwerk auf richtiger Leinwand ab ...

(Materialkosten E 20) Anmeldung not- wendig!

"Design-Für-Mich"*

Di., 13.5., Mi. 14.5., Do., 15.5. jeweils 15-17 Uhr (ab 9 Jahren)

Hier kannst Du ein Design fürs eigene Zim- mer, deine Klamotten, Schlüsselanhänger, Schmuck oder Kerzenhalter finden ...

(E12 all inkl.)

"Ich bin keine Leseratte?"* - Ein Work- shop für "... und trotzdem Spaß am Buch"

Di., 20.5. u. Mi., 21.5., jeweils 15-17 Uhr Buchbinden, Tagebuch, Zauberbuch, Bü- cher ohne Seiten, Bücherkiste, Bücher- wurm, Comicbuch?!

ab 7 Jahren,E10 all inkl.

YoungArtistGroup - ab Alter 13 Designer, Maler, Bildhauer, Fotograf?! Hier findest Du sicher Gleichgesinnte! Bei Inte- resse einfach im Specht anfragen ... (Kos- ten fallen nur geringfügig für Materialien an) Dienstag:

15.30 - 17.30 Uhr Holzwerkstattentfällt!

(14)

Umweltinfo

Agenda 21 Weltladen

WELTLADENTAG: Viele durstige Gäste

Das sonnige Wetter hat sicher dazu beige- tragen, dass die Wein- und Saft-Probier- gläschen nicht leer blieben.

Die Qualitätsweine aus Chile und Südafrika und die Säfte aus tropischen Früchten wurden von den abwägenden Genießern durchweg positiv bewertet.

Außerdem hat man den rechtmäßigen Preis für die hochwertigen Weine mit Wohl- wollen zur Kenntnis genommen. Beach- tung fand auch das Anliegen an die Politi- ker, den Fairen Handel noch mehr zu un- terstützen.

Die unterschriebenen Aktionskarten gaben einen schönen Stapel und werden nun von allen Weltläden gesammelt und über den Dachverband der Bundeskanzlerin über- geben. Alles in allem ein gelungener "Welt- ladentag 2008"!

Den ehrenamtlichen Helfern und Helferin- nen auf diesem Wege ein besonderer Dank. Und unseren Kunden und Kundin- nen ebenso: Kommen Sie wieder, wenn die Flaschen und Saftkartons leer sind, alle Sorten sind (fast) immer vorrätig!

WELTLADEN Ettlingen, Leopoldstraße 20.

Tel. 945594 - www.weltladen-ettlingen.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr

NaturFreunde Ettlingen/

PAMINA

Pfingstferien: "Natur & Kultur Pur" im

"Blauen Alb-Klassenzimmer"

"Außerschulische Umweltbildung ohne Leistungszwänge mit viel neugierigem Ler- nen in spaßbetonter Herangehensweise in Wasser, Wald & verschiedensten Bioto- pen!" so sieht der Gewässer- & NaturPä- dagogeHarald K. Freund HKFalias Nep- tun sein Pfingstferien-Angebot für Schüler/

innen zwischen 8 und 15 Jahren.

Jeder derelf jeweils vierstündigen Ter- mine kann als thematisiertes Modul ge- bucht werden und kostet 5E(Familien er- mäßigt).TerminemitOrt,Treffpunkt je- weils: 15 bis 19 Uhr:

15.5.: Horbach, TP: Spielplatz "Specht"

oberhalb Albgaufreibad-Parkplatz;

16.5.: Busenbach/Alb & Canale Grande;

TP: SWS-Parkplatz nähe AVG-Haltestelle Busenbach; "NSG Albtal/Albaue,

17.5.: Neurod / AlbAue; TP: vor Albgau- Campingplatz Neurod;

19.5.:BismarckTURM; TP: Parkplatz "Kai- ser-Eiche"/ Saumweg;

20.5.: Wässerwiesen/Moosalb-Aue; TP:

WaldPortal gegenüber Bewässerungs- wehr;

21.5.:Fischweier/Toter Mann; TP: Imbiss - Parkplatz Fischweier;

Infos und Anmeldung:

Harald K. Freund, Tel. 0721 34496, Fax: 0721 30948; mitzubringen:

trockene Ersatzklamotten, Hand- tuch, Fernglas, (wasser-)feste Schu- he, FF-Bestimmungsbücher, (Becher-)Lupe;

Museum

Wiedereröffnung des Lauerturmmuseums am Internationalen Muse- umstag!

Mit einem abwechslungsreichen Pro- gramm wird am kommenden Sonntag, 18.

Mai die Zweigstelle des Museums im Lau- erturmareal für die Sommermonate wie- der eröffnet.

13-17 Uhr

Wiedereröffnung des Museums am Lauer- turm: Vorführung alter Handwerkstechni- ken mit der Historischen Aktionsgruppe des Heimatvereins Stupferich, Kaffeebe- wirtung im Lauerturmhof

14 Uhr

Führung zum Deckengemälde von Emil Wachter, Martinskirche

14-17 Uhr

Öffnung des Kapitelsaals der Martinskirche Kurzführungen im Römerbad unter der Martinskirche

15 Uhr

Führung durch die Ausstellung "5000 Jah- re Küchengeschichte" Museum im Schloss Das Lauerturmmuseum - bäuerliche All- tagskultur in Ettlingen um 1900 - ist ab dem 25.5. dann wieder geöffnet jeweils sonntags von 14-17 Uhr. Führungen kön- nen gebucht werden unter Tel. 07243 101273.

Der Eintritt am 18. Mai ist für alle Veranstal- tungen des Museums frei.

Stadtbibliothek

Mit der Stadtbibliothek in den Pfingstferien nach Hollywood

Am ersten Ferientag, 8. Mai, ging es für 57 Kinder mit Dagmar Chidolue auf eine abenteuerliche Reise durch den wilden Westen bis nach Hollywood.

Die Autorin der beliebten "Millie"-Bücher, einem eigenwilligen, phantasievollen sie- benjährigen Mädchen, las die neuesten Reiseerlebnisse und entführte die ge- spannten Zuhörer mit zahlreichen Filman- fängen in die Glamourwelt Hollywoods.

Anschließend unterhielt sie sich mit den Kindern über zukünftige mögliche Reise- ziele: "Würdet Ihr gerne mal über eine ver- rückte Reise an den Nordpol lesen?"

Die 12 bisher erschienenen Bände über Millie in Italien, Kreta, Ägypten und so wei- ter gibt es zum Reisen im Kopf oder als Reisebegleiter in der Stadtbibliothek zum Ausleihen.

(15)
(16)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Bei Miro‘s, das nun wieder gemein- sam mit dem Sportpark besucht werden kann, kommt man inklusive Terrasse auf rund 100 mögliche Gäste (wenn nicht Einzelpersonen, sondern Familien

1967 war dann die Geburtsstunde der Ju- melage und zehn Jahre später galt es für die Frauen und Männer der ersten Stunde einen Eid abzulegen, der auch heute noch als ver-

Der katholische Kirchort St. Johannes in Schneidhain lädt herzlich zur Feier des Pfingstfestes ein. 50 Tage nach Ostern feiern Christen weltweit dieses Fest, das nach Weihnachten

Da waren die zwei Euro Eintritt allemal eine gute und vor allem günstige Investition in Anbetracht dessen, dass man nicht nur einen echten Star hautnah erleben konnte, sondern

Der neue Wechsellader verfügt über eine lenk- und liftbare Hinterachse, einen Meiller-Ab- rollkipper für Transportcontainer bis 6800 Millimeter Länge, einen Hiab-Ladekran mit

Falkenstein – Jeden Sonntag treffen sich in der Martin- Luther-Gemeinde Falkenstein die Kinder zum Kindergottes- dienst. Ab dem kommenden Sonntag wird dort eine biblische Figur

Auch Schüler mit sehr speziellen Bewegungsbedürfnissen (u. auch ADHS) genießen nicht nur dieses mehr an Bewegung im Sitzen, sie ist auch Voraussetzung (vermehrte Aus- schüttung

Karten für die Schlossfestspiele Ab sofort können für die beiden 18 Uhr- Sonntagsvorstellungen der Ettlinger Schlossfestspiele auch an der Rezeption des