• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "F. Lang, P. Deetjen, H. Reissigl: Wasser- und Elektrolythaushalt" (19.11.1986)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "F. Lang, P. Deetjen, H. Reissigl: Wasser- und Elektrolythaushalt" (19.11.1986)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Medizin —

Geisteswissenschaften

Helmut Piechowiak (Hrsg.): Ethische Proble- me der modernen Medizin, Reihe: Moraltheologie in- terdisziplinär, Herausgege- ben von Volker Eid, Mat- thias-Grünewald-Verlag, Mainz, 1985, 184 Seiten, Kunststoff, 32 DM

Es sind die „ethischen Pro- bleme der modernen Medi- zin", es ist die Frage „darf die Medizin machen, was sie kann?", die den Arztbe- ruf neuerdings ins Ram- penlicht rückte. Da ist jede seriöse publizistische Be- mühung um eine Klärung und Pointierung solcher Probleme zu begrüßen.

Dem Herausgeber, dem evangelischen Theologen und akademischen Rat an der Medizinischen Polikli- nik der Universität Mün- chen, Helmut Piechowiak, ist dies schon mit der Aus- wahl der Mitarbeiter an die- ser Broschüre gelungen.

Allein die grundsätzlichen Überlegungen des emeri- tierten Direktors der neuro- chirurgischen Klinik der Universität Hamburg als Beitrag zum Menschenbild der heutigen Medizin (Ru- dolf Kautzky) sowie des Professors für Moraltheo- logie und christliche Sozi- alethik an der Universität

München, Johannes Gründl, über „Gefährdung des Lebens durch Zuwachs des Wissens?" empfehlen dieses neue Buch einem möglichst großen Leser- kreis von Ärzten, die auch den Beitrag von Professor Hans Jonas, New School for Social Research in New York, über „Phi- losophische Betrachtun- gen über Versuche an menschlichen Subjekten"

zu würdigen wissen. Ande- re Kapitel. „Notfallmedizin und Katastrophenvorsor- ge", „Fragen an die medizi- nische Ethik unter atoma- rer Bedrohung", „Heilen als Belastung" und „Nach- denken über das Sterben"

erhöhen noch den Wert dieser Broschüre für die ärztliche Praxis, die ständi- ge Entscheidungen fordert aus einer gewissenhaften ethischen Grundhaltung.

Hannes Sauter-Servaes, Singen

Klaus Wanke, Karl-Ludwig Täschner: Rauschmittel, Drogen — Medikamente — Alkohol, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart, 1985, XII, 208 Seiten, 3 Abbildungen, 40 Tabellen, kartoniert, 49 DM

Bei der Flut „allgemeinver- ständlicher", oft nicht nur für, sondern auch von Lai- en geschriebener Bücher

über Suchtmittel und Pro- bleme, kommt dieses von zwei auf diesem Gebiet über die Grenzen unseres Landes hinaus angesehe- nen Psychiatern zur rech- ten Zeit, um insbesondere den niedergelassenen Kol- legen, die immer häufiger mit Fragen ihrer Patienten zu Rauschmitteln konfron- tiert werden, Informations- quelle und Argumenta- tionshilfe zugleich zu sein.

Nach Definition, Einteilung und Nachweismethoden der Rauschmittel/-Gifte werden die Grundbegriffe erläutert; danach die ein- zelnen Rauschdrogen und psychotropen Medikamen- te beschrieben. Zwei weite- re Abschnitte sind dem Al-

F. Lang, P. Deetjen, H.

Reissigl: Wasser- und Elektrolythaushalt — Phy- siologie und Pathophysio- logie, Band I des Handbu- ches der Infusionstherapie und klinischen Ernährung, S. Karger Verlag, Basel, 1984, VIII, 160 Seiten, 50 Abbildungen, 27 Tabellen, gebunden, 95 DM

Der erste Band des Hand- buches der Infusionsthera- pie, Gesamtherausgeber Leysiegel, Innsbruck, bringt zwar gegenüber den zahlreichen deutschen und ausländischen Darstellun- gen des Elektrolyt- und

kohol, Tabak, den Purinen und Betel gewidmet. Aus- führlich wird auf die Psy- chosen durch zentralwirk- same Stoffe und ihre Be- handlung eingegangen, danach allgemein auf die Therapie der Sucht. Den Abschluß bilden die ge- setzlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Suchtge- fahren. Durch seine klare Gliederung, die zahlrei- chen instruktiven Tabellen und das nützliche Ver- zeichnis weiterführender Literatur kann das Buch er- folgreich an die Stelle aus- führlicherer (und auch we- sentlich teurerer) Vorgän- gerwerke treten.

Karl H. Kimbel, Köln

Säurebasenhaushalts nichts wesentlich Neues, wenn man von der Aufnah- me der Spurenelemente absieht. Der Text ist aber leicht lesbar und nicht zu umfangreich. Die Tabellen und halbschematischen Abbildungen sind ausge- zeichnet. Ganz besonders werden berücksichtigt die klinisch wichtigen Parame- ter am Schluß des Buches.

Obwohl der etwa 160 Sei- ten starke Band relativ teu- er ist, kann er vom Inhalt her Anfänger und Fortge- schrittenen sehr empfoh- len werden.

Rudolf Gross, Köln BUCHBESPRECHUNGEN

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Sprechfunk und Eurosignal mit Grundig.

Beste Verbindungen für gute Geschäfte.

FU 001/8/86/Mo

Wergeschäftlich weiterkommen will, muß ständig auf dem Laufenden sein. Er braucht Verbindungen, die Informationen schnell und sicher übermitteln. Solche Verbindungen stellt Grundig für Sie her.

Professionelle Sprechfunkver- bindungen zum Beispiel: stationär fürs Büro, mobil für Fahrzeuge, Handsprechfunkgeräte, Anrufmel- der — alle anerkannt bestens.

Mit dem Eurosignal-Empfänger Grundig FU 20 bleiben Sie immer erreichbar— auch grenzüber- schreitend. Wünscht jemand Ihren

Anruf, er signalisiert's Ihnen. Gut fürs Geschäft. Fordern Sie nähere Informationen an!

Grundig AG

Geschäftsbereich ELECTRONIC Würzburger Straße 150 8510 Fürth/Bayern Telefon 0911/7330-1 Telex 06-23435

GIRILJF11D110

3312 (80) Heft 47 vom 19. November 1986 83. Jahrgang Ausgabe A

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Treffen in Neumünster — Wir rufen alle Gum- binner in Schleswig-Holstein und im Großraum Hamburg auf, zu dem diesjährigen Frühjahrstreffen am Sonnabend, 26. April, nach Neumünster

KLEVE. Nachdem die für Ende März geplante Jahreshauptver- sammlung wegen Corona ab- gesagt werden musste, holt der Clever Ruder Club diese am 26. Neben den klassischen

Eine wichtige Rolle spiele das Internet, über das sich die Patienten über neue Therapien und lau- fende Entwicklungen infor- mieren, sich aber auch als Probanden

Wie viele sozialversicherungspflichtig beschäftig- te Flüchtlinge in den jeweiligen Stadt- und Land- kreisen des Regierungsbezirks Karlsruhe wurden nach Kenntnis

Toxikologisch gesehen sind Nitrat und Nitrit Bestandteil eines Viel- komponentensystems: Durch auf den Boden aufgetragenen Dünger oder durch Mineralisierung orga- nischen

Damit der Arzt nicht zweimal im Mutter- paß und in der eigenen Kartei do- kumentieren muß, wurde für den betreuenden Arzt die Möglichkeit geschaffen, durch Unterlegen ei-

Bei den HBsAg-Trägern persistiert das HBsAg und das Hepatitis-Be-Anti- gen (HBeAg) über mehr als zehn Wochen. Bei diesen Patienten kön- nen histologisch eine Minimalhepa- titis,

Trainings in gewaltfreier Aktion mit erfahrenen TrainerInnen helfen Euch, diese und andere Fragen, die Euch wahrscheinlich in der Vor- bereitungszeit kommen, zu