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Archiv "Preise" (09.01.1989)

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Foto: Archiv Hermann Hoffmann Köln, Norbert Burger, am 9. De-

zember 1988 in Köln über- reichte.

Hans H. Reusch ist seit April 1987 Hauptgeschäftsführer der ABV, davor (seit 1980) war er Geschäftsführer dieser inzwi- schen 45 selbständige Versor- gungswerke der Freien Berufe zählenden Arbeitsgemeinschaft.

Von 1965 bis 1980 war Reusch Leiter der Deutschen Ärzteversi- cherung, Zweigniederlassung der Colonia Lebensversicherung AG, Köln. Von 1962 bis 1964 war er Hauptgeschäftsführer des Marburger Bundes (Bundesver- band) und Geschäftsführender Gesellschafter der Treuhandge- sellschaft des Marburger Bundes (mbt). Er ist Träger des Ehren- zeichens der deutschen Ärzte- schaft und des „Ehren-Reflex- hammers" des Marburger Bun- des. Reusch gehörte von 1981 bis 1983 der von der Bundesregie- rung berufenen Sachverständi- genkommission „Alterssiche- rungssysteme" an, die ein Gut- achten zur Reform der Renten- versicherung und für das Hinter- bliebenen- und Erziehungszei- tengesetz vorgelegt hat.

Dr. med. Manfried Pilz (61), niedergelassener Internist aus Meerbusch, ist in Anerkennung seines Engagements für die Wei- terentwicklung des Gesundheits- wesens und seines Einsatzes in gemeinnützigen Organisationen

Manfred Pilz

mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet wor- den.

Dr. med. Manfred Freigang, Augenarzt aus Nürnberg, erhielt die Ehrenmedaille als „Förderer der Volksgesundheit der Stadt Nürnberg". Die Medaille und die Urkunde überreichte der Leiter des Städtischen Gesund- heitsamtes Nürnberg, Dr. Horst Söllner. Dr. Freigang ist seit vie- len Jahren Referent im „Ge- sundheitsstudio". EB

Prof. Dr. med. Dr. phil.

Hermann Hoffmann, seit 1972 Ärztlicher Direktor der Medizi- nischen Klinik des St. Johannes- Hospitals in Dortmund und des- sen Direktoriumsvorsitzender, wurde am 3. Januar 1988 65 Jah- re alt.

Neben seiner ärztlichen Tä- tigkeit widmete sich Professor Hoffmann engagiert der ärzt-

lichen Berufspolitik. Insbeson- dere bei Krankenhaus- und Ge- bührenordnungsfragen ist sein Rat gefragt.

Seit 1973 ist Professor Dr. Dr. Hoffmann Präsident des Verbandes der leitenden Kran- kenhausärzte Deutschlands (Chefarztverband). Hoffmann, der in Bonn Medizin und Phi- losophie studierte, promovierte 1952 zum Dr. phil. (Examen als Diplom-Psychologe), 1953 er- hielt er die Approbation als Arzt und promovierte im gleichen Jahr zum Dr. med. Im Jahr 1959 habilitierte er sich für das Fach

„Innere Medizin" an der Uni- versität Bonn; 1968 wurde er zum außerplanmäßigen Profes- sor ernannt.

Seit vielen Jahren ist Hoff- mann Mitglied des Präsidiums des Deutschen Ärztetages. In der Arbeitsgemeinschaft Deut- sches Krankenhaus (AKD) und deren Nachfolgeorganisation, der Gesellschaft Deutscher Krankenhaustag mbH, die den Deutschen Krankenhaustag aus- richtet, ist Professor Hoffmann stellvertretender Vorsitzender.

Prof. Hoffmann ist Vorsitzender des Kuratoriums des Deutschen Krankenhausinstituts e. V. Dem (früheren) Beirat für Kranken- hausfragen gemäß § 7 KHG beim Bundesarbeitsministerium gehörte Professor Hoffmann als Mitglied an. Im Februar 1987 ist

Professor Hoffmann zum Vorsit- zenden des neu konstituierten

„Ärztlichen Sachverständigen- beirates für Fragen der Kranken- versicherung" beim Bundesar- beitsministerium berufen wor- den, dem 17 Experten der medi- zinischen Wissenschaft angehö- ren.

Aus der Feder Professor Hoffmanns stammt der grundle- gende Beitrag „Der ärztliche Dienst" in dem von Professor Dr. med. Dr. h. c. Hans-Wer- ner Müller (Meerbusch) heraus- gegebenen Handbuch „Füh- rungsaufgaben im modernen Krankenhaus" (2. Auflage, Köln, Stuttgart, Berlin, Mainz, 1983). Ein weiteres Standard- werk von Hoffmann zur Kran- kenhausökonomie erschien 1985 unter dem Titel „Zur Situation des Krankenhauswesens in der Bundesrepublik Deutschland", herausgegeben von der AKD, Düsseldorf.

Rechtsanwalt Franz Maria Poellinger, Justitiar der Bayeri- schen Landesärztekammer und der Kassenärztlichen Vereini- gung Bayerns, München, vollen- dete am 4. Januar 1989 sein 65.

Lebensjahr. Poellinger, der fast 35 Jahre im Dienste der bayeri- schen Ärzteschaft steht, wirkt in maßgeblichen Gremien der ärzt- lichen Berufsorganisationen auf Bundes- und auf Landesebene mit. Sein juristischer Rat in allen vielschichtigen rechtlichen Pro- blemen war und ist oft gefragt.

Er ist ein stets aufmerksamer und sachkundiger Interpret und Kommentator aller juristisch-re- levanten Fragen des Arztberu- fes.

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Franz Maria Poellinger Sein großes Engagement und seine Verdienste wurden 1967 mit der Verleihung des Ehren- zeichens der deutschen Ärzte- schaft gewürdigt, das ihm der Vorstand der Bundesärztekam- mer verlieh. EB

Ausschreibungen

Promotionspreis Epilepsie

—ausgeschrieben von der Gesell- schaft für Epilepsieforschung e. V., Bielefeld, für die „beste deutschsprachige Promotion (gleichgültig welchen Fachge- biets) über ein Thema aus dem Bereich der Epilepsien" (Dota- tion: 1200 DM). Einsende- schluß: 1. April 1989 an die Deutsche Gesellschaft für Epi- lepsieforschung e. V., Königs- weg 3, 4800 Bielefeld.

Paul-Martini-Preis und Jo- hann-Peter-Süßmilch-Medaille 1989 — ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Me- dizinische Dokumentation, In- formatik und Statistik e.V.

(gmds), für einen „wesentlichen Beitrag zur Entwicklung wissen- schaftlicher Methoden für die Beurteilung klinisch-pharmako- logischer und therapeutischer Maßnahmen" (Paul-Martini- Preis; Dotation: 5000 DM). Die

„Johann-Peter-Süßmilch-Me- daille" wird an zwei Wissen- schaftler verliehen, die jünger als 40 Jahre sind. Sie zeichnet Ar- beiten im Bereich der Medizini- schen Dokumentation, Informa- tik und Statistik aus. Bewerbun- gen (bis zum 28. Februar 1989) an die gmds, Herbert-Lewin- Straße 1, 5000 Köln 41. EB

Verleihungen

Forschungsstipendium für ein Forschungsvorhaben in der klini- schen Angiologie — gestiftet von der Firma Schering AG, Berlin, Dotation: 10 000 DM, an Dr. J.

Ranft, Berlin, vergeben anläß- lich der 17. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für An- giologie am 22. September 1988 in Eßlingen. Der Stipendiat plant ein Forschungsvorhaben zur „Langzeituntersuchung mit der Laser-Doppler-Flowmetrie bei Patienten mit peripherer ar- terieller Verschlußkrankheit im Fontaine-Stadium II".

Wissenschaftspreis/For- schungsstipendium — gestiftet von der Firma Milupa, Dotation:

15 000 DM, an Privatdozent Dr.

med. Wolfgang Holzgreve, Oberarzt im Zentrum für Frau- enheilkunde der Universität Münster, verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Gy- näkologie und Geburtshilfe für eine „wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Geburtshilfe und Perinatalogie". EB

A-50 (50) Dt. Ärztebl. 86 , Heft 1/2, 9. Januar 1989

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