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Archiv "Quadratmeter" (29.08.1974)

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Das GLAXO-Werk, Luftaufnahme, freigegeben unter Nr. 2148/73 LA HH Leserdienst

Hinweise • Anregungen

Analyse der Wirtschaftslage

Alle unseren Staat tragende Kräfte sind erfreulicherweise weitgehend einer Meinung, daß nur die Markt- wirtschaft die ökonomische Grund- lage für ein demokratisches Staats- wesen bietet, das die menschliche Freiheit als unantastbaren Wert voll respektiert. Wenn sinnvolle Entwicklungen möglich bleiben sollen, muß Erreichtes stabilisiert werden. Denn es interessiert nichts mehr als der Erfolg der Wirt- schaftspolitik, weil deren Ergebnis sich unmittelbar für jeden in der Einschätzung der Zukunft — ob Si- cherheitsgefühl oder Angst vor Existenzgefährdung — nieder- schlägt.

Wenn uns der Stolz auf Erreichtes und das Augenmaß für das Richti- ge weiterhelfen sollen, täte not:

I> dem Mehr an Staat, Mehr an Steuern und Mehr an Inflation, I> ein Mehr an Stabilität, Eigenin- itiative und Verantwortlichkeit entgegenzustellen!

(Gekürztes Referat, gehalten bei der Vertreterversammlung der Deutschen Apotheker- und Ärzte- bank in Düsseldorf am 6. Juli 1974)

Anschrift des Verfassers:

Bankdirektor Diplomvolkswirt Walter Schlenkenbrock 4 Düsseldorf 1

Heinrich-Heine-Allee 6

Aus der

pharmazeutischen Industrie

GLAXO-Betriebseinweihung — An- läßlich des zehnjährigen Bestehens der deutschen GLAXO-Niederlas- sung fand am 31. Mai 1974 die offi- zielle Betriebseinweihung des neu- erbauten Betriebsgebäudes statt.

Die GLAXO-Pharmazeutika GmbH ist eine Tochterfirma der engli- schen GLAXO Holdings Limited, die zu den weltgrößten Pharmazeu- tikaherstellern gehört und insbe- sondere über einen internationalen Ruf als Antibiotikahersteller ver- fügt. Die deutsche Niederlassung wurde 1964 in Düsseldorf gegrün- det und begann mit drei Mitarbei- tern; heute sind bereits 150 Mitar- beiter in Produktion, Konfektionie- rung, Vertrieb und Verwaltung tä- tig. Anläßlich der Feierstunde zu der Betriebseinweihung überreich- te der Vorstandsvorsitzer des GLAXO-Konzerns, London, Direk- tor A. E. Bide, Forschungsspenden in Höhe von 30 000 DM zu gleichen Teilen an die benachbarten For- schungszentren Medizinische Aka- demie Lübeck, Medizinische Fakul- tät der Neuen Universität Kiel und Fachbereich Medizin der Universi- tätsklinik Hamburg-Eppendorf. Die- se Mittel stehen den Instituten für die allgemeine medizinische For- schung zur freien Verfügung und sind nicht zweckgebunden. KI

Bayer-Film ausgezeichnet — Dem anläßlich des 23. Fortbildungs- kongresses in Berlin uraufgeführ- ten Bayer-Film „Schock" wurde die Goldene Plakette und — durch Stimmabgabe der Kongreßteilneh- mer — der 2. Preis, die Goldene Rose, unter insgesamt 35 gezeig- ten Filmen zuerkannt.

Der Film „Schock" behandelt aus- führlich die pathophysiologischen Grundmechanismen, die allen Schockformen gemeinsam sind.

Diagnose und Verlauf sowie Hin- y. weise zur Therapie, die auch das moderne Prinzip der limitierten Hämodilution einschließen, erge- ben insgesamt eine geschlossene Darstellung dieser komplexen Ma- terie. KI Thiemann baut aus — Die Dr. Thie- mann GmbH, Lünen, legte den Grundstein zum zweiten Bauab- schnitt ihres neuen Pharmabetrie- bes Waltrop, in den bereits 1973 die Konfektionierung und das Lager verlegt wurden. Der zweite Bauab- schnitt soll die gesamte Produktion und die Qualitätskontrolle aufneh- men. Mit dem Bau wurde im Früh- jahr 1974 begonnen; die Fertigstel- lung wird Mitte 1975 erwartet. Das neue Gebäude soll eine Nutzfläche von 2800 qm aufweisen. Die Inve- stitionssumme beträgt 5,5 Millionen DM. Bei der Ausstattung der Pro- duktionsräume werden die neue- sten Forderungen der Weltgesund- heitsorganisation berücksichtigt. KI

Quadratmeter

Das Grundstück des Golf-Park-del Sol der promedicis (siehe Heft 30/1974) ist zwar groß, aber doch nicht so „endlos" wie es — dank einer fehlerhaft an die Setzerei übermittelten Zahl — erscheinen mußte. Kenntnisreiche Leser ha- ben's auch gleich bemerkt, sicher- heitshalber sei aber an dieser Stel- le noch einmal festgehalten: das Grundstück mißt rund 1,4 Millionen Quadratmeter. EB

2552 Heft 35 vom 29. August 1974 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Referenzen

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