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Archiv "Medizinisches Lexikon der beruflichen Belastungen und Gefährdungen" (04.03.2005)

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Deutsches ÄrzteblattJg. 102Heft 94. März 2005 AA579

B Ü C H E R

Arbeitsmedizin

Konkrete Ratschläge

Kurt Landau, Gerhard Pressel (Hrsg.): Medizinisches Lexikon der beruflichen Belastungen und Gefährdungen. Definitionen – Vorkommen – Arbeitsschutz.

Gentner Verlag, Stuttgart, 2004, ge- bunden, 700 Seiten, 128 A

Die Neuerscheinung ist das schon lange erwartete Nach- folgewerk des „Klassikers“

von Scholz und Wittgens („Arbeitsmedizinische Be- rufskunde“). Das Lexikon umfasst 200 wichtige arbeits- medizinisch besonders rele- vante Belastungs- und Ge- fährdungsbereiche. Es gibt ei- nen Überblick über einen komplexen und schwer zu überschauenden Bereich der Arbeitswelt aus medizini- scher Sicht und ordnet diesen

zugleich, indem die Lexikon- beiträge nach einem metho- disch einheitlichen Konzept strukturiert sind in: Defini- tion der Belastung/Gefähr- dung, Vorkommen, Berufsbe- zug, Anforderungen, typisch arbeitsbedingte Krankheits- bilder,Therapie,Arbeitsschutz, Arbeitsplatzgestaltung, Prä- vention, Verhaltensergono- mie, Rehabilitation, Versiche- rungsmedizin sowie Litera- turhinweise.

In dem Lexikon wurde auf detaillierte Berufsbildbe- schreibungen verzichtet, so- dass eine länger währende Aktualität gewährleistet ist.

Für jeden Arzt, der Unterneh- mer berät, gibt das Lexikon konkrete Ratschläge. Seine Stärke ist die klare Ausrich- tung auf Basisfakten. Das Le- xikon ist zu empfehlen, auch wenn es mit 128 Euro nicht zu den günstigen Büchern gehört. Annegret Schoeller

Onkologie

Angenehm homogen

Wolfgang Schütte, Thomas Blan- kenburg (Hrsg.): Diagnostische und therapeutische Konzepte bei Patienten mit Bronchialkarzi- nom. UNI-MED Science, UNI- MED Verlag, Bremen, 2004, 144 Seiten, 25 Abbildungen, 44,80 A

Ein vorzügliches Buch für den klinisch tätigen Onkologen in Praxis und Krankenhaus – dies ist kein Missverständnis, wenn man „klinisch“ auf sein griechisches Ursprungswort

„kline“, das Bett, zurückführt und damit den am Kranken- bett (in Klinik oder Praxis) tätigen Mediziner meint. So weit, so gut.

Die beiden Autoren haben es ausgezeichnet verstanden, in angemessener Knappheit den aktuellen Wissensstand zur Erkennung und Behand- lung des Bronchialkarzinoms zusammenzufassen. Da alle Beiträge aus ihrer Feder stam- men, erscheint das Buch ange- nehm homogen.

Erfreulich kurz gefasst sind die einleitenden Kapitel zu

Epidemiologie, Ätiologie und Pathogenese. Den Hauptteil des Werkes nehmen die Ab- schnitte über Diagnostik und die drei wichtigsten Primär- therapien (Operation, Strah- lentherapie und Chemothera- pie) ein, wobei hier insbeson- dere deren klare Gliederung zu erwähnen ist. Nur so gelingt es, die enorme Zahl der zitier- ten Studien übersichtlich dar- zustellen. Praxisrelevant sind die Darstellungen der wesent- lichsten Chemotherapieproto- kolle. Für die Betreuung von Patienten in fortgeschrittenen Stadien bedeutsam sind die Kapitel über interventionelle und symptomorientierte Ver- fahren und über Lebensqua- litätsmessung, die man sich etwas ausführlicher gewünscht hätte. Jens Papke

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