26. Jahrgang Donnerstag, 1. April 2021 Kalenderwoche 13
Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19 Auflage: 8.500 Exemplare
14-tägig erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Schwalbach am Taunus.
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Hohe Töne gehen uns zuerst verloren, wenn das Hörvermögen nachlässt.
Um dabei nicht das Verstehen der akustischen Information zu verlernen, hilft eine gute Hörhilfe.
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Schwalbach (sbw). Die Fairtrade- Steuerungsgruppe und die Stadt Schwalbach stellen vor: die faire Schwalbacher Stadtschokolade!
Sie gibt es in den zwei
Geschmacksrichtungen – Vollmilch und Zartbitter.
Sie ist nur in den folgenden Geschäften er- hältlich: Altstadt Kontor, Arslan Schreibwa- ren, Arzu Lebensmittel, Bella Flora Floristik, Eiscafé Dolomiti, Freie Tankstelle Gebr. Stei- er, Papiertruhe Büstrin. Für diese faire Stadt- schokolade – Kosten: zwei Euro – wurden bereits 2018 von der Fairtrade-Steuerungs- gruppe unter Führung von Katja Lindenau erste Vorbereitungen getroffen. Denn für die
ehrenamtlich Aktiven war es nie eine Frage ob, sondern nur wie und wann das Projekt umgesetzt werden kann.
Bürgermeister Alexander Immisch: „Globa- les Denken und fairer Handel halte ich für wichtig. Deshalb freut es mich, einerseits eine fair produzierte Schokolade zu haben und andererseits stolz zu verkünden, dass ausschließlich der lokale, stationäre Einzel- handel und der faire Gedanke im Vordergrund stehen. Wir haben mit Unterstützung der Eh- renamtlichen der Fairtrade-Steuerungsgruppe ein gemeinsames Produkt geschaffen, ich möchte fast behaupten ‚Made in Schwal- bach‘! Dafür ein herzlicher Dank!“ Die Scho- kolade erfüllt drei wichtige Kriterien: den Beitrag zu einer gerechteren Welt durch ein
Produkt zu 100 Prozent aus fairem Handel, Umsatz und Werbung für den ortsansässigen Einzelhandel, und schließlich ist es ein Plus für die die Stadt selbst, die den Titel der Fair- trade-Stadt führen darf.
Die Bestellungen laufen derzeit über die Wirtschaftsförderung der Stadt, die zweite Tranche ist schon im Verkauf. Eine Min- destabnahme für die Händler gibt es nicht, und der Einkaufspreis ist attraktiv. Das war für Mathias Schlosser wichtig, den Vorsitzen- den des Schwalbacher Gewerbevereins, der seit vielen Jahren in der Steuerungsgruppe mitwirkt. Interessierte Unternehmen können sich persönlich an den Wirtschaftsförderer der Stadt, Thomas Klinger, unter Telefon 06196-804211 wenden, um dort ihre Bestel- lungen und Anfragen zu platzieren.
Feiner Kakao spielt die Hauptrolle bei beiden Gepa-Schokoladensorten aus bester Bio Qua- lität und zu 100 Prozent aus Fairem Handel.
Die besonders milde Zartbitterschokolade enthält 60 Prozent Kakao aus Lateinamerika oder der Dominikanischen Republik, mit Rohrohrzucker und echter Kakaobutter und ohne Emulgatoren. Bei der zartschmelzenden Vollmilch-Schokolade beträgt der Kakaoan- teil mindestens 37 Prozent, und der Kakao aus Kamerun macht die Schokolade zu einer süßen Köstlichkeit. Selbst bei der Verpa- ckung handelt es sich um die umweltfreund- liche Naturfl ex-Folie, die zu 90 bis 94 Pro- zent aus nachwachsenden Rohstoffen (Cellu- lose) besteht. Sie ist biologisch abbaubar und gemäß EU-Norm kompostierbar.
In Deutschland werden jährlich rund 9,5 Ki- logramm Schokoladenwaren pro Kopf genascht (BDSI) und die deutsche Schokola- denindustrie verarbeitet 400 000 Tonnen Ka- kaobohnen pro Jahr (ICCO). Viele Menschen sind große Schokoladen-Fans, allerdings ver- dienen viele Kakaobauern am Anfang der globalen Lieferkette nicht genug, um ihre Existenz zu sichern. Die extreme Armut und
die Kinderarbeit im Kakaoanbau hinterlassen einen bitteren Beigeschmack. Das gute Ge- wissen kauft man also gleich mit, denn hinter dem Fairtrade-Siegel stecken klare internati- onale Regeln: Bauern sind genossenschaft- lich zusammengeschlossen, um gemeinsam stärker aufzutreten. Aufkäufer des Kakaos müssen den Fairtrade-Mindestpreis zahlen, der die Produktionskosten deckt, sowie zu- sätzlich einen Aufschlag, die Prämie, die für Gemeinschaftsprojekte oder zur Einkom- mensverbesserung genutzt wird. Die Mitar- beitenden der Produzentennetzwerke von Fairtrade in den Anbauländern beraten die Kooperativen in Bereichen wie Kindeswohl und Kinderrechte, Management und nachhal- tige Anbaumethoden.
Faire Stadtschokolade in Vollmilch und Zartbitter
Die faire Stadtschokolade gibt es in den zwei Geschmacksrichtungen Bio-Vollmilch und Bio-
Zartbitter. Foto: Lindenau
Kürzlich ging das Schulkinderhaus III an der Geschwister-Scholl-Schule in Schwalbach planmäßig in Betrieb. Claudia Hartmann, Leiterin der Einrichtung, konnte die ersten Kinder um 11.45 Uhr in Empfang nehmen. Damit diese sich von Anfang an in der neuen Umgebung willkommen fühlen, hatte das Team Eingang und Räume der Einrichtung mit bunten Luftballons und farbigen Girlanden geschmückt, und jedes Kind erhielt zur Begrüßung eine Willkommenstüte mit einer kleinen Überraschung. Foto: Stadt Schwalbach
Schulkinderhaus III ist eröffnet
Bürgersprechstunde
Schwalbach (sbw). Bürgermeister Alexander Immisch bietet am Mittwoch, 14. April, eine Telefon-Bürgersprechstunde an. Schwalba- cher, die ein Anliegen haben, sind eingeladen, sich unter Telefon 06196-804102 zur Sprech- stunde von 16 bis 18 Uhr anzumelden. Der Bürgermeister ruft dann in dieser Zeit zurück.
Wer möchte, kann bei der Terminabsprache den Wunsch äußern, das Gespräch anstelle per Telefon als Videokonferenz zu führen.
– Kalenderwoche 13 ESCHBORNER WOCHE · SCHWALBACHER WOCHE Donnerstag, 1. April 2021 Seite 2
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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst
Der Apotheken-Notdienst beginnt um 8.30 Uhr für 24 Stunden. Von 20 bis 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzliche Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Die aktuelle Notdienst-Apotheke ist zu erfahren über Telefon 0800-0022833 (Festnetz/ kostenlos) und Telefon 22833 ohne Vorwahl (für Handys in allen Funknetzen).
Der Anruf kostet 69 Cent pro Minute. Im In- ternet ist die Suche unter www.aponet.de möglich.
Freitag, 2. April
Apotheke am Markt, Kelkheim, Frankenallee 1, Tel. 06195-6773250 Löwen Apotheke, Eschborn, Hauptstraße 416, Tel. 06173-62525 Samstag, 3. April
Brunnen Apotheke, Hofheim, Weilbacher Straße 5, Tel. 06192-39666 Burg Apotheke, Königstein,
Frankfurter Straße 7, Tel. 06174-9929500 Sonntag, 4. April
Glaskopf Apotheke, Glashütten, Limburger Straße 29, Tel. 06174-63737 Hof Apotheke, Hofheim,
Alte Bleiche 9, Tel. 06192-27482 Pinguin Apotheke, Schwalbach, Avrillestraße 3, Tel. 06196-83722 Montag, 5. April
Brunnen Apotheke, Liederbach, Alt-Oberliederbach 35, Tel. 069-3140411 Rats Apotheke, Eschborn,
Rathausplatz 16, Tel. 06196-42131 Dienstag, 6. April
Globus Apotheke, Hofheim, Seilerbahn 2-4, Tel. 06192-99250 Hof Apotheke, Kronberg,
Friedrich-Ebert-Straße 16, Tel. 06173-79771 Mittwoch, 7. April
Klosterberg Apotheke, Kelkheim, Frankfurter Straße 4, Tel. 06195-2728 Rats Apotheke Oberhöchstadt, Kronberg, Borngasse 2, Tel. 06173-61522
Donnerstag, 8. April Löwen Apotheke, Kelkheim,
Kelkheimer Straße 10, Tel. 06195-61586 Rosen-Apotheke, Hofheim,
Rheingaustraße 46, Tel. 06192-96790 Taunus Apotheke, Schwalbach,
Friedrich-Ebert-Straße 4, Tel. 06196-86070 Freitag, 9. April
Kur Apotheke OHG, Bad Soden, Alleestraße 1, Tel. 06196-23605 Rosenapotheke im Center, Hattersheim, Untertorstraße 13, Tel. 06190-936710 Samstag, 10. April
Apotheke am Kreisel, Königstein, Bischof- Kaller-Straße 1a, Tel. 06174-9929140 Limes Apotheke, Schwalbach, Marktplatz 23, Tel. 06196-779980 Sonntag, 11. April
Central Apotheke, Eschborn, Götzenstraße 47, Tel. 06196-42521 Staufen Apotheke, Kelkheim,
Frankfurter Straße 48, Tel. 06195-2440 Montag, 12. April
Kreuz Apotheke, Kriftel,
Frankfurter Straße 14, Tel. 06192-42100 Marien Apotheke, Königstein, Hauptstraße 11-13, Tel. 06174-21597 Dienstag, 13. April
Marien Apotheke, Bad Soden, Königsteinerstraße 51, Tel. 06196-22308 Stein’sche Apotheke, Hofheim, Wilhelmstraße 2, Tel. 06192-6221 Mittwoch, 14. April
St. Barbara Apotheke, Sulzbach, Hauptstraße 50, Tel. 06196-71891 Vitus Apotheke, Kriftel,
Frankfurter Straße 32, Tel. 06192-911091 Donnerstag, 15. April
Bahnhof Apotheke, Eschborn, Berliner Straße 31-35, Tel. 06196-42277 Hornauer Apotheke, Kelkheim, Hornauer Straße 85, Tel. 06195-61065 Freitag, 16. April
Easy Apotheke Krifteler Markt, Kriftel, Kapellenstraße 48 A, Tel. 06192-206710 Kur Apotheke, Kronberg,
Frankfurter Straße 15, Tel. 06173-940980 Rathaus Apotheke, Eppstein,
Alte Schulstraße 2, Tel. 06198-7535
Neue Online-Kurse im Eschborn K
Eschborn (ew). Das Eschborn K freut sich, das neue Kursprogramm für Frühjahr/Som- mer präsentieren zu können, wegen der aktu- ellen Covid 19-Pandemie auch weiterhin im rein digitalen Format.
Sollte sich im Laufe der kommenden Wochen und Monate die Situation diesbezüglich ver- bessern, wird der Verein auch Outdoor-Kurse anbieten.
Das Online-Programm startet am 19. April mit Zumba, elf Termine mit dem „hippen Ka- lorienkiller“ stehen auf dem Plan. Auch wei- tere Kurse sorgen dafür, dass Geist und Kör- per zu Pandemiezeiten fit bleiben, sei es mit Meditationskursen ab 20. April, Hatha Yoga ab 21. April oder Yoga am Morgen ab 23.
April. Dazwischen lässt sich auch Einblick in die Geschichte der Philosophie nehmen, acht Termine starten ab 20. April.
Im Mai bieten Vorträge Interessantes zu den Themen „Work-Life-Balance“ (ab 6.5.), „Da- tensicherheit“ (ab 18.5.) sowie zum „Nutri- Score“ (26.5.). Der Juni beschließt die Kurs-
reihe mit einem Termin am 14. Juni: „Der Homeoffice-Speck muss weg“ – das werden sich viele zu Beginn des Sommers wünschen!
Das vollständige Programm aller geplan- ten Kurse findet sich auf der neu gestalteten Homepage des Eschborn K www.eschborn-k.
de unter „Kurse“. Ein Blick auf den übersicht- lichen Webauftritt lohnt sich immer, um über aktuelle Angebote informiert zu bleiben oder sich für den Newsletter anzumelden.
Alle Online-Angebote sind so konzipiert, dass sie bequem von zu Hause aus mit dem PC, Tablet oder Smartphone genutzt werden kön- nen. Benötigt werden nur eine Kamera und ein Mikrofon am Endgerät.
Anmeldungen für die Kurse des Eschborn K sind möglich über die Webseite www.
eschborn-k.de oder per E-Mail an kurse@
eschborn-k.de. Persönliche Vorsprachen sind leider derzeit nicht möglich, telefonische Informationen zu den Kursen gibt es aber mittwochs von 11 bis 15 Uhr unter 06196- 48800.
Ostergrüße für die Kitas
Am Dienstag hat Eschborns Bürgermeister Adnan Shaikh den Kindern der Kinderta- gesstätte Weingärten in Niederhöchstadt den
„Frühling“ vorbeigebracht: ein Ostergruß in Form vieler kleiner Tütchen gefüllt mit Blumensamen. So können sich die Kleinen die Ostertage mit dem Aussähen beschäf- tigen und schon bald erleben, wie die Saat aufgeht und bunte Blumen wachsen. Sylvia Marquardt nahm die Samentütchen für ihre Schützlinge entgegen. Auch die Kinder in den anderen städtischen Kitas haben dieser Tage ihren Ostergruß aus dem Rathaus erhal-
ten. Foto: Stadt Eschborn
„Jazz am Montag“
Schwalbach (sbw). „Jazz am Montag“ bieten der Jazzclub Schwalbach und der Kulturkreis Schwalbach am Montag, 12. April, um 20 Uhr als Live-Stream-Konzert mit Christoph Oeser aus dem Bürgerhaus Schwalbach und holt den musikalischen Leckerbissen in ihr Wohn- zimmer. Christoph Oeser, ein europaweit gefeierter Boogie-Woogie-Pianist, bewies sein außergewöhnliches Können schon mit Champion Jack Dupré, der Barrelhouse Jazz- band, der Frankfurt City Bluesband sowie der Matchbox Bluesband. Christoph Oeser sitzt seit 1990 als Nachfolger des Boogie-Piano Altmeisters Leo von Knobelsdorff am Klavier der legendären Kölner Boogie Woogie Com- pany, mit der Oeser bis zum heutigen Tage gemeinsam musiziert. Oeser ist auch ein gern gesehener Gast in Schwalbach, zuletzt begeis- terte er sein Publikum in der Piano Bar beim Zulu’s Ball. Der Jazzclub Schwalbach und der Kulturkreis freuen sich nun, dass sie Chris- toph Oeser für ein Live-Stream-Konzert aus dem Großen Saal des Bürgerhauses gewinnen konnten. So wird die „Jazz am Montag“-Kon- zertreihe mit dynamischem Boogie-Woogie fortgesetzt. Die Besucher können den Tasten- virtuosen Oeser am Steinway Flügel live 60 Minuten lang ohne Pause erleben. Und das alles sicher und gemütlich vom heimischen Wohnzimmer aus. Die Teilnahme an diesem Live-Stream-Konzert ist frei. Den Link finden Interessierte am Veranstaltungstag auf der In- ternetseite unter www.kulturkreis.de oder www.jazzclub-schwalbach.de.
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Donnerstag, 1. April 2021 Kalenderwoche ESCHBORNER WOCHE · SCHWALBACHER WOCHE 13 – Seite 3
Live gestreamtes Haus- und
Wunschkonzert am Ostersonntag
Main-Taunus (mtk). Am Ostersonntag, 4. April, kommt zur gewohnten Uhrzeit um 16 Uhr das inzwischen elfte „sublan“- Wunschkonzert aus der Kantorenwohnung Bereiter in Hofheim. Einloggen kann man sich über www.sublan.tv.
Der kurzfristig ins Programm genommene Termin soll für alle ein Angebot sein, die über die Feiertage eher zurückhaltend mit Präsenz- veranstaltungen umgehen wollen. Außerdem bietet es für alle sangesfreudigen Menschen eine Möglichkeit, die altbekannten Osterlie- der zu schmettern und auch neue moderne und unbekannte alte Lieder kennenzulernen.
Dekanatskantorin Katharina Bereiter wird alle Osterlieder aus dem Stammteil des evangeli-
schen Gesangbuches zu Gehör bringen. Zum Teil kann mitgesungen werden, zum Teil er- klingen Choralbearbeitungen für die Orgel.
Was in welcher Form ausgeführt wird, über- lässt Katharina Bereiter der Auswahl der Kon- zertteilnehmer, denn wie immer kann abge- stimmt werden, über das, was zum Vortrag kommt. Zusätzlich zu den bereits erwähnten Liedern des Stammteils wird es ausgewählte Lieder aus landeskirchlichen Anhängen, Bei- heften oder anderen Gesangbüchern und Lie- dersammlungen zur Auswahl geben. Das Konzert wird etwa 90 Minuten dauern. Natür- lich gibt es über den Chat auch wieder die Möglichkeit zum Grüßen, Fragen stellen und Kommunizieren gegeben.
In diesem Jahr wird es erstmals einen Oster-Gottesdienst-Film – „Vom Dunkel ins Licht“ – aus dem Evangelischen Dekanat Kronberg geben. Mit der Botschaft des Osterevangeliums möch- ten die teilnehmenden Kirchengemeinden und das Dekanat den Menschen – gerade auch in Zeiten der Corona-Pandemie – ein Zeichen der Hoffnung übermitteln. Denn es handelt nicht nur vom Leid und Tod Jesus Christi, sondern auch von seiner Auferstehung und dem damit verbundenen Licht der Hoffnung. Gedreht wird er von Filmemacher Jakob Gengenbach. Neben den traditionellen Elementen des Gottesdienstes kommen in den 20 Minuten des Filmes Men- schen verschiedener Lebenssituationen und Berufe zu Wort, die mit dem Thema Leiden oder Tod Erfahrungen gemacht haben, aber in ihren Erlebnissen auch Hoffnung und Licht sehen können. An ungewöhnlichen Orten des Dekanats wird zu hören sein, was uns aus den Oster- gottesdiensten vertraut ist: Musik aus der Stille, das Osterevangelium, Gebete, der Segen – aus dem Dunkel ins Licht. Der Film wird pünktlich zum Ostersonntag, 4. April, auf der Internet- seite www.dekanat-kronberg.de, im YouTube-Kanal des Dekanats Kronberg sowie auf den Internetseiten der teilnehmenden Kirchengemeinden verfügbar sein. Foto: Dekanat Kronberg
Film als Zeichen der Hoffnung
Am Freitag, 16. April, von 19.30 bis circa 20.30 Uhr hält Grzegorz Litynski einen interessanten Online-Vortrag: „Dokumentarfotografie. November 1989 – Versöhnungsmesse in Kreisau“.
Der Veranstalter ist der Arbeitskreis Olkusz. Im Mittelpunkt des Vortrages stehen die Bilder, die während der Versöhnungsmesse in Kreisau gemacht wurden. Das Bildmaterial wird aus der Sicht eines Dokumentarfotografen analysiert und präsentiert. Außer kurzem geschichtlichen Hintergrund werden auch manche Fragen der modernen Fotografie erläutert: Wie nimmt man eine politische/religiöse Veranstaltung auf? Wie fotografiert man die Emotionen? Wie kann man die Spannung in einem Bild erzeugen? Und die wichtigste Frage: Spiegeln die Bilder aus Kreisau die Stimmung vom November 1989? Sind sie in das individuelle und kollektive Bild- gedächtnis eingedrungen? Grzegorz Litynski (www.litynski.com) ist Dokumentarfotograf und arbeitet hauptsächlich an verschiedenen sozialen Themen und Langzeitprojekten (Polen, USA, Asien). Er beschäftigt sich auch mit der Geschichte der Fotografie und Visual History. Grzegorz Litynski ist Autor zweier Lehrbücher über Fotografie, herausgegeben von der Technischen Hochschule in Kattowitz. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung läuft über Zoom, ein Internetanschluss ist Voraussetzung für die Teilnahme. Den Link finden Interessierte am Ver- anstaltungstag auf der Internetseite unter www.kulturkreis-schwalbach.de oder www.freunde-
olkusz.de. Foto: Grzegorz Litynski
21. Polnisches Kaleidoskop: Vortrag Landfrauen initiieren Osterkrone
Eschborn (ew). Von der Idee zur Umsetzung vergingen nur wenige Wochen, erinnert sich auch Bürgermeister Adnan Shaikh: „Der Landfrauenverein kam im Februar auf uns zu mit der Frage, ob sie auf einen der ‚prominen- teren‘ Kreisel eine Osterkrone setzen könn- ten. Nachdem wir das verkehrsbehördlich geprüft hatten, war klar, dass es funktioniert.“
Zwei Wochen vor Ostern konnte das fertige Werk auf dem Rapp-Kreisel installiert wer- den. Einfach in die Erde hineingesteckt, hält es allein übers Eigengewicht, denn die deko- rierte Krone bringt etwa 30 Kilogramm auf die Waage.
Besonders hebt Shaikh auch das Gemein- schaftsprojekt hervor. Zum einen wurde mit Christian Metallbau ein örtliches Unterneh- men beauftragt, ein wind- und kippfestes Ge- rüst zu erstellen, und zum anderen waren eini- ge Kindergärten aufgerufen, bemalte Eier beizusteuern. Über 500 davon kamen zusam- men, eins farbenfroher und kreativer als das andere. „Insbesondere die Kindergärten Odenwaldstraße und Süd-West hatten sich be- teiligt, und die Kinder waren so begeistert, dass sie es nächstes Jahr gerne nochmal ma- chen würden“, erzählt Susanne Fritsch, Vor- sitzende der Landfrauen. „Die haben sogar Vorschläge für die Dekoration des Kreisels!“
Für dieses Jahr haben die Damen das Metall- gerüst mit grünen Zweigen und Blättern um- hüllt. Dann wurden die mit wetterfester Farbe bemalten Eier, die auf einer 30 Meter langen Schnur aufgereiht sind, drumherum gewi-
ckelt. In der Mitte der Krone baumeln zusätz- lich fünf große Eier aus Styropor, die von der Landfrau Barbara Matschke gestaltet wurden – sowohl die evangelische Kirche als auch flo- rale und Tiermotive sind dort verewigt. „Ge- rade in Norddeutschland ist das ja schon lange Tradition, und so wollten wir eine Osterkrone bereits im vergangenen Jahr auch hier mal umsetzen und vielleicht eine neue Tradition begründen. Doch Corona machte uns da einen Strich durch die Rechnung. Eigentlich hatten wir das nun sogar erst für nächstes Jahr ange- dacht, aber der Bürgermeister war direkt be- geistert und unterstützte die sofortige Reali- sierung“, so Fritsch.
Auf ihre Initiative hin ist auch ein Banner mit dem Schriftzug „Frohe Ostern“ entstanden, das den Sockel der Krone schmückt. „Diese Aktion unterstreicht die hervorragende Zu- sammenarbeit der Stadt Eschborn mit den hier vertretenen Vereinen“, zeigt sich Shaikh be- geistert. „Mit deutlich mehr als 100 Vereinen – und die Landfrauen sind von der Historie her einer der älteren – haben wir ein unglaub- lich lebendiges und aktives Vereinsleben.“
Die geschmückte Osterkrone bleibt bis zwei Wochen nach Ostern in der Mitte des Rapp- Kreisels stehen. Danach wird das Gestell ein- gelagert. „Es besteht aus zwölf Millimeter dickem Rundstahl, der gebogen und ver- schraubt wurde. Daher können wir das ein- fach wieder auseinanderschrauben und platz- sparend einlagern“, erläutert Metallbauer Hei- ko Christian.
Wo der Bürgermeister und die Stadt mit Vereinen wie den Landfrauen und dem Handwerk zu- sammenarbeiten, da entsteht etwas Gutes: die Osterkrone am Rapp-Kreisel. Foto: Kreuzer
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Endlich wieder
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– Kalenderwoche 13 ESCHBORNER WOCHE · SCHWALBACHER WOCHE Donnerstag, 1. April 2021 Seite 4
Container geknackt
Eschborn (ew). In der Rah- mannstraße haben zwischen dem 26. und 29. März Unbe- kannte auf einer Baustelle in Eschborn mehrere Container aufgebrochen. Die Täter lie- fen auf das Baustellengelän- de und machten sich an den Schlössern der Container zu schaffen. Was aus den Con- tainern entwendet wurde ist bislang noch unklar. Die Po- lizei bittet um Hinweise un- ter Telefon 06196-96950.
„Kindertaler“ möchte Kindern aus dem Lockdown Schwimmen beibringen. Foto: Kindertaler
Hilfe für Schwimmunterricht gesucht
Schwalbach (sbw). Aufgrund des Lockdowns ist ein Jahr lang komplett der Schwimmunter- richt ausgefallen. Alle Klassen verbrachten das Schuljahr im Homeschooling und somit haben die derzeitigen Klassen drei, vier, sechs sowie sieben keinen Schwimmunter- richt erhalten oder nur stark verkürzt. Wenn der Lockdown beendet sein wird, werden die Kinder dieser Jahrgänge bereits in die nächste Klasse versetzt – ohne, dass der Schwimmun- terricht nachgeholt werden kann. Denn dann werden die nachfolgenden Klassen im Schwimmen unterrichtet. Dies führt dazu, dass schon jetzt mehr als 60 Kinder allein in Schwalbach nicht schwimmen lernen können.
Der Verein Kindertaler möchte diesen Kindern auf jeden Fall die Möglichkeit bieten, ebenfalls ihr Seepferdchen zu erringen. Aus diesem
Grund suchen sie dringend Schwimmlehrer, Schwimmmeister, Sportstudenten, Rettungs- schwimmer, Sportlehrer, die Schwimmunter- richt erteilen möchten. Selbstverständlich wür- de dies nicht unentgeltlich erfolgen.
Sobald es die Situation wieder möglich macht, soll umgehend gestartet werden, vielleicht so- gar bald nach Ostern. Die Stadt Schwalbach stellt einen abgesperrten Bereich im Schwal- bacher Naturbad zur Verfügung, in dem die Kinder in Kleingruppen schwimmen lernen können. In der Schulzeit von 14 bis 16 Uhr, in den Ferien von 10 bis 12 Uhr. Es besteht auch die Möglichkeit einen Ferienschwimmkurs zu initiieren, der dann von Montag bis Freitag stattfände.
Wer Interesse hat, meldet sich per E-Mail an info@kindertaler-schwalbach.de.
Bioabfall: Wöchentliche Leerung
Eschborn (ew). Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass die Bioabfalltonnen von April bis einschließlich November wieder im wö- chentlichen Rhythmus geleert werden. Das Abfallteam der Stadt bittet darum, Speisereste sowie Abfälle aus dem Garten über die Bioab- falltonne zu entsorgen. Bitte unbedingt beach- ten: Verpackungsmaterialien aus Plastik oder Glas gehören nicht in die Bioabfalltonne. Bio- abfallgefäße, die falsch befüllt sind, werden nicht geleert.
Die Nutzung der kostenfreien Bioabfalltonne ist das ganze Jahr über möglich. Bioabfallton- nen können jederzeit bestellt werden. Es stehen 120-Liter- oder 240-Liter-Tonnen zur
Verfügung. Eine Aufstellung, Abholung oder ein Umtausch kostet eine Gebühr von 35 Euro. Für eine Auftragserteilung an die Stadt ist die Unterschrift des Grundstücksei- gentümers oder der beauftragten Hausverwal- tung erforderlich. Auf der städtischen Home- page www.eschborn.de befindet sich unter der Rubrik „Formulare“ ein Bestellvordruck.
Selbstverständlich können auch mehrere Ge- fäße für eine Liegenschaft beantragt werden.
Pro Restmüllgefäß ist eine Bioabfalltonne kostenfrei. Für jedes weitere Bioabfallgefäß werden Gebühren erhoben. Fragen beantwor- tet das Team der Abfallberatung unter Telefon 06196-490308, -309, -410 oder -159.
Vandalismus auf dem Friedhof
Schwalbach (sbw). Der Waldfriedhof zieht auch Besucher an, die keine Grabstätte dort pflegen. Er zählt zum attraktiven Grün rund um die Wohnstadt Limes und ist beliebtes Ziel für einen Spaziergang. Leider sind in der letzten Zeit wieder häufiger Fälle von Vanda- lismus zu beklagen. Bürgermeister Alexander Immisch bittet deshalb die Besucher des Waldfriedhofes, auf Friedhofsruhe und Sauberkeit dort zu achten – und auch ein Auge auf das Verhalten anderer zu haben.
Immisch: „Die städtische Ordnungspolizei habe ich beauftragt, den Waldfriedhof in ihre Streife verstärkt mit einzubeziehen. Und die Schwalbacher bitte ich, sofern sie ein unangemessenes Verhalten bemerken, dies dem Rathaus unter Telefon 06196-8040 mitzuteilen.“ Die Friedhofsgärtner und die
zuständige Mitarbeiterin im Rathaus können zahlreiche Beispiele für den zunehmenden Vandalismus nennen. So wurden vermehrt Pflanzen und Dekorationen von Grabstätten gestohlen. Sitzbänke werden kreuz und quer umgestellt und die Besuchertoiletten ver- schmutzt.
Ein weiteres Ärgernis ist die Abfallentsor- gung ins Gelände. Dabei wird auch die Abla- gefläche für Grabschmuck am „Feld der Un- genannten“ (anonyme Bestattungen) nicht verschont. Grünschnitt von städtischen Flä- chen oder Grabstätten findet sich dort wieder, wo er garantiert nicht hingehört.
Schließlich greifen manche Angehörige selbst zur Astschere und stutzen städtische Bepflan- zung unsachgemäß und so drastisch zurück, dass sie nicht mehr zu retten ist.
Neue evangelische Pfarrerin Dr. Christine Lungershausen
Eschborn (ew). Seit 1. März ist Dr. Christine Lungershausen Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Eschborn. Sie arbeitet dort mit Pfarrer Johannes Kalchreuter zusammen, der im vergangenen Jahr in die Gemeinde ge- kommen ist. Er hat eine volle Pfarrstelle, sie eine Dreiviertelstelle.
Die 39-Jährige war zuletzt im Rahmen ihres Spezialvikariats im Bereich der Gottesdienst- Ausbildung im Theologischen Seminar Her- born tätig. Geboren und aufgewachsen ist die Rheinländerin in Köln. Obwohl sie ihr die Theologie quasi in die Wiege legten – ihre Mutter war Religionslehrerin und ihr Vater ist Pfarrer im Ruhestand – wünschten sich ihre Eltern einen anderen Beruf für sie. „Sie haben damals zu mir gesagt: Du darfst alles machen – außer Pfarrerin werden oder Theologie stu- dieren“, erzählt Christine Lungershausen. Da- von ließ sie sich jedoch nicht abhalten und studierte Theologie und Philosophie in Bonn, Heidelberg, Schottland und Münster. Zu- nächst mit dem Ziel, Journalistin zu werden.
„Im Journalismus hatte ich aber das Problem, dass ich »über« Menschen sprach – aber nicht
»mit« ihnen. Die Kontaktebene hat mir ge- fehlt. Und ich wollte nachforschen und wis- sen, was es ist, was ich glaube und was die Menschen glauben. Was ist es, was uns trägt?
Die Dogmen, die Menschen inne haben, hel- fen, denke ich, nicht weiter. Das sind nur Stempel.“
Nach ihrer Promotion über Kunst in Kirchen- räumen arbeitete sie zunächst im Kontext des Reformationsjubiläums im Stabsbereich Öf- fentlichkeitsarbeit bei der Evangelischen Kir- che in Hessen und Nassau. Bis sie sich für den Pfarrberuf entschied und ihr Vikariat in Bie- denkopf absolvierte. „Das Tolle an diesem Beruf ist, dass wir nicht nur darüber reden, sondern in den Kasualien auch mit den Men- schen gemeinsam gestalten, was sie trägt. Nur in unserem Beruf können wir sie in den Um- bruchssituationen ihres Lebens begleiten“, so Lungershausen. „Eine Aufgabe von Kunst ist es, das was schon da ist, anders zu sehen. Das ist im Glauben ähnlich. Es geht um einen Per- spektivwechsel: Im Tod eines Angehörigen auch die Hoffnung zu sehen, dass es auch wieder anders wird.“
An der Kirchengemeinde Eschborn hat sie un- ter anderem das Mehrgenerationenhaus ge- reizt. Und die Zusammenarbeit mit Kollege Kalchreuter, den sie schon vorher kannte. „Es
ist toll, dass wir mit dem Mehrgenerationen- haus bereits einen Wirkort von Gemeinde in der Kommune haben.
Wir sind mit dem Pfarrerteam nicht alleine unterwegs, sondern mit einigen gemeinsam, um Kirche in der Stadt mit den verschiedenen Arbeitsbereichen für die Menschen zu gestal- ten“, erklärt Lungershausen. Spannend sei es, gerade jetzt in der Corona-Pandemie, zu schauen, was von den Menschen gebraucht werde.
Ihr Kennenlernen der Gemeindeglieder ist durch die Kontaktbeschränkungen schwieri- ger und dauert länger. „Es ist nicht einfach, digitale Angebote zu machen, wenn die Be- ziehungen noch nicht da sind. Die Gemeinde- arbeit im längeren Lockdown auf die Beine zu stellen und die Menschen nicht zu verlieren, sondern die Kirchenbindung zu erhalten, wird eine große Herausforderung“, so Lungershau- sen. „Wir werden, glaube ich, jahrelang noch mit Traumata durch die Kontaktbeschränkun- gen zu tun haben. Der soziale „Kitt“, der emo- tionale Rückhalt, der vorher schon brüchig war, fehlt jetzt. Das Wichtigste wird jetzt und danach sein, das Zusammengehörigkeitsge- fühl wieder lebendig zu machen.“
Da beide Pfarrer noch neu in der Gemeinde sind und sich auch der Kirchenvorstand in diesem Jahr nach der Kirchenvorstandwahl neu aufstellt, müsse man erstmal schauen, was dann gebraucht werde. „Hier ist die Bandbreite, was Menschen erleben, größer als in kleineren Gemeinden wie Biedenkopf. Da ist es, denke ich, eine Herausforderung, Dinge anzubieten, die für die vielen verschiedenen Leute etwas sind, ohne sich zu verzetteln“, meint Lungershausen. Sehr gerne einbringen möchte sie sich mit neuen Gottesdienstforma- ten, die mehr Beteiligung durch die Gemein- demitglieder zulassen. Besonders am Herzen liegen ihr auch die Seelsorge und die Kasuali- en – die Begleitung der Menschen bei ihren Lebensumbrüchen.
Zum Ausgleich von ihrem Arbeitsalltag ist sie viel in der Natur unterwegs, fährt Fahrrad oder wandert. Außerdem singt sie leiden- schaftlich gerne. Ein Hobby, das sie mit ihrem Beruf verbinden kann, ist das Radio. In der Karwoche darf sie auf HR2 mit Zusprüchen auf Sendung gehen. Ordiniert und offiziell in ihren Dienst für die Kirchengemeinde Eschborn eingeführt wird sie aufgrund der Corona-Pandemie erst im September.
Dr. Christine Lungershausen ist die neue Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde
Eschborn. Foto: Ev. Dekanat Kronberg
Ostergrüße des TV Eschborn
Eschborn (ew). Der Vor- stand und die Trainer des TVE grüßen alle TVE‘ler:
„Das Thema Lockerungen bei den Hallenöffnungen er- schien uns in den letzten Wochen als ein Lichtstreif am Horizont. Davon ist au- genblicklich leider nicht viel übrig. Wir müssen jetzt ab- warten, welche Möglichkei- ten sich ergeben. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als die Sache genauso wie das Wetter zu nehmen. Wir kön- nen es nicht beeinflussen, aber sicher folgt auf Regen auch wieder Sonnenschein.
In diesem Sinne wünschen wir allen ein schönes und sonniges Osterfest“.
Donnerstag, 1. April 2021 Kalenderwoche ESCHBORNER WOCHE · SCHWALBACHER WOCHE 13 – Seite 5
Renate Gerhard geht in den Ruhestand
Ruhestand: Nach fast 25 Jahren im Haupt- und Personalamt der Stadtverwaltung geht Renate Gerhard in den verdienten Ruhestand. Sozusagen als „Herzstück“ dieses Amtes war sie fast überall im Einsatz: Renate Gerhard hat den Internet-Auftritt der Stadt mit aktualisiert, die Öffentlichkeitsarbeit unterstützt, Online-Formulare gestaltet, Einladungen und Niederschriften des Magistrates auf den Weg gebracht, das Vorzimmer des Bürgermeisters vertreten und nicht zuletzt die Zeitwirtschaft, also die Erfassung der Arbeitszeit, verantwortet. Darüber hinaus war sie seit 2004 stellvertretende Vorsitzende des Personalrats der Stadtverwaltung. Bürgermeister Alexander Immisch dankt für so viel Engagement wünscht Renate Gerhard alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. Den wird sie mit ihrem Ehemann in Alsfeld genießen, wo auch eine der beiden Töchter mit Familie zuhause ist. Insgesamt sechs Enkelkinder sorgen dafür, dass es auch in Zukunft nicht langweilig wird. Foto: Stadt Schwalbach
Stand 23. März 2021
Stand 30. März 2021 Gesamtzahl positiv getesteter
Personen seit Pandemiebeginn 6.650 6.928 + 278
hiervon verstorben 174 178 + 4
hiervon noch isoliert 456 564 + 108
hiervon genesen 6.020 6.186 + 166
Sieben-Tage-Inzidenz 100 116 + 16
Städte & Gemeinden
Bad Soden 558 575 + 17
Eppstein 230 243 + 13
Eschborn 612 640 + 28
Flörsheim 682 716 + 34
Hattersheim 974 1.016 + 42
Hochheim 457 476 + 19
Hofheim 1.072 1.104 + 32
Kelkheim 842 889 + 47
Kriftel 304 313 + 9
Liederbach 255 276 + 21
Schwalbach 484 497 + 13
Sulzbach 180 183 + 3
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Widder
21. 3. – 20. 4.
Stier
21. 4. – 20. 5.
Zwilling
21. 5. – 21. 06.
Krebs
22. 6. – 22. 7.
Löwe
23. 7. – 23. 8.
Jungfrau
24. 8. – 23. 9.
Waage
24. 9. – 23. 10.
Skorpion
24. 10. – 22. 11.
Schütze
23. 11 – 21. 12.
Steinbock
22. 12 – 20. 1.
Wassermann
21. 1. – 19. 2.
Fische
20. 2. – 20. 3.
3. bis 9. April 2021
Sie schwanken zwischen Enttäu- schung und Wut. Lassen Sie sich ein wenig Zeit, ehe Sie mögliche Gegenmaßnahmen ergreifen: Un- überlegtes Handeln schadet am Ende nur Ihnen selbst!
Lassen Sie keine Minute unge- nutzt verstreichen. Selten erge- ben sich so günstige Gelegenhei- ten wie im Moment. Überlegen Sie gut, was Sie zuerst in Angriff nehmen wollen.
Seien Sie am Wochenende vor- sichtiger als üblich, denn es lau- ern ein paar Ernst zu nehmen- de Gefahren: Mit der nötigen Aufmerksamkeit bekommen Sie aber alles in den Griff.
Nehmen Sie es mit der Treue lie- ber etwas genauer, Sie könnten sonst Ihren Partner verlieren!
Begeben Sie sich nicht in Gefahr, sondern widerstehen Sie der Ver- suchung!
Achten Sie in den kommenden Tagen darauf, dass Sie keine Monologe halten. Die Ansichten anderer Menschen sind ebenso interessant und bedenkenswert wie Ihre eigenen.
In einer Situation, in der Sie glauben, ganz auf sich allein gestellt zu sein, springt Ihnen plötzlich jemand zur Seite. Seien Sie nicht zu stolz, um diese Hilfe anzunehmen.
Trübsalblasen bringt Sie nicht weiter: Besinnen Sie sich lieber auf Ihren Optimismus und se- hen Sie in all den Dingen, die Sie noch nicht erreicht haben, eine Herausforderung.
Passen Sie auf, dass Sie nicht zum reinen Arbeitstier verkom- men und die Dinge zu ehrgeizig angehen: Vielmehr sollten Sie versuchen, in allen Bereichen das richtige Maß zu finden!
Gehen Sie einfach spontan auf einen Vorschlag ein, den Ihr Partner Ihnen am Wochenende macht, und Sie werden in den kommenden Tagen ganz schön außer Atem kommen.
Überraschende Ereignisse füh- ren dazu, dass Sie plötzlich durchaus mit dem Gedanken an eine längere Bindung spielen. Ob privat oder beruflich zeichnet sich allerdings noch nicht ab.
Wenn Sie das unabgestimmte Handeln eines Kollegen in Wal- lung bringt, sollten Sie das sa- gen: Nur so lässt sich verhindern, dass dieses ärgerliche Beispiel Schule macht.
Der Stand der Sterne macht Sie scharfsinnig und Sie können auch komplizierte Zusammen- hänge schnell verstehen. Das be- kommt gleich zu Wochenbeginn einer Ihrer Gegner zu spüren.
MIT DEN STERNEN DURCH DIE WOCHE
Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie in der nächsten Ausgabe.
Dies ist die Auflösung des Sudokus aus der letzten Ausgabe.
SUDOKU
5 7 8 4 1 9 3 2 6
6 4 1 3 7 2 5 8 9
9 2 3 6 8 5 1 4 7
1 9 7 5 2 8 6 3 4
3 8 2 7 6 4 9 1 5
4 5 6 1 9 3 2 7 8
8 1 5 9 3 7 4 6 2
7 3 9 2 4 6 8 5 1
2 6 4 8 5 1 7 9 3 7
2 2
1 5 3
5 6 3
8 6 1
5 7 2
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