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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 21.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

NEUES JAHR, NEUES GLÜCK

NEUE SCHUHE

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18. Jahrgang Donnerstag, 10. Januar 2013 Kalenderwoche 2

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Jubiläen von fünf bis 125 Jahren

Oberursel (ow). Traditionell gibt das Stadtarchiv eine Vorschau auf die Jubiläen des Jahres – so auch in diesem Jahr. Wegen der Fülle an Daten ist Archivarin Andrea Bott

„nur“ einigen herausragenden, runden Jubiläen nachgegangen.

Der Reigen der Jubiläen im Jahresverlauf wird eröffnet vom Alfred-Delp-Haus, das vor 25 Jahren, am 2. Februar 1988, eingeweiht wurde.

1979 gründete sich der Verein „Wohnhilfs- werk für behinderte Menschen“ mit dem Ziel, ein Wohnhaus für geistig Behinderte zu errich- ten, welchem der Verein 1980 bis1983 ein gutes Stück näher kam: der Diözesancaritas- verband Limburg übernahm die Trägerschaft und die Stadt Oberursel stellte ein Grundstück zur Verfügung. 1985 war Baubeginn, bis 1988 konnten die Häuser 2 bis 5 mit Gemeinschafts- haus fertiggestellt werden. Am 8. September 2006 folgte die Einweihung des „neuen“ er- weiterten Alfred-Delp-Hauses einschließlich einer Tagesförderstätte und dem Ralph Dick- opf-Platz im Innenhof. 2009 übernahm das St.

Vincenzstift Rüdesheim die Trägerschaft.

Heute werden neben der Betreuung im Alfred- Delp-Haus auch externes, betreutes Wohnen sowie ambulante Bildungsangebote für Ju- gendliche und junge Erwachsene mit geistiger Beeinträchtigung angeboten.

Das Gebäude des Gymnasiums Oberursel in der Liebfrauenstraße ist der nächste „Jubilar“.

Am 25. Februar 1913 wurde der Neubau der

„Realschule i[n] E[ntwicklung]“ feierlich ein- geweiht. Anwesend waren dabei seine König- liche Hoheit Prinz Heinrich der Niederlande, Regierungspräsident Dr. von Meister, Landrat Ritter von Marx und der Architekt der Schule, Franz Thyriot aus Frankfurt. Franz Thyriot lebte seit 1908 in Frankfurt.

Vor 125 Jahren, „auf Ansuchen“ des Oberur- seler Pfarrers Gerhard Huyeng, erhielt die Oberin des Mutterhauses der Barmherzigen Schwestern von der Göttlichen Vorsehung in Finthen/Mainz am 24. Mai 1888 die ministe- rielle Genehmigung für eine Niederlassung in Oberursel „ … behufs Ausübung der Kranken- pflege … und Pflege und Unterweisung von Kindern, welche sich noch nicht im schul- pflichtigen Alter befinden, in der neu zu er- richtenden Kleinkinder-Bewahranstalt …“.

Die Idee des Prälaten Dr. Johannes Janssen von 1890 zur Erweiterung des Tätigkeitsfelds der Schwestern durch Errichtung eines Kin- derasyls wurde 1893 wegen der Unterbrin- gung von Waisen verwirklicht. An den Initiator des Waisenhaus-Projektes erinnert der Name

„Johannisstift“.

Am 15. Juni 1963 wurde die Kirche St. Crut- zen geweiht. Schon ab 10. März waren dort erste Gottesdienste gefeiert worden. In seinem Beitrag zur Chronik der Pfarrei St. Crutzen schildert Pfarrer Theodor Heinz anschaulich, wie die Kirchenverhältnisse bei seinem Dienstantritt in Weißkirchen 1952 waren:

„Nächst der Turmkapelle des Frankfurter Domes war es wohl der kleinste Gottesdienst- raum, in dem er zu wirken hatte. …“ Nach dem vergeblichen Bemühen, das kleine Got- teshaus zu erweitern, fasste man 1959 den Ent-

schluss, ein neues Kirchenzentrum zu schaf- fen. Die eindrucksvolle Architektur der Kirche findet sich als Wappenbild auf dem ehemali- gen Gemeindewappen wieder. Das Wappen wurde am 31. März 1965 verliehen.

Am 27. Juli 1913 wurde der Grundstein der evangelischen Kirche an der Oberhöchstadter Straße gelegt. Noch bei ihrer Einweihung am 28. Juni 1914 führte die Kirche keinen speziel- len Namen. Sie wurde 1914 als Neue Evange- lische Kirche bezeichnet. Seit 1964 heißt sie

„Christuskirche“. Die Architekten dieser im Jugendstil erbauten Kirche waren die Karlsru- her Curjel und Moser. Zur Grundsteinlegung kam Robert Curjel persönlich nach Oberursel.

Vor 75 Jahren, am 3. September 1938, wurde

die Gausiedlerschule in Oberstedten zum Reichssiedlungshof erklärt. Dieser Teil der Stadt Oberursel ist in jüngster Zeit besonders bekannt geworden durch den „Erinnerungsort der Zeitgeschichte - das Gelände Camp King“

von Manfred Kopp und durch die Ausweisung des ehemaligen Camp King als Wohngebiet.

Durch die Forschungen von Manfred Kopp, publiziert im Jahrbuch Hochtaunuskreis 2008 unter dem Titel: „Wiedervorzulegen nach dem Kriege - Vom ‚Haus am Wald‘ zum Siedlungs- hof (1933-1942)“, ist die Entstehungsge- schichte des ehemaligen Reichssiedlungshofs und seine Fortentwicklung in das Bewusstsein (Fortsetzung auf Seite 3)

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In diesem Gebäude drücken die Kinder seit 100 Jahren die Schulbank. Am 25. Februar 1913 wurde der Neubau der Realschule, der die Keimzelle des Gymnasiums werden sollte, eingeweiht.

Vor 100 Jahren wurde der Grundstein für die im Jugendstil erbaute „Neue evangelische Kirche“

gelegt, die erst 1964 – 50 Jahre nach ihrer Einweihung – den Namen Christuskirche erhielt.

(2)

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo - nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 10. Januar

Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316 Freitag, 11. Januar

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Samstag, 12. Januar

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Sonntag, 13. Januar

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel,

Liebfrauenstraße 3, Telefon 06171-51031 Montag, 14. Januar

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Dienstag, 15. Januar

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Mittwoch, 16. Januar

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251

Donnerstag, 17. Januar Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Freitag, 18. Januar

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach

Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Samstag, 19. Januar

Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Sonntag, 20. Januar

Nord-Apotheke, Bad Homburg,

Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis

6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Barbara Mühlfeld,

Bad Homburg, Louisenstraße 22 06172/20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

Bildervon Claudia Kreis (Oberursel), Aumühlenre- sidenz, Aumühlenstraße 1A, täglich 9-19 Uhr (bis 1.

März

„Musiker und Bands“ – Gemälde von Patt van Höfen, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 2.

Februar)

„The American Dream“– Werke von Ilona Met- scher, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weiß- kirchen (bis 20. Januar)

Malerei und Skulpturen, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 14-16 (bis 22. Januar)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cinema.de) 10. bis 16. Januar

„Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“

Freitag - Sonntag 15 Uhr, Donnerstag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 20 Uhr

„Love is all you need“

Samstag + Dienstag 17,30 Uhr, Samstag + Sonntag + Dienstag 20 Uhr

„Hotel Transsilvanien“

Freitag + Samstag 15 Uhr, Sonntag 15 + 17.30 Uhr

„Wer’s glaubt, wird selig“

Mittwoch 17.30 + 20 Uhr

„Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht 2“

Dienstag + Mittwoch 17.30 Uhr

„Madagascar 3 – Flucht durch Europa“

Donnerstag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr

„Greg’s Tagebuch 3 – Ich war’s nicht“

Donnerstag 17.30 Uhr

„Asterix & Obelix – Im Auftrag Ihrer Majestät“

Donnerstag 15 Uhr

„Wie beim ersten Mal“

Freitag 17.30 Uhr

„James Bond 007 – Skyfall“

Donnerstag 20 Uhr

„Ice Age 4 – Voll verschoben“

Dienstag, Mittwoch 15 Uhr

„The best exotic Marigold Hotel“

Donnerstag 17.30 Uhr

Donnerstag, 10. Januar

Gitarrenkonzert „Bella Noce“ mit Wolfgang Mayer, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Fried - länderstraße 2, 19.30 Uhr

Live-Musikmit „Stormin’ Norman“ und Dom van Deyk, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 11. Januar

Kinderkino Zauberkugel, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14.45 Uhr

Live-Musik mit „Mr. T & Friends“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

12. und 13. Januar

35. Mineralien und Fossilienbörse, Verein für Ge- schichte und Heimatkunde, Arbeitskreis Geologie, Stadthalle, 10-17 Uhr

Samstag, 12. Januar

Flohmarkt im Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, 9-13 Uhr

Blutspendedes Roten Kreuzes, DRK-Heim, Marx- straße 28, 13.30-18 Uhr

Ball der Tollität Sabine I., Narrenrat Oberursel, Hotel Mövenpick Frankfurt/Oberursel, Zimmers- mühlenweg, 20.11 Uhr

Sonntag, 13. Januar

Neujahrsempfang und Gemeindeversammlung der Auferstehungsgemeinde, Ebertstraße 11, nach dem Gottesdienst um 10.30 Uhr

Keltenführung für Kinder, Veranstalter: Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Haupteingang des Taunus-Informationszentrums an der Hohemark, 14 Uhr

Kino „Movies 4 Youngsters“ Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 15 Uhr

Dienstag, 15. Januar

Informationsabend zu „U3 und ÖPNV“, Veranstal- ter: Stadt Oberursel und Frankfurter Verkehrsgesell- schaft, Rathaus, großer Sitzungssaal, 19.30 Uhr Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstra- ße 18, 21 Uhr

Donnerstag, 17. Januar

Live-Musikmit Harry Kaey, Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 18. Januar

Große Prunksitzungdes Karnevalvereins Frohsinn, Stadthalle, 19.11 Uhr

Klassisches Konzert mit Stipendiaten von „Live Music Now“, Kirchsaal und Feldberghalle der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.30 Uhr Live-Musik mit dem „Duett komplett“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

„Friday Night Jam Session Jazz“ in der M u sik - halle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 19. Januar

Tag der offenen Tür der Hochtaunusschule, Bleibiskopfstraße, 9-13 Uhr

Große Prunksitzungdes Karnevalvereins Frohsinn, Stadthalle, 18.31 Uhr

Fastnachtssitzung des Clubs Geselligkeit Humor Weißkirchen, TV-Turnhalle, Oberurseler Straße, 19.11 Uhr

Country-Night des Country- und Westernclubs Bommersheim, Burgwiesenhalle Bommersheim, 20 Uhr; Einlass18 Uhr; Line Dance-Workshop 19 Uhr Neujahrsempfangmit Heringsessen der SPD Ober- stedten, Gaststätte „Zum Bojo“, Hauptstraße 15, 19 Uhr

Literarisch-musikalischer Abend „Tanti auguri“

mit Moritz Stoepel, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Sonntag, 20. Januar

Frühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemark- straße 18, 11.30 Uhr

Rathaussturmin Steinbach, Steinbacher Carneval - club mit vielen Gasthoheiten, Treffpunkt im Bürger- haus, Untergasse, 13 Uhr; Rathaussturm 14.11 Uhr Festliches Konzert zum Patrozinium mit dem Kirchenchor St. Ursula/Liebfrauen, St. Sebastian- Kirche in Stierstadt, St. Sebastian-Straße 2, 17 Uhr

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vEin Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Mit ihren Pagen Nadine Stefan und Dirk Hummel (v.l.) sowie Hofmarschall Reimund Krammich stattete Sabine I. dem Hospiz unter der Leitung von Maria Kraus (3.v.l.) mit den Mitarbeitern Barbara Hentschel, Martin Reschke und Friederike Olbrich-Korn (v.r.) einen Besuch ab.

Oberursel (ach). Mit ihrem gesamten Hof- staat stattete Karnevalsprinzessin Sabine I.

dem Hospiz St. Barbara kurz nach Neujahr einen Besuch ab. Ihr Hofmarschall Reimund Krammich sowie die Pagen Nadine Stefan und Dirk Hummel überreichten Hospiz- Leiterin Maria Kraus drei weiße Orchideen.

Ein paar Blüten könnten die Aufenthalts- bereiche noch etwas gemütlicher machen, so war die Überlegung der Fastnachter. Doch die Geschenke waren nur eine kleine Aufmerk- samkeit. Tatsächlich ging es der Prinzessin und ihrem Hofstaat darum, auch nach der be- sinnlichen Weihnachtszeit an der Schwelle zur närrischen fünften Jahreszeit ein Zeichen zu setzen, wie hoch das Hospiz und die Ar- beit, die dort geleistet wird, zu schätzen sind.

Schon bei ihrer Inthronisation am 11.11.

hatte Sabine I. alle Freunde und Vereine darum gebeten, sie nicht mit Blumen und Ge- schenken zu überschütten, sondern statt- dessen an das Hospiz, das erst im Oktober er- öffnet wurde, zu spenden. „Die Karnevalsver- eine halten sich wirklich daran“, stellt sie zu- frieden fest. Und wenn sie wirklich mal „aus Versehen“ Blumen kriegt? „Welche Frau freut sich dann nicht?“ fragt sie zurück.

Kraus ist ihr unendlich dankbar für die Ini- tiative. „Es geht nicht um einen möglichst hohen Spendenbetrag“, sagt sie. „Obwohl wir jeden Euro brauchen können, ist das Be - wusstsein für den Hospiz-Gedanken, das Sa - bine als Karnevalsprinzessin weit in die brei - te Öffentlichkeit hinausträgt, viel wertvoller als eine hohe Summe.“

Aus eigener Erfahrung im Freundeskreis

weiß Sabine die liebevolle Begleitung in einem Hospiz während des letzten Lebens- abschnitts eines Menschen hoch zu schätzen.

Als sie die prächtige Bühnendekoration bei ihrer Inthro sah, regte sie spontan an, die Or- chideen zugunsten des Hospiz zu verkaufen.

„Drei waren übrig, die kriegt ihr jetzt“, sagte Krammich bei der Übergabe an Kraus.

Bei Kaffee und Geplauder mit Angestellten und Hospiz-Gästen erfuhren die Besucher, welche Erleichterung es für unheilbar kranke Menschen bedeutet, in dieser Einrichtung leben zu können. Fünf Gäste beherbergt das Hospiz zurzeit. Maximal elf Menschen kön - nen aufgenommen werden. Die jährlichen Betriebskosten bei einer Vollbelegung be - ziffert Kraus auf „rund eine Million Euro“.

Da die Krankenkassen nur 90 Prozent tragen, muss der Caritas-Verband als Träger etwa 100 000 Euro zuschießen. Spenden sind des- halb für das Hospiz unverzichtbar. Umso mehr freut sich Sabine, dass ihr bereits Kar - nevalvereine und Freunde ihre Unterstützung bei einer Benefizveranstaltung, die nach der Kampagne stattfindet, zugesagt haben.

„Es geht um Lebensqualität. Die lebens be - jahende Grundeinstellung verbindet Karne - val und Hospiz“, so Kraus. So wurde die Prin zes sin im Hospiz mit einem dreifachen

„He lau!“ verabschiedet. Am Samstag, 12. Ja - nuar, bittet sie um 20.11 Uhr (Einlass ab 19.11 Uhr) im Mö venpick Hotel zur „Gala der Tollität“, bei der sie ein karne valis tisches Showprogramm der fünf im Nar renrat or ga - nisierten Vereine erwartet. Der Eintritt kostet 13,50 Euro.

Die Prinzessin mit dem

großen Herzen bittet zur Gala

(3)

Weihnachtsbäume werden abgeholt

Oberursel (ow). Auch in diesem Jahr werden die ausrangierten Weihnachtsbäume mit einer Straßensammlung des BSO abgeholt. Diese findet am Samstag, 12. Januar, ab 6 Uhr im gesamten Stadtgebiet statt. Die Bäume sind gut sichtbar und ohne Schmuck an der Straße bereitzustellen. Später herausgestellte Bäume werden nicht mehr mitgenommen.

Monatsversammlung

Stierstadt(ow). Der Kleintier- zuchtverein H 204 Stierstadt lädt seine Mitglieder zur Mo- natsversammlung am Don- nerstag, 10. Januar, um 20 Uhr ins Züchterheim, Gartenstraße 7. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Rammler- schau, die am Samstag, 26., und Sonntag, 27. Januar, statt- findet.

Movies 4 Youngsters

Oberursel(ow). Am Sonntag, 13. Januar, wird in der Reihe

„Movies 4 Youngsters für Kin- der zwischen zwölf und 15 Jahren in der Bluebox Port- straße, Hohemarkstraße 18, ein fantastischer Kinofilm gezeigt.

Beginn ist um 15 Uhr.

Oberursel(ow). Am Samstag, 12. Januar, findet von 13.30 bis 18 Uhr eine Blut-spendeaktion im DRK-Heim, Marxstraße 28, statt. Blut spenden kann jeder Gesunde zwischen 18 und 69 Jahren, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 60 Jahre sein. Sie dürfen inner- halb der letzten zwölf Stunden keinen Alkohol getrunken und in den letzten vier Wochen keine Drogen konsumiert haben. Zudem sollte die letzte Tätowierung oder das letzte Piercing wenigstens vier Mo- nate zurückliegen. Der Perso- nalausweis ist mitzubringen.

Damit die Blut spende gut ver- tragen wird, erfolgt vor der Blut-entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blut spende dauert nur wenige Minuten, mit Anmeldung, Un- tersuchung und anschließen- dem Imbiss sollte man eine gute Stunde Zeit einplanen.

Blutspendeaktion

Oberursel (ow). Die Verbraucherzentrale Hessen bietet im Rathaus (Zimmer 320 A) am Donnerstag, 17. Januar, von 14 bis 18 Uhr einen Energieberatungs-Termin an. Eine vor- herige Anmeldung bei der städtischen Um- weltberatung, Tel. 06171-502310, ist notwen- dig. Pro Beratung wird ein Entgelt von fünf Euro für 30 Minuten erhoben; je angefangene Viertelstunde 2,50 Euro zusätzlich.

Energieberatung der Verbraucherzentrale

Das Alfred-Delp-Haus ist seit 25 Jahren ein Ort, an dem sich Menschen mit Behinderung wohl fühlen, Geborgenheit empfinden und gefördert werden. Fotos: Bachfischer

(Fortsetzung von Seite 1)

der Oberurseler Bevölkerung gerückt worden.

Regelmäßig werden Führungen durch das Ge- lände angeboten.

Das Stadtarchiv erinnert an einige für Oberur- sel bedeutende Persönlichkeiten:

Der bereits erwähnte Landrat (1892 bis 1904) und Regierungspräsident (1905 bis 1919) Dr.

Wilhelm von Meister wurde vor 150 Jahren, am 3. Februar 1863 in Frankfurt am Main ge- boren. Für seine Verdienste um die Stadt Oberursel erhielt er 1916 das Ehrenbürger- recht. Er verstarb am 14. Februar 1935 in Genf.

Hermann Ortloff wurde vor 125 Jahren am 27. Februar 1888 in Ostheim am Rhein gebo- ren. Er war von 1955 bis zu seinem Tod am 28. Dezember 1958 Stadtverordnetenvorste- her. An ihn erinnert die ab 1958 von der OWG errichtete und von ihrem Vorstandsdirektor initiierte Hermann-Ortloff-Siedlung im Ge- biet „Hopfengarten/Goldacker“ in Bommers- heim.

Am 8. Mai 1938 verstarb der Lehrer Josef Koulen. Er wurde am 22. Juli 1858 in Kirsch- hofen geboren. Von 1901 bis 1910 übernahm er das Rektorat der hiesigen Vereinigten Volks- und Realschule, gleichzeitig war er bis 1911 Rektor der städtischen Höheren Mäd- chenschule und somit Leiter des städtischen Schulwesens. Anschließend war er bis 1923 Direktor des Lyzeums. Er war zudem Grün- dungsmitglied des Oberurseler Vaterländi- schen Frauenvereins vom Deutschen Roten Kreuz und wirkte auch als Dichter.

Karl Horn war Bürgermeister von Oberursel von 1927 bis 1933 und Oberbürgermeister von Bad Homburg von 1948 bis 1962. Er wurde vor 125 Jahren, am 3. Juni 1888, in Nieder- Olm im Kreis Mainz geboren. Er musste sein Amt in Oberursel aus politischen Gründen räumen.

Vor 25 Jahren, am 16. Juni 1988, verstarb der Oberurseler Verleger Dr. Waldemar Kramer in

Sobernheim. Geboren wurde Waldemar Kra- mer am 9. März 1909 in Frankfurt am Main.

Seiner Geburtsstadt Frankfurt blieb er bis zu seinem Tode verbunden, zumal dort sein Ver- lag ansässig war. Der Schwerpunkt seiner Ver- lagstätigkeit lag bei der Heimat- und heimat- geschichtlichen Literatur.

Peter Isidor Stillger verstarb am 25. Juni 1988 (vor 25 Jahren) in Oberursel. Von 1936 bis 1962 leitete Peter Isidor Stillger die Schule in Stierstadt. Er verfasste bei Vereinsjubiläen die Festschriften. Der Hauptlehrer hatte 1962 das Ehrenbürgerrecht der damals selbständigen Gemeinde Stierstadt erhalten.

Der Bildhauer und Graphiker Paul Dick ver- starb vor 25 Jahren in Oberursel, am 25. Juli 1988. Er wurde am 20. April 1901 in Oberur- sel geboren. 1936 war er Oberurseler Karne- valsprinz und schuf von 1928 bis 1986 die Wappen der Karnevalsprinzen. Paul Dick wurde vor allem durch seine Federzeichnun- gen mit Oberurseler Motiven sowie durch seine Holz- und Metallplastiken bekannt. So war er beteiligt an der Schaffung des Markt- platzbrunnens. 1971 erhielt er die Ehrenme- daille der Stadt Oberursel.

Einige Vereine können 2013 auf ihr 25-jähri- ges Jubiläum zurückblicken:

der Verein „Familientreff“, früher „Mütterzent- rum“, der Verein der Förderer und Freunde der Feldbergschule in Oberursel, die Guttempler- Gemeinschaft „Weißkirchen“, die Musik- schule Oberursel und die Freie evangelische Gemeinde Oberursel.

Dies ist eine kleine Auswahl an Jubiläumsda- ten für das Jahr 2013. Für Ergänzungen ist das Stadtarchiv dankbar. Die Archivleiterin An- drea Bott und Archivmitarbeiterin Linda Ri- schar sind im Stadtarchiv, Schulstraße 32, während der Öffnungszeiten montags, mitt- wochs und freitags von 8 bis 12 Uhr sowie montags von 14 bis 17.30 und mittwochs von 13 bis 16 Uhr unter Tel. 06171-581481 oder unter E-Mail stadtarchiv@oberursel.de er- reichbar.

Jubiläen von fünf bis …

Allen Gästen:

Ein frohes neues Jahr!

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Info und Voranmeldung

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W W ir haben uns getraut.

Silke &

Benjamin Müller

27. 12. 2012

Oberursel(ow). Mit seiner Entscheidung für den Bau des neuen Hallenbades hat das Stadt- parlament indirekt auch den Weg für den Ver- kauf des ehemaligen Schwimmbadparkplatzes geebnet. Da künftig die Parkplätze für Frei- und Hallenbad im Bereich des alten Hallenba- des, nachgewiesen werden, war der Verkauf des alten Parkplatzes als Wohnbaugrundstücke von Anfang an Teil der Planung zur Finanzie- rung von Frei- und Hallenbad.

Zum Verkauf standen insgesamt 14 Baugrund- stücke, von denen nach der Festsetzung des rechtskräftigen Bebauungsplanes zwölf mit Einzel- und zwei mit Doppelhäusern bebaut werden können. „Das Interesse an diesen Grundstücken ist seit Monaten groß“, weiß Bürgermeister Hans-Georg Brum. Weit über 150 Interessenten hätten sich im Geschäftsbe- reich Stadtentwicklung gemeldet und als po- tentielle Käufer vormerken lassen. Brum siehtrdarin „deutlich positive Signale für den Wohnstandort Oberursel und die zunehmende Attraktivität der Stadt.“

Die schwierige Haushaltslage verpflichtet die Stadt, alle Möglichkeiten zu nutzen, um Ein- nahmen zu generieren. Doch auch unter Be- rücksichtigung der großen Bewerberzahl wur- den die Verkäufe öffentlich in einem Bieter-

verfahren ausgeschrieben. Der Mindestgebots- preis lag für alle Grundstücke bei 800 Euro pro Quadratmeter und damit im Bereich des aktuellen Richtwertes für Grundstückspreise in diesem Teil der Stadt. Es wurde festgelegt, dass jeder Interessent nur ein Baugrundstück erwerben kann. Damit sollten Bauträgergesell- schaften bewusst ausgeschlossen werden. Das erworbene Grundstück muss innerhalb von zwei Jahren bebaut werden, so dass brachlie- gende Spekulationsgrundstücke vermieden werden.

Insgesamt haben bis zum Ende der Gebotsfrist 72 Bewerber ein Gebot abgegeben, überwie- gend sogar auf mehrere Grundstücke nach Prioritäten sortiert. Bürgermeister Hans-Georg Brum ist mit diesem Ergebnis in zweierlei Hinsicht zufrieden: Zum einen beschert es der Stadt Einnahmen von „deutlich über sieben Millionen Euro, ein Betrag, der uns im städti- schen Haushalt deutlich weiterhelfen wird“.

Zum anderen hätten viele Oberurseler geboten und den Zuschlag bekommen. „Anfängliche Befürchtungen, dass in einem Bieterverfahren die Grundstücke zu Fantasiepreisen überregio- nal weggekauft würden, haben sich nicht be- wahrheitet.“

Schwimmbadparkplatz bringt der Stadt sieben Millionen Euro

Fabel-Kurs

Oberursel (ow). Am 14. Ja- nuar beginnt ein Fabel-Kurs montags von 11.15 bis 12.45 Uhr im Familientreff, Schul- straße, bei der Kursleiterin Maja Steinweden. Der Kurs richtet sich an Familien mit Babys die im September und Oktober 2012 geboren wurden.

Fabel-Kurse sind entwick- lungsbegleitende Kurse für das erste Lebensjahr eines Kindes.

Weitere Infos unter www.fami- lientreff-oberursel.de oder unter Tel. 06171-59905.

Oberursel(ach). Beim Neujahrskonzert mit dem Johann-Strauß-Orchester Frankfurt Schwung zu holen für die kommenden Mo- nate, das ist den Oberurselern und vielen Gäs- ten aus dem Taunus zur geliebten Tradition ge- worden. Alle 972 Plätze der Stadthalle waren besetzt, als die Musiker unter der Leitung von Stefan Ottersbach mit der Ouvertüre der „Grä- fin Mariza“ das Konzert eröffneten. Es dauerte nicht lang, bis der mitgebrachten „Puszta-Zau- ber“ wirkte. Dem Publikum juckte es in den Beinen. Schließlich eröffnete Stadtverordne- tenvorsteher Dr. Christoph Müllerleile den Tanz mit dem schwungvollen „Dorfkinder- Walzer“ aus Emmerich Kálmáns „Zigeuner- primas“. Brunnenkönigin Vanessa I. und Bür- germeister Hans-Georg Brum gesellten sich zusammen mit weiteren Gästen rasch auf dem Parkett dazu. Und als nach fast drei Stunden und vier Zugaben das Publikum immer noch nicht genug hatte, wusste sich das Orchester nicht mehr anders zu helfen, als die weiße Fahne zu schwenken. „Wir haben wirklich nichts mehr“, versicherte Ottersbach.

Unverkennbar: Nicht nur die Zuschauer hatten das größte Vergnügen bei diesem Konzert am Dreikönigstag, auch dem Orchesterleiter, der zum fünften Mal in Oberursel den Taktstock schwang, den Musikern und der charmanten, stimmgewaltigen und vielseitigen Soranstin Deborah Lynn Cole machte dieser Auftritt sichtlich Freude. „Ein Konzert ohne Zuhörer wäre kein Konzert“, stellte Ottersbach fest und machte den Oberurselern das dicke Kompli- ment, ein ausgezeichnetes Publikum zu sein, das bei der Musik mitgeht, beim Plaudern während der Moderation sogar antwortet und immer präsent ist. Er und sein Team machten es dem Publikum aber auch leicht, dem span-

nenden Geschehen auf der Bühne ihre Auf- merksamkeit zu schenken. Er verriet, dass Kálmán trotz seiner temperamentvollen, mit- reißenden Musik ein zwar erfolgreicher, aber schüchterner, vom Glück schließlich verlasse- ner Mensch war. Er plauderte über die öster- reich-ungarische Doppelmonarchie, deren Zentren Wien und Budapest sich gegenseitig befruchteten, über die Operette, die praktisch immer ein Buffo- und ein Problempaar sowie ein Happy-End braucht, über Johannes Brahms, der seine bekannten „Ungarischen Tänze“ geschaffen hat, ohne jemals in Ungarn gewesen zu sein. Johann Strauß, der mit vier Takten aus dem ungarischen Nationalmarsch in seiner Polka „Eljen a Magyar!“ den Ungarn Respekt zollte, hat mit der Husarenpolka „den Krieg nicht verherrlicht, sondern veräppelt“, wie Ottersbach erklärte. „Denn wer zu dieser Musik in den Krieg gezogen wäre, hätte ihn eh schon verloren gehabt.“ Mit brausendem Applaus stimmte das Publikum zu.

Nicht nur die Musik und das Spiel des Orches- ters, auch die berührenden und mitreißenden Auftritte von Deborah Lynn Cole, die ganz un- terschiedliche Facetten des Puszta-Zaubers nä- herbrachte, trugen zum neuerlichen Erfolg des Neujahrskonzerts bei. „Spiel mir das Lied von Glück und Treu’“, bat sie in Nico Dostals

„Ungarischer Hochzeit“, um dann als „Ju- lischka aus Budapest“ der „Maske in Blau von Franz Lehár zu entspringen. Grandios das Fi- nale mit Coles „Heissa, so verliebt zu sein“

aus der „Csardasfürstin“, mit Brahms’ Unga- rischem Tanz Nr. 5, der längst zum Inbegriff ungarischer Musik geworden ist, und mit dem Radetzky-Marsch, der begeistert mitgeklatscht wurde und in den brausenden Schlussapplaus überging.

Beim Neujahrskonzert sollte der Puszta-Zauber nicht enden

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Bei heißen Puszta-Melodien ging das Temperament mit Dirigent Stefan Ottersbach durch und so kam es vor, dass er während des Neujahrskonzerts schon mal abhob. Foto: Bachfischer Weißkirchen(ow). Am Sonntag, 13. Januar

2013, ist das Hessenradio mit der Sendung

„Mein Verein in hr4“ zu Gast beim „Gesang- verein Germania 1873 Weißkirchen. Von 15 bis 17 Uhr stellen sich die Sänger live im Radio vor. Moderator Carsten Gohlke führt durch die Veranstaltung im Feuerwehrhaus.

Mit der Sendung nimmt die Germania am hr4- Vereinswettbewerb teil und kann den mit 6000 Euro dotierten Preis „Verein des Jahres“ ge- winnen.

Die Germania ist nicht nur ein Chor mit langer Tradition. Es sind sechs Chöre und Gesangs- ensembles, die für jeden etwas zu bieten haben: von Jazz und Swing mit den „Tontau- ben“ über Angebote für Kinder und Jugendli- che bis zum Volkslied, das der Frauenchor im Repertoire hat. Dazu gibt es einen gemischten Chor und in Zeiten, da andere über Nach- wuchs klagen, haben die Weißkirchener auch noch einen Männerchor gegründet.

Zur Vorbereitung ihrer Radiosendung müssen die Mitglieder der Germania jedoch nicht sin- gen. Bereits vor Sendungsbeginn sollen sie

eine Aufgabe erfüllen. Dafür haben sie zwei Tage Zeit. Was es mit dieser „48-Stunden-Auf- gabe“ auf sich hat, erfährt die Vorsitzende Julia Zinser-Hofmann erst am Freitag zwi-schen 15 und 15.30 Uhr live im Interview mit hr4. Die Lösung wird während der Sendung am Sonntag präsentiert. Dabei werden den Vereinsmitglie- dern zusätzliche Aufgaben und Quizfragen zu ihrer Heimatregion und zu den Vereinsaktivitä- ten gestellt. Ein weiterer Bestandteil der hr4- Vereinssendung ist ein Schützenspiel, bei dem die Mitglieder – frei nach Wilhelm Tell – mit der Armbrust auf Äpfel schießen. Außerdem müssen sie unter dem Motto „Hoch hinaus mit hr4“ ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen und aus Holzklötzen einen Turm bauen, dessen Höhe dann gemessen wird. Am Ende entschei- den die aus richtig beantworteten Fragen und gelösten Aufgaben gesammelten Punkte über die Platzierung in der hr4-Vereinsliga.

Nach der Live-Sendung hat der Verein ab 17 Uhr Mitglieder, befreundete Vereine, promi- nente Ehrengäste und Unterstützer zum Neu- jahrsempfang anlässlich des 140. Geburtstags der Germania ins Feuerwehrhaus eingeladen.

Als Gastredner anlässlich des Jubiläums wer- den Bürgermeister Hans-Georg Brum, der för- derndes Mitglied ist, sowie der Präsident des Hessischen Chorverbands und aktive Sänger des Vereins, Claus-Peter Blaschke, erwartet.

Die vier Spitzenreiter unter den sonntäglich vorgestellten Vereinen lädt hr4 im Sommer ein, um in einer großen Endrunde den „Verein des Jahres“ zu ermitteln. Im Rahmen der Reihe stellt hr4 jeden Sonntag hessische Ver- eine live vor. Interessenten können sich unter dem Stichwort „Mein Verein in hr4“ an den Hessischen Rundfunk, 34114 Kassel, wenden oder im Internet unter www.hr4.de bewerben.

Germania: Verein des Jahres zum 140. Geburtstag?

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Neue Öffnungszeit im Stadtarchiv

Oberursel (ow). In diesem Jahr gelten im Stadtarchiv, Schulstraße 32, neue Öff- nungszeiten: m ontags von 8 bis 12 und 14 bis 17.30 Uhr sowie mittwochs von 8 bis 12 und 13 bis 16 Uhr. Ansonsten ist das Archiv nur noch nach Terminvereinbarung unter Tel.

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Anmeldung zur Sportlerehrung

Oberursel (ow). Am Freitag, 22. Februar, ver- anstaltet der Sportausschuss des Kultur- und Sportfördervereins Oberursel (KSfO) im Rat- haus die Ehrung für die erfolgreichen Sportler aus Oberurseler Vereinen des Jahres 2012.

Ausgezeichnet werden Jugendliche um 18 Uhr für folgende Erfolge: Platz 1 Gaumeister- schaft, Platz 1 Kreismeisterschaft, Plätze 1 und 2 Bezirksmeisterschaft, Plätze 1 bis 3 Hessische Meisterschaft, Plätze 1 bis 3 Deut- sche Meisterschaft. Die erwachsenen Sportler werden um 20 Uhr für die Plätze 1 bis 3 bei Hessischen und höherrangigen Meisterschaf- ten geehrt. Es wird die jeweils höchste Leis-

tung eines Sportlers an diesem Abend geehrt.

Damit der Sportausschuss gezielt planen kann, werden die Vereine gebeten, die zu ehrenden Sportler bis 29. Januar zu melden.

Alle Informationen sind im Internet unter www.ksfo.de zu finden. In diesem Jahr wer- den ebenso Personen geehrt, die sich durch vorbildliche ehrenamtliche Tätigkeit verdient gemacht haben. Dieses ehrenamtliche Enga- gement wird auf 25, 40 und 50 Jahre begrenzt.

Meldeschluss ist dafür ebenfalls am 29. Ja- nuar.

Nähere Auskünfte gibt es unter Tel. 06171- 502-464 oder -460.

Bommersheim (bg). Norbert Krammich be- richtete bei der Grenzwanderung, zu der der Beirat für die Belange Bommersheims einge- laden hatte, von Fernsehaufnahmen mitten im Bommersheimer Waldgebiet. Verfilmt wurde der neueste Nele Neuhaus-Krimi „Schneewitt- chen muss sterben“, der im Taunus spielt.

Die Grenzwanderungen rund um die Bom- mersheimer Gemarkung – es war inzwischen die dritte – stoßen immer auf großes Interesse.

Diesmal wurde das Waldgebiet der ehemals selbstständigen Gemeinde erkundet. Aus- gangspunkt der Wanderung war der Parkplatz am neuen Taunus-Informations-Zentrum.

Dass Bommersheim über ein großes Waldge- biete verfügte, war nicht nur Bürgermeister Hans-Georg Brum neu, sondern auch Förster Matthias Brand „Bis zu Ihrer Anfrage wusste ich gar nicht, dass Bommersheim Waldbesitz hatte“, bekannte er. Aber nun hatte er Karten- material und viele Unterlagen über das Wald- gebiet mit dabei. Auch Beirats-Vorsitzender Winfried Schmidt zog eine Karte mit grün schraffierten Umrissen hervor. Eine wahren Schatz aber präsentierte Norbert Krammich, der ziemlich genau in den Grenzen des Bom- mersheimer Waldes sein Jagdrevier hat. Es war eine alte, vergilbte Karte aus dem Jahre 1835, die zur Stabilisierung auf Leinen aufge- zogen war, erstellt von einem Förster Gerstner, so war es auf dem Plan zu lesen.

Schön zu erkennen sind darauf die Hünen- bergwiesen. Sie gehören zu den größten Wald- wiesen in Hessen, wusste Brand zu berichten.

Seit 2009 ist er als Förster für den gesamten Oberurseler Stadtwald zuständig. Hessenweit gebe es nur vier städtische Förster, berichtete er stolz. Seine berufliche Laufbahn begann Brand als Waldarbeiter. Er studierte anschlie- ßend Forstwirtschaft im bayerischen Weihen- stephan. Seine Arbeit bereitet ihm viel Freude.

Besonders wichtig ist ihm, dass der Wald na- turgemäß bewirtschaftet wird. Dabei, so erfuh- ren die Grenzwanderer, wird der Bestand als Familie angesehen und angelegt. Kleine Bäume wachsen unter dem Schutz der großen Stämme auf, manchmal wird dann auch Platz geschaffen und einzelne Bäume werden be- wusst entfernt. Wichtig sei es, ein „gut sortier- tes Warenlager“ aufzubauen. „Was am Stand- ort nicht gut wächst, braucht man erst gar nicht anbauen, es gibt Baumarten, die passen einfach nicht in unsere Lage“, informierte er.

Ein Förster müsse weit im voraus denken und planen, 100 Jahre seien dabei der Zeitrahmen und selbstverständlich dürfe man den Klima- wandel nicht außer Acht lassen.

Der Anteil von Laub- und Nadelbäumen halte sich in seinem Revier etwa die Waage. 30 Pro- zent der Nadelhölzer seien Fichten. Jährlich würden etwa 5000 Festmeter Holz erwirt- schaftet. Zur Zeit sei Fichtenholz auf dem Markt stark gefragt und erziele gute Preise, für Buche werde dagegen erheblich weniger ge- zahlt, so der Förster. Auf der Bommersheimer Gemarkung, die bei der Eingemeindung 1929 in Oberurseler Besitz überging, stehen 100- jährige Eichen und Kiefern, die sogar 130 Jahre alt sind.

Die Wanderung begann im Frankfurter Stadt- wald entlang des Urselbachs. An der Brücke im Haidetränktal, an dem der Mühlgraben be- ginnt, befindet man sich im Bommersheimer Wald. Die Grenzwanderer setzten ihren Weg bis zur Kaiserin-Friedrich-Brücke fort. Dort bog die Gruppe scharf nach links ab und wan- derte die Höhe hinauf über die „Alten Höfe“

bis etwa zur Weißen Mauer. Der Oberurseler Stadtwald ist 750 Hektar groß und mehr als 100 Hektar davon sind Bommersheimer An- teile, schätzt Brand. Die Wandergruppe wählte einen Weg über die Emminghaus-Hütte bis zu den Hünenbergwiesen. Mitten in diesem Areal hat der Förster einen alten Weg abgesperrt und eine Wildschutzzone eingerichtet. Im Oberur- seler Stadtwald gibt es Rotwild und besonders viele Wildschweine. Fortwirtschaftlich ver- sucht der Förster gemeinsam mit den Pächtern der Jagdreviere die Verbissschäden durch das Rotwild im Toleranzrahmen von etwa zehn Prozent zu halten.

Auf ihrem Weg sind den Bommersheimern originelle Bänke und schön gearbeitete Hin- weisschilder aufgefallen. Die Schnitzarbeiten sind das Werk eines städtischen Mitarbeiters.

Über den Hauptweg, der zur Klinik Hohe Mark führt, kam die Gruppe wieder an ihren Ausgangspunkt zurück. Zum Abschluss ver- sammelte man sich in der Reithalle in Bom- mersheim um einen großen Topf Kartoffel- suppe, die nach der mehr als dreistündigen Wanderung durch teilweise kräftigen Regen- schauer gut tat. Dabei hatte die Gruppe nur etwa die Hälfte des Bommersheimer Waldare- als umrundet. Den anderen Teil will man sich im nächsten Jahr vornehmen.

Bommersheimer Wald ist

Schauplatz eines Fernsehkrimis

Mitten im Bommersheimer Wald stand ein Hase mit Eintracht-Schal der Hingucker für die Grenz-wanderer. Ein städtischer Mitarbeiter hat ihn geschnitzt. Foto:bg

Gebetswoche der Ev. Allianz

Hochtaunus (how). Die Evan- gelische Allianz Hochtaunus lädt unter dem Motto „Unter- wegs mit Gott“ zur Gebetswo- che ein.

Am Dienstag, 15. Januar, um 15.15 Uhr in die Evangelische Gemeinschaft, Elisabethen- straße 23, Bad Homburg, zum Thema: „Unterwegs mit Gott – weil er uns liebt.“

Am Mittwoch, 16. Januar, um 20 Uhr in die Evangelisch- Freikirchliche Gemeinde, So- dener Straße 11, Bad Hom- burg: „Unterwegs mit Gott – weil er befreit“.

Am Donnerstag, 17. Januar, um 20 Uhr in die Freie evange- lische Gemeinde, Bommers- heimer Straße 74, Oberursel:

„Unterwegs mit Gott – weil er zusammenführt.“

Am Freitag, 18. Januar, um 20 Uhr in die Evangelische Ge- meinschaft, Elisabethenstraße 23, Bad Homburg, zum Ju- gendabend: „Hören, erleben, handeln“.

Am Sonntag, 20. Januar, fin- den Gottesdienste in den be- nannten Gemeinden um 10 Uhr statt: „Unterwegs mit Gott – weil er Freude macht“.

Die Evangelische Allianz ist ein Zusammenschluss von Christusgläubigen, die ver- schiedenen christlichen Kir- chen, Gemeinden und Grup- pen angehören. In der interna- tionalen Gebetswoche ist sie weltweit verknüpft. In der Ge- betswoche wird für internatio- nale Anliegen als auch für die regionalen Städte und Gemein- den gebetet. Nähere Informa- tionen unter Telefon 06172- 685393.

Mineralien- und Fossilienbörse

Oberursel(ow). Der Arbeits- kreis Geologie/Mineralogie im Verein für Geschichte und Hei- matkunde Oberursel veranstal- tet am Samstag, 12., und Sonn- tag, 13. Januar, die 35. Oberur- seler Mineralien- und Fossi- lienbörse. Etwa 55 Aussteller bieten ihre Schätze im Foyer der Stadthalle und drei Neben- räumen an. Die Öffnungszei- ten sind an beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Börse, die 1979 mit dem Slogan „Von Sammlern für Sammler“ erstmals veran- staltet wurde, gilt unter Mine- ralienfreunden als besuchens- werte Börse. Hier ist für jeden etwas dabei. Beratung, Tipps und Fachsimpeleien gehören dazu.

Montagscafé

Oberursel (ow). Die Senio- rengruppe des Montagscafés lädt am Montag, 14. Januar, um 15 Uhr in den Clubraum der Auferstehungskirche, Ebert straße 11, ein. Der unter- haltsame Nachmittag steht unter dem Motto „Kaffee – wie er unser Dasein belebt“. Dazu gibt es aber auch Tee sowie Kuchen.

Mochten Keltenkinder Spaghetti?

Oberursel(ow). Der Bereich „Stadtmarke- ting, Tourismus und Stadtgeschichte“ der Stadtverwaltung Oberursel bietet am 13. Ja- nuar eine Keltenführung speziell für Familien mit Kindern an. Welche Berufe gab es bei den Kelten? Mochten keltische Kinder gerne Spa- ghetti Bolognese oder Wildschweinbraten?

Antworten auf diese Fragen und viele andere Informationen gibt es von einem Keltenführer im historischen Gewand. Er führt Eltern und Kinder circa zwei Stunden durch die ehema- lige keltische Stadt, das Heidetränk-Oppidum.

Treffpunkt ist um 14 Uhr am Haupteingang des Taunus-Informationszentrums an der Ho- hemark. Die Kosten betragen drei Euro für Er- wachsene und einen Euro für Kinder. Für die Teilnahme wird gutes Schuhwerk empfohlen.

Weitere „Familien-Termine“ sind für den 23.

Juni und 1. September 2013 geplant. Zu allen touristischen Angeboten der Stadt Oberursel erhalten Interessierte Auskünfte im Vortaunus- museum unter Tel. 06171-502232 oder unter www.oberursel.de. Kontaktaufnahme ist eben- falls möglich unter tourismus@oberursel.de.

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Kinder-Casting in Bad Homburg

Film, TV und Werbung suchen neue Gesichter

Am 20. Januar sucht Sunshine- Casting, Deutschlands größte Kinder- Casting-Agentur, in Bad Homburg Kinder, Babys, Jugendliche und Erwachsene für TV-Serien, Kinofilme, TV-Spots und Werbe- Shootings. Kunden der Agentur sind RTL, Super RTL, PRO7, VW, NIVEA, Knorr etc.

Wer am Casting teilnehmen möchte, kann sich bis 19. Januar anmelden unter 02234 9793814oder casting@sunshine-casting.com.

Mehr Infos unter

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„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa:Mein lieber Mann, war dess e Feu- erwerk am vergangene Silvester, Millione hat mer da widder verballert.

Schambes:Unn de Dreck von der Knalle- rei habbe dann am Neujahrstag wie schon seit Jahrn muslimische Mitbürger uffge- kehrt.

Schaa:Was beweist, wer annern Leut de Dreck wegmäscht, hat verstanne, was In- tegration bedeud. Dess siehste doch aach so, odder?

Schambes:Klar, zumal ja viele „hochge- bildete Silvesterknallköbb“ der Meinung sind, soll doch mein Dreck wegmache wer will.

Schaa:Also isch war am Neujahrstag spa- ziern unn bin ibberall nur dursch Scherbe gelaafe.

Schambes: Es mäscht schon nachdenk- lisch, wenn Mensche leergesoffene Fla- sche, einfach da falle lasse wo se grad stehe.

Schaa: Dess mache die nur, weil ihrn

„Denkabbarat en Schade hat, abber in em gesunde Gemeinwese gibts immer aach Hirnlose.

Schambes:Ja ja, unn die denke aach net draa, de „Kehrmänner“ Achmed unn Memet Danke zu saache, was mir hiermit nachträglisch mache – gelle. WW

Die Oberurseler Woche sucht

zuverlässige Träger

Folgende Gebiete sind ab sofort neu zu besetzen:

Weißkirchen

Eichenstraße / Im Steinfeld

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Raiffeisenbank unterstützt neun Vereine

„Die Raiffeisenbank Oberursel sieht sich als Teil der Region. Wir wollen, dass es den sozialen Einrichtungen unseres Geschäftsgebietes gut geht“, sagte Vorstandsvorsitzender Achim Brunner (2.v.r.) bei der Übergabe von 9000 Euro an neun Vereine. Erstmals wurde das Geld, das aus dem VR-Gewinnsparen zurückgehalten wird, unter mehreren Begünstigten aufgeteilt. Jeweils 1000 Euro erhielten in Oberursel der Freundeskreis der Helen-Keller-Schule, der Förderverein des Lions Clubs sowie der Verein zur Förderung der Integration Behinderter (VzF). Darüber hinaus wurden unterstützt: „Starthilfe Hochtaunus“ – Verein zur beruflichen Qualifizierung benachtei- ligter Jugendlicher, die Sängervereinigung Wehrheim, der TV Kalbach, der FC Kalbach, die TuS Steinbach sowie der FSV Germania Steinbach.

Fasching wie bei Mutti

Oberursel (ow). Die Hedwis- taner feiern in dieser Kampa- gne ihren 50. Geburtstag mit der 7x7. Faschingssitzung.

Auch wenn sie scheinbar nicht rechnen können, werden sie am Samstag, 2. Februar, ab 19.51 Uhr sicher wieder für tolle Stimmung sorgen. Unter dem Motto „Fasching wie bei Mutti“ wird mit vielen Frauen im Siebener-Rat und auf der Bühne die Quote erfüllt. The- matisch wird von Mutti Angie über Mutter Erde, Muttersöhn- chen, Auto Mutter Sport und Mutter Teresa alles dabei sein.

Auf der Bühne stehen unter an- derem Matthias Decker und Stefan Strobel, Hans-Georg Brum und Cornelia Synek sowie Jan Klementowski.

Während und nach der Sitzung spielt „Nimm Zwei“. Karten- vorverkauf ist am Freitag, 11.

Januar, um 18 Uhr im Hed- wigsheim, Freiherr von Stein- Straße 8a. Der Eintritt beträgt zehn, mit Mutterpass neun Euro.

Frauengruppe zum Thema Trennung

Oberursel (ow). Der Verein „Frauen helfen Frauen“ bietet Januar eine neue Frauengruppe zum Thema „Trennung/Scheidung“ an. Die Gruppe wird begleitet von der Diplom-Päda- gogin Beate Fink. Die Gruppe ist gedacht für Frauen, die sich im Trennungsprozess befin- den oder die sich schon getrennt haben. In der Gruppe sollen Frauen die Gelegenheit haben, über Trennungsprobleme zu sprechen, die Trennung aus einer anderen Perspektive zu sehen, für noch ungelöste Probleme Anregun- gen zu bekommen und sich gegenseitig zu un- terstützen. Geplant sind zehn Abende jeweils mittwochs von 18 bis 20 Uhr in den Räumen der Beratungsstelle, am Marktplatz 10. Der erste Abend ist am Mittwoch, 16. Januar, um 18 Uhr und dient zur Entscheidungsfindung.

Die Kosten betragen 75 Euro für die zehn Abende. Informationen und Anmeldung unter Tel. 06171-51768 oder per E-Mail an bera- tungsstelle@frauenhaus-oberursel.de.

Informationsveranstaltung zur U 3

Oberursel (ow). Zum Thema „Öffentlicher Personennahverkehr – U-Bahnlinie 3“ findet am Dienstag, 15. Januar, um 19.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses eine ge- meinsame Informationsveranstaltung der Stadt Oberursel und der Verkehrsgesellschaft Frank- furt (VGF) statt, in der auf die Anregungen und Beschwerden am Leistungsangebot der Linie U 3 eingegangen wird.

Neben aktuellen Hintergrundinformationen zum Leistungsangebot durch die VGF besteht

für die Anwesenden im Rahmen einer Frage- runde die Möglichkeit, offene Punkte zur U 3/

zum ÖPNV anzusprechen

Zu dieser Veranstaltung sind die Oberurseler Bürger eingeladen. „Sie haben dort die Mög- lichkeit, ihre Fragen und Vorschläge zum Thema ÖPNV, speziell auch für die Linie U 3, den Vertretern der VGF und der Stadt direkt vorzutragen und mit diesen darüber zu disku- tieren“, wirbt Erster Stadtrat Christof Fink für eine Teilnahme möglichst vieler Oberurseler.

3000 Schritte ab Christuskirche

Oberursel (ow). Für Mitt- woch, 16. Januar, lädt der Se- niorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, um 15 Uhr zum 3000-Schritte-Spazier- gang. Treffpunkt ist an der Christuskirche. Anschließend wird bei Kaffee und Kuchen im Seniorentreff gemütlich beisammen gesessen. Jeder ist zur Teilnahme eingeladen, ob gut zu Fuß, mit Gehhilfe oder Rollator. Ziel ist die Erhaltung der eigenen Fitness in netter Gemeinschaft. Weitere Infos gibt es im Seniorentreff unter Tel. 06171-585333 (Montag bis Donnerstag von 14 bis 17 Uhr und Freitag von 9 bis13 Uhr).

Neue Schwimmkurse nach den Ferien

Oberursel (ow). Ab Mittwoch, 16. Januar, bietet der Schwimmclub Oberursel (SCO) fünf neue Schwimmkurse in der Helen-Kel- ler-Schule an. Die Kurse sind eine Vorstufe für das Seepferdchen. An jeweils zehn Terminen findet Kurs 1 mittwoch von 15.30 bis 16.15 Uhr statt, Kurs 2 mittwochs von 16.20 bis 17.05 Uhr, Kurs 3 mittwochs 17.10 bis 17.55 Uhr. Die Kurse 4 und 5 laufen jeweils freitags von 17.30 bis 18.15 Uhr und von 18.15 bis 19 Uhr. in jedem Kurs werden vier Kinder von zwei Übungsleitern unterrichtet. Die Kosten betragen 110 Euro für Nichtmitglieder und 80 Euro für Mitglieder. Interessierte melden sich per E-Mail unter info@schwimmclub.de oder unter Tel. 06171-23808 zu den Sprechzeiten am Donnerstag von 10 bis 11 Uhr und am Freitag von 15 bis 16 Uhr in der Geschäfts- stelle des SCO. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des SCO unter www.schwimmclub.de.

Hochtaunus (fk). Bei der 34. Auflage des Frankfurter Silvesterlaufes beendeten über 2000 Teilnehmer das alte Jahr überaus sport- lich und bestanden die Konditionsprüfung über zehn Kilometer durch den Frankfurter Stadtwald. Der Gesamtsieg ging nach 31:24 min. an Alexander Henne (SG Wenden/1. M- 20), der bei seinem Triumph Oliver Hoffmann (TSV Kirchhain/2. M-20) mit zwölf Sekunden Vorsprung auf Distanz halten konnte. Aus lo- kaler Sicht waren es in erster Linie die Triath- leten vom Team Tauna Gas SC Oberursel, die den Ton angaben. Martin Dröll machte als 19.

der Endabrechnung mit 34:34 min. (4. M-30), gefolgt von Christoph Heubel (22. Gesamt), der als Sieger der Altersklasse M-40 mit 34:39 min. gestoppt wurde. Patrick Dohm (49.) in 37:00 Minuten (11. M-30) und Tobias Glaßner (beide Team TaunaGas SC Oberursel/54.) mit 37:18 min. komplettierten die schnelle Tria- Truppe aus der Brunnenstadt. Glaßner konnte zudem noch „Silber“ in der M-35 bejubeln.

Der Bad Homburger Frank Zimmer (Skills 04 Frankfurt/55.) hatte es nach 37:28 min. (7. M- 45) geschafft und lag damit knapp vor Chris- tian Spaich (TSG Oberursel/66.), der auf eine Endzeit von 37:56 min. (4. M-35) kam. Rou- tinier Winfried Schmidt (TV Bommersheim)

gewann mit 47:14 min. die Wertung der Al- tersklasse M-70. Unter der „40-Minuten- Schallmauer“ blieben aus lokaler Sicht auch noch Knut Witt (TV Stierstadt/8. M-40) mit 38:17 min., Alexander Demandt (TSV Ober- Erlenbach/10. M-40) in 38:28 min. sowie Achim Krombach (SC Oberursel/12. M-35) mit 39:18 min.

Im Feld der Frauen blieb der Sieg in Frankfurt.

Die noch der Klasse der A-Jugend angehö- rende Farol Bezabeh (LG Eintracht Frankfurt) hängte mit starken 37:44 min. die Triathletin Daniela Sämmler (Software AG Team DSW Darmstadt/W-20) ab, die zwölf Sekunden spä- ter über die Ziellinie vor der Commerzbank- Arena lief. Die Oberurselerin Nina Kuhn (MTV Kronberg/45. Gesamt) konnte nach 46:36 min. als Siebte der W-40 durchschnau- fen, Monika Fischer (TSV Ober-Erlenbach/

82.) trat nach 49:08 min. (11. W-45) die Heim- reise in den Taunus an und für Heidemarlen Büttgens (Oberursel/15. W-20) standen 49:23 min. auf der Urkunde. Für den Schülernach- wuchs gab es ein Rennen über vier Kilometer, bei dem ein Duo im Trikot der HTG Bad Hom- burg überzeugte. Kaderathlet Sebastian Busch- beck wurde mit 14:32 min. Gesamtvierter bzw.

Zweiter bei den Schülern der M-14.

Taunus-Triathleten mischten

beim Silvesterlauf vorn mit

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Interaktiv-Termine im Januar

Oberursel (ow). Der Verein „Interaktiv- Generationen füreinander“ lädt seine Mitglie- der am Donnerstag, 24. Januar, zum Spazier- gang mit Bettina Thieme ein. Durch den win- terlichen Maasgrund führt der Weg von der Hohemark zur Stadtmitte. Treffpunkt ist um 10 Uhr an der U3-Haltestelle „Hohemark“.

Bereits an den beiden Donnerstagen, 10. und 17. Januar, finden in der Mühlenstube der Au- mühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A ab 15.30 Uhr Spielenachmittage statt. Im Speisesaal der Aumühlenresidenz hält am Freitag, 25. Januar, Professor Dr. Wolfgang Klausewitz, Interaktiv- Mitglied und Senckenberg-Wissenschaftler seit Jahrzehnten, anlässlich des 300-jährigen Bestehens des Museums Senckenberg ab 15.30 Uhr einen Lichtbildervortrag. Am Sonntag, 27.

Januar, wird die Seniorenfastnacht in der Stadt- halle mitgefeiert. Ab 14.11 Uhr darf nach Her- zenslust „Helau“ gerufen werden. Bei der Ver- anstaltung, die die Stadt in Kooperation mit

dem Karnevalverein Frohsinn organisiert, hat der Verein einen gemeinsamen Tisch reserviert.

Der Eintritt inklusive Kaffee und Kräppel be- trägt acht Euro. Wer dabei sein möchte, muss sich umgehend im Interaktiv-Büro anmelden unter Tel. 06171-25587.

Jeden Montag geht von 16 bis 17 Uhr der Lauftreff Nordic Walking auf die Strecke.

Treffpunkt ist am Parkplatz Hochtaunusschule.

Nach den Ferien gibt es ab 12. Januar wieder individuelle Hilfen und Seniorenkurse, wenn Jung und Alt beim Verein TuN jeden Mittwoch in der Feldbergschule, Oberhöchstadter Straße 20, von 8 bis 16 Uhr gemeinsam am PC sitzen.

Bei allen Veranstaltungen sind Gäste willkom- men. Der Verein bietet zudem verschiedene Hilfen in Alltagssituationen an. Infos und Mel- dung im Interaktiv-Büro, Ebertstraße 11, mon- tags bis freitags von 10 bis 12 Uhr unter Tel.

06171-25587.

Sternsinger sammeln für Kinder in Not

Oberursel (gw). Zum 33. Mal seit der Pre- miere im Jahr 1977 haben Nachwuchs-Hand- ballmannschaften der TSG Oberursel Ende Dezember an den „Lundaspelen“ in Süd- schweden teilgenommen. Dabei waren die Jugendlichen aus dem Taunus so erfolgreich wie selten zuvor, denn bei 24 Siegen gegen die hochkarätige internationale Konkurrenz haben vier der acht TSGO-Teams bei einem der größten Turniere in Europa die A-Final- runde erreicht. Diesmal lautete das Motto bei einem der größten Turniere in Europa mit mehr als 500 Mannschaften aus elf Nationen

„Creating memories for live“ (Schaffe Erin- nerungen fürs Leben).

Mit dem Erreichen des Halbfinals der A- Runde erlebten die 14-jährigen Mädchen ihren größten sportlichen Erfolg, der bisher nur ganz wenigen Mannschaften der TSGO vergönnt war (zuletzt gab es einen derartigen Erfolg vor mehr als zehn Jahren). Beim Spiel um den Einzug ins Endspiel gab es eine knappe 10:11- Niederlage gegen eine dänische Spitzenmann- schaft, durch die der Sprung ins Finale nur denkbar knapp verpasst wurde.

Die von Udo Weihe und Jutta Stahl trainierte sowie von Jil Metzger und Maria Müllerleile betreute weibliche C-Jugend spielte in Lund in der Besetzung Sophie Harff (Tor), Carolin und Melanie Weihe, Vanessa Müller, Nana Schurmann, Nina Cutura, Maren Behr, Saskia Imhof, Leonie Köhler, Ina Steffen und Caro- line Stahl.

Während man bei der TSG Oberursel stolz auf die 18 Jugendteams ist, mit denen man in Hes- sen an der Spitze liegt, trat der schwedische Gastgeber Lugi Lund mit der geradezu un- glaublichen Zahl von 77 Jugendteams und in 20 Altersklassen beim eigenen Turnier an.

Dabei hat Lund als elfgrößte Stadt Schwedens gerade mal 75 000 Einwohner (darunter allein 40 000 Studenten).

Der Schwung aus dem hohen Norden, das haben sich alle Teams vorgenommen, soll in die Rückrunde der laufenden Handball-Saison 2012/13 mitgenommen werden. Spieltermine und viele Infos zu den insgesamt 23 Mann- schaften der TSGO-Handballer gibt es im In- ternet über die Adresse www.oberursel-hand- ball.com.

TSGO-Handballnachwuchs feierte in Lund 24 Siege

Die von Udo Weihe und Jutta Stahl betreute weibliche C-Jugend der TSG Oberursel stand beim großen Hallenturnier im schwedischen Lund im Halbfinale. Foto: gw

„Segen bringen, Segen sein“ heißt das Leitwort der bundesweiten Aktion Dreikönigssingen in diesem Jahr. Gekleidet als die Heiligen Drei Könige sind die Sternsinger in der Stadt unterwegs, bringen den Menschen den Segen „Christus segne dieses Haus“ und sammeln für notleidende Kinder in aller Welt. Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger in diesem Jahr an der 55. Aktion Dreikönigssingen. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet, die inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion ist, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion rund 2200 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. Im Rathaus wurden die Sternsinger von Stadtkämmerer Thorsten Schorr und Stadtverordnetenvorsteher Dr.

Christoph Müllerleile empfangen.

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