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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.600 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

24. Jahrgang Donnerstag, 31. Januar 2019 Kalenderwoche 5

Schnee und Sonne satt, als die Stierstädter ihre Freunde in Obertauern besuchen. Auf dem Gruppenbild gut zu erkennen sind die neuen Winter- jacken der Tauernfreunde, die sie sich zum Jubliäum der 50-jährigen Freundschaft angeschafft haben. Foto: Andreas Schempf

Von Heike-Renate Klein

Oberursel. Mitte der 60er-Jahre entdeckten Kurt Metz und

„Heini“ Bieber das verträumte und schneesichere Obertauern.

Wieder in Stierstadt erzählten sie so begeistert davon, dass sich spontan einige Freunde anstecken ließen.

1970 waren es schon zwölf Mann, die eine Woche im Berg standen – der Beginn einer langen und inzwischen generationsübergrei- fenden Freundschaft. Das Alpenvereinshaus

„Seekarhaus“ wurde zum festen Domizil der Stierstädter. Es liegt traumhaft in 1761 Me- tern Höhe. Hüttenwirt und inzwischen Ex-Bürgermeister Hans Bernhofer bot der Stierstädter Truppe eine gute Unterkunft zum guten Preis. Zur 35-Jahr-Feier der Tauern- freunde merkte Bernhofer an: „Darauf melde- ten sich ein paar fesche Burschen aus Stierstadt, die uns bis heute als liebenswerte Gäste treu geblieben sind. Wir möchten all die schönen Stunden, die wir zusammen ver- bringen konnten, nicht missen – und hoffen, dass wir noch viele gesunde Jahre miteinan- der verbringen können.“ „Heini“ bezeichnete

diese Freundschaft als ein Stück „Lebensge- schichte, die ich nicht missen möchte“. Die Fahrzeuge mussten damals noch auf der Pass- höhe abgestellt werden.

Diese Zeiten liegen lange zurück. Aus dem kleinen, eher unbekannteren Skiort ist inzwi- schen ein moderner Urlaubsort geworden.

Seit 1995 ist er auch als Olympia-Stützpunkt bekannt. Dort treffen sich Prominente wie die

„Schneeforscher“ mit Franz Beckenbauer, Er- ich Ribbeck, Uwe Seeler und Willi Holdorf.

Auch umgekehrt hat diese Verbundenheit von Stierstädtern mit den Freunden aus Obertau- ern Wirkung gezeigt. Etwa in Form des „Stei- rischen Abends“ auf dem Sonnenhof. Rund 2000 Besucher kamen, auch Musiker und die liebgewonnenen Freunde rund um Hans Bern- hofer und dessen Familie reisten aus Obertau- ern an. Diese Freundschaft hat sich als glück- bringend erwiesen: Dieter Brötz, dann Alfred Best haben in Brigitte und Lisa die Frauen fürs Leben gefunden.

Vier aus der Gründerzeit

Dass diese Freundschaft sehr tief ist, zeigt sich auch darin, dass ein Bild von den Tauern- freunden eine Gondel am Lift der Familie Krings ziert. Obertauerns Verkehrsdirektor Mario Siedler hielt die Verbundenheit vor 15 Jahren fest: „Wer die Tauernfreunde gesehen hat, sie kennengelernt hat, der weiß, dass ein Teil ihres Herzens Obertauern gehört.“

Die Leitung der Tauernfreunde hatte bis 1978

„Heini“ Bieber inne, danach organisierte

„Hauptmann“ Manfred Bolender die Geschi- cke, und seit 1983 sind sie in den festen Hän- den von Willi Seidenthal. Von den zwölf Gründern sind noch vier Skifreunde mit von der Partie: Felix Hergenhahn, Willi Seident- hal, Karl-Heinz Geibel und Dieter Brötz.

Auch um den Nachwuchs brauchen sich die (Fortsetzung auf Seite 3)

Seit 50 Jahren befreundet mit Obertauern

Willi Seidenthal (links) nimmt gerne die Ehrung für 50 Jahre Obertauern durch Tourismusdi- rektor Mario Siedler im Kreis der mitgereisten Stierstädter entgegen. Foto: Michael Seeboth

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Ausstellungen

„Zeitgenössische Abstraktion und Skulptur“ – Wer- ke von Stehn Raupach und Joscha Bender, Veranstal- ter: Dr.-Dildei-Stiftung, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöffnet täglich 15-17.30 Uhr (3. Februar bis 9. März)

„Malerische Augenblicke“ – Werke der „Mitt- wochsmalerinnen“, Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, geöffnet montags bis donnerstags 14-17 Uhr sowie freitags 9-12.30 Uhr

„Wasser, Farben und mehr“ – Bilder von Peter Zielatkiewicz und Inge Jordan, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 2. März)

„Bilder aus dem stillen Garten“ – Bilder der Volks- hochschule Hochtaunus, Foyer des Rathauses (bis 14.

Februar)

„Malerei & Skulptur“ – Werke von Klaus M. Be- cker, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle Weißkir- chen, geöffnet dienstags bis sonntags 18-23 Uhr (bis 8. März)

„Konkret“ – Arbeiten von Alwin Dorok und Volker Tinti, Galerie m50, Ackergasse 15a, dienstags, don- nerstags, freitags 16-18 Uhr, samstags 10-12 Uhr und nach Vereinbarung (bis 28. Februar)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute-und-Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 31. Januar

Lesung „Wollt Ihr Musik, oder was? Die ganze Ge- schichte der Rodgau Monotones“ mit Oliver Zils und Kerstin Pfau, Buchhandlung Libra, Rathausplatz 7, 19.30 Uhr

Live-Musik mit „Catalina Olea – Pop- & Latin- Trio“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 1. Februar

Live-Musik mit „Ruth & Friends“, Artcafé Ma- condo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 2. Februar

Bücherflohmarkt, Verein „Freunde der Stadtbüche- rei“, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

Tag der offenen Tür, Erich-Kästner-Schule, Karl- Herrmann-Flach-Straße, 10-14 Uhr

Country Night, Country & Western Club Bommers- heim, Burgwiesenhalle Bommersheim, Im Himm- rich, Line-Dance-Workshop 19 Uhr, Live-Musik mit

„Cool Country“ ab 20 Uhr

Ball der Tollität, Narrenrat Oberursel, Rilano Hotel Oberursel, Zimmersmühlenweg, 20 Uhr

Sonntag, 3. Februar

Kinder-Mitmachtheater „Die kleine Meerjung- frau“, Galli Theater Wiesbaden, Verein Hilfe zur Selbsthilfe, Krebsmühle, 13.30 Uhr

Themennachmittag „Luftbrücke“, Veranstalter: Ar- beitskreis Camp King des Vereins für Geschichte und Heimatkunde Oberursel, Kinderhaus, Jean-Sauer- Weg 2, 14-17 Uhr

Vortrag „Klimawandel im Industriezeitalter: Mensch kontra Natur“ mit Professor Dr. C. Schönwiese, Ver- anstalter: Christlicher Bildungskreis „Rabanus Mau- rus“, Pfarrer-Hartmann-Haus, Altkönigstraße, Treff- punkt 15 Uhr; Vortrag 16 Uhr

Montag, 4. Februar

Seniorenfasching, Kreuzkirche, Goldackerweg 17, 15 Uhr

Theater „Madame Bovary“, Veranstalter: Theater- und Partnerschaftsverein Steinbach, Bürgerhaus, Un- tergasse 36, 20 Uhr

Dienstag, 5. Februar

Kabarett „In de Kurv’ gradaus“ mit Clajo Herrmann, Veranstalter: Kulturzentrum Alte Wache, evangeli- sche Kirche Oberstedten, Kirchstraße 28, 20 Uhr Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20.30 Uhr

Donnerstag, 7. Februar

Live-Musik mit „Stormin Norman & Dom van Deyk“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 8. Februar

Kinderkino Zauberkugel, Kinderkino der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14 Uhr

Blutspende, Rotes Kreuz, Taunushalle in Ober- stedten, Landwehr, 15.30-20 Uhr

Vernissage „Selection“ – Arbeiten von Thorben Eg- gers, Musik: Klavierduo Karolin und Friederike Steg- mann, 7. Ausstellung der Dr.-Dildei-Stiftung, Kirch- saal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19 Uhr

1. Fremdensitzung, Karnevalverein Frohsinn, Stadt- halle, 19.11 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganz- tägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst- gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-Apotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 31. Januar Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Freitag, 1. Februar

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Samstag, 2. Februar

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Sonntag, 3. Februar

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Montag, 4. Februar

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Dienstag, 5. Februar

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Mittwoch, 6. Februar

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Donnerstag, 7. Februar

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Freitag, 8. Februar

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Samstag, 9. Februar

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Sonntag, 10. Februar

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 Live-Musik mit „Larsen Blues feat. Andy Simon“,

Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Freitag, 8., und Samstag, 9. Februar

Filmabend, „1250 Jahrfeier Stierstadt im Jahre 2000“, Veranstalter: Heimatstube Stierstadt, Vereins- raum des Kleintierzuchtvereins H204 Stierstadt, Gar- tenstraße, hinter Heinrich-Geibel-Platz, 19.30 Uhr

Samstag, 9. Februar

Tag der offenen Tür, Hochtaunusschule, Bleibis- kopfstraße 1, 9-13 Uhr

Frühjahrsbasar für Kinderkleidung, Veranstalter:

Feuerwehr Oberstedten, Feuerwehrgerätehaus Oberstedten, Niederstedter Straße 12, 12-14 Uhr, Schwangere ab 11.30 Uhr

2. Fremdensitzung, Karnevalverein Frohsinn, Stadt- halle, 18.31 Uhr

1. Fremdensitzung, Karnevalverein Club Gesellig- keit Humor Weißkirchen, TV-Turnhalle, Oberurseler Straße, 19.11 Uhr

Konzert mit Musikern der koreanischen Gemeinde Hamnaun, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedlän- derstraße 2, 19.15 Uhr

Sonntag, 10. Februar

Wintercafé, Pfarrei St. Ursula, Hedwigsheim, Frei- herr-vom-Stein-Straße 8, 13 Uhr

Rathaussturm Steinbach, Steinbacher Carnevalclub, Erstürmung um 14.11 Uhr nach dem Umzug zum Rathaus

Facettenreiche Retrospektive

Oberursel (ow). Bei der Vernissage zur Ret- rospektive auf zweieinhalb Jahre Unterricht wurde an der Vielfalt der ausgestellten Objek- te die künstlerische Entwicklung des achtköp- figen Kunstleitungskurs der Jahrgangsstufe Q3 des Gymnasiums Oberursel (GO) von Kunstlehrerin Melanie Müller gut nachvoll- ziehbar.

Müller erläuterte den Aufbau der Ausstellung und wies auf die verschiedenen Kunsttechni- ken und Themen hin. Die Q1 sei der kreativen Auseinandersetzung mit der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo gewidmet gewesen.

So hätten die Schüler Selbstporträts im Stile Kahlos gemalt. Die digitale Überarbeitung des Hochzeitsbildes der Künstlerin habe den Übergang zur Halbjahr Q2 ausgemacht. Die- ses sei dem Thema „Fotografie“ gewidmet gewesen, wozu nicht nur das Fotografieren, sondern auch die Bildbearbeitung gehört hät- ten. Besonders begeisterten hier fotografische Interpretationen kunsthistorischer Vorbilder unter der Fragestellung „Welche Geschichte steckt hinter dem Bild?“ die Besucher. Hier- bei verfremdeten die Schüler die Originale, indem sie in die Rollen der Figuren schlüpften und diese auf eigene Art und Weise darstell- ten.In der Q3 habe die „Architektur“ im Mittel- punkt gestanden. Des Weiteren gab es maleri- sche Naturkatastrophen, die in Acryl gemalt waren, geknetete figürliche Selbstporträts, diverse Zeichnungen und Porträts, Fotomap- pen und Plakatentwürfe für das Sommer- und das Winterkonzert des Gymnasiums zu be- staunen. Die jungen Künstler standen den Be- suchern Rede und Antwort und erläuterten gerne alle Fragen zu ihren Werken.

Schulleiter Volker Räuber würdigte mit Blu- men die Tutorin und den Kunst-Leistungskurs und dankte der Stadtbücherei für die Gast- freundschaft. Leoni Steinweden und Lucie Thiel erinnerten für den Kurs an die gemein- samen vergangenen zweieinhalb Jahre Kunst- unterricht und gaben die eine oder andere Anekdote zum besten.

Musikalisch begleitet wurde die Ausstellungs- eröffnung durch den 16-köpfigen Musik-

Leistungskurs der Q3 unter der Leitung von Tutorin Sabine Reinke. Zunächst wurde

„Titanium“ von David Guetta und Sia choris- tisch dargeboten, begleitet von Mai Anh Tran (Klavier), Martha Jockwig und Lola Truchsess (beide Cello). Ian Hrubik glänz- te solistisch mit „Die unstillbare Gier“ aus dem Musical „Tanz der Vampire“, wobei er von Sophie Dambeck am Klavier begleitet wurde.

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Die Ausstellung der jungen Künstler Bet- tina Dreke, Hannah Hahn, Lukas Meißauer, Kim Oppelt, Vanessa Seibert, Leoni Steinweden, Selina Tantow und Lucie Thiel ist bis 15. Februar in der Stadtbücherei zu sehen.

Unter dem Titel „Antworten“ hat sich Lukas Meißauer im Halbjahr Q2 fotografisch selbst inszeniert. Das Ergebnis ist in der Ausstellung zu sehen. Foto: Föller

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Ackergasse 13 61440 Oberursel

Die Künstlerinnen freuen sich über Rosen, mit denen Schulleiter Volker Räuber für den kre- ativen Einsatz, der zu der Ausstellung geführt hat, Danke sagt. Foto: Maier

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Ilse Schwarz-Schiller:

Ein Finale mit Kevin Kenner

Hochtaunus (how). Die Chopin-Gesellschaft Taunus lädt für Freitag, 8. März, um 20 Uhr zu einem Konzert mit dem mehrfach preisge- krönten Pianisten Kevin Kenner aus den USA in die Stadthalle. Ab 19 Uhr besteht die Gele- genheit zum Besuch einer Konzerteinführung.

Traditionell startet die Chopin-Gesellschaft seit 1999 mit dem Geburtstagskonzert für ih- ren Namenspatron der Chopiniade, deren Ruf weit über die Grenzen der Stadt hinausgeht.

Kevin Kenner, der Gewinner des Internationa-

len Chopin-Klavierwettbewerbs Warschau 1990 ist heute selbst als Juror führender Kla- vierwertbewerbe weltweit tätig. Mit seiner pianistischen Meisterschaft beeindruckt Ke- vin Kenner das Konzertpublikum. Kevin Ken- ner konzertiert als Solist mit Weltklasse-Or- chestern wie dem BBC Symphony Orchestra, den Berliner Sinfonikern und den Warschauer Philharmonikern. Er ist auch kammermusika- lisch tätig, geht mit dem polnischen Ensemble Piazzoforte auf Konzertreisen und spielt CDs mit besonderen Arrangements von Werken der Komponisten Astor Piazolla, Fryderyk Chopin und Johann Sebastian Bach ein. Auf dem Programm stehen großartige Werke von Fryderyk Chopin und lgnacy Jan Paderewski.

Der kulturelle Beitrag zur deutsch-polnischen Verständigung und Freundschaft steht auch 2019 unter der Schirmherrschaft des Bot- schafters der Republik Polen, Professor Dr.

Andrzej Przylebski. Die Veranstaltung findet in festlichem Rahmen statt und ist das Finale der Gründerin und Ehrenpräsidentin der Cho- pin-Gesellschaft Taunus, Ilse Schwarz-Schil- ler, als künstlerische Leiterin nach 34 Jahren.

Sie hat Kevin Kenner aus dem großen Reigen internationaler Pianisten ausgewählt.

Karten zum Preis von 20 bis 30 Euro – Mit- glieder, Studenten und Schüler zahlen zehn Euro – sind erhältlich bei Frankfurt-Ticket, Telefon 069-1340400 oder im Internet unter www.frankfurt-ticket.de, bei Tourist Info+Service Bad Homburg, Im Kurhaus, Louisenstraße 58, Telefon 06172-1783710, im Ticketshop Oberursel, Kumeliusstraße 8, oder im Internet unter www.chopin-gesell- schaft-taunus.de/termine.

Kevin Kenner eröffnet am 8. März die Chopi- niade in Oberusel. Foto: Christian Steiner

(Fortsetzung von Seite 1)

Tauernfreunde keine Gedanken zu machen.

Mittlerweile hat sich eine Jungtruppe der Tau- ernfreunde organisiert. Sie hören auf den Zu- ruf „Zirbnfreunde“ und haben schon in ihrer Kindheit die Tauern kennengelernt.

Zum großen Fest in Obertauern reisten über 45 Stierstädter an. Anfang Januar gab es eini- ges an Neuschnee, doch die Versorgung war gesichert. In Obertauern blieben zwar wegen heftiger Windsböen die ersten Tage einige Lifte geschlossen, danach stand einem traum- haften Winterurlaub aber nichts mehr im Wege. Mit strahlendblauem Himmel und bes- ten Pistenverhältnissen wurden die Gäste be- lohnt. Unterstützt wurden sie zum sechsten Mal von der Junggruppe der „Zirbnbuam“

sowie einer Abordnung der Stierstädter Ker- beburschen, die das Jubiläum als Anlass zu ihrer jährlichen Abschlussfahrt nahmen.

Gleich montags war die große Jubiläumsfeier der Tauernfreunde im Aparthotel Bernhof.

Die feierlichen Ehrungen wurden durch Tou- rismusdirektor Siedler sowie den langjähri- gen, ehemaligen Obmann der Wirte aus Ober- tauern, Roland Kindl, vorgenommen. Die Wirtsleute Hans, Christoff und Wilfried Bern- hofer sorgten für das leibliche Wohl. Ein Mu- sikant, genannt der „Igel“, machte ordentlich Stimmung. Alle Teilnehmer wurden mit einer Medaille geehrt. Die Tauernfreunde bedank- ten sich mit einer Zinn-Tafel bei den 13 Eh- rengästen und Wirten.

In Stierstädt wird im kommenden Jahr am Freitag, 15. Mai 2020, der Festkommers mit Ehrungen stattfinden. Gefeiert wird am Frei- tag, 21., und Samstag, 22. August 2020, auf dem Sonnenhof mit Beteiligung der

„Schnuddler-Musi“, des Feldberg-Duos, der Schlossberg-Musikanten und der Blaskapelle der Freiwilligen Feuerwehr Stierstadt.

Seit 50 Jahren befreundet …

Liedernachmittag

Oberursel (ow). Für Donnerstag, 7. Februar, lädt der Seniorentreff Weißkirchen in der Ver- söhnungsgemeinde, Weißkirchener Straße 62, zum Liedernachmittag mit Akkordeonbeglei- tung mit Lotte Knabel ein. Zuhören und Mit- singen können die Gäste von 15 bis 16 Uhr.

Kaffee und Kekse gibt es bereits von 14.30 Uhr bis 15 Uhr.

Frauenselbsthilfe nach Krebs

Hochtaunus (how). Die Gruppe „Frauenselbsthilfe nach Krebs“ trifft sich am Donnerstag, 7. Februar, von 16 bis 17.30 Uhr im „Café der Begegnung“ im Familienzent- rum Bad Homburg-Mitte, Dietigheimer Straße. Die Teil- nahme am Treffen ist kosten- los und unverbindlich. Anmel- dung unter Telefon 0152- 57110111 oder per E-Mail an treffen@fsh-badhomburg1.de.

Montagskino

Oberursel (ow). Der Senio- rentreff „Altes Hospital“

lädt für Montag, 11. Februar, zum Montagskino in die Bluebox, das Kino der Port- straße, Hohemarkstraße 18, ein. Einlass ist ab 14.30 Uhr, Beginn um 15 Uhr. Der Kos- tenbeitrag von sieben Euro umfasst auch Kaffee und Kuchen. Der Filmtitel kann im Seniorentreff erfragt wer- den. Anmeldung im Senio- rentreff unter Telefon 06171- 585333 während der Öff- nungszeiten montags bis donnerstags zwischen 14 und 17 Uhr sowie freitags zwischen 9 und 12.30 Uhr.

Info-Nachmittag am Gymnasium

Oberursel (ow). Für Freitag, 8. Februar, hat das Gymnasium Oberursel (GO) die Kinder der vierten Grundschulklassen und deren El- tern zu einem Informationsnachmittag einge- laden. Dieser Nachmittag bildet am GO den Abschluss der Informationsveranstaltungen zum Übergang von der Grundschule zu den weiterführenden Schulen.

Im Anschluss an eine offizielle Begrüßung durch die Schulleitung und ein kleines musi- kalisches Programm in der Aula können die Kinder ohne ihre Eltern die Schule erleben, indem sie an kleinen Unterrichtssequenzen in den für sie neuen Fächern teilnehmen und Ak-

tivitäten in den Bereichen Musik, Kunst, Sport und Naturwissenschaften kennenlernen.

Dazu werden sie von Schülermentoren in Gruppen durch die Schule geführt. Die Eltern haben unterdessen die Möglichkeit, sich aus- giebig über das schulische Angebot zu infor- mieren und Kontakte zu knüpfen.

Da der Nachmittag der offenen Tür immer großen Anklang findet, rechnet die Schule er- neut mit vielen Besuchern, die sich über die Schulwahl informieren wollen. Die Tiefgara- ge des GO, Einfahrt von der Berliner Straße, ist am Informationsnachmittag von 15.30 bis 19.30 Uhr für die Gäste geöffnet.

Sind wir alle balla-balla?

Hochtaunus (how). Attac- Hochtaunus sagt ja, und lädt unter diesem Motto ein zu einem karnevalistisch- politischen Abend rund um den „Irrsinn des globalen Kapitalismus“. Mit der Un- terstützung karnevalisti- scher Attacies und den Pappnasen Rot-Schwarz aus Köln präsentiert Attac sati- rische Büttenreden, politi- sche Schlager, Karnevals- lieder und Trommeln mit Clownin Jutta. Die Veran- staltung findet am Freitag, 8. Februar, um 20.11 Uhr im Pfarrheim Herz-Jesu, Gartenfeldstraße 47, in Bad Homburg statt.

Muskelkranke

Hochtaunus (how). Am Mittwoch, 6. Februar, ab 17 Uhr findet der Stammtisch des Vereins Muskelkranke Hessen im Café Waldtraut, Hohe- markstraße 192, statt. Auch Gäste sind willkommen zum Austausch neuer Informatio- nen in netter Gesprächsrunde.

Fasching in der Kreuzkirche

Oberursel (ow). Für Mon- tag, 4. Februar, lädt die Kreuzkirche, Goldackerweg 17, zu einem fröhlichen Fa- schingsnachmittag mit Live- Musik ab 15 Uhr ein. Das Kinderprinzenpaar Prinzes- sin Lara I. und Prinz Marc I.

vom Bommersheimer Car- neval Verein (BCV) werden als Gäste erwartet. Aus der Bütt kommen humorvolle Beiträge uter anderem von Käthe Schmidt und Thomas Poppitz. Die Minis vom BCV werden einen tollen Tanz darbieten. Und zum zweiten Mal präsentieren sich die Ex-Kinderprinzen Leonard Rebscher und Si- mon Kopp als die „Zwei Ul- tras“. Auf die Gäste warten Kaffee und Kreppel.

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Schenken mit warmer Hand

Manchmal fragt man sich: Soll mein Vermögen erst nach meinem Tod übergehen oder soll ich schon zu Lebzeiten etwas aus der Hand geben?

Es gibt viele Gründe, die für eine lebzeitige Übertragung von einzelnen Vermögens- gegenständen sprechen können:

– Eltern möchten ihren Kindern den Berufs- start oder die Familiengründung mit einer Schenkung erleichtern;

– in einem Familienunternehmen soll die Nach- folgefrage zu Lebzeiten geregelt werden;

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Mit Klimaschutzmanager in eine saubere Zukunft

Oberursel (js). Die Zeiten sind hart, das Klima wandelt sich weltweit. Die vornehmlich von Menschen verursachten Auslöser für den Klima- wandel machen auch dem Taunusstädtchen zu schaffen, Klimaveränderungen kennen keine Stadtgrenzen. Klimaschutz, so steht es im nun vorliegenden Klimaschutzkonzept, sei daher eine „wichtige kommunale Zukunftsaufgabe“.

Erster Stadtrat Christof Fink, der auch Umwelt- dezernent ist, hat es bei der Vorstellung des Kon- zepts so formuliert: „Auch eine Kommune wie Oberursel kennt zunehmend Starkregenereignis- se, Hitzeperioden, Trockenheit, aber auch neue Tierarten, die aufgrund des sich verändernden Klimas neue Lebensräume erobern.“ Die Arbeit für den Klimaschutz müsse daher als eine „Ge- meinschaftsaufgabe“ aller Staaten, aber auch aller Kommunen aufgefasst werden.

Mit dem nun vorliegenden Klimaschutzkonzept – mit allen Anhängen rund 750 Textseiten – habe sich Oberursel „auf den Weg gemacht“, es ist Ergebnis von eineinhalb Jahren Vorarbeit un- ter Federführung des beauftragten Fachbüros

„Infrastruktur & Umwelt, Professor Böhm und Partner“ sowie des Büros „Verkehr mit Köpf- chen“. Als wichtigste Arbeitsschwerpunkte für die nächsten Jahre wurden die drei Themenfel- der Mobilität (Stärkung des ÖPNV in einem multimodalen Verkehrssystem), erneuerbare Energien (Ausbau der Nutzung von Solarener- gie zur Stromerzeugung) und integrierte Wär- menutzung (höhere Energieeffizienz städtischer Liegenschaften) definiert. „Zwischenziele“ sol- len bis zum Jahr 2030 erreicht werden, bis 2050 strebt Oberursel laut Fink die Klimaneutralität an. Damit würde das übergeordnete bundespoli- tische Klimaschutzziel auf kommunaler Ebene umgesetzt. Die Reduktion der CO2-Emissionen pro Einwohner auf weniger als 1000 Kilogramm pro Jahr und damit auf ein „langfristig verträgli- ches Maß“ sei das große Ziel und müsse dafür erreicht werden.

Ein hartes Stück Arbeit liegt damit vor den Oberurselern, denn noch sind es rechnerisch 8,6

Tonnen des Klimakillers, für die jeder Einwoh- ner statistisch verantwortlich ist. Als Vorbild will auf jeden Fall die Stadt vorangehen, wenn das Stadtparlament das vorgelegte Konzept verab- schiedet. Etwa beim Thema höhere Energieeffi- zienz in städtischen Liegenschaften durch Maß- nahmen im Bereich „Integrierte Wärmenut- zung“. Ein „Leuchtturm-Projekt“ könnte das sanierte Rathaus sein, wenn die Devise „Weg von Öl und Gas und hin zur Kraft-Wärme- Kopplung“, so Fink, erfolgreich verfolgt werde.

Effiziente Mobilitätsangebote

Natürlich funktioniere das nicht ohne die priva- ten Haushalte, die für den Löwenanteil beim Energieverbrauch verantwortlich sind. Mehr So- larenergie also zur Stromerzeugung, effizientere Mobilitätsangebote durch Stärkung des öffentli- chen Nahverkehrs mit noch besserer Taktung, Verbesserungen im Fuß- und Fahrradverkehr, Einführung autonomer Kleinbusse, um auch die Peripherie im öffentlichen Verkehr zu stärken.

Das Tempo der Aktivitäten von städtischer Seite werde maßgeblich von den personellen Res- sourcen bestimmt, so Jens Gessner, Leiter der Abteilung Umwelt, Klima und Naturschutz im Rathaus. Deshalb ist vorgesehen, zunächst auf zwei Jahre befristet, einen „Klimaschutzmana- ger“ einzustellen, der sich vorrangig um den Themenschwerpunkt „klimafreundliche Mobili- tät“ kümmern soll. Die Einrichtung der Stelle ist im Haushalt 2019 vorgesehen, nach Haushalts- genehmigung und Förderzusage könnte der neue Manager die Arbeit im Sommer aufneh- men. Fink rechnet mit einer Finanzierung von

„50 bis 60 Prozent“ der Kosten durch den Bund über die Forschungsstelle Jülich.

Alle Dokumente zum Klimaschutzkonzept sind im Internet unter www.oberursel.de einsehbar. Die kompletten Unterlagen sind in der städtischen Cloud unter dem Link https://pad.oberursel.de/index.php/s/wtjiW- MIkkBHKkaN aufrufbar.

Ein effizienter öffentlicher Personenverkehr kann den Klimaschutz verbessern. Foto: Streicher

Solarenergie auf privaten Hausdächern zur Stromerzeugung soll dabei helfen, Oberursel bis

2050 klimaneutral zu machen. Foto: Streicher

Geburtstagsparty in der Bücherei

Oberursel (ow). Für Samstag, 9. Februar, von 11 bis etwa 12.30 Uhr lädt die Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, zur Geburtstagspar- ty für die kleine Raupe Nimmersatt ein. Zum 50. Geburtstag von Eric Carles „Die kleine Raupe Nimmersatt“ gibt es ein Mitmach-Bil- derbuchkino, tolle Bastelaktionen und lustige Raupenspiele für Kinder ab drei Jahren und deren Familien.

Beim Mitmach-Bilderbuchkino wird gemein- sam gesungen und mit einfachen Instrumenten

„musiziert“. Bewegungen, die zur Geschichte passen, helfen auch den kleinsten Zuhörern, sich auf die Handlung zu konzentrieren. So nehmen die Kinder aktiv an der Geschichte

von der kleinen Raupe, die zum prachtvollen Schmetterling wird, teil. Außerdem wird nach Herzenslust gebastelt. Es gibt ein anspruchs- volleres Bastelangebot für die älteren Kinder und ein ganz einfaches für die Jüngeren. Eine kleine kulinarische Überraschung werden die Kinder selbst herstellen.

Das Programm an diesem Tag wird von der eh- renamtlichen Mitarbeiterin Susanne Hermann, der FSJlerin Eva Patterson und der Kinderbü- cherei-Leiterin Monika Mertens angeboten.

Der Eintritt beträgt zwei Euro, für Oberursel- Pass-Inhaber ist der Eintritt frei. Anmeldung in der Stadtbücherei, unter Telefon 06171-62870 oder per E-Mail an buecherei@oberursel.de.

Mobile Sondermüllsammlung

Oberursel (ow). Die erste Sonderabfall- Kleinmengensammlung des Jahres führt die Rhein-Main Abfall GmbH (RMA) in Zusam- menarbeit mit der Stadt vom 2. Februar bis zum 6. März durch. Private Haushalte und Kleingewerbebetriebe können kostenlos Schadstoffe wie Altfette, Säuren, Laugen, La- cke, Pflanzenschutzmittel oder Lösungsmittel beim Schadstoffmobil abgeben. Pro Sammel- tag dürfen nicht mehr als 100 Kilogramm be- ziehungsweise 100 Liter Sonderabfälle ent- sorgt werden. Sonderabfälle sind direkt beim Personal des Sammelfahrzeugs abzugeben.

Auf keinen Fall dürfen Abfälle anonym an den Sammelstellen abgestellt werden.

Das Schadstoffmobil steht am Samstag, 2. Fe- bruar, von 8 bis 12 Uhr am Wertstoffhof des BSO, Oberurseler Straße 54, am Montag, 11.

Februar, von 16 bis 18 Uhr in Bommersheim am Parkplatz an der Reithalle in der Kalba- cher Straße, am Dienstag, 12. Februar, von 16.30 bis 18 Uhr in Stierstadt, Eichenstraße 22, am Donnerstag, 14. Februar, von 11.30 bis 13.30 Uhr in der Herzbergstraße am Parkplatz

Liebfrauenkirche und von 14 bis 15 Uhr vor der Herzog-Adolf-Straße 9-11 (Zufahrt Kö- nigsteiner Straße), am Montag, 18. Februar, von 13.45 bis 15 Uhr in Oberstedten im Berg- weg 51, am Dienstag, 26. Februar, von 13.30 bis 15.30 Uhr in Stierstadt in der Römerstraße am Parkplatz der St.-Sebastian-Kirche, am Mittwoch, 27. Februar, von 17 bis 18.15 Uhr in Oberstedten im Gartenfeld am Parkplatz Alter Friedhof, am Mittwoch, 6. März, von 9.30 bis 11 Uhr im Rosengärtchen, Zufahrt Forsthausweg 12 , von 11.30 bis 13.30 Uhr in der Marxstraße am Parkplatz gegenüber dem DRK und von 14.30 bis 16 Uhr im Feld am Ende der Niederurseler Straße in Weißkir- chen.

Die komplette Terminübersicht des Jahres steht im Abfallkalender 2019 sowie im Inter- net unter www.bso-oberursel.de. Weite Infor- mationen gibt es bei der Abfallberatung der Stadt, Telefon 06171-502300, beim BSO, Te- lefon 06171-704300 oder bei der Rhein-Main Abfall GmbH, Telefon 069-80052140/-142 oder -144.

Feldbergschule öffnet ihre Tür

Oberursel (ow). Über ihre zahlreichen Bil- dungsgänge informiert am Samstag, 9. Febru- ar, die Feldbergschule von 10 bis 14 Uhr an ihrer Hauptstelle in der Oberhöchstadter Stra- ße 20.

Die Berufliche Schule bietet in allen Ausbil- dungsgängen den thematischen Schwerpunkt

„Wirtschaft und Verwaltung“ an. Vollzeit- schüler können dabei wählen zwischen dem Hauptschul- oder Realschulabschluss, der Fachhochschulreife in einem oder in zwei Jahren mit zentraler Abschlussprüfung oder mit der allgemeinen Hochschulreife, dem Abi tur, nach den Richtlinien des hessischen Lan- deszentralabiturs.

In jeder Schulform werden außer den übli- chen Kernfächern lebenspraktische Themen der Wirtschaft unterrichtet, unter anderem Datenverarbeitung, Rechnungswesen und all- gemeine Wirtschaftslehre. Auf Wunsch kann dieses Schwerpunktfach auch bilingual in englischer Sprache unter dem Titel „Econo- mics“ belegt werden.

Auszubildende qualifizieren sich an der Schu- le neben ihrer beruflichen Tätigkeit weiter, unter anderem in den Bereichen Versicherung, Finanzen, Handel oder Büro.

Viel Wert legt die Schule auch auf die Förde- rung der Fremdsprachenkenntnisse. So wer- den für die Fächer Englisch und Französisch freiwillig belegbare Zusatzkurse angeboten, um international anerkannte Zertifikate zu er- langen wie das DELF-Zertifikat in Franzö- sisch sowie das Sprachenzertifikat der Kultus- ministerkonferenz für Business Englisch und das Cambridge Certificate. Spanischkurse er- möglichen das Erlernen einer neuen Fremd- sprache. Die Schule pflegt seit über 20 Jahren ein Austauschprogramm mit amerikanischen High Schools, derzeit unterhält die Schule Kontakte zu zwei Schulen in North Carolina sowie in New Orleans und führt jährlich Aus- tauschprogramme durch.

Eine Besonderheit stellt der Kurs „Darstellen- des Spiel“ dar, der als reguläres Unterrichts- fach in der Oberstufe des Beruflichen Gymna- siums gewählt werden kann. Der Kurs vermit- telt sowohl Theatertheorie als auch Schau- spielpraxis und sieht als Abschlussarbeit die Aufführung eines Theaterstücks vor.

Im Bildungsgang „Zweijährige Berufsfach- schule“, in dem der Realschulabschluss er- langt werden kann, wird jeweils im zweiten Ausbildungsjahr eine Schülerfirma gegründet.

Die Klasse einigt sich auf ein Produkt- oder eine Dienstleistungsangebot. Von da an agiert die Klasse im Rahmen des Unterrichts „Junior Projekt“ wie eine eigenständige Firma. Es werden Geschäftsführer, Finanzvorstände, Marketingleiter und weitere Führungskräfte nominiert, die die Geschicke des Unterneh- mens für ein knappes Jahr leiten. Über den Verkauf von Anteilsscheinen generieren die Unternehmen vor dem Start Geld. Gegen Schuljahresende legt die Firma eine detaillier- te Gewinn- und Verlustrechnung vor und löst sich in einer Hauptversammlung auf. Die Schüler erleben auf diese Weise direkt, was es bedeutet, Verantwortung für das Gelingen ei- nes Unternehmens zu tragen und es zum Er- folg zu führen. In diesem Jahr haben sich zwei Junior Firmen gebildet: Eine Klasse vertreibt einen veganen Lippenstift, das andere „Unter- nehmen“ verkauft selbst hergestellte Wimpel, mit Jeansstoff bezogene Hefte sowie Koch- planer. Am Tag der offenen Tür bieten beide Firmen ihre Produkte an.

Neben allgemeinen Vorträgen zu den vielfäl- tigen Abschlussarten können Interessenten am Tag der offenen Tür auch eine individuelle Beratung für die Planung ihrer weiteren Schullaufbahn in Anspruch nehmen. Alle Lehrkräfte, die Fachleitungen sowie Schüler stehen dafür zur Verfügung.

Wer zur Vorbereitung Informationen erhalten möchte oder einen Gesprächswunsch hat, kann im Internet unter www.feldbergschule.

de Broschüren anfordern, Gesprächstermine vereinbaren und einen ersten Eindruck von den Aktivitäten der Schule gewinnen.

Schüler wirken aktiv mit

Am Tag der offenen Tür stehen in der Aula die Feldbergschüler während des ganzen Vormit- tags bereit und berichten, unterstützt durch Plakate, Bilder und kurze Filme, von ihren Erfahrungen mit den neuen Wirtschaftsfä- chern, erzählen von ihren Auslandsaufenthal- ten und beantworten Fragen. Die Schüler der Assistenzberufe präsentieren in einer Moden- schau aktuelle Business-Looks. Darüber hin- aus wird das schuleigene Gesundheitskonzept

„gesunde, bewegte, rauchfreie Schule“ vorge- stellt. In diesem Rahmen stehen für die Besu- cher gesunde Köstlichkeiten und Getränke zur Stärkung bereit. Das kostenfreie Parkdeck in der Straße „Kleine Schmieh“ ist geöffnet.

Altstadtführung

Oberursel (ow). Am Sams- tag, 2. Februar, können In- teressierte ab 14 Uhr an ei- ner Altstadtführung teilneh- men. Treffpunkt ist auf dem Marktplatz vor dem Vortau- nusmuseum. Die Kosten be- tragen drei Euro pro Person.

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Sie gehören schon zu den Klassikern im Repertoire von Mundstuhl: Peggy und Sandy, die fröh- lich sächselnd über Familie und andere Ärgernisse parlieren. Foto: pit

Das Publikum liebt Wortwitz und politische Unkorrektheiten

Oberursel (pit). 20 Uhr: Nix passiert. 20.03 Uhr: Aufmunterndes Klatschen von Seiten des Publikums erklingt. 20.04 Uhr: Das große Licht im Saal geht aus und zwei in Pink ge- kleidete Männer betreten die Bühne der voll besetzten Stadthalle und verkünden: „Freuen Sie sich auf einen großartigen Abend!“ Und die mussten es wissen, verbargen sich doch unter den schrillen Kostümen die zwei „Fla- mongos“ alias Lars Niedereichholz und Ande Werner vom Comedy-Doppelpack „Mund- stuhl“. Und tatsächlich kamen ihre Fans an diesem Abend voll auf ihre Kosten. Denn im- mer wieder vollbrachte das Duo die anerken- nenswerte Gratwanderung zwischen Nonsens und hintergründigem Schlagabtausch.

Zunächst entstand eine Diskussion über den Song „Albany“ von Roger Whittacker und da- rüber, ob man auf Gordons oder Charles ste- hen sollte. So richtig einig wollten sich die beiden dabei nicht werden, doch das machte nichts, entspann sich doch kurz darauf eine pointierte Diskussion um Begriffe wie „Ne- gerküsse“ und „Zigeunerschnitzel“, wobei der Versprecher „Jägerschnitzel“ nicht nur im Pu- blikum für Lacher sorgte, sondern insbeson- dere auch bei den „Flamongos“.

Disney und Diesel

Unter der Überschrift „Donald Duck, Micky Maus und Disneyland“ driftete „Mundstuhl“

ab in die „gute alte Zeit“, und es stellte sich die Frage, ob früher tatsächlich alles besser gewesen sei. Thematisiert wurden die Kinder mit dem einen zugeklebten Auge, die VHS- Bandrissversicherung und der alte Diesel, den

Lars Niedereichholz einstmals sein eigen ge- nannt habe: „Da kam kein Feinstaub raus, sondern Briketts!“ Und doch: Früher habe noch die Mauer gestanden. Sei da nicht doch was besser gewesen?

Das nächste Wortgefecht lieferten sich die beiden mit sächsischem Dialekt in den Rollen von Peggy und Sandy als 23- und 24-jährige mehrfache Mütter, die einst gemeinsam die Hauptschule abbrachen und das Thema Ver- hütung außen vor ließen. Natürlich durften die Protagonisten Torben und Malte von „No Pressure“ nicht fehlen, die Plastikmüll, Tiere in Kosmetik und Filmindustrie thematisierten.

Als Dreingabe gaben sie zu Gitarren- und Xy- lophonklängen das Lied über den „Klabuster- bären“ zum Besten.

Ehrensache, dass auch Dragan und Alder im Koffer mitgereist waren und die Illusionisten Sickroy und Fried einen fulminanten Zauber- trick einstudiert hatten. Mit von der Partie na- türlich wieder Andi, der „grad schon wieder ausrasten könnte“. Das lag daran, dass er nun seine übergewichtige Freundin geheiratet hat- te – ein Ereignis, das er wortreich beschrieb.

90 Minuten dauerte der Mix aus Späßen, Ulk, hintergründigem Wortwitz und politischen Unkorrektheiten, mit dem das Comedian-Duo zu guter Letzt jede Menge Applaus und sogar ein paar in die Luft gereckte, brennende Feu- erzeuge erntete. Und so spielten sie als Dan- keschön „auf 1000-fachen Wunsch“ und zur großen Freude ihrer aus der ganzen Region angereisten Fans den Song „El Lute“, um schließlich am Merchandising-Stand zum Stift zu greifen und Bücher und CDs zu sig- nieren.

Thorsten Schorr blickt beim Neujahrsempfang des Fördervereins Schulwald zurück auf das Jahr 2018 und hat zugleich die Zukunft im Visier. Foto: HB

Neuer Schulwald-Chef gesucht

Oberursel (HB). Vater und Tochter nehmen ihre repräsentativen Pflichten wirklich ernst.

Seit der Inthronisation vor einem knappen Jahr haben Brunnenkönigin Anna-Lena I. und Brunnenmeister Herbert weit mehr als 100 Termine wahrgenommen. Den jüngsten am Montag im Schulwald, als der Förderverein zum traditionellen Neujahrsempfang ins ge- mütliche Blockhaus geladen hatte.

Das Paar hat einen kleinen Bembel als Gast- geschenk immer dabei, den diesmal Vereins- vorstand Thorsten Schorr, Stadtkämmerer und Weißkirchener Mitbürger, entgegennahm. Der Stadtrat hat die Jahreshauptversammlung der gut 70 Mitglieder Anfang April im Visier, denn dann tritt der in Straubing lebende Vor- sitzende Dieter Rosentreter nicht mehr an. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht.

Auch in diesem Jahr haben die Umweltabtei- lung der Stadt und die Förderer einen umfang- reichen Kalender zusammengestellt. Die Sai- son geht am Samstag, 16. März, mit dem Nist- kastenbau für Fledermäuse los, erreicht mit dem Waldfest am Samstag, 10. August, seinen Höhepunkt und endet am Dienstag, 10. De- zember, mit der Waldweihnacht. Insgesamt führt das Faltblatt 25 Veranstaltungen auf, doch könnte eine Hitzewelle mit hoher Wald- brandgefahr wie 2018 erneut zur Absage des Sommerfests führen.

Voriges Jahr kamen zwischen 2000 und 2500 Schüler auf das Gelände am Ende des Maas- grunds in Nachbarschaft der Theologischen Hochschule und der Akademie für Sozialwe- sen. 2019 wird der Bildungsauftrag gleicher- maßen ernst genommen und das Ökosystem Wald in einem grünen Klassenzimmer vermit- telt. Für Erwachsene hat Jens Gessner, Leiter des Umweltreferats, während der Schulwald- nacht Ende August etwas „zum Gruseln“ im Programm.

Umweltdezernent Christof Fink lobte den BSO, die den Schulwald „hege und pflege.“

Momentan muss der Eigenbetrieb improvisie- ren, wie deren Chef Michael Maag berichtete.

Wegen der Krankheit des städtischen Försters habe man einerseits Personalhilfe aus Bad Homburg erhalten und andererseits einen jun- gen Forstwirt, der gerade seinen Abschluss gemacht hat, für ein halbes Jahr verpflichtet.

Damit kann die Verkehrssicherungspflicht auch im Schulwald erfüllt werden, ebenso wie entlang der Kanonenstraße und des Kelten- Rundwanderwegs, versicherte Maag.

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Taunuswanderung

Oberursel (ow). Die nächs- te Sonntagswanderung des Naturparks Taunus steht am 3. Februar an. Um 12 Uhr startet die zwei- bis dreistün- dige Tour am Taunus-Infor- mationszentrum (TIZ) in der Hohemarkstraße 192. Wo es hingeht, ist eine Überra- schung. Die Teilnahme kos- tet fünf Euro für Erwachse- ne, Kinder bis 14 Jahre sind frei. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Entspannungskurs

Oberursel (ow). Der Senio- rentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, bietet ab Montag, 4. Februar, einen kostenlosen Entspannungs- kurs für Erwachsene jedes Alters an. Die Entspannungs- pädagogin Monika Rühl zeigt an vier Montags-Termi- nen bis 25. Februar jeweils von 10 bis 11.30 Uhr Übun- gen. In dem Kurs lernen die Teilnehmer, zu entspannen und zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit zu gelan- gen. Durch die gesundheits- fördernde Wirkung der Ent- spannungsverfahren lassen sich Muskeltonus, Puls, At- mung und die Durchblutung positiv beeinflussen. Es wird allgemein eine körperliche und seelische Entspannung bewirkt. Mitzubringen sind bequeme Kleidung, warme Socken, eine Decke und Iso- matte. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 06171-585333 montags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 9 bis 12.30 Uhr oder per E-Mail an seniorentreff@oberursel.de.

Stammtisch im Alten Hospital

Oberursel (ow). Bei einem Stammtisch mit unterhaltsa- men Themen, die von allen eingebracht werden können, ergibt sich so allerlei. Es macht Spaß, sich auszutau- schen und neue Leute ken- nenzulernen. Dafür öffnet der Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, seinen monatlichen Stamm- tisch am Freitag, 8. Februar, von 17 bis 20 Uhr. Eingela- den ist jeder, der gute Laune mitbringt und es sich bei le- ckerer Verköstigung gut ge- hen lassen möchte. Für Spei- sen und Getränke wird ein Kostenbeitrag in Höhe von acht Euro erhoben. Wegen begrenzter Personenzahl wird um Anmeldung gebe- ten unter Telefon 06171- 585333, per E-Mail an seni- orentreff@oberursel.de oder direkt im Seniorentreff mon- tags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 9 bis 12.30 Uhr.

Hochtaunus-Grüne gehen mit Schwung ins neue Jahr

Oberursel (js). „Mut und Zuversicht“ erwar- tet Mathias Wagner von seiner grünen Basis.

Zuversicht und Selbstvertrauen, Glauben an die eigene Stärke, um mit pragmatischem Handeln das Vertrauen der Menschen in grüne Politik zu rechtfertigen. „Die Bürger bringen den Grünen ein Vertrauen wie noch nie entge- gen“, rief der Fraktionsvorsitzende der Grü- nen im Landtag seinen Parteifreunden am frühen Sonntagmorgen zu. Und nicht nur de- nen, der Neujahrsempfang der Kreis-Grünen und des Oberurseler Ortsverbandes im Artca- fé Macondo war einmal mehr auch ein über- parteiliches Treffen, bei dem sich Kommunal- politiker fast aller Fraktionen zeigten. Grüne Politik ist salonfähig, nicht nur im hessischen Landtag, in dem Schwarz-Grün bekanntlich in eine zweite Regierungsrunde gegangen ist und die gemeinsame erfolgreiche Arbeit fort- setzen will. Auch in Oberursel verstehen sich Grüne, Schwarze und Rote gut, alle waren mit ihrer örtlichen Politprominenz vertreten, der hauptamtliche Magistrat komplett angetreten.

Mit dabei im Macondo waren auch OBG- Fraktionschef Georg Braun und Thomas Fieh- ler von der FDP.

Es gab gute Wahlergebnisse zu feiern beim traditionellen Neujahrsempfang. Das Jahr 2018 mit der Landratswahl im Hochtau- nuskreis, bei der Ellen Enslin von den Grünen

„sensationelle 27 Prozent“ erreichte, so Chris-

tian Tramnitz vom Kreisvorstand, bescherte den Grünen vor allem bei den Landtagswah- len ungeahnte Erfolgserlebnisse mit Erreichen der 20-Prozent-Marke in vielen Kommunen.

Dies habe gezeigt, dass die Menschen den Grünen am ehesten zutrauen, die drängends- ten Probleme der Gegenwart zu lösen, so Ma- thias Wagner in seinem kurzen Impulsvortrag.

In Zeiten von „Unsicherheit und Suche nach Orientierung“ angesichts des drohenden Bre- xits und eines sich mehr und mehr spaltenden Europas sei konkrete Politik gefragt. Politi- sche Kultur und sozialer Zusammenhalt als beste Antwort auf das Erstarken von Populis- ten in vielen Ländern. Im Koalitionsvertrag mit der CDU seien aufgrund des starken Wahlergebnisses die grünen Kernthemen Um- welt- und Klimaschutz, Verkehrs-, Agrar- und Energiewende fest verankert. „Hessen steht auf der richtigen Seite“, so Wagner.

Das sollen die Hessen auch am 26. Mai bei der Europawahl demonstrieren, wünschten sich alle Redner beim kurzweiligen Neujahrsemp- fang in lockerer Atmosphäre. Von einer

„Schicksalswahl“ sprach gar Stephan Schwarz vom Ortsvorstand der Oberurseler Grünen bei der Begrüßung der Gäste. „Wir müssen viel Einsatz zeigen bis dahin, wir dürfen das Feld nicht den Populisten überlassen.“ Mut und Zu- versicht als treibende Kräfte, dieser Wunsch war viel zu hören am Sonntagvormittag.

Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag, Mathias Wagner, lockt beim Neujahrsemp- fang der Hochtaunus- und Oberurseler Grünen Vertreter fast aller Parteien an. Foto: js

Beratungsangebot „Leben auf Zeit“

Oberursel (ow). „Leben auf Zeit“, das kos- tenfreie Beratungsangebot von Stadt und Ca- ritasverband Hochtaunus, findet am Dienstag, 5. Februar, von 10 bis 11 Uhr im Rathaus, Erdgeschoss, Gebäude B, Raum E 51 statt.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Angebot ist Teil der Charta zur Betreuung schwerstkranker Menschen. Die Erstberatung soll der Information und Beratung von schwerstkranken und schwerpflegebedürfti- gen Menschen mit weit fortgeschrittenen Er- krankungen und ihren Angehörigen dienen.

Es zeigt verschiedene Möglichkeiten für eine angemessene Versorgung der Erkrankten auf, immer mit dem Ziel, die bestehende Lebens- qualität zu erhalten oder zu verbessern. Hier- bei ist der Wille des Erkrankten von besonde-

rer Bedeutung. Weiterhin gibt es Informatio- nen zu den einzelnen Versorgungssystemen, zur Beantragung eines Pflegegrads und der passenden Einstufung, zu anderen Ansprü- chen in Bezug auf Kranken- oder Pflegekas- senleistungen sowie zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Insbesondere hat die Beratung Menschen im Blick, die damit kon- frontiert werden, dass ihr Leben begrenzt ist.

Angehörige und Freunde erfahren in der Be- ratung unterstützenden Beistand und erhalten Möglichkeiten der Trauerbegleitung.

Das Beratungsangebot findet an jedem ersten Dienstag im Monat statt. Weitere Infos zum Angebot gibt es beim Caritasverband Hoch- taunus, Maria Kraus, unter Telefon 06172- 59760113.

Ursel: Also wenn ich da nach Bad Hom- burg zu St. Marien guck, dann kann ich nur sagen, der Herrgott hat wirklich einen gro- ßen Tiergarten.

Philipp: Wieso, was war denn los?

Fritz: Ich bin ja nur froh, dass das nicht in meiner Schlosskirche war.

Philipp: Hä? Was ist denn um Himmels Wil- len passiert? Hier in Friedrichsdorf war alles ruhig.

Ursel: Hast du die Narren nicht „Uijuijuijui- juh“ singen hören? Die ganze Kirche hat gehallt. Schöner war nur, als alle zusam- men den Engelsgesang von Robbie Wil- liams angestimmt haben.

Fritz: Kulturloses englisches Liedgut in un- serer Bad Homburger Stadtpfarrkirche. Un- möglich. Das haben wir ja nicht mal ertra- gen müssen, als Elizabeth in meinem Schloss wohnte.

Philipp: Ach, ich verstehe. Es geht um den

Gottesdienst der Karnevalisten. Aber da ist doch nun wirklich alles erlaubt,

Ursel: Die Reime vom Pfarrer in der Bütt, fast so schön wie Hölderlins Verse. Und Massen von Gardemädchen als Messdiene- rinnen vor dem Altar. Da denk ich doch gleich an die Wallfahrt nach Rom mit mei- nen 11 000 Jungfrauen.

Fritz: Alles Humbug! Immer diese Narretei.

Das hat schon mit Böllerschüssen in mei- nem Schlosshof begonnen und geht jetzt wochenlang mit Helau, Narrenkappen und roten Pappnasen weiter.

Ursel: Ach du Karnevalsbanause, ich mach’

an Fasching eine Sause!

Philipp: Fritz, wenn’s dir zu viel wird, ruf ein- fach an und komm rüber. Bei mir ist es er- heblich ruhiger. Da gibt’s nur ein paar nacht- aktive Taunuseulen.

Ursel: Schließt euch doch ein in euren Bau, ich schwing das Tanzbein jetzt. Helau!

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