Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

der Oberurseler Woche finden Sie immer donnerstags in Ihrem Briefkasten

und im Internet.

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

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Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 21.300 Exemplare

16. Jahrgang Donnerstag, 8. Dezember 2011 Kalenderwoche 49

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Bis auf den letzten Platz war die Kirche St. Sebastian beim Adventskonzert des TV-Blasor -

chesters gefüllt. Foto: Klein

Am Samstag hielt sich der Regen noch etwas zurück, doch am Sonntag holte er auf. Davon ließen sich die Stierstädter bei ihrem Adventsmarkt

nicht beeindrucken. Foto: Klein

Toller Weihnachtsmarkt trotz des Regens

Von Heike-Renate Klein

Stierstadt. Der Weihnachtsmarkt in Stierstadt hat sich zum Geheimtipp auch außerhalb des Stadtteils gemausert. Der gemütliche und urige Markt rund um die alte Linde vor der Kirche St. Sebastian bis hin zum Züchterheim ist eine

Veranstaltung, der auch der strömende Regen nichts anhaben konnte.

Hell leuchteten die Buden und Wohnhäuser, selbst die Taunusstraße strahlt in hellem weih- nachtlichem Glanz. 39 Standbetreiber aus Ver- einen und Institutionen sowie Bürger stellten in diesem Jahr den „Stierstädter Advent“. Be- tont wurde dabei vom Vereinsringvorsitzenden Paul Gerecht das Teamwork mit fünf Frauen und 25 Männern, die in knapp drei Stunden alle Buden aufgebaut und damit den Grund- stein für das Adventswochenende gelegt hat- ten. Festlich geschmückt luden die Stände ein,

genau hinzusehen und zu probieren oder zu kaufen. Ob leckere selbstgemachte Pralinen, Strickwaren in vielen Formen und Variationen, Holzdeko oder die tollen Weihnachtskugeln und Weihnachtskarten sowie wuschelige Schals, ein großes Angebot präsentierte sich den Besuchern des Stierstädter Advents. Be- reits zur Eröffnung gab es einen kleinen Geld- segen für die katholische Kirche, die dringend

die Mauer um die Kirche St. Sebastian wieder instandsetzen muss. Durch den Button-Ver- kauf des Handwerker- und Gewerbevereins der zur Beleuchtung der Kirche geführt hatte, war ein Überschuss entstanden, den Jürgen Aumüller an Pastoralreferentin Susanne De - gen und Heinz Leber vom Pfarrgemeinderat übergab. 250 Euro kamen dabei zusammen.

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 8. Dezember

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251

Freitag, 9. Dezember

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Samstag, 10. Dezember

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach

Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Sonntag, 11. Dezember

Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Montag, 12. Dezember

Nord-Apotheke, Bad Homburg,

Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Dienstag, 13. Dezember

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172- 31431

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Mittwoch, 14. Dezember

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2-4, Telefon 06171-4461 Donnerstag, 15. Dezember

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Freitag, 16. Dezember

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Samstag, 17. Dezember

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Sonntag, 18. Dezember

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr

bis Montag 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Bettina Günther,

Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 81

06172/79612 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg

06172/140 Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Get it together“– Werke von Atak, Galerie Strei- tenfeld, Lange Straße 75, montags bis freitags 11-13 Uhr, mittwochs und freitags 17-20 Uhr, samstags 15- 18 Uhr (bis 14. Dezember)

„Available Art“– Werke von Armin Tschauner, Res - taurant und Galerie „Die Linse“, Krebsmühle (bis Ende Februar)

„Würfelspiel“– Bilder von Lothar Köhler, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 14. Januar)

„Kulturen“ – Werke von Ingrid Schiller, Martin Schreck und Annemarie Sybrandy, Galerie Art &

More, Hotel Mövenpick Frankfurt-Oberursel, Zim - mers mühlenweg 35 (bis Ende Januar)

„Faszination Afrika“– Fotografien von Anja Georgi, Foyer im Rathaus (bis 6. Januar)

„Engel – Variationen über ein himmlisches Thema“, verschiedene Künstler, Aumühlenresidenz, Aumüh- lenstraße 1A, täglich 8 bis 19 Uhr (bis 11. Januar)

„Von Kolonialwaren, Zigarren und Co– Oberurse- ler Geschäfte im Wandel der Z eit“ (Son der aus stel - lung) sowie „Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Tau nus und Umgebung“, Stadtge schich te, Industrie- geschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bü cher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“ (Dauerausstellung), Vortau nus mu seum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

Technik und Historieim Rolls-Royce-Museum, Mu- seumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de) „Breaking Dawn –

Bis(s) zum Ende der Nacht Teil 1“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag 17.30, 20 Uhr Mittwoch 17.30 Uhr

„Der gestiefelte Kater“

Donnerstag-Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15, 17.30, 20 Uhr „Aushilfsgangster“

Donnerstag 15 Uhr „Wickie auf großer Fahrt“

Sonntag 15 Uhr

„Mr. Popper’s Pinguine“

Samstag 15 Uhr

„Johnny English – Jetzt erst recht“

Freitag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr „Alles Koscher“

Mittwoch 20 Uhr

Donnerstag, 8. Dezember

Weihnachtsfeierfür Senioren, Stadthalle, 14.30 Uhr Moritz Stoepels Adventsabend, Buchhandlung Bol- linger, Hohemarkstraße 151, 20 Uhr

Freitag, 9. Dezember

Live-Musikmit Richard Saratoge, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

„Friday Night Jam Session Jazz“in der M u sik halle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 10. Dezember

Blutspendetermindes Roten Kreuzes, DRK-Heim, Marxstraße, 13.30-18 Uhr

Weihnachtsliedervon Koreanern gesungen, Aumüh- lenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 15.30 Uhr

Benefiz-Adventskonzertmit dem Blasorchester, Ver- anstalter: Freundes- und Förderkreis der Kreuzkirche und Förderkreis der Wehr Bommersheim, Kreuzkir- che, Goldackerweg, 16 Uhr

„Halbwahrheiten“, Comedy mit Peter Schüßler im Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Acker- gasse 13, 20 Uhr

Sonntag, 11. Dezember

Weihnachtsfestim Tierheim Hochtaunus, Forsthaus- weg, 11-16 Uhr

Frühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemark- straße 18, 11.30 Uhr

Bommersheimer Weihnachtsmarktim Ortskern, ab 14 Uhr

Führung durch die Sonderausstellung „Von Kolonial- waren, Zigarren und Co.…“ mit Renate Messer, Verein für Geschichte und Heimatkunde, Vortaunusmuseum am Marktplatz, 14.30 Uhr

Konzert junger Musiker mit Werken von Bach, Hän- del, Chopin und Gershwin, Stadthalle (Raum Weißkir- chen), 15 Uhr

Märchenstunde mit der Geschichte vom Tannen- baum, Erzählerin: Inga Pickel, Krebsmühle, 15 Uhr Theater „Peter und Wolf“, Papiertheater Tscha ya, Neurothstraße 4, 16 Uhr

Adventskonzertmit dem Kirchenchor St. Vitus Ober- höchstadt, Veranstalter: Freundes- und Förderkreis Pfarrkirche St. Aureus und Justina, Kirche, Im Himm- rich in Bommersheim, 17 Uhr

Adventskonzert des Kammerchorprojekts, Christus- kirche, Oberhöchstadter Straße, 17 Uhr

Montag, 12. Dezember

Montags-Caféder Auferstehungsgemeinde, Kirche, Ebertstraße 11, 15 Uhr

Dienstag, 13. Dezember

Waldweihnachtim Schulwald, Veranstalter: Förder- verein Schulwald und Aktion Kinderparadies, Beginn am Haus der Waldjugend am Maasgrund, 16.30 Uhr Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 14. Dezember

Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10- 13 + 15-18 Uhr

Monatstreffenmit Weihnachtsfeier des Deutschen Frauenrings Oberursel, Foyer der Stadthalle, 15 Uhr

Konzert „The Very Best of Black Gospel“, Stadthalle, 20 Uhr

Donnerstag, 15. Dezember

Bücherflohmarktdes Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 + 15-19 Uhr

„Zwerg Nase“, Theateraufführung der Neuen Bühne Oberursel, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 16 Uhr

Comedy „Obwohl…“ mit Rüdiger Hoffmann, Veran- stalter: S-Promotion, Stadthalle, 20 Uhr

Freitag, 16. Dezember

Bücherflohmarktdes Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 + 15-18 Uhr

„Zwerg Nase“, Theateraufführung der Neuen Bühne Oberursel, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 16 Uhr

Live-Musik mit „Traffic Jam“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 17. Dezember

Flohmarktin der Adenauerallee/Nassauer Straße, 7- 13 Uhr

Bücherflohmarktdes Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

Weihnachtsbaumverkaufdes BSO, Forstdiensthütte hinter dem ehemaligen Forsthaus, Altkönigstraße 174, 10-17 Uhr

„Zwerg Nase“, Theateraufführung der Neuen Bühne Oberursel, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14 und 17 Uhr

Sonntag, 18. Dezember

Weihnachtsbaumverkaufdes BSO, Forstdiensthütte hinter dem ehemaligen Forsthaus, Altkönigstraße 174, 12-18 Uhr

Stedter Adventsmarkt rund um die Kirche und das Alte Rathaus, 15 Uhr

„Zwerg Nase“, Theateraufführung der Neuen Bühne Oberursel, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14 und 17 Uhr

Theateraufführung „Morgen Findus wird’s was geben“, Theater Concept, Stadthalle, 15 Uhr Adventskonzertmit der Band „Jambo“, Kirche St.

Ursula, 16 Uhr

Oberurseler Woche Oberurseler Woche

Herausgeber:Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim

Geschäftsstelle:Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:Michael Boldt Redaktion:Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Oberursel mit den Stadt teilen Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt, Weißkirchen Auflage:21 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2011 Druck:Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

IMPRESSUM BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Kumeliusstr. 9a · 61440 Oberursel Obere Zeil 4 · 61440 Oberursel

KOCH

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Adventsgottesdienst

Oberursel(ow). Der Adventsgottesdienst des Gymnasiums findet am Mittwoch, 14. Dezem- ber, um 8.15 Uhr in der Liebfrauenkirche Ber- liner Straße/Herzbergstraße, statt. Er wird von Schülern der Jahrgangstufen 5 und 9 mit ihren Religionslehrern gestaltet und vom Orchester begleitet. Das Thema lautet: „Was macht mein Leben hell?“ Im Zentrum des Gottesdienstes steht ein großer, „lebendiger“ Adventskalen- der. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Helge Brendel.

Karten für die „Orscheler Hexen“-Sitzung

Die „Orscheler Hexen“ vom Narrenrat Oberursel freuen sich wieder auf die Damensit- zung, die Fassenachts-Sitzung von Frauen für Frauen, auch Hexensitzung genannt, am Freitag, 3. Februar, in der Stadthalle. Los geht es um 20.11 Uhr, Einlass ist um 19.11 Uhr. Alle Damen sind eingeladen – nur die Damen!

Kostümierung lohnt sich und Einfallsreichtum macht sich bezahlt: Es gibt tolle Preise für das schönste Einzelkostüm und die originellste Gruppe zu ge- winnen. Es gibt ein abwechs- lungsreiches Programm mit so manchem „heißen Höhe- punkt“. Mit dabei ist unter an- derem Stefan Orf, bekannt im Mainzer Raum mit einem tol- len Vortrag, der sportlich gese- hen für das Training der Lach- muskulatur steht. Und auch für die Augen gibt es einiges: Es wird vom Publikum die „hei- ßeste Orscheler Boygroup“

unter den Oberurseler Männer- balletts gewählt. Das ver- spricht, ein Riesenspaß zu wer- den. Weitere tolle Tanzgruppen der Oberurseler Karnevalver- eine sind dabei. Musikalische Leckerbissen gibt es von der Frohsinn-Brassband und von den bekannten Stimmungs - macher: den Ruppschtalern.

Wer nun neugierig geworden ist, die Damen aus Oberursel und Umgebung mal außer Rand und Band erleben

möchte und dazu noch „Frau“

ist, sollte sich die ersten Kar- ten sichern am Montag, 12.

Dezember, von 18.30 bis 20 Uhr im Foyer der Stadthalle.

Hier ist rechtzeitiges Kom- men ein „Muss“, um einen der vorderen Plätze zu ergat-

tern. Ab 3. Januar sind die Karten dann beim Oberur- seler Schlüsseldienst, Vorstadt 13, sowie Restkarten an der Abendkasse zu bekommen.

Der Eintritt kostet 12,50 Euro im Saal und neun Euro auf der Empore.

NORMAN DIEßNER

Unser Landrat - 22. Januar 2012

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Frauenchor und Harfe im Adventskonzert

Oberursel (ow). Die Christuskirchenge- meinde lädt am Sonntag, 11. Dezember, um 17 Uhr zum besonderen Adventskonzert ein.

Auf dem Programm steht der weihnachtliche Zyklus „A Ceremony of Carols“ des engli- schen Komponisten Benjamin Britten für Harfe und Frauenchor. Es handelt sich um eine Sammlung alter, englischer Weihnachts- texte aus dem 14. und 15. Jahrhundert, die Britten 1942 für Harfe und Frauenstimmen vertonte und so meisterhaft den Bogen zwi- schen alter Sprache, Melodik und klangvoller, zeitgenössischer Chormusik spannte. Das Pro- gramm wird ergänzt durch weihnachtliche Chormusik aus Renaissance und Frühbarock für gemischten Chor von Monteverdi, Pachel- bel und Dufay. Es singt der Kammerchor Oberursel unter Leitung der Kantorin Gunilla Pfeiffer. An der Harfe spielt Lucianne Brady.

Karten zu zehn Euro, ermäßigt acht Euro für Schüler und Studenten, sind im Vorverkauf in der Buchhandlung Von Nolting, Kumelius- straße 3, im Gemeindebüro der Christuskir- che, Oberhöchstadter Straße 18, und nach den Gottesdiensten in der Christuskirche und der Auferstehungskirche zu erwerben.

Geschenkaktion für Kinder im Frauenhaus

Hochtaunus (how). Zum sechsten Mal orga- nisiert Sonja Palm, 1. Vorsitzende und Ge- schäftsführerin des Oberurselers Kindermu- sikvereins „Stierstädter Spatzen“ mit den Louisen Arkaden in Bad Homburg, Louisen- straße 72-76, eine Weihnachtsgeschenkaktion für die Kinder und Jugendlichen, die in den Frauenhäusern Oberursel/Bad Homburg mit ihren Müttern Weihnachten verbringen müs- sen oder von der Beratungsstelle Hochtaunus betreut werden. Es werden wieder Paten ge- sucht, die eins der gewünschten Geschenke übernehmen. Bei Palm Tickets in den Louisen Arkaden liegen die 100 ausgesuchten Ge- schenke oder Gutscheine bis zum 14. Dezem- ber bereit. Die öffentliche Übergabe der Ge- schenke ist am Donnerstag, 15. Dezember, um 11 Uhr im Mittelgang der Louisen Arkaden.

Die drei Könige werden ausgepackt

Weißkirchen(ow). Besonderer Besuch kün- digt sich in der Kirche St. Crutzen an: Die Heiligen Drei Könige kommen: Im Gottes- dienst am 3. Advent, 11. Dezember, um 11 Uhr sollen die Figuren ausgepackt und auf den Weg zur Krippe geschickt werden. Dabei wird jeder der drei Könige auch Interessantes über sich selbst berichten.

Nachdem die Pfarrei St. Crutzen den Tiroler Künstlern Gebhard und seinem Sohn Filip Piccolruaz aus St. Ulrich den Auftrag zur Ge- staltung einer neuen Krippe erteilte, wurden die einzelnen Figuren ab 2008 aus Kosten- gründen stufenweise angeschafft. Nach der Grundausstattung mit der heiligen Familie, Stall und Stern, Ochs und Esel folgten im Jahr

darauf noch zwei Schafe und ein Hirte. In die- sem Advent wird nun die Krippe durch die Ankunft der Heiligen Drei Könige vervoll- ständigt. Die Könige sind unterschiedlichen Alters und verschiedener Hautfarbe. Seit dem Mittelalter sah man in ihnen die Vertreter der drei damals bekannten Erdteile Europa, Afrika und Asien.

Zur Besichtigung der Krippe wird die Kirche am 25. und 26. Dezember sowie am 1. und 8.

Januar von 15 bis 17 Uhr und zu den Gottes- dienstzeiten geöffnet sein.

Im Gottesdienst am 8. Januar wird es zur Be- gegnung der drei Wanderer mit den Sternsin- gern, kommen, die durch die Straßen ziehen und Geld für die Kinder dieser Welt sammeln.

(Fortsetzung von Seite 1)

Das Blasorchester des Turnvereins hatte davor und danach noch eine Weile auf den Advents- markt eingestimmt. Es wurde ordentlich ge- stöbert und so mancher „Stierstadt-Taler“

wechselte von der Theke des Musikcorps in die Tasche der neuen Besitzer.

Ein großes Angebot von Speisen und Geträn- ken ergänzte den „gemütlichen und sehr sym- pathischen Adventsmarkt“. Ob heißer Kirsch- wein, Winzerglühwein, heißer Slivovitz, Hühnchen-Satay-Spieße mit Erdnusssoße, Crêpes oder Gulaschsuppe, es gab für jeden etwas. Lavendel und Raumdüfte konnte man finden und im Flohmarkt in der Kirche hatten die Besucher die Qual der Wahl, den richtigen Schmöker in einer der 100 Bücherkisten zu finden.

Kaffee und Kuchen gab es neben dem Grillgut am KZV-Züchterheim, Zwergkaninchen und Tauben schauten auf „Rote Neuseeländer“

und zudem war die Auswahl an Heini Biebers Bildern enorm. Handgehäkelte Perlenketten fand man neben den beliebten Karten und Bil- dern von Anita Völker, die für ihre Stierstadt- Motive bekannt ist. Der neue Geburtstagska- lender ist bebildert mit St. Sebastian-Kirche und Stier, aber auch dem Oberurseler Rahm- tor und historischen Rathaus. Neben den Stier- städter Heften fand man im Züchterheim auch den neuen Gassigänger-Leitfaden, zu dem Petra Pfeifer gerne Auskunft gab.

Die Pferdekutschenfahrt passte sich wunder- bar in den beliebten Familienausflug ein.

Während überall eifrig geschaut und geshoppt wurde, verdunkelte sich der Himmel und öff- nete am Samstag nur ein wenig, doch Sonntag dafür umso heftiger seine Schleusen.

Doch Stierstadt ist dafür bekannt, dass man sich nicht so viel ums Wetter schert, wenn ge- meinsam gefeiert wird. Vom Ravens-Stand bis zum Heinrich-Geibel-Platz standen die Besu- cher Schirm an Schirm. Ob Bitterballen oder Genever am Stand des Hollandaussschusses, der von neun Ursemern tatkräftig unterstützt wurde, über Gyros bis zur Wildbratwurst und Spießbratenbrötchen – hungrig ging keiner vom Markt. Viele fanden noch Gestecke, Moosgummitiere oder andere Dekoartikel für Weihnachten. Gesunden Honig gab es am Stand der Bienen-AG der Integrierten Ge- samtschule Stierstadt. Wenn es „draußen“ zu nass wurde, schlüpfte man eng zusammen unter einen der Schirme oder Paravents und klönte einfach weiter.

Musikalisch sorgte Tine Weiß mit „Tochter Zion“ oder „Oh, Freude über Freude“ am Nachmittag für den musikalischen Part an der Linde. Das Konzert in der Kirche wurde in diesem Jahr vom Blasorchester des TV Stier- stadt gestaltet. Bis zum letzten Platz war die Kirche gefüllt und man lauschte den Klängen nach dem Dirigat von Hans Günther Labahn.

Es ist ein beeindruckendes Erlebnis, wenn von

„Mary Poppins“ bis zum „Winter Wonder- land“ weihnachtliche Klänge die gesamte Kir- che einhüllen.

Toller Weihnachtsmarkt …

Vereinsringvorsitzender Paul Gerecht (rechts) erläutert die Spende, die Jürgen Aumüller an die Vertreter der Kirche übergab. Foto: Klein

Nicht nur komplette „Outfits“ für Baby Doll und Co. sondern auch viele Socken und Mützen hatte Helga Bender produziert und auf dem Adventsmarkt strickte sie ebenfalls eifrig weiter.

Bei ihr waren sogar die beliebten Stierstädter „Sandhasen“ erhältlich. Foto: Klein

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Weihnachtsgruß im Schuhkarton

Liebe Leserinnen und Leser,

auch in diesem Jahr möchten wir zusammen mit Ihnen, Weihnachtsfreude verbreiten. Dank Ihrer Hilfe konnten sich im letzten Jahr 320 Menschen, die sonst nicht zum Fest nicht bedacht worden wären, über ein Geschenk freuen.

In diesem Jahr sammeln wir für FeM, das Mädchen- haus in Frankfurt und für die Tiertafel Deutschland e. V.

– Ausgabestelle Frankfurt. Wir erbitten daher wieder weihnachtlich verpackte Schuhkartons mit Aufmerk- samkeiten für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren oder Nützliches für Hunde und Katzen. Bitte beschriften Sie die Päckchen gut lesbar mit: Mädchen und das ungefähre Alter oder mit Hund oder Katze. Wir bitten Sie von verderblichen Inhalten sowie Alkohol und Zigaretten abzusehen.

Die Kursana Villen danken Ihnen von Herzen im Namen aller Beschenkten für Ihre Gaben und wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit.

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76-Jähriger wurde mehrfach überrollt

Ein 76-jähriger Mann aus Frankfurt hatte sich am Montagabend gegen 18 Uhr im Acker neben der Autobahn A 661 zwischen der Auffahrt Urseler Straße und dem Bad Homburger Kreuz mit seinem Mercedes festgefahren. Als er auf die nahegelegene Fahrbahn lief, wurde er von mehreren Fahrzeugen erfasst und mehrfach überrollt, so die derzeitige Sachlage laut der zuständigen Au- tobahnpolizei in Frankfurt. Die Autobahn war einige Stunden gesperrt. Durch den Berufsverkehr hatte sich ein langer Stau gebildet, während die Einsatzkräfte aus Oberursel und Bad Homburg die Unfallstelle sicherten. Der 76-jährige Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Die Insassen der beteiligten Fahrzeuge wurden zum Teil schwer verletzt.

Oberursel (ach). Seit Montag läuft der Unterricht in den neuen Campus - gebäuden der Feldbergschule im Gewerbegebiet „An den drei Hasen“.

Nach nur 16 Monaten Bauzeit konnten die Elf-Millionen-Euro-Gebäude bezogen werden.

Nicht nur 500 der insgesamt 1900 Feldberg- schüler, die nun in moderne, helle, freund - liche, mit High-Tech ausgestattete Räume ein- ziehen konnten, freuen sich über die unüber- sehbare Verbesserung. Auch die Lehrer sind froh, dass sie nicht mehr zwischen Oberursel und Bad Homburg – dort waren die Berufs- fachschüler in der alten Georg-Kerschenstei- ner-Schule untergebracht – pendeln müssen.

Wege zwischen dem Haupthaus in der Kleinen Schmieh und den Neubauten sind zwar wei- terhin unvermeidlich, doch sie sind so kurz, dass man sie auch mit dem Rad oder notfalls sogar zu Fuß zurück legen kann. Dass die Leh- rer pendeln und die Schüler verschiedener Fachrichtungen an „ihrer“ Schule zu einer Ge- meinschaft werden, ist übrigens Teil des Schulkonzepts, wie Schulleiter Peter Selesnew erklärt.

Die neuen Gebäude machen nicht nur die Aus- lagerung nach Bad Homburg überflüssig, sie schaffen auch mehr Platz im Haupthaus, indem Schüler von der Kleinen Schmieh an die Karl-Hermann-Flach-Straße umziehen.

Ein buntes Völkchen kommt hier zusammen.

Die verliesartigen Kammern unter den Trep- pen in der großen, zentralen, über zwei Etagen reichenden Halle jedes der zwei baugleichen Gebäude dienen nicht als Kerker für Böse- wichte. Es sind vielmehr Ausstellungsflächen, die angehenden Einzelhändlern als Trainings

räume zur Schaufenster-Dekoration dienen.

Eine Zimmerflucht mit Zwischenwänden, die sich öffnen lassen, beinhaltet ihre Unterrichts- räume, die in den Lehrladen einbezogen wer- den können, wenn dort Verkaufssituationen trainiert werden. Der farblich abgesetzte Fuß- bodenbelag zeigt, wo „Kunden“ und Einzel- händler stehen.

Gleich daneben gibt es eine komplett ausge- stattete Küche mit Essensausgabe und ge- trennter Geschirrrückgabe mit Spülkammer für das Projekt „Pausenverkauf“, das Schülern für Gastronomieberufe zur Berufsvorbereitung dient. Sie bewirtschaften in einer Ecke der großen Halle das Straßencafé der Campusge- bäude.

Auch von der Küche aus können Wände und Türen zu den Unterrichtsräumen geöffnet wer- den. Dasselbe gilt für das Lern lager, in dem angehende Fachlageristen praktische Erfah- rungen sammeln. Sämtliche Lagerabläufe von der Logistik über die Materialausgabe und PC-Warenverwaltung bis zur Arbeit an Pack- tischen werden hier praktisch geübt. Bisher gab es Hessens einziges Lernlager in Bad Hersfeld.

Dazwischen leben und lernen Bankkaufleute, Industriekaufleute, Steuerfachangestellte und Schüler der zweijährigen Berufsfachschule, die zum mittleren Abschluss führt. Die Mi- schung der Berufe von Blaumännern und Weißkragen, Vollzeit- und Teilzeitklassen sei ein Spiegelbild der Gesellschaft. Sie führe die jungen Leute an gemeinsame Arbeit heran und vermittle gegenseitigen Respekt, so Selesnew.

Die Architektur der Campusgebäude mit den großen, fast quadratischen, marktplatzähn - lichen Hallen, von denen ohne Zwischengänge direkt die jeweils 18 Klassen-, Fach sowie Ne- benräume abgehen, unterstreicht diese Wir- kung.

Die Planung der zwei nahezu identischen, zweigeschossigen Campusgebäude stammt von dem Darmstädter Architekten- und Inge- nieurbüro Loewer + Partner. Im eingeschossi- gen Verbindungsgang zwischen den Häusern befindet sich der Haupteingang. Dort emp- fängt die Schüler ein elektronisches Schwar- zes Brett, das immer aktuell über Raumände- rungen, Vertretungen und ähnlich wichtige In- formationen Auskunft gibt. Entwickelt und ge- pflegt wird es von der Schülerinitiative TUN.

Beheizt wird der Neubau über einen Holz-Pel- letkessel sowie einen Gaskessel für Spitzen- lasten. Für die Toilettenspülung und Bewässe- rung der Außenanlagen wurde eine Regenwas- serzisterne installiert. Das Dach ist extensiv begrünt. Die Versiegelung der Außenflächen wurde möglichst gering gehalten und der Baumbestand zur Nachbarbebauung so weit wie möglich erhalten. Von den Gesamtkosten in Höhe von elf Millionen Euro wurden 8,3 Millionen Euro aus den Mitteln des Bundes- konjunkturprogramms finanziert. Eine große Einweihungsfeier wird es voraussichtlich im Februar 2012 geben.

Feldbergschüler haben die Campusgebäude bezogen

Schulleiter Peter Selesnew im „roten“ Cam- pus. Der veschiedenfarbige Fußbodenbelag symbolisiert die Trennlinie beim Training von Verkaufsgesprächen zwischen Einzelhändler

und Kunden. Foto: ach

15. Bommersheimer Weihnachtsmarkt

Bommersheim(ow). Die Lichterketten sind aufgehängt und die Vorbereitungen laufen bes- tens für den 15. Bommersheimer Weihnachts- markt, der am Sonntag, 11. Dezember, ab 12 Uhr die Besucher in den Ortskern von Bom- mersheim lockt. Rund fünfzig Standnummern wurden an Vereine und Private vergeben.

Kunstfliesen, Gemälde, Kreatives aus Stoff, Filz und Papier, gestickte Tischdecken, Sets, Lesezeichen, Holz- und Bastelarbeiten, Denk- spiele, Weihnachtsschmuck, Schmuck, Schals,

Strickfilztaschen, Dinkelkissen, Weihnachts- bäume und Floristik, Laubsägearbeiten, Schulkalender, Bienenwachsprodukte, Ker- zen, Holz- und Blechspielzeug, Tischwäsche, Seifen und Lavendel, Bücherflohmarkt, Deko- Bänder, Handgestricktes, Handgefilztes, Ta- schen und Hüte, T-Shirts und Tassen sowie Spiele für Kinder locken in den gemütlichen Stadtteil unterhalb des Bahnhofs. Auch das Karussell in der Mitte des Markts fehlt nicht;

und darauf freuen sich die Kinder schon.

Die marktplatzähnlichen Hallen bilden die Zentren der beiden nahezu identischen Campusge- bäude. Optischer Unterschied: In einer Halle sind die Türen gelb, in der anderen rot.

Oberursel(ow). Am Freitag, 9. Dezember, findet um 20 Uhr in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, die nächs - te Friday Night Jam Session Jazz statt. Der Eintritt ist frei.

Friday Night Jam Ein neuer Vikar

Oberursel(ow). Die evangeli- sche Versöhnungsgemeinde Stierstadt/Weißkirchen lädt am Sonntag, 11. Dezember, um 10 Uhr zum Singegottesdienst in ihre Kirche in der Weißkir- chenerstraße 62 ein. Der Got- tesdienst wird von Pfarrer Klaus Hartmann und dem Kir- chenchor der Gemeinde gestal- tet. Dazu werden bekannte Ad- ventslieder gesungen. Außer- dem stellt sich der neue Vikar Jonas Bauer der Gemeinde vor.

Oberursel(ow). Am Dienstag, 13. Dezember, wird um 21 Uhr in der Bluebox Portstraße, Ho- hemarkstraße 18, ein Histo- rienfilm gezeigt. Der Eintritt kostet drei Euro.

Dienstagskino

Oberursel(ow). Am Samstag, 10. Dezember, findet von 13.30 bis 18 Uhr eine Blut - spendeaktion im DRK-Heim, Marxstraße 28, statt. Blut spenden kann jeder Gesunde zwischen 18 und 68 Jahren, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 59 Jahre sein.

Der Personalausweis ist mitzu- bringen. Damit die Blut spende gut vertragen wird, erfolgt vor der Blutentnahme eine ärztli- che Untersuchung. Die eigent- liche Blutspende dauert nur wenige Minuten, mit Anmel- dung, Untersuchung und an- schließendem Imbiss sollte man eine gute Stunde Zeit ein- planen. Die nächste Blut- spende in Weiß kirchen ist am Montag, 26. Dezember, von 14 bis 17.30 Uhr im Gerätehaus der Feuerwehr Weißkirchen an der Bleiche.

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Interaktiv im Dezember

Oberursel (ow). Der Verein „Interaktiv- Generationen füreinander“ lädt am Donners- tag, 15. Dezember, zum Spaziergang mit Bet- tina Thieme unter dem Titel „10 Jahre inter- aktiv Spaziergänge – Auf dem Mühlenwan- derweg nach Süden“ ein. Es geht vom Bahn- hof Oberursel über Stierstadt, Weißkirchen nach Niederursel. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Bahnhof an den Bushaltestellen; Rück- fahrt ab Niederursel. Am Donnerstag 29. De- zember, ist ab 15.30 Uhr Spielenachmittag in der Mühlenstube der Aumühlenresidenz, Au- mühlenstraße 1A. Das Interaktiv-Büro ist vom 21. Dezember bis einschließlich 3. Januar ge- schlossen.

Raubüberfall auf Usinger Postfiliale

Hochtaunus (how). Bislang unbekannte Täter gelangten an die Gebäuderückseite der Usin- ger Postfiliale und verschafften sich dort Zu- tritt. Hier forderten sie die beiden Mitarbeite- rinnen mit einem Messer und einer Pistole auf, sämtliche vorhandene Bargeldvorkommen he- rauszugeben. Die beiden Angestellten kamen der Aufforderung nach und gaben an die Täter mehrere tausend Euro heraus. Daraufhin ver- ließen die beiden Täter die Postfiliale in unbe- kannte Richtung. Das Raubgut wurde in einer Plastiktüte abtransportiert. Beide Täter spra- chen Deutsch mit ausländischem Akzent; es handelt sich vermutlich um Osteuropäer.

Beide sollen etwa 1,80 Meter groß groß sein.

Ein Täter ist ca. 40 Jahre alt und war mit dunk- ler Kleidung samt Kapuze bekleidet. Auffällig waren seine Schuhe, die mit Farbspritzer ver- schmutzt waren. Der zweite Täter war etwas schlanker, 25 bis 35 Jahre alt und ebenfalls mit dunkler Kleidung samt Kapuze bekleidet. Er trug noch einen blau-schwarz-karierten Schal.

Verletzt wurde niemand, die Mitarbeiterinnen standen aber unter Schock. Die Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei der Polizei- direktion Hochtaunus geführt. Sachdienliche Hinweise an die Polizei Bad Homburg, Tel.

06172-1200, oder die Polizei in Usingen, Tel.

06081-92080.

Adventsnachmittag

Oberursel (ow). Zum Ad- ventsnachmittag laden die ka- tholischen Gemeinden Oberur- sels für Donnerstag, 15. De- zember, um 15 Uhr in das Hed- wigsheim, Freiherr-vom-Stein- Straße 8 a, ein. Besonders an- gesprochen sind die älteren Gemeindemitglieder, aber auch Gäste anderer Konfessio- nen und Alters sind herzlich willkommen. Gestaltet wird der Nachmittag bei Kaffee und Christstollen mit besinnlichen Texten und Liedern durch Dia- kon Jan Klementowski und Klaus Schneider.

Oberursel(ow). Am Sonntag, 11. Dezember, ist um 11.30 Uhr in der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, Früh - stücks kino. Der Eintritt kos tet zwölf Euro, ermäßigt acht Euro. Karten reservierung wird empfohlen unter Tel. 06171- 636930.

Frühstückskino

B-Plan-Entwurf liegt öffentlich aus

Oberursel(ow). Die Stadtver- ordnetenversammlung hat am 17. November die Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 182 A – 1. Änderung Teilbereich

„Philipp-Reis-Straße/Ecke Ho- hemarkstraße“ – beschlossen.

Das Planverfahren wird im be- schleunigten Verfahren als Be- bauungsplan der Innenent- wicklung durchgeführt. Ziele des Verfahrens sind die Nut- zung des ehemaligen gewerb- lich genutzten Geländes, die Sicherung der Erschließung, die Schaffung von Baurecht

sowie die Einbeziehung an- grenzender Grundstücksflä- chen in den Geltungsbereich.

Der Bebauungsplanentwurf einschließlich Textfestsetzun- gen und Begründung mit An- lagen kann vom 6. Dezember bis 13. Januar im Geschäftsbe- reich Stadtentwicklung im Rathau (Gebäude A, 4. Stock, Info-Center) während der

Sprechzeiten eingesehen wer- den. Zusätzlich kann der Ent- wurf in diesem Zeitraum im Internet unter www.oberursel.

de/stadtleben/oberursel/bauen -wohnen/bebauungsplaene eingesehen werden. Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift vorge- bracht werden.

Hexenhaus basteln macht einfach Spaß und das zeigen hier Annika und Schwester Sarah. Im Hintergrund kleben Julian und seine Mama Christina. Foto: Klein

Zauberhafte Hexenhäuschen basteln

Oberursel(hrk). Über 30 Kinder nehmen die - ses Jahr das Angbot der Bäckerei Ruppel wahr und treffen sich an vier Terminen für zwei Stunden um zauberhafte Hexenhäuschen zu basteln. Die ersten Honiglebkuchen hat An- dreas Ruppel bereits im Oktober gebacken und die letzten vor knapp zwei Wochen, damit sie nicht zu weich sind und die Häuschen auch lange halten. Dann werden die Einzelteile ge- schnitten und kurz bevor die Kinder kommen, der „Kleber“ aus Puderzucker und Eiweiß her - gestellt. Dieser kommt in kleine Klarsichthül- len und dann wird eine Ecke abgeschnitten, damit man ihn zielgerichtet auftragen kann und schon kanns losgehen. Stolz erzählen An- dreas und Bettina Ruppel, dass sie das erste Hexenhäuschen von Sohn Florian noch haben, da war er drei Jahre alt. Nun ist er 16 Jahre und auch das erste von Sohn Alexander gibt es noch. Der bastelt dabei an einer „Ruppelschen Koproduktion“, denn die 45 mal 45 Zentime- ter große Lebkuchenfläche wurde nicht nur mit einem Häuschen mit Fenster und Balkon gefüllt, sondern auch mit einem Brunnen, einem Stall, einer Feuerstelle, einem süßen Weg mit Nussumrandung und vielem mehr.

Annika (links) und ihre Schwester Sarah sind mit Mama Agnieszka in die Backstube ge- kommen und verzieren fleißig ihr Häuschen.

Danach war sicher Baden angesagt, denn der

süße Kleber fand sich am Ende der „Bauzeit“

für das Hexenhäuschen nicht nur zwischen Keksen und Lebkuchen sondern auch auf Händen, Haaren und im Gesicht der Kinder.

Auch Elise (4) hat mit Mama Karin viel Spaß und geht sehr systematisch beim Verzieren der Einzelteile vor. Julian (3) schaute ganz kon- zentriert auf die Teile des Hexenhäuschensob man noch etwas verbessern kann, während Mama Christina die Einzelteile für den Gar- tenzaun, der um das Hexenhäuschen läuft, schnippelte.

Ganze Kindergeburtstage werden hierher ver- legt und vor fünf Jahren, als dieser „Haus- bau“ erstmals stattfand, hatten noch zwei Ter- mine gereicht, um interessierten Kindern den Spaß am Hexenhaus nahezubringen.

Nun haben sich nicht nur die Anmeldungen verdoppelt, sondern auch die „Bau-Termine“.

Wer hier am Hexenhaus basteln mehr Spaßt hat, Eltern oder Kinder, das wurde allerdings noch nicht geklärt und bleibt offen.

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

„Ei gude wie ?“

Schaa:Am Dienstag war de Nikelos da unn hat mir en Lebkuchemann vor die Tür gestellt.

Schambes: De Nikelos, der früher zu meine Kinner komme iss, hatt immer en rote Mantel an.

Schaa: Ja, der war geliehe vom Elferrat beim Kabbeclub Frohsinn.

Schambes: Wesche dene rote Mäntel habbe mir die Kommiteter immer als Nikelese verspott.

Schaa: Was se in tieferem Sinn ja aach sind.

Schambes: Heut kann mer Nikelose im Internet unner:

„www.Weihnachtsmann.de. buche.

Schaa: Dess hat den Vorteil, dass sisch der Familienvorstand net mehr in en

„Elferratsmantel“ zwänge muss.

Schambes: Nur die Erinnerung, an den Mann im rote Mantel, der stets sparsam mit de „Rut“ umgange iss unn Süssisch- keite gebracht hat, die bleibt – gelle. WW

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Ein Fall für alle Felle

Tierarzt Dr. Olaf Hattenhauer und sein Team ziehen in größere Praxis in die „Drei Hasen“

Dr. Olaf Hattenhauer (2.v.l.) und Valerie Flach (2.v.r.) mit Ann-Kathrin Nicodemus (l.) und Clau- dia Eckel (r.) sowie Hund „Sammy“.

In neuen, großzügig gestalteten Räumen mit mo - dernstem diagnostischem Equipment setzt das be- währte Oberurseler Tierarztteam um Dr. Hattenhau- er im Dezember seine Arbeit fort. Verstärkt wird das eingespielte Team durch die Tierärztin Valerie Flach, die Klinikerfahrung aus München und Stutt- gart mitbringt. Durchgehende Sprechstunden von 8 bis 18 Uhr, verlängerte Öffnungszeiten dienstags und donnerstags, Wochenend- und Notdienste sowie gegebenenfalls Hausbesuche zeigen Präsenz nahezu rund um die Uhr. Denn Krankheitsfälle richten sich nicht nach den Öffnungszeiten, so dass die Ärzte über die Notrufnummer für die haarigen Patienten zu erreichen sind. Sozusagen ein Fall für alle Felle...

Um den Tieren den Besuch in der Tierarztpraxis so stressfrei wie möglich zu gestalten, wird ein Pra- xistraining angeboten. Beim Praxistraining ist schnuppern angesagt: Schauen, riechen, ein Le- ckerchen abholen, wiegen und streicheln, damit die Tiere sich an einen Praxisbesuch gewöhnen, ohne dass „gepiekst“ oder behandelt wird. Stattdessen gibt es Leckerli. „Schnupperbesuch“ ist jederzeit willkommen! Dem freundlichen jungen Team, be- kannt durch Fachkompetenz, Engagement und lie- bevolle Betreuung, liegt vor allem die Gesundheits- vorsorge der Tiere am Herzen. Wie beim Men- schen, so ist auch Prävention bei Katze, Hund und Kaninchen ein wichtiger Bestandteil für ein langes und gesundes Leben. So ist zum Beispiel die Zahn- pflege im Rahmen der Krankheitsvorsorge bei den Tieren ein wichtiges Kapitel, das lange Zeit beim Menschen wie beim Tier unterschätzt wurde. Für die Zahnprophylaxe und Behandlung hat die neue Praxis ein separates Behandlungszimmer, das mit modernster Medizintechnik ausgestattet ist und ein Höchstmaß an Hygiene und Effizienz im Rahmen der zahnmedizinischen Versorgung gewährleistet.

Auch das praxiseigene Labor ist ein außergewöhn- licher Leistungsfaktor, der zur schnelleren Dia- gnostik beiträgt, so dass Verzögerungen durch das Warten auf Laborwerte und Ergebnisse von Fremd- laboren entfallen. Zum weiteren Leistungsspektrum der Praxis gehört eine digitale Röntgenanlage, ein Ultraschallgerät mit Farbdoppler zur fachgerechten Untersuchung des Herzens sowie ein Endoskop für minimalinvasive Untersuchungen.

Bei besonders schwerwiegenden Erkrankungen gibt es die Möglichkeit einer stationären Aufnah- me, um eine bestmögliche Betreuung sicherstellen zu können. Nicht nur die Tierärzte, sondern auch die tierärztlichen Fachangestellten besuchen regel- mäßig Fortbildungen, um auf dem neuesten Stand der Medizin und Pflege zu bleiben. In dieser Tier- arztpraxis sind Ihre Tiere in guten Händen.

Am Samstag, dem 28. Januar 2012, ist ein Tag der offenen Tür geplant. Unabhängig davon kann auch jetzt schon geschaut, geschnuppert und mit dem Praxistraining begonnen werden.

Zu finden ist die von Dr. Olaf Hattenhauer und der Tierärztin Valerie Flach partnerschaftlich ge- führte Tierarztpraxis in der Karl-Hermann Flach-Straße 36, im Oberurseler Gewerbegebiet An den Drei Hasen. Praxiseigene Parkplätze sind vorhanden sowie eine Rampe für Rollstuhlfahrer.

Dr. Olaf Hattenhauer & Valerie Flach Tierärzte Partnerschaft Gewerbegebiet An den Drei Hasen

Karl-Hermann-Flach-Str. 36 Tel. 06171- 503 18 27 Fax 06171- 503 18 28 www.Tierarzt-Oberursel.de Elfi Wagner-Spitzenberg

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Oberursel (ow). „Der italo- deutsche Kulturverein „Piazza Italia“ lädt zum letzten Stamm- tisch in diesem Jahr

„Facchiamo due chiacchiere?“

am Mittwoch, 14. Dezember, ins Artcafè Macondo, Strack- gasse 14, um 19.30 Uhr ein.

Das Ziel ist die Vermittlung und der Austausch der Spra- chen, der Kunst, der Ge- schichte und der Kultur Ita- liens und Deutschlands. Eine Anmeldung ist nicht erforder- lich.

Adventskaffee

Hochtaunus (how). Die Selbsthilfegruppe „Menschen mit chronischen Schmerzen“

trifft sich am Mittwoch, 14.

Dezember, um 15 Uhr zum Adventskaffee im Altstadtcafé in der Musbachstraße 21 in Bad Homburg. Gäste sind willkommen. Nähere Auskunft unter Tel. 06172-83465.

Oberursel (ow). „Waltraud und Mariechen“

alias Volker Heißmann und Martin Rassau, das Comedy-Duo mit Lach-Garantie, kom- men am 6. März in die Oberurseler Stadthalle.

Ein sprudelndes Feuerwerk lustiger und emo- tionaler Ideen. Heißmann in der Rolle des schlitzohrigen Naivlings, der König der Grim- masse, der sich aber mehrmals vom fränki- schen Witzbold in den charmanten Entertainer verwandelt. Rassau gibt scheinbar eher den in- tellektuellen Typ, als klamaukigen Wortakro- baten, der nicht spart mit Respektlosigkeiten im Zwiegespräch mit dem Publikum. In Stand-up-Comedy und Sketchen skizzieren die beiden Franken mit herrlichem fränkischen

Karten für Frankenpower mit Heißmann und Rassau gewinnen

Dialekt Szenen aus dem Leben; sie entwickeln ihre ganz eigenen Pointen, deren teils verblüf- fende Banalität große Wirkung entfaltet.

Übertrieben doof, ironisch, sarkastisch und hin und wieder ohne Tabus fachsimpeln sie in waschechtem Fränkisch über die Sorgen des Alltag.

Dazu gemischt wird im März die „A-Capella- Boygroup“ alias dem Vokalensemble „Viva Voce“. Mit ihrer besonderen Mischung aus be- kannten Klassikern der Popgeschichte sowie klangvollen Eigenkompositionen zählt „Viva Voce“ derzeit mit jährlich über 150 Konzerten zu den angesagtesten Vokalensembles im deutschsprachigen Raum. Das stimmliche Handwerk, in diesem Fall wohl besser: Mund- werk, entstammt den gemeinsamen Wurzeln beim Windsbacher Knabenchor und das merkt man den Trägern des Kulturpreises Bayern 2009 an: Musikgenuss auf allerhöchstem Ni- veau. Man darf sich freuen auf komödianti- sche Kapriolen.

Karten gibt es im Internet über „Print your Ti- cket“ auf www.s-promotion.de und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Die Oberurseler Woche verlost dreimal zwei

Karten für die Comedyveranstaltung mit Heißmann und Rassau. Dazu muss die nach- folgende Frage richtig beantwortet und mit vollständiger Adressangabe bis Dienstag, 31.

Januar, per Fax 628819, per E-Mail hr.klein@hochtaunusverlag.de oder per Post- karte an den Hochtaunus Verlag, Stichwort:

„Heißmann und Rassau“, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, geschickt werden. Die Frage lau- tet:

Unter welchen Frauennamen sind die beiden Comedians bekannt?

Gehen mehr als drei richtige Antworten ein, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist aus- geschlossen. Es zählt pro Person nur eine Zu- sendung! Die Gewinner werden schriftlich be- nachrichtigt.

Teddys, Strickwaren und vieles mehr

Beim Nikolausmarkt in der Aumühlenresidenz kann man so manches Weihnachtsgeschenk ent- decken . Ob es ein Teddy oder sogar ein Elefant aus Dagmar Loscheks Teddystube ist oder einer der Häkel- und Patchworkarbeiten von der „Fischer Company“ alias Gudrun (links) und Frank (Mitte) Fischer, die neben Tischsets und tunesische Topflappen auch tolle Stoffweihnachtskugeln bastelten. Daneben duftet es nach Honig am Stand von Iiris Seehusen. Ob Gummibärchen oder Bienenbuch, die Auswahl ist groß und daneben wird wieder fleißig gestrickt. Mützen und Blu- men von Brigitte Schoen und Ursula Kleine liegen dabei neben den verzierten Heiligenbildchen von Claudia Schmidt. Handgemalte und farbenfrohe Tischsets von Ingrid Hillekes ergänzen das Angebot, welches man in der Mühlenstube findet. Ob Mineralien und Steine, sowie Schmuck oder Tassen am Stand der „Hilfe für krebskranke Kinder“ sowie Schals und Mützen von Help Alliance aber auch selbstgemachte Weihnchtskarten von Helgrid Buhlmann, deren Lavendel- kissen schon von Weitem duften, es ist ein schönes Angebot, welches immer mehr genutzt wird.

Erholt wird sich mit den Waffeln der Grünen Damen Ingrid Mey und Sigrid Zorn. Ein tolles An- gebot hatte auch wieder Angela Behrs, deren Mispelgelee, Quittengelee oder auch Ananans-Jo- hannisbeer und Sauerkirsch-Aufstrich sehr lecker aussahen. Wer mochte, konnte von dem süßen Quittenbrot auch und dem Bitter-Orange Spritzgebäck probieren. Foto: Klein

Rassau und Heißmann alias Waltraud und Mariechen sorgen für den Angriff auf die Lachmuskulatur im März in der Stadthalle Oberursel.

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Der Monatspreis geht nach Bad Homburg

Oberursel (ow). Der Monatspreis der Ober- urseler City-Card, ein Gutschein im Wert von 100 Euro des Käse- und Delikatessenge- schäfts „Les fines bouches“ in der Eppsteiner Straße 5, gewann die Bad Homburgerin An- gela Schwanebeck. Sie kann ihren Gewinn aber nicht nur für Käse, Wein, Antipasti, Sa- lami oder Schinken einsetzen, sondern ihn ebenso zum Frühstücken oder für ein Mittag- essen im angeschlossenen Bistro nutzen.

Sonntagsmatinee mit Märchen für Erwachsene

Oberursel(ow). Die nächste Sonntagsmati- nee im Café Arte am Rathausplatz ist am Sonntag, 11. Dezember. Frühstück ist ab 10 Uhr und die Märchenerzählung für Erwach- sene beginnt gegen 11 Uhr. Die Märchen und Geschichten werden ausgesucht und erzählt von Christel Klückmann und Angelika Stei- ger. Reservierungen sind möglich unter Tel.

06171-51396. Der Eintritt ist frei, es geht ein Hut herum.

Oberstedten(hrk). Der Winterball der Feuer- wehr in Oberstedten hat sich zu einem Thea- ter-Event gemausert, das durch die tollen Stü- cke von Bernd Sperling und die „Orscheler Überarbeitung“ ein Lachsalven-Klamauk ers- ter Güte geworden ist. Herzhaft lachen ist hier programmiert und das war auch in diesem Jahr der Fall, als der Interlux-Express zur Fahrt von Kröbendiek nach Wien einlud.

Zuvor war durch die Dornbachtaler mit Diri- gent Eberhard Lammich mit einer musikali- schen Reise von über den Wolken bis nach Moskau eingeladen worden. Außerdem war mit Kreisbrandinspektor Carsten Lauer hoher Besuch aus Bad Homburg gekommen, um Klaus Roth für seine 40-jährige Feuerwehr- Musiker-Zeit das Goldene Ehrenzeichen zu überreichen. Danach ging es auf die turbulente Reise mit dem Interlux oder auch „Champus“- Express.

Der Traum vom schnellen Geld kontra Frauenpower

Kati und Rudolf glauben, ein Überfall auf den Interlux-Express, der nur einen Zwischen- stopp hat, sei eine gute Idee und bringe so an die 40 000 Euro. Clever gedacht, aber unver- hofft kommt oft. Einer, der immer mal wieder dazwischenfunkt und ein Pointenstakkato nach dem anderen präsentiert, ist der Schaff- ner Wischnewski alias Uwe Herzberger, der nicht nur mit dem Radsportler alias Klaus Roth, sondern auch mit der Auswahl der Ti- ckets so seine Probleme hat, wobei er stur nach Vorschrift arbeitet. Eine anfangs irritie- rende und nachher sehr „duftende“ Rolle spielt der Versicherungsmakler (ebenfalls Klaus Roth), der jedem und dauernd eine Ver- sicherung andrehen will und dann im Bord -

bistro sogar Deo kaufen möchte. Die ältere Dame (Agnes Schmidt) sorgt mit ihrem klei- nen Harvey (Kevin Rudeloff) immer wieder für turbulenten Spaß, vor allem, nachdem Har- vey das Fahrrad des Radsportlers auseinander- nahm.

Sehr überzeugend Zugchefin Gesinde Grube- Steckel alias Wiltrud Seibel, die zwar alles unter Kontrolle haben möchte, aber irgendwie nicht so viel mitbekommt. Und sie überzeugte nicht nur mit ihrer komischen Seite und den traumhaften Sprüchen, sondern spielte so überzeugend, dass es ein Vergnügen war, ihr zuzusehen und zuzuhören. Als Räuber Rudolf maskiert ins Bistro einfällt, bringt sie ihn mit Fragen wie „Auch die gerollten?“ völlig aus dem Konzept und so braucht der Satz „Hände hoch, das ist ein Überfall“ einige Anläufe, bis Räuberin Kati selbst zum Rucksack greift und das Geld darin versteckt. Kaum hat sie den Rucksack vollgepackt, kommt die Durchsage, dass der planmäßige Halt enfällt und man bis Wien durchfährt... Entsetzte Gesichter – was nun?

Immer wieder punktet Bistrokellnerin Gertrud mit ihren amüsanten Wortspielen und so ent- puppt sich ihr „Häppi Hur“ als „Happy Hour“

und das „Ohl yu kann et“ übersetzt der Versi- cherungsmakler als „All you can eat“. Es fol- gen Pointen auf Pointen. Gudrun hat an

„Bord“ des Interlux-Express wenig zu lachen, nur mit Putzkraft Ilse alias Tina Schickling versteht sie sich bestens.

Als nach dem Raub Gudrun ihrer Zugchefin den Überfall zu erklären versucht, hört diese kaum zu, doch dann versteht sie es und drückt der hyperventilierenden Gudrun erstmal eine Papiertüte in die Hand, damit diese ihren Atem kontrollieren kann. Die beiden Räuber tauchen unverkleidet im Bordbistro auf und verstecken ihre Beute im Kasten für die Feuchttücher, die dann prompt von Gudrun benötigt werden. Ein wortreicher Kampf ent- facht, an dessen Ende das Geld im Mülleimer landet, den dann auch noch Reinigungskraft Ilse saubermachen möchte.

Dass man hier aus dem Lachen kaum mehr herauskam, ist verständlich und die Akteure auf der Bühne gaben sich redlich Mühe, die Lachmuskulatur der Gäste zu strapazieren.

Vom Mülleimer wandert das Geld in die Müll- tüte, dann zwischenzeitlich in den Trolley des Versicherungsmaklers, der sich wundert, warum es so „muffelt“. Als die Polizei in per- sona Polizist Axel Zöllner alias Rainer Heiss und Polizistin Anne Kleinfeld alias Barbara Moritz zusteigen und die Hundestaffel und Hubschrauber die Räuber unsicher machen, wollen sie die Beute wieder der Bistrokellne- rin zuschustern. Gudrun fragt sich, ob „alle Fahrgäste zu lange bei offener Mikrowelle ge- schlafen“ haben, doch das bleibt unbeantwor- tet. Der Polizist macht Räuber Rudolf soviel Angst, dass der sich vor Schiss die Hose nass- macht, diese auszieht und am Ende vor lauter

„Dusseligkeit“ den Polizisten dankbar ist, als sie ihm seine schwarze Hose vom Überfall in die Hand drücken – da klicken entgültig die Handschellen für die zwei Möchtegern-Räu- ber. Wo ist aber die Beute? Tja, die hat Gud- run im Kühlschrank des Bis tros gefunden, Freundin Ilse geholt und sie mit Pausenbrot- tasche (mit dem Geld) losgeschickt. Nach einem vorgetäuschten Ohnmachtsanfall wird Ilse ohne Überprüfung ins nächste Kranken- haus verfrachtet und nun können die beiden endlich nach „El Urenal“ in Südamerika rei- sen und Urlaub machen.

Danach strömten die meisten Zuschauer mit ihren Tombolalosen in den Vorraum, um einen der tollen Preise abzuholen. Bei der Zusatz- verlosung gab es als Hauptpreis einen 47’’3D Flachbildfernseher und als Trostpreise ein Handy und ein digitaler Bilderrahmen. Musi- kalisch begleitet von „Die Zwo“ endete ein genüsslicher unterhaltsamer Abend bei der Wehr Oberstedten.

Zum Schreien komisch mimte Melanie Köhl (links) Bistrokellnerin Gudrun und ebenfalls pointenreich stellte Wiltrud Seibel die

Zugchefin dar. Foto: Klein

Klaus Roth (rechts) erfährt eine besondere Ehrung durch Kreisbrandinspektor Carsten Lauer: das Goldene Ehrenzeichen. Foto: hrk

Oberursel(ow). Das britisch- deutsche Gitarrenduo „Traffic Jam“ gastiert am Freitag, 16.

Dezember, ab 20 Uhr im Art- café Macondo, Strackgasse 14. Bei „Traffic Jam“ steht an- stelle von High-Tech der Klang von Stahlsaiten und Holz kombiniert mit zwei per- fekt harmonisierenden Stim- men im Vordergrund. Es drängt sich der Vergleich mit Simon & Garfunkel auf.

„Traffic Jam“ legt Wert darauf, dass die Musik von Crosby, Stills & Nash, Jackson Browne und vielen anderen

„Traffic Jam“ und Richard Saratago

Songwritern beeinflusst ist.

So auch von Colin Wilkie, mit dem sie schon mehrere Male aufgetreten sind. Der Eintritt ist frei. Bereits am Freitag, 9.

Dezember, ist es Richard Sa- ratoga, der ab 20 Uhr das Pub likum im Artcafé Ma- condo in der Strackgasse 14 unterhält.

Die Polizei ist im Zug und untersucht den Diebstahl: vorne lamentiert Bistrokellnerin Gudrun und daneben schaut etwas verwundert der Versichungsmakler alias Klaus Roth. Skeptisch schaut ebenfalls die Polizistin Anne Kleinfeld alia Barbara Moritz (rechts). Foto: Klein