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15. Jahrgang Donnerstag, 18. Februar 2010 Kalenderwoche 7

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13. Jahrgang Donnerstag, 18. Dezember 2008 Kalenderwoche 51

Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pros pekt der Firma Herberth, Kronberg (Teilauflage) bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen Hinweis

15. Jahrgang Donnerstag, 18. Februar 2010 Kalenderwoche 7

Diese Familie aus Oberursel, die den Fastnachtsumzug Oberhöchstadt besuchte, dokumentierte ungewollt in passender Verkleidung die Dauerbaustel-

le Dalles. Foto: Westenberger

kein gemeinsamer Termin für eine Sonder- sitzung des Stadtparlaments und so wurden die Haushaltsberatungen auf die nächste Sitzungsrunde und damit auf Ende März (25.

März, Stadtparlament) geschoben.

Fortsetzung Seite 2 von der Kameralistik auf die Doppik von

2008 auf 2009 noch das eine oder andere Problem. Deshalb hatte man sich bereits im September darauf verständigt, die Haushalts- beratungen auf das neue Jahr zu terminieren.

Die Gründe für die Verzögerung waren den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschus- ses im Zuge der Haushaltsberatungen Teil I in detaillierter Form mitgeteilt worden. Wer jedoch meint, die Stadtverordneten würden nun zügig die Beratungen vorantreiben – die ob der schwierigen Haushaltslage und der fehlenden Transparenz der Vorlagen der Verwaltung (es fehlen auf Grund der Um- stellungen die nötigen Vergleichszahlen) tat- sächlich keine leichten werden dürften – der irrt. Nach längerem Hin und Her fand sich

Kronberg (mw) –

Wer denkt, es werden

alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den längst überfälligen Haushalt 2010 auf den Weg zu bringen, der kann in Kronberg ei- nes besseren belehrt werden. Wie bereits mehrfach von Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) dargelegt, konnte der Haushalts- entwurf im September wegen der fehlenden Computer-Software planmäßig nicht erstellt werden und deshalb auch nicht bis zum 8.

Oktober eingebracht werden. „Wir haben dadurch über einen Monat verloren“, erklärt Temmen. Zusätzlich habe die Umstellung von der Ämter- auf die Fachbereichsstruktur die Arbeit erschwert – einen Strukturenver- gleich gibt das Programm einfach nicht her, so die Information des Rathauschefs, außer- dem bereite auch die zusätzliche Umstellung

Politiker schieben Haushaltsdebatte auf Ende März: Dalles-Neubau rückt in weite Ferne

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(2)

Seite 2 - KW 7 Kronberger Bote Donnerstag, 18. Februar 2010

„(S) „(S) TÜRMisches TURM Ü isches“

Es gibt eine neue Freizeitbeschäftigung und die heißt „Freund werden“, die man an jedem PC, sogar am Arbeits- platz ausüben kann – nie wieder ein- sam lautet das unausgesprochene Jahr- hundert-Versprechen. Sicher haben Sie schon mal von den sogenannten sozia- len Netzwerken gehört, wie Facebook, Wer kennt wen, Xing etc. – mit sozial ist hier gesellig (amerikanisch:„social“) gemeint – jeder wird geduzt und jeder kann jeden kennen lernen und Freund werden. Sozial sind diese Organisa- tionen nur insofern, dass sie „soziale Daten“ wie das persönliche Netzwerk, Kaufverhalten, Hobbys, Nachrichten an andere Mitglieder ausspionieren und sammeln (späterer Weiterverkauf nicht ausgeschlossen!). In diesen Foren geht es also um Kontakte. Sobald man Mit- glied ist, gibt man freiwillig Informatio- nen über sich preis – kreiert sozusagen die eigene Persönlichkeit im Netz, und danach wird das eigene Profil mit allen anderen(!) synchronisiert und inner- halb von Sekunden tut sich ein wahres Freundes-Elysium auf. Jeder hat auf einmal – endlich - Freunde – vielleicht ist am Ende des Tages ja auch der Traumprinz dabei – das hat schon was!

Es soll sogar Menschen geben, die immer online sind: Da kann quasi je- der live miterleben, wie die Damen und Herren frühstücken oder shop- pen gehen – Einbrecher aufgepasst – ,„desperate housewives“ über Gucci Taschen oder andere weltbewegende Themen plaudern - oder Söhne und Töchter mit berühmten Namen sich auf Partys bauchfrei räkeln (ein gefunde- nes Fressen für die nächste „soziale“

Kolumne der Klatschblätter). Privat- sphäre scheint demnach nicht mehr zeitgemäß. Aber Vorsicht: Firmen, die manchen Bewerber erst mal „googeln“

verstehen da keinen Party-Spaß! Die

„Jugendsünden“-Fotos zu löschen ist viel schwerer als mancher glaubt – ein- mal im Netz kommt Vergangenes wie ein Bumerang zurück. Selber schuld, wenn man so naiv ist und sich offenherzig im Netz zeigt, mag jetzt der eine oder an- dere Leser denken... aber mancher wird unfreiwillig Opfer. Vor kurzem wurde auch ich gefragt, ob ich Freund eines Facebook-Mitglieds werden möchte.

Was mich aber zunächst verdutzte und dann erschreckte war die Auflistung weiterer zehn Personen, die für mich interessant sein könnten, „weitere Per- sonen auf Facebook, die du vielleicht kennst“, fast alle aus meinem E-Mail Verteiler, auch einige, mit denen ich absolut keinen Kontakt wünsche. Woher hat das Netzwerk diese Namen? Eine Erklärung ist schlicht die Datenspio- nage (schließlich ist mit der Einladung meine E-Mail-Adresse bekannt), eine andere Methode sind Synchronisations- Programme, in denen alle Daten zum Beispiel eines iPhone-Nutzers mit den Netzwerken abgeglichen werden, Han- dynummern und andere Informationen – und zwar von Mitgliedern und Nicht- Mitgliedern – schwirren dann für immer im Netz – und keiner ahnt etwas! Da beißt sich die Katze in den Schwanz, denn welche Fotos und Geschichten von mir zur Zeit im sozialen Netzwerk kur- sieren, kann ich erst überprüfen, wenn ich selbst Mitglied werde und das lehne ich strikt ab. Vielleicht bin ich ja ein komischer Kauz, aber wenn ich mir vor- stelle wie viele unfreiwillige persönliche Daten da im Netz herumschwirren und irgendwann mal genutzt werden, wird

mir ein bisschen schwindlig:

Aber ich kann ja davonfliegen und

woanders mein Ei legen...

Sie nicht!

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Matthias studiert als Gast an einer berühm- ten kalifornischen Universität Literaturwis- senschaft, wo er mit der attraktiven Janine sympathisiert. Doch Janine ist mit David zusammen, dem Starstudenten von Hillcrest.

Trotzdem verschafft David Matthias den gewünschten Zutritt zum innersten Kreis der Universität und zu den Seminaren der berühmten Professorin Candall-Carruthers.

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Fortsetzung von Seite 1

Das bedeutet, bis dahin dürfen nach Paragraf 99 der Hessischen Gemeindeordnung nur Ausgaben getätigt werden, zu deren Leistung die Stadt rechtlich verpflichtet ist oder „die für die Weiterführung notwendiger Aufgaben unaufschiebbar sind“. „Sie (die Haushalts- satzung) darf“, heißt es in dem Paragrafen weiter, „insbesondere Bauten, Beschaffungen und sonstige Leistungen des Vermögenshaus- haltes fortsetzen, für die im Haushaltsplan eines Vorjahres Beträge vorgesehen waren.“

Wer jedoch meint, die anstehende Dalles- Bebauung – es sind bereits in 2009 Mittel in Höhe von 700.000 Euro eingestellt – könne auf diese Weise doch noch angestoßen wer- den – der irrt. Denn auch nach Vorliegen der Baugenehmigung, mit der in den nächsten zwei Wochen zu rechnen ist kann der Neubau erst ausgeschrieben werden, wenn der städti- sche Haushaltsplan 2010 beschlossen und von der Kommunalaufsicht genehmigt ist, erklärt der Magistrat und mit ihm Bürgermeister Temmen. Dort sind weitere 1,4 Millionen Eu- ro für den Neubau in der Ortsmitte Oberhöch- stadt eingestellt. Die 700.000 Euro könnten auch nach abgeschlossenen Abbrucharbeiten (die sich zunächst durch Wechsel in der Ab- bruchtechnik und nun durch die Witterung verzögert haben) nicht investiert werden, wie die Oberhöchstädter Ortsvorsteherin Gabriele Hildmann (SPD) annimmt, die in einer Pres- seerklärung ihrem Ärger über die monatelan- gen Verzögerungen beim Dalles und beim Haushalt Luft macht. „Der Paragraf 99 ist hier nicht einschlägig“, so erklärt Pressesprecher Claus Harbers. „Eine Ausschreibung lässt sich erst dann ohne Risiko auf den Weg bringen, wenn das Projekt komplett durchfinanziert ist, denn würde der städtische Haushalt nicht in der vorgesehenen Form beschlossen oder von der Aufsichtsbehörde nicht genehmigt, müsste das Projekt beispielsweise im Rohbau abgebrochen werden, wenn die Gelder nicht ausreichen.“ Für Gabriele Hildmann besteht innerhalb der Verwaltung auf jeden Fall ein

„erhebliches Potenzial für eine Prozessopti- mierung“. Denn es sei unverständlich, warum der Prozess zwischen Auftragserteilung an den Architekten und einer Baugenehmigung

„mindestens neun Monate“ gedauert habe.

Auch den fehlenden Haushaltsbeschluss, der sich „vor dem neuen Dalles-Haus auftürmt“

will sie nicht gelten lassen. „Das hätte nicht sein müssen, wäre der Haushalt 2010 nicht vom Magistrat verspätet eingebracht worden.

Und dem Prozess der Beschlussfassung hätte es sicherlich auch gut getan, wäre der Haus- haltsentwurf informativer und vor allem auch transparenter.“ Auch kritisiert sie, selbst SPD- Stadtverordnete und HFA-Ausschussmitglied die „Besonderheit der Kronberger Politik“, dass „die städtischen Ausschüsse nicht den Haushalt beraten, sondern ihn an den HFA überweisen“, und „die Tatsache, dass zwei von drei der für die Haushaltsberatungen vor- gesehenen Sitzungen des HFA abgesagt wur- den“. Bürgermeister Klaus Temmen hingegen zeigt sich ob der weiteren Verschiebung der Haushaltsberatungen – einer der privilegier- ten Aufgaben der Stadtverordnetenversamm- lung – milde, schließlich weiß er um die Er- schwernisse bei den Beratungen: „Angesichts der Umstellung auf die Doppik 2009 und die erforderliche Anpassung der Haushaltsstruk- tur 2010 an die geplante Reorganisation der Stadtverwaltung zum 1. April 2010 habe ich Verständnis für den Wunsch der Fraktionen

nach weiterem Beratungsspielraum“, erklärt er, weist aber auch ausdrücklich darauf hin, dass der Magistrat „die dadurch entstehenden Verzögerungen nicht zu vertreten hat, wonach der diesjährige Haushalt erst am 25. März 2010 beschlossen werden soll“. Schließlich ist es nicht nur der Dalles-Neubau, der durch diese erneute Verschiebung in weite Ferne rückt, sondern der eine oder andere Verein wird vielleicht darunter zu leiden haben, wenn die städtischen Zuschüsse erst im Som- mer fließen. „Wir werden aber dafür sorgen, dass wir, wenn der Haushaltsbeschluss vor- liegt, in Abstimmung mit der kommunalen Aufsichtsbehörde schon vorab die Arbeiten für den Dalles-Neubau ausschreiben können“, kündigt der Rathauschef an. Er weiß wohl, dass. muss damit auf die Genehmigung des Haushalts vom Landrat vielleicht bis nach den Sommerferien gewartet werden, außer Ausschreibung und Vergabe der Arbeiten vor dem Winter 2010 nicht mehr viel passieren wird.

Wenig Verständnis hat er jedoch für den Brief, den Gabriele Hildmann in ihrer Funkti- on als HFA-Mitglied und Stadtverordnete an Landrat Ulrich Krebs geschrieben hat – ohne ihre Parteikollegen zuvor davon in Kennt- nis zu setzen, wie der SPD-Stadtverordnete Hans Robert Philippi auf Nachfrage bestä- tigte. Darin steht unter anderem: „Bis zum heutigen Datum wurde den Gemeindevertre- tern weder die Jahresabschlussrechnung 2007 noch 2008 vorgelegt. Das stellt einen Verstoß gegen Paragraf 112 der HGO dar, der die Einhaltung in Paragraf 9 der HGO formulier- ten Ziele der Gemeindevertretung unmöglich macht.“ Auch sei den Gemeindevertretern keine Informationen über die Budgetentwick- lung 2009 gegeben worden. „Deshalb war es den Gemeindevertretern unmöglich, ihren Kontroll-, Planungs- und Steuerungsaufgaben nachzukommen“, betont Hildmann, die den Landrat in diesem Zusammenhang auch auf ein noch ausstehendes Protokoll von einer HFA-Sondersitzung im November hinweist.

„Dies ist besonders problematisch, da in dieser Sitzung Vereinbarungen zur Kostenbe- grenzung bei der Einrichtung des städtischen Bürgerbüros getroffen wurden.“ Tatsächlich stehe diese Protokoll noch aus, so Temmen, der sich jedoch fragt, ob der Landrat diesen Zusatz für „sonderlich interessant“ hält. Auch seien Einbuchungen aus dem vergangenen Jahr tatsächlich noch nicht abgeschlossen.

„Ich nehme an, dass wir nun vom Landrat um eine schriftliche Stellungnahme gebeten wer- den, der wir natürlich nachkommen werden, auch wenn ich nicht genau verstehe, warum sich Frau Hildmann jetzt direkt an diesen wendet, denn wir haben die Gründe mehrmals erläutert.“ Nun würden sie eben ein weiteres Mal schriftlich formuliert.

„Wir wären auch glücklicher, wenn wir den Haushalt hätten besser hätten darstellen kön- nen und nun haben wir gerade in diesem Bereich auch noch einen Mann weniger, da kommt eben eins zum anderen“, fügt Tem- men hinzu, der damit auf die Finanzaffäre um den Stadtkämmerer anspielt – die Ermittlun- gen laufen. Alle Vorwürfe den Dallesneubau betreffend, weist er jedoch – „entschieden zurück“: „Von einem ,Trauerspiel‘ wie Frau Hildmann es formuliert, kann keine Rede sein“, so Temmen, es gibt eine Vielzahl von Gründen, die für die Verzögerungen verant- wortlich sind, die Magistrat und Verwaltung aber nicht beeinflussen können.“

Politiker schieben …

Unsere Leserin, Marietta R. Schäfer, Frank- furter Straße 13,, Kronberg, schreibt Fol- gendes: Ich fuhr am Donnerstag, 11. Februar um 16 Uhr in einem silbergrauen Jaguar auf der K768 von Oberhöchstadt in Richtung Steinbach. Am Ortsausgang nach der Rechts- kurve kam mir auf meiner Spur ein Schnee- pflug entgegen. Er räumte sehr ordentlich die Schneeverwehungen auf dieser Strecke – nur leider links fahrend auf der Gegenfahrbahn!

Ich bremste, hatte aber nur die Möglichkeit, rechts in den Graben zu fahren, frontal auf den Schneepflug zu fahren oder frontal in den Gegenverkehr zu fahren. Der Geistes- gegenwärtigkeit des entgegenkommenden Autofahrers war es zu verdanken, dass ich nach links ausweichen und am Schneepflug links vorbeifahren konnte, der mir auf meiner Fahrbahn entgegen kam. Vielen Dank an den unbekannten aufmerksamen Autofahrer!

Den Schneepflugfahrer möchte ich dringend bitten und auffordern, künftig die Straßenver- kehrsordnung einzuhalten und auf der rech- ten Fahrspur zu fahren und auch rechtsseitig zu räumen!

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Der nächste Kleinkinder- wortgottesdienst der katholischen Kirche St.

Peter und Paul findet Freitag, 19 Februar um 17 Uhr statt. Treffpunkt ist vor der Kirche, bei Regenwetter in der Kirche. Das Thema des zirka 20- bis 30-minütigen Gottesdien- stes für Kinder von null bis sechs Jahren ist:

Wir beten mit dem ganzen Körper. Nähere Informationen dazu gibt es im Pfarrbüro, Katharinenstraße 5, bei Gemeindereferen- tin Isabel Sieper unter der Telefonnummer 952498. Die nächsten Termine sind Samstag, 13. März mit dem Thema: Samen, Knospen, Blüten und Freitag, 16. April mit dem The- ma: Jesus ist auferstanden.

Kleinkinderwortgottesdienst bei St. Peter und Paul

Kronberg (kb) – Rund um das Thema Schmin- ken geht es bei einem Beautyabend, der durch die katholischen Kirchengemeinden Kronberg- Königstein Freitag, 19. Februar von 19 Uhr bis 22 Uhr veranstaltet wird. Eingeladen sind inter- essierte Mädchen ab 13 Jahren ins Königsteiner Pfarrzentrum, Georg-Pingler-Str. 26. Zwei Pro- fis stehen für Fragen und zum Schminken zur Verfügung. Nebenher gibt es noch Entspannung bei Gesichtsmasken, Fußbädern, gegenseitiger Massage oder Tipps aus Zeitschriften. Auch für das leibliche Wohl ist durch leckere Sandwiches gesorgt. Der Abend kostet pro Teilnehmer drei Euro. Um Anmeldung im katholischen Pfarr- büro Kronberg wird gebeten st.peterundpaul- kronberg@kkkk4u.de oder Telefon 952498.

Beautyabend für

Mädchen ab 13 Jahren

Kronberg (mw) – Nachdem die Weichen für die europaweite Ausschreibung der Entwurfs- planung für den Bahnhof in der jüngsten Stadt- verordnetenversammlung einstimmig gestellt werden konnten (siehe weiteren Bericht in dieser Ausgabe), wurde auch dem von Bürgermei- ster Klaus Temmen (parteilos) ausgehandelten Deal das Gleis 3 betreffend, – dieser Tagesord- nungspunkt wurde in nichtöffentlicher Sitzung besprochen – Informationen des Kronberger Boten zufolge ebenfalls einstimmig zugestimmt.

Demzufolge erwirbt ein Investor aus dem Hoch- taunuskreis, der bereits mehrere Bahnhöfe der Deutschen Bahn, wohl auch in Bad Nauheim und Friedrichsdorf gekauft und teilweise auch saniert hat, das Bahnhofsgebäude mit angrenzen- den Flächen, so auch mit dem stillgelegten Gleis 3, das die Stadt dringend für die Wohnbebauung am Bahnhof benötigt. Da die Bahn die Flächen nur in diesem Paket verkauft, der Investor sich jedoch allein für das Bahngebäude interessiert,

will die Stadt das Gleis 3 nun durch ein Kom- pensationsgeschäft erwerben: Sie errichtet die 16 Stellplätze, die der Investor laut Stellplatzsatzung nachzuweisen hat, selbst und erhält dafür das ge- wünschte Gleis. Weiteren Informationen einiger Mandatsträger zufolge hat sich die Stadt jedoch eine Hintertür aufgehalten, um einem plötzlich aufgetauchten Investor aus Kronberg noch die Möglichkeit zu geben, der Bahn ebenfalls sein Angebot zu unterbreiten. „Warum meldet er sich jetzt erst, es war doch lange genug Zeit dazu?“

fragt sich einer der Mandatsträger, vermutlich aber nicht der einzige. So ist es auch nicht klar, ob die Deutsche Bahn noch in dieser späten Phase der Verhandlungen daran interessiert sein wird, mit dem Kronberger Investor überhaupt Gespräche zu führen. Im Fall der Fälle jeden- falls wurde ihm, auf Initiative der KfB hin, nun ermöglicht, dass die Stadt bei einer Beteiligung des Kronberger Investors dem geplanten Kom- pensationsgeschäft auch zuzustimmen habe.

Die Weichen sind gestellt:

Stadt erhält das Gleis 3

(3)

Donnerstag, 18. Februar 2010 Kronberger Bote KW 7 - Seite 3

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Kronberg (mw) – Nach der feierlichen Vereidigung des 77-jährigen Dr. Bernhard von Braunschweig (UBG) zum ehrenamtli- chen Stadtrat und damit zum neuen Magi- stratsmitglied als Nachfolger von Heinfried Schneider, der mit 74 Jahren aus Altersgrün- den kürzer trat, stand als „Brennpunktthe- ma“ die Rahmenplanung für die europaweite Ausschreibung des Bahnhofsareals auf der Tagesordnung der jüngsten Stadtverordne-

tenversammlung. Die Haushaltsdebatte war bereits vor der Sitzung in den März verscho- ben worden.

Die CDU-Stadtverordnete und Architektin Claudia Gruchow warb zunächst für den CDU-Antrag: „Das Ziel sollte es sein, einen guten Städtebau zu erlangen, dazu brauchen wir viele intelligente und vielfältige Lösun- gen“, sagte sie, wofür der CDU-Antrag stehe.

Sie wies auch darauf hin, dass die Fläche, um die es gehe, nicht einfach zu beplanen sei, da sie erstens Bindeglied zwischen zwei Stadt- teilen sei, zweitens in einer Talsohle liege, drittens ein sehr schmales Baugrundstück zur Verfügung habe und viertens nicht an jeder Stelle eine 1A-Lage bieten könne. Die SPD, die ihren Antrag zu Gunsten der Magistrats- vorlage unter Federführung des Ersten Stadt- rats Jürgen Odszuck zurückgezogen hatte, sowie die Grünen und die KfB warben für die Magistratsvorlage. SPD-Stadtverordneter Hans Robert Philippi: „Um Wünsche zu ge- stalten, müssen sie mehrheitsfähig geformt werden. Ein solches mehrheitsfähiges Ge- samtkonzept liegt hier nun beschlussreif vor, springen Sie mit auf den Zug auf“, warb er für die Magistratsvorlage in Richtung CDU, die bis dato auf ihrem eigenen Antrag beharrt hatte (wir berichteten). Mit Michael Dahmen von der CDU kam jedoch noch Bewegung in den zunächst als festgefahren anmutenden Diskussionsstand. „Ich möchte die richtigen Weichen stellen“, sagte er und verlas drei Änderungsanträge – nach denen, eingearbei- tet in die Magistratsvorlage – die CDU sich bereitwillig zeigte, dem Magistratsentwurf zu folgen. Erster Stadtrat Jürgen Odszuck

(parteilos), der zuvor bereits innerhalb der Fraktionen seinen Entwurf erläutert und mit den Politikern diskutiert hatte, sorgte mit Engagement und diplomatischem Geschick dafür, dass sich schließlich nach Sitzungs- unterbrechung und nochmaligem Feinschliff einzelner Textpassagen für alle drei Ände- rungsanträge der CDU eine breite Mehrheit fand. Viel wichtiger war, dass schließlich der Magistratsentwurf zu den Rahmenbedingun- gen am Bahnhof als Vorbereitung für eine europaweite Ausschreibung nach zähem Rin- gen und langwierigen Diskussionen – endlich und einstimmig – bei zwei Enthaltungen be- schlossen werden konnte. Diskussionspunkte waren zuvor unter anderem noch einmal der Grünstreifen entlang der Ludwig-Sauer-Stra- ße gewesen, der zunächst als „Muss bleiben“

in der Vorlage stand, sowie die Erschließung des neu entstehenden Wohngebietes. Hier war zunächst festgeschrieben, dass es ei- ne Anbindung an die Ludwig-Sauer-Straße nicht geben soll. In der endgültigen Textfas- sung haben die Planer nun die gestalterische Freiheit, auch über eine Erschließung des Wohngebietes über die Ludwig-Sauer-Straße nachzudenken. Zu diesem Zweck darf auch der Grünstreifen „punktuell durchbrochen werden“. Nach dem einstimmigen Ergeb- nis meldete sich UBG-Stadtverordneter Oli- ver Schneider spontan zu Wort: „Ich freue mich, dass wir den Bahnhof interfraktionell auf den Weg gebracht haben und damit bei einem so wichtigen Thema nach außen Geschlossenheit zeigen, danke!“ Und der stellvertretende UBG-Fraktionsvorsitzende bekundet im Nachgang zu der Stadtverord- netenversammlung in einer Presseerklärung:

„Die UBG hält dieses Abstimmungsergebnis gemäß ihrer langjährig vertretenen Linie für einen großen Erfolg und einen Fortschritt in der politischen Kultur unserer Stadt, die lan- ge genug von einem Lagerdenken beherrscht war. Nur die ständige Rückbesinnung auf den Wählerauftrag, alles zum Wohle der Stadt zu tun und dabei auch die Argumente des vermeintlichen oder auch echten politischen Gegners aufzunehmen und abzuwägen, führt zu sachorientierten Lösungen.“ In diesem Sinne könne dieser gemeinsame Beschluss durchaus „einen Neuanfang und eine neue Justierung im politischen Spektrum unserer Volksvertreter darstellen“.

Der KfB-Antrag bezüglich des Vorhabens von Google „Street View“, Häuser und Stra- ßenzüge zwecks Präsentation im Internet zu fotografieren, als Stadt kategorisch ab- zulehnen, wurde relativ knapp mit 13 zu 16 Stimmen abgelehnt (wir berichteten bereits).

Einzig und allein dem Punkt, die Bürger in geeigneter Weise über das Vorhaben von Google und die rechtlichen Möglichkeiten des Einzelnen, sich dagegen zu wehren, zu informieren, wurde mit knapper Mehrheit entsprochen.

Wohnbebauung Bahnhof: Weg für

europaweite Ausschreibung ist geebnet

Auf der Jahreshauptversammlung der Jungen Union Kronberg wurde ein neuer Vorstand gewählt: Neue Vorsitzende des Stadtverbandes ist Annette Völlger. Zu ihren Stellvertretern wählten die Mitglieder Erik Schweizer, der gleichzeitig die Mitgliederwerbung betreuen wird, sowie Jutta Huba, die künftig die Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes übernimmt.

Conrad Wiedeler wurde in seinem Amt als Schatzmeister bestätigt. Als Beisitzer wurden

Katharina Niermann, Felicitas Weil von der Ahe und der scheidende Vorsitzende Guy

Luchting gewählt. Der die Versammlung leitende Kreisvorsitzende Mathias Völlger dankte

insbesondere Luchting für seine mehrjährige Arbeit und sein Engagement und freute sich,

dass dieser dem Vorstand treu bleibt. Die neue Vorsitzende Annette Völlger wies gleich

zu Beginn auf die für den Verband wichtigen anstehenden Termine der Kommunalwahl

2011 und des vom Kreisverband auszurichtenden Landestages, der Landesdelegiertenver-

sammlung der JU Hessen, hin und betonte, wie wichtig gerade jetzt eine motivierte und

engagierte Truppe sei. Neue Projekte wurden dann auch gleich in Angriff genommen. „Wer

Lust hat, mitzumachen, neue Leute kennenzulernen und viel Spaß innerhalb und außerhalb

der Politik zu haben, ist gerne bei uns willkommen“, wirbt die neue Vorsitzende für den

JU-Ortsverband. Das nächste Treffen findet Donnerstag, 18. Februar um 20 Uhr im Bistro

Café Grundschule, Friedrichstraße 49 statt. Foto: privat

(4)

Fotos: Westenberger

Impressionen der Oberhöchstädter Fassenacht

(5)

Donnerstag, 18. Februar 2010 Kronberger Bote KW 7 - Seite 5

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Arbeitsrecht aktuell Zeugnis

Worauf Sie bei der Erteilung des Arbeits- zeugnisses unbedingt achten sollten

Immer wieder erlebe ich, dass die von Mandan- ten vorgelegten Zeugnisse ihrer Arbeitgeber ver- schlüsselte oder doppelbödige Zeugnisformulie- rungen enthalten. Solche Formulierungen sind unzulässig! Sie behindern den Arbeitnehmer in seinem beruflichen Fortkommen. Gerade in scheinbar lobenden Formulierungen verstecken sich oft tiefgründige Kritiken, wie zum Bei- spiel: „Er verfügt über Fachwissen und hat ein gesundes Selbstvertrauen“ Dies bedeutet soviel wie: Er klopft große Sprüche, um mangelndes Fachwissen zu überspielen.

„Er war sehr tüchtig und wusste sich gut zu verkaufen“, bedeutet soviel wie: Er war ein un- angenehmer Zeitgenosse und Wichtigtuer, dem es an Kooperationsbereitschaft fehlt.

„Sie ist eine anspruchsvolle und kritische Mit- arbeiterin“, bedeutet soviel wie: Sie war ei- gensüchtig, pocht anderen gegenüber auf ihre Rechte und nörgelt gern herum.

„Wir lernten sie als umgängliche Kollegin ken- nen“, bedeutet: Viele Mitarbeiter sahen sie lieber von hinten als von vorn. „Im Kollegenkreis galt sie als tolerante Mitarbeiterin“, entspricht: Für

Vorgesetzte galt sie als besonders schwierig.

„Sie war sehr tüchtig und in der Lage, ihre eige- ne Meinung zu vertreten“, bedeutet: Sie hat eine hohe Meinung von sich und vermag hiervon ausgehend sachliche Kritik nicht zu akzeptieren.

Alle derartigen schwammigen, doppelbödigen Zeugnisformulierungen sind ersatzlos zu strei- chen, denn das Zeugnis darf nicht mit Merk- malen/ Geheimzeichen oder verschlüsselten Formulierungen versehen werden, welche den Zweck haben, den Arbeitnehmer in einer aus dem Wortlaut des Zeugnisses nicht ersichtlichen Weise zu charakterisieren. Der Arbeitgeber kann sich im Nachhinein nicht darauf berufen, bei Streichung einer derartigen Formulierung falle das Zeugnis zu gut aus. Grundsätzlich hat ein Zeugnis mindestens die wichtigsten Daten zur Kennzeichnung der Personen, das heißt Name, Vorname, Geburtsdatum sowie Angaben über die Beschäftigungsdauer, Angaben über die Art der Tätigkeit sowie das Ausstellungsdatum und Unterschrift des Arbeitgebers zu enthalten. Hier- bei handelt es sich um die Ausstellung eines einfachen Zeugnis. Letztlich haben Sie aber immer einen Anspruch auf ein wohlwollend qualifiziertes Zeugnis.

Britta Stiel Fachanwältin für Arbeitsrecht, Kronberg

Juristen-Tipp

Aktuell

Kronberg (kb) – Die Ortsvereinigung Kronberg des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) lädt Freitag, 5. März um 19.30 Uhr im Kaise- rin-Friedrich-Haus, Walter-Schwagenscheidt- Straße 2, zur Jahreshauptversammlung ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Tätigkeitsberichte des geschäftsführenden Vor- standes, des Sanitäts- und des Verpflegungs- zuges sowie des Jugendrotkreuzes und der

Kassenbericht. Nach der förmlichen Entlastung des Vorstandes folgt die Vorschau auf die noch anstehenden Vorhaben. Für die Benennung der Delegierten sowie die Nachwahl von Kassen- prüfer bedarf es förmlicher Abstimmungen.

Ehrungen für langjährige Mitarbeit und beson- dere Verdienste runden die Tagesordnung ab.

Ein kleiner Imbiss dient dem Meinungsaus- tausch und dem geselligen Beisammensein.

DRK trifft sich zur Jahreshauptversammlung

Oberhöchstadt (mm) – Ein Ort im Ausnah- mezustand: So könnte man Oberhöchstadt in den Tagen der fünften Jahreszeit beschreiben.

Und so überraschte „Fichtegickelshausen“

auch beim diesjährigen Karnevalsumzug mit seiner ausgelassenen Feierlaune und über- schwänglichen Lebensfreude Tausende von Umzugsbesuchern aufs Neue. Im Zentrum des Geschehens, am Oberhöchstädter Dalles, drängten sich die Massen schon lange vor Beginn des Umzugs um 14.31 Uhr, um einen der begehrten Plätze neben der Ehrentribüne ergattern zu können. Hans-Georg-Kaufmann, Moderator des Karnevalsumzugs, stimmte die Menge vor der Ehrentribüne schon lan- ge vor Beginn auf die obligatorische Parole

„Oberhöchstadt Helau!“ ein. Eine „interkom- munale Polonäse“, wie Kaufmann die spon- tane Einlage von dem als hessischer Baron kostümierten Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos), dem als Straßenfeger getarnten Landrat Ulrich Krebs (CDU) sowie dem Ersten Kreistagsbeigeordneten Dr. Wolfgang Müsse nannte, sorgten sogleich für reich- lich Stimmung am Dalles. Ein Polizeiwagen der japanischen Firma Toyota und ein ste- hengebliebenes Polizeimotorrad blieben von Kaufmanns Humor selbstverständlich nicht verschont: „Die Polizei hat einen Platten“, witzelte der als Straßenbauarbeiter verklei- dete Moderator lauthals. Gekrönt von der ersten nicht ganz ernst zu nehmenden Hoch- rechnung des ehemaligen Moderators Horst Neugebauer „Bisher haben wir schon 10.011 Besucher!“ erreichte die Begeisterung der Massen schon vor dem offiziellen Beginn den ersten vorläufigen Höhepunkt.

Als dann die Zugspitze mit dem Präsidenten des Oberhöchstädter KV 02, Bernd Haub, und dessen Fahrer Michael Kauth den Dalles erreicht, kennen die Oberhöchstädter Jecken keine Hemmschwellen mehr: Enthusiastisch winken sie dem Präsidenten zu und jeder, ob jung oder alt, versucht, so viele Süßigkeiten wie nur möglich zu fangen. Mit einem ernst- haften Thema warteten sogleich die Kinder, Eltern und Erzieherinnen des Kindergartens

„Schöne Aussicht“ auf, die als Eisbären ver- kleidet mit den Parolen „Der Klimawandel schmilzt das Eis, drum wird’s uns Eisbären jetzt zu heiß!“ oder „Schützt das Klima, dann geht’s uns prima!“ auf den Klimawandel auf- merksam machten. Um die musikalische At- mosphäre neben den Fastnachts-Evergreens

„Viva Colonia“ oder „Resi, ich hol dich mit dem Traktor ab“ aufrecht zu halten, sorgte die Jugendbrassband der Fanfarencorps 1966 Königstein sogleich für Stimmung. „1966 ist ein guter Jahrgang, ich gehör’ da nämlich zur Spätlese“, kommentierte Kaufmann sogleich.

„Dürfen wir noch Kinder sein, oder muss nur Bildung rein?“ fragten die Kinder und Erzie- herinnen der Kindertagesstätte Pusteblume via Pappschild anschließend provokant. Dicht gefolgt vom Komiteewagen der Sodener Kar- nevalsgesellschaft 1948, die zusätzlich noch mit Prinzessin Manuela Sodenia die 62. und zahlreichen Fußgruppen wie den „Ontarios“, den „Fantasies“ oder den „Tanzsternchen“ in Erscheinung traten. Zum 40-jährigen Jubi- läum hatte sich auch der „Club Humor und Freude“ aus Oberhöchstadt etwas Originelles ausgedacht: Denn auf ein großes Schild mit dem Schriftzug „Seit 40 Jahren schenken wir uns…“ folgten zahlreiche als Geschenke verkleidete Vereinsmitglieder, die auf ihrer Geschenkverpackung Begriffe wie „Kultur“,

„Spaß“, „Kegeln“, „Ausflüge“ oder „Feiern“

stehen hatten, die auf die Vielfalt des Ver- eins hinwiesen. Nach einem ohrenbetäubend lauten Knall der Kanone „Alter Fritz“ vom

Eschborner Zugmarschall, der selbst die hart- gesottenen Jecken aufhorchen ließ, folgte der Kappen-Club Niederhöchstadt mit farben- frohen Gardetänzerinnen und zwei aufwän- dig dekorierten Komiteewagen. „So bunt, das kann nur Niederhöchstadt sein“, zollte auch Moderator Kaufmann der kreativen Ge- staltung der Niederhöchstädter Tribut, ohne dabei Einfluss auf die Jury zu nehmen, die Originalität, Aufmachung und Stimmung al- ler insgesamt 101 Umzugsteilnehmer bewer- tete. Einen bunten Konfettiregen bescherten anschließend die als Pinguine kostümierten Mitglieder des Tanzsport- und Karnevalclubs Schwalbach. Als eine Ladung der Konfetti- kanone durch das Fenster das Wohnzimmer einer Anrainerwohnung traf, blieb Moderator Kaufmann nur noch zu hoffen, „dass der be- troffene Mieter einen guten Staubsauger hat“.

Ungewöhnlich am voluminösen Wagen der Schwalbacher war zudem, dass auf dem Wa- gen ein Dixi-Klo stand, was nicht unschwer auf die Trinkfreudigkeit der Schwalbacher Jecken schließen lässt. Bevor sich die TSG Schönberg mit dem peppigen Slogan „Sport, Spaß, Spiel, jetzt kommt das Krokodil“ als der wohl sportlichste Zugteilnehmer präsen- tierte (befand sich auf dem Wagen doch ein Trampolin, von dem aus im Sekundentakt Salti geschlagen wurden), sorgte der Co- Moderator Horst Neugebauer mit der zwei- ten Hochrechnung für erneute allumfassende Erheiterung: „Mittlerweile sind schon 20.011 Besucher da“, freut sich der gebürtige Main- zer, womit er praktisch schon die Karnevals- begeisterung im Blut habe. Mit der Weisheit

„Ein Pitschetreter-Schornsteinfeger musst du sein, dann kommt das Glück von ganz allein“

demonstrierten die „Staabacher Pitschetre- ter“ aus Steinbach selbstbewusst, welche Zutaten zum Glück nötig sind. Die unentwegt fröhlich „Helau!“ schreienden und noch dazu hervorragend kostümierten Schornsteinfeger zeigten den Oberhöchstädter Jecken, dass die Mitglieder der Pitschetreter tatsächlich fröhliche Menschen sind. Der nicht enden wollende Winter der vergangenen Wochen, ein Thema, das die Gemüter des Volks erregt und das deshalb auch nicht auf dem Oberhöchstädter Umzug fehlen durfte, wurde schließlich doch noch von den Freunden der Narretei aus Stierstadt karikiert: Der Spruch

„Daisy hat uns voll erwischt“, als Anspielung auf das Tief Daisy, das für den diesjähri- gen rauen Winter verantwortlich ist, sorgte in Kombination mit einem nachgebauten Streufahrzeug der Stadtwerke, auf dem die optimistische Haltung „Spaß – Auch ohne Salz“ verkündet wurde, für schmunzelnde Gesichter. Nachdem der Bommersheimer Carneval Verein mit der Mini-, Midi- und Maxi-Garde sowie einigen als blaue Fische verkleideten Kindern und Erwachsenen mit dem Slogan „Es blubbern die Fische in ihrem Nass, beim BCV, da hast du Spaß“ für ihren Verein warben, kam zum Schluss der Kar- nevalsverein 1902 Oberhöchstadt zum Zuge.

Der laut Moderator Kaufmann nagelneue Mottowagen des Männerballetts des KV02 wäre somit ohne Kaufmann nicht gewürdigt worden; handelte es sich bei diesem Wagen doch um ein vergleichsweise älteres Modell.

Gekrönt von den drei Garden und dem tradi- tionellen Komiteewagen des KV02 mit dem Elferrat endete der Karnevalszug nach einer guten Stunde. Doch damit war erst die erste Halbzeit vorbei:

Für die hart gesottenen Karnevalsfreunde be- gann dann nämlich die um einigeres lautere und fetzigere zweite Halbzeit: dem „Kehr- aus“ im Haus Altkönig.

„Alles dreht sich, alles lacht:

Oberhöchstadt feiert Fassenacht“

Unser Leser, Dietrich Puchstein, Feldberg- straße 13–15, Kronberg, schreibt zum Leser- brief von Dirk Schiffauer vom 11. Februar Folgendes: Ich glaube, dass Herr Schiffauer mit seinen Ausführungen zur Verantwor- tung der städtischen Behörden richtig liegt.

Verantwortungslose Politik ist, die Verant- wortung für die Steuergelder einem privaten Unternehmen zu übertragen. Leider ist zu beobachten, dass es auf allen politischen Ebenen diesen Trend zur Abschiebung von Verantwortung gibt.

Auf der kommunalen Ebene ist dafür die Stadt Frankfurt ein abschreckendes Beispiel.

Dort beabsichtigt man gerade, Brücken- und Gebäudesanierungen im Wert von 500 Mil-

lionen Euro für die nächsten 30 Jahre einem privaten Investor zu überlassen. Für das Ende bieten sich zwei Möglichkeiten an: Entweder wird es viel teurer oder es wird gepfuscht und dann Insolvenz angemeldet. Die Verantwort- lichen sind bis dahin dann gestorben.

Auf der Bundesebene wissen wir alle, wel- che chaotischen Ergebnisse auf dem Sek- tor des Bildungsföderalismus herrschen, nachdem die Bundesregierung leichtfertig die Bildungskompetenzen an 16 Ländermi- nisterpräsidenten und ihre Kultusminister abgetreten hat. Die Verantwortung für die durch OECD- und Pisa-Studien aufgezeigten Missstände sind seitdem niemandem mehr anzulasten.

Leserbrief Aktuell

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Seite 6 - KW 7 Kronberger Bote Donnerstag, 18. Februar 2010

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Kronberg (mw) – Über 30 Jahre „mischt“

der Ur-Kronberger Erich Geisel inzwischen bei der UBG mit. Der Chef des Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärbetriebs Bommersheim GmbH in Königstein (im 31. Jahr) fühlte sich damals verpflichtet, als Kronberger mit dazu beizutragen, dass Kronberg seine schönen Ecken und Winkel und vor allem seine Grün- flächen erhält und aufwertet. „Damals hatte ich zunächst die Idee, der CDU beizutreten“, erinnert er sich schmunzelnd, „ich wollte aber meine eigene Meinung auch kundtun und das war da nicht erwünscht.“ So sei er bei der UBG „gelandet“ und setzt sich dort bis heute für die Dinge ein, die ihm am Herzen liegen.

Das können kleine Dinge sein , die manchen Neubürger gar nicht so interessieren oder die er nicht so wahrnimmt: So gibt es zum Bei- spiel in der Tanzhausstraße eine Einbuchtung am Treppenaufgang zum Zehntscheunenplatz, die Fußgängern die Möglichkeit gibt, sich dort in der engen Straße etwas freier zu bewegen.

Oder größere Steine, wie beispielsweise die Höhe des Neubaus am Frankfurter Hof, Ecke Frankfurter Straße, Hainstraße: „Das sieht natürlich auch keiner, aber ich habe dafür ge- kämpft und mich auch durchgesetzt, dass dort ein Stockwerk niedriger als ursprünglich vom Investor gewünscht, gebaut wurde.“ Erich Geisel und seine Mitstreiter haben durch En- gagement und Handeln, inner- und außerhalb der Partei viel bewegt: Die spannendste Zeit darunter war zweifelsohne der Kauf der Burg in letzter Minute (1992). „Damals hat sich unter den Kronbergern eine Euphorie breit gemacht, das war einfach toll“, erinnert sich Geisel. Doch bis zu dieser Euphorie war der Weg zunächst steinig. „Es begann alles damit, dass mein guter Freund Dr. Heinrich Kuhl mir ernsthaft anbot, 1 Million DM zu geben, um das Kronthal zu kaufen und es als Stiftung für die Kronberger zu erhalten“, erzählt Geisel bei einem Kaffee in der Villa Philippe in der Hainstraße. „Das ging aber gar nicht, da die Stadt hier das Vorkaufsrecht hatte. Da habe ich gesagt, Heinrich, kann ich das Geld nicht haben, um die Burg zu kaufen! Aber auch hier war die Idee nicht umsetzbar, der Prinz von Hessen hatte sie der Stadt angeboten, doch der damalige Rathauschef Rudolf Möller und der Erste Stadtrat Erwin Oberhaus signalisierten wenig Interesse. „Herr Möller wollte die Burg für den symbolischen Wert von 1 DM kaufen, aber das wollte der Prinz nicht. Dr. Kuhl, Sep-

pel Conradi, Herr Ehmke, Erwin Stämmler und ich als harter Kern haben dann spontan entschieden, einen Burgverein zu gründen

und alle Hebel in Bewegung zu setzen und trotz vorliegendem Kaufvertrag von einem Privatinvestor eine Möglichkeit zu finden, die Burg doch noch zu erwerben. Ohne den Rechtsanwalt Michael Hofferbert, den wir mit ins Boot holen konnten – er hat uns ohne Ho- norar unterstützt – hätten wir das allerdings nicht geschafft, die Burg für die Kronberger zu erhalten.“ Eine entscheidende Rolle habe dabei der Begriff der „Volksbildung“ gespielt, über den die Stadt die Burg für den Burgverein schließlich erwerben konnte. „Damals hatten die UBG, Grüne und SPD die Nase im Stadt- parlament vorn und damit hatten wir auch po- litisch eine breite Mehrheit für unser Vorha- ben“, erinnert er an die aufregende Zeit.

Wer nun meint, Erich Geisel könnte oder würde sich auf seinen „Lorbeeren“ ausruhen, der irrt gewaltig. Denn der Kronberger Bub, dessen Vater viele Jahre lang den MTV führ- te, lässt sich gerne für neue Ideen und deren Umsetzung ins Boot holen. „Als mein Sohn die Idee hatte, die Villa Philippe zu kaufen,

um sie zu restaurieren, hat er mich für sein Vorhaben schnell begeistern können“, so Gei- sel. „Ich verstehe mich mit meinen Kindern

Wiebke und Armin fast blind“, sagt er „und ich fand Armins Idee einfach toll, auch wenn es klar war, dass unser Vorhaben finanzielle Obergrenze wird.“ Heute erstrahlt – nachdem Vater und Sohn, Armin Geisel hat ein Pla- nungsbüro für Haustechnik – bereits in der Eichenstraße 46 selbst Hand angelegt hatten – etwa seit fünf Jahren die Villa in der Hain- straße in neuem und strahlenden Gewand.

Doch Erich Geisel, der kommenden Sams- tag seinen 70. Geburtstag feiert, hat auch den Bezug zur Natur, in den Jahren seines

„Häusle bauens“ nicht verloren. „Ich erinnere mich noch, wie wir als Kinder früh morgens schon in die Kastanienhaine ausgeschwärmt sind, wenn der Tau noch auf den Blättern lag, um einen Sack voll der braunen Früch- te zu sammeln, um sie dann gegen Bares bei der Obstgenossenschaft abzugeben.“ Damals hätten die Äste der Bäume oftmals bis über den Boden gehangen, da die Bäume in den gepflegten Hainen genügend Freistand hatten.

„Wir sind selbst im Besitz von drei Kastani-

engrundstücken und ich bin daran interessiert, dass sie erhalten bleiben“, sagt Geisel. „Es ist erforderlich, den noch vorhandenen Bestand – größtenteils in städtischem Besitz – zu schützen, sowohl vor natürlichen Schädlin- gen wie vor wahllosen Fällaktionen“, betont er. Hier sei die Nachbargemeinde Mammols- hain auf einem sehr guten Weg. „Wir können von ihnen eine ganze Menge lernen“, sagt er, nachdem die Mammolshainer sogar in Afrika schon einen Kastanienbaum gepflanzt hätten.

„Meine UBG-Freunde und ich haben vor Jah- ren einmal einen jungen Kastanienbaum von meinem Grundstück als Dank für die Hilfe der Gründung der Naturschutztage nach Braun- fels an die Lahn verpflanzt“, berichtet er. Aus diesen Naturschutztagen habe sich schließlich der Kronberger Apfelmarkt entwickelt.

„An meinem Jubeltage lade ich nun um 11 Uhr all meine Kronberger Freunde und Bekannte und Nicht-Kronberger, die an der Erhaltung und Pflege der Edelkastanien interessiert sind, zum Geburtstagsempfang in die Villa Philip- pe ein, „mit der Bitte, mir bei der Gründung einer Interessengruppe für diesen berühmten Kronberger Obstbaum – „die Käste“ – zu hel- fen. Es wird eine Interessiertenliste ausgelegt und ich bitte meine Geburtstagsgäste auch um eine Spende für die Kastaniengruppe“, er- klärt er. Ob sich die Gruppe anschließend an einen schon bestehenden Verein anschließen wird, werde dann auf einer späteren Zusam- menkunft beschlossen werden. „Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, schließlich en- dete der Burgverein sogar in einer Stiftung“, blickt er zurück, „obwohl bei der Gründung niemand daran gedacht hatte“.

Woher nimmt er die Energie für seine Pro- jekte, woher den Tatendrang? „Umgib Dich nie mit Gleichaltrigen, es sind die jungen, die Dich mitreißen“, hat Freund Kuhl in jungen Jahren zu ihm gesagt, der selbst im Alter von Geisels Eltern war. „Das habe ich beherzigt, denn damit liegt er voll und ganz richtig“, sagt er schmunzelnd, aber genug der Anekdoten und Erinnerungen, es gibt noch etwas zu tun an diesem Winterabend im Februar. Was beim Empfang gereicht wird, ist schon mit den Kö- chen besprochen, aber da gibt es noch eine ganze Herde, die auf ihn wartet:

Es ist die Schafherde von Erich Geisel, die er ebenfalls seit vielen Jahren hegt und pflegt.

„Sie haben Hunger“, sagt er und entschwindet in die Nacht.

Erich Geisel lädt ein, sich für die „Kronberger Käste“ einzusetzen

Erich Geisel feiert Samstag mit einem Empfang seinen 70. Geburtstag in der Villa Philip- pe. Die Schneeflocken störten ihn beim Fototermin wenig, schließlich sind sie inzwischen fast

schon an der „Tagesordnung“. Foto: Westenberger

Kronberg (kb) – Der inhaltliche Schwer- punkt der Veranstaltungen im Kronberg Treff ist derzeit die Burg. Zu sehen ist die Foto- Ausstellung des Kamera-Klubs mit Innen- und Außenansichten der Burg. Mittwoch, 24.

Februar wird Uwe Wittstock, Vorstandsmit- glied des Burgvereins, einen Vortrag über die

„Geschichte der Kronberger Burg und ihrer Bewohner“ halten. Der Kronberg Treff ist ab 15 Uhr geöffnet. Vortragsbeginn ist um 16 Uhr. Der Eintritt frei.

Vortrag über die Geschichte der Kronberger Burg

Kronberg (kb) – Unmittelbar nach dem Ende des närrischen Lindwurms durch Fichtegickelshausen am Faschingsdiens- tag, Höhepunkt und Abschluss der fünften Jahreszeit im Taunus, machte sich die Jury an die Arbeit, um die insgesamt 23 Preise an die schönsten und originellsten Motiv- wagen und Gruppen zu vergeben. Die Jury besteht aus den Mitgliedern des Ortsbei- rats Oberhöchstadt und dem städtischen Mitarbeiter Claus Harbers (Pressespre- cher, Kulturamt).

Folgende Gruppen und Wagen wurden aus- gezeichnet, wobei die Reihenfolge keine Wertung bedeutet: Zugnummer 5, Der Kli- mawandel schmilzt das Eis, drum wird‘s uns Eisbären jetzt zu heiß, Kita „Schöne Aussicht“ Oberhöchstadt ; Zugnummer 6, Ob warm, ob kalt – es grüßen euch die Wurzelkinder aus dem Wald / Waldkinder- garten; Zugnummer 8, Dürfen wir noch Kinder sein oder muss nur Bildung rein?

/ Kita „Pusteblume“, alle Preise von Ann Kathrin Linsenhoff. Weiter geht es mit der Zugnummer 9, Wir suchen dich / JFW Niederhöchstadt, vergeben von der Firma Durotec und Zugnummer 17, Fußgruppe Club Humor und Freude, vergeben vom Ortsbeirat Oberhöchstadt sowie der Zug- nummer 24, Fußgruppen Hexen – Heckstet blüht uff, Kappen-Club Niederhöchstadt, gesponsert von Claudia‘s Blumenlädchen.

Die Käwwernfrauen machen‘s wahr, WM schon im Februar mit der Zugnummer 31 der Käwwernfrauen Eschborn wurden von KV 02 Oberhöchstadt augezeichnet, die Zug- nummer 33, Pizza Party in Porto Recanati des Partnerschaftsvereins Kronberg-Porto Recanati wurde vom Vereinsring ausge- zeichnet und die 38, Rainbow Tigers der Tanzgarde 2008 erhielt einen Preis von der Jagdgenossenschaft Kronberg. Zug- nummer 39, Bommersheimer Götterwelt vom Skiclub Bommersheim erhielt einen

Preis von der Stadtverordnetenvorsteherin, Blanka Haselmann und die Familie Jäger spendierte den Zugnummern 41 bis 43, 45 Pinguine, der TTC Pinguine Schwalbach einen weiteren Preis.

Ebenfalls freuen dürfen sich die Zugnum- mern 46 bis 48, Cowboys finden aus der Krise…des Country- & Western-Club Bommersheim, die vom Landrat Ulrich Krebs einen Preis erhielten. Ebenso von der Jury ausgezeichnet wurde die Zugnum- mer 57, Schornsteinfeger musst du sein…

von den Pitschtreter Steinbach durch Car- men Toschke, die Zugnummern 58 bis 59, Die Pflasterschisser des Königsteiner Nar- renclub vom Hofgut Hohenwald, die Zug- nummer 61, EFC Kronberg mit 100 Jahre Bürgermeister durch Bürgermeister Klaus E. Temmen, der Venezianischer Karneval mit der Zugnummer 61 der Carnevalsge- sellschaft 1886 Kronberg Oberhöchstadt durch den KV 02, die Ü-Eier der 24 der ir- re Weiber Eschborn durch den SPD-Orts- verein mit der Zugnummer 66 bis 67 sowie die Zugnummern 68 bis 69, Die Waldgeis- ter aus Oberhöchstadt vom Verein „Kraut und Rüben“ Oberhöchstadt durch den KV 02. Weiter wurden die Zugnummer 70, Der Hessentag steht uns ins Haus des Club Ge- selligkeit – Humor Weißkirchen Kronberg durch den Verkehrsverein Kronberg mit einem Preis belohnt, die Zugnummer 79, Damenrat, Stierstadt verleiht Flügel vom CV 1959 Stierstadt durch die Carnevalsge- sellschaft 1886 Kronberg mit einem Preis bedacht, außerdem erhielten der CV 1959 Stierstadt, die Zugnummer 83, mit ihrem Männerballett Madagaskar vom KV 02 einen Preis, als auch die Zugnummer 86, Motivwagen vom KV Frohsinn Oberursel, Kleiner Rat Oberhöchstadt und die Zug- nummer 92. Es blubbern die Fische…des Bommersheimer Carneval-Verein Ober- höchstadt.

Jury vergab 23 Preise für die

schönsten Wagen und Gruppen Zeugen für Verkehrsunfall gesucht: In der Zeit vom vergangenen Donnerstag 19 Uhr bis Freitag 7 Uhr kam es in der Friedrichstraße zu einer Verkehrsunfallflucht. Der bislang unbekannte Verursacher streifte vermutlich beim Vorbeifahren mit seinem Fahrzeug den am rechten Fahrbahnrand abgestellten Mer- cedes Benz. Hierbei entstand Sachschaden von ungefähr 2000 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Königstein.

Polizeibericht

Aktuell

Kronberg (kb) – Der Elternbeirat der Kin- dertagesstätte Villa Racker Acker hat be- schlossen einen Sonderflohmarkt für Ha- iti-Kinder in Not zu veranstalten, dessen Standgebühr vollständig und ohne Abzug

„Haiti – Kinder in Not“ zu Gute kommen wird.

Der Sonderflohmarkt wird Samstag, 6.

März von 14 bis 17 Uhr stattfinden. Ver- kauft werden können alle Waren von A-Z.

Die Standgebühr beträgt 25 Euro.

Standanmeldung bitte bis zum 23. Febru- ar bei Carmen Betzwieser 06173- 966659.

Während dieses Flohmarktes wird ein Kaf- fee- und Kuchenverkauf (organisiert und gespendet von Elternbeirat und Eltern) stattfinden, dessen Erlös ebenfalls voll- ständig und ohne Abzug „Haiti – Kinder in Not“ zu Gute kommt.

Parallel hierzu wird am 6. März außerdem ein Waffelverkauf (organisiert und gespen- det von den Eltern des Hortes) von 10 bis 13 Uhr auf dem Berliner Platz stattfinden.

Der Erlös wird ebenfalls vollständig und ohne Abzug „Haiti- Kinder in Not“ zu Gu- te kommen.

Der Kinderflohmarkt einen Tag darauf, Sonntag, 7. März findet wie gewohnt statt und bleibt von dieser Aktion unberührt!

Sonderflohmarkt und Waffelverkauf für

„Haiti-Kinder in Not“

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Donnerstag, 18. Februar 2010 Kronberger Bote KW 7 - Seite 7

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Oberhöchstadt (mw) – Wenn die SG Ober- höchstadt zu ihrem Oldie-Fasching „trom- melt“, dann füllt sich der Saal des Haus

Altkönig bis auf den letzten Platz. Schließ- lich ist das SGO-Team rund um seinen Vor- sitzenden Jens Hirschmann geübt darin, Bands auszuwählen, die für super Tanzlau- ne sorgen. Nachdem die vergangenen Jahre

„Signal“ in Oberhöchstadt die Bühne rock- te, hatte sich der Vorstand dieses Mal für

„The Brights“ aus Bad Dürkheim entschie- den. Sie boten den tanzfreudigen Gästen aller Altersklassen, die auch aus Eschborn, Steinbach und sogar aus Wehrheim nach Oberhöchstadt gekommen waren, eine ge- lungene Mischung aus Songs der Sechziger, gepaart mit viel Rock‘n Roll und Beatles- Songs. Die Band mit Stefan Kahne (guitar / vocals), Tim Ester (drums / vocals), Achim Hoock (guitar / vocals), Mario Eckfelder (keyboard / vocals) sowie Henning Schulz (bass / vocals), zeigten zudem eine stimmi- ge Bühnenperformance – zu zweit rockten sie sogar mit ihren Gitarren über die Tische quer durch den Saal – vor allem aber über- zeugten sie mit einem vollen warmen und

dennoch differenzierten Sound. Wenn auch dem ein enoder anderen Besucher vielleicht ein paar modernere Stücke willkommen ge-

wesen wären, die Band hielt ihr Publikum auf jeden Fall von der ersten bis zur letzten

Minute – bis lange nach Mitternacht – in Atem und bekam dafür ihren verdienten und begeisterten Applaus. Denen, die es gar

nicht abwarten können, weiter zu tanzen, sei an dieser Stelle schon verraten, dass es am Ende des Jahres – im November – mit heißen Beats im Haus Altkönig weiter ge- hen wird. „Wir sind bereits in gutem Kon- takt mit der Band Mad House Flowers“, verrät Jens Hirschmann, es sieht gut aus, ich denke zu 90 Prozent können wir davon ausgehen, dass diese sensationelle Band, die ein ungeheuer breites Spektrum bietet, mit Titeln aus den Siebzigern aber auch Achzigern, angefangen von Tina Turner bis Michael Jackson, aber auch ACDC, bei uns zu Gast sein wird.“ Bis dahin wollen die Fußballer sich aber erst einmal nach die- ser bunten Faschingsparty auf den Fußball konzentrieren. „Unsere erste Herrenmann- schaft hat gerade mit ihrem neuen Trainer, Rolf Peil, begonnen zu trainieren“, erzählt er, „während unsere Jungs mit Hallentur- nieren gut unterwegs sind“. Eines ist den Vereinsaktiven, – viele von ihnen haben an diesem Abend in irgendeiner Form mitge-

wirkt – jetzt schon einmal sicher: sie haben trotz der schwierigen Wirtschaftssituation schon zu Beginn des Jahres ihre Vereins-

kasse dank eines vollen Hauses auffüllen können. „Danken möchte ich in diesem Zu- sammenhang natürlich auch der Stadt, die uns jedes Jahr unterstützt. Wir wissen das zu schätzen“, sagt Hirschmann. Mit Blick auf einige Nachbarkommunen und andere Fußballclubs dürfe man sich über die regel- mäßigen Zuschüsse für die Jugendarbeit, selbst im Falle einer zwanzigprozentigen Kürzung „wirklich glücklich schätzen“.

Für das Wohl der Gäste sorgten zusätzlich – freundlich und zuvorkommend – die Päch- terfamilie des Restaurants Haus Altkönig Familie Hoyer und ihr Team. Dieser Abend, bei dem unter anderem auch Bürgermeister Klaus Temmen und seine Ehefrau Renate Temmen unter den Feiernden weilten, war rundherum gelungen, egal ob begeisterte Fastnachter oder vorrangig Liebhaber von Oldies:

Piraten, Skifahrer, Cowgirls, liebreizende Engelchen und Teufelchen feierten gemein- sam mit den Beatles-Fans.

Volles Haus, voller Sound und eine volle Tanzfläche mit „The Brights“

Rockten das ausverkaufte Haus Altkönig im wahrsten Sinne des Wortes: „The Brights“.

Fotos: Westenberger Mit viel Spaß bei der Arbeit: die Helferinnen und Helfer der SG Oberhöchstadt hinter ihrer Sektbar, in ihrer Mitte, Erster Vorsitzender Jens Hirschmann

Gutgelaunte Oldiefasching-Gäste

Schönberg (kb) – Zur Eröffnung der Ausstel- lung „Beziehungsweise“ mit Werken von Klau- dia Weinreich laden das Religionspädagogische Studienzentrum (RPZ) und die evangelische Markus-Gemeinde Schönberg Freitag, 19. Feb- ruar um 19 Uhr ein. Die Künstlerin ist bei der Vernissage anwesend. Die Ausstellung besteht aus zwei Zyklen, „Vater unser“ und „Kreiselung Christi“. Sie wird bis zum 16. April im Gemein- dezentrum in der Friedrichstraße 50 (Foyer und Andachtsraum) sowie in der „Villa“ (Zugang auch vom Brühl 30) zu sehen sein. Der Eintritt ist frei. Der erste Teil der Ausstellung „Vater unser“

setzt in abstrakten Farbmalereien die einzelnen Stationen des Gebets ins Bild. Die überwiegend in Blau-, Orange- und Weißtönen gehaltenen Bil- der führen dabei eindringlich die Brüchigkeit des menschlichen Daseins und die Notwendigkeit einer Erlösung von außen vor Augen. Im zweiten Teil der Ausstellung „Kreiselung Christi“ nähert sich die Künstlerin dem Symbol des Kreuzes auf ungewöhnliche Weise an. So setzt sie sich zunächst visuell mit der Frage auseinander, was wäre, wenn Christus gekreiselt und nicht gekreu- zigt worden wäre. Das daraus erwachsende Sym- bol des in sich geschlossenen Kreises wird dann zugunsten des sich unterbrechenden Kreuzes wieder verworfen. Klaudia Weinreich studierte Kunstpädagogik, Kunstgeschichte und Psycho- logie an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Neben ihrer Tätigkeit als freischaffende Künst- lerin arbeitet sie als Kursleiterin für meditatives Malen. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr, Samstag

von 9 bis 16 Uhr sowie Sonntag von 9 bis 14 Uhr. Begleitend zur Ausstellung hat das RPZ in der Bibliothek einen Büchertisch zu den Themen

„Vater unser“ und „Glaubensbekenntnis“ einge- richtet. Die Bibliothek ist wochentags von 9 bis 17 Uhr frei zugänglich. Im Rahmen der Zehn- Uhr-Sonntagsgottesdienste der evangelischen Markus-Gemeinde wird es außerdem eine Pre- digtreihe zum Thema „Vater unser“ geben. Die Predigten halten Pfarrerin Anita Nowak-Neubert, 21. Februar, Propst Dr. Sigurd Rink, 7. März und Pfarrer Uwe Martini, 21. März.

Ausstellung „Beziehungsweise“

im RPZ und Markus-Gemeinde

„Und die Kraft“ Foto: Klaudia Weinreich

Kronberg (kb) – Die Handballer des MTV Kronberg laden zur Jahreshauptversammlung am Donnerstag, den 25. Februar ab 20 Uhr in die Gaststätte „Hainklause“ ein. Neben den Jahres- berichten steht die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung. Informationen zu den Spiel- gemeinschaften, Trainingszeiten sowie alles wei- tere rund um das Kronberger Handballgeschehen findet sich unter www.sg-kronberg-steinbach.de.

MTV-Handballer wählen neuen Vorstand

Kronberg (kb) – Die städtische Kindertagesstät- te „Villa Racker-Acker“ lädt Sonntag, 7. März von 14 bis 16.30 Uhr in ihre Kita, Friedrichstraße 37 zum Flohmarkt ein. Die Standgebühr beträgt 8 Euro und einen selbstgebackenen Kuchen. Ver- kauft werden Kinderkleidung, Spielsachen und vieles mehr. Außerdem werden Kaffee und Ku- chen angeboten. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 19. Februar unter 966659 möglich.

Flohmarkt in der

Villa Racker-Acker

Referenzen

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Unter diesem Gesichts- punkt ist es nicht nur für die Zuschauer ein Glück, dass sich wieder mehr Mädchen für die Garde interessieren und von der mittleren Garde nachgerutscht sind,